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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.01.1935
Umfang: 6
ist der Vergleich zwischen der Gesamtzisser der Arbeitslosigkeit am 31. De zember Xll und der am 31. Dezember XIII. Am 31. Dezember 1333 betrug die Zahl der Arbeitslosen 1,132.267; diese Ziffer ist mit 31. Dezember Z934 auf 361.70 gesunken mit einer effektiven Vermin derung um 170.552 Arbeitern, die dank des Wir kens der Organisationen unter dem Impuls der Partei in Erfüllung des Duce eine sichere Arbeits quelle gefunden haben. Die Arbeitslosigkeit in Deutschland Berlin, 15. Jänner Di,e Arbeitslosigkeit

in Deutschland ist durch den natürlichen winterlichen Einfluß etwas angestiegen. Die.Zahl der Arbeitslosen betrug am 31. Dezember 1934 2.KI)4.l1l>0 und hat im Monat Dezember um ?52.0l1l1 zugenommen. Im Jahre 1934 nahm di-e Arbeitslosigkeit insgesamt um fast eineinhalb WUlion.vn ab. G e n f, 15. Jänner Nachstehend das Ergebnis der Volksabstimmung lm Saargeblet: Abstimmungsberechtigte SZS.S42 Abgegebene Stimmen S2S.704 Aiir den Status quo 46.613 Zür Anschluß an Zrankreich 2.Y8Z Für Rückkehr zu Deutschland

der Saarbeoölkerung auf den Ruf des Vaterlandes geantwortet und für die Rückkehr des riesigen Kohlenreviers an der Saar zu Deutschland ge stimmt. Alle Bedenken über gewisse Methoden der Hitler-Regierung wurde beiseite gelegt, desglei chen auch die Bedenken wirtschaftlicher Natur. Der Völkerbund wird daher, wenn er in der Haltung des deutschen Klerus und in den Ein- fchiichterungs-Syftemen der Deutschen Front kei ne ausreichenden Elemente findet, um die Gültig keit des Volksentscheides anzufechten

, auch mit dieser „Erbschaft' des Bertrages von Versailles definitiv aufräumen und an den Ufern des Rheins wird es einen Grund weniger geben, um die Leidenschaften der beiden Nachbarvölker auf zustacheln und den Frieden Europas in Gefahr zu bringen. Heute ist es Deutschland, das seiner Jubelstim mung in Fackelzügen. Hymnen, Posaunen und Glockenklängen Ausdruck verleiht, doch ist es ge wiß, daß auch ganz Europa erleichtert aufatmet, weil eine brenzliche Situation, die in der Vergan genheit Tag für Tag dräuende

, der die Großmächte beseelte, auf die kluge Zurückhaltung, von der Frankreich in seiner Haltung Zeugnis abgelegt hat, muß Deutschland notwendigerweise mit der Verwirklichung jenes Programme? antworten, das Hitler in diesen letz ten Monaten wiederholt proklamiert hat: Verzicht auf theoretische und bereits unhaltbar gewordene Positionen und loyale Mitarbeit am mühevollen Aufbauwerk in Europa. Deutschland hat nun vor sich selbst und vor der ganzen Welt eine schwere Verantwortung. Das Stimmenausmaß für den Status quo

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 24.11.1938
Umfang: 6
Bedeutung sowohl für die politischen Beziehungen zwischen Italien und Deutschland, als auch für die Kultur ter ganzen Welt. Das Abkommen ist der glückliche Abschluß langer Verhandlungen, die sich durch Monate hingezogen haben, M> tritt sofort nach dem Austausch der Ratifizierungen in Kraft. Die beiden! Achsenmächte binden sich, durch die Zu sammenfassung oller bereits bis heute Wehenden italienischen und deutschen Kulturinstitute und durch die Schaffung «euer, die zur Erreichung des gesetzten Zieles

-j là, der Philosophie, des Films, desi Rundfunks, zeigen ffie einen -gleichen! àist: jenen des Foscismus und Natio nalsozialismus. Und weil Deutschland «nd Italien im internationalen Leben die .italienische -und deutsche Sprache -und die beiderseitigen Kunstwerke -verbreiten -und sich auf den Kongressen mit gleichen Richtlinien zeigen -werden, ist es leicht vorauszusehen, daß auf dem «Gebiet der Kultur die Achse triumphieren wird. Wie sie in der Politik -triumphiert -hat. Die Völler der Welt

, das letzthin zwischen dea beiden Regierungen beraten und ver einbart worden ist. Das Abkommen wnrse für Italien vom Außenminister Graf Galeazzo Ciano »ad für Deutschland vom Botschaften des Deutschen Reiches. Georg v. Mackensen unterfertigt. . Dei der Zeremonie der Auterzeichnung waren anwesend der Minister Dottai, der Màster Alfieri, der Generaldirektor der àlturdelegationeu im deutschen Slußen- mivifierium. Friedrich Skieve, Mitglieder der deutschen Botschaft und hohe Beamte der Ministerien für AuswSröge

Angele- geuhàten, für Nationale Erziehung und für Dolkskultur. Mese» Abkommen regelt Zn organischer «nd umfassender Weise die Gesamtheit der wissenschaftlichen, kulturellen und künstlerischen Beziehungen zwischen Ita- Leu und dem Reich, Mll de« Anterrichl der Sprache, der Literatur «ad der Ge schichte der beiden Laaber in den beider seitigen Hoch- und Mittelschulen auf eine gleiche Grundlage »nd vermittelt die Kenntnis der politischen Einrichtungen de» Fasasmus !n Deutschland

«nd des Nationalsozialismus Zn Italien durch àe direkte Zusammenarbeit zwischen den! Organisationen der beiden Parteien. Der Text àes Abkommens Das heute -vormittags -im Palazzo! Chigi -unterzeichnete Kulturabkommen, zwischen Italien und Deutschland ist das! umfassendste Abkommen, das bis setzt ^ -von den beiden Staaten abgeschlossen Worden ist. Während es alle Institutionen und Teilabkommen, die bis heute einzeln aus den verschiedenen Kulturgebieten aus Grund. besonderer Erfordernisse abge schlossen wurden

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Seite 2 von 6
Datum: 06.02.1937
Umfang: 6
schlechteste. Die Frauen, die vor den Männern starteten, hatten natürlich eine wesentlich bessere Spur. Wir bringen die Zeiten des ersten Durchganges: 1. Egert und Gansmiiller (Oesterreich) in S8.5; 3. Beutter (Deutschland) SS'; 4. Graß (Schweiz) 59.4'; S. Lantschner (Deutschland) 1'<Zl>.3'; 6. Eye (Norwegen) l'vv.4'; 7. GallaroM (Italien) 1'01.4'; L. Cstk (Ungarn) 1'02.1'; 9. Bayerer (Deutschland) 1'02.4'; 10. Riedel (Schweiz) 1'02.7'; 11. Pariani (Italien) 1'02.9'. Die übrigen Italiener fuhren: Rasi

