Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)
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Autor:
Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort:
Innsbruck
Verlag:
Vereinsbuchh. und Buchdr
Umfang:
346, CIX S. : Ill.
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
In Fraktur
Schlagwort:
g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie
Signatur:
II 59.019/5 ; II 103.398/5
Intern-ID:
150449
' eingebaut ist und 1713 im Auftrage der Frau Gräfin Künigl einen großen Bildrahmen für die Landhaus-Kapelle. LA.' SkA. — IohannRe p., Bildhauer, geb. 1792 März 1. zu I. als Sohn eines armen Tagwerkers. Mit klösterlicher Unterstützung kam er in die Schule des geschickten Meisters Franz Renn, Bildhauers zu Im st, und später durch seinen Landsmann, den Maler Josef Schöpf von Telss, 1810 nach München. Dank seiner guten Borbildung fand er Aufnahme in die Akademie. Hier half er „der Kunst den Zops auszureißen
, der sich in Bayern gebildet haben soll, später aber von der Schule des Giov. B. Piazzetta in Venedig profitierte. 1738 schreitet der Stadtrichter zu I. das erstemal gegen ihn und die andern „Pfuscher', das heißt nicht in die Zunft aufge nommenen Maler ein, 1741 das zweitemal, auf die Klage, daß er auch „Lehrbuben halte' und sich ohne Befragen des Stadtrates verheiratet habe. Er laufe „alle Häuser ab' und nehme durch seine „Prallerei' den zunftmäßigen Meistern das Brot weg. Als 1762 die dritte Klage