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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 30.04.1920
Umfang: 8
, die ein Pytrolf jun. im „Alpenland" vom 27. April gegen die Juden richtete. Der Brief ist in der Schweiz geschrieben und datiert vom 27. Juli 1914 und lautet: „Meine teuerste, innigstgeliebte Mutter und ge liebte Geschwister! Krieg also zwischen Oesterreich und Serbien! Ich kann euch nicht schildern, wie ruhig und froh ich jetzt bin, wie sehr ich von der Notwen digkeit und von der gerechten Sach" unseres Va terlandes überzeugt bin. Heute steht im Berner „Bund" eine große, in den vier österreichisch

, das aus jahrelanger Lethargie endlich aufgerüttelt, jetzt erst wieder zum Leben erwachs Handel und Industrie wird mit den Menschen wieder erwachen und nie war der Mo ment so unzweifelhaft gegeben, als jetzt. Wäre er jetzt abermals ungenützt verstrichen, er wäre uimmer wiedergekehrt und Oesterreich wäre weiter den Schmähungen einer unkultivierten Räuberbande ausgesetzt gewesen. ; Liebste, beste Mutter, was zitterst du für Volks-Zeitung mich? Freue Dich, wenn ich mitgehen darf. Was ist unser winziges armes

des Sammel tages für die Kriegsgefangenen in Wien ist nach den bis herigen Berechnungen auf 2,113.230 K gestiegen. In ganz Oesterreich dürften die Ergebnisse auf rund 18 Mil lionen geschätzt werden können. — Wie die Korrespon denz weiter meldet, hat die Neuyorker Zentrale der Joingt Distribution comite neuerlich 250.000 Dollars (rund 50 Millionen K^nen) für die Zwecke der Repa-, triierung der Kriegsgefangenen bewilligt. Nach einem an die Wiener Leitung gerichteten Telegramme setzte das Komitee feine

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Alpenland
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Seite 2 von 8
Datum: 25.11.1922
Umfang: 8
hin. wegräkschen, wo der Preis dieser brüderlichen Verständi gung liegen dürfte. Solange England freie Hand liatte. seinen Wenn auch Mtürlich rein ans egoistischen Gründen, so doch für u n s günstigen mäßigenden Einslaß in der europäi schen Plssitik. geltend zu machen, sab es arrch Italien getreu- sich n>. seinen».. Fahrwassw- schwimmerb Dann käme»-: die VereinbaEizren über die Kredithilfe für Oesterreich und bald hatte Ron» einen Wo?; gefunden, sich einen hervorragendeu Platz in diesen: Geschäfte gu ttifrew

, das vorer ft eine r e 81;« die Hyp 0 t h e r ans Oesterreich, tm Falle des ItnoenS aber eine pvivilorftevke Forderung mrf die Konkurs- masse darstellte. Dazu trat der Stoß aus dem Südosten, der die bisheri.-»- europäische Mächte«sruppiernng weiter lockerte und in der Folge England dermaßen irn Orient sosllegte, daß e S sein Hauptaugenmerk wenigstens vorüber- gehend 8 0 \\ Europa abzieh en mußt e. Die beiden anderen Sie>rerstaaien, F rar; kr eich und Italien, haben Eng land arrf dieiem Weg :mr ein Stück

erhalten half. Sollte aber beute Oesterreich oder gar Deutschland aus der Nähe der Schweiz verschwin den. so müßte dies allein schon zu den bedenk lichsten Folgen führen. Mau denke sich nur cstne Ausdehnung der italienischen Machtsphäre etwa bis an den Bodensee und die unausbleiblichen Rückwirkungen ans die Kantone Tessin und Graubünden, deren Vorhanden sein m den faschistischen Mänen ja längst kern Geheimnis mehr bildet! Bedürfnis und offenes Verlangen sind aber tot Stepfon eines italienischen

ist. Das Kabinett Cuno kann ctn politischer Machtfaktor sein, wenn der Reichstag geschlossen dahintersteht. Die gekräntte WchlWreudigkeit des ..Tiroler Anzeiger". In seiner Folge vom 17. d. M. brachte der „Allg. Tiroler Anzeiger' in Worten höchster Entrüstung seinen Lesern zur Kenntnis, daß der deutsche Gesandte in Wien anläßlich der Berliner Reise des Bundeskanzlers den Anschluß Hinter trieben und einfach geraten habe, Oesterreich möge sich ver trauensvoll an Italien wenden. Es erübrigt sich wohl

