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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 27.03.1916
Umfang: 8
umfaßt 12 Selten. lirollkdes. Meran. 2t. März (Vermahlung.) Am 23. ds. fand in ien die VermÄhilung der Freiin Maria v. Dumreicher. Tochter des verstorbenen «MSratSabgeordneten Urntand MSHerr« «s!e v. Dumreicher und dessen Gattin Freifrau Adele v. Dumreicher geb. v. Schöller. mit Jstvan Grasen Crouy-Chanek, Reserve leutnant der u.u. k. reitenden Artillerie-Dw. Nr. 6, statt. (Dr. Johannes Reich -f.) Im allgem. Krankenhaus zu Innsbruck verschied am Frei tag Dr. Joh. Reich, Mit. Bezirksamt und Frauenarzt

in JnnsbruE. Er war in Sitlian 1875 geboren und hatte, als die Familie Reich nach Meran übersiedelte, wo der Vatev vielMhrig t'. k. Zolleinnehmer an der Passeirer- straxe war, die Volksschule und das Gymna sium, sodann in Innsbruck die Universität besucht, wo er der geselligen Meraner Ber einigung „Merania' angehörte. Er wendete sich dem Spezialfach der Geburtshilfe Kch machte in BerUn einen Fachkurs mit und kam dann als Assistent an die Gebärllinik zu Innsbruck. Dort arbeitete er unverdrossen

Bru ders Joses — setzt Advokat in Feldkirch — seine ersten alpinen Gehversuche und lernte die Schönheiten des Hochgebirges kennen. Es gab später wohl kaum einen Hochgipsel in der Tiroler Gletscherwelt, den er nicht erstiegen. Seit ungefähr 10 Jahren geHorte Dr. Reich dem Ausschusse des D. u. Oe. Alpenvereins, Zweig Innsbruck, an, wirkte ersprießlich als Beisitzer, Schriftführer und zweiler Vorstand» stell»ertreter, besorgte mit seinem unverwüst lichen natürlichen Humor erfolgreich

und wir kungsvoll die Leitung der erinnerungsreichen Faschingsveranstaltungen des Vereinnes. Fer ner war Dr. Reich Lehrer bei den Bergsührer- kursen des Alpenvereins und hat als solcher bei 30 Führerkursen in Innsbruck, Steinach, Sterzing, Neustift. Sölden und St.Leonbard im Pitztal die Uebungen bei ersten akprnen UnsÄlen geleitet, auch das jüngste Werk des Vereines, das Solsteinhaus, erfreute sich sei ner besonderen Fürsorge. Vor etwa 8 Tagen hatte sich Dr. Reich in der Nase eine Infek tion zugezogen

, die ihm anfanglich ganz un- bedeMich schien und ihm auch nichts zu schaffen machte. Nach einigen Tagen aber stellten sich Schmerzen im Kopfe ein, die Vergiftung breitete sich aus, aber trotzdem versah Dr. Reich noch am Dienstag abends den Dienst im Stadttheater, Am Donnerstag erkannte man die Anzeichen der fortschrei tenden Vergiftung unb im Laufe des Freitag kehrte das Bewußtsein nicht wieder. Eine akute Gehirnhautentzündung führte den Tod des Arztes herbei, er war ein Opfer seines Berufes und seiner Pflicht

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 03.11.1944
Umfang: 4
. Die Kreisleitung Meran veranstaltete in einem Meraner Lazarett wiederiim einen Brauchtumsabend unter Mit wirkung der Meraner Mädelsingschar, der Volkstanzgruppe Meran und einer Abteilung der Standschützenmusikka- pelle Algund. Für den wohlgelungenen Abend dankten die Soldaten mit freu digem Beifall. !<:. Meran. Todesfall. Hier starb 74jäiirig der aus dem Reich (Bleichcro- del gebürtige und seit mehreren Jahrzehnten hier ansässige, angesehene Lederwarenhändler Josef Hesse. Er wurde unter großer Teilnahme

. Bei einem Angriff feindlicher Flieger im Reich wurde der siebzehnjährige Paul Staff ier, Sohn des. Wagnermeisters Staffier aus Lana, schwer verletzt und ist noch am selben Tage gestorben. wo. Lana. Todesfall — Hoch zeit. Zwei Tage nach der Beerdigung seiner 86jährigen Frau ist Herr Isidor Federa im Alter von 93 Jahren gestor ben. Im nächsten Jahr hätte das Ehe paar diamantene Hochzeit feiern kön nen. Herr Federa stammte aus Bu chenstem und war vielö Jahre Ge richtsdiener hier. Seine Frau Theres Mitterhofer

der Bürgermeister von Naturns. Kamerad Alois PI a t z g u m- mer mit der Führung der Ortsgruppe beauftragt. Er wurde bei diesem An laß in sein Amt eingeführt. i Kreis Schlanders BZ. Latsch. Heldentod. Im Kampfe um Deutschlands Freiheit fiel im Westen Obgefr. Franz Andcrsag im Alter von 25 Jahren. BZ. Kortsch. Heldentod. Der Gefreite Karl Stricker starb am 29. September bei den Kämpfen im Südosten, im Alter von 20 Jahren, den Heldentod für Führer. Volk und Reich. BZ. Alltz. Ortsgruppenappell. Beim letzten

auszuzeichnen. Ost-Tirol V erdunkelungszeüen KdF.- dem Kreis Salurn BZ. Girill bei Salurn. H c 1 d e n t o d. Bei den Kämpfen im Siidosten starb der Soldat Karl Lazzcrt im Alter von 24 Jahren den Heldentod für Füh rer. Volk und Reich. Der Kreisleiter vor den Beamten Angestellten Lienz. — Dieser Tage fand im Saal in Lienz ein Appell statt, zu sich die Behörden und Dienststellenleiter der Stadt Lienz mit ihren Gefolgschaits- mifgliedern eingefunden hatten. Nach dem Kreisleiter Kaufmann die Gefolg

zum Volks tumskampf in Oberschlesien. Nacii der Heimkehr ins Reich war er in der Gau leitung’ Tirol-Vorarlberg tätig. 1939 ging er freiwillig ins Feld. Am Westwall wurde er von einer tückischen Krank heit befallen, die nun zu seinem Tode führte. Trotz seines schweren Leidens hatte sich Exncr bis zuletzt voll dem Dienst der Partei gewidmet, vorerst als Leiter des Kreisamtes für Volkswohl fahrt in Kitzbiihel und seit etwa drei Jahren in Kufstein. .fast durchweg starken Auftrieb stand der Verein Seilrain