Alberto 1'l)3.1', Guarnieri 1'07.1' (gestürzt), Ferraglia 1'09.k'. Bei den Frauen siegte die Deutsche Christ! Cranz. Die überraschend niedrigen Zeiten im Vergleich zu den Männern sind auf die Bahnoer- Hältnisse zurückzuführen. Der erste Durchgang er gab: 1. Christi Cranz (Deutschland) S5'i 2. Ans bacher Gabriella (Italien) 1'01'; weiters Gödl (Oesterreich) 1'04.7'i Dei Rossi (Italien) 1'10.Z'; Hüttenhein (Deutschland) 1'1V.9'; Speidler (Deutschland) 1'16'; Zennek (Deutschland) 1'17.3'; Schaad (Schweiz

) i'17.8' usw. Die ersten Gesamtergebnisse des Torlaufes lau ten: 1. Geri Lantschner (Deutschland) 1'S7.7'. 2. Graff (Schweden). 3. Pariani (Italien) 1'S9.2'. 4. Eye (Norwegen). 5. Dellekarth (Oesterreich). 7. Gallarotti und 10. Guarnieri. Frauen: 1. Christi Cranz, 2. Schaad Mar gherita (Schweiz), 3. Gödl Helga (Oesterreich). 4. Speidler Ruth (Deutschland). S. Nives Dei Rossi (Italien). »> » 5 Im Eishockey verlor die italienische Mannschaft gegen Tfchechoslovakei

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Seite 1 von 6
Datum: 19.03.1936
Umfang: 6
u auch einen französischen Gebietsstreifen umfassen, und zwar den. der die Grenzlinie von der franzö sischen Befestigungslinie, der sogenannten Magi- not-Linie trennt. Der'französische Vorschlag stimmt ebenfalls der Errichtung einer neutralen Zone bei, doch vertritt er den Grundsatz, daß diese neutrale Zone, weil Deutschland allein den Vertrag oerletzt hat, bloß aus deutschem Gebiete errichtet werde. Beide Vorschläge stimmen überein, daß die Er richtung einer neutralen Zone auf jedem Fall nur vorübergehender-Natur wäre

unter dm Nationen wieder herzu stellen. - < Auf seden Fall hat die von Deutschland began gne Vertragsverletzung keine unmitjelhare Dro hung einer F»indseliqkelt Mit sich gebracht, noch v le Notwendigkeit einer unmittelbarenAktion. Wir haben also zum Glücke Zèft.^ um snit Klug heit und auch mit' Entschiedenheit zn handeln. Außerdem bietet uns diese Situation «ine Gele- öenheit. auch an den Wiederaufbau de« internatio nalen Lebens auf solideren Grundlagen zu denken. Wenn ich auf die Rolle de» Völkerbundes bestan

Botschafter G ran d i das Wort und führte aus: ^ In der Tagung der vier Signatar-Mächte des Locarno-Paktes mit Deutschland, sagte Exz. lvenoigken vefunVEN, «nzuEUfennn?, vag Ve?» lehmig de« Artikels 43 d« Vertrage« von Ver sailles erfolgt ist. Diese Feststellung ist mit umso größerem Bedauern gemacht worden, inwiefern es sich um eine große Macht handelt, deren Zu- fammenarbeit für den Frieden, die Stabilität und das Wohlergehen Europas unumgänglich not wendig Ist. Alle kennen den Artikel 4 de» Locarno

. Die Vertreter der' àSignatar-MLchte werden heute abende um Ä Uhr'neuerdings' zusammen treten. ^ ' ^ , Paris, 18. März. Der Außenpoiitiker des „E ch o d e P'a r i s', Pertinax. meldet. den Besprechungen der Locarno- Machtè wurden drei Pläne zu Grunde gelegt. Ein französischer, ein belgischer und ein englischer. Der französische Plan fehe vor, daß Deutschland vor das Haager Schiedsgericht gezerrt wird, wobei es sich zu verpflichten hätte, 'das'Urteil des Gerichtshofes unter allen Umständen anzunehmen

, könnten die Verhandlungen mit Deutschland beginnen. Wenn die Reichsregierung diesen Plan als Chef der Exetutivmacht, dehnte er seinen poli tischen Wirkungstreis immer weiter aus, bis es ihm ihm Jahre 1910 sogar gelang, die griechische Verfassung zu reformieren, nachdem er einer der ersten Politiker dieses Landes geworden war. Nach der Begründung der Balkanunion führte er diese siegreich in den Kampf gegen die Türkei und erwarb hierbei weite Gebiete, für fein Land. Zu Kriegsausbruch kämpfte

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Seite 1 von 4
Datum: 04.10.1934
Umfang: 4
und einen neuen Plan sür den Welt frieden anzubieten. Der japanische Friedsplan be ruht auf der Herabsetzung der Angriffsrüftungen. Unser Ideal ist, sagte der Delegierte, daß die Na tionen ermächtigt seien, jene Rüstungen zu besitzen, die ausreichend sind, um ihre nationale Sicherheit zu garantieren, und daß keine Nation Rüstungen besitze, die eine Drohung gegen eine andere Nation bilden könnten. Kehrt Deutschland nach Genf zurück? Verschlimmerung der deutjch-franzößschen Vezichmlgen Me tmmt Milano

der deutscheu Nation will. Bezeichnend ist die Tatsache, daß alle Ausgaben des Pariser „Temps' vom Samstag. Sonnlag. Montag und Dienstag in Deutschland beschlag nahmt worden sind. In den Berliner politischen Kreisen ist man sehr erregt über die zahlreichen Artikel in der sran- zösischen Presse der letzten Tage, die sich mit der Unsicherheit der oeutschsn Wirtschaftslage beschäf tigen. Auch im Saargebiet selbst ist die Lage ziemlich gespannt und Zwischenfälle scheinen trotz

es einige.Inseln, die sich relativ gut.gehalten haben. Das sind die Länder, die dem Gold treu geblieben sind: Italien, Frankreich. Belgien, Holland, Schweiz. Polen. Man muß aber alle jene Län der ausschließen, in oenen wie in Deutschland die Goldbasis nur eine Fiktion ist. Die Nationen, die den „Goldblock' bilden gehören zu den Ländern, die am wenigsten von der Krise berührt wurden. Zum Beweis dasür genügt ein Blick aus die Arbeitslosenstatistilen. Die Zahl der Arbeitslosen betrug im vergangenen Frühjahr

auf: In England etwa 10 Pro zent, in Dänemark 7 Prozent, in Kanada 13 Prozent, in Deutschland 8 Prozent und in den Vereinigten Staaten 22 Prozent, Auch die Statistiken sür den Außenhandel be stätigen, daß die Länder des „Goldblocks' besser als die übrigen Staaten abgeschnitten haben. Im Jahre 2333 tvar die Aussuhr dem Goldwert« nach in Großbritannien gegenüber 1329 um 35 Pro zent gesunken! in Japan um 37 Prozent: in Ka nada um 32 Prozent: in Argentinien um 31 Prozent: in den Vereinigten Staaten um 25 Prozent

; in Deutschland um 38.5 Prozent. Sehen wir dagegen die Statistiken sür die Länder des Goldblocks: Belgien 44 Prozent: Italien 39 Pro zent: Frankreich 37 Prozent: Holland und Schweiz 36 Prozent. Es zeigt sich also, daß die Geldent wertung nicht die Wirkung hervorgerufen hat. die ihre Anhänger von ihr erwartet Hatto». Wenn die südafrikanisches Union als einziges Land ihren Export aus gleicher Höhe gehalten Hat, so erklärt sich dies durch die Verkäufe von Gold. Das Gold kommt wieder zn> Ehren

