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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 30.01.1903
Umfang: 8
FttHldenliste m« ZM. (Nach den amtlichen Anmeldungen beim Stadtmagi skat Bozen am L9. Jänner.) Hotel de l'Europe. Heinrich Reichold, Kfm., Wilhelm Görner, Rsd., Martin Tauchert, Kfm., Wien. Hotel Greif. Frl. Hedwig Weiß, Plaumann, Berlin. Baron Leon, Meran. Hugo Hertzberg u. Fr., Bremen. Hauptmänn v. Eccher, Karlv. Tirfch- ner, Rovereto. Adolf Reiß, Kfm., Preßburg. H Nueggär, Kfm., Bregenz. Hotel Walter v. d. Bogelweide. Siegs. Müller, Alfred Silberstein, Josef Müller, Max Zirner, Alex. Braun, Rsde., Wien

man auch das erste Opfer von Theresens Pump» genie aufgefunden. Dieses erste Opfer von- Fräulein Therese Daurignao lief ihr bereits im Jahre 1878 ins Garn und war kein geringerer als ihr zukünf tiger Schwiegervater, Gustav Humbert. Der alte Humbert, der Vater von Frsdörie, war damals Professor der Jurisprudenz in Toulouse und wohnte in dem Oertchen Beauzelle, dreizehn Kilometer von der Universitätsstadt entfernt, in dem Haufe, welches auch die ehrenwerte Familie Daurignao beherbergte. Bereits damals begann

Fräulein Therese Daurignao von einer großen Erbschaft zu sprechen, die sie zu erwarten habe, und eines schönen Tages begab sie sich zu ihrem Hausgenossen, tat sehr verlegen und bat ihn um einen guten Rat. Es handle sich dar um/ sagte sie, einen Prozeß einzuleiten, um in den Besitz der besprochenen Erbschaft zu gelangen. Pro fessor Gustav Humbert interessierte sich für die tem» peramentvolle junge Dame, ließ sich von ihr die Erbschaftsgefchichte genau auseinandersetzen und sie wickelte ihn so geschickt

ein, daß der gelehrte Her« von der Gerechtigkeit ihres Falles vollständig über zeugt wurde und — das war ja die Hauptsache — ihr einen größeren Vorschuß auf die zukünftige Erb» fchaft gab. Und nun ging die Geschichte in logi scher Entwicklung weiter. Da Professor Gustav Humbert das Fräulein Daurignac für eine reiche Erbin hielt, hatte er nichts dagegen/ daß sein Sohn Frsdsric sie heiratete. Als Gattin eines Advokaten, als Schwiegertochter des Siegelbewahrers — auch das war Gustav Humbert — erweiterte Frau The rese

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 29.03.1923
Umfang: 6
. Als Neu heit liegt aus D ek ts chla nd die 3000 Mark dunkelbraun auf weißem Papier mit Wabenwasserzeichen vor. Die Neichspost aibt jetzt bis zum Betrage von 300 Mark Briefmarken in kleinein Format heraus. Sie werden einfarbig auf weißem Waffelmuster- Papier gedruckt. Am oberen Rand steht Deutsches Reich, in eruem ruttden, nollfarbi- j gen Feld die Zahl. >>Am unteren Rand wird die Zahl in Buchstaben wiederholt. Die Marken zu IVO Mark sind violett, die zu 200 Mark lilarot, 300 Mark grün. 400 Mark braun

,'. 400 Markm auf 1 Litas braun, Ausdruck: rot: 500 Markiu auf 1 Litas braun. Aufdruck: dunkelblau. Die zweite Ausiabe, in Kowuo überdruckt: 10 .Markiu auf 5 Centai hellblau; 25 Markiu auf 5 Centai k?llblau: 50 Markiu auf 25 Centai rot: 100 Markiu auf 52 Centari rot: 450 Markiu auf 1 Litas braun, sämt liche mit schwarzem Ausdruck. Femer liegt im gleicl)en Markenbilde bereits eine end gültige Marke ^u 10 lMarkiu lila vor, die im unteren Schriftbande den Namen „Me mel' trua. — In Luxemburg wurde

sich langsam zur Heraus gabe neuer.Marken. Boraelogt wurde bis her nur die Marke ,nr 300 Mark nriin, Gleicifalls einfarbia sollen aber noch erschie nen sein: 400 Mark braun und 500 Mark violett. Ein Heilmittel gegen Geisteskrankheit. In der Zeitschrift für ärztliche «Fortbildung berichtet der dirigierende Arzt an der Irrenanstalt Dalldorf, Sanitätsrat Dr. Bratz, über eigenartige Versuche zur Heilung der auf luetischer Grundlage ent standenen Geisteskrankheit, der sogenannten progressiven Paralyse