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 11.03.1944
Umfang: 6
- mais und übersiedelte nach deren Ber- kauf: ins Reich, wo sie-sich, wieder ehlichte. Gebürtig ans. Plaus, war.sie als tüchtige Geschäftsfrau. besonders Im Obsthandel, hier weit und breit bekannt. Meran. Trauung. In Obermais, wurden getraut: Hans Simeaner, Sohn des Fleischhauermeisters Simeaner, dz. bei der Deutschen Wehrmacht, mit Anna Waldner, Tochter desSigler im Turm-Wirtes. Wo..Dana. Soldatentod. In einem Lazarett im Reich starb der Soldat Hans Oberhofer. Jnnereggmannsohn, an den Folgen

in genannter Fabrik, tätig als ttichtiqer ustd umsichtiger Leiter bis ZU, seiner Abwart- .derung in das Reich. Er war ein allge mein geachteter und in der Gefellschaft beliebter Mann. Seine beiden Söhne dienen in der Deutschen WehrmaO. ' Tisens. Heldenehrung. Vor kur zem fand in unserer Ortsgruppe vor dem Kriegerdenkmal in feierlicher Form die Heldenehrung für den gefallenen »Jag. Jo,ef Werner stakt. Bei der Feier standen 6 Wehrmachlsuriäuber Ehren wache, dis Standschützenmusikkapelle Ti- sens spielte

Nach richt ein, daß der Grenadier Josef N i e» dermaik von Cchlanders-Sonn'enberg an den Folgen einer am Morgen des 1. Dezember 1943 erlittenen Berwundung am 2. Dezember für Führer. Volk und Reich gestorben ist. Fr. Schlanders. Standkonzert. Auf der Heimreise von Meran nach Lanüeck hat am Sonntag-Nachmittag die Jung- schützen-Musikkapelle von Landeck und eine Singfchar der Mädelschaft von dort auf dem Hauptplatz vor .der Sparkasse ein kurzes Standkonzert gegeben, das zahlreiche, begeisterte und dankbare

zu rechnen, zumal während der Win termonate im Vinfchgau größere Märkte nicht stattfanden. Sk. Walburg in Ulken. Todesfall. Vor einigen Tagen wurde der im Al ter von 22 Jahren verstorbene Franz Staffier begraben. Cr starb nach langer Krankheit. Seine Schwester ist die bekannte Ultner Soldatenmutter in Inns bruck Josefa Staffier, bei der wohl die meisten Ultner Soldaten zukehren. Durgskall. Heldentod. Bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten starb den Heldentod kür Führer und Reich, am 16. Jänner 1944

die Aufgaben der Mit arbeiter der Volksgruppe als Kämpser der inneren Front, wie er auch die mili tärische und, politische Lage ausführlich erörterte. Seinen Worten folgte eine Be- .lprechung^, aller; wirtschaftlichen Fragen. Druneck. Konzert. Am 4. März ver anstaltete' eine. Spiel-Gruppe' unter der Leitung von Willy W a l t e r.einen Kon zertabend im Jugendheims Das sehr zahl reich erschienene Publikum - zollte den außerordentlich guten musikalischen Lei stungen Immer wieder lebhaften Beifall. Die Herren

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 15.07.1921
Umfang: 4
werden, kann dem Amerikaner, der nur aufs Große und Ganze geht, völlig gleichgültig sein. Nicht gleichgültig aber ist ihm die „Reparation' und das nun einmal zum moralischen Rüstzeug dieses Welt krieges gehörerrde »Schuldbekenntnis' des deutschen Volkes. Würden sich die Normal-Deutschen mehr damit befassen, das Schanddokument von Versailles in all seinen raffinier? 1 ’'. • sadistischen Einzelheiten zu studieren, als immer noch ln dem Reich der verhängnisvollen Phantastereien vom „Gerechtigkeits- frieden', dem „Frieden

, bedeutet sie nichts anderes, als die Herstellung sogenannter normaler Beziehungen zwischen dem Deutschen Reich und den Vereinigten Staaten unter Aufrechterhaltung aller aus dem Kriege hervorgegangenen Reservate und aller Vorteile für die Alliierten, die den Deutschen von den Alliierten und Amerika durch das verräterische Verhalten der 1918er deutschen Revolu tionsregierung in Versailles abgezwungen wurden. Daß die Dinge ln Ainerika nicht anders beurteilt werden, zeigt uns die Wertschätzung

der deutschen Mark an der Neuyorker Börse, die sich trotz Friedensresolution von ihrem Tiefstände von 1.31 bis 1.32 Cents auch nicht um einen Punkt erholt hat, obgleich die deutschen Dollarguthaben in den Vereinigten Staaten weit größer sind, als die amerikanischen Dollarguthaben im Deutschen Reich. Nach der „Chicago Tribüne' vom 9. Juni schuldet das Deutsche Reich den Vereinigten Staaten 200 Millionen Dollar für die Erhaltung der amerikanischen Truppen am Rhein; anderseits sind während des Krieges

im Deutschen Reich für 200 Millionen Dollar amerikanische Werte beschlagnahmt wor den. Demgegenüber haben die Amerikaner deutschen Besitz im Werte von 500 Millionen Dollar mit Beschlag belegt und 000.000 Tonnen deutschen Schiffsraum im Werte von 200 Mil lionen Dollar zurückbehalten,, so daß das Deutsche Reich immer noch ein Guthaben in den Vereinigten Staaten von 300 Millio nen Dollar besitzt. Würde der nahende „Friede' eine Freigabe des deutschen Besitzes in Amerika erwarten lasten, so müßte automatisch

. Von den politischen Seiten der „Friedensresolution' ab sehend, ergibt sich nun die Frage: Was kann aus dem Frie den der Vereinigten Staaten dein Deutschen Reiche Gutes er stehen? Da, wie schon gesagt, sich die Amerikaner alle Vorteile des Versailler Diktates sichern wollen, müssen mir schon sehr optimistisch sein, wenn wir irgendwelche bedeutende Borteile aus einem derartigen Friedenszustand mit Ainerika erblicken wollen. Was die Einräumung von Krediten an das Deutsche Reich anbelangt, so wird man höchstens

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 02.02.1938
Umfang: 6
Zigeuner Samstag nachmittags gegen halb 2 Uhr erschien bei der hiesigen Karabinieristation der 71jährige Reich Giovanni nach Mat tia mitsamt seiner 14jährigen Tochter um dort Mitteilung von einem an ihm ver suchten RaUbübersäll zu nìachen^ ' Nach seinen Angaben war er aus dem Heimwege aus Ultims begriffen und wur de auf dem Abürzungswege, der Lana mit der Altenerstraße verbindet, bald nach Verlassen der Straße von zwei Indivi duen, anscheinend Zigeuner, angehalten. Nach einigen belanglosen Fragen

verlang te der eine davon die Brieftasche, während er vom anderen seine Taschen durchsucht wurden. Reich führte nichts bei sich, so mit war deren Nachsuche vergeblich. Aus Aerger über den nutzlosen Anschlag miß handelten sie den alten Mann mit Fuß tritten und Schlägen ins Gesicht und auf den Körper. Auf die Hilferufe der Ueber- fallenen und dessen Tochter ließen sie schließlich von ihrem Opfer ab und mach ten sich aus dem Staube. Der Kommandant der Karabinieri-Sta- tion. Maresciallo Mattu, begab

sich mit ei nem Auto, begleitet rom Reich und zwei Karabinieri an den Ort. an welchem der Uebersall stattgefunden hatte, um dort so fort weitere Nachforschungen nach den Uebeltätern einzuleiten. Die Bemühungen waren nicht vergebens: nicht weit von die ser Stelle waren um ein Feuer die zwei Gauner mit Ihren Frauen versammelt: Reich und dessen Tochter erkannten sofort die Urheber des feigen Anschlages. In die Kaserne gebracht, wurden deren Penona- ! lien festgestellt: es sind dies ein gewisser De Pellegrini