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Seite 1 von 6
Datum: 16.10.1936
Umfang: 6
Arbeiter Lire 10.SS4.41K. Die in Addis Abeba beschäftigten Arbeiter Lire 1.SS4.lM, die in Galla-Sidamo Lire 43.670 und die in Amhara Lire 640.5SS.20. Insgesamt sind im Monat September Lire 71.930.818.25 nach Italien gesandt worden. „Kanonen statt Butter' Reichsminister Heß über Ernährunqssragen und Preisgestaltung in Deutschland Berlin, 15.. Oktober. Reichsminister Heß sprach in Hof über die fra gen der Lebensmittelversorgung und der Preis gestaltung. Der Minister-sagte, u. a., daß der Be darf

des deutschen Voltes an Brot, Kartoffeln, Mehl, Zucker und Trinkmilch vollkommen aus deutscher Erzeugung gedeckt werden könne. Was trotzdem noch fehle, müsse eingeführt werden. Ein geführt werden müßten jedoch nicht nur Lebens mittel, sondern auch Rohstoffe, die notwendig seien, um die Aufrüstung zu vollenden. Einführen könnte Deutschland aber nur im Austausch gegen Waren, die es selbst erzeuge. Es wäre nun ein Leichtes, Waren mit Hilfe von Valutaexperimenten hinaus zuschleudern. Wenn Deutschland

damit aber sein Volksvermögen zugleich in einer Inflation verpul verte, dann würde dies den Ausverkauf des Vol kes mittels einer solchen Inflation bedeuten und zugleich ein gewissenloses Verzehren des nationa len Kapitals. Deutschland wolle jedoch keine Ex perimente und keinen Betrug, sondern einen in ehrlicher Arbeit auf solider Grundlage und in gu ten kaufmännischen Sitten sich vollziehenden Warenhandel. Dazu brauche es natürlich und selbstverständlich Absatzmärkte. Niemand dürfe aber glauben

, daß, wenn der wirtschaftliche Kampf gegen Deutschland fehlge schlagen sei, es durch Waffengewalt überwältigt werden könnte. Deutschland habe vorgesorgt und es fei bereit, auch künftig — wenn notwendig — einmal etwas weniger Fett, etwas weniger Schweinefleisch, ein paar Eier weniger zu verzeh ren, weil das deutsche Volk wisse, daß dieses kleine Opfer ein Opfer bedeutet auf dem Altar der Frei heit. Es wisse, daß die Devisen, die dadurch er spart würden, der Aufrüstung zugute kommen. Auch heute gelte noch die Parole: „Kanonen

statt Butterl' Zum Schluß erklärte der Minister, Deutschland habe aus seinen bitteren Erfahrungen gelernt: „Den Leidensweg einer Inflation wird unser Volk nicht wieder gehen.' Erhöhung des Milchpreises in Paris Paris, 15. Oktober. In Paris wird ab 16. Oktober der Milchpreis um 10 Centimes für den Liter erhöht werden. Ein Geschenk des Duce Me Nugujkus Statue in Napoli im Beisein S. E. Alfieri feierlich enthüllt N a p o l i, 13. Oktober In feierlicher Weise ist heute die vom Duce der Stadt Napoli

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Seite 1 von 4
Datum: 25.04.1934
Umfang: 4
— auch ver suchen, den Donauplan Mussolinis den britischen Staatsmännern zìi erklären und vor allem daraus hinzuweisen, daß dieser Plan Deutschland und an deren Ländern ossen läßt, mitzuarbeiten. Das gleiche Blatt meint, sowohl Italien als auch Polen sei dagegen, daß Rußland in den Völker bund eintritt, wenn nicht Deutschland seinen Aus tritt rückgängig machen sollte. Denn der Völker bund darf nicht zu einer deutschfeindlichen Organi sation werden, oder aber nur in diesen Ruf ge langen

. In einem Leitartikel erklärt der „Daily Tele graf', der Meinungsunterschied zwischen Frankreich .einerseits. Italien und England andererseits, be stehe, darin, daß nach Aussassung der.letzteren Na tionen Deutschland nicht mehr niedergehalten wer den könne .Deutschland habe selbst eine Uebergans- zeit mit Beschränkungen seiner Rüstungen angebo ten und es müsse ein RüstuiigSabkommen abge schlossen werden, wodurch die deutschen Rüstungs angleichungen sreundschastlich und in geregelten Bahnen vor sich gehen

den englisch italienischen Austausch der Ansichten und hebt her vor, daß die Bestrebung Italiens darin besteht, eine enge Zusammenarbeit mit England zu er reichen, was die Annäherung zwischen Deutschland und Frankreich betrisst und sie sügt hinzu, daß sowohl Italien als auch England gleiche Verant wortung als Garanten des Paktes von Locarno tragen. Um diese Annäherung zu erreichen, ist Italien der Ansicht, daß man den schwachen Punkten sowohl Frankreichs als auch Deutschlands gegen über Rechnung tragen

müssen. Wenn Deutschland sich als ungeduldig und vor eilig gezeigt hat und dadurch den, Beweis geliesert hat, nicht im rechten Augenblicke eingreisen zu können, so kann hinsichtlich des Verhaltens Frank reichs gesagt werden, daß es in übertriebener Meise an der Unantastbarkeit der legalen Formeln hält. Die Bemühungen Deutschlands zur Erreichung einer Konvention hätten bedeutend größere Mög lichkeiten auf einen Erfolg gehabt, wenn sie im geeigneten Augenblicke gemacht worden wären. Ein Beispiel davon

von den „fremden Kräften der internatio nalen Finanz' sprach, und als er seinen Stand punkt in der Judensrage entwickelte: „Wir treiben', so sagte er, „keine Nassen- und Religionspolitik, aber wir verlangen von den Juden, daß sie die bri tischen Interessen über die jüdischen stellen.' Mosleh betoute dann, daß die Behauptung über den Rückgang der Lebenshaltung in Italien und Deutschland Lüge sei. Das werde am besten dadurch bewiesen, daß es Deutschland als einziges Land sertiggebracht

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Seite 1 von 8
Datum: 24.03.1935
Umfang: 8
noch eine 20 Mi nuten dauernde Unterredung mit Laval. » » » Die Havas-Agentur teilt mit: Die italienisch-französisch-britanischen Besprechun gen endeten um 17.10 Uhr. Die Begegnung zwi schen Mussolini, Sir John Simon und Laval wird am !!. April in Skrefa stattfinden. Was Deutschland will Minister Göbbels spricht in Hannover Berlin. 23. März Aus Wiesbaden kommend, wo er sich einige Ta ge mit dem Reichskanzler Hitler aufgehalten hatte, ist Neichsminister Göbbels in Hannover eingetrof fen, wo er eine Ansprache

gehalten hat, in der er auch die aktnellen Themen der Außenpolitik be rührte. Er wiederholte dabei noch einmal, daß die Welt keinen Grund hatte sich über die jüngst von Deutschland getroffene Entscheidung der Wieder einführung der allgemeinen Wehrpflicht zu ver wundern, da sie doch schon seit geraumer Zeit wußte, was in Deutschland vor sich ging. Ja sie wußte sogar mehr als der Wahrheit entsprach und er zitierte diesbezüglich die Reden Baldwins und anderer Staatsmänner, in denen über die deut schen

