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Neue Inn-Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 01.07.1893
Umfang: 8
nicht abgehalten. Doch werden im Herbst die bezüglichen Comitös der verschiedenen parlamentarischen Gruppen Europas in Brüssel zusammentreten. Breslau, 26. Juni. Der deutsche Aerztetag wurde in Gegenwart von 150 Theilnehmern er öffnet. Bern, 26. Juni. Die Bundesversammlung ratificierte in beiden Rathen einstimmig den Vertrag mit Oesterreich über die Rheinregulierung. Innsbrucker Kalialnachrichten. Zum Rektor Magnifikns der Universität Innsbruck wurde gestern Herr Dr. Emil Ehren dorfer, Professor

der Gynäkologie, gewählt. Ernennungen. Der Kaiser hat den außer ordentlichen Professor Dr. Josef Seemüller zum ordentlichen Professor der deutschen Sprache und Literatur an der Universität in Innsbruck ernannt. Die Uebungsschul-Unterlehrerin an der k. k. Lehre rinnen - Bildungsanstalt zu Innsbruck Valentine Jung wurde zur Uebungsfchul-Lehrerin ad personam ernannt. Promotion. Am 21. ds. wurde Herr Adolf Wagner aus Meran an der hiesigen Universität zum Doctor der Philosophie am 24. Juni Herr Paul v. Hepperger

des am 10. im Garten der Restauration Löwenhaus abgehaltenen Sommerfestes der Frauen- und Mädchen-Ortsgruppe der deutschen Schulvereins beläuft sich auf die stattliche Summe von sl. 1051.52, wovon gemäß früherer Bestimmung ein Drittel nämlich 350 fl. 51 kr. den Abbrändlern von Nasse- reith zugewendet werden. Kunst. Herr Franz Egg, Bildhauer hier, hat sein neuestes Werk, eine Kreuzigungsgruppe, für Attinghausen in der Schweiz bestimmt, gegen mäßiges Eintrittsgeld in dem Rnndsaale des Ferdinandeums zur allgemeinen

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 22.04.1934
Umfang: 8
, llnter „Elisabeth 110-5100* an die Derw. 4 3-Zimmerwohnung von ruhigem, kinderlos. Ehepaar gesucht. Gef. Zuschriften mit Preisan gabe unter „Tadellos rein 5106* an die Ver waltung. 4 lamesi und Kunstdünger : für Garten und Feld. Handl's Nachf., Seiler gasse Nr. 12, Hölting, Schneeburggasse 13. 336K.6 I FRISCHEN Versende hochprima Hausrucker Bauerngefelchts, mager, ohne Knochen, ohne Fett und Schwartl, per Kilo 1 S 3.50, Bauchfleisch, fett und mager gemischt, 5 2.80, Bauern-Saft- schinken

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 12.11.1901
Umfang: 8
Jahrg, XIV. Dienstag, „Vrixener Thron!«,' IS, November 190l. Nr, lSS, Seite Z. Die Frage der italienischen Umerjität. In der Sitzung des Abgeordnetenhauses WM 7. November beantwortete endlich Unterrichts minister Dr. v. Hartel die Interpellation des Mg. Malfatti über dis Vorgänge an der Inns brucks Universität in folgender Weise: Er habe, sobald ihm die „nicht scharf genug zu miss- billigenden' Vorkommnisse an der Jnnsbrucker Universität bekannt wurden, den akademischen Senat sofort

Lehrkanzeln der ursprüng liche Charakter der Jnnsbrucker Universität in keinerlei Weise berührt werde. Ueber Nacht lasse sich keine Faeultät, geschweige denn ein Complex von Faeultäten errichten. Voraussetzung sei die richtige Wahl des Standortes und das Vor handensein bewährter Lehrkräfte. Um letztere für den Augenblick der Entscheidung bereit zu haben. Wurden italienische Lehrkräfte nach Innsbruck berufen. Nach der in kurzer Zeit zu erwartenden Completierung des italienischen Lehrkörpers an Her

juridischen Faeultät solle die Berathung den -akademischen Behörden der Universität Innsbruck anheimgegeben werden, ob die italienischen Do centen als selbständige Faeultät organisiert werden fallen, was augenscheinliche Vortheile für die Stadt Innsbruck, für die italienischen und auch für die deutschen Studenten zu bieten schien, -ohne nationale Befürchtungen oder Gehässigkeiten aufkommen zu lassen. „Wenn diese Voraussetzung, wie es nach den jüngsten Vorgängen den An schein habe, nicht zutrifft

der Deutschen Volkspartei und die Socialdemo kraten, aber nicht die Italiener. Während die Deutschnationalen in Inns bruck der Forderung der Italiener, dass in Lriest eins italienische Universität errichtet werde, ohne Vorbehalt zustimmen, will das alldeutsche Blatt des Abgeordneten Wolf vor dieser Forde rung nichts wissen: denn Trieft müsse eine deutsche Stadt werden. Wir halten diese letztere Ansicht für einen ebenso frommen Wunsch wie die Germanisierung Wälschtirols. Mit der Er richtung einer Universität

in Trieft können wir uns aber aus dem Grunde nicht befreunden, weil dieselbe die schon dort bestehende Jrredenta übermäßig verstärken würde. Wir halten darum die Einführung einer italienischen Faeultät in Innsbruck für das kleinere Uebel, zumal von einer nationalen Gefahr hiebei doch nicht ernstlich die Rede sein kann. Die Slovenen haben sofort das Beispiel der Italiener nachgeahmt und verlangen eine flovenische Universität in Läibach. Was den einen recht ist, muss den andern billig scheinen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 17.09.1902
Umfang: 14
mittags Schatten ! Sonne! 7 Uhr > l? Uhr IS Uhr höchste slüh ! mittaai ! mitia »s I tiefste 14. s. 15. 9. 16. 9. 738 733 733 10 12 12 19 20 20' 29 29 30 35 35 3<Z 9 10 Sonntags und gestern großenteils bewölkt, heute sonnig, fortdauernd windstill. (Aus Sigmuudskron) schreibt mau uus: Letzten Sonntag sollte im Matha'fchen Garten das Herbstfest des Verbandes der Holzarbeiter Bozens stattfinden. Jnsolge der zweifelhaften Witterung fanden sich nur wenige Teilnehmer ein und wur den die angekündigten Spiele

gar nicht aufge stellt. Im Garten spielte die Meraner Juxkapelle „Bauda bemische vurtreffliche'. Das Fest soll am nächsten Sonntage seine Wiederholung finden. Herr Matha stellte seine Gäste in jeder Weise zu frieden. (Militärpersonalien.) Der Leutnant Johann Parentin wurde vom Landesfchützen- Reg. Bozen zum 11. Landwehr-Jnf.-Reg. trans feriert. — Der Oberjäger Anton Prazeller Landesfchützen-Reg. Innsbruck wurde zum pro visorischen Landwehr-Bezirks-Feldwebel beim 2. Landwehr-Jnf.-Reg. ernannt

