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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 05.12.1924
Umfang: 6
M»avvtt>v>-iZsonie! vvOhlage und Italien Zugeständnisse In Tripolis machen wird. Neue radikale Partei in England. London, S. Dez. Mg. Br.) Die sieben Ab- geordneten, die bei der Wahl de« Vorsitzenden dl« liberale parlamentarische Gruppe gegen Lord George stimmten, haben gestern eine neue radikale Partei gegründet. Die LSprozentige Einfuhrabgabe. London, S. Dez. (Radio-Dienst.) Nach der „Daily mail' Äußerte sich der Generalagent für Reparationen Part er dahin, daß der Ertrag der LSprogeniigen

^u- ZW» MV duß WUtMk destadm zlrra ZovPersoam in Kofi. All« bei der eskländiWen Regierung beolavÄgten DiplomoSen. mit «i» mchme de, «vWchen Vertrete«» haben ihr Bei- KN> znr ETniorMMG oe» iMNU^rMMMfler» Karl »»gesprochene Amerika und China. London. 5. Dez. (RadioxDienst.) ZwtMn ThomberlÄn und dem Londoner ameri«mischen Lotschafter kam ein Abkommen zustande, wo nach Amerika in China die gleichen Recht« wie die Übrigen Ritglöder des Völkerbünde» erhält. Ein Vftchvf gegen die deutsch« Partei in Süd

- Der anglikanisch« Bischof von Damaraland, Dr. ffogorty, gibt der Meinung Musdruck, daß Südwestasrika — jetzt ein Mandatsgebiet der Union — leicht von den Deutschen wieder gewonnen werden kann. In Südwest« frika gibt es zwei extreme Parteien. Di« Deutsche Partei fordert eine strenge Selbstregierung mit einem gewählten gesetzgebenden Rat. Im Gegensatz hierzu verlangt die Südafrikanische Partei die Einverleibung in die Union mit Mitgliedern im Univnsparlament. Wenn der Ministerprä» sident, General Hechog

» dem Verlangen der Deutschen Partei nachgibt und ein gesetzgebender Körper aus gewählten Mitgliedern zustande kommt, dann twnn man ruhig sagen, daß alle Mitglieder des Hauses deutsch sein werden. Die Folgen seien naheliegend und gleichbedeutend mit der Auslieferung Südwestafrikas an das Deutsche Reich. Appell an alle Völker Wen». Kobe, 1. Dez. (Radio-Dienst.) Sunjatsen führte in Kobe 5n einer Versammlung der Union der alstattschen Völker aus, daß alle Döl- ker LDenis das Betkiel Japans befolgen und ein sÄr

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 20.12.1922
Umfang: 8
will den Nki?in. Ein neuer Artikel Lloyd Georges befaßt sich mit der französischen Rhxinpolitik, die der Verfasser als eine Dummheit und Verbrechen zugleich mißbilligt. Die Behauptung im letzten Artikel Lloyd Geor ges, daß Frankreich eine starke Partei besitze, di? den Rhein als die natürliche Grenze ihres Landes betrachte, habe einen Sturm entrüsteter Zurückwei sung und Nbleugnung hervorgerufen. Man er klärte, das sei eine boshafte Erfindung. Manche äußern ihr Erstaunen über die Unverschämtheit

- einer solchen Verleumdung. Wo ist diese Partei? Frankreich weiß nichts von ihr. Ist dieses Unge heuer nicht das Hirnaeivinst eines Feindes von Frankreich? Was habe ich behauptet? fragt Lloyd George und zitiert wörtlich: „Es gab in Frankreich eine starke Partei, die Herrn Clemenceau zu der Forderung drängte, daß man den Rhein als natürliche Grenze ihres Lan des erkläre und die überwältigende Niederlage Deutschlands dazu benütze, das französische Gebiet bis . zu diesem schicksalsreichen Strom auszudeh nen

auf der Tagesordnung war^.' . - . . . ......... Aber Erinnerungen, die nicht protokolliert wur den, find wenig wertvolle Zeugnisse, wenn sie nicht in greifbaren Beweisen Bestätigung finden. .Gibt es solche-Beweise? Ich will einige anführen- Es gab eine Partei, die den Rhein^als die einzig natürliche Grenze Frankreichs betrachtete — chls starke Partei — ein starker Mann ihr Wortführer — in vielen Beziehungen der stärkste Mann i» Frankreich — Marschall F o.ch. Am 19. April 191S erschien in der Londoner „Times

für vie Doktrin der Ith eingrenze gewonnen waren. Am c - rikanischer und britischer Druck vKran- laßte ihn später, von diesem Standpunkt abzugehen. Aber die Rhein-Partei hat ihm diesen Rückzug nie mals verziehen. Daher sein Mißerfolg bei der De Werbung um den Präsidentenstuhl. In Besprechung seiner Niederlage sagte das Annual Register: „.... Clemenceaus Gegner erklaren, er habe der amerikanischen und britischen Auffassung zu lveii nachgegeben, der Friedensvertrag sei - nicht befriedi gend, besonders