. daß Deutschland aufrichtig den Frieden wolle. Natürlich will Deutschland als Großmacht behan delt werden, die mit gleichen Rechten wie die an deren ausgestattet ist. Von diesem Entschlüsse wird Deutschland niemand abbringen können und die Welt muß sich damit abfinden. Nachdem er- die Frage aufgeworfen hatte, wa rum man jetzt soviel vom Kriege rede, bekräftigte er, daß Deutschland nichts anderes als die auch von den anderen Völkern reklamierten Rechte wolle, nämlich die Ehre und die nationale Souvränität

. Deutschland hat nicht die mindeste Absicht zur Ge walt zu greifen, da es im Innern große Aufgaben zu erfüllen habe, wie die Arbeitsschlacht, die Pro duktionsschlacht und die große Reichsreform. Aras (Türkei) hat beschlossen, daß sich der Välker- bundsrat in der ersten Woche des Monats April zu einer außerordentlichen Tagung oersammeln solle, um den von der französischen Regierung ein gereichten Antrag zu prüfen. Das genaue Datum der Ratstagung wird später festgesetzt werden.' Zu diesem Comünigue

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Seite 1 von 6
Datum: 18.03.1938
Umfang: 6
an das deutsche Baterland' vorbehaltlos bil ligt, ist voll von unanfechtbaren Argu menten. Sie bekräftigt vor der Welt mit wirksamer Entschiedenheit die Tatsache, daß zwischen Italien und Deutschland eine auf nicht nur materieller, sondern vor allem geistiger Grundlage aufge baute Freundschaft besteht. Dies ist eine bittere Enttäuschung für die Gegner des von Mussolini und Hitler angestrebten neuen europäischen Gleichgewichtes. Für uns, die wir auch in den letztverflossenen Tagen keinen Augenblick aij

: als solcher habe er sich die aufrichtige Dankbarkeit und Achtung des gesamten deutschen Löl kes erruMen. Deutschland Habe nie ver gessen,' daß Mussolini als erster unter den Regierungen der ehemaligen Geg nerstaaten ' die unlogische und unnatür liche Struktur der sogenannten Versailler Ordnung erkannte und die Folgen für seine politische Aktion daraus zog; eben sowenig werde Deutschland vergessen, daß das fascistiche Italien als erstes unter den Ländern der Nachkriegszeit Ver ständnis und Achtung für die berechtigten und natürlichen

àt tiche, noch halbamtliche Nachrichten, doch nimmt man an, daß sie die durch den Anschluß Oesterreichs an Deutschland ge schaffene Lage betreffen. Der Führer wird eine Rede halten, die mit gespann tem Interesse erwartet wird. Zum er stenmal in der Geschichte des deutschen Parlaments wird der österreichische Ver treter nicht in der Diplomatenloge sitzen, sondern auf der Regierungsbank. Kbsttmmuugs-Dorbereitungeu Wien. 17. März. Die Wiener Abendblatter bringen in großer Aufmachung die Nachricht

, wo er unter Bewachung steht, mit der Gräfin Czernin, geb. Fürstin Fugger, getraut wurde. » London, 17. März. In der Lordkammer erklärte Lord Halifax, die von der deutschen Regierung der Tschechoslowakei gegebenen Zusiche rungen seien hinreichend; natürlich er warte Großbritannien, daß sie auch ein gehalten werden. Wenn Deutschland die Erhaltung des europäischen Friedens wirklich wünscht, fügte Lord Halifax hin zu, muß es auch bedenken, daß es in Europa keine zweite Zone gibt, in wel cher die gewissenhafteste

Maru' nach Japan weiter. Die Abreise der Gäste wurde von den japanischen Behörden und der Bevölkerung zum Anlaß für herzliche Freundschaftskundgebungen ge nommen. Eine Fliegerstaffel zog über dem Schiff niedrige Kreise, während die Musik hie „Giovinezza' .spielte und die japanische Jugend Fähnlein schwenkte und Hunte Papiersterne warf. Herzliche Kundgebungen begleiteten die „Yoko- hama Maru', als sie aus dem Hafen Italienische Landarbeiter in Deutschland Mittenwald, 17. März Die erste Staffel

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Seite 1 von 6
Datum: 28.11.1930
Umfang: 6
-?»ng Ztewyork. 27. November. Der frühere Reichsbankpräsident Dr. Schacht beschloß seine Amerikatour mit einer Ansprache im hiesigen WirtsclMlichen Club, in der er nochmals in schärfster Weise gegen die Repara tionszahlungen in ihrer augenblicklichen Form Stellung nahm. Dr. Schacht kündete «wieder die automatische Einstellung der Zahlungen durch Deutschland an, wenn Deutschland nicht durch eine interna tionale Aktion die Möglichkeit gegeben würde, aus seinem großen Export Ueberschüsse zu er zielen

. Die augenblicklichen Methoden, aus Deutschland die Reparationszahlungen heraus zuholen, charakterisierte Schacht als Erpres sung. Deutschland stehe vor der schwierigen Aus gabe, die soziale Gesellschaftsorduung aufrecht zuerhalten und dies angesichts ständig wachsen der innerer Schwierigkeiten. Die inneren Schwierigkeiten seien den dauernden Sorgen im Auslände, im Anwachsen des Nationalismus und den prMektionisten Tendenzen in allen Lim» dern. sowie dem Versagen der internationalen Neparationshank zuzuschreiben

, der es nicht ge- lnngen sei, dei, Weltmarkt stärker zu emw'ckeln und Deutschland den ihm zukommenden Anteil am Welthandel zu sichern. Dr. Schacht wiederholte dann seine bereits in früheren Reden geäußerte Anficht, daß die Welt erst wieder zur Ruhe und zum Wohlstand kommen würde, wenn die Reparationszahlun gen eingestellt würden. Die Alliierten hätten bereits 13 Milliarden Dollars in bar und Wa ren von Deutschland erpreßt. „Nachdem die Welt alles in allem 220 Milliarden im Welt krieg vergeudet hat', fuhr Schacht

mit einer Abrüstung nichts mehr gemein habe als die Ueberschrist. Wenn es Leute gäbe, die meinten, daß Deutsch land diesen Vertrag unterzeichnen würde, so gäben sie sich einer Illusion hin. Deutschland «verde nie ein Abkommen unterzeichnen, das nicht vollkommene Gerechtigkeit für alle Staa ten und gleiche Sicherheitsgarantien biete« Wie Frankreich abrüstet Die französischen Depots werden aufgefüllt Paris. 27. November. Die Regierung hat 650 Millionen Franken zur Wiederauffüllung der durch die militari» fchen

. Nach den Mitteilungen der Arbeitslosen»-» sicheruugsanstalt hat die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland in der ersten Hälfte Ätovember lim rund 230.000 zugenomme». Sie betrug am IS. November nicht weniger als 3,464.000, wovon rund 2,200.000 Arbeitslosenunter stützung erhalten. » London, 27. November. Die Zahl der Arbeitslosen ist in der letzten Woche um 24.210 auf 2,265.987 gestiegen. Sakramenksverbol für Nationalsozialisten Berlin, 27. November. In der „Nhein-Mainifchen Zeitung' stellte der Generalvikar voi