gehalten worden seien; für die Eanestrini-Büste habe der Verein, teils aus eigenen Mitteln, teils durch Sammlungen 1722 Kronen aufgebracht; da öie Kosten für die Büste sich auf bloß 1400 X belaufen hätten, so sei ein Ueberschuß vorhanden, von welchem man 200 X der Bahn Lavis-Molina zuwenden wolle. Ltncl. Mi'1. Ambrosi schilderte als Referent über die Universitätsfrage die Novembertumulte an der Jnnsbrncker Universität nebst ihren Folgen, griff den akademischen Senat jener Universität, sowie

den Unterrichtsminister Dr. v. Hartel mehrmals scharf an und beantragte eine Resolution, in der die welschtiroler Studenten verlangen, daß in Trieft eine italienische Universität eingerichtet werde und daß die österreichischen Behörden bis dahin jedes an einer reichsitalienischen Universi tät erworbene Diplom anerkennen; andernfalls aber möge die Regierung an der Jnnsbrucker Universität unverzüglich durchgehende italienische Parallelkurse und eine italienische Fakultät er richten, welche binnen zwei Jahren

nach Trieft zu übersiedeln hätten; die welschtiroler Studenten sprechen ihre Entrüstung über die schwankende Haltung des Unterrichtsministers aus und fordern alle ihre italienischen Kollegen auf, nach Inns bruck zu kommen, um die Utraquisierung der dortigen Universität zu erzwingen. In der nach mittägigen vertraulichen Sitzung wurde diese Re solution unverändert angenommen. Um 5 Uhr sammelten sich im großen Hofe des Magistrats gebäudes etwa 1500 Menschen, meistens Sozial demokraten mit roten Nelken

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Volksblatt
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Seite 5 von 16
Datum: 11.12.1901
Umfang: 16
11. December 19()1 Tiroler Volksblatt. Seite 5 1. Die Hochw.ürdigen Herren Erzbischöfe und Bischöfe Oesterreichs fassen den Entschluss, zur Feier der Jahrhundertwende und zum Danke für die Gnaden des großen Jubiläums eine freie katholische Universität, und zwar zu Salzburg, zu gründen. . 2. Die Hochwürdigen Herren Erzbischöfe und Bischöfe Oesterreichs suchen sofort um die Geneh migung des heiligen apostolischen Stuhles an, nach dem vom bischöflichen Comite angenommenen Ent würfe

Episkopates und die Anerkennung für das bisherige selbstlose und aus dauernde Wirken ausgedrückt, und derselbe wird ersucht, unter Zuhilfenahme der von den einzelnen Hochwürdigen Herren Bischöfen sür ihre Diöcese aufgestellten Vertreter seine Bemühungen in der bisher üblichen Weise fortzusetzen. 6. Dem Centralausschusse in Salzburg steht im Einvernehmen mit dem bischöflichen Universi tätscomite bis auf Weiteres in allen die Errichtung und Organisation der katholischen Universität be betreffenden Fragen

' wurde am 3 d. in New-Iork ein Mann in einer Kiste eingenagelt gefunden. Er war in folge von Hunger und Durst bewusstlos. Er hatte 15 Tage in der Kiste zugebracht. Der Mann heißt nach der „Frkf. Ztg.' Johann Beck und ist aus Budapest. Am Weingarten des Kaisers. In dem im Tarczaler Gebirge in Ungarn gelegenen Wein garten des Kaisers wurden Heuer insgesammt 697 Fass (6. 143 Liter) Wein und 32 Fass Aus bruch gesechst. Wieder ein Krach. Der Concurs der Spar- und Vorschussbank in Dresden, deren Actien

gelegt, ein Baum darauf zum Rollen ge richtet, so dass die Leute, die zum goldenen Amte nach Schlanders giengen, alle darüber fielen. Wie leicht hätte dadurch ein großes Unglück geschehen können. Bei der Gendarmerie wurde hievon die Anzeige gemacht, damit die betreffenden Thäter ausgeforscht und bestraft werden können. — Das Wetter ist noch mild, windstill und heiter. Tempe ratur 1 bis 1^/2' Celsius im Schatten. Telegramme. Südslavtsche Universität. Wien, 7. December. Das Abgeordnetenhaus lehnte

nach neunstündiger Debatte, woran sich Redner von fast allen Parteien betheiligten, die Dringlichkeit des Antrages auf Errichtung einer südslavischen Universität ab. Die Czechen unter stützten den Antrag unter Erneuerung der Forde rung nach einer böhmischen Universität in Mähren. Die Deutschen (der Linken) bekämpften jedwede Errichtung einer nichtdeutschen Universität. Die Polen, und das katholische Centrum erklärten sich gegen die Dringlichkeit wegen der Verlegung der Tages ordnung

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 08.09.1889
Umfang: 10
werden für voll berechnet. Die Abonnementsgebühr wird einkassirt. Bermietyete Wohnungen sind bis Vormittags 10 Uhr in der Administration, S. Pötzelderger's Buchhandlung, abzumelden. > Abkürzungeu: Z. — Zimmer. S.-Z. — Südzimmer, l.. ll., III. — 1., 2., 3. Stock. B. --- Balkoi'. K. —Küche. G.—Garten. In M«xran: euflo«, Resta«r<6e^ CafS ..Andreas Hofer.' nsschließlich Südzimmer mit Balkons. Pension nach Uebereinkommen. S Billa Ladurner, im Ganzen, etagenweise oder auch einzelne Zimmer zu vermiethen. Lage

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 26.07.1865
Umfang: 6
stone hat seinen Sitz für die Universität Oxford ver loren, wurde aber dagegen in Lancashire gewählt. Der Londoner Correspondent der „Allg. Ztg.' sagt darü ber: „Wenn Gladstone weiser gewesen wäre und auf den Nach seiner politischen Freunde gekört hätte, so würde cr schon lange dir Verbindung mit der bigot ten, intoleranten mid reaktionären Universität gelöst haben. Niemand tann zweien Herren dienen, dem Fortschritt und der Reaktion, der Aufklärung und der Finsterniß, Oxford und Manchester

Henfler zu Rosen' gestattet. — 22. Juli. Wie wir hören, wird morgen die Wiener Zeitung amtlich die Ernennungen der neuen Minister bringen. In Steinbruch bei Pest ist eine Spielhölle entdeckt Worden, welche ein Serbe unterhielt. Derselbe wurde eben, als cr sich mit rouxe et voir beschäftigte, ver hastet. Deutschland. Äonn, 20. Jnli. Als Delegirte zu der bevorste henden fünfhundertjährigen Jubelfeier der Universität Wien find seitens der hiesigen Universität die Herren Geh. Jnstizralh Bauerband

. Gestern Mittags um 12 Uhr unter zeichneten ungefähr 60 Abgeordnete ein an das Fest- Comite gerichtetes Dankfchreiben, das gegen die Schlie- ßungsmaßregeln Verwahrung einlegt. Um 3 Uhr Nachmittags fand das Mittagessen im zoologischen Garten statt. Um halb 5 Uhr wurde die Versamm lung wegen mehrerer Reden und Trintsprücke durch den Bürgermeister der Gemeinde Longerich, zu welcher der zoologische Garten gehört, aufgelöst. Eine Ab theilung Infanterie und Cüraffiere rückte vor und be setzte den Garten