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.04.1923
Umfang: 4
vor, in der sich der Kongreß für die Bei behaltung des Proportionalwahlrechtes aussprach. Nach Beendigung der Ausfüh rungen Boggianos wurde wegen der An kunft des Kronprinzen in Turin zur Er öffnung der Kunstausstellung die Sitzung bis 2 Uhr unterbrochen. In der Nachmit tagssitzung wurde die Besprechung der Be richte der einzelnen Sektionen festgesetzt, Rufso berichtete über das Ergebnis der Be sprechungen in der Sektion für die Außen politik. Die Partei ficht aus dem Stand punkte, daß der christliche Grundsatz

auch in den internationalen Beziehungen ange wendet werden müsse. Bezüglich der Ruhr frage hat die Partei erklärt, daß sie gegen die von Frankreich unternommene Aktion sei. Marussig sprach längere Zeit über das Problem des Freistaates Fiume. Migliore erklärte in feiner Rede nochmals, daß die Partei mit der Außenpolitik nicht mit der Regierung gehen kann. Nach Schluß der Diskussion wurde «das Ergebnis der Ab stimmung für den Nationalrat bekannt gegeben. Das Zentrum erhielt 90.000 und die Linke 20.000 Stimmen. Der rechte

. Eine Partei und eine Regierung, die das National- gefiihl so hochschätzen, muß unserer Meinung nach auch in einem jeden Aitdersnationalen, der stramm und offen für sein Ideal einsteht, eine ideale Gestalt erblicken und ihm mit größter Achtung entgegenkommen, sogar wenn Oppor tunität und Staatsraison dieses Gefühl der Hochachtung nicht offen zum Ausdruck gelangen lassen. Also zum Beispiel, aus dem wir oie vorangedeutete Lehre ziehen zu sollen glauben, zur Ernennung des Generals Asinari di Bernezzo

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Volksrecht
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Seite 3 von 6
Datum: 01.05.1920
Umfang: 6
, der die kühnsten Erwartungen übertrifft. Ln den deutschen wie in den tschechischen Bezirken, im hochindustriellen Böhmen wie in der kleinbäuerlichen Slowakei hat die Sozialdemokratie einen Erfolg errungen. Die Abgeordnetenkammer wird sich wie folgt zusammen- seyen - Tschechische Sozialdemokraten 77, deutsche Sozialdemo kraten 32, magyarische Sozialdemokraten 10, tschechische National sozialisten 22, zusammen 141 sozialistische Mandate. Auf die bürgerlichen Parteien entfallen- Agrarier und Partei Schröders

in der Slowakei 41, Nationaldemokraten 17, Kleri kale 33, Sewerbepartei 4, die öetltschen Parteien 40, zusamineu 137 bürgerliche Mandate.. Die Stimmen der deutschen Wähler in Böhmen, Mähren und Schlesien stellten sich wie folgt (in Tausenden angegeben).- Sozialdemokraten 687, Äahlgemeinschaft 329, Bund der Landwirte 239, Ehristlichsoziale Partei 213, Deutsch- demokratische Freiheitspartei 103. Auf die tschechischen Parteien entfallen- Tschechische Sozialdemokraten 1068, Agrarier 601, Nationalsozialisten 472

, gegen 97 bürgerliche Tschechen und 22 „tschechische Sozialisten', wie sich jetzt die Nationalsozialen, die Klofac-Partei, nennen. Und dieser Wahlsieg verdient auch ausserhalb der Tschecho-Slowakei alle Beachtung. Die tschechische Sozialdemokratie hat seit der Revolution an einem Koalitionsreginte teilgenommen und sie hatte seit dem Sturze der Regierung Kramarsch' die Führung in der Koalitionsregierung. Sie war also belastet mit allen Schwierigkeiten und Verantwortlichkeiten des Regierens

in dein durch die Kriegsfolgen wirtschaftlich schwer zerrütteten Lande. Darauf hat die Bourgeosie gehofft. Sie vermeinte, die Wähler- ' 'affen würden sich von der Partei, die mit den Schwierig- Neu des wirtschaftlichen Wiederaufbaues nach dem Kriege so pchtbar schwer zu kämpfen hatte, abwenden, sie, weil sie nach in Kriege zur Macht gekommen, für die wirtschaftlichen folgen des Krieges verantwortlich machen. Aber die tschechische Bourgeoisie hat sich bitter getäuscht. Als die weitaus stärkste unter allen tschechischen

