136 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1906/06_03_1906/BRC_1906_03_06_3_object_125559.png
Seite 3 von 8
Datum: 06.03.1906
Umfang: 8
; die schweizerischen Produkte gchießen bei der Einfuhr in das österreichisch- ungarische Zollgebiet die Meistbegünstigung auf GrZnv des am 1. März in Mast tretenden autonomen und Konventionaltarifes mit der Maß gabe, daß Hattkäse in mühlsteinförmigm ,, Laiben Über 50 Kilogramm pro Stück zum Ver- tragszoll von Kr. 12 abgefertigt wird. Die Be stimmungen des Textes des Handelsvertrages zwischen Oesterreich-Ungarn und der Schweiz MM 10. Dezember 1891 bleiben mit Ausnahme der Vereinbarungen über die Tarife

während dieser Zeit gleichfalls in Wirksamkeit. Eine Mmisterkonferenz, an welcher die beiden Handels- und Ackerbauminister teilnahmen, zog am 28. Februar in Wien die letzten Vorschläge ' der schweizerischen Delegierten in Beratung. Unter Hinweis auf die zahlreichen der Schweiz für deren wichtigste Exportartikel nach Oesterreich- Ungarn bereits. angebotenen Konzesstonen be zeichnete die Ministerkonferenz ein weiteres Ent gegenkommen für ausgeschlossen. Serbien beginnt zum Kreuz zu kriechen. Beim Hofball

am 27. Februar sprach der Kaiser auch mit dem serbischen Gesandten in Wien, Dr. Vuic, und gab seiner Freude darüber Aus druck, daß wieder bessere Beziehungen zwischen Serbien und Oesterreich hergestellt worden seien. —- In Belgrad ist das Einfuhrverbot gegen Oesterreich-Ungarn aufgehoben worden. Die dung nahm. Leider blieb er mit zwei Stimmen in der Minorität. Der Terrorismus der Gegner verekelte ihm die weitere Arbeit in Bilin, so daß er einer Fusion der „Gerechtigkeit' mit dem Grazer „Arbeiterfreund

, daß er gezwungen war, nach Graz zurückzukehren. Von dieser Zeit an trat zu seinem Herzleiden ; noch eine Nierenkrankheit hinzu, so daß er das ^ Zimmer nicht mehr verlassen konnte. Im November ! vorigen Jahres war jede Hoffnung auf Gesundung j geschwunden und am 24. Februar d. I. verschied er j lm Alter von 66 Jahren. Ein an Arbeit, Ent- j täuschungen und Schmerzen reiches Leben ist mit ^ ihm dahingegangen. k Unterhändler Serbiens für den Abschluß eines Handelsvertrages mit Oesterreich-Ungarn find

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1885/26_03_1885/BTV_1885_03_26_2_object_2909390.png
Seite 2 von 8
Datum: 26.03.1885
Umfang: 8
einen tiefen Eindruck hinterlassen. Der „Glas Czinagorza' begrüßte die hohen Gäste mit einem Festartikel, wel cher das bedeutungsvolle Moment des Besuches in der Stärkung der freundnachb^irlichen Beziehungen zwischen den Höfen und Völkern in Oesterreich-Ungarn und Montenegro erblickt, für die er einerseits das Symptom, anderseits ein neues Unterpfand der Fort dauer bilde. Das Kronprinzenpaar legte für alle Landeseigenthümlichkeiten ein überaus reges Interesse an den Tag und äußerte besonderes Entzücken

verbreitete Kundma chung, in welcher die Giltigkeit ihrer Diplome zur Praxisberechtigung in Oesterreich ans Grund eines dnser Universität im Jahre 1753 ertheilten Privi legiums hervorgehoben wird, sich ein solches Diplom zu dem Zwecke verschafft hat, um hiedurch das Recht zur ärztlichen Praxis in Oesterreich zu erwerben. Um der Irreführung einzelner Staatsangehöriger, welche etwa solche Diplome sich verschaffen würden, vorzubeugen, wird darauf aufmerksam gemacht, dass durch die Erwerbung derartiger