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 28.09.1904
Umfang: 8
zu wieder holen hat. Die Promotion der italienischen Kandidaten zu Doktoren der Rechte ersolgt bis auf weiteres itiiter der Autorität der Universität in Innsbruck iiach Mastgabe der Bestimmungen der juristischen Rigorosenordnung Nnd des Punktes 5 des Mini- sterialerlasses vom 8. März 1902, Z. 562 K. U. M. l>. Die Disziplinargewalt über das gesamte, der Fakultät mit italienischer Vortragssprache an gehörende Personal und über die Studiereuden dieser Fakultät übt das Professorenkollcgium der selben nach Maßgabe

der bestehenden Vorschristen. Die rechtskräftig ansgesprochene Verweisung eines ordentlichen Studierenden von der Fa kultät oder von der Universität in Innsbruck (H 13, Pnukt 3 und 4 der provisorischen Diszi plinarordnung) gilt anch sür die andere uud es ist daher jedes auf Verweisung lautende Erkennt nis deS Prosessoreukollegiums, beziehungsweise des akademischen Senates, sofort nach Rechts kraft desselben der anderen Disziplinarbehörde mitzuteilen. Au» nnd Land. Innsbruck, 23. Sept. (Kunst

Haudelskam-- I mer in einigen Tagen der Öffentlichkeit nähere I Mitteilungen machen. Von der Universität. Innsbruck, 27. Sept. 1904. Am schwarzen Brett der Universität ist sol- geude Knudmachuug des akademischen Senates angeschlagen: Indem der akademische Senat den Miuisterialerlaß vom 22. September 1904, Zl. 2003 K. U. M., mit welchem die Ablösung der italienischen Kurse vou der Jnnsbrncker Universität versügt ist, znr Kenntnis der Stn- dentenschast bringt, gibt er seiner Befriedi gung Ausdruck

, das; nuu das Ziel jahre langer Kämpfe und Wünsche erreicht und die Gefahr der Utraquifieruug n n s e r e r Universität endgültig abge wendet ist. Der akademische Senat erachtet gegenüber den bisherigen Zustäudeu die Er reichung dieses Zieles und die Wiederge winnung alter Rechte als eiue uicht zu unterschätzende E r r uuge u schaf t. Unsere Universität hat hiemit ihre geschichtlich begrün dete nationale und sprachliche Einheitlichkeit iu vollem Umsauge wieder erlangt und damit die unentbehrliche

Grundlage sür die srucht- briugeude Betätiguug auf wissen schaftlichem uud didaktischem Ge biete wiedergewonnen. Der akademische Senat wird es sich unentwegt angelegen sein lassen, diese Erfolge dauernd zu erhalten und zu wahren uud fühlt sich schou jetzt in Fest legung derselben zu uachsteheuder Erklärung be stimmt : Die Innsbrucker Universität ist fortan wieder rein deutsch. Sie wird ihre Pforteu Angehörigen anderer Nationen selbstverständlich nie verschließen nnd ihnen alles Entgegenkommen

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 10.03.1903
Umfang: 8
Jahrg. XVI. Dienstag, „Brixene r E hroni k.' 10. März 1903. Nr. 30. Seite 3. Bezjrkshauptmann v. Arbesser fand sich am Brandplatz ein. Wegen des Windes war die Gefahr für die Nachbarhäuser nicht gering; es gelang aber den Feuerwehren, diese Gefahr ab zuwenden, fo daß das Feuer auf die Mühle beschränkt blieb. — Die Mühle war Eigentum von drei Parteien, darunter auch f. b. Mensa. Der Schaden wird auf 5000 X geschätzt, dem keine Versicherung gegenübersteht. Für die Aatholische Universität in Salz

vor der Berührung mit dem Gefängnis bewahrt blieben, achtzig Prozent die erhofften Erfolge gezeitigt haben, indem sich die Verurteilten während der nächsten Jahre keiner neuen Straftat schuldig machten. In den Fällen dagegen, wo oer Strafaufschub mit Aussicht auf spätere Begnadigung erst ein setzte, nachdem der jugendliche Uebeltäter bereits einige Zeit im Gefängnis gesessen hatte, ist nur bei 55 Prozent der erwartete Erfolg eingetreten. Das PapstjMiium Feo xiii. und bis katholische Universität in Salzburg. Wer

will eine katholische Universität? Papst Leo XIII., unser Jubelgreis auf dem Stuhl Petri, der erleuchtete Stellvertreter Jesu Christi, der Wächter über die Reinheit des Glaubens und der Sitten, der die Gründung der katholischen Universität empfohlen und das Unternehmen ge segnet hat; die Bischöfe von ganz Oesterreich, welche im Herbst 1901 die Gründung beschlossen und das ganze katholische Volk zur Beitrags leistung aufgefordert haben; das katholische Volk, das wiederholt in Katholikentagen die Errichtung

einer katholischen Universität verlangte, aus dessen Mitte sich im Jahr 1884 ein Universitätsverein gebildet hat, der bereits viele Mitglieder, Wohl täter, Gründer und Stifter zählt und l^/z Mil lionen Kronen gesammelt hat. Wirbrauchen eine katholische Universität, weil die bestehenden Universitäten anerkannter maßen nicht mehr aus katholischer Grundlage stehen. Wirbrauchen eine katholische Universität, weil jene verderblichen Anschauungen und Grund sätze, die im öffentlichen wie im Familienleben

von den traurigsten Folgen begleitet sind, an den modernen Hochschulen ihren Ursprung haben. Wirbrauchen eine katholische Universität, damit die studierende Jugend rein bewahrt bleibe vor den verderblichen Lehren, welche weithin alles anstecken, und damit einigermaßen die Schäden gutgemacht werden» welche die unbe schränkte, zügellose Lehrfreiheit angerichtet hat (Leo XIII., 1885). W ir brauchen eine katholische Universität, damit der katholischen Wissenschaft-ein Heim ge schaffen werde, in dem sie sich frei

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 10.12.1894
Umfang: 6
ZNIV Nr. S8S Erledigungen s Kundmachung. Nr. i74kk An der chirurgischen Klinik der k. k. Leopold- FranzenS-Universität zu Innsbruck ist die Stelle eines I von^.der tirolischen Landschaft stipendirten Operateurs« ^ Zöglings, mit welcher der Bezug eines Stipendiums von jährlichen 315 fl. (dreihundertfünfzehn Gulden) verknüpft ist, zu besetzen. Die Erfordernisse zur Verleihung dieser Stelle, be ziehungsweise des bemerkten Stipendiums sind: 1. Die Nachweisung der Geburt und Heimatsbe rechtigung

in Tirol; 2 . das an einer österr. Universität erlangte Diplom eines Doktors der gesammten Heilkunde. Die Bewerber um diese Stelle haben ihre Gesuchs unter Beilegung des Diploms bis 15. Dezember 1894 beim tirolischen Landesausschufse einzureichen. Die Kandidaten haben ferners in Gegenwart des Vorstandes der chirurgischen Klinik und des Dekans des medizinischen Professoren-Collegiums der hierortigen Universität ein Examen aus der topographischen Ana tomie abzulegen und eine Operation an der Leiche