Luigi su Nicolo. 44 Jahre alt. geboren in Agordn und nach Vipiteno zuständig, und De Bernardi Gaetano su Giovanni. 25 Jahre alt. geboren in San Pietro, Cadore, zuständig nach Val di Vizze. Beide wurden wegen versuchten Kaubüberfalles der Gerichtsbehörde über stellt. Reich wurde vom Gemeindearzt un tersucht und dieser stellte Verletzungen fest, die in zirka fünf Tagen heilbar sind. Die Befanafeier der Volksschulen. Silandro, 31. Jänner Am vierten Sonntag nach dem Feste Epiphania, den 30. ds. Mts

Behörden des Hauptortes teilnahmen, begann gegen 11 Uhr vormittags mit den vaterländi schen Hymnen der Jugend. Nach einer kurzen Begrüßung und Ansprache des Lehrers, Capo Manipolo Macchoci, wur de die Feier durch einen langen, sinn reich und mit Begeisterung vorgetrage nen Prolog der Otti Garzetta von hier eröffnet und daranschließend der feierli che Gruß an den König-Kaiser, wie an den Duce unter allgemeiner Zustimmung abgestattet wurde. Der zweite Prolog eines schlichten Bergmädchens von Monte

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 28.03.1944
Umfang: 4
vorsichtig umzugehen, da durch «in gedankenlos weggeworfenes Zündholz öder eine Zigarette^ein unab sehbarer Schaden entstehen und unersesz» bares Volksgut vernichtet werden kann.- Ka. Pfalzen. Heldentod. Bei den schweren Abwehrkämpfen an der Ostfront fiel für Führer. Volk und Reich der Jä ger Anton W i l l e i t im Alter von 21 Jahren. Cr war seinerzeit bei verschie» denen Besitzern hier im Dienst. Die kiel» denehrUng fand in seiner Leimatgemein de St. Sigmund statt. Ka. Pfalzen. Waldbrand

, welche im Dezember vorigen Jahres durch einen Sprengkörper verlejzt wurden, sind nun vom Spital heimgekehrt, sind verhältnismäßig gut hergestellt worden und können schon wie der herumgehen. Kreis Salurn i Tramin. Heldentod. Im Alter von 19 Jahren starb am 29. Februar der Ge- S irgsjäger Peter Anderhuber. Trä- er des E. K. 2. Klasie, an der italieni schen Front den Heldentod für Führer. Volk und Reich. ,-5Lp!?n d» M”i: Kommunistischer Terroranschlag Februar der Gefr. Josef Hafner. < , , . . Bauernsohn aus Terlan

sind und daß die Verwertung von Obst, Trebern und Wein zur.Alkoholgewinnung ohne Erlaubnis des zuständigen technischen Amte» für Fabrikationssteuer Trient, Sektio« Bozen, nach wie vor bestraft «trd. • • ; ' Bozen. Heldentod. Am 9. Februar fand der 21iährige Unteroffizier bei den Pionieren Ferdinand . Dutle an - der SüdfrorEden Heldentod-siir Führer. Volk arid Reich. : . Bozen. Radun.fäll. Der 46jährige bei . den FeltrinM-Werken beschäftigte Arbeiter Franz' M a rch i o r e stürzte in Koltern so unglücklich vom Fahrrad

Magdalena Gaffer, geb. Bachmann, Bahnbeam- tenswitwe, im 73. Lebensjahre. Die Ver storbene war in Dozen geboren, wo sie auch ihre Jugendzeit verlebte. Sie war «ine Schwester der hier wohnenden Her zweltes lebensgefährlich verletzt wurde. Am 25. Mürz fanden die Geschwister Alois Reich, geboren 1934, und Maria Reich, geboren 1935. beim Ziegenhüten in. Ried in Passeicr in der Nähe de» Bauernhofes Unterwiedner im. Wald« eine italienische Handgranate, mit der st« spielten, wobei st« den Abzug de» Spreng

körper» betätigten. Durch die explodieren de Handgranate wurde Alois Reich in gräßlicher Weise verstümmelt, der Un terleib'! aüfgerissen. daß die Gedärme her austraten. beide Hände weggerissen, der Unterkiefer' gespaltet und beide. Augen ausgehöW. Der Knabe.' der außerdem schwere Verbrennungen erlitt, verschied noch an Ort und Stelle. Seine Schwester erlitt neben starken Brandwunden Split terverletzungen an Händen und Füßen, das jeden seiner Söhne. !ms^gen'um''Sein' ober Richlsein als 'Opfer fordert

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 10.02.1944
Umfang: 4
auf der Winterpröme nade die Kunden bediente und sich bei denselben ob ihres unverwüstlichen Hu mors großer Beliebtheit erfreute, ver mochte trotz Ihrer 87 Jahre das schöne Fest in beste Frische zu feiern. Wir ent bieten dem Jubelpaar die herzlichsten Glückwünsche: mögen ihnen noch viel wei tere gesunde, frohe Jahre glücklichen Bei sammenseins beschieden seinl Wo. Dana. Heldentod. .Bei den schweren Abmehrkämpfen km Mittelab- schnitt der Ostfront kiel am 10. Jänner für Führer, Volk und Reich der Grena dier Luis

G r u be r. «in Sohn des Buch binders Josef Gruber. Cr war einige Zeit hindurch Jugendführec von Lana. Tscherms. Heldentod. Am 23. De- zentber fiel für Führer. Volk und Reich, im Mittelabschnitt der Ostfront der Ober- gcfrcite in einem Artillerie-Regiment Jo sef H o l z n e r. Gutjahrsohn, im -34. Le bensjahr. ' ' Rw. Mifflan. Todesfall.' Dem Gaßhofbauern Alois Eisen ft ecken verschied nach kurzer Krankheit ein Töä>- terchen im Alter von 5 Monaten. Rw. perdonig. Todesfall. Am Plötznerhof ober der Ruine Boimont ver

von 62 Jahren. Sie hat ein arbeitsreiches Leben hinter sich. Ihre besondere Freude waren Gesang und Blumen. Aus dem Reich Franz Kutschara gefallen. Klagenfurk — Der erste Stellvertreten de Gauleiter in Kärnten. Franz Kut schera. ist als ff-Brigadefühker und Generalmajor der Polizei im Einsatz im Osten gefallen. Mit der Führurtg des Gaues Kärnten beauftragt, leitete Kutschera nahezu vier Jahre lang die Geschicke des Gaues, nach dem er am 11. März 1938 als erster Gauleiter der Ostmark dem damaligen