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Seite 1 von 6
Datum: 24.09.1937
Umfang: 6
Mussolinis sein sollen. Die Ausstellung der fascistischen Revolution ist eröffnet. Schwarzhemden, Gruß dem Ducei' Deutschland in Erwartung des großen Ereignisses Münchens Vraunhemden rüsten zum Empsang des Duce das friedet - 's, der das große Erbe übernimmt und das Imperium gründet, die edet und Roma zum Mittelpunkt der ' Welt macht.- 'ner zitierte hier Aussprüche römischer ^ sich auf die beiden großen Männer 'd in denen August „Duce' genannt >e „ ; Moß, indem er die bedeutungsvollen Ned lellu

den Ausruf des Propaganda- Ministers Göbbels zum bevorstehenden Besuch Mussolinis in Deutschland, sowie ausführliche Be richte über die Vorbereitungen, die zum Emp fang des Duce getroffen werden. Es folgen Arti kel, in denen dem Gast in herzlichsten Worten der Willkommgruß entboten wird. Der „Völkische Beobachter' schreibt u. a.: „Die Begegnung zwischen den beiden Staatsmännern, in deren Händen die Geschicke zweier der größten Nationen Europas liegen, bildet ein historisches Ereignis, denn vom Willen

, 23. September. S»aatsminister Wagner, Gauleiter der Braun hemden von München, hat folgenden Aufruf an die Bevölkerung Münchens erlassen: „Der Gründer und Duce des fascistischen Ita» liens trifft am 2S. September zu einem mehr tägigen Besuch in Deutschland ein. Er betritt den Boden des Reiches in der Hauptstadt der Bewe gung. Der Führer und Reichskanzler wird im Namen des ganzen deutschen Volkes in unserer Stadt Benito Mussolini begrüszc... Das München der Blutzeugen des S. November 1923 erlebt

. Kein Haus und kein Fenster ohne Fahne! Für jene Straßen, die den öffentlichen Fest schmuck erhalten, ergehen besondere Anordnungen. Die ganze übrige Stadt aber soll in ihrem reich sten Fesvtagskleide prangen, um dem Gast des Führers und des Reiches zu bekunden, daß Mün chen ihn mit offenen Armen und aufgeschlossenen Herzen empfängt. Wenn der Duce Italiens an der Seite des Füh rers von Deutschland seinen Einzug in die Haupt stadt unserer Bewegung hält, dann soll die bei den Männer das Heil

der fascistischen Jn- formationszentrale. Der Mnisler-Parleisekretär verfügte, daß die zum Rapport erschienenen Würdenträger zusam men mit den Vertretungen des römischen Samps- fascio und den Hoheitszeichen der Partei bei der Abfahrt des Duce nach Deutschland zugegen sind. Der Sekretär überprüfte die Lage bei den Par teiverbänden und den fascistischen Organisationen und behandelte einige Fragen organisatorischen Charakters, wobei er Weisungen für den Ueber- gang der Opera Balilla in die direkte Abhängig keit

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Seite 1 von 6
Datum: 24.04.1935
Umfang: 6
er das Heim für Findelkinder, das bereits auf einen fünfzigjährigen Bestand zurückblickt. Nach einem kurzen Aufenthalt im Stabiliment für graphische Künste, wo er der Prämiierung der ältesten und kinderreichsten Arbeiter beiwohnte, be gab sich der Kronprinz ins kgl. Palais. Paris, 23. April Einige Zeitungen geben den Text eines Geheim- vertrages zwischen Deutschland und Polen wieder, der von der Lyomr Zeitung „Salut Pubblic' veröffentlicht worden ist. Das Dokument soll vom ehemaligen Minister Lamourreux

sonderbar an, daß der angebliche Geheimvertrag zwischen Polen und Deutschland gerade in dem Augenblick wieder aufs Tapet kommt, in dem die Sowjet die öffentliche französische Meinung für sich zu gewinnen suchen. Da heißt es kurzen Pro zeß machen. Zwei Stellen genügen, lim die abso lute Unwahrscheinlichkeit des Dokuments festzu stellen. Denn die Deutschen werden sehr gut wissen, daß die Polen ein stolzes Volk sind, das als Groß macht behandelt werden will. Nun sollen die Deut schen von den Polen

zumesse, sondern eher die Bedeutung einer politischen Demonstra tion. Das Blatt behauptet, die Entschließung des Völ kerbundrates sei keine juridische Aeußerung, son dern bloß eine politische Stellungnahme; dies al lein genüge um ihr jede juridische Folgewirkuug für Deutschland zn nehmen. Das Bl^tt stellt wei ters die juridische Stichhältigkeit der Argumentie rung in Abrede, mit der der Völkerbundrat Deutsch land verurteilt hat und sagt, daß die vom Genfer Rat eingeschlagene Prozedur

an die in Versailles bezüglich der Verantwortung Deutschlands am Weltkrieg befolgte, erinnere. Deutschland gedenke unter keinen Umständen zu gestatten, daß im inter nationalen Leben dieser neue Versuch einer mora lischen Diskriminiernng Fuß fasse. Schließlich kün det das Blatt an, daß die einzelnen von der Ent schließung berührten Fragen Gegenstand einer weiteren Mitteilung sein werden. Geheimem« errichtet worden ist, um den uugarischeu Transit verkehr über den Hasen von Fiume zu erleichtern. Die beiden

de Revel uud Fabiuyi hielten begeisterk aufgeuommeue Ausprache». Schließlich erklärte Erz. Fabiuyi im Namen der ungarischen Regie rung das ungarische Zollamt für eröffnet und for mulierte Wünsche für das Blühen nnd Gedeiheil des Handels der edlen Stadt Finme. Wieder eine Entführung nach Deutschland Paris, 23. April Stach einer Meldung des „Matin' haben deut sche Agenten der Gestapo zwei junge Leute nach Lörrach verschleppt und nach Ueberschreiten der deutschen Grenze, verhaftet. Die beiden jungen Lente

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Seite 1 von 6
Datum: 22.03.1934
Umfang: 6
eingeschlagenen Richtung. Die Freundschaft. die Italien bei ver schiedenen schwierigen Angelegenheiten Deutschland , gegenüber gezeigt hat und die Sympathie, mit wel scher es die Machtergreifung der Nationalsozialisten jim deutschen Reiche versolgt hat, könnte nie zur Subordination oder zur Duldung werden. In der österreichischen Frage mußten wir den Bestrebun gen der Nationalsozialisten ein Halt gebieten, weil durch sie' ohne Notwendigkeit das europäische .Gleichgewicht hätte gestört werden können. Ans

ausgesprochen, indem er die logische These der teilweise» und kontrollierten Aufrüstung Deutschland», die bereits im italie nischen „Memorandum' vorgeschlagen wurde, fest hielt. Wenn die deutsche Politik Kritik und Zu rückhaltung hinsichtlich des Anschlusses forderte, so wird dadurch der Anspruch, des Reiches aus Gerech tigkeit hinsichtlich seiner Sicherheit und Würde als Großmacht, die nicht sür alle Ewigkeit zu einer militärischen Inferiorität verurteilt werden kann, nicht geschmälert. Mussolini blieb

die aufrichtig sten Anerkennungen von diesen Ländern kommen: England, Amerika, Rußland. Diese sind politisch nicht kurzsichtig und anch nicht von reinem Egois mus geblendet. Für die Wiedererichtnng eine-, wahren Friedenszustandes betrachten sie die Ab rüstung oder ein Gleichgewicht in der Rüstung als nuerläßlich, und ebenso die Lösung des Pro blems im Donaurauine für die Erlangung eines normalen wirtschaftlichen Klimas. Natürlich hat es in Deutschland und Frankreich an mißftinnnenden Tönen nicht gefehlt