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 20.12.1904
Umfang: 8
.) Aus der Theaterkanzlei wird uns mitgeteilt: Heute gastiert Fran Josesine Glöckner vom deut-- schon Volkstheater iu Wien in der Titelrolle des Haffner'fchen Volksstückes „T herese Krone s' bei ansgehobenem ^Abonnement (Nr. 12, Vor kaufsrecht Serie braun). In den Hauptrollen sind «eben der Künstlerin noch die Damen: Hellborn, Ranscher nnd die Herreu: Frieberg, Jndra, Kanflnauu, Riedl und Schwab beschäf tigt. Ermäßigte Vereinskarten find nngültig. — Mittwoch gastiert Frau Glöckner bei auf gehobenem Abonnement

Österreicher. (Konzert des Jnnsbrncker Eisen bahn sän g e r kln b.) Wie schon vorige Woche gemeldet, veranstaltet heute den 20. d. M. inr Saale beim „Grauen Bären' der Eisenbahn sängerklub sein erstes diesjähriges Vereinskonzert. Zu demselben haben das Mitglied des hiesigen Stadttheaters, Herr Gustav Fruhwirt, sowie das unter der Leitung des Herrn Postkoutrollors Anton von. Au> der Lan stehende Staatsbeamtcn- käsinovereins-Orchester ihre Mitwirkung zuge sagt. Im Nachfolgende» geben wir das Pro gramm

für diese» Abeud bekannt: 1. „Lothrin- ger'-Marsch von Gauue. 2. Ouvertüre zur Ope rette „Veuils auf Erden' von Liucke. 3.' a) „Jagdlied,' Männerchor mit Klavierbegleitung vou Storch; d) „Triuklied,' Männerchor von Schwalm. 4. „Mondnacht auf der Alster,' Walzer vou Fctras. 5. Liedervorträge des Herrn Gustav. Fruhwirt. li. Fragmente ans der Ope rette „Die Fledermaus' von Strauß. 7. a) „Die Espen zittern im Abendwind,' Männer chor von Möhring; 7. d) „Vineta,' Männer chor von Abt. 8. „Barcarole,' aus der Oper

„Hoffmauns Erzählungen' von Offenbach. 9. Liedervorträge des Herrn Gustav Fruhwirt 10. „Wiener Spaziergäuge,' Potpourri von Komzak. 11. „Donausage,' Mäuuerchor mit Klavierbe gleitung von Weinzierl. 12. „Sauter'-Marsch von Werner. Beginn des Konzertes 8 Uhr abend. Uelearaphifwe Dspefchen« (Telegramme des k. k. Tcl.-Korr.-Burcau.) Salzbnrg> 20. Dez. Gegenüber andere» Ge rüchte» wurde a» kompetentem Orte .festgestellt, der Großherzog vou Tose ana befinde sich nach der Rückkehr vo» Lindau besser als vor her

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 11.04.1944
Umfang: 4
knmpfen. stigeclvltkerungln aufopfernde»« Einsatz Braun schweig, entstanden Gebäude- ^esMng Henatam überließen. Die Vor- Der Domou Serbiens Tüo,^^at sich^in durch ^^npss.^und^^ Trans^kverbände s^öden und ^Peksopenv^^^^^^^^ Linioe Alt der spanischen.Verbände ist sofort seiner Rechnung geirrt. Serbien vertel digt. sein Heim, seinen Namen, seinen Glauben. In Blut und Tod sind all« Ser ben ein« gewordene unter dem Oberbesehl des Generatober- feindliche Skörflüazeuae überflogen tu der stcn D eßloch

