«loh, Prälat Wildauer von Fiecht, Msgr. Dr. Mutter, Notar Gaffer, Pros, Malsatti, Baron Lud- »>>> Biegelehen, Decan Dr. Sch«id und dcr Re gent. Mit einigen Aenderungen, wurde da» Pro- born Parteitag einstimmig genehmigt. Da- Referat über die bisherige Thätigkeit der Partei führte Dr. Pusch. Die Gründe, warum heute die Menschen trotz der compliciertesten Ber- lkhrrwege einander nicht näher treten und sich veniger denn je verstehen, seien unter anderen der Mangel der Liebe, die Borurtheile
, dann die Ueber- moduction im öffentlichen Leben (Vereine Parteien u . j. ».), die Maßleidigleit erzeugt, und besonders die Unwiflenheit aus historische« .Gebiete, die Unkenntnis/ der Geschichte selbst der letzten Jahrzehnte. Auch die couservative Partei leide Mer diesen Verhältnissen und höre deswegen den Jorwurj, sie sei-alt, nicht zeitgemäß, oligarchisch, zu wenig demokratisch, ohne Eifer, i« wirtschaftlichen Liberalismus steckend u. f. w.; daher die Ünzu- siiedenheit mit ihr. So kann nur Unkenntnis
sprechen. Unsere Partei steht in den Fußstapfen jener Männer, die aus politische« Gebiete ruhmvolle Kämpse bestanden gegen den Liberalismus und zu« Beweise, dass die Masten hinter ihnen standen, Ehrenbürger-Diplome von 300—400 Ge meinden auszuweisen und eine Organisation j» kathol.-polit. Volksverein geschaffen hatten, die damals Bewunderung erregte. In v.o l k - w i r t- schastl.-Beziehung hat. namens unserer Partei Msgr. Greuter auf dem Gebiete der Gewerbe ordnung dem wirtschaftlichen LiberaliSmuS
den Krieg erklärt, den Wucher bekämpft, unsere Partei hat die Kranken- und Unfallversicherung angeregt und durchgesetzt, ist i» Reichsrathe und Landtage gegen den Niedergang des Bauernstandes, für die Regelung deS Hypothekarwesens, der Erbfolge der Srundsteuer eingetreten. Graf Hohenwart hat (1880) zu energischen Maßnahmen für die Land- nirtschast aufgefordert und die Antwort daS kon servativen Ministers Falkenhayn war das Programm silr die nachfolgenden Arbeiten, er brachte daS Ge setz über bäuerliche