. In Frank reich ist man mißgestimmt, weil sich die politische Achse von Paris nach Roma verschoben hat nnd in Deutschland, weil Italien nicht Berlin zustimmt, wenn der Nation-rlsozicilismus das europäische Gleichgewicht bedroht nnd den Interessen Italiens zuwiderläuft. Wir befassen uns nicht mit Frankreich, desse» innere Lage den Zusmnmenbrnch einer hegemoni- ftischen Politik voraussehen läßt. Man kann nicht von einem Throne ans, der in Skandale gestürzt ist, die Geschicke eines Kontinentes leiten

eine» geradlinigen Weg: es baut aus der Wirklichkeit «nid der Gerechtigkeit aus, weist jedwede Hegemonie zurück, zielt nicht aus Blockbildungen hin, es uinersiüpt die österrei chische Angelegenheit, weil es eine Angelegenheit des europäischen Friedens ist, wie es auch das Recht in der Rüftungsgleichberechtiguug jüu Deutschland verteidigt. Die Ausrichtigkeir der italienischen Politik iu Zweisel stellen, hiesze also, die Tatsachen leugnen. Daß sich die Sachen sv verhalte», beweise» in Na- rer Weise die Protokolle

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Seite 1 von 6
Datum: 02.12.1937
Umfang: 6
. Fran zosen und Engländer — schreibt das Blatt — scheinen es endlich begriffen zu haben, daß es nicht mehr am Platze ist, die deutschen Kolonial ansprüche abzulehnen, aber eben zu diesem Punkt enthält die Londoner Mitteilung einen Hinweis, der von deutscher Seite uachdrücklich zurückgewie sen wird: Deutschland wird sich nimmer zu einer Verknüpfung zwischen seinen Kolonialansprüchen und einem Kompromiß verstehen: das Reich wird für die Rückgabe seiner Kolonien keinerlei Ent schädigung zahlen

in Deutschland in der weiten Öf fentlichkeit Englands der Eindruck entstanden, daß nun von Seiten der Westmächte das Tor zu einer unmittelbaren Verständigung geöffnet werde und daß unter englischer Führung an die Beseiti gung der zwischen den Westmächten und Zentral europa bestehenden Hindernisse gegangen werden sollte. Der allgemeine Ausblick Englands in die internationale Politik ist viel zu schlecht, als daß man nun nicht heute abend eine Enttäuschung über das Ergebnis der englisch-französischen Kon

ferenz empfände. Selbstverständlich ist die franzö sische Delegation mit dem Ergebnis zusrieden, da es dem Wunsche der heutigen öffentlichen Mei nung in^Paris entspricht, daß England keinen eigenen Weg beschreitet, um das Verhältnis zwi schen England und Deutschland zìi verbessern.' Die halbamtliche „Börsenzeuuug' bringt die Erklärung des „Daily Telegraph', wonach die französischen Minister, indem sie den Bericht des Lord Halifax über seine Deutschlandreise ^ur Kenntnis nahmen, sich davon, überzeugt

hätten, daß Deutschland mehr auf Belgisch-Kongo oder auf Portugiesisch-Angola abziele als auf seine ehemaligen Kolonien, und stellt fest, daß die eng lische Zeitung bewußt lüge. Das Blatt erinnert an die präzisen Erklärun gen des Führers vom 30. Jänner, daß „Deutsch land keinerlei Kolonialansprüche an Länder zu stellen hat, die ihm keine Kolonien weggenommen haben.' Die „D.A.Z.' schreibt: „Unsere Kolonialan- sprüche sind absolut und können auf keinen Fall ein Handelsobjekt bilden. Wie damals

.' glaubt, aus der Unter hausdebatte schließen zu können, daß die englische Regierung in einer gewissen Hinsicht Kurs ge wechselt hat. Die französische Presse kommentiert die Ergeb nisse der Londoner Begegnung sehr ausführlich. Für den „Populaire' kann eine Revision des Kolonialbesitzes nur dann in Betracht gezogen werden, wenn Deutschland bereit iväre, seine Hal tung grundsätzlich zu ändern. „Echo de Paris' schreibt: „London und Paris beabsichtigen keine Aenderung ihrer politischen Grundsätze. Immerhin

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Seite 1 von 6
Datum: 19.01.1935
Umfang: 6
, dann könnte man auch achtlos an ihr vorübergehen. Doch inmitten des allgemeinen Aufruhrs ist das einzige vereinzelt Dastehende bloß die Stimme des Führers. Darum scheint es an- gezeigt, diesem neuerlichen und gefährlichen Gei steszustand in Deutschland einige Aufmerksamkeit zu widmen. Man kann nicht umhin, zu denken: Ist Hitler wirklich im guten Glauben oder spielt man eine kolossale Komödie? Sind die Objektivität, die lln- Voreingenommenheit, der Wille nach Gerechtigkeit, die die Haltung der Großmächte und besonders

und die Mitglieder des Dreierausschusfes die schwebenden finanziellen Fragen besprechen und die Rückgliederung des Saargebietes an Deutschland vorbereiten werden. Die Konferenz ist für den 29. ds. angesetzt wor den. Grundsätzlich ist auch beschlossen worden, daß die Rückgliederung unter der Aegyde des Dreier ausschusses erfolgen wird, der sich aus diesem Anlaß wahrscheinlich nach Saarbrücken transfe rieren wird. Neue Erklärungen Hitlere .Ber li n. 18.,-Jänner. ^ In der Reichshauptstadt > ìsì iiè Nachnchì

von der Anerkennung der deutschen Souveränität über das Saargebiet dunch den Völkerbundsrat und die Festsetzung des Zeitpunktes sür die Rückgliederung aus den 1. März mit freudiger Genugtuung aus genommen worden. Noch sind nicht alle Bedingungen sür die Rück gabe oes Saargebietes sixiert. Doch scheint es aus geschlossen, daß neuerliche Schwierigkeiten erwach sen könnten, da aus beiden Seiten, sowohl ìn Frankreich als auch in Deutschland das Wirken des Barons Aloisi mit dem Geiste der Versöhn lichkeit

sei. Aus die Rückkehr Deutschlands in den Völker bund zu sprechen kommend, sagte Hitler: Wir stel len keine Bedingung für unsere Rückkehr nach Gens. Die einzige Frage, die sür uns in Betracht kommt, ist die der absoluten Gleichberechtigung. Das ist keine Bedingung,/ das ist unser gutes Recht. Solange der Nationalsozialismus in Deutschland am Ruder ist, wird diese Haltung keine Aenderung erfahren. Der Unterschied, den man zwischen moralischer und materielle? Gleich berechtigung macht

