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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 20.10.1921
Umfang: 4
für ein Gebot der- Billigkeit nnd j Notwendigkeit in diesen Fragen Klarhett zu schaffen und ; gestattet sich deshalb das Ersuchen, das Zcntralamt wolle! eiuvcrnehmlich mtt den kompetenten Ministerien entspre- j chende Schritte in dieser Richtung unternehmen. - Die Kammer führt zu diesem Bchufc folgendes aus: I.A „Meldung von Forderungenünd Schulden ! Mtt einer .österreichischen Verordnung ist den in j Oesterreich wohnhaften Parteien, die gegenüber den neuen ] Provinzen Gläubiger oder Schuldner

- j scheidet, spielt die Frage der Optanten-Rechte iindj-Pflich- z -ten keine diolle. ) U. Nachträgliche Abstempelung üer Vor-.. - kriegsrienten in Oesterreich. ~ j Durch die österreichische. Verordnung vom 4. Oktober \ 1921 über Die Abstempelung der nicht sichergestellten Schuldverschreibungen ist eine ganz unhaltbare Situation ' SBkmer Tagblaä.' Der güraatat!« geschaffen worden. Zahlreiche Parteien und Institute ha ben „,u>ch Vorkriegsrenten m Oesterreich liegen, die wäh rend der Krjegszcit

aus Sicherheitsgründen oft. auch ohne ihr Wissen nach Oesterreich gebracht wurden. Eine Wie dereinfuhr nach dem 3. November 1918 ist seitens der damaligen italienischen Milttärmisiion in Wien'nnr zum Teile durchgeführt worden und das darauf erlassene Ein-- fuhrvcrbot hat eine Wiedereinfuhr ausgeschlossen. Ande rerseits hat die ttalicmsche Regierung entgegen den Vor schriften des Artikels 203 Anlage, Absatz 2, des Frie- dlrnsvctträges von St. Eermain nicht alle im Gebiete der neuen Provinzen erliegenden

Parteien i ist eine volllommen geklätte (abgesehen vom 'Zeitpunkte i und den Modalitäten der Einlösung), während jene der j anderen Gruppen eine vollkommen ungeklärte blieb. In i diese Unklarheit ist nun durch die überraschende und den j Parteien nur zufällig und in letzter Stunde bekannt ge- j wordene österreichische Verordnung vom 4. Oftober 1921 j eine heillose Verwirrung gebracht worden . ' Oesterreich stellt sich auf den in der oben angeführten i Stelle des Fricdensvertrages von St. Eermain enthal

Vorlriegsrenten zu veranlästen. 3. Es ist die nachttäglWe Einfuhr' 'und Abstempe lung der den Patteien der Gruppe B) ''gehörigen in Oesterreich bcsiiMichcn Vottriegsrenten zuzulasien. 4. Es ist mit Oesterreich eine Vereinbarung zu tteffen, daß. der Protest der Patteien der Gruppe D) gegen die östcrrttchische Abstempelung wirkungslos bleibt falls die Parteien nicht die italienische Staatsbürgerschast erwerben sollten. Die italienische Regiemng hätle zu erklären, daß sie die in Oesterreich befindlichen

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 23.10.1918
Umfang: 8
Waggons, verbrannten. - Ti» Bergungsarbeiten welche Von Arbeitern deS Heizhauses Franzensfeste und der Werkstätte Z'nnSbruck geleistet wurden, - nahmen zwei Tage in Anspruch. Biele Lebensmittel sind zu« gründe gegangen. Menschenleben ist glü.ch lichsrweife keines zu »klagen- Crlkgrsmme des Lurggrsflrr. Der Staat Deutsch-Oesterreich. Wien, 21. Okt»ber. (Korr.-Bur.) Heute Nach« mittag 4 trat iw Kandtag-sitzung-saale die kousti- tutermbe deutsche Nationalversammlung zusammen. ReichsratSabgcordneter Prof

. Wald»er eröffnest die Versammlung mit einer Ansprache, worin er auSführte. er habe im Auftrag aller deutschen Par« wurde, darauf berechnet sein, womöglich Zwie- teie» alle deutschen Retchsratsabgeordneten zur Heu« Ligen Versammlung eknberufen, damit sie auch für das deutsche Bälk in Oesterreich als feine gewählte Gesamtvertretung das Recht der Selbstbestimmung und die eigene unabhängige Staatlichkeit feierlich erklären nnd für den Staat 'D ent sch ö st erreich die grundlegenden Beschlüsse fassen

. Sodann wur den durch Zuruf die Abgeordnete» D i n g h o f e r, Seitz und Fink als Vertreter der Deutschnati»« nalen, bezw. Sozialdem»kraten und Chrsstsichsozia- len' zu Präsidenten gewählt. Die Versammlung nimmt sodann einstimmig unter stürmischem BeifoL den gemeinsamen Beschlußantrag an. Derselbe spricht die Entschlossenheit des deutschen Volkes in Oesterreich aus, seine künftige staatliche Ordnung selbst zu bestimmen, den selbständigen deutsch- österreichischen Staat zu bilden und seine Beziehun

Nationen sicherza- stellen suchen. Bis zu der auf Grund des allgemeinen und gleichen Wahlrechtes zu wählenden konst tuierenden Nationalversammlung, welche die Verfassung des deutschösterr. Staates feftsetzev wird, wird das deutsche Volk in Oesterreich von der Gesamtheit der deutschen Reichsratsabgeordneten als Provisor. Nationalversammlung für Deutfchösterreich ver treten. Die letztere beansprucht das Recht, bis zum Zu sammentritt der konstituierenden Nationalversamm- lung das deutsche Volk

in Oesterreich Lei den Frieden-Verhandlungen zu vertreten, die Verhand lungen mit den anderen Nationen über die Ueber« tragüüg der Verwaltung an die neuen Natkonal« stäaten und über die Neugestaltung der Beziehun gen zwischen den Nationen zu führen und eine GesetzgebungS« und Vollzugsgewalt einzurkchten. Sie wird die Wahlordnung für die konstituierende Nationalversammlung festsetzen und die Organi sation der inneren Verwaltung des deutschöster reichischen Staates vorbereiten. Besondere Auf merksamkeit

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 06.01.1909
Umfang: 8
Programm auf der Kon ferenz siege, lasse sich noch nickt sagen. Recht nnd Moral sei aus Seite Serbiens. Es sei nicht im Inter esse Oesterreichs und der Balkanvölker, dieselben zum Verzweiflungskampfe zu zwingen. Die Grenzen für Oesterreich-Ungarn müßten Save und Donau bleiben, sonst sei beständige Gefahr. Serbien sei überzeugt, daß seine Stimme auf der Konferenz gehört werde. Die Regierung brauche volle Freiheit des Handelns und bitte um das Vertrauen des Hauses. — Die Iungradikalen und Fortschrittler

bekundeten stürmischen Beifall, die Altradikalen schwiegen. Der Fortschrittler Stojan Novakovic erklärte, das ser bische Volk müsse jetzt mit den Waffen in der Hand Europa sagen, was es braucht zu leben. Serbien muß die Strafe rächen, welche dem serbischen Volke durch den Berliner Vertrag auferlegt wurde, die Regierung müsse die von Oesterreich ongebotenen wirtschaftlichen Zugeständnisse, die für Serbien jetzt eine Beleidigung sind, zurückweisen und die Selbst ständigkeit von Bosnien und der Herzegowina

vor Europa fordern. — Der Nationalausschuß für die Landesverteidigung erläßt ungemein kriegerische Auf rufe an die Bevölkerung. Diese maßlosen Angriffe auf Oesterreich von jerbijch-osfizieller Seite kann Oesterreich nicht mehr ruhig hinnehmen, wenn es seine Ehre als Großmacht nicht aufs Spiel setzen will. Oesterreich hat Serbien im serbisch-bulgarischen Krieg durch sein Einschreiten gerettet und jetzt diese Wandlung! Rußland steckt dahinter! Kriefe. Mittclvinschgau, 3. Jänner. In Latsch wurden

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Seite 7 von 12
Datum: 28.07.1917
Umfang: 12
dem Bauer um 17 1t abgcuommen worden ist, kostet In Wien 40 h, also mehr als das Doppelte. Trotzdem sind die Bauern als Bei «eurer der Lebens- mittel verschrien. Auch dem Bieh geht es in Ungarn besser als in Oesterreich. In der „Zeit' lesen wir: Bekanntlich hat Ungarn seit jeher di: Höchstpreise höher gestellt als Oesterreich, womit eine beträcht liche Steuer auf seine österreichische Kundschaft gelegt wurde. Für Vieh gibt es in Ungarn weder Requisitionen noch irgendwelche amtliche Preis

- regulierung. In Oesterreich dagegen findet eine stetig schärfere Requisition des Wehes statt, und zwar zu Höchstpreisen, die in einem krassen Gegen- satz stehen zu den ungarischen Preisen. Laut einem authenischen Berichte über Viehveräußerungen aus der Szegediner Gegend wurden loko Weide oder Stall ungarische alte Stiere pro Kilo mit 4 K 90 7t, Berner vierjährige Junzen (Ochsen) mit 4 K 25 h, Berner scheckige ausgemolkene Kühe mit 4 K 50 h, ungarische alte Kühe mit 3 K 75 7t, ungarisches Jungvieh

mit 2 K 70 h, aus- gemusterte ungarische schlechte Zugochsen mit 2 K 70 h, einjährige Schweine von der Weide mit 8 K, Februarserkel, somit fünf Monate alte Fer kel, mit 10 K pro Kilo bezahlt. In Mähren dagegen, wo, wie in ganz Oesterreich, für Vieh ein Verkaufsverbot besteht, schwankt der Rcquisit'ons- preis für Rindvieh zwischen zwei und drei Kronen loko Abgabestation. In Mähren sind seit dem Oktober 1916 20 Prozent des Vixhslandcs weg requiriert worden. In Böhmen, in den Alpen ländern und In Jnnerösterreich stehen

die Dinge ebenso. Das Ergebnis dieser verschiedenartigen Behandlungsmethoden des Viehstandes wird sein, daß Ungarn seinen Viehstand, sofern die Futter- Verhältnisse es gestatten, noch vermehrt, während in Oesterreich bei Fortdauer dieser Requisitionen nicht nur der Viehstand, sondern die ganze Land wirtschaft gründlich ruiniert wird. Natürlich leiden dann die Städler noch mehr. Lokales unk Lhrrmik. Meran, 27. Jnli. Kaiserliche Auszeichnung. Wie mitgeteilt wird, erhielt für tapferes Verhalten

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Seite 5 von 10
Datum: 10.09.1924
Umfang: 10
von der vor 1866 bestandenen Rivalität Preußen-Oesterreich aus und weist da bei auf die Position hin. die sich Preußen durch das damalige Bündnis in Italien geschaffen hat. „Diese Position in Italien wollte Deutschland um keinen Preis gefährden, diese traditionelle Freundschaft nicht ausgeben, daher arbeitete es dort gegen Oesterreich.' Gegen diese Auffassung wird Bülow in einem Aufsatz verteidigt, der von einem Oberstleutnant Lützow versaßt ist und es werden da Dinge aus gebreitet, die seinerzeit

vor dem Ausbruch des italienischen Krieges von der Zensur mit dem Mantel tiefsten Geheimnisses zugedeckt wurden. Der Verfasser geht in seiner Polemik gegen Dankl sehr weit zurück und bemerkt eingangs, daß es Dankl nicht unbekannt geblieben fein durfte, daß nach Abspeisung des italienischen Bundesgenossen mit Venetien, die Politik Bis marcks neue Oesterreich fteundliche Wege ein schlug. die schon in seinem Memorandum zum Friedensvertrag von Nikolsb'urg klar gekenn zeichnet sind. Es heißt dört

hätte nach 1866 folgende Wege zu gehen gehabt: Zusammengehen mit Rußland, Italien und anderen Anrainerstaaten zwecks Sicherung des Anteiles beim Zerfalle der Monarchie, Förderung des deutschen Jvredentis- mus bei den deuffchen Untertanen Oesterreichs. Unterstützung der magyarischen Sonderbestre bungen, Verhinderung der Angliederung Bos niens und der Herzegowina, rückhaltloses Fal lenlassen Oesterreich-Ungarns, um den Rückver sicherungsoertrag mit Rußland aufvechterhaltsn

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Seite 6 von 22
Datum: 13.07.1910
Umfang: 22
werdenvonOrdensbrüdern'arbeitenden Tiere nF: heißen, zuwege. Außer dem (brr!) geleitet; in der Mädchen-Bolksfchule^Arbeiten auchnochzu beten, istSachede» vernünf- wird der Unterricht von weltfremden Ronnen tigen Menschen. Auch vernünftige „Genossen' lernen (schrecklich!) erteilt, und in der Kn oben-Bolle-'wieder beten, wenn das letzte Stündleln naht, schule ist der klerikale Geist in schönster! Greozverkehr mit Wagen- und Reit» Blüte, wovon die Schutschlußfeier am 30. Juni Pferden von Oesterreich nach Bayern jahre

+14 S +19.6 + 14 8 +15.2 — jahr, in welchem den größten Raum ein über-^machung der k.k Statthalterei in Innsbruck vom 2 Juni schwengliches Loblied auf den verstorbenen Dekan ' 1910 Zl. 36066, betreffend den Grenzverkehr mit Glatz einnahm, der den unwissenden Schülern Pferden aus Oesterreich nach Bayrrn wird hiemit ^ als das Muster eines Schulmannes hingestellt bekannt gegeben, daß laut Zuschrift der kgl. Re- ' ' ™ ' wurde. Dekan Glatz war ein Altkonseroativer' gierung für Schwaben und Neuberg, Kammer

des vom retn'ten Wasser und als solcher ein grimmiger Innern in Augsburg vom 15. Juni 1910, Zl. 19738, Feind jeder modernen Ausgestaltung des Schul- das kgl. bayerische Staatsministerium des Innern wesen« („Grimmiger Schulfelnd' ist natürlich auf Grund des Biehseuchenübereinkommens zwischen jeder, der das Schulldeal nicht in Schulen er- Oesterreich und dem Deutschen Reiche vom 25. Jänner blickt, wie solche Genosse Ferrer in Barcelona er- 1905 die für den Grenzverk.hr mit Wagen- und richtete

. D. R), wie seine wiederholten rück- Reitpferden von Oesterreich nach Bayrrn vorgesehene Bon der Post. Das k. k. Handelsministerium ständigen (? ?) Aeußerungen im Landtag und zweitägige Frist während der Dauer der in Ober-,hat den k. F Postosfizial Franz von Banaston in seinem Sprachrohr, dem „Burggräfler'. bc- ammergau stattfindenden Passionsspiele vom Juni in Bozen I zum k. k. Pollkontrollor in Meran weisen. Seiner Feindschaft gegen die Lehrer, bis September d. I. auch für dir Grenzeingangs-'und den Baukommissär Alois

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Seite 5 von 8
Datum: 05.11.1921
Umfang: 8
wie noch nie statt. Steigerungen von 25 bis 30 Prozent waren an der Tagesordnung. Gegen wärtig gibt es in Oesterreich vier Aktien. dis über lOO.OOf) Kronen notieren; es sind dies die Galizia. Donau-Dampf- schiff.-Ges., Jungbunzlauer Spiritus u. Veitscher Magnesia. Die Nachfrage nach Effekten 'war ungeheuer. Bei un gefähr 100 Papieren steht das Zeichen das soviel heißt, daß dem Gelbe 'keine Ware gegenüber steht. Viel fach werden Einkäufe von Ausländern gemacht, besonders -'von tschechischer Sette. Die Krone

restlos erfüllt haben wird. Der Berwattungsrat erklärt, daß er diese Forderungen nie werde erfüllen können und die Arbeits einstellung hiuuehmeu müsse. Mithin muß man mit einer längeren Betriebselvsiellung der Lokalbahn rechnen. Beamlenentlassungen in Oesterreich. Wien, 5. Nov. (Eig) Die österreichische Regierung wird der Natkonalversammlung ein Gesetz über den.Abban der SiaatSaugestellteu unterbreiten. Der Bcamtknstaud wird um ein Viertes verringert werden. Jene Beamten, welche frei willig ans

dem Dienste scheiden, erhalten eine Abfertigung, in der Höhe des Gehalles von 3 Jahren. Freier Kohlenverkehr in Oesterreich. Wien, 5. Nov. (Eig) Dle staatliche Kohlenbewirt» schaftung, die bis März 1922 instand bleiben sollte, wird schon zu Beginn des JuhrrS 1928 ausgelassen. Dle Kohlen sind dann nur mehr im freien Verkehr zu erhalten. Oesterrejch tritt in die dem ehemaligen österreichi schen Staate aus den Kriegsanleihen erwachsenen Ver pflichtungen gegenüber Regierungen oder Angehöri gen von Staaten

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