296 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volksrecht
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VR/1921/29_05_1921/VR_1921_05_29_5_object_2119809.png
Seite 5 von 8
Datum: 29.05.1921
Umfang: 8
. Vor einigen Tagen wurden ln Italien der «hemglig« Ghef der itälienijchen Mtli- tärnttsston in Wien, General Eegr« und 13 weiter Offizier« wegen Schiebereien anlässlich ihre» Aufenthalte» in Oesterreich verhaftet. Nunmehr wird bekannt, dass der ehemalige Komman dant der italienischen Militärmission in Budapest, Oberstleut nant Rom«nelli, mittel» Kuriere grosse Schiebereien mit Juwelen aller Art begangen und an die ungarische Räte- regierung AutoS ustv. verkaufte. Die Räteregierung zahlte drei Millionen in Sold

und 24 Millionen Kronen in Papier- gelb, ohne dass di« Offiziere bisher öartber Rechnung legten. Trotzdem die italienische Aegierung-fich seinerzeit verpflichtet«, die Milliarde österreichischer Kronem die sie in den brseyien Gebieten gegen Lire umtauschten, nicht auf ' den Markt zu werfen, um den Kur» der österreichischen Krone nicht'noch mehr zu drücken, h«t sich ö«S italienisch« KriegSminIfterium nicht daran gehalten und 50 Millionen ungestempelte öster reichische Kronen in Oesterreich zu BestechungSzwecken

sein. Grosse Schleichhandelgeschäfte betrieben die Offiziere auch in Innsbruck, wo der.Verkehr über den Brenner'die Gelegenheit zu grossen Schiebereien bot; zumal da die Innsbrucker Landesregierung dem Treiben der Offi ziere ebenso ohnmächtig zusehen musste, als die Organe der Bahnverwaltung in Wien. Ginen besonders schwungvollen Handel betrieben die Offiziere durch Besorgung der Papvisa an Kaufleute, dl« zumeist Schieberwar« nach Oesterreich brachten. Bel der Ausstellung von falschen Paffen spielten zwei

be zeichnet halte, wollen die monarchistisch gesinnten Depu tierten eine eigene Gruppe bilden. Auf der Partei konferenz am 2. Mat in Mailand dürste es daher zur Spaltung kommen. Die chrifilichsoziale Regierung gegen die ! Anschluhbewegung. Wien, 27. Mai. Wie die Abenöblätter von zu- ,'tänbiger Seite erfahren, entwickelt sich die Anschlupbe wegung zu einer wirklichen politischen und wirtschaftlichen Gefahr für Oesterreich. Sollte die Salzburger Ab- t i m m u n g, wenn auch als prsväte Abstimmung

der Parteien, staltfinöen, so ist nach der gegenwärtigen inter, nationalen Lage, wie man-sie auch in den Parlamenten >er Entente zutage.treten sieht, kaum ein Zweifel, dass sie Burgenlänöer sofort dafür büßen müssen. Wettere Abstimmungen in den Ländern würden nach zuverlässigen. Meldungen die Kreöitaktionen für Oesterreich, die in dem vorgeschriebenen Rahmen gute Fortschritte machen, auf das äußerste gefährden ünd in den Ländern fremde Ak tionen schwerster Natur veranlassen. Die Regierung ist wegen

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1909/06_01_1909/BRG_1909_01_06_2_object_766231.png
Seite 2 von 8
Datum: 06.01.1909
Umfang: 8
wollen sich den Chricklichsozialen als Hospitanten anschließen. Die englisch-russischen Kriegstreibereien werden in Frankreich sehr abfällig beurteilt. Die politischen Nenjahrsenipsänge in Ungarn zeigten Heuer mehr gedrückte Stimmung als andere Jahre. Die Verwirklichung der Unab- hängigkeitspläne scheinen bei Hofe nicht jenes Ent- gegenlommen zu finden, welches die Firma Weckerle- Andraffy-Koffulh wünschr und braucht. Eine »outende Rede gegen Oesterreich hielt der serbische Minister des Aeußern Milooanovic am Samstag

in der Skupichlina. Oesterreich habe durch Besitzergreifung von Bosnien und Herzego wina den Berliner Vertrag und die Rechte des ser bischen Volkes schwer verletzt. Die europäischen Mächte seien beim Bestreben, die Balkanhalbinsel gegen fremde Eroberungen zu schützen, aus die un- glückselige Idee gekommen, Oesterreich-Ungarn in die Balkanhalbinsel einzubezichcn und zum Wächter gegen Rußland zu machen. Da nun die Unabhängigkeit der Ballanstaatcn verbürgt sei u rd Rußland keine scindseligen Absichten versolge