, wird in Deutschland als Schimpf empfunden. Ueber die Stellungnahme Deutschlands gegen über dem Ostpakt und dem römischen Protokoll, das die Unabhängigkeit und die Souveränität Oesterreichs garantiert, besragt, antwortete Hitler: „Die wesentliche Bedingung für eine Teilnahme unsererseits an irgendwelchem Pakte oder an irgend einer Verpflichtung ist und bleibt die An erkennung unserer Gleichberechtigung. Ich bin nicht der einzig«, der dies« Gleichberechtigung re klamiert. Ich bin dabei in gubsr Gesellschaft

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Seite 2 von 6
Datum: 30.04.1936
Umfang: 6
in Milano: Italien—Schweiz (gül> tig für den Internat. Cup); am gleichen Tage in einer noch zu bestimmenden Stadt der Schweiz: Schweiz B-Italien B. 15. November in Berlin: Deutschland—Italien. 13. Dez. in Italien: Italien—Tschechoslowakei. 11. März 1S37 in Paris:. Frankreich—Italien. 21. März 1937 in Wien: Oesterreich—Italien internai. Cuy); am gleichen Tage Italien: Italien B—Oesterreich B. 25. April 1937 in Italien: Italien—Ungarn (Internat. Cup). 16. Mai 1937 in Prag: Tschechoslowakei-Italien

, zu richten. Tur«e« Länderkampf Italien-Deutschland Die voraussichtliche Olympiamannschaft . Milano, 29. April Die bereits nach dem letzten Lehrgang in Como zusammengestellte Kunstturner-Mannschaft Ita liens für den Länderkampf mit Deutschland am 5. Mai in Mailand ist nunmehr auch namentlich be kanntgegeben worden. Die besten Kürturner des Landes sind ausgewählt worden. An der Spitze der italienischen Mannschaft steht der olympische Fiinskampsieger von Los Angeles, Romeo Neri (Rimini). Ferner gehören

» reichischen und ungarischen Mannschaft gereicht das Treffen auch als Vorbereitung auf die beoor> stehenden Kampfe um den Davis-Pokal zum Vor teil, in welchen Oesterreich gegen Polen und Uw garn gegen Deutschland antreten werden. Der italienischen Mannschaft kommt die nicht gerade leichte Aufgabe zu, sich' dem internationa len Rufe des italienischen, Tennissportes entspre chend zu bewähren. Obwohl die Aufstellung der österreichischen und ungarischen Mannschaften offiziell noch nicht be stätigt

ist, kann man als sicher annehmen, daß Szigeti und Gabrowitz in der ungarischen, Bawa rowsky und Metaxa in der österreichischen Mann schast spielen werden. Die italienische Mannschaft besteht aus Palermi und De Stefani im Einzel, Taroni-Quintavalle und Taroni-Levi della Vida im Doppel. Die italienische Mannschaft ist gestern in Ve gleitung des Sekretärs, des ital. Tennisverbandes in Wien eingetroffen. - Vie oberste Sporlbehörde in Deutschland: Das Reichssportamt geschaffen. Berlin. 29. April Eine amtliche Mitteilung

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Seite 1 von 6
Datum: 30.01.1935
Umfang: 6
, 10 Uhr Torino:Napoli, 11 Uhr Roma:Venezia, 14 Uhr Genova-Ferrara, 15 Uhr Trieste gegen die verlierende Mannschaft im Treffen Pavia-Bolo gna. 16 Uhr Milano gegen die siegende Mann schaft im Treffen Pavia:Bologna, 17 Uhr Firenze- Bari. Der Abfahrtslauf findet am Donnerstag vom Antercipies aus statt. Italien und Deutschland Eine Erwiderung des «Giornale d'Italia' an dis .M. Tl. A.' Roma, 29. Jänner Das „Giornale d'Italia' beantwortet dei» unter.der Ueberschrift „Nervosität' am letzten Sonntag

die Verantwortung dafür, daß die gegenwärtigen Beziehungen zwischen Deutsch land und Italien in einigen Aspekten weniger herzlich seien. Die italienische Presse habe die für Deutschland so günstige Saarabstimmung „mit Herzlichkeit und ohne Reserven aufgenommen'. Erst als eine Reihe von deutschen Zeitungen aus dem chlüsse gezog der italienischen Politik ver- Ausblick von der Terrasse der Lerg station auf die Alse di Siusi Schlüsse gezogen hätten, die der italienischen Politik ver> man sich rn Italien „reservier

er' zeigen müssen. Deutschland habe nach der Saarabstimmung Beweise eines wiedererwachenden „hegemonistischen Geistes' geliefert. Die Worte ei niger deutscher Politiker seien Dokumente hiefür. Keine Nation würde mehr als Italien erfreut sein, mit Deutschland jn herzlichen Beziehungen zu le ben und zusammenzuarbeiten, wenn deutsche au torisierte Kreise Aeußerungen vermeiden würben, die weder für die Herzlichkeit noch für die Zusam menarbeit geeignet seien. Vorbesprechungen für London Paris, 29. Jänner

, ziemlich weitgehende Aen- derungen an ihnen vorgenommen. Während von England bisher vorgeschlagen worden sei, daß die Signatarmächte des Versailler Vertrages auf den militärischen Teil 5 des Vertrages von Versailles verzichten sollten, werde jetzt die Bedingung ge stellt. daß Deutschland sich mit dem Völkerbund über eine Rüstungsbegrenzung sowie über die in Europa durchzuführenden internationalen Sicher heitsgarantien einigen müsse. Der englische Vor schlag sehe dann die Teilnahme Englands

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Seite 1 von 6
Datum: 03.02.1937
Umfang: 6
werden in volitisch gutinformierten Krei sen Berlins als absolut unbegründet bezeichnet. Man macht In Berlin ferner darauf aufmerksam, daß man in dieser Hinsicht bisher in keiner Weise an die deutsche Reaierung herangetreten sei. Deutschland habe sich seit jeher zu einer Rüstungs beschränkung bereit erklärt, wenn diese loyal, nach den Prinzipien der Gleichberechtigung und der allgemeinen Sicherheit erfolge. Und eben gegenüber dieser Haltung habe die Abrüstungs konferenz noch niemals bewiesen, einen Beitrag

, der der Aufklärung be dürfe, sei nach dem „Eoening Standard', ob die durch den Friedensvertrag abgetrennten Gebiete zu jenen Fragen gehören, die Deutschland nicht durch „Ueberraschungen' lösen wolle. Als eine erste, wenn auch durchaus noch verschleierte Antwort auf die Hitler-Rede betrach tet man die Stellungnahme Edens, die er im Unterhaus auf eine Anfrage bekanntgegeben hat, ob die Regierung beabsichtige. Deutschlands Teil nahme an der für den k. Mai geplanten Ab rüstungskonferenz zu erwirken. Eden erklärte

am Konferenztisch aus der Welt geschafft werden könnten. Die Fäden für politische Unterhandlun gen befänden sich nicht ausschließlich in den Hän den Großbritanniens, aber zwei Beiträge zur Sicherheit und Befriedung könnten von England gemacht werden. Der eine liege in der äußersten Beschleunigung. Englands Verteidigung wieder herzustellen, , der andere in der sorgfältigen An passung der Wirtschaftspolitik an die internatio nalen Notwendigkeiten, wobei kein Land, am wenigsten Deutschland, ausgeschlossen

und den Anschluß Englands und Frankreichs an den antibolschewistischen Block. Nach Erfüllung dieser beiden Forderungen werde das Reich zu einer Begrenzung der Rüstungen be reit sein. Deutschland verlange nicht nur Uebersee- konzessionen, sondern die volle Rückgabe der ihm durch den Friedensvertrag entrissenen Kolonien. I Eis»» dn «bttsleMritidiimMMiffim Roma, 2. Februar. Die Oberste Verteidigungskommiffion hat heute nachmittag um 1? Uhr unter dem Vorsitz des Duce im Palazzo Venezia ihre zweite Sitzung