Landegleiter Klausner den Vollzug der Machtübernahme in Kärnten hatte mel den können. Auch nach der Berufung Klausners zum ersten Gauleiter der NSDAP, in Kärnten blieb dem Stell vertretenden Gauleiter Kutschera die Füh rung des Grenzlandes im Süden über tragen, da Klausner bis zu seinem Tode als Stellvertreter des Reichskommissars für die Wiedervereinigung der Ostmark mit dem Reich in Wien wellte. Nach sei nen^ Ausscheiden auS der politischen Füh rung des Gaues im November 1941 wur de Kutschera

JierlagsWttn 33 Er wußte ganz gut, warum er von der lebendigen Wirklichkeit, deren Dar stellung man in seinen Stücken so mei sterhaft fand, mit geradezu sanatischem Eigensinn ins Poetische abschwenkte und sich im Reich der Phantasie, mitten unter tröstlichen Sinnbildern, erging. Ihm war um.das Tiefere im Leben, in der. Men schenbrust — im Guten , und Bösen zu tun. Mit der armseligen Wahrheit: daß das Schlechte obsiegt und das Gute ge wöhnlich unterliegt, einer Wahrheit, der gerade er'mit ' tödlicher

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.10.1926
Umfang: 8
Reich aus Foiana, 24 Jahr? alt, erst von der Militärdienstleistung zu rückgekehrt, und ein gewisser Alois Sanier, Arbeiter w Ultin>o, 29 Jahre alt, der mit Erstgenanntem In verwandtschaftlicher Beziehung steht. Seit längerem schon waren sich beide feindlich gesinnt und soll die Ursache darin zu suchen sein, daß Alois Sanier dem Mathias Reich einen Betrag von zirka 2M Lire schul det. Der dauernde Alkoholgenuß an diesem Tage brachte nun den lange verhaltenen Groll endlich zur Entladung. Gleich del

Ansichtigwerden des Alois Sanier 'drohte und stänkerte Mathias Reich und man konnte während des Zusammenstoßens der beiden feindlichen Verwandten wohl wahrnehmen, daß er Schlimmes im Schilde führe. Tatsächlich ging Math. Reich seinem Gegner nach «und versetzte diesem mit tels eines Dolchmessers zwei Stiche, die Alois Sanier im Rücken trafen und die Lunge lebensgefährlich verletzten. Der Täter wurde am gleichen Tage von den Karabinieri von Lana unter der Führung des Maresciallo Sig. Adolfo Palducu

des Herrn Willy Egger im Marschschritte auf den Spielplatz und zeigten am Barren ihr geschultes Können. Der reich liche Applaus der gesamten Zuschauer war der wohl verdiente Lohn für die glänzenden Darbietungen und sür das mühevolle Einstudieren. Gleich nach den tur nerischen Vorführungen versammelten sich alle Ehren gäste und Teilnehmer am Sportfeste in der von der Lehrerschaft Lanas herrlich geschmückten Turnhalle, wo der Präsident des neugegründeten Sportklubs Lana, Dr. Michel-Weinhart

als einjähriger Abwesenheit wieder besucht, aufs herz lichste, wir wünschen ihr einen recht wavmen, herz lichen Empfang in Bolzano» Mauern, einen Empfang, o wie e,r immer cherAlch und aufrichtig von ihnen eibst unseren Bereinen seit jeher in Rovereto ber«ì- et wurde. Sri 5-ZU! Zitt,r> So »che nig ! die 0 5asci erhal Do groß, siir j !>ion schon nur den die r hen, volle schen nifer schafi denti tion reich 'ih rei Inte über Ms Orn« D> wirt Ber, des ài; Auf, Nat! Haiti tüchl D die « zu s kà diesl sozic Stäi wiri

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Alpenzeitung
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Seite 10 von 14
Datum: 22.01.1933
Umfang: 14
kann sich auch aus vielen Leuten zusammensetzen. Die eine der beiden Verkäuferinnen, eine ge wisse Pirhofer Paula. hatte unbeabsichtigter- iveise einen Kastanienbrcitosen, Eigentum der Besitzerin des Nackbarstandes, Frau Reich Fi lomena, zum Umstürzen gebracht. Darüber war die Reich außer Rand und Band geraten und gegen ihre Nachbarin tätlich vorgegangen. Bald war zwischen den beiden Frauen eine re gelrechte Rauferei im Tange, In deren Verlauf Frau Pirhofer von ihrer Gegnerin zu Boden ge>:rorfen wurde. Die Schwester

der Pirhofer, die sich gleichfalls in den Handel einmischte, wurde von der Schwester der Reich mit Namen Hilda ebenso unsanft auf die Erde gebettet. Das schließliche Einschreiten eines Stadtpoli- zisten stellte endlich wieder unter den vier weib lichen Kampfhähnen die Ruhe her. Natürlich haben sich die beiden Schwestern Pirhofer die ihnen zuteil gewordene Behandlung nicht ge fallen lassen und haben die zwei Schwestern Reich zur Anzeige gebracht. Das gerichtliche Nachspiel zu dieser Szene kam nunmehr

großes Doppelprogramm „Rivado der Schütze', ein Film reich an Aben teuern und landschaftlich reizvollen Bildern. Er führt uns in die unruhigen Zeiten des wilden Westens zurück, da noch Kraft vor Recht galt und weder Gericht noch Tribunale bestanden. Der Held dieses Dramas ist Jim Lary. dem es nach einer Reihe von Abenteuern und Ausre gungen aller Art gelingt, den eigentlichen Ur heber vieler Vlehdlebstähle zu entlarven. Als zweites Programm ein ausgezeichnetes Lust« spi>l ..Kamvssustln«? Her

das Tonkünstlersest in Weimar geht es nach Wien, wo der Meister im Sommer und Herbst ISSI eins lange Wartezeit / verbringt, immer in der Hoffnung, feinen „Tristan' auf geführt zu sehen. Umsonst! Nach 77 Proben wird das Werk wegen „UnauMhrbarkeit' ad acta gelegt. Von Wien übersiedelt Wagner nach Biebrich am Rhein und verbringt dort Monate, reich an gesegneter Arbeit, aber auch an seelischen Qualen. Von dort geht er wieder zurück nach Wien neue Enttäuschungen: . ^Konzertreisen nach Moskau, Prag und Buda- ' pest

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 28.03.1937
Umfang: 8
ein von dein Tpezial-Polizeikorps der ,,G.» Men.' entlassener Agent ist, der zu einer der gefährlich sten und »nerareübaien Kangslcrbande übertritt und... Der Film ist interessant, reich an Sensationen, span nend und vaciend bi5 zum überraschenden und bis Miss höchste getriebenen (!nde. Beginn: Die beiden Feiertage 2. ?!.?», K, 6.30, 3 und S.M M»'. Roma Kino, .heute Charlie Chaplin zeigt das Ergebt nie seiner iniihevvllen »ud bis ins kleinste Detail durch dachten silmkünstlerischeu, üfährigen Arbeit „Moderne