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 16.03.1922
Umfang: 4
, die ihren Sitz in der Republik Oesterreich haben, rmd die Forderungen und Schulden gegen die in der Venezia Tridentina befindli chen Filialen iciiet Banken, die ihren Hauptsitz im Ge biete der ehemaligen österr.-ung. Monarchie haben. Ebenso sind ausgeschlossen die Forderungen und Schulden aus Versicherungsverträgen. Art. 3. Die oben erwähnten Anmüldungen sind von bei: Parteien spätestens bis 27. März 1922 im Geuieinde- amtc ihres Wohnsitzes abguaebeu, verfaßt auf einen: be sonderen Formulare

, das im Gemeindeamt,.' zu beheben ist, 'Die Gemeindeämter haben binnen weiterer drei Tage die ausgefüllten Formulare den: Genera^ivilkommissariat in Trieur einzusenden. Arr. 4. Wer auch immer es unterläßt, innerhalb des im vorhergehenden Artikel festgesetzten Termines der Ver pflichtung zur Anmeldung zu entsprechen oder unvollstän dige oder der Wahrheit nicht entsprechende Erklärungen vorlegt, wird aller Vorteile verlustig, die sich aus einem mit der Republik Oesterreich abzuschließenden Ucberein- kommen ergeben

der Bestätigung der erfolg ten Neberrxichung der Aunreldung eine Empfangsbestäti gung auszustellen. Trient, am l0. März l922. Für de» Generalzivilkoinmissär: Cottatasso. Ser SMkalzirilkmMSr ffir Die Venezia SriOentlna ordnet im Hinblick darauf, daß gegenwärtig mit der Re publik Oesterreich Verhandlungen geführt werden, durch die im Sinne des Artikels 271 des FriedensvertiUgc's von St. Geiinain die Regelung der Beziehungen von Schuld und Forderung erfolgen soll; im Hinblick auf das kgl. Gesetz-Dekret

vom 21. Juli 1921, Nr. 1031, in Kraft getreten am 6 . August 1921. betreffend das Verbot der Zahlung. Zahlungsannahme und die Suspendierung der gerichtlichen Verfahren zur Eintreibung von Forderungen gegen in Oesterreich wohn hafte Schuldner: ' nach gepflogenem Einvernehmen mit dem Zentralamt für die neuen -Provinzen; im Hinblick auf das kgl. Dekret vom 22. Juli 1920, Nr. 1233, an: ° Art. 1. Die physischen und juristischen Personen, die Handelsgesellschaften und die öffentlichrechtlichen In- Wutionen

nen, Handelsgesellschaften oder Institutionen mit eigener Rechtspersönlichkeit, die am 6 . August 1921 ihren Wohn sitz oder ihren Sitz im Gebiete der Republik Oesterreich gehabt haben, auzumelden. I Art. 2. Tie Verpflichtung zur Anmeldung besteht auch in. allen jenen Fällen, in denen die Schuld nicht zm Wege- eines Vergleiches, durch Uebereinkonimen der . Parteien getilgt wurde, sondern durch gerichtlichen Erlag oder infolge Streites durch eine nicht vom Gläubiger MWsDeWWWv Delr. Die KlMDM

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 29.10.1874
Umfang: 4
der weltlichen Herrschaft eine Anomalie geworden sind. Vom Reichsrathe. Abgeordnetenhaus. Wien, 27. October. (I^XVII. Sitzung.) Präsident Dr. Rechbauer. Auf der Ministerbank: Chlumecky, Dr. Unger, Horst, Dr. Ziemialtowski. Die Regierung überreicht einen Gesetzentwurf in Bktteff der Stempel- und Gedührensreiheit der Ver handlungen zur Durchführung der Ablösung der auf Grund und Boden haftenden Geldgiebigketten und Natural-Leistungen für Kirchen, Pfarren und deren Organe im Erzherzogthume Oesterreich

, weil es die Lebensbedingnnge» für die Macht und den Credit eines Staates im Innern wie nach außen berührt. — Die Rede des Ministers wurde beifällig aufge nommen. Äonstantmopel, 26. October. Die „AgenceHavaS» Reuter' meldet: „Oesterreich hat am 2l. d. MtS. die Pforte verständigt, daß eS mit den Donaufürsten» thümeru commercielle Uebereinkommen treffen werde und demnach den hierauf bezüglichen Zwischenfall als geschlossen betrachte. Deutschland und Rußland er« klärten d-r Pforte gleichzeitig, daß sie die Anschauung

O-st-rr.ichS billigen; sie gaben jedoch nicht an. ob sie analoge Uebereinkommen treffen werden. In seinen Unterhandlungen stützte sich Oesterreich auf den Pariser Vertrag und auf seinen 1862 mit der Türlei abgeschlossenen Handelsvertrag, welcher einen Zmatz Artikel enthält, der sich in den zwischen der Türkei und andern Mächten, mit Ausnahme Ruß lands, abgeschlossenen Handelsverträgen nicht vor findet. Dieser Zusatz-Artikel besagt, daß der Handels vertrag den Ltatus c^no ia Bezug auf die Donau