, se: die Mission Oester reichs beendigt gewesen, statt dessen sprach es durch die bosnische Annerlon die Absicht aus, ständig am Balkan zu bleiben. Oesterreich habe nicht Kultur aus den Balkan gebracht, sondern mache das Bock zweier serbischen Länder zu Sklaven. Den Balkanvölkern drohe nur von Oejreireich Gefahr. Oesterreich-Ungarn müsse der Weg zum Aegäffchcn Meere versperrt werden rrud dies,- Monarchie aushüren, iin Balkan- auf keinen recht grünen Zweig lommcn konnte, scheint man jetzt aus die Glühlampen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1907/25_09_1907/SVB_1907_09_25_3_object_2542765.png
Seite 3 von 8
Datum: 25.09.1907
Umfang: 8
25. September 1907 Tiroler Volksblatt Seite 3 interessante Debatte an, in der auch Oesterreich be rührt wurde. So führte u. a. Katzen st ein (Berlin) aus: Die Sozialdemokratie dürft sich durch den Zuwachs von 1^ Millionen Stimmen über die erlittene Niederlage nicht hinwegtäuschen, denn dieser Stimmenzuwachs beruhe auf der natür lichen Zunahme der industriellen Arbeiterschaft in den Großstädten, während sich fast überall ein Stimmenverlust herausstellt. Die Ursache dieser Erscheinung ist darin

zu suchen, daß sich der An hang der Partei in Deutschland auf die industrielle Arbeiterschaft beschränkt, während in Frankreich, Holland und Oesterreich ein großer Teil der Lehrer schaft, der geistigen Arbeiterschaft mit der sozial demokratischen Partei stimme. Tatsache ist es, daß die deutsche Sozialdemokratie einen großen Teil der bürgerlichen Ideologen verloren hat. Bei den letzten Wahlen hat sich eine Reihe von Impon derabilien gegen unsere Partei gewendet, wir haben auch durch das Wahlergebnis

die Quittung sür manche innere Vorgänge bekommen. Die sozial demokratische Partei in Oesterreich, welche auch in anderer Richtung für uns vorbildlich sein könnte, hat es verstanden, sich in weiten Kreisen Anhänger zu erwerben durch ihre geschickte Taktik, welche zwar vor Demonstrationen aus der Straße und selbst vor blutigen Opfern nicht zurückweicht, wohl aber vor einem jeden Bruderkampfe zurückscheut. — In seinem Schlußworte protestierte Reichstags abgeordneter Bebel energisch gegen die Ausfas sung

, daß die deutsche Sozialdemokratie die intel lektuellen Elemente aus ihrer Mitte weisen wolle. Wenn die Lehrer in Frankreich und Holland auf der Seite der Sozialdemokratie stehen, so liege die Ursache davon in den freiheitlichen Zuständen dieser Länder. In Deutschland würden solche Lehrer, mit Ausnahme etwa von Hamburg, gemaßregelt, schon wenn es auch nur bekannt würde, daß sie soziali stische Schriften lesen. In Oesterreich können sich die Lehrer ungescheut zur Sozialdemokratie be kennen, sie können sogar

sozialdemokratische Abge ordnete sein. Selbst ein Bibliothekar des öster reichischen Parlamentes ist ein sozialdemokratischer Abgeordneter. In Oesterreich ist eben vieles anders als in Deutschland, vieles möglich, was bei uns leider unmögtich ist. Ausland. Auf dem Essener sozialdemokratischen Parteitag wurde über den Antrag Liebknechts betreffs antimilitärischer Agitation unter den zum Militär einrückenden Mannschaften zur Tages ordnung übergegangen. Nach erledigter Tages ordnung schloß der Vorsitzende Singer