? von Besuchern beigetragen Häven, läuft nun mehr auch in Italien und gleichfalls mit allen größten Kinos unseres Landes, auch' in Bolzano. Beginn: Die beiden Feiertage: 2, 3.3V, ö, ö.ZV, L und ?.Z0 Uhr. Central Kino. Der gewaltige Filmtoloß „Schwarze» Elsenbein', nach dem Roman von Anthony Avverse, mit Fredric March und Olwia de Havilland in den Haupt rollen. Der Film spielt in der napoleonischen Epoche und be handelt das Schicksal eines Mannes, der vom Sklaven handel reich geworden, unter dem Fluch

Ausmaßen, eine prachtvoll« Wiedergabe des vielgelesenen Romans. Es wird gebeten, die Beginnzeiten gütigst beachten zu «ollen. Samstag: 4.30, ? und 9.3l) Uhr. — Sonntag und Montag: 2, 4.30, 7 und 9.30 Uhr. ' reich? Kroßmachtstellung in Europa gelegt hat, war er der bedeutendste Diplomat, ein erfolgreicher Heeresfüh- rer und gleichzeitig ein seinem religiösen Amte mit Höch ster Intensität ergebener Priester. Der Film selbst ist ei ne Schilderung des Hofmilieus und des politischen Rän- kespiels. Bekannte

: .. Das ist nun einmal so, kein Dichter reist inkognito! Der lustige Frühling merkt es gleich, wer König ist in seinem Reich!' Mit der Postkutsche reist der Märchendichter H. Ehr. Andersen 1834 durch Deutschland. Erlebnis der Landschaft und traumhaftes Hingegebensein nn die Gestalten der angeregten Phantasie klingen i» seiner Seele zusammen und lassen aus dieser Fahrt eine Reise ins Märchenland werden. Als die Postkutsche durch die weite besonnte Lünebur ger Heide fährt, da geschieht es einmal, daß des Wagens eintöniges Schnurren

-1 Stoffseidenvorhange, Rolleaux, Tischtücher, Bett, Roßhaarmatratzen, Gläser, Porzellan, Töpfe, Bestecke, Silberkübel, Jagdwand, Hirschgeweih. Via 28 Ottobre 10, 4. Stock. M-1208-1 Zwei antike, oerzierte, große Kamine, eintge Rü stungen aus hiesigem Schloßbesitz, zwei reich ein gelegte Chiffonniers, französisch. Antiquitäten handlung A. Kirchlechner, oberhalb Wandelhalle. M-1200-1 Erstklassiges, komplettes Hauskino, pathe, 9.5 Mil limeter, mit Auknahmeapparat und allem Zu behör, sowie reichliches Filmreportoir

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 17.02.1925
Umfang: 8
erwägend. Es ist der Volks wirtschaftler der „Münch. Augsb. Abd.ztg.', der die Lösung, die einmal für Oesterreich kommen müsse, im Zusammenschluß mit dem Deutschen Reich erblickt. Der Mann schreibt: Daß der zerstückelte Staat Rest-Oesterreich als solcher trotz aller Genfer Medizin wirtschaft lich nie lebensfähig wird, ist nachgerade klar. Ueber kurz oder lang wird die Frage, die die En tente mit allen Mitteln zu vertagen suchte, dock spruchreif: der Anschluß an das Reich auch in wirtschaftlicher

der Nachfolgestaaten nichts wissen wollen. Nun wird vielfach behauptet, dasselbe sei ver stärkt bei wirtschaftlicher Verbindung mit dem Reich der Fall, wo beide Teile — laut Dawes- Plan und laut Genf - erhöhten Export pflegen ..müssen und sich so ins Gehege kämen. Doch die ser weitverbreiteten Ansicht steht vieles entgegen. - Zollunion mit dem Reich — bei rechnungsmäßi ger Erhebung von Zwischenzöllen wegen der bei- derseitiden Zollverpfändung — gleicht die heuti gen verschiedenen

Produktionsbedingungen zwanasläufig aus, je mehr sich neben den Zöllen auch die Steuern, die sonstigen Lasten, die Löhne, die Tarife für Frachten, die Arbeitszeit usw. daran angleichen müssen. Nur zwei/ nicht fünf Staaten brauchen sich hier zu verständigen, und Zwar zwei Staaten mit denkbar größter Ge meinsamkeit im Lebenszuschnitt, wiederum im ^gensatz zu den Nachfolgestaaten. Für das Reich bedeutet Oesterreich auch wirtschaftlich viel: es ist ihm der Zugang zu seinem Absatz markt auf dem Balkan und im Orient. Für Oesterreich

ist nur das Reich, nicht die Nachfolge staaten imstande, die technische Vervollkomm nung seines Gebietes (Wasserkräfte. Kohlenein suhr, intensive Landwirtschaft, Fremdenverkehr) w Angriff zu nehmen, wie umgekehrt österrei- - ?^che Qualität, reichsdeutsche Massenproduktion befruchtet. Heute, wo Deutschland durch neue Verträge seinen Handel auf feste Bahnen brin- . gen Will, ergibt sich ein nie wiederkehrender günstiger Zeitpunkt zu entschlossenem Handeln. „Vozner Nachrichten', den. 17. Februar 1925 vom Möröer

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 19.10.1944
Umfang: 4
tenen Volksgenossen und verlieh seiner Freude Ausdruck, daß Pg. Wöipl, der vielen Südtirolern von Lehrgängen im Reich her bekannt ist. zum Abschluß eines längeren Fronteinsatzes hier in Meran sprechen konnte. Hierauf ergriff der Redner das Wort. Einleitend wies er darauf hin. daß es gerade im gegenwärtigen Augenblick der schwersten Belastung notwendig ist, alles zu sagen, was beitragen kann zu jener unbeugsamen Haltung, die heute die Menschen im Reich unter Beweis stellen und der auch wir Sud

auch Opfer, damit das Volk stark und geläutert werde, um des Sieges würdig zu sein. Der Tag vvnd kommen, da des Welt krieges Gefreiter im I dieses Krieges größter Feldherr hin eten wird vor all die Gräber unserer Helden, um ihnen zu sagen: „Ihr habt doch gesiegt!' Dann ist die Stunde der Heimkehr gekom men. dann haben sich all die Opfer ge lohnt. dann ist wahr geworden der Traum vom ewigen Reich der Treue, der Freiheit und Gerechtigkeit Die Menge, die schon während der Rede Beifall zollte, dankte dem Red

ihre Pflicht zu erfüllen und durch Einsatzbereitschaft sich der Opfer unserer Soldaten würdig zu zei gen. Kreismädelführerin Z i p p e r 1 e gab dann Richtlinien für die Arbeit der Mädel in den kommenden Wochen. -V, m ÜRO^DfUlSrUFS REICH' Verdunkelungszeiten 19. Okt. von 17.44 bis 20. Okt. 6.03 Uhr 20. Okt. von 17*43.bis 21. Okt. 6.04 Uhr 21. Okt. von 17.42 bis 22. Okt. 6.05 Uhr 22. Okt. von 17.40 bis 23. Okt. 6.06 Uhr Neue Freimarke für Einschreibbriefe Für die Freimachung von Einschreibbriefen bringt