- fürsteuthümer in nichts abändere. Seit dieser Zeit hat Oesterreich mit den Fürstenthümern je nach Maß gabe deS Bedürfnisses direct verschiedene Zoll-Ueber- einkommen getroffen. Da aber der Handel zwischen beiden Ländern sich erheblich vermehrt und durch den demnächstigen Anschluß der Eisenbahnlinien eine weitere Steigerung erfahren kann, so müssen diese Uebereinkommen besser desinirt werden. Demunge- achtet hat Oesterreich beantragt, nicht etwa Verträge mit den Donausürstenthümern, sondern nur Conven tionen

uuter denselben, -Bedingungen wie die seinerzeit vereinbarte Post - Convention abzuschließen. Die Türkei protestirte nicht formell gegen das beabsichtigte Uebereinkommen, verlangte aber, daß Oesterreich den Fürstenthümern die Schicklichkeit begreiflich mache, vorerst die Ermächtigung der Pforte zu verlangen, was jedoch von Oesterreich abgelehnt worden ist. Tete graum der „IvMr Msug'< Pest, 28. October. (Unterhaus.) GlMzy's Finanzezposö weist pro 1875 ans, ein Ge. sammterforderniß von 230.302896

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Tiroler Volksbote
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Seite 10 von 16
Datum: 15.03.1916
Umfang: 16
. fo daß sich der ungarische Zucker um 7. bi» ,8 Kronen per Meterzentner teurer stellt.. als der m Oesterreich dem Konsum zur Verfügung gestellte. Um eins Abwanderung größere? Zucksrmengsn. aus Oesterreich nach Ungarn zu vermeiden, wurde d« postalische Versendung von Zucker aus Oesterreich naG den Ländern der ungarischen Krone untersagt und dis Zucksräusfuhr aus Oesterreich an die Einholung von T ^ansportbeschsinigungen geknüpft. Wie man höri, isK in Oesterreich, vorläufig eine Erhöhung des Zucker» Preises

nicht zu erwarten. Dagegen wurde, wie bereits mitsiete'llt, in Oesterreich durch Einführung der Zucker» karte der Verbrauch-geregelt, Mgeschränk^'.^i? Vssitzwschsel. 's - Josef Seiivald, Waidachmühibesitzer in Weissach be) .Kufstein, Her erst vor nicht langer Zeit seine Sag« dem Zimmermeister Pirmoser Herkaufte, hat nun auch seine Oekonomie verkauft, und zwar an einey gewissen - Werkmeister. — Am 13. März fand beim Neuwirt in> Wattens die zwangsweise Versteigerung der Rea litäten der Maria Narr. geb. Stanger

, Haus Nr. 41i in Wattens, statt, an der sich wenige Kauflustige .hv» teiligten. Das Haus Nr. 41 mit Stc^el, Früh- und Baumgarten nebst einem Acker im Aufelds, geschätzt auf 13.794 Kronen, ersteigerte Martin Narr in Wat tens. Schwager der bisherigen Besitzerin, um 11.600 Kronen. Das geringste Gebot betrug 9529 Kronen. >- Markte. ' Jnnsbrucker Schlachtviehmarkt. Marktpreismeldmtg vom S. März 1916« Herkunst der Tiere: Tirol: >014 Ochsen,'l8 Stiere,' 10 Kühe; Oesterreich: 10 Ochsen, ÄS Stiere, 32 Kühe

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 04.04.1868
Umfang: 6
gerade -den Alles verspottenden Wesen. So auch verlangten Viele in Oesterreich, die Rüstung des Concordates abzulegen und lieber frei zu kämpsen und für ihren Glauben ein zustehen. Der Kaiser überließ die Entscheidung dem Volke, dessen Vertreter sollten sich darüber im Neichsrathe anssvrechen. Und so haben sich am 21.März 45 für und 65 gegen die Beibehaltung M Concordates ausgesprochen. Mithin D es nun -jedem über lassen, für seine heiligsten Interessen selbst einzustehen. Ganz, na türlich, der Zwang

, die Bevormundung, ist bloß bei Ulnnündigen !am Platze. 'Nur wo Freiheit herrscht, dort ist wahres Leben. Nun also hat durch die Umgehung des Concordates die katholische Kirche in Oesterreich 'kein Vorrecht mehr vor dm ' übrigen Religi onen. Jetzt ist auch da die Gleichheit vor-dem Gesetze herge stellt/ Man lasse daher, wie es im freien Amerika -der Fall ist, -jede im Staate geduldete Religion auch sich frei entwickeln; das? verlangen die Völker. So werdm sich die Geister freiwillig schei nen