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1904/08_10_1904/SVB_1904_10_08_9_object_1948259.png
Seite 9 von 12
Datum: 08.10.1904
Umfang: 12
der Erbteilung im ländlichen Grundbesitze haben es mit sich gebracht, daß der Verschuldungsstand im Grundbesitze, namentlich im Kleingrundbesitze, eine enorme, das öffentliche Interesse und staatliche Maßnahmen erfordernde Höhe erreicht hat. Zu Ende des Jahres 1899 betrug die Verschuldung des Grundbesitzes in Oesterreich, ausschließlich des in der Landtafel und in den städtischen Grundbüchern eingetragenen, 4588 Millionen Kronen. Eine enorme Vermehrung , dieses Schuldenstandes ist besonders in der Zeit

der Lohnarbeiter seiner Gläubiger, denen er den gesamten Eürag seines Besitzes und seiner Arbeit abzuführen hat. Dieser ungeheure Mißstand hat bei der großen Bedeutung der Bodenkultur für Oesterreich schon seit längerer Zeit die Aufmerksamkeit aller öffentlichen Faktoren wachgerufen; man beschäftigt sich damit, Mittel und Wege zu finden, um die Gefahr, welche aus diesen Mißständen der Allgemeinwirtschaft droht, zu bannen. Auch der vor kurzem in Innsbruck abge haltene 27. Deutsche Jurlstentag

den furchtbaren Verlust der katholischen Kirche in Deutschland infolge der gemischten (jährlich 30- bis 40.000) Ehe und der darauf bezüglichen Staatsgesetze. Julie F. bringt in „Kultur bilder aus Rumänien' anmutige und fesselnde Darstellungen über den Kulturfortschritt des rasch erblühenden Staates an der unteren Donau. ^ Das Seraphische Liebeswerk für Oesterreich tritt mit der vorliegenden Oktobernummer in das letzte Quartal seines ersten Bestandsjahres. Das hübsch ausgestattete Heft be rücksichtigt

daS Liebeswerk beloben und fördern. „Das Liebeswerk für Oesterreich in Linz' kostet monatlich 20 k. —, Alle Sendungen von Almosen mögen ausschließlich an folgende Adresse gesandt werden: Seraphisches Liebeswerk für Oesterreich (Domherr Kolda, Bischofhof), Linz. Briefkasten. ^ Nach Sta«S. Ihr Abonnement ist biö 15. Februar 1905 beglichen. sllen Freunden gediegen» und gesunder Xost für NZ« Volksbücherei. auf» wärmste unsre Sammlung vorzug»«qer u. wege«vart für das voll.) Ml« 14 Tag« «ine Nummer »m» ??ei5

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1924/10_09_1924/BRG_1924_09_10_6_object_815501.png
Seite 6 von 10
Datum: 10.09.1924
Umfang: 10
archie schon 1908 vor Serbien den Rückzug an- treten müssen. Deuffchland trat für Oesterreich in den Krieg. Das erzeugte natürlich eine ver schiedene Mentalität hüben und drüben. Es sei aber zu untersuchen, ob die deutsche Mentalität sich in der Weise auswuchs, daß sie, wie Dank! behauptet, eine österreichfeindliche Richtung in der italienischen Kompensationssrage annahm. Dank! schreibt, daß angesichts der schlechten mi litärischen Lage der Mittelmächte zu Beginn 1915 der österreichische Standpunkt

am 28. März zur Abtretung des Trentino bereit. Am 12. April erklärt der deutsche Staatssekretär von I a g o w die nun wieder höher geschraubten For derungen Italiens für unannehmbar. Am 14. April rekapituliert Bülow Sonnino mit aller Energie die Gründe, warum Oesterreich auf -Trieft nicht verzichten könne. Darüber, daß Ita lien Deuffchland mit ganzer Kraft an Oester reichs Seite finden würde, wenn es ihm nicht ge lingen sollte, den Frieden mit Oesterreich-Ungarn zu erhalten, wurde Rom nicht in Zweifel

