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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Seite 53 von 410
Autor: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 398 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte
Signatur: II 102.643
Intern-ID: 84112
-IX. Meran unksr brr Herrschaft der Herzoge aus dem Haufe Habsburg 1363—1490. Mit Meinhard III. war der letzte Landesfürst aus dem Hause Görz m's Grab gesunken. Schon am 26. Jänner 1363 übergab Margaretha Maultasch die Grafschaft Tirol den Herzogen Rudolf, Albrecht und Leopold von Oesterreich als ihren nächsten Verwandten. Die Stadt Meran stellte am 5. Februar 1363 den neuen Herren, den Herzogen von Oesterreich, die Huldigungsurkunde aus, was Herzog Rudolf in der Urkunde XVIII erwähnt und dafür

angelegt, werden, und die gerichtliche Untersuchung sollte auf freiem Fuße geschehen. (Urk. XIX.) Wenn auch die neuen Beherrscher Tirols noch immer die Stadt Meran mit Privilegien und Wohlthaten be dachten, und die wichtigeren Angelegenheiten des Landes noch immer in.Meran verhandelt wurden, so hatte die Stadt durch das Aus sterben der alten Landesfürsten eine Einbuße erlitten, da die Herzoge von Oesterreich nur mehr zeitweilig auf dem Schlosse Tirol resi dierten, und das Innthal

, das jetzt die Verbindungsstraße zwischen den beiden habsburgischen Ländergruppen wurde, nämlich zwischen Oesterreich und der Schweiz, vor dem abseits liegenden Etschthale eine erhöhtere Bedeutung erlangte. Herzog Rudolf bestellte am 13. December 1363 zu seinem Stellvertreter im Lande den Edlen Berthold von Gufidaun, der nicht mehr den Titel eines Burggrafen auf Tirol, sondern den eines Landeshauptmannes der Graf schaft Tirol, des Landes an der Etsch, im Gebirge und im Jnn- thale führte. Obwohl die Stadt Meran beim Wechsel

des Fürsten- geschlechtes an Bedeutung verloren hatte, hielt sie doch im Kriege, der um den Besitz von Tirol zwischen den Herzogen von Baiern und Oesterreich ausgebrochen war, „mit Leib und Gut' zu den neuen rechtmäßigen Landesfürsten, wie aus dem Dankbriese Herzogs Albrecht vom Jahre 1368 zu ersehen ist. (Urk. XX.) Die beiden jüngeren Brüder Herzogs Rudolf IV., Albrecht III. und Leopold III., «zeigten sich ganz besonders dankbar und wohlwollend gegen Meran', auch hielt sich Herzog Leopold III. häufiger

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Seite 388 von 410
Autor: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 398 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte
Signatur: II 102.643
Intern-ID: 84112
gen zu Oesterreich an Meran zu Gericht sazz und tet recht, Da kamen für mich und meines Herrn Rete Hanns Botfch ün stat seinfelbs. . . und mit vollem gewalt seiner Brüder Bkesien und Jörgen, und klagtt hintz den pnr- gern gemainglich an Meran als auf endhaften tag . . . amen zolles wegen Zu Botzen und zum pergkman und brachte für alte brief von Margraf Lud« weigen und Hertzog Rudolfen lobleichen gedechtnuzz, wie In menigleich des Zolles von sich und Hab und ander Kauffenfchaft phlichtig wer

zu geben, und mainte, das Meraner darinne weren begriffen und sollten den zoll geben als die andern. Davon antwurteten die egenanten Meraner mit Iren reden und xrach- ten auch .... von Künig Hainreichen, Hertzog Budolffen und Hertzog Leo polden von Oesterreich auch lobleichen gedechtnuzz wie Sie dhains zolles da gepundm . . . und wie in vorher von niemanl mer Irrung beschehen, wan bei dem egenanten Hansen Botschen, und brachten auch für zwen brief, wie si diewer vormals vor mir j)eter von Spam

des Hhmtztag nach fand Iohans tag ante j)ortam Latinanr. XLI. f«|i§ Friedrich brßchlt, daß die -Bürger von Meran einen gcschwormn liuti) von 11 liier 13. Mitgliedern setzen sollen. Ergeben auf Tirol am Montag nach Gnasunodo Miti ML.! Vir Friedrich von gots gnaden Hertzog ze Oesterreich ze Steyr ze Aernden und ze Arain Graf ze Tyrol rc. Tun knnt. Daz für uns komen t

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1889
¬Das¬ Kapuziner-Kloster zu Meran : ein Denkmal habsburgischer Frömmigkeit ; anläßlich des fünfzigjährigen Regierungsjubiläums Hr. apostolischen Majestät des Kaisers Franz Josef I.
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Seite 38 von 212
Autor: Hohenegger, Agapit ; Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] / nach Archivalien beschrieben von Agapit Hohenegger
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: VIII, 201 S. : Ill.
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Meran / Kapuzinerkloster;z.Geschichte Anfänge-1898
Signatur: II 102.070 ; D II 102.070
Intern-ID: 95768
Fürsorge der Landessürsten für den Fortbestand deS Klosters. 31 Erzh: zu Oesterreich Vies Präsident und Camer Räthe o. ö. Lande: „Edler, Vöster lieber Frenndt, Miseren frenndtlich Dienst und grnes zu vor, Wir siegen Euch hiemit an, das Weylandt der Frl: Dht: Erzherzog Maximilian zu Oesterreich ic. hochseligister Gedechtnns hinterlassne Hern Gehaimbe uud von v. ö. Regierung und Camer znegezogne Rath ver ordnet, das die Hey und Gruemet auch andre Nutzung, so in der Herrn Capnciner zu Meran Garten

in Meran in hochherziger Weise. Am 20. Nov. 1630 erließ die Hofkammer in Innsbruck über seine Anordnung an das Kelleramt zn Meran die Weisung .- „Was an der Fürstl. Dnrchl. ErzHerz. Leopold zu Oesterreich, Unseres gnedigisten Herrn/ hinterlafsene Herrn Direktor und zugeordnete geheimbe Rath der Herr Landeshanbtmann an der Etsch, Jakob Andree Brandis Freyherr, wegen der Herrn Kapuciner an Meran: das denmselben um Bedirfftigkheit willen wöchentlich oder wie es die Notturst erfordert, aus dem KelleranÄ

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1889
¬Das¬ Kapuziner-Kloster zu Meran : ein Denkmal habsburgischer Frömmigkeit ; anläßlich des fünfzigjährigen Regierungsjubiläums Hr. apostolischen Majestät des Kaisers Franz Josef I.
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Seite 118 von 212
Autor: Hohenegger, Agapit ; Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] / nach Archivalien beschrieben von Agapit Hohenegger
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: VIII, 201 S. : Ill.
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Meran / Kapuzinerkloster;z.Geschichte Anfänge-1898
Signatur: II 102.070 ; D II 102.070
Intern-ID: 95768
Das Kloster m der Zeit der staatsRrchlichen Reformen (1?67—1302). III Dreizehntes Capitel. Das Klaßer in der Zeik der jkaàkirchlichen Reformen s17S7—lSOZ). ^ der zweiten Hälfte des 18. Jahrhundert es beginnt für Oesterreich die Zeit der „Reformen' auf allen Zweigen der Staatsver waltung und des öffentlichen Lebens, besonders aber auf kirch lichem Gebiete und auf dem mit diesem.eng zusammenhangenden Gebiete des Unterrichtes und der Wissenschaft. Der Geist, der diese staat lichen Reformen

im Kirchen- und Unterrichtswesen belebte, war ein durch aus religionsfeindlicher. Seine Geburtsstätte und Wiege war nicht in Oesterreich, er kam von auswärts, und zwar drang er schon in der ersten Zeit der Kaiserin M. Theresia in die katholischen Länder des Hauses Habsburg ein und begann daselbst seine verderbenbringende Thätigkeit; unter Josef II. gelaunte er aber in seinem Schassen und Wirken zur höchsten Blüte. Unter den Zahlreichen Reformen, welche M. Theresia von 1752— 1767 vorgenommen, betrafen

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