, G.-P.-Nr. SS9/4, von 910 Klst., geschätzt 400 si. Hl. Parthie: Erworben laut Kauf wie vor, ein Stück Gr nd auf der Platten von Vs Jauch 84°, geschätzt iio fl. IV. Parthie: Erworben laut Kauf vom 14. August 1388, Fol. 1012 aus G.-P.-Nr. 77S, Tisens, ein Acker von 24 Klst., Ausfahrt durch G.-P.-Nr. 774, erworben laut Kauf vom 20. März 1891, Fol. 7K8, Cat.-Nr. 604, das das sogen. Langeshänsl in Tisens, nebst Garten und Sondermarch, Wald- und Theil- und Gemeindege rechtigkeit, oder laut Grundbesitzbogen

von Tisens Nr. 211 G.-P.-Nr. 94, Garten von S7 Klst. „ 169, Wald von 1457 Klst. „ VS2, Acker von 370 Klst. „ SS3, Wiese von 2sv Klst. B.-P.-Nr. 38, Bauarea von 48 Klst., geschätzt 1240 fl., sammt k'unäus iustruotus hiezu 196 fl. 21 kr., öffentlich und zwangsweise versteigert, Beim zweiten Termine werden auch Anbote unter dem Schätzungswerthe angenommen. Die Feilbietungsbedingungen sind Hiergerichts Nr. UI einzusehen und werden vor der Versteigerung verlaut bart. Die Hypothekargläubiger

, Stadl, Dille, Garten, Acker und Wiesfeld, erscheinend im Grundbefitzbo^en Nr. 75 der Gemeinde Welschnofen, unter G.-P.-Nr. 3077, unproduktiv von 3S Klft., „ 3078, Acker von 587 Klft., „ 3079, Wiese von 5k Klst., „ 3084, Wiese von 125 Klst., „ 3093, Garten von 15 Klft., „ 3094/2, Wiese von 275 Klst., „ 428«, Weg und l B.-P.-Nr. 324, Bauarea / um den Ausrusspreis als dein gerichtlich erhobenen Schätzungswerthe per 700 fl. öffentlich feilgeboten, wobei beim U. Feilbietungstermine Anbote

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 04.09.1889
Umfang: 6
können mit jedem Tage angetreten werden und laufen von diesen» Zeitpunkte an bis zur Abbestellung u. z. immer vom Ersten bis Letzten jeden Monats. Im Laufe eines Monats begonnene Abonnements werden für voll berechnet. Die Abonnementsgebühr wird einkassirt. Bermiethete Wohnnnge» sind bis Vormittags 10 Uhr in der Administration, S. Pötzelberger'ö Buchhandlung, abzumelden. Abkürzungen: Z- — Zimmer. S.-Z. — Südzimmer. I., II., III. — 1., 2., 3. Stock. B. — Balkon. K. --- Küche. G. — Garten. I« Mera«: Peusion, Restanr

Claudia, eine kleinere Wohnung mit Küche und einzelne Zimmer mit Pension zu vermiethen. Wasser leitung im Hause. Gartenbenützunq. S Pension Holzcifen, Klostersteig Nr. 1, schön möblirte S.-Z. mit Pension. Billige Preise. Sehr gute Küche. Schöner Garten. 8 Villa Felseneck, Parterre 5 Z. mit Beigelab und K., 1. Stock L Zimmer mit Beigelaß und K., 2. Stock 2 Süd,immer zu vermiethen. 20 Villa JohenneSberg (Cafe Gilf), an der Gils-Pro- menade herrl. gelegen. 2 hübsch möbl. Süd-Wohnungen. Hochparterre

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in der Mansarde ein großes Herrschaftszimmer und beliebige Dienerzimmer, große Küche. Aufzug, überall Wasserleitung Waschküche, 2 Keller, Holzlege, Trockenboden, Südveranda, Ecker, Ostbalcon. Großer Garten mit Zelten. Ele- gantest und neu möbln» als Sais?nwohnung oder unmöblirt als Jahreswohnung. 11 Billa Helenenhöhe, an der oberen Sommer-Anlage, Ober maiser Fahrwege und dem Eingange zum Winkel wege gelegen. Zwei elegant möblirte Wohnungen im Parterre und im ersten Stock, mit je 4 Herrschafts zimmern

, 1 Dienerzimmer, Küche und Veranda, Hoch- quellenleitung in den Küchen, Garten am Hause. 12 loß Lavers. inter. Fremden-Wohnungen Sommer und 10 Villa Fricdheim, 1- Stock 3 Südzimmer mit Balcon u. 1 Nordwestzimmer, 1 Giebelzimmer. 14 Villa Niedl, nächste Nähe d, Elisabethgartens, günstigste gänzlich stanbsr. Lape, hohe, eleg. Zimmer m. all. Com- fort neu ausgestattet, große B. Feine Pension. 17 Im Schlosse Ranietz zu vermiethen: 2 oder 3 Z. m. K. u. Zubehör, B-, G. 18 Schloß Winkl , Gem. Obermais, der ganze

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 27.04.1889
Umfang: 10
der im Korbezirke leerstehevdeu Wohmiuges, ober die in S. KLHelberger's Kllchhaudluug ahere Aasimast ertheilt wird. Die AbvnnementS für diesen WohnungS-Anzeiger können mit jedem Tage angetreten werden und laufen von diesem Zeitpunkte nnngen sind bis Bormittags 10 Uhr in der Administration, S. PStzelberger'S Buchhau Abkürzungen: Z. — Zimmer. S.-Z. — Südzimmer. I., N., IN. ---1., 2., 3. Stock. B. — Balkon genau einen Monat. Bermiethete Woh- „g, abzumelden. K. — Küche. G. —Garten. In Meran: HabSburgerstr

- SV, 1 Salon- und 2—3 Schlafzim- mr, elegant möblirt, sind im Ganzen oder auch ein- 432 ivürgeryauS» Parterre, 2 elegant möbl. S.-Z. m. B. Habsburgerstraße Nr. 8, 1. Stock, 1 Zimmer S0 Pension Frau Dr. Enchta, Villa Rhiitia, neben der evang. Kirche, Stefaniepromenade; schöne Lage, geräumige S.-Zimmer mit B., schöner Garten. Speise saal nach Süden, ConversattonSfalon, Rauchsalon. Badezimmer nach neuester Construction. Allbekannt gute Küche; civile Preise. 93 Pension Passerhof, an der Promenade neben dem Kur

haus gelegen, mit schönen großen Südzimmern sammt Balkons. Windgeschützte Lage und ausgezeichnete Küche. Pension von 3 st. an. 9S Billa Rosa (unweit des Bahnhofs), möbl. Wohnungen, mit Küche, sowie einzelne S.-Z. Großer Garten. 97 Billa Grell, I. Stock, 4 Zimmer mit Küche u. Diener- 5 Z. mit od. ohne Pension. 101 Rennweg Nr. 34, 2 Stock, Dr. Röchelt, 3 schön möbl. Südzimmer zu vermuthen. 102 Pe>fio« NenhanS, direct an der Giselapromenade ge lten, mit schönen großen Südzimmern sammt

zu vermiethen. 118 „Pension' Billa Hoch, Meinhardstraße IS. Elegante, nach Süden gelegene Zimmer, Balkons, Garten. Auf macksame Verpflegung, ausgezeichnete Küche. IIS Schweizerhaus, Hallergasse, 4 möbl. Zimmer mit K. und -ö. billig zu vermiethen. 120 Brennerhof, ll. Stock (Vorderhaus, HabSburgerstr.), 1 oder 2 Zimmer, bequem möblirt, m. B-, an stabile Herren zu vermiethen. 376 Billa Elandia, Zimmer mit oder ohne Pens. zu ver- miethen; auch wird für kommende Saison jeder Stock einzeln mit Küche abgegeben