Diplome die Praxis berechtigung für Oesterreich nicht erlangt wird, da nach den bestehenden Gesetzen und Verordnungen (Erlass des Ministers für Cultus und Unterricht vom 6. Juni 1850, R. G. Bl. Nr. 240) die ärzt liche Praxis in Oesterreich nur auf Grund von Di plomen ausgeübt werden kann, welche an inländischen Universitäten erworben worden sind, und dass auf Grund eines ausländischen Diplomes die PraxiZ- berechtiguug nur dann angesprochen werden kann, wenn sich der Besitzer eines solchen Diplomes

2
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1899/10_05_1899/MEZ_1899_05_10_1_object_688005.png
Seite 1 von 16
Datum: 10.05.1899
Umfang: 16
MM Meran: Zum AbHolm vierteljährig fl. l.«S; halöjähriz fl. ».Z0; ganzjährig sl. S.S0. — Mit Zustellung in'» Hau» in Meran und Bozen: vierteljährig fl. l.S0; halbjährig fl. Zü0: ganzjährig fl. 7.zo. — Oesterreich,Ungarn: Mit Zusendung vierteljährig fl. Z.—: halbjährig fl. 4.^: ganzjährig fl. S,— — Einzelne Nu«mera 5 kr. - JnfertionsPret» nach Toris. Annahme »an Jnsertions-Austrägen m allen Jnseraten-Bureaus des In- und Auslande». — Erscheint jeden Dienstag, Zonneritag und Samstag, abend« s Uhr

. ^ > Nr. 36 Mittwoch, den l«» Mai I«s». 88. Jahrgang Zlagsrn »ad die Slwijitt»»! Wmeich». Meran, S. Mai. Mag man auch in einem noch so festgebauten Hause wohnen, so ist eS dennoch ein unumstößliches Gebot für die eigene Sicherheit Maßregeln zu treffen, wenn es beim Nachbar zu brennen anfängt, Gegen diesen Grundsatz fehlen die ungarischen Ne gierungen. Sie haben bisher, trotz aller Warnun gen, unthätig zugesehen, wie in Oesterreich dieSla- visierung und die föderalistischen Bestrebungen zu nehmen

Hohenwart einen derartigen Protest einlegte, daß Hohenwart milsammt seinen Fundamentalartikeln fiel. Auch der Gesetzartikel XU vom Jahre 1367 fordert ausdrücklich ein verfassungsmäßig regiertes Oesterreich, und da dies nicht der Fall ist, wäre schon deshalb eine Einsprache seitens Ungarns durch aus nicht ungerechtfertigt. Die Sache hat aber auch ihre andere Seite. Mag Ungarn, unsere traurige Lage benützend, sich Vortheile zuwenden, durch Zollschranken, eine eigene Bank und sonstige derartige Maßregeln

sich von Oesterreich absperren, auf eigene Füße stellen und so viel als möglich von der Gemeinsamkeit ab schütteln, gegen etwa? kann eS sich doch nicht her metisch abschließen, und das sind Gedanken und Geistesströmungen. Je mehr Oesterreich slavistert wird, desto mehr werden auch die slavischen Ten denzen in Ungarn Ausschwung nehmen; nicht um sonst wird die Slavisierung Schlesiens betrieben, dieser Brücke nach Ungarn. Und da das Königreich nur 7 3 Millionen Magyaren, dafür aber 3 Millionen Slaven, 2 6 Millionen