: Aus deut scher Klassik: Klopstock. 12.35—12.45: Der Bericht zur Lage. 14.15—15: Aller lei von zwei bis drei. 15—16: Aus dem Reich der Oper, Melodien von Nicolai, Lortzing, Smetana u. a. 16—17: Unter haltsame Nachmittagsmusik. 17.15 bis 17.50: Es spielt die Kapelle Hans Busch. 17.50—18: Die Erzählung des Zeitspic- gcls. 18—18.30: „Klingendes Land', Chor und Orchester der Rundfunkspicl- schar Hamburg musizieren unter Lei tung von Heinrich Schumann. 18.30 bis 19: Der Zcitspiegcl beantwortet Hörer post

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 21.03.1944
Umfang: 4
hat «s Frau Unterhuber verstanden, kurze Zeit nach dem Kriege das Hotel neu er- Aus dem Reich Buchenfleiy. Todesfall. Im Älter von 20 Iahten starb dieser Tage der erfreute. General a. D. Otto vor Below gestorben Söllingen. — In Besenhausen bei G8t- tlngen starb im 88. Lebensjahr General der Infanterie a. D. Otto von B e l 0 w. Träger des Eichenlaubes zum Pour le meriie. Ritter des Schwarzen Ädleror- dens, einer der bedeutendsten Heerführer aus dem Weltkrieg. Otto von Below war Soldatensohn. Im ersten

ist vor allem auch als Präsident des „Schutzkattelle deutscher Geistesarbei- ter' in den Jahren 1923—1933 heroorge- treten. Vis zu dem Augenblick im Winter 1933, wo er seinen Verband in der Ge wißheit auflösen konnte, daß das neue nationalsozialistische Reich in seiner von der Staatsmacht getragenen großen Or- ganifationen (Reichskulturkammer u. a.) den Schutz der Geistesarbeit machtvoll in die Hand nehmen werde, hat Everling sich durch Zufammenfaffung der zahlrei chen Verbände der freiberuflichen, beam teten und angeftellten

Geistesarbeiter wie durch rechnerisches und schriftstellerische» Eintreten für Wert und Bewertung der Geistesarbeit groß« Verdienste «worben. Ein Modemuseum München. — Das im Vorjahre gegrün dete Stadt. Museum für Mode und Ko stümkunde konnte bisher mehr als 80 Ko- itüme und modische Kleider Mit allem Zu behör aus Privatbesitz sammeln. Bekannte alte Firmen Im ganzen Reich haben ihre historischen Schätze zur Verfügung gestellt und dem Museum ihre Mitarbeit zuge sichert. 80. Geburistag eines steirischen

kein» Theaterzettel aushändi- gen zu können, haben dl« Städtischen Bühnen M.-Gladbach und Ndeydt eine Tugend gemacht. Sie führen den alten Brauch des Prologs wieder ein. In einer Form, die jeweils auf den Charakter des Stückes abgeftlmmt Ist, und im Kostüm der Schauspieler werden den Befüchern die notwendigen Angaben über Rollen und Besetzung mitgeteilt. Da sich diese Form der Ansage reich variieren läßt, wird die Intendanz für künftige Insze nierungen gesprochene Programmblätter von Dichtern schreiben lassen

mit-dem ölten Schloß und die Brük- ke über dem- ruhigen blauen Fluß und die, Stadt und - dann wieder Schluchten und Felsen und Berge und Städte, bis sie in eine Ebene kämen oben im Norden, irgendwol Ein gütiges Geschick möge sie in seinen Schutz nehmen — seufzte sie — und sie und alle andern, die nun schon seit Tagen und Wochen und Monaten higauszogen in das große Reich im Nor- dcht. wo sie wohl brave Soldaten wür den, aber es möge nicht vergessen, daß zu Hause die Mütter und die Bräute auf die Ihren-warten

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 09.02.1944
Umfang: 4
„B 03net ^ogbiolf MM«» ' Seift L WW Aus der Provinz Bozen Vom echten Behagen Die Wohnung, das Reich der deutschen Hausfrau, war einmal da? Gemütlichste und Behaglichste, wps man sich vorstellen könnte. In vielen Ürten hat das im Laufe de» Krieges gewisse Wandlungen erfahren. Rax allen Dingen haben hi? Rücksichtnahme aus den Luftkrieg, auf Terrorangriffe dev Feinde hier manches im schwierigen Sinne beeinflußt. Schön die Verdunkelung, die ja nun nicht nur die großen Städte betrifft

, mit Maria Stteg«r. beide au» Pgrtschtn». Meran,. Todesfall In Imst startz- lm Älter von 75 Jahren Theresia Ehrt stanell von hier. Aus dem Reich . WliMlnMch an der KuhlQcttspitze Am Soefeld wirb berichtet:. Eine Lä' wine. die einen Umkana vgp 200 Meter Breite und 400 Meter Länge annahm, löste sich unterhalb der K u h l o ch s p i tz e, jühlich der Eppzsrsex Alm unh verschüt tete drei junge Bergsteiger, die den Tph fanden. Bisher würden die löjährige Marianne P i'x

Wirklichkeit, Er hatte ZU vsel mitgemacht, seine? Kon stitution zu viel zufstmutet, um noch kür das verspätete Gute und Außerordent- liche. dg» jhm begegnete, voll empfänglich zu sein. Die furchtbaren Enttäuschungen, die noch dazu allzufrüh eingesetzt hatten und auf ein Gemüt trafen, da? empfindli cher war als jedes nächstbeste, diese Hnt, mulchungen batten das kruchssmre Erd, reich untergraben, es aetzieh min leichter das Unkraut der -Mjsgntroyhie darauf« und UM ko mehr, al» die Kette seiner Lei

für die tiefen Verletzungen machte, die er erhalten. Die fortgesetzten Intrigenspiele beim Theater, mochte er hinkommen, wo hin er wallte, und gerade seine außer ordentliche- Stellung reifte zum Angriff dies« West von Unaufrichtigkeit, N«id und Mißgunst zermürbt* langsam den reich*, Humu, hin« wunderbaren Up lagen. Dazu kamen immer wieder die Überanstrengungen denen er selbst sich aus- ketzte. denn er war ehrgeizig und pflicht getreu sn einem ungewöhnlichen Aus maß. Gewöhnlich war überhaupt

nicht» an ihm. Schon von frühester Jugend an. Wo war ein ähnlicher Lebensgang? Ein Kind wird her vasten Bitternis de» Le bens überantwortet. Es kämpft mutig und seinem Wesen getreu »inen richtigen Lebenskampf, der Fluch des Vaters ist di« einzige Mitgist für Hirsen Kampf. Dem Jüngling bleibt im Unguten nicht mehr erspart als dem Knaben, und der Mann trifft auf Mühsal, 5)eimsuchungcn und demütigende» Unglück in noch reich licherem Maße. Er leistet zwax das Außerordentliche, aber es geschieht