Balcon, Dienerzimmer, Küche und Zubehör. Großer Garten. Ferner die Souterrain-Wohnung, bestehend aus 4 Zimm-, Küche, Speise und Zubehör. 433 Näheres bei Anton Plant, Eisenhändler, Berglaub 14. I» Obermais: Schloß Pieuzenau in Obermais ist vom künftigen Herbst an eine unmöbl. Jahreswohnung, bestehend aus 6 Zimmeru, geräum. Vorplatz. Dienerzimmer, Küche u. Zubehör, großer, gedeckter Nordterrasse, Ostterraffe, großem Südbalcon u. Westbalcon zu vermiethen. Gg. Eingang; schöne Lage m. herrlicher Rundsicht

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 03.06.1891
Umfang: 10
den 7. ds. begeht die „JnnSbrucker Lidertafel' ihr 36. Stiftungsfest mit der satzungs mäßigen Messe um halb 11 Uhr in der St. JakobS- Pfarrkirche, bei welcher geistlich- Chöre zur Aufführung gelangen. Bei günstiger Witterung findet nachmittags ein Ausflug nach Jgls statt, woselbst im Garten des AltwirteS ein Concert des Vereines unter Mitwirkung der Jgler Musikkapelle veranstaltet wird. Gemein schaftlicher Abmarsch um 3 Uhr nachmittags von der Triumphpfoite aus. Hiezu sind sämmtliche IV Mitglieder

dieser Classe für dieselbe FuuctionSdauer wiedergewählt. Als Secre» tär für die philosophisch-historische Classe wurde der bisherige secretär- «Stellvertreter Professor Dr. Alfons Hnber für die nächsten vier Jahre gewählt. Wahlen für die philosophisch-historische Classe: Zu wirklicken Mitgliedern die bisherigen korrespondierenden Mit glieder : Dr. Hugo Schuchardt, Professor der romanischen Philologie an der Universität in Graz, und Dr. Engel bert Mühlbacher, Professor der Geschichte des Mittel alters

und der historischen HilsSwissenschasten an der Universität in Wien. Zum Ehrenmitglieds dieser Classe im Auslande Se. Excellenz Herr ReichS-Finanz- ministcr Benjamin Kallay de Nagy-Kallo. Zu korre spondierenden Mitgliedern im Jnlande: 1. Dr. Con- stantin Jirecek, Professor der allgemeinen Geschichte an der böhmischen Universität in Prag; 2. Dr. Gustav Meyer, Professor des Sanskrit und der vergleichenden Sprachwissenschaft an der Universität in Graz; 3. Kais. Rath David Ritter von Schön Herr, Archivar

der Statthalterei in Innsbruck. Wahlen für die mathe matisch-naturwissenschaftliche Classe: Zu wirklichen Mitgliedern: Dr. Siegmund Exner, Professor der Physiologie an der Universität in Wien, und Dr. Ed mund Mojsisovic von MojSzvar, Oberbergrath und Chef-Geologe an der k. k. geologischen Reichsanstalt in Wien. Zu korrespondierenden Mitgliedern im Inlands: Hofrath Dr. Theodor Mcynert, Professor der Psychiatrie an der Universität in Wien, und Dr. Karl Grobben, Professor der Zoologie an derselben Universität

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 09.11.1904
Umfang: 8
und Ordnung strengstens aufrecht zu erhalten und überzeugt zu sein, daß Alles getan wird, um unserer Sache zum Siege zu verhelfen.' Eine Aeußerung Professor Scalas. Der» Professor der Innsbrucks? Universität, Dr. Scala, hat bekanntlich seine Stelle als Vor standsmitglied des Jnnsbrucker Deutschen Volks vereins niedergelegt, weil er für die Errichtung einer italienischen Fakultät in Innsbruck einge treten war. Montag richtete nun Professor Scala an die ..Neue Freie Presse' folgende Drahtung

: Ich habe in meinem Briefe an Dr. Erler am 26. Oktober geschrieben: „Die Schließung der Kurse, wie Sie sie verlangen, ist ein Schritt, wie er sich nur zu leicht einmal gegen die Deutschen kehren könnte.' Das hat für den 23. Oktober gegolten. Heute nach dem 4. November gilt dies nicht mehr. Eine mit den Ereignissen jener Novembernacht begründete Schließung kann sich nun und nimmer mehr gegen die Deutschen kehren. Nicht daß Ex zesse vorgekommen sind, sondern die Tatsache, daß für die Universität in Innsbruck

eine gedeihliche wissenschaftliche Wirksamkeit nach dieser Nacht un möglich gemacht worden ist. muß das treibende Motiv für die Schließung der Fakultät sein, die wir pflichtgemäß unter so grauenhaften Umstän- den fordern müssen.' Eine Kundgebung des Innsbrucks akademischen Senats. -Der akademische Senat der Universität Jnns» brück hat in semer Sitzung vom 7. d. mit Stim> meneinhelligkeit beschlossen, an den Herrn Unter richtSminister folgende Kundgebung zu richten. „Mit den Ereignissen in der Nacht

vom 3. auf den 4. November, welche in dieser Schwere nicht vor aus zu sehen waren, ist eine völlig neue Situation geschaffen. Der akademische Senat sieht sich bei der feigen Sachlage verpflichtet, vom Stand punkte der Universität Innsbruck seiner Ueber zeugung dahin Ausdruck zugeben, dpß die provr- sorische Rechtsfakultät mit italienischer Vortraigs- sprache in keinem Falle auf JnnSbrucker Boden ihre Tätigkeit wieder ausnehmen könne, weil der vorgesehene Zusammenhang mit der Universität Innsbruck eine ständige

» lienischen Fakultät in Innsbruck und fordert die deutschen Abgeordneten auf, im Parlament den Standpunkt zu vertreten, daß den Italienern über- Haupt keine Universität gebührte, ferner die Re- gierung auf das Entschiedenste zu bekämpsen. de ren deutschfeindlicher Charakter offenkundig ist. — Nach Schluß der Versammlung zog ein Teil der Teilnehmer vor das Ministerium des Innern und brach in Abzugrufe auf Körber aus. Die Demon stration dauerte nur wenige Minuten, da ein star kes Polizeiaufgebot