gelas sen. (Notbuch, 19. Jänner 1915.) Am 4. Mai machte Oesterreich-Ungarn ein Anbot, erweitert um einen Gebietsstreisen am Jsonzo und Zuge ständnisse bezüglich Triests und in Albanien. Am 10. Mai vervollständigt es dieses noch durch die Zusage einer wohlwollenden Prüfung der Wünsche Italiens bezüglich Görz und der Inseln. Vergleicht man die dem Nolduche -entnom menen Daten mit der gleichzeitigen Agitations- orbeit der Entente in Italien, so ergebe sich, daß die Anbote der Wiener Regierung

den Verspre chungen der Entente den Rang abzulaufen ver suchten. Je rascher sich die Stimmung in Ita lien gegen Oesterreich wandte, desto schleuniger wurden die Zusagen erhöht. Die Grenze ergab sich von selbst: Erfüllung der nationalen Aspira tionen Italiens, soweit sie Oesterreich betrafen, ausgenommen Triest, also — ganz auf die Volksstimmung berechnet. Mochte man dar über in Berlin optimistisch, in Wien pessimistisch gedacht htüren, um die zum Gorlicer Schlag nö tige Zeit zu gewinnen und dann Truppen

5
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1909/24_03_1909/BZZ_1909_03_24_3_object_443556.png
Seite 3 von 10
Datum: 24.03.1909
Umfang: 10
:«r. 6.1- .SaWiec ZsiÄMg' (SüdLrokr TaMati) Mittwoch, den 24. März IM». de: SüdbcchngefeWhaft' für' mrser' Land gentaiA wrvd. Hekamrt^ zulNxichen...Man wirS» Herrn. sais. Rab Dr. -Mündl nicht ^genMg daniLbar sein können, deß er .numnshx quch ?detl zweiten Vortrag „Voni Ordler^zum'GarÄaisee?-,in Bozen HÄt. DaisRäisel des Erfolges, .der in solchem Maße einem Licht bildervortrag-^ kaum .vorher befchieden. war mrd sicb in^dens mehr >aW--.S0,Srbead«r/.ja.- .Oesterreich -A«d inDeutschland-wiederhalte

, liegt'zweifellos ebenso in der:Wahl.Äes Thdmas, wie in.den künistlervjch ausgeführten Lichtbildern und der glücklichen Arl des Bortrages. Bon dem ganzen Gebiete, mit sei nen Gegensätzen. zwischen «der. ernsten Majestät ^es Urgebirges der Ortlergnippe und.den Daka- miten der Brenta hat Herr Rlidolf Tirold, einer der ersten LarchMgf^AmateurpHowgrajpHen von Oesterreich! im ^üNgek Jahre eine reiche Anzahl von künstlerisch vollenidetsn Anfrvähmen geschaffen. Diese Serie von 'wirklichen Kunstwerken ist von tais. Rät

Ausflug: abends Theater. Jamstag den 11. Septeittber: Vormittags Gens- ralverscinnnlung, nachmittags /Fastmahl, abends Empfang durch die Gemeinde Wien im Rathause. Sonntag den 12. September: Bogmn der Ans- suige. (Außer solchen in unser Abpengebiet ist auch eine vierzehntägige Tour nach Bosnien an der Herzegowina geplant.) Alle A-nfragen werden er beten an das vorbereitende Komitee für die Ge- neralversamnrknng des Deutschen und Oesterreich!- 'äten Alpenvereins in Wien, 1. Bezirk, Grünanger- gasse

Nr. 1. Der Deutsche und Oester reichische Al- Penverein zählte Ende 1908 nach einer vorliegen den Statistik in Oesterreich 126 Sektionen« mit 23.348 Mitgliedern, die im Besitze von 98 Schutz- l.iitten sind: im Deutschend Reiche 22? Sektionen mit ?8.<l27 Mitgliedern und 126 Schichhiitten. Das iikjährige Bestandsjubiläum der Meraner Bürgerkapelle verlief pvogrammgomäß bei reger Beteiligung des Publikluns. Das nachmittägige Volksfest im Bräuhause Forst 'hatte einen Massen- böslich ailifzmvciisett. HieBoi kam