; ihr Gesicht hat sich im Laufe der Zeiten we sentlich gewandelt, doch immer ist sie ihrer Aufgabe bewußt gewesen, in erster Linie Mittler und Bindeglied zwischen der kämpfenden Truppe und der Heimat zu sein. Die ersten Vorläufer der Feldzeituug von 1794 finden sich bereits im Dreißig- jllhrigen Krieg, wo sie in den Heeren Wallensteins und Gustav Adolfs- von Schweden verbreitet wurdet»: im Origi nal sind sie uns jedoch nicht erhalten. Die bereits erwähnte „Geprüfte Tag schrist' von 1794 wurde von General

dorm vermitteln. Die ersten 24 Bummer . bringen-u. a. Erzählungen von Bruno Bredn Robert Hohlbaum. Gustav Leutell. Cgrl Wal zinger.und Stefan Sturm. Mit Adasbert Sti! ter werden auch ältere gute stidostdeuksche Er zahler wieder zu Wyrt kommen/'wie Ludwi Anzengruber, Johann Gabriel'Seidl. Fra» Stelzhammer. und Karl Postl. Don Käthe Kamossa' erscheinen im Andree» Verlag. Prag, lyrische Gedichte „Lyrische Ve sper'. Die junge Dichterin, die sich nlit ihrem Ersllingswert „Kleine Sinfonie' bereits viele

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 13.11.1943
Umfang: 6
Nachrichten ans der Provinz Bozen Bunte Blatter .«inawüfr verwandelt sich im Herbst ote Natur in ein großes leuchtendes Far bengemälde. Daß im Herbste die Bäume ihre Blatter abschütteln, um dadurch »Einsparungen* in. ihrem Kräftehaushalt voyunehmen, weiß die Naturwissenschaft seit langem, die Frage sedoch. warum im Herbste die Blätter leuchtend gelb, bren nend rot. braun oder in seltenen Fällen sogar violett werden, ist noch immer nicht restlos, geklärt. Man weiß nur. daß sich, ehe

die Winterumstellung und der Blät terfall beginnt, in der Pflanze ein be stimmter Stoffwechsel vollzieht, bei dem der Chlorophyllfarbstoff des-Blattes zer setzt wird. Der grüne Änteil-des Chloro phylls wird in den. Pflanzenkörper zu- rückgeführt. der gelbe bleibt in den Chlo rophyllkörpern und ruft dadurch die Gelbfärbung dös Blattes hervor. Eine Rötfärbung und in seltenen Fällen eine Bioletkfärbung — die man z. B. bei der Weißeiche beobachten kann — tritt durch die Bildung von Anthozyan ein. Braun färbung

, sonst aber gelb. An' der Roteiche zeigt sich ^zweierlei Herbstfärbung: die Blätter der Stockausschläge und der Sämlinge wer den rot, die übrigen gelbrot. bis leder- braun. . Nur wenige Menschen sind sich oarüber klar, daß nicht nur die Bäume, sondern auch viele Stauden und Kräuter eine regelrechte. Herbstfärbung bekommen. So verfärben sich z. B. die Mohrrübe, Akelei. Sumpfwolfmilch. Frauenmantel. Sauer ampfer und sogar einige 'schwimmende Waßerpflanzen In Deutschland bekom men von 28V Gehölzarten

über die Berge gefahren, auf deren Matten schon die Kohlröserln aufbruch bereit,standen. Der Almrosen dicke, braun glänzende Knospen beugten sich unter dem Junischnee.i ' In der unsichtbaren Wand des Hohlicht rumorte es. Poltern und Krachen .wider- ballte von den anderen Bergen. Ein Windstoß zischte über das Dach des Fi scherhauses. und die Kienkpanflamme bog sich wie eine geknickte rote Blüte. Di» Gunblo «Lht» ««, Ihr»» weit»», plu- drigen Wollhosen, die sie beim Fischen im Kahn -trug. Auf uralten Flicken

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 19.02.1904
Umfang: 8
sie dagegen machen! Du könn, test Elisabeth nun an ihr damaliges Versprechen er innern. Gustav: aber ich rate Dir nicht dazu, und Du weißt, es ist nicht nur eim väterlicher Rat. son dern auch der Rat eines Freundes.' ' „Sie hat derzeit zu schändlich an Dir gehan delt,' fügte die Mutter hinzu: «das kann man nicht vergessen.' „Sie war noch ein halbes Kind, als sie mir jenes Versprechen gab.' sagte Gustav, und in dem Tone, den er jetzt anschlug, lag das Bestreben, sie zu ver teidigen. „Ich baute freilich

auf dem Sohne, der in Nachdenken versunken am Fenster stand. „Wenn diese Vermutmvg begründet ist, dann wird der Witwe wohl mancher Prozeß drolM,' sagte sie. „Die betrogenen Gläubiger streiten sich um den Nachlaß, und der armen Frau wird nichts übrig bleiben.' „Ihr Mann hatte sich in eine Lebensversicher ung eingekauft.' erwiderte der Medizinalrat. „diese Summe wird der Witwe wohl verbleiben.' „Wie groß ist sie?' fragte Gustav. „Ich kam: Dirs nicht sagen: die' junge Frau fürchtet, zu «nein Prozeß genötigt