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 31.08.1907
Umfang: 8
2 und Ungläubigen. Leider dringen die an den Hoch schulen gelehrten Glaubenslosigkeiten auch ins Volk. Man rüttelt an den Grundfesten des Staates von oben und unten, der Hauptfturm kommt von oben. Von oben hat man dem Volke vielfach den Glauben aus den Herzen genommen, von oben mutz man daher wieder mit der Besserung anfangen. Der Klerus soll sich mit allen Kräften für die katholische Universität einsctzen, er hat das grötzte Interesse für die Erhaltung des Glaubens. Ein katholisches Laien

apostolat ist dringend nötig, dessen Heranbil- bildung würde an einer katholischen Universität er folgen. Redner zitiert Schreiben, aus denen hervor geht, datz sowohl die Päpste Leo XIII. und Pius X., wie auch die Bischöfe Oesterreichs in ihrem Gesamt- hictrnschreiben vom Jahre 1901 die Notwendigkeit einer katholischen Universität in Oesterreich betonten. Dagegen gibt es leider gute Katholiken im Laien- und Geistlichenstande, die sagen, wir brauchen keine Universität. Es ist bedauerlich, datz

empfunden wird, wenn ein ausgesprochener Katholik Universitätsprofes- sor wird? Dann heitzt cs wieder, woher sollen wir für die katholische Universität Professoren und Studenten nehmen? Rechnen wir doch nicht immer nach Krämer- art, lassen wir doch auch die Vorsehung etwas gelten. Bei der Gründung der katholischen Universität in Freiburg wurden ähnliche Bedenken geäußert, heute steht diese glänzend da. (Es handelt sich in diesem Falle nicht um „Bemängelungen'. Ucbcr den guten Zweck einer katholischen

wird man sich nicht verlassen dürfen. — Bezüglich Freiburg über sehe man nicht, datz es sich dort nicht um ein Privat-, sondern um ein Kantonalunternehmen, also um eine staatliche Universität handelt. D. R.) Dekan Schönafinger behandelte hierauf den Gcldpunkt und kam diesbezüglich zu dem Schlüsse, datz die Er richtung der Universität möglich ist, wenn wir einig sind und guten Willen haben. Ein Vierteljahrhundert ist bald vergangen seit der Gründung des Universi- tätsvercines und noch ist nicht das Geld für zwei Fakulrälen

beisammen. Prinz Liechtenstein hat fim Jahre 1900 fcstgestellt, datz wenn die Hälfte der Katholiken Oesterreichs im Jahre nur je 31 Heller bei tragen würde, in fünf Jahren die Universität schon gesichert wäre. Ein Pfarrer in Vinschgau, Lessen nicht wohlhabende Gemeinde 3000 Seelen zählt, hat in den Jahren 1900—1907 die ansehnliche Sunrme von 5900 K für den Univcrsitätsverein aufgebracht. Da nehme man sich ein Beispiel zur Nachahmung. Wie viel geschieht für die Missionen, was gewiß recht

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 26.04.1889
Umfang: 10
oder auch ein zeln sofort billig zu vermiethen. 432 Villa Plant an der Giselapromenade per,sofort oder später, unmöblirt zu vermiethen; der ganze 1 Stock, bestehend aus K Herrschaftszimmern, großem Balcon, Dienerzimmer, Küche und Zubehör. Großer Garten. Ferner die Souterrain-Wohnung, bestehend aus4Zimm , Küche, Speise und Zubehör. 433 Näheres bei Anton Plant, Eisenhändler, Berglaub 14. I» Obermais: Schloß Pienzena» in Obermais ist vom künftigen Herbst an eine unmöbl. Jahreswohnung, bestehend aus K Zimmeru

, geraum. Vorplatz, Dienerzimmer, Küche , u. Zubehör, großer, gedeckter Nordterrasse, Ostterraffe, großem Südbalcon u. Westbalcon zu vermiethen. Eig. Eingang; schöne Lage m. herrlicher Rundsicht, schöner Garten. Villa Dieffeubach, Kronprinzstraße (gegenüber der Süd seite des Meranerhofes) nächst den Promen. u.Curhaus, möbl. Herrschaftswohnnng (4 Zimm., Küche, Dienst boten;. ?c.) m. schön. Balcons für nächste Saison zu ver miethen. Hochquellenltg. Im Haus, schön. Garten, freie, sonnige und gesundeste

Lage. 427 «SrgerhanS, Parterre, 2 elegant möbl. S.-Z. m. B. Habsbnrgerstraße Nr. 8, 1. Stock, 1 Zinnner 30 Villa Hermann (nächst dem Balerie-Garten), in guter staubfreier Lage. Hohe, elegante Zimmer mit B. Feine Küche. Großer Garten. Wasferleit. im Hause. 151 Pension Ära« Dr. Euchta, Villa Rhatia, neben der evang. Kirche, Stefamepromenade; schöne Lage, geräumige S.-Zimmer mit B., schöner Garten. Speise laal nach Süden, ConversatwnSfalon, Rauchfalo». Badezimmer nach neuester Konstruktion. Wb«annt

gute Küche; civile Preise. 93 Villa Holstein, 3—4 Zimmer. 1S3 Villa Stefanie, direct bei den Valerie-Anlagen, mit sehr großem Garten und prachtvoller Fernsicht. Herr schaftlich möblirte Süd-Zimmer m. B. Eleg. Speise saal und Conversationssalon, grohe Mas-Beranda. Gas- und Hochquellenleitung im Hanse. 155 Penfio» Pafferhof, an da Promenade neben dem Kur haus gelegen, mit schönen großen Südzimmern sammt Ballons.. Windgeschützte Lage und ausgezeichnete Küche. Pension von 3 st. an. 95 Villa

Gärtnersheim, nächst Lind-ichiirg. bei Schloß Mauer, I. Stock 2 möblirte Süd-Humner >n. Balkon. Ganz freie Aussicht. 156 Villa Rosa (unweit des Bahnhofes), möbl. Wohnungen, . mit Küche, sowie einzelne S.-Z. Großer Garten. 97 Villa Winzeraarte«, Parterre, 3 S.-Z., 10.-Z., event, mit Küche; I. Stock 3 S.-Z., 2 m. B., 10.-Z., Küche und Speise. Gartenbenützung. Wasserleitung im Hause. 123 Villa Gutenberg (Bozener Chaussee), !, Stick, hübsch möblirte Südzimmer. Sehr solide Preise bei aufmerk samer Bedienung

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 02.05.1889
Umfang: 8
- »«»ge« sind bis Bormittags 10 Uhr in der Administration, S. PStzelberger'S Vuchha» pg, abzumelden. Abkürzungen: Z. — Zimmer. S.-Z. — Südzimmer. I., II., III. — 1., 2., 3. Stock. B. — Balkon K. — Küche. G. — Garten. I« Merau: Habsburgerstr KV, 1 Salon- und 2—3 Schlafzim- m r, elegant möblirt, sind im Ganzen oder auch ein zeln sofort billig zu vermiethen. 432 Villa Plant an der Stsfaniepromenade per sosort oder später, unmöblirt zu vermiethen; der ganze I. Stock, bestehend aus 6 Herrschaftszimmern, großem Baleon