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1908/08_12_1908/TIR_1908_12_08_2_object_147190.png
Seite 2 von 8
Datum: 08.12.1908
Umfang: 8
sich dieselben gegen Oesterreich richteten, unter stützt habe und diese seine Sympathien auch brieflich dem Führer der Serben in Ungarn, Jascha Tomic, dokumentierte. Sollte die Un- abhängigkeitSpartei, deren Chef und Führer Kossulh ist, die Annexion anerkennen, so werde er, Pasic, nicht zögern, von diesen Dokumenten öffentlichen Gebrauch zu machen. . . . Der Dank der Seröen an Klofatsch. Die Belgrader Organe der Kriegspartei berichten triumphierend, daß bei den Straßen- exzessen in Prag unter der Führung des Ab geordneten

Klofatsch für Serbien und gegen die Annexion demonstriert wurde. Sie sagen, Klofatsch habe bei seiner jüngsten An wesenheit in Belgrad die feierliche Zusiche rung gegeben, daß er nicht nur das ganze tschechische Volk, sondern auch alle übrigen Slawen Oesterreich Ungarns gegen die An nexion und zugunsten Serbiens in Bewegung setzen und eher das Parlament in Trümmer schlagen werde, als daß er es gestatten würde, daß dasselbe der Annexion zustimme. In wahren Jubelartikeln feiert die serbische KriegLpreffe

den Abgeordneten Klosatsch als einen echten slawischen Apostel und als einen treuen Freund Serbiens nnd der serbischen Nationalidee; denn wenn die Slawen Oesterreich-Ungarns auf die Seite Serbiens treten, fei Baron Achrental zur Ohnmacht verurteilt. — Eine nicht uninter essante Meldung bringen tschechische Blätter. Dieselben berichten, daß Klofatsch nach der Rücklehr von Belgrad zur allgemeinen Ueber- rafchung das Hotel „Goldene Gans' am Wenzelsplatz um K 20,0 00 Kronen ange kauft und sich verpflichtet

hat, bis längstens 7. Dezember 233.O00 X zu erlegen. Die Frage, wo Klosatsch das Geld herbekommt, wird unter den obwaltenden Umständen nicht schwer sein. Die Scrlien wollen keinen Kandelsvertrag. Aus Belgrad wird gemeldet: Ein hiesiges Blatt kündigt eine neue radikale Boykott- bewegung gegen Oesterreich in Serbien an. Danach soll im ganzen Lande am 1. Januar der Boykott gegen sämtliche österreichische Waren beginnen. Auch aus alle Kausleute, die österreichische Waren beziehen, soll der Boykott erstreckt

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1878/20_12_1878/BTV_1878_12_20_5_object_2878747.png
Seite 5 von 8
Datum: 20.12.1878
Umfang: 8
nicht denkbar, und wenn der von unserem Ausschüsse eingenommene Standpunct der richtige wäre, so hätte der Vertreter Oesterreich- Ungarns auf dem Congresse gar nicht zugelassen wer den können. Nun erlaube ich mir in meiner Schlichtheit darauf HU bemerken: ES ist doch wohl schon vorgekommen, daß die diplomatischen Vertreter verschiedener Staaten auf einem Congresse Verträge contrahirten, z. B. über Eisenbahnanschlüsse, diese Verträge wurden den Kam mern vorgelegt, unv wenn dann die Kammern

dieselben nicht genehmigten, so blieben die fraglichen Eisenbahn anschlüsse eben einfach ungebaut. Wie viel wichtiger, frage ich nun, war denn jener Berliner Vertrag, der für die ganze Bevölkerung der Monarchie die einschneidendsten, die weittragendsten auf Jahrzehnte hinaus fühlbaren Folgen nach sich zieht?! — Allein selbst in dem Falle, als jenes Man dat ein unanfechtbarer RechtStitel wäre, so enthielt jener Vertrag im Schlußsatze des Artikels 25 eine Bestimmung, welche eine weitere Verständigung zwi schen Oesterreich