3
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1891/18_12_1891/BRC_1891_12_18_6_object_145604.png
Seite 6 von 8
Datum: 18.12.1891
Umfang: 8
. Mauthner hofft sür die von der Industrie gebrachten Opfer eine Entschädigung durch günstige Verträge mit dem Osten und thunlichste bahntarifarische Be günstigungen seitens der Regierung. Abg. Telky erklärt, aus Parteirücksichten nicht für die Ver träge stimmen zu können, welche die erste Stufe zur Zollunion mit Deutschland bilden, Oesterreich noch fester an den Dreibund und speciell an Deutschland ketten und dieKlustzwischen Oesterreich- Ungarn und Russland vergrößern. Die Czechen sehen das Heil

an, die Weinzölle mit 200 gegen 66 Stimmen, ferner andere Positionen, sowie den Tarif im ganzen mit großer Majorität. Rom, 17. December. Die Entwürfe der Handels- und Schiffahrtsverträge zwischen Italien, Oesterreich-Ungarn und Deutschland wurden unter die Abgeordneten vertheilt. Der Motivenbericht besagt, man wolle nunmehr auch in materiellen Interessensphären das Friedenswerk durch eine weitausblickende Allianz fördern. Auszug aus dem Amtsblatt. Erledigungen vom 4. December. Das vom Ca- nonieus Sulzenberger

. — Das sogenannte halbe Höflergut sammt ümäus instruotus des Franz Holzer in Pieterstein am 18. December, ev. 11. Jänner, 9 Uhr Vormittags, beim Wirt: im Mühlwalde. Schätzungs wert fl. 1778. — Behausung und Grundstücke sammt tuväus iustruotus aus dem Nachlasse des Michael Auf- schuaiter, gewesenen Bauers zu Rain in Bichlach, am 12., ev. 19. Jänner, 10 Uhr Vormittags, an Ort und Stelle. Schätzungswert fl. 5469-80. Sammelkasten. Mr eine katkolische Universität in Oesterreich: Uebertrag sl. 490.65 Spielgewinnst

, Kollmann, Lienz VK., Lans (Inns bruck), Hopfgarten K., Tannheim K., Fügen VK., Pergine 2 Tage B. und Wolle. — 24. Glurns V., Fleisch und Getreide. Cmlditorei von Hans Rastlunger in Brixen empfiehlt hiermit WeiHnachtsbrote m allen Größen, mit und ohne Decoration. sowie Glirtftbaumve- hange m reichster Auswabl zu biMaen NreUen. Hochw. Herrn Pfarrer Knetpp« Arzneien und Kpeeialiiiiteu der allein vom Herrn Pfarrer zur Erzeugung v erechtigien GngetapotHeko in für Oesterreich-Ungarn allein berechtigtes Depot

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1906/02_06_1906/BRG_1906_06_02_2_object_750494.png
Seite 2 von 20
Datum: 02.06.1906
Umfang: 20
Institut, St. Pölten, Emanucl Pendl, Wien, rc. rc. Inland. Die Minifterkrisc in Oesterreich geht unter ganz außerordentlichen Umständen vor sich und er regt bedeutendes Aufsehen im In- und Auslande. Der Kaiser hat dem ungarischen Ministerpräsidenten seine Zustimmung erteilt, daß die ungarische Re gierung im Reichstag einen selbständigen Zolltarif für die Länder der ungarischen Krone einbringe. Es war dies ein einschneidender Schritt auf dem Wege zur Trennung beider Reiche. Prinz Hohen lohe

und die Mitglieder seines Kabinetts waren nicht gewillt, diese Entscheidung der Krone zu decken und durften dies auch nicht tun, wollten sie nicht den im Abgeordnetenhause gegebenen Versprechen untreu werden. In einer Frage von großer Wichtigkeit wurde ohne zwingende Not, nur um einem Wunsche der ungarischen Unabhängigkeitspartei zu genügen, gegen Oesterreich, gegen die gesamte öffentliche Mei nung in Zisleithanien, wie sie sich auch in beiden Häusern des Parlaments kundgab, und endlich gegen das österreichische

jeden kommenden Minister als Vaterlandsverräter und schloß mit den Worten: „Kaiser von Oesterreich, willst du vor der Geschichte die Verantwortung über nehmen, daß das alte, herrliche Reich der Habs burger an Sieg und Ehren reich, elendiglich zu Grunde gehe?' Die Rede erregte große Bewegung und stürmischen, langanhaltenden Beifall. — Heber den Nachfolger Hohenlohe's ist bisher nichts Näheres bekannt. Am meisten werden Kielmannsegg und Bylandt-Rheidt genannt. GrafCouden- h o v e lehnte die Kabinettsbildung