, „man kann nicht stetan Sonnenschein im Leben ver- langen.' Die Unterhaltung wurde in diesem Augenblick durch den Eintritt des Dienstmädchens gestört, das dem Advokaten den Besuch einer Dame meldete. „Ich komme sogleich.' nickte Gustav, „führen Sie die Dame in mein Kabinett. — Sollt» sie es sein?' wandte ei' sich zu seinem Vater, als das Mäd chen sich entfernt hatte. „Ich kann mir doch nicht wohl denken, daß sie an die frühere Freundschaft appellieren und meinien Rat beanspruchen sollte.' „Und wäre

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.06.1923
Umfang: 6
Donnerstag, dm 21. Juni 19N. ?3r Briefmarkensammler. In der kleinen Zisfernzeichnuna sind in Deutschland er schienen: 400 Mark braun. S00 Mark ziegelrot: die Flugpostmarken sollen in allernächster Zeit cinscrbig ausgegeben werden. — Am 1- Mai dieses Jahres, dem Weltfeiertag des Proleta riates, wurde in Rußland die Philatelie den Arbeitern gewidmet. Deshalb erschien eine Reihe von bekannten Marken mit einem jeweils dem Format angepaßten Aufdruck, der übersetzt: l. Mai 1923, die Philatelie

den Arbeitern, 1 p plus 1 p' lautet. Wir melden: 1 Rubel plus 1 Rubel auf 10 Rubel braun und schwarz, Ju biläumsausgabe 19S2, Aufdruck: o> Koldbronze, k) kupferbrvnze. 2 Rubel plus 2 Rubel auf 25g Rubel (Zeichnung: Kunst und Wissenschaft) dunkelviolett, Aufdruck: kupferbronze s) dickes Papier, k) dünnes, durchscheinendes Papier. Rubel plus 4 Rubel aus 5000 Rubel violett, Aufdruck: a) kitpferbronze, b) silberbronze. Diese Markenausgabe, welche nur am I. Mai 1923 von 10 bis 3 Uhr abgegeben wurde

im Sonnenschein ihre Nah rung einnehmen. Naht sich irgendenein unge wohntes Tier oder macht sich ein andere? Lei- chen der Gefahr bemerkbar, dann stößt die Schildwoche, die das beobachtet, sogleich ein scharfes, aber leises Bellen aus, das non den anderer! Wachen aufgenommen und niederholt wird. Dann ist plötzlich die weite Gnissläche. die eben noch braun von Präriehnnden war, vollkommen leer: sie baben sich alle unter tre Erde gerettet. Der korsik^nische Mouslon und andere wilde Gebirgsschase

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 26.04.1924
Umfang: 6
begann am 2S. ds. der 48. Ehi rurge nikon- greß Wie der Vorsitzende Dr. Braun evklärte, werden sich >die deutschen Chirurgen an dem in ternationalen Kongreß in Rom nicht beteiligen, woil zwar die Sprache zugelassen ist, aber, die Franzosen die deutschen Chirurgen an der Teil nahme bei der Diskussion verhindern wollen. Den ersten Wortrag hielt Sanerbru eh-München über den Stand der Chirurgie der >Bru>storgane aus Grund der Entwickking der letzten A> Jahre. Sven Hedin — Präsident der schwedischen

Akademie der Wissenschaften. Nach einer Mel dung des ,Merl!wer Lokalanzeiger' ans Stock bolin ist Sven Heidin zum Präsidenten der s -ckiiwedischen Akademie der Wissenschaften ge wählt worden. Briefmarken-Neuheiten. Italien hat seine Provisorien-Ausgabe um eine '6 Cent, aus W blau oerniohrt. In Ungarn sind ^ie ne'e» Wohltö tigkei tsmarken zu 300 Kr. blau, 500 Kr. braun und 100 Kr. dunkelgrün erschienen. Sie weiden Mm doppelten Nominalwert am Schal ter verkauft. Rückseitig trogen sie die Bemer kung