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Volksrecht
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Seite 5 von 8
Datum: 20.02.1921
Umfang: 8
geführt, well dort in ausländischem Geld« .mehr bezahlt wird., Dieserhalb ha« wohl bi« Bevölkerung Lolland» wertvoll«» Geld, kann aber nicht» dafür kaufen. Letzte Nachrichten. Spaltung bei den Popolari? Rom, 18. §ebr. Die hiesigen Blätter messen dem vom Vatikan eingenommenen Standtpunkte gegen den Leiter der Popolari-Pariet große Bedeutung bei. Man erwartet die Verlautbarung eines päpstlichen Dokumente», hinsichtlich der neuen Direktiven der Partei. Sine Spal tung der Partei wird als fast

an unter die Aufsicht der Al liierten zu fitsten, in Part« elngetroffen sei. Die polnischen Sozialisten gegen den -ewalt- srieden von Saint Germain. Warschau. 16. Fedr. Der Ausschuß für Atußeres des polnischen Reichstages hat den Gesetzentwurf be treffend die Ratifizierung des Friedensverlrages von Saint Germain angenommen. Abg. Liebermann er klärte, daß die fozialdemokraitfche Partei nicht für die Aattstzierüng. des Vertrages stimme, da der Vertrag keine auf Polen bezüglichen Fragen enthalte. Die fozialdemo

- kraiifch« Partei sei aber auch gegen den vertrag wegen, seines unmenschlichen Charakters, da er die Existenz Oesterreichs unmöglich mache. * i . . ' , KAFFEE THEE CACAO JULIUS MEINL Bozen Museumstr. 48 *':V- • ES freiung. Es sieht aber mit deiner Vergangenheit in Wider spruch, wenn du den Kummer, die Tränen deiner Nächte zu Priestern trägst, die dir fremd sind. Nun. sei gläubig i Wenn es dir das Kerz erleichtert, tadle ich dich nicht; aber, Big, meine liebe, arme Big, vergiß nicht — die innerste

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.10.1924
Umfang: 6
werden. Es wurden neben vielen «kleineren Gesetzen 'auch die großen Gesetzeswerke, wie das neue Presse gesetz, das Sozialrersichewngsgesetz, das Ein- lcksungsgesetz für die Kriegsanliethe und der Handelsvertrag für Italien erledigt, von denen jedes einzelne Geisetz für diese oder jene Regie rungspartei ein« schwere Belastung bedeutet. Die tschechischen Ä>giM»smokva>ten schluckten z. G. das Prsßgesetz -nur sehr widerwillig, da sich gegen dieses stockreaktionäre Gesetz auch in nerhalb der eigenen Partei «starke

» wieder in Sicht kommt. Äit Ausnahm« der Deutschnationalen hat sich gestern auch die bürgerliche Partei für die Auslösung ausgespro- sprochen, fall» ein« ander« Beilegung der Krise nicht gefunden werden kann. Nur der Vertreter de? Volkspartei tritt für «ine r«in bürgerliche R«gi«rung «in. bli«b ab«r mit seiner Ansicht un beachtet. Zntxsten w«rd«n h«ut« di« B«sprechun- gen mit d«n D«utschnatloaat«n und Sozialist«« v«gimm». Die vereinigte anglikan. Kirche in Südamerika und Deutschland. v. Bu«no»^lir«», ». Okt

Santttonieoum de» Handelsvertrages mit Aalten und die Gnedtgung des SvaiaLver- sicherüngswerSes einen nicht zu unterschichenden Mtlovvisijen. Auch die Koalition kann mit der Frühjahr«t<Mma zufrieden sein, da sie die schwebten BelMungen Mcklich überwunden bat. Wa» soll M^t noch roiderfahren, nach dem das S^ierungsWss zwischen der Szylla der Sozialversicherung und der Charybdi» der Handelsverträge durchge lotset wurde? Wo bleiben die Hoffnungen so mancher deutschen Partei, so manchen deutschen PaÄamentarier

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 26.03.1924
Umfang: 8
Seite 6 Kurze Nachrichte«. Der „Gazzettino' meldet, daß die fa schistische Partei in Bozen beschlossen habe, zu allen deutschen Wählerversammlungen Ge- ^ genredner zu entsenden. * Das deutsche Reichsgericht in Leipzig hat den französischen Hauptmann D'Am- ^ Nwnt wegen Spionage zu 12 Iahren Zucht- - Haus und 5000 Goldmark Strafe verurteilt. D'Ammont verweigerte während des ganzen Prozesses jedwede AusKunst. ! * Die Rheinlandkommission hat die Der- ! Ordnung über die Neuwahlen zum deutschen

der Konsumenten (drei Deutsche und ein Italiener), auch im Einvernehmen mit Vertretern der verschiedenen wirtschaftlichen Organisationen, sich an Cav. Tonelli von der faschistischen Partei und an Cav. Nadina von den faschistischen Syndikaten gewendet, um so eine Lö sung der Frage zu erreichen. Die beiden Herren griffen sofort ein und ernannten einen Ausschuß, bestehend aus den .Herren: Kaufmann Vittorio Fezzi (Bozen) als Vorsitzender, Kaufmann Bal thasar Am ort (fiir Meran) mld Jng. Bruno Frick (für Bozen