' (wo runter natürlich Oesterreich gemeint ist) vereinigen müßten! AnsLand. Das neue italienische Ministerium wurde folgendermaßen gebildet: Abg. Giolitti, Präsidium und Inneres; Senator Tittoni, Aeußeres; Abg. Gallo, Justiz; Abg. Majoran«, Schatz; Abg. Massimini, Finanzen; Generalleutnant Vigano, Krieg; Senator Admiral Mirabello, Marine; Abg. Fusinato, Unterricht; Abg. Gianturco, Oeffentliche Arbeiten; Abg. C o c c o-O r t u, Ackerbau; Abg. Schanzer, Posten und Telegraphen. In Serbien wurden

6
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1920/08_07_1920/BRC_1920_07_08_3_object_123359.png
Seite 3 von 8
Datum: 08.07.1920
Umfang: 8
eine englisch-griechische Flottenbasis geworden ist. Die Sozialisten möchten Valona dasselbe Los bereiten Helsen. Oesterreich. Lösung der Regierungskrise. Nach endlicher Lösung der Krise nahm der Hauptausschuß einen Gesetzentwurf über die Wahl der neuen Negierung an, die am Mittwoch erfolgen soll. Die Neu Wahlen in die Nationalversammlung finden am 17. Ok tober statt. Bezüglich der Wahl der neuen Ne gierung hat man sich zunächst darauf geeinigt, die drei Staatsmänner für Finanzen, VoUscrnähnmg

ist, daß die Nationalversammlung n ich t ! über den Oktober hinaus leben wird, ! daß sie abtritt und daß die Bevölkerung im Laufe ! des Monats Oktober die Möglichkeit haben wird, ! an den Neuwahlen sich zu beteiligen und durch i den Stimmzettel die Entscheidung zu treffen, wie ^ in Oesterreich in Hinkunft regiert werden soll.' z Deutsches Reich. Usmmünistische Unruhen in Darmstadt. Wegen ^ Verhaftung einiger kommunistischer Führer fanden j in Darmstadt vor dem Polizeigebäude Lärmszenen ^ statt, in deren Verlauf die Polizei

der Handelsverkehr zwischen Oesterreich und i Jugoslawien geregelt. Fermr wurde, die Laserung > bi deutender Geteeiüemengen und sonstiger Ngh- ! rungsmittel vereinbart, wogegen Jugoslawien den ! Bezug wichtiger IudustriecnUlel und Eisenbahn material aus Oesterreich zugesichert wurde. Vor läufig wurd? für die Mouate Juli und August die Lieferung von 15.000 Tonnen Weizen und 49.000 Tonnen Mais beschlossen. Polen. kritische Lage. Pilsudst'i hat au Genera! Fach einen dringenden Hi'ferus gesandt. Da raufhin

7
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1869/28_01_1869/BZZ_1869_01_28_1_object_366131.png
Seite 1 von 4
Datum: 28.01.1869
Umfang: 4
-Bischos d'Andrea (56 Jahre alt). Gebore» wurden dagegen 12 Prinzen u»d 8 Pria» zessinuen, uämlich: Söhne de» Königs von Griechen land, deS Großherzogs von ToScana, der Kronprin« M von Rußland und Preußen, de» Erzherzog» Karl Ludwig von Oesterreich, de» Erbprinzen vo» Hohen- zollem-Sigmaringen, deS Fürsten von Teck, der Prinzen Friedrich und Ludwig von Hessen, Alfred von Liechtenstein, Wilhelm ^vo» Schaumburg-Lippe und Alexander von Oldenburg; Töchter de« Kaisers von Oesterreich, der Erbprinzen

; 3. Großherzog Friedrich Franz II. vo» Mecklenburg-Schwerin i» dritter Ehe mit Prinzessin Marie svon Schwarzburg- Rudolstadt; 4. Erzherzog Heinrich vo« Oesterreich mit Fräulein Leopoldine Hoffmann; 5. Herzog Niko laus vo» Württemberg mit seiner Nichte Herzog!» Wilhelmiue; 6. Herzog von Aleuyon (Soh» deS Her zog» von NemourS) mit Prinzessin Sophie vo» Baier» (der früher» Braut de» König» von Baiern); 7. Graf Alphoa» vo» Caserta (Prinz beider Sicilien) mit seiner Cousine Antonie, Tochter de» Grafe» von Trapani

; 8. Grof Gaeta» vo» Girgenti (Bruder de» Vorigen) mit Prinzessin Jsabella von Spanien; 9. Prinz Alexander von Oldenburg mit Prinzessin Eugenie von Leuchtenberg; 1V. Prinz Ludwig von Baiern (Sohn des Prinzen Luitpold) mit Erzherzogin Maria Theresia von Oesterreich-Este; II. Prinz Nikolau» von Nassau mit Natalie v. Puschkin, ver» wittweten v. Dübelt, Gräfin v. Merenberg. Verlobt hat sich außerdem der Kronprinz von Dänemark mit Prinzessin Louise von Schweden (Tochter de» König»). Die Ehe de» Prinzen

8
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1914/23_12_1914/MEZ_1914_12_23_6_object_678650.png
Seite 6 von 8
Datum: 23.12.1914
Umfang: 8
unter unserer Bevölkerung Platzgegriffen. Die Singer Co. sah sich veranlaßt, vecschie-- dene ihrer Filialen in Oesterreich zu sperren. Vor kurzem versuchte die'Singer Co., durch bezahlte Notizen in verschiedenen Blättern, darunter auch in der „Mer. Ztg.', zu wider-i legen, daß sie eine englische Gesellschaft sei. Daraufhin teilt der Verband der österreichi schen Nahmaschinen-Händler, -Fabrikanten und -Mechaniker Nachstehendes' mit: Es ist unwahr, daß die Singer Co. eine deutsche Gesellschaft ist. Wahr

ist, daß die Firma ihre Zentrale in Amerika hat und die am Kontinent in den Handel gebrachten Maschinen in Kilbowie bei Glasgow in England erzeugt werden. Die einzelnen Filialen in den ver-> schiedenen Ländern unterstehen alle der ame-> rikanischen Zentrale, nur versuchen die ein? zelnen Firmen, sich in Oesterreich als öfter-, reichische Fabrik und in 'Deutschland als deutsche Mbrik ic. aus Geschäftsinteresse zu Mieren^'TäWchlich 'besitzt jedoch' die Firma aMer der Fabrik in England in Oesterreich

und Deutschland nur größere Montierungs- w'erkshätten, welche, wie beispielsweise jene in Wittenberge, gerne als Fabriken bezeichnet tverden. Es ist unbekannt, daß die deutsche oddr österreichische Singer Co.. für die Zwecke her Kriegsfürsorge in Oesterreich namhafte Spenden gemacht habe, jedenfalls war über eme solche in den Zeitungen Leine Nachricht zu 'finden. Unwahr ist jedoch, daß. die Singer Co. den Angehörigen der einberufenen Än-5 aesteWen Unterstützungen in weitestgehendem Maße erteilt; wälfl

9
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1872/17_06_1872/BZZ_1872_06_17_3_object_454446.png
Seite 3 von 4
Datum: 17.06.1872
Umfang: 4
worden sein. (Ein Schubkarreurenueu.) Ja Metting beiStrau- bing (Baiern) wurde am 9. Juni ein Schubkarrenren nen gehalten für Angehörige der Pfarrei Oberpiebing, welche bereits das KV. Lebensjahr zurückgelegt haben. (Wiener Weltausstellung.) Die „AusstellungS Korrespondenz' schreibt: Es sind wiederholt von englischen, französischen und deutschen Firmen, welche in, Oesterreich Niederlagen haben, Anfragen an die Generaldirection gerichtet worden, ob es ihnen gestattet wäre, statt

an ihren ProdnktionSorten in Frankreich, England oder Deutschland in Oester reich anzumelden. Die General-Direktion kann Anmeldungen von Firmen, welche in fremden Staa ten produzire» und in Oesterreich blos Niederlagen halten, schon aus dem Grunde nicht acceptiren, weil dadurch der für die österreichischen Produkte bestimmte Raum offenbar verringert und andererseits der den fremde» Staate» zugemessene Raum vergrößert wer den würde. (Z»r Förderung des gewerblichen Unterrichtes.) Die seit Ende April

der BundeSkommissär die Liguorianer und b'ieörv.-, ignorantin,», sonie zwei Schulbrüserorden, deren einer unter französischer der andere unter römischer Oberhoheit stehe. Der gehsime Oberregierun^srathWagner hebt h rvor, daß nicht Preußen, sondern die katholische Kirche den Streit hervorgerufen habe. Die Jesuiten ständen mit aus wärtigen Mächten gegen D-utschland in Bnbindunz; ein diplomatischer Bericht besage, daß die französische» I suiten eine katholische Liga in Frankreich, Italien, Oesterreich

12
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1903/01_10_1903/SVB_1903_10_01_3_object_1945301.png
Seite 3 von 8
Datum: 01.10.1903
Umfang: 8
neller Seite Stimmen laut, welche sagen, Kossuth könne das Land verlassen und er brauche in das selbe nicht mehr zurückzukehren, Der Zarenbesuch in Hefterreich. Für die Anwesenheit des Zaren in Oesterreich — der Zar trifft heute den 30. ds. in Mürzsteg ein — find umfassende Sicherheitsvorkehrungen getroffen worden. ES ist nicht bekannt, ob die Behörden irgend einen besonderen Anlaß zu diesen ungewöhn lichen Schutzmaßregeln haben, ob etwa von irgend einer Seite Drohungen oder Warnungen laut geworden

der 3ar ist, kommandiert. — Während des Aufenthaltes des Zaren in Mürzzuschlag werden auch der Thron folger Erzherzog Franz Ferdinand und nach neueren Dispositionen auch der Botschafter Baron ^exa v. Aehrenthal und Graf Kapnist dort fein. Ausland. Nie Kriegsgefahr zwischen Bulgarien und der Türkei beseitigt? Bulgarien macht nun doch Annäherungsversuche an Türkei. Diese find erwiesenermaßen durch den Eindruck der hochernsten Schritte Oesterreich-Ungarns Aid Rußlands in Sofia herbeigeführt worden

. Eine Verständigung zwischen der Türkei und Bulgarien Acheint daher als das Resultat der Aktion der Mächte. Die maßgebenden diplomatischen Kreise in Konstantinopel find daher einer gewissen Verstände Mng, welche geeignet ist, den Frieden zu erhalten und die innere Lage der Türkei und Bulgarien zu Aern, wohlgeneigt; dieselbe darf jedoch nicht über Ichätzt werden. Vorläufig scheint die Verständigung nicht abgeschlossen zu sein. Die veröffentlichte Kundgebung Oesterreich-Ungarns und Rußlands über 'le in ^ Sofia