Seite inscenirt wor den sein, so müßte ich die« an sich und wegen seiner Consequenzen auf da« allertiefste bedauern! ES ließe sich die Sache auch mit dem Berliner Vertrage nicht zusammenreimen, da Oesterreich dort nur die Occupation zugestanden, von der Pforte aber die Souveränität über ihr Land nicht aufgegeben wurde. Mir scheint, . jene Deputation beweist am klarsten, daß man das Land als von Oesterreich er obert und schon annectirt betrachtet. Ja, meine Herren, diese OccnpationS

9
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1914/24_07_1914/pub_1914_07_24_5_object_1005189.png
Seite 5 von 22
Datum: 24.07.1914
Umfang: 22
Zweiter Bogen zum „Pustertaler Bote' Nr. 30. B run eck, Freitag, den 24. Juli 1914. — 64. Jahrgang. Politische Rundschau. Ausland. Oesterreich-Ungar» und Serbien. Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung läßt sich in ihrer Wochenrnudschau über die Be ziehungen der österreichisch-ungarischen Monarchie zu Serbien wie folgt vernehmen: „In den Auslassungen der europäischen Presse zu der in dem Verhältnis Oesterreich-Ungarns zu Ser bien obwaltenden Spannung machen sich immer mehr Stimmen geltend

, die anerkennen, daß Oesterreich- Ungarns Verlangen, eine Klärung seiner Beziehungen zu Serbien herbeizuführen, berechtigt ist. Dabei schließen wir uns der an mehr als einer Stelle aus gesprochenen Hoffnung an, daß durch rechtzeitiges Ein lenken der serbischen Regierung das Entstehen einer ernsten Krise vermieden werde. Jedenfalls läßt es das solidarische Interesse Europas, das bisher in der langen Balkankrise in der Wahrung des Friedens unter den Großmächten zur Geltung gekommen ist, erwünscht und geboten

erscheinen, daß die Auseinandersetzungen, die zwischen Oesterreich und Serbien entstehen können, lokalisiert bleiben.' England. Der Minister Lloyd George hielt bei dem Diner der Bankiers und Kaufleute eine Rede, in der er der Zuverficht Ausdruck gab, daß auch die gegenwärtigen Schwierigkeiten über wunden werden. — In einer englischen offi ziösen Auslassung wird Serbien der Rat er teilt, den Wünschen Oesterreichs nachzukommen, ohne aus einen Druck zu warten. Frankreich. „Humauit6' erklärt

10
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/15_02_1924/MEZ_1924_02_15_3_object_619813.png
Seite 3 von 4
Datum: 15.02.1924
Umfang: 4
Komiker iVt» il^nkler. I,HB! lEnKlmM) SN, vierter Preis, Kalimvr ! WMvLeiH k, GWich «sTis«chech0flÄv>Äsi) u«d Pohlner <Oesterreich) L-X u>Ä> .Köntg Juten«. In der 6. Runde gewcmn« Monticelli gegen I Schmitt und drängte damit diclfen an den Ta> ! böllenschwantz. Trafojer gewann gegen Göbl. I Die Hängepartie Baum—-Schmitt blieb remis. Stand: Böhm 5^ Skffter, Trafojer 4, Lutz !z^, Baum 35s, Helllmann 3, Giöbl und Monti- j celli je und Schimitt 2. Für das Intens Dwinentuvnier und das In- ! ivn

beschäftigt, die Erzeuigung fand> in den alten Proimnzen leichten Absatz. Störend machte sich die Konkur renz aus Oesterreich, die Einführung des Acht stundentages, die zur Aufnahme ungelernter Ar beiter zwang, und die gegen Ende des Jahres auftretende Verteuerung des Rohmaterials be merkbar, die durch Aufkäufe für Exportzwvck' hervorgerufen -wird. «Eine im Kanmrerbezirke neue entstandene In- dustrie, die Erzeugung von Absätzen und Schuhleisten aus Holz, hat ihren Betrieb gegenüber dem Vorfahre

eingetