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Volksblatt
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Seite 9 von 12
Datum: 18.12.1909
Umfang: 12
' samt Weingut und Garten in Gries und außerdem ein ziffermäßig noch nicht genau sestge stellte? Kapitalsbetrag von beiläug 500.000 Mark. Bei der Debatte teilte Bürgermeister Dr. Perathoner mit, daß in der Erbschaftsangelegenheit ein Ueber- einkommen getroffen wurde. Dasselbe besteht darin, daß aus dem 6000 KronewLegat die Aussolgerung einer Subvention von je 1500 Kronen sür die Jahre 1910 und 1911 an die Kurvorstehung be- chlossen wurde und derselbe das Legat von 60.000 Mark zur freien Verwendung

nach sehr anziehend zu werden verspricht. Während der Zwischenpausen werden die Besucher durch Musikvorträge unterhalten. Beginn der Vorstellung um Vz8 Uhr abends. Karten sind sowohl im Lehrlingsheim als in der Konditorei deS Herrn Johann Schatzer, Göthestraße, erhältlich. Uebertritt eines Unwersttatsprofeflors z«r katholische« Kirche. Aus der Feder des Professors für neuzeitliche Geschichte, Dr. Albert v. Ruville, an der Universität Halle, wird, wie die „Köln. Vztg.' meldet, in wenigen Tagen ein Buch erscheinen

, daS ein nicht gewöhnliches Aufsehen zu erregen geeignet ist. ES betitelt sich: „Zurück zur heiligen Kirche!' (Erlebnisse und Bekenntnisse eines Konvertiten.) Professor Dr. Ruville, im 54. Lebens jahre stehend, Mitglied der philosophischen Fakultät der protestantischen Universität Halle, ist zur katho lischen Kirche übergetreten. Dieser Uebertritt erregt in Universitätskreisen großes Aufsehen. Professor v. Ruville hat sich entschlossen, die inneren Erleb nisse, die ihn zum Glaubenswechsel veranlaßten, öffentlich

Oberkommandanten von Tirol. Als treue Söhne Tirols bedauerten diese Offiziere, daß der Leichnam des großen Vaterlandsverteidigers nicht in der heimatlichen Erde zur ewigen Ruhe bestattet sei. Da kam einem der Offiziere der Ge danke, die Gebeine HoserS in die Heimat mitzu nehmen. Und diese Anregung wurde in die Tat umgesetzt. Die Offiziere holten einige mit Schanz zeug ausgerüstete Jäger und begaben sich — eS war halb 10 Uhr nachts — zum Pfarrer der Zi tadelle, Antonius Bianchi, in dessen Garten Andreas Hofer

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 05.06.1908
Umfang: 8
einer solchen weiten Interpretation nicht verantworten. 2. Der akademische Senat nimmt die mini sterielle Verfügung betreffend die einstweilige Einstellung der Vorlesungen und Seiuiuarübuu- geu an der geuauuteu Universität zur K^uutuis und erhebt 'dagegen Vorstellung, da sie nicht in tatsächliche» Vorkommnissen der Universität begründet erscheiut, vielmehr die Ruhe auf aka demischem Bode» nicht gestört wurde nnd der akademische <-euat hoffen konnte, mit den Maß regeln, die er im autonomen Wirkungs kreis am 20. Mai

k. I. beschlossen hatte, die Ordnung ausrecht zu erhalteu. Der akademische Senat ist der Zuversicht, das; das k. k. Mini sterium jeue Maßnahmen ergreifen werde, die geeignet sind, der dnrch das Hereinziehen politi scher Bestrebungen in Uuivcrsitätsaugelegenheitett künstlich hervorgerufenen nuiverfitätsseindlichen Erregung zn wehren und ruft den Schutz oer Staatsverwaltung für die Lehr- und Lerufrei- heit der Universität und für die gesetzlich ge währleisteten Rechte aller UniversitntSangehöri- geu

an der Iunsbrucker Universität als einen Eingriff in die Autonomie der Universitäten, zu welcher die tatsächliche Lage auf der Universität nicht den ge ringste» Anlaß gegeben habe, und als eine Heraus forderung der freiheitlichen Bevölkerung der Landeshauptstadt bezeichnet und die Regierung für alle Folgen dieser Maßregel verantwortlich macht. Der Ausschuß erklärt weiter das Verhalten der deutsch freiheitlichen Mini ster und Abgeordneten, „die dnrchj das Verbleiben in der Regierung und die Ausrecht- erhaltung

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 05.03.1924
Umfang: 8
lag träu mend Gisela in einer Hängematte, die Arme hinter dem rotblonden Kopf verschränkt. Sie war blasser denn je und ihr Gesicht trug eiueu müdeu, gequälten Ausdruck. ^ie war nun schon mehrere Wochen mit Lies in Nilmer, und die tiese Stille tat ihr Wohl. Aber ihre Gedanken waren fortwährend unterwegs, ihre gro ßen, abwesenden Augen immer ins Leere gerichtet. Lies war förmlich ausgeblüht diese herrlichen Sommertage in der alten Heimat. Singend streifte sie durch Flur und Garten, thren Jungen

Garten ging, faßte sie sich ein Herz. „Du, Ellen, sag' iual, bedrückt dich irgend etwas? Du bist so anders, — sie sagen's alle, kannst dn's mir nicht anvertrauen?' Lies legte den Arm uiy sie^ „Was quält dich, Liebliug, sag' mir's. Wir ha ben doch kein Geheimnis vor einander. Geteilter Schmerz ist halber Schmerz.' Ellen schluckte, — dann biß sie sich auf die Lippe und wandte den Kopf zur Seite. Ach. wie gern, wie gern hätte sie der Schwester alles erzählt, all ihr tie fes, einsames Leid um Römer

hat, dann kann man sich leicht ausrech nen, was heute der Besitz auch nur eines klei nen landwirtschaftlichen Gutes wert ist. Ganz bedeutend gestiegen sind auch Einzelfamilien häuser, weniger gesucht siyd Objekte, die dem Fremdenverkehr dienen. / Promotionen. Am Samstag, den 1. ds., wurde au der Universität in Innsbruck Herr Franz Tan zer zum Doktor der gesamten Heilkunde promo viert. Herr Tanzer ist ein Hirschenwirtssohn aus Latsch. — Am selben Tage wurde Herr Iwan Iwa- n o w, Sohn des in Brixen lebenden Herrn Obersten

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 20
Datum: 06.10.1911
Umfang: 20
lustig wirkt „Fritzchen als verliebter Kerl': ^ ^ ^ '' (Eine neue Gemälde-Ausstel lung.) Frau v. Obiditsch, bekannt als für Tirol und Vorarlberg.' — Mit Beginn des Schuljahres 1911/12 komnten zwei landschaftliche Stipendien von LOY Kronen jährlich für Hörer der Medizin an. der Universität Innsbruck zu vergeben. Kompetenztermin: 15. November 1911. Bedingungen in den Amtsblättern und durch An schlag der medizinischen Fakultät kundgemacht.— Ferner ist ein tirol. landsch. Techniker-Stipen- zwMährige

Landesausschuß zu richten. Die Ausschreibung ist an der k. k. Universität und in den Amtsblättern kundgemacht. — Vom Stu dienjahre 1911/12 an werden 2 Stipendien von j>? Ll)0 Kronen jährlich, und zwar je eines für eineil deutsche,: und für einen italienischen bedürf tigen in Tirol heimatsberechtigten ordentlichen Hörer der k. n. k. tierärztlichen Hochschule even tuell mit besonderer Genehmigung des tirolis- schcn Landesausschusses einer anderen solchen Gemeinden St. Leonhard, St. Martin, Moos, Hochschule

. ^ (Stipendien.) 2Dperat'Ur-St'pendieN mit je 800 Kronen werden vom Studienjahre 1911/12 mr der Universität Jnnsbmck an zwei in Tirol Maren« md MAlZ tirolischen Gemeinde zu- Dereinsnachrick)!en. (Deutscher Handlungsgehilfen- Verband). Am Samstag den 7. ds. abends l/„9 Uhr findet im Vereinsheim Bürgerkeller 1. Stock ein gemütlicher Unterhaltungs-Abend mit Spiel und Vorträgen statt, zu dem die Kollegen freundlichst eingeladen werden. Der Vorstand. (Giärtnerv erein Meraln-Miais.) Heute Tonnerstag abends halb

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