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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 21.01.1921
Umfang: 8
' in Nr. 6 einen Artikel, den. wilder Fanasis-. mus und glühender Haß gegen unseren Seelsorger diktiert ; hat. Die bei der Versammlung im Vereinshause Sr. ' Josef beschlossene Resolution gegen die gotteslästerliche - Verhöhnung des Kreuzes (in Nr- 1 des sozialdemokrati-' jschen Bozner-Blattcs) muß herhallen. um den Dekan ' Gottlieb Huebcr in der ordinärsten Weise anzuflegetn furter Programms vor. In entzem Votum Wer „Staat «nd Kirche' des Reichstagsabgeordtndtdn Me er selb, ber als Mitglied der NativnalvcrsammlMg

, sein Evangelium und Leibblatt, das „Volks- upd .Sozialismus' abgehandelt -wird. Und dezejch- recht', vchr der Lästerung des hl. 'Kreuzes rein zu nenderweise lehnen - unsere. Arbeiter- in imm»r noch waschen. Zu dem Zwecke stellt er de» Deka» und vie tpachsendem Maße jck>e öde.Pfaf'enfresserei und jeden' Von ihm „verdummten und terrorisierten Kallers als vulgären .Aufkläricht ab.'^, Meerfeld, weist > daraus - hin, .Musterchristen' hin und kommt, -weil gewandt in Trug- daß gegenüber den Bedürftlffschr

, daß ihr Sozialdenwkraten weder av Gott, noch an Christus und seiner Kirche glauben könnt. Eure.Führer haben es zn oft tlrllart, daß ein echter »Sv- zialdemokrat kein Ehrist sein kann. Was aber die „vom Dekan verdummten und wrrori- sierten Kälterer' betrifft, so wissen wir, daß die Sozialde mokraten überall die umgekehrte Welt haben. Ihre Für- stemis nennen sie Licht und das Licht nennen sie Fiu- stemis. 1 Wir erachten es für llüger, nach dem geschmackvolle» Ausdmck des hiesigen roten Schreibers, uns vom Dekan

„verdummen und terrorisieren' zu lassen, als von'den Sozialdemokraten nach ihrem Rezept aufgeklärt und terro- risiert zu werden. Wir sind Bürger und Banem und' gegen uns ist der Kampf der roten Internationale geruhtet. Oder hat der rote „Bolksrechtlcr' nicht gelesen, njie am 16. d. !M. auf dem Sozialistenkongreß in Livomo der Abg. Bacci erllärte: „Die mächtige sozialdemokratische Partei ist so sehr auf den Klassenkampf festgesetzt, daß auch nicht am leisesten eine Mitarbeit mit den bürgerlichen Kreisen

zugestanden wird.' Dann ließ er das bolschewistische Ruß land, die Kerkersträflrnge und die kommunistische Interna tionale hochleben. Und der rote Graziadei stellte die Be hauptung auf: „Die bürgerliche Klasse müsse ausgerottet werden -dann würde ! ganze . Well nr-Freiheit;-sein.' Wir danken für diese sozialdemokratische „Verdummung und Terrorisierung', werden uns aber dagegen zu wehre» wissen. Zugleich lehnen wir bfti roten Unfriedenstifter in. der Gemeinde ab, der ohnedies-mit seinem,,Riesenta lent

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 14
Datum: 12.11.1910
Umfang: 14
dieser Behauptung ausge setzt zu haben. Uns ist damals dieses Preisaus schreiben unbekannt geblieben, aber heute sind wir schoi. so srei, uns als Preiswerber zu melden. Der Beweis, wenigstens für den ersten Teil unserer Be hauptung, daß die Roten den Blauen bei den Wahlen Helsen, dünkt unS sogar sehr leicht, da ihn in überraschend liebenswürdiger Weise die „Volks- Zeitung' ja selbst besorgt, indem sie schreibt: „ .. wir haben auch zugleich klargelegt, warum wir (nämlich die Sozialdemokraten) für den Fort

einen „Riebler' (eine große Münze) in den Opferstock legen wollte und denselben nicht hineinbrachte. (Fortsetzung folgt.) nungSfeier teilgenommen hat. ÄuS dieser Tatsache liest doch jedes Kind heraus, daß der Bürgermeister sür geleistete Wahlhilfe sich bedanken wollte. Wenn man will, daß die Allgemeinheit daS nicht annehmen foll, dann sollen die roten Herren nur einen plan- siblen Grund hiefür angeben; solange sie das nicht können, halten wir unsere Behauptung für bewiesen. Daß der Herr Dr. Perathoner

aus rein idealer Liebe zu den Arbeitern in ihr Heim gekommen ist, das sollen die roten Herren nur ihrer Großtante weißmachen; eS wirds ihnen diese auch nicht glauben. Auch deswegen ist jedenfalls Dr. Perathoner nicht gekommen, um als Bürgermeister seine Unvorein- genommenheit gegenüber den politischen Parteien zu dokumentieren, denn da müßte sich unser lieber Bürgermeister schon auch gegenüber anderen Par- teien ein bischen vorurteilsfreier zeigen. So bleibt also schließlich wirklich kein plausibler

Erklärung?- grund mehr übrig, als der der Revanche und daher ersuchen wir höflichst, die 500 Kr. uns aushändigen zu wollen. Damit übrigens die roten Herren sehen, daß wir nicht zu „Gott Nimm' beten, sondern es lieber mit „Gott Gib' kalten — geben ist seliger als nehmen — so erklären wir uns gerne bereit, die ganze Summe einer charitativen Institution zu überweisen, deren Wohltaten allen Parteien in gleicher Weise zu gute kommen. Sogar die Bestimmung dieser Institution überlassen wir den Sozialdemo

zu bringen, und der dritten Ordensgemeinde in Eppan, welche mit dem Marmorkreuz das erste und schönste Denkmal aufgestellt hat. Nach der Ansprache sand die Einweihung des Friedhofes statt. Den Schluß bildete die Weihe des Marmor- kreuzes, worauf noch ein ergreifendes KreuzeSlied gesungen wurde.

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 17.10.1907
Umfang: 8
auf dem Gewissen haben u. s. w. Wie wenn der Redner die Sozialdemokraten an den Brat spieß gesteckt hätte und lebendig übers Feuer hielte, zeterten und heulten sie. um solch un liebsame Wahrheiten durch Lärm unverständlich zu machen. Nach diesem Redner sprach Genosse Lagger noch einmal, wiederum rote Phrasen wieder holend. Köstlich nahm es sich von diesem sozialdemokratischen Führer aus, daß er in Er widerung auf eine im sozialdemokratischen Blatte „Flugrad' enthaltene Mitteilung, die dem roten Redner offenbar

äußerst unangenehm war, sagte, er habe von der Existenz dieses Blattes keine Ahnung!! Und von einem solchen „Führer' läßt sich eine gedankenlose Menge anführen. Zuletzt ergriff der Referent Lanz noch das Schlußwort. Neuerlich erhob sich aus dem Kreise der Roten ein fürchterlicher Lärm, wie eS eben Sitte und Brauch bei dieser, jedem An stand fremden roten Gesellschaft zu sein scheint. Um Uhr nachts wurde die Versamm lung nach 4'/zstündigtr Dauer geschlossen. Die selbe war für die christliche

Arbeiterschaft von sehr befriedigendem Erfolge, da hier erwiesen wurde, daß die Sozialdemokraten die Wahr heit sehr zu fürchten haben, beziehungsweise daß die roten Hirten ihre gedankenlose Herde davor behüten müssen, daß derselben die Wahr heit über den sozialdemokratischen Humbug zu Ohren kommt, ansonsten die wirklich ehrlich nach Besserung der sozialen Lage strebenden Arbeiter die Sozialdemokratie als Betrügerin erkennen und links liegen lassen könnten. Die christliche Arbeiterschaft hörte daS die Geduld

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