, Dienerzimmer, Küche und Zubehör. Großer Garten. Ferner die Souterrain-Wohnung, bestehend aus 4 Zimm-, Küche, Speise und Zubehör: 433 Näheres bei Anton Plant, Eisenhändler, Berglaub 14. In Obermais: Schloß Pieuzeua« in Obermais ist vom künftigen Herbst an eine nnmöbl. Jahreswohnung, bestehend aus 6 Zimmeru, geräum. Vorplatz. Dienerzimmer, Küche u. Zubehör, großer, gedeckter Nordterrasse, Ostterrasfe, großem Südbalcon u. Westbalcon zu vermiethen. Elg. Eingang; schöne Lage m. herrlicher Rundsicht, schöner

Garten. Villa Ticffenbach, Kronprinzstraße (gegenüber der Süd seite des Meranerhofes) nächst den Promen. u.Curhans, möbl. Herrschaftswohnung (4 Zimm., Rücke, Dienst- botenz. :c.) m. schön-Balcons für nächste Saison zu ver miethen. Hockqnellenltg. im Haus, schön..Garten, freie, sonnige und gesnndeste Lage. 42? HabSbnrgerstraße Nr. 8, 1. Stock. 1 Zimmer SV Villa Hermann (nächst dem Balerie-Garten), in guter staubfreier Lage. Hohe, elegante Zimmer mit B. Feine Küche. Großer Garten. Wasserleit. im Hause

. 151 Pe»fio« Frau Dr. Euchta» Villa Rhätia, neben der evang. Kirche, Stesan»epromenade; schöne Lage, geräumige S.-Zimmer mit B., schöner Garten. Speise saal »ach Süden, ConversakonSsalon, Rauchsalon. Badezimmer nach neuester Eonstruction. Mbekannt gute Küche; civile Preise. S3 Villa Holstein, 3—4 Zimmer. 153 Villa Stefanie» direct bei den Lalerie-Anlaaen, mit sehr großem Garten und prachtvoller Fernsicht. Herr schaftlich möblirte Süd-Zimmer m. B. Eleg. Speise saal und Conversationssalon, große GlaS

-Beranda. Gas- und Hochquellenleitung im Hanse. 155 Pension Pafferhof, an der Promenade neben dem Kur haus gelegen, mit schönen großen Südzimmern sammt Ballons. Wmdgeschützte Lage und ausgezeichnete Küche. Pension von 3 sl. an. 95 Villa Gärtnersheim, rächst Lnide. bürg, bei Schloß Mauer, I. Stock 2 möblirte Süd-Zimmer m. Balkon. Villa Rosa (unweit des Bahnhofes), möbl. Wohnungen, mit Küche, sowie einzelne S.-Z. Großer Garten. 97 Villa Winzergarte», Parterre, 3 S.-Z., 1O-Z., event, mit Küche; l. Stock

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 2 von 6
Datum: 26.01.1922
Umfang: 6
siche Universität in M ai land. Die Eeöftnung der -neuen katholischen Universität siudct iü der gegnerischen Presse immer mehr Besprechung. .Während einzelne Blätter ihr Uebelwollen nicht verheh len, behandelt Prezzolini im „Secolo' die Frage, ob an gesichts der neuen katholischen Universität die staatliche ihre Aufgabe erfülle. Er kommt dabei zum Urteils daß die staatliche Universität bessere Professoren habe wie frü her, aber weniger hohe Meister, die wirklich Schule ma chen. Im Gegensatz

zur kaiholischien Universität fehle der staatlichen ein Glaube, eine einheitliche Ueberzeuguug. Der Kampf spiele sich nicht ab zwischen Unterricht der zum Diplom führt, und einem Untcrrichr, der nicht zum Dip lom, führt. Das. Diplom hat .einen Wert fite. jene, die in die öffentliche Tätigkeit treten wollen. Ihe lediglich Broterwerb damit betreiben wollen, es ist aber nicht das- Salz für den Geist. Was für eine Idee kann die italie nisch: Staatsuniversitüt der katholischen Idee entgegen- segcn? Man sagt

, die staatlich: Universität sei uupar.ch- lich, neutral. Sie hat keine Idee, sie auf rlegt niemanoen ein. Glaubensbekenntnis und ist allen GlaubenLbekenmnis- sen geöffnet. Im Leben aber entgeht man nicht der Not wendigkeit, eine Idee zu haben. Die Idee der staattichch Universität beruhe nun gerade daraus, allen Ideen offen zu stehen. Die liberale Lehre anerkenne jede Jdcc; die staatliche Universität, gegründet von der liberalen. L hre, sei aber davon abgewichen und habe sich der Sleptik über liefert

, habe gar keinen Glauben und gar keine Idee mehr, nicht einmal mehr die eigene, was die schlimmste Art des Glaubensmangels sei. Dessenuntzeachet hofft S:,cct Prezzolini durch eine kräftige Betonung der liberalen Jdea gegenüber der'katholischen Universität standhalten zu können. ' Die Arbeitslosigkeit in der Schweiz mmmt nach letztcit Zürcher Meldungen fortwährend zu, Ain 1. Jänner >vird die Zähl der Arbeitslosen in sänrt- ^ lichen Kantonen mit 68.967 angegeben. - Am 1. Dezem ber 1921 waren es 80.695

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 07.10.1862
Umfang: 4
,' d^r hettrigeit' Geueralversamm lung der Anfang gemacht, indem die Mitglieder der« selben zu diesem Zwecke eine Sammlung veranstalteten und Manche namhafte Beiträge zeichneten. Freilich ist damit nur ein schwacher Anfang gemacht; denn mit einigen tausend Thalern wird keine Universität gegründet, die, wenn sie sich des nöthigen Ansehens erfreuen soll , mit den ersten Universitäten Deutsch« lands in ihren Leistungen muß konkurriren können, die also keine Kosten scheuen darf, um katholische Celebritäten

haben, welche durch freiwillige Beiträge und trotz mannig facher Hindernisse eine katholische Universität gründeten, welche keineswegs den Vergleich mit andern zu scheuen brauchen , ja die Universität zu Löwen genießt das größte Ansehen in Belgien und erfreut sich des zahl« reichsten Besuches. Auch würde wohl die Stadt, welche der Sitz der katholischen Universität werden soll, zu Opfern bereit sein. Als Sitz der zu errichtenden ka« tholischen Universität wurde durch Beschlüsse früherer Generalversammlungen der katholischen

Vereine Salz burg bestimmt, welche Stadt als der Sitz eines Erz- bischofs, der den Titel Primas von Deutschland führt, als der Sitz einer allen katholischen Universität, die durch die Unbill der Zeiten aufgehoben wurde, als Gränzstadt zwischen Oesterreich und dem übrigen Deutschland und durch die Eisenbahn mit allen Theilen Deutschlands verbunden, sich besonders dazu eignet. Innsbruck dürfte deswegen weniger Stimmen erhalten haben, weil es kein Bischofssitz ist, da doch fast immer ein Bischof Kanzler

der katholischen Universität ist Wenn eine Stadt Salzburg den Rang ablaufen könnte, so wäre es Münster, da ja in Norddeutschland daS Bedürfniß einer katholischeli Universität viel schreiender ist, indem dort keine einzige katholische Universität und nur wenige nominell paritätische anzutreffen sind, in denen aber auch, wie neuere Vorgänge in Bonn und Breslan beweisen, die Protestanten weitaus bevorzugt sind, und da in Münster sich schon eine katholische Akademie mit wenigstens 40l> katholischen Studenten