13
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1884/26_04_1884/MEZ_1884_04_26_1_object_648424.png
Seite 1 von 14
Datum: 26.04.1884
Umfang: 14
Genüge geschehen müsse. Und da geb» eS Factoren, welche dafür sorgen und sorgeu müsse«, daß vor allem den StaatSinteresse» Genüg« geschehe und gegen deren Willen in Oesterreich Niemand zur Herrschast gelange, nicht einmal zur Betheiligung an der selben. Darum müsse, wer an der Herischast ist aus -dem gesawmtstaatlicheo.' auf dem öfter reich» ischinZ Standpunkte stehen. Auch der «urazirteste Czeche. der in den Reihen der Majorität steht oderWvrteseuillk-Jnhabee ist, dürfe in Böhme» nicht bloß

den Czechen sehen, geschweige denu w Oesterreich, sondern er könne nur mithelfen, in« soweit eS die sich- durchkreuzenden Jnter.ssen ge» statte», die Stellung der czechischen Nation zu erleichtern und zu sörder». Hm Abend deS IS. April verhaftete die Pariser Poizei drei Personen Namens Wäitto, Schultze und Riefelder, weil dieselben zu - einer ivtervationalea Anarchisten vtrsammlung eiogeladeu hatte». Die Verhaft > uageä erfolgten aufVeranlassung der österreich isches Botschaft, weit die B«tr»ffeodea

wahrscheinlich. Die Regierung erachtet diese jedoch eiuer Ablehnung gleich und will dann den Reichstag auflösen: » — Ein dem deutschen LuadeSrathe zugegangener Ges.tzeotwurf ermächtigt deu R-ichS- kanzler zur Einrichtung und Uatelhaltung ein«r regelmäßigenP oft da mpfer-Verbind ung zwischen Hamburg, Bremen uadOst- a s i e u. — Die wegen der Theilnahme an dem re volutionären SonntägSmeettnA W Paris ve'hasteten Ausländer Hauppe, genannt Waldo. und Pachner (ersterer »in Preuße, letzterer ein Oesterreich«) find

15
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1894/01_11_1894/MEZ_1894_11_01_1_object_640517.png
Seite 1 von 14
Datum: 01.11.1894
Umfang: 14
mmer fl.Z.Zii- ganzjährig ff. s.eo. — Mit Zustellung In'» Hau» in Meran und Bozen» Bierteljähri, fl. l S0z halilShrig fl, z.«o Merau: Zum Whole« vlcrteljlhrtg ff. t.SS; . ...... ^ . ganzjährig fl. 7.M. — Oesterreich»Ungar«: Mit Zusendung vierteljährig fl. » halbjährig fl. 4.— ; ganzjährig,kl.». —. Sta»elne'It«mm«rn S nach Zaris. Annahme von Jn>mi»n»-Auftragen in allen Jnseraten-Bureau» de» In- und Auslandes. — Erscheint liden Dienstag, Tonner»ta»>und Sa«itag »tag, Abend» >/,« Uhr

. In den katholischen und liberalisirenden Kreisen Deutschlands, wie fast durchwegs in Oesterreich, finden die neuen Männer die sympathischste Aufnahme, und die politischen Gegner im Reiche legen sich zur Zeit noch alle Reserve auf. Interessant ist. wie sich die französische Presse äußert. Die „Estafette' sagt, es sei mög lich, daß Kaiser Wilhelm durch die Wahl Hohen- lohe's, der weder Preuße noch Prote stant sei, einen Beweis für die hohe Achtung gegenüber den deutschen Mittelstaaten geben wollte. „Libre Parole

bezeichnet. Der Versuch, einen Bayern und Katho liken zum Reichskanzler und preußischen Minister präsidenten zu machen, ist kühn und ein Schritt auf dem Wege, Deutschland von der aus schließlichen Vormundschaft Preu ßens zu befreien. Um dieses letztere Moment scheint es den Fran zosen zu thun zusein; wir in Oesterreich finden den Gedanken auch hübsch, möchten ihn aber an mehr als an Personen, die da kommen und gehen, geknüpft wissen! FandwirUchast «ad Kealttekution.*) 'WKW? Groß ist heutzutage die Zahl

16