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Seite 2 von 6
Datum: 09.10.1934
Umfang: 6
Friedenselement bilden würde. Aber be weisen nicht schon die Memoiren Stresemanns, daß Deutschland unser Entgegenkommen als Schwäche ausgelegt hat? Wir haben wenigstens nach bestein Kräften die Unabhängigkeit Oesterreichs .«erteidigt. «- London, 8. Oktober Nach einer Meldung aris Ttschangtschun wird in der Mandschurei aus Grund einer Vereinbarung zwischen der mandschurischen Regierung und dem Heiligen Stuhl ein eigenes Bistum errichtet »Ver den. Die katholische Kirche in Mandschukuo wird oon ihrer bisherigen

von Rauschgisten eingesetzt wurde, ist am 5. Oktober einberufen worden. Deutschland plant Aufkündigung der AMitärklauseln des Versailler Vertrages? London, 8. Oktober. Nach englischen Meldungen sollen die Reichs wehrgenerale einen Druck aus die Reichsregierui^ Spanische Manöver ohne Feldküche Madrid, 8. Oktober. Während der kommenden spanischen Manöver, die sich in der Provinz Leon abwickeln werden, wird die Heeresleitung ein neuartiges Experiment machen. Die Truppen sollen nicht mehr mit fri schen

5:1; Cremonese—Grion 4:1; Padova—Verona 2:0; Atalanta—Bicenza 2:0; Modena—Catanzaro 1:0, Pistoia—Bari 3-1. Internationale Ergebnisse Ungarn—Oesterreich 3:1 (!:!) In Budapest wurde am Sonntag der 77. Länder kampf Oesterreich—Ungarn ausgetragen. Das Match, das zu den Spielen um den Europa-Pokal zählte, endete mit einer Niederlage des „Wunder teams' von 3:1. Die Oesterreicher waren während der ersten Halbzeit weit überlegen, sackten dann aber im Laufe der zweiten Hälfte vollkommen zu sammen. i, Deutschland

—Dänemark 5:2 Der Landerkampf Deutschland—Dänemark, der ain Sonntag in Kopenhagen zur Austragung ge- Permi Veranstaltungen des Radsporlklub Merano Wie schon oerlautbart, ist der Meraner Radsport klub an der Organisation seines allernächsten Ren nens, das unter dem Titel „Gruber-Preis' in Szene geht, beschäftigt. Die Beranstaltung ist nunmehr in allen seinen Richtlinien bereits definitiv festgelegt und geneh migt worden. Am kommenden Sonntag, den 14. ds., wird die ses radrennfportliche Ereignis

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Seite 1 von 6
Datum: 30.10.1936
Umfang: 6
Landwirtschaftsminister Dr. Strobl das Großkreuz des Ordens der Krone von Italien verliehen. Beispiel der größten Revolution des Geistes ge geben. Dieser Geist hat euch auch nach Addis Abeba geführt. In Deutschland haben wir mit Bewun derung und Begeisterung euren sieg in Abessinien verfolgt. Es war natürlich, daß wir als erste, ich sage nicht die Annexion, sondern das geseHliche Recht Italiens auf dieses Land anerkannten. Es lebe Euer Kaiser! Es lebe der Ducei Es lebe der Vizekönigl Dann stimmte der Vizekönig ein Eja

publizieren könne. Italien und Deutschland iu gemeinsamer Front gegen die bolschewistische Gefahr. München, 29. Oktober. Die „M. N. N.' schreiben: Die gemeinsame Frontstellung Deutschlands und Italiens gegen die bolschewistische Gefahr wird auch darin zum Ausdruck kommen, daß, wie schon gemeldet, Italien die, am 3. November im Deut schen Museum zur Eröffnung kommende große antibolschewistische Schau mit einer umfassenden eigenen Abteilung beschicken wird. Die Bedeutung, die das fascistiche Italien

des Militärverbandes und anschließend ins Gebäude der ehemaligen deutschen Legation. wo er von Dr. Strohm und den in Addis Abeba wohnenden Reichsdeutschen empfan gen wurde. Der Vizekönig würdigte in einer Ansprache die Anerkennung des italienischen Imperiums durch die deutsche Reichsre^ieruug. Der Zufainmenschlus; zwischen Italien und Deutschland, sagte Marschall Graziani, ist notwendig für den Frieden der Welt und für die Erhaltung der moralischen, nationa- len und politischen Ordnung, auf die sich die ganze

. Deutschland und Italien hättsn in diesem Abwehrkampf hohe und verant wortungsvolle Aufgaben, denn sie hätten die gro ßen zivilisatorischen Einrichtungen Europas zu verteidigen. Deshalb sei das fascistiche Italien auch gerne der Einladung gefolgt, sich an der antibolschewistischen Ausstellung in München zu beteiligen. General Melchiori kam dann auf die italienische Abteilung der Ausstellung zu sprechen und teilte hierzu u. a. mit, daß das von Italien gelieferte Ausstellungsmaterial drei Eisenbahnwagen

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Seite 1 von 6
Datum: 03.11.1936
Umfang: 6
geerntet. Ich spreche von Deutschland. Die Vegegnung von Verliu hatte als Ergebnl» eine verständiguug zwischen dea beiden Länder« über bestimmte Probleme, von denen einige in diesen Tagen besonders brennend find. Doch diese VerstSädiguug. die in einigen Protokollen besiegelt worden ist. diese vertikale Verlin —Roma ist tetne Scheidewand, sondern vielmehr eine Achsen um die herum alle vom willen der Zu sammenarbeit und de» Arieden» beseelten euro päischen Staaten mitarbeite« könne«. Deutschland

hat. obwohl umschmeichelt und bestürmt, die Sant- tioueu uicht mitgemacht. Mit dem Ueberelnkom- men vom ll. 2uli ist ein Element de» Zwiespaltes zwischen Berli» und Roma verschwunden, und ich Innere daran, daß Deutschland fchon vor der Berliner Begegnung praktisch da» römische Zmpe rium anerkannt hatte. Sei« Munden wenn à^hsufe die F a h n è de» Aatibölschewismu» hissen. Das ist sa unsere alte Aahue! wir sind ja anter diesem Zeichen geboren! wir haben ja immer gegen diesen Feind gekämpft

findet größte Beach tung. Aus dem Hinweis auf das Abkommen vom 11. Juli und den Erklärungen über Deutschland u. Oesterreich überhaupt, liest man ein volles Ein vernehmen zwischen Roma, Wien und Berlin her aus. Als besonders ausfallend wird verzeichnet, daß Mussolini von den Staaten der Kleinen En tente Südslawien besonders nannte und die Grundlage für eine Besserung der Beziehungen als ! !

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