- arliqen katholischen Universität in Süd-Deutschland Handel», im Hinblicke auf seine höchst günstige Lage kein Platz dazu geeigneter sein dürfte, als Innsbruck, das bereits eine geachtete Hochschule mir schätzenswerlhen HilfSiniltel» besitzt, und bei der es sich milhin blos um die Ergänzung und Vervoll ständigung des noch Fehlenden hantelt, sowohl waS die abgängige medizinische Fakultät al« anderweitige, bei einer, großen Lehranstalt nicht zu vermissende Lehrkanzeln, so wie die nöthige Ergänzung

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 1 von 14
Datum: 04.10.1905
Umfang: 14
Rechtsfakultät in Trient im Gegensatz zur Parole der nationalliberalen Partei: „Trieft oder nichts'. In Brünn versammelten sich am vergan genen Sonntag die Vertrauensmänner des deut scheu Volkes in Mähren. Nicht die Abgeordneten, die berufenen Führer, haben diesen. Bolkstag ver anstaltet, sondern unmittelbar ans dem deut- s ch en Vol k e in Mähren ist! der Ruf nach einer großen und einmütigen AbweHrkund- gebnng geg e n den Plan der Errichtung einer tschechischen Universität in Brünn Her vorgegangen

. D as deutsche Volk in Mählren kennt die außerordentliche Gefahr, die eine tschechische Universität in Brünn dem deutschen Charakter der mährischen Landeshauptstadt bringen würde, und mit richtigem politischen Instinkt fühlt es, daß der ganze deutsche Besitzstand in Mähiren I auf das schwerste bedroht Märe, sobald die Lan deshauptstadt ihren Charakter verloren hätte und in tschechischen Besitz übergegangen wäre. Der Volkstag gestaltete sich! zu einer imposanten Kund gebung aller Deutschen Oesterreichs

, den Auftrag gegeben haben, Sie zu begrüßen, so war vielleicht die Absicht mit im Spiele, der Tage von Innsbruck zu gedenken, wo wir denselben schweren nationalen Kampf hatten, dem Sie jetzt in Brünn entgegengehen. Es war eine brutale Regierung (stürmische Pfni-Rufe), die uns gegen unseren Willen eine fremdsprachige Universität aufzwingen wollte. Nach schwerem Kampfe ist es uns gelungen, in letzter Stunde die schwere Gefahr abzuwenden. Sie.dürfen hoffen, daß! es unserem unbeugsamen, Zähen Widerstande

. Im Deutschen Hause konnte nur ein geringer Teil der Erschienenen Platz finden und die anderen mußten auf dem großen Platze davor Aufstel lung nehimen. Bei her VersammlnUg waren sehr viele Reichsratsabgeordnete anwesend. Der Bür germeister von Ölmütz, Landtagsabgeordneter Franz Huber, begrüßte die Erschienenen und sagte, der Volkstag möge kundgeben, daß alle deutscheu Parteien sich geeinigt haben. Eine tsche chische Universität in Mäh!ren wäre eine Insti tution, welche die verderblichsten Folgewirkungen

der tschechischen Universität nicht d'er richtige Platz sei.' — Sodann sprach der Mg. Per gelt. Er bezeichnete die Errichtung einer tschechischen Universität in Mähren als' eine große nationale Gefahr. Abg. Schraffl forderte die deutschen Volksvertreter unter stürmischem Bei fall zur Einigkeit auf. Es sprachen noch! der Bürgermeister von Trop'pau und die Abgeord neten Wolf und Dr. v. Der schattn. Letz terer schloß seine Rede mit den Worten: „Die Erfahrung hat uns auch gezeigt, daß ein einiger ^ Kampf stets

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 07.03.1889
Umfang: 8
rakter als Seconde-Lieutenant verliehen worden ist. Die ser jüngste Lieutenant in der preußischen Armee ist kein Anderer als der fünfundfünfzigjährige Finanz- Minister. sKleine Nachrichten aus Tirol und Vor arlberg.) An der Universität Innsbruck wurde am 27. Februar Anton v. Zallinger aus Bozen zum Doctor der Rechte promovirt. — Am 27. v. M. wurde in die sogenannte Lonrdes-Kapelle zu Baum kirchen (Bezirk Hall) eingebrochen uud aus derselben entwendet: eine silberne Halskette mit goldener Schließe

Kartenbriefe und Briefcouverts auf- Die Arbeiten zur Herstellung der neuen arken sind seitens der Staatsdruckerei bereits in An griff genommen worden. sDer Nachfolger Bambergers.) Wie die „N. Fr. Pr.' erfährt, ist die Besetzung der durch den Tod des Professors Dr. Bamberger erledigt gewordenen Lehrkanzel der medicinischen Facultät in Wien dnrch Dr. Kahler, Professor an der Prager Universität, be reits erfolgt. Die Ernennung des Prof. Dr. Kahler, welcher in den letzten Tagen in Micn weilte

, um die Vorbereitungen zu feine Ucbc' dorthin zu treffen, wird an einei: )er > Tage amtlich pnblicirt werden. Professor Dr. Kahler ist ein geborener Prager und der Sohn eines Mediciners, der namentlich als Frauenarzt in Prag großes An sehen genoß. Professor Kahler dürfte das 40. Lebens jahr kaum überschritten haben. Er vollendete seine Studien an der Prager Universität und war nament lich ein Schüler Jaksch's und Halla's, als deren Assi stent er später auch sungirte. Seine akademische Lehr tätigkeit als Privatdocent

begann er 1373 und wurde schon im Jahre 1382 zum Professor der Pathologie und Therapie an der Prager deutschen Universität er nannt. Seine wissenschaftlichen Studien wendete er hauptsächlich dem Gebiete der Nervenkrankheiten zu, auf dem er als ein sehr gewissenhafter und eifriger Forscher gilt. Die Resultate seiner Studien hat er bisher zumeist in dem „Archive für Psychiatrie' und in der Prager „Medicinischen VierteljahrSschrist' ver öffentlicht. ^Allgemeine land- und forstwirthschaft- liche

Ausstellung in Wien im Jahre 1390.j Die k. k. Landwirthschaft-Gesellschaft in Wien wird von Mitte Mai bis Ende Oktober 1390 eine allge meine land- und sorstwirthschaftliche Ausstellung in der Rotunde uud den an dieselbe anstoßenden Parkanlagen des k. k. Praters abhalten. Diese Ausstellung wird folgende Hauptabtheilungen enthalten: 1. Produkte der Land- und Forstwirthschaft, des Garten-, Obst-, Wein- und Hopfenbaues, der Jagd- und Fischerei, fer ner der Geflügel-, Bienen- und Seidenzucht zc. 2. Thiere

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