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 06.09.1922
Umfang: 8
Seite 4 Tiroler VolksblaA 6. September 1922. Nitti fiir einen Zollverein mit 12V Millionen Menschen. Ein Mitarbeiter des Triester „Piccolo' hat den früheren Ministerpräsidenten Nitti be fragt, was er zu der von Seipel vorgeschlage nen Zollunion zwischen Italien und Oester reich sage. Nitti erklärte eine solche Idee als ab surd, weil sie nichts nützen würde, denn Oester reich kann in seiner gegenwärtigen -Umgren zung nicht leben, sondern muß vielmehr um Hilfe bitten. Der größte Unsinn liege

in dem System der Reparationszahlungen. Die Repa rationen und der Vertrag von Versailles haben die Länder zugrunde gerichtet. Oesterreich, Un garn, die Türkei und zum Großteil auch Bulga rien liegen schon am Boden und wie lange wird es Deutschland noch aushalten? Die Idee, Deutschland zu ruinieren, wird noch ganz Eu ropa in den Abgrund stürzen. Heute schon steht der Dollar weit über 1000 Mark. Jetzt ist die österreichische Frage aufgerollt. Dies ist eine Ge fahr, die wir vorausgesagt haben. Das Oester reich

, das aus den Friedensverträgen entstan den ist, kann absolut nicht leben. Der Vertrag von Versailles hat was Oesterreich anlangt, ge-. radezu den Rekord vom „falsch!' erreicht. Er nimmt ihm jedes Nationalitätenrecht und die Selbstentscheidung, daß es sich nicht an Deutsch land anschließen kann. Der Völkerbund könnte dies jetzt revidieren aber Frankreich macht es unmöglich. Indessen in kürzester Zeit wird Ungarn das gleiche Schicksal wie Oester reich treffen. Das beste Mittel wäre — und wenn ich für die Regierung

gab, daß feine Gedanken in Wirklichkeit umge setzt rvor^on rnögen. An n?elche Staaten Nittr bei feinem Zollverein denkt, ist leider nicht ge sagt. Deutschland, Italien und Öster reich selbstverständlich das sind 60 -s- 40 -j- 6 gleich 106 Millionen Menschen. Nun könnte es noch die Tschechoslowakei oder Jugo slawien sein, um auf die 120 Millionen zu kommen. Ungarn hätte schon nicht mehr Platz in den 120 Millionen. Aber es scheint uns doch, daß Nitti auch an diesen Nachbar gedacht hätte. Auf die 120

da. Das mitteleuropäische Problem ist in das entschei dende letzte Stadium getreten. Die aktionsfähi gen Mächte schicken sich an, ihre nie aus dem Auge gelassenen politischen Ziele zu verwirk lichen. Das Deutsche Reich,- das sich zwar nicht auf militärische Machtmittel, aber gerade in diesem Falle auf einen welthistorischen Gedan ken von größter Durchschlagskraft stützen kann, hat nicht das Geringste getan, um in diesem Augenblicke seine Ansprüche geltend zu machen. In ohnmächtiger Passivität sieht es der Stunde

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 29.03.1916
Umfang: 10
Die Anträge aus Gewährung solcher Prämien (Söhne wendeten sich verschiedenen Bernsen zu. RotcS «reu» und Beihilfen wollen nach Beendigung des Früh-! Einer ist Dr. Josef Reich, Advokat in Feldkirch.' Durch Tiroler Bank: jahrsanbaues von den Gemeindevorstehungen oder «Der nun verstorbene Arzt Dr. I. Reich, der nach Konkursmassa Jos. Musch als Kranz- von den k. k. politischen Behörden beim Landes- Vollendung des Gymnasiums Medizin in Innsbruck ablösung für die verstorbene Frau kulturrat

,(gekettet und es gibt wohl keinen Hochgipfel in der geb. zu Waibstadt in Baden 1843, Prof. 1879.«Tiroler Gletscherwelt, wo sein prachtvoller Rotbart Sie wirkte seit 34 Jahren in der Marienherberge! nicht im Winde geflattert. Als Leiter der Führer- hicr in der Krankenpflege. Beerdigung am Mitt-ikurse hat er sich eifrig betätigt. Der Zweig Jnns- woch um halb 5 Uhr. ß. 1. P. I druck des Alpenvereines verliert an Dr. Reich eines Kaiserliche Auszeichnung. Der Kaiser hat (seiner arbeitsfreudigsten

, Jose “/Vit*®“* ^ et Ä,T$r n I Stocker und Johann Kuen, sämtliche des St.- ^ Schützenbaons Glurns; dem Standschützen äiubtÄÄ mma d°s Stand,M-rau - Vereines. Die Traueranzeige Unterzeichneten Anna Reichmann geb. Planötscher als Gatün und Anna und Hans Reichmann als Kinder. — Ferner starb hier Fräulein Katharina L e ch n e r, gewesene Köchin, ß. I. P. Ein Opfer seines ärztlichen Berufes ist der städtische Bezirksarzt und Frauenarzt in Innsbruck Dr. Johannes Reich, der auch Militärdienst tat

und als Arzt im Reservespital im Canisiauum zu geteilt war. geworden und am Dienstag im Zahl-( Spenden, eingegangen bei der k. k. Bezirkshaupt stock des Innsbrucker Allgemeinen Krankenhauses Mannschaft. I. Für Zwecke der Fürsorge der verschieden. Dr. Reich erkrankte infolge einer Infi- Ungehörigen der zum Kriegsdienste Ein- zierung, die er sich in Ausübung des Berufes zugezogen, berufenen aus dem Kurbezirke. II. für da« Er legte selbst der Sache wenig Bedeutung bei.! Rote Kreuz'. HI. für die Soldaten

im Alsbald trat aber Meningitis ein, welche in kürzester (Felde: Frist das Leben des im kräfttgsten Alter von kaum ' Kinder-Fürsarge 40 Jahren stehenden Arztes dahinraffte. Dr. Reich (Frau Dr. Bayer, Obermais K 15*— war ein gebürtiger Meraner. Sein Vater war hier Ge-(Herr Direktor Dr. Frank 20.— richtsdiener und später Zolleinnehmer ober dem Sammlung der Gemeinde Grätsch Passcirertor. Die Familie war sehr zahlreich. Die'Robert Plant, derzeit im Feld

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 02.06.1936
Umfang: 6
der Kongregatio nen und Marienverehrer und -Verehrerinnen mit Blumen und Lichtern so reich geschmück ten Maialtar. Besonders an Sonn- und Feiertagen war das geräumige Gotteshaus fast bis zum letzten Plätzchen gefüllt mit An dächtigen, wozu gewiß sehr viel die so ein drucksvollen und zeitgemäßen Marienvredig- ten unseres allverehrten neuen Stadtseelsor gers Dekan Pfeifer beigetragen haben. Der Pfarrckor hat auch heuer wieder zu den Maianoachten eine Reihe der stimmungs vollsten Marienlieder

selbst erläuterte Abg. Giarra tana in sachlicher und klarer Form die wirt schaftspolitischen Gründe, die Italien zur Ost afrikanischen Expedition bewogen, da einer seits die demographische Situation des Reiches mit dem jährlichen Bevölkerungs zuwachs von 400.000 Seelen die Expansions- Notwendigkeit ergab, anderseits die Äus- beutungsmöglichkeit der' landwirtschaftlichen und rohstofflichen Produkte des besetzten Ge bietes in wirtschaftlicher Hinsicht für das Reich von außerordentlicher Bedeutung Ist. An Hand

mit reichem Bei fall bedacht. Die Massenübungen gingen unter Mnsikbegleitung vor sich. Zum Schlüsse nahmen sämtliche beteiligte Kleinen vor der reich geschmückten Tribüne Aufstellung und fangen im Chore patriotische Hymnen, worauf sie in geordnetem Zuge an den Behörden vorbeimarschierten. m Schluß der Frühjahrs-Kursaison. Sams tag erschien mit Nr. 14 die letzte Kurlisto der Frühjahrssaison. Seit 1. Jänner waren 27.584 Fremde bis zum 28. Mai gemeldet worden. Nach dem Ausweis der vergangenen Woche befinden

bei wohnten. Das Programm war ein sehr reich haltiges, die Aufführungen boten ein Er- S ebnis ihrer feit Monaten gepflogenen ebungen und fanden allseits großen Beifall. Dreffanone e Firmung in Breffanone. Wohl herrschte in den Vormittagsstunden des Pfingstmon tags in der Stadt ziemlich reges Leben, doch flaute dasselbe infolge starken Regens am .Nachmittag völlig ab. Die Zahl der Firm linge war im Verhältnis zu anderen Jahren etwas kleiner, was darauf zurückzuführen ist, daß unser Hochwürdigster

im Rachen trug. Auch die Dampf nudeln zeigten deutliche Spuren des selt samen Besuches. Man Xkaimr es den Haus leuten nachfühlen, daß ihnen nach dieser Ent deckung der Appetit auf die duftenden Dampfnudeln gründlich vergangen war. n Die Varckerstraße eröffnet. Nach sechs jähriger Bauzeit wurde am 30. Mai die 80 Kilometer lange. Graz und Klagenfurt auf dem kürzesten Wege verbindende und die südliche Ost-West-Berbindung durch Oester reich bildende Packer Höhenstraße durch Bundespräsident Wilhelm Miklas

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 28.01.1924
Umfang: 4
. Das BantgshsinMs wird durch Verträge mit aus ländischen TreMäindern gewährleistet. Die! Di vidende ist in Gold zahlbar. Das Reich erhält 2 Prozent von dem Netto, die MMonäre S Pro zent ihres 'Kapitals vom Rest «mÄ Hg Prozent der diese Dividenden übersteigerten G^Winne. Zwecks Vereinfachung der Organisation der Bank ist engstes Zusammenarbeiten mit der ReichsbailÄ vorgesehen. Die Dauer der Bank ist mit 26 Iahren garantiert, doch list Verlänge rung der Konzesston durch das Reich vorgesehen. Falls das Reich

jetzt an werden von den reich s- deutschen Postanstalten im unbesetzten Gebiet gewöhnliche Postpakete noch Frankreich und nach Ländern -im Durchgang nach Frankreich, z. B. Spanien, wieder zur Beförderung ange nommen. Femer wurde der Postpaketverkehr Avischen dem besetzten Deutschland und Belgien, Frankreich und Ländern im Durchgang durch diese Länder sowie mit Luxemburg, mit dem Saargebiet und mit England wieder aufgenom men. Da die französische Postverwaltung ab 1. Fsbmair ihren LandanteÄ für Postpaket mit 1 Kilo

Beweis. Ebensso kchmuck wie der «ffte Band. «beHo reich mit trefflichen schwarzen) und b-ulnten Wildern und Karten ausgestattet, liegt er vor uns, und es ist ein erle!fenes DergMgen, Kien nouen An kömmling Mivchst einmall! Anttn strengen Gxa- minatorium zu unterwerfen. Bildet er doch das zweite Glied des -vierteiligen Ringes, in dem Brvckha-us das Mssen und Können der ganzen Welt eingufangpnl sich zutm Ziel gesetzt hat. Mn kühnes Streben! Aber Wrockhaus ist -ja aus diesem GÄ»iet als der praecsptor

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 26.06.1938
Umfang: 8
der Zi vilisation des Westens. — Als Einlage ein Farben-Mickey-Mouse. Beginn: 2, 3.4S, S.30. 7.30 und 9. 30 Uhr Kino Savoia. Sommerpreise! Heute letzter Tag: „Wissenschaft und Vervrechen' l L'idolo del male), ein hochdramatischer, nervensordern- der Film aus deni Reich der Medizin, mit Boris Karloff und Mona Goya In den Haupt rollen, Boris Karloff Ist eine der charakteristischen Erscheinungen des Filmes, jedermann kennt ihn als einzigartigen Darsteller diabolischer, schauererregender Rollen, als Verkörperung

, Dr. P. Vlkup, hat mehrere Jahre hinter einander die siidserbischen Fundgruben der Hundertjährigen bereist, die noch reich haltiger an Material sind als die bulga rischen Gebirgsdörfer, in denen die stein alten Hirten ihre yoghurtbedingte Welt berühmtheit erlangten. ZS mehr als Hundersöhrlge. In einem Gebiet, das nicht einmal sehr groß ist, wenn man es verkehrstechnisch auch sehr schwer bewältigt, hat Dr. Viskup 28 Personen gefunden, die über IVO Iahte alt waren: der älteste Mann zählte nach weisbar 120

es daher, daß erstere zu spät gestreut wurden oder die Stickstoffgabe im Verhältnis zu den Phosphorsäure- und Kalidüngern, zu stark bemessen war. Im Gegenteil sind die Kartoffeln, zu denen man chemische Dünger streute, bS denen Kali- und Phosphorsäuredünger genügend und Stickstoffdünger In passen der Weise vertreten waren, von vörzü glichet Qualität, reich an Stärkemehl, von sehr gutem Geschmack und weniger der Fäulnis ausgesetzt. Humor. Der Komponist Eugen d'Albert hatte fünfmal geheiratet und meist

auf Kartoffelfeldern starke Stallmistgaben in der Annahme, auf diese Weise seien Knollen von sehr guter Qualität zu ge winnen. Nun aber ist zu viel Stallmist dünger den Kartoffeln schädlich. Die so gedüngten Kartoffeln sind im allgemeinen reich an Wasser, dagegen wenig ge schmackvoll und .nährstpffhaltig. Der fri sche Stallmist ist nicht mehr empfehlens wert. Fast immer übt er einen ungünsti gen Einfluß aus auf die Qualität der Knollen, deren Speisewert zu wünschen übrig läßt und deren Aufbewahrung sich schwierig

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