. da'' der lOvprozentige AuW'iag WohltätiAk-oitszwecke vevwei-ldei wird. Auch eine Dienstmarke zu 1000 Kr. ist neu erschienen^ — In der Türkei liegen von den Fviedensmar- ken die Werte 1^ Piaster grün, 3 Piaster dun kelblau, Piaster rosa, öPiaster braun, ' Piastsr lichtblau vor. — Mr das Meinelge- biet sollen in Hinkunft keine eigenen Marten verausgabt werden und nur mchr die kursie renden säuischen Marken zur Frankatur ver- ivendet we-den. — In Aegypten wurden neu ausgegeben drei Mllionen br-au-n und vier Millionen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 12.12.1910
Umfang: 8
in einem um fangreichen Buche unter dem Titel „Heine-Reliquien' der bekannte Verlag von Karl CurtiuS derOeffent- Uchkcit. ES sind das nebst zwei noch gänzlich un bekannten literarischen Arbeiten Heinrich Heines eine große Anzahl Briefe, die Heine an seinen Bruder Gustav, an seine Frau, an feine Mutter und an Fcrd. 'Friedland geschrieben hat. Ferner Briefe zahlreicher Freunde und Zeitgenossen, wie Salomon Heine, Jmmernumn, Gutzkow, Andersen, Mündt. Mendelssohn, Herwegh, Meyerbeer, Carriere. Fürstin Belgioso

, die „Mouche' und noch zahl reicher anderer an Heine. Eine längere Arbeit Gustav Heines über Heinrich ergänzt das Werk, dem überdies äußerst wertvolle Beilagen, fünf gro ße Faksimiles und nicht weniger als fünf noch un bekannte Portraits beigegeben sind, darunter ein in Farben ausgeführtes, entzückendes Portrait Hei- nesnach einem Miniaturblide aus dem Besitze des Neffen des Dichters, Freiherrn Maximilian von Heine-Geldern in Wen. Diese Publikation, die in vieler Hinsicht ein ganz neues Licht auf das Leben

von Heine wirft, wird eine förmliche Revolution hervorgerufen und eine Umentwertung in der Be urteilung Heinrich Heines bedingen. Das gesamte Matevil ist noch gänzlich unbekannt und wird in Tiq uJ zzvmussjzz um? WnA ms<z Herausgabe dieses sensitionellen, schriftlichen Nach lasses teilen sich der Neffe Heinrich Heines, Maxi milian Freiherr von Heine-Geldern, Wien und der bekannte Heineforscher Dr. Gustav Karpeles. — Wie aus einer schwarzen Katze eine weihe wird. Vor einiger Zeit ereignete

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 20.07.1901
Umfang: 12
- Fabriksbesitzer in Kemating bei Lambach; 2. Cölestin Emmert, Holzwaren-Fabrikant in Arco. L) Für das Schiedsgericht (weiße Stimmzettel), dessen ungestörtes Functionieren gefährdet wäre, wenn in dasselbe nicht eine Anzahl von Mitgliedern gewählt würde, die ihren Wohnsitz in Salzburg selbst oder in nächster Nähe des Sitzes der Anstalt hätten: 1. Anton Grüner, Baumeister in Salzburg; 2. Nikolaus Gärtner, Zinnoxyd-Fabrikant in Thalgau; 3. Gustav Stein- berger, Baumeister in Linz; 4. Joses Dieffenbach, Director

akade mische Funktionäre gewählt und als solche vom k. k. Ministerium für Cultus und Unterricht bestätigt. Professor Dr. Alois Cathrein zum RectorMagni- ficns, Professor Dr. Mathias Flunk zum Decan der theologischen, Professor Dr. Ernst Demelius zum Decan der rechts- und staatswissenschaftlichen, Professor Dr. Gustav Po mm er zum Decan der medicinischen und Professor Dr. Karl Heider zum Decan der philosophischen Facultät. Als Senator der rechts- und staatswissenschaftlichen Facultät wurde Professor

abgenommen wurde. Mahnung zur Sorficht. Am Dienstag den 16. d. M. kam in der Holzbearbeiwngsfabrik Musch und Lun in Meran der 1881 dort Bedienstete Schmied Gustav Sommaviva durch eigene Unvorsichtigkeit in die Transmission einer Maschine, wodurch dem Be dauernswerten, nachdem es ihn mehrmals herumge schleudert, der rechte Arm am Ellenbogen abgerissen wurde. Der Schwerverletzte wurde nach Anlegung des NothverbandeS von Seite der Aerzte Dr. Fel- derer und Dr. Prünster mittels Ambulanzwagen

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