). Dieser Ausschuß arbeitete so fort genaue Vorschläge ans, die mit der kräftigen Unterstützung des Jng. Bellipanni, Vertreter der faschistischen Partei im Verwaltnngsrat der Etschiverke, eine sür die Konsumenten günstige Auf nahme fanden. Es wurde vor allem beschlossen, die geplante Verdreifachung der Berechnungsgrundlage des Pauschaltarifs nicht durchzuführen und in Hinkunft von der Amvendnng des Pauschaltarifes abzusehen. Als Preis für die Kilowattstunde Licht strom wurden 70 Cent, festgesetzt. Außerdem

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 26.03.1924
Umfang: 10
Kurze Nachricht«. Der „Gazzettino' meldet,' datz die fa schistische Partei in Bozen beschlossen habe, #1 allen deutschen Wählerversammlungen Ge- genredner zu entsenden. * Das deutsche Reichsgericht in Leipzig hat den französischen Hauptmann D'Am- mont wegen Spionage zu 12 Jahren Zucht haus und 5000 Goldmark Strafe verurteilt. D'Ammont verweigerte während des ganzen Prozesses jedwede Auskunft. * Die Rheinlandkommission hat die Ber- x ordnung über die Neuwahlen zum deutschen Reichstag

haben die Verirerer der Konsnmenteii (drei Deutsche und ein Italiener), auch im Einvernehmen mit Vertretern der versdiiedenen wirtschaftlichen Drganisationeii, sich an Eav. T o n e 11 i von der faschistischen Partei und an Eav. R a d i n a von den faschistischen Syndikaten gewendet, um so eine Lö sung der Frage zu erreichen. Die beiden Herren grisscn sofort ein und ernannten einen Ausschuß, bestehend ans den .Herren: Kaufmann Vitlorio F e z z i (Bozen) als Vorsitzender, Kaufmann Bal thasar A in o r t (für Meran

) und Ing. Bruno Frick (für Bozen). Dieser Anssehnß arbeitete so fort genaue Vorschläge aus. die mit der kräffigen Unterstützung des Ing. B. e l l i p a n n i, Vertreter der faschistischen Partei im Verivalfiingsrat der Erschwerte, eine für die Konsumenten günstige Aus nahme fanden. Es wurde vor allein beschlossen, die geplante Verdreifachung der Berechnungsgrundlage des Pauschaltarifes nicht dnrchzuführen und in Hinkunft von der Anwendung des Pauschaltarifes. abzusehen. Als Preis für die Kilowattstunde

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 10
Datum: 25.01.1919
Umfang: 10
vorgenom -neu worden wären. Allein die sozialdemokratische Partei, die sich als gute Oppositionspartei er wiesen, hat sich in der Z tt der Revolution als Regierungspartei ihrer Ausgabe nicht gew.-chlen ge zeigt. Auch der „Vorwärts' ist der Ansicht, daß ^or zwei Monaten die Wrhlen den Iaraldenio traten die Mehrheit gebracht hätten, wäarend sie j tzt alle Ursache haben, mit den Wahlen unzu frieden zu sein. Natürlich. Es ist leicht in der Opposition alles in den Boden hmemzuschimpen und zu verlästern

sind folgende: In Baden erhielten die Mehrheitssozialisten 363 000 Stimmen und werden fünf Abgeordnete haben, das Zentrum (310.000) erhält vier Abge ordnete, die demokratische Partei (230.000) drei, die Deutschaationalen (8000) einen. In Württemberg erhielten die MehrheitS« fozialisteu 470.000, die Demokraten 332.000. das Zentrum 303.000, der Bauernbund 162.000 und die Unabhängigen Sozialisten 37.000 Stimmen. gefordert. Besonders stark war die Sterblichkeit! Demgemäß wurden gewählt 4 Demokraten

, da im-November, wo an manchen Togen 3500 Todes-' runter Payer, 4 vom Zentrum, darunter Gcz- fälle an Grippe zu verzeichnen waren. Jetzt sterben berger, 7 Sozialisten und 3 Bauernbündler. Auf an dieser-Krankheit in ganz Jtallen durchschnittlich die unabhängigen Sozialisten entfällt kein Abgeord- 450 Personen an jedem Tage. neter mehr. D ese letztere Partei oder vielmehr ihre -beiden Schattierungen. MiaderheitSsozkal'sten und l Kommunisten oder Spartakusleute sind überhaupt ! on atten Drten fast gänzlich

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