St. JakobS-Pfarrkirche ausgehend. Wir können nicht umhin, hier deS gelungenen Ehrono gramms ;u erwähnen, das zwischen den Wappen Oester reichs, Tirols, der Stadt Innsbruck -e. au der Fai^adc der Kirche angebracht war, und lautete: lier Iilili <!rK<:l>.il,l,o! Eine vom vaterländischen Bildbaner Stolz aus Matrei verfertigte colossale Statne, den heil. JakvbnS vorstel lend, zum Theile ans Holz — die Drapperie aus ge, steifter Leinwand — ward in der Gibel - Nische aufge stellt, nnd macht uns den Mangel
der Statue» iu den noch übrige» leere» Nischen der Fa^adc um so fühl barer, als die Statne des heil. JakobuS wirklich ge- luiige» und an dem Platze sich ganz entsprechend dein Beschauer präsentirt. In früherer derKnnst günstigerer Zeit Ivareil öfter Stimmen vernehmbar, welche für An schaffung solcher Statuen sprachen, um so zu sagen, den Bau uuserer schönen Pfarrkirche z» vollenden, zu gleich aber auch die vaterländische Kunst zn unterstützen. Wir erwähnen dies, damit der Gedanke in einer von politischen
begleiteten denselben vorr der Pfarrkirche bis zur kaiserl. Burg, wo Allerhochstdieselben sich zurückzo gen, und später ans dem Balköne erschienen, als das k. k. Militär, welches Spalier machte, die Bürgergarde und die Landesschützen - Kompagnien unter demselben defilirten, deren stürmisches „Lebehoch'-Rufen die wirren Töne von etwa l4 Mustkbanden der Schützen, welche »heilweise zugleich spielten, übertönte. ^ Daß trotz der großen Menschenmenge, die der gestrige Tag in nnsern Mauern versammelte