, und so wird es künftig auch m -Oesterreich keine halben, so-- . genannte Scheinchristen, sondern nur ganze Katholiken, ganze Pro-- testanten, .ganze Israeliten geben, und Oesterreich wird der Arche 'Noe gleichen, wo alles Gethier friedlich in -einem Kasten beisam men war (Gen. 7. C.), und der Geist Gottes - schwebte über dem; -Gewässer (Gen. 1. C.).^ .... . - * ^ .In dem Dorfe Mirütic' (Böhmen) starb vor wenigen Tagen ein Bauer im Alter von '.1VS Jahre. Er lebte' mit seindäl > Weibe, das jetzt 90 Jahre alt

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 12
Datum: 08.07.1909
Umfang: 12
bis 3.40, in Nord deutschland 1.06 bis 2.65, in England 4.77, in Frankreich 3.20 Heller, in Deutschland (nach der projektierten Steuerreform) höchstens 5 Heller, in Oesterreich aber nach den Anforderungen der Regierung Bienerth - Bilinski 9.64 Heller.' — Das „Zentralorgan der österr. Sozialdemokratie' hat nur zu schreiben vergessen, daß die Bier steuer eine vom Volke freiwillig gezahlte Steuer ist! Das Bier ist ja zum Leben ganz un notwendig. Etwas anderes ist es, wenn der Staat notwendige Lebensmittel

. eZ. j noch Tirol Vorar berg und ein kleines Oberbayerns zu seinen Gunsten. Num? bisher für ganz Oesterreich und Süddeutschlank einen Voyprung von 5 Kilometer hatte wn-ki Zukunft um 46 Kilometer im Nachteil sein N« meisten werden die naliemschm Häfen von diesem Bahnbau berührt. Aber die Triester Med A wird trotzdem einen schweren Stand aeaenü^ der italienischen Schiffahrt haben, weil diekl rührig ist und weil sie subventioniert ist DI Tauernbahn bildet den Schlußstein in dem a. waltigen Bauwerke, das bestimmt

der Statistik. Der Jude als Mädchenhändler. Die jüdische Volksausbeutung in Rumänien. Ein jüdischer Verbrecher — Ritter des Eisernen Kronen ordens usf. Besonders der letztgenannte Artikel dürfte in der breiten Oeffentlichkeit ungeheure Sensation erregen, denn er besagt nichts Geringeres, als daß der bekannte jüdische Großgrundbesitzer Fischer, der in Oesterreich und Rumänien neben tausend andern Scheußlichkeiten zwei Totschläge verübt hatte, in Oesterreich durch Verleihung des Eisernen Kronenordens

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.07.1918
Umfang: 4
geführt werde, noch erstklassig bewaffnet sei und allem Anscheine nach nicht über bedeu tende Mengen an Artillerie, Maschinengeweh ren und Munition verfüge. Durch das Vorrücken der Ententetruppen längs der Murmanbahn wird offenbar beab sichtigt, Archangelsk von Wologda abzuschnei den. Die Serben und Italiener in Archangelsk, die unter englischem und französischem Kom mando stehen, sollen entwaffnet werden. Uz SMleiNWW WM. Sollen wir wirtlich lieber »Hoch Stransky!' als «Hoch Oesterreich!' rufen

das Stransky'sche Wüten gegen Oesterreich vorbehalten bleiben soll? Das heißt denn doch eine Prämie auf frechen Hochverrat im eigenen Hause setzen. eovKiilsL!! ' Entschließung der deutfchnationalen Parteien zum Kabinettswechsel. Part'iamjlich wird verlautbart: Die Vollversammlung des Verbandes der deutschnationalen Parteien nahm einhellig den Beschlußantrag an, worin dem Ministerpräsi denten Seidler der wärmste Dank sür die opservolle Arbeit ausgesprochen wird, der als erster Ministerpräsient für die Erfüllung

unserer nationalen Forderungen die Bahn er öffnet und dadurch alle künftigen Regierungen verpflichtet hat, auf diesem Wege weiterzu schreiten und eine dauernde Ordnung herzu stellen die dem deutschen Volke in Oesterreich die ihm gebührende Stellung sichert. Weiters wurde ein Beschlußantrag einstim mig angenommen, worin es heißt: Der Ver band der deutschnationalen Parteien erblickt in der Vertiefung des Bündnisses mit dem Deut schen Reiche die wichtigste Aufgabe jeder Re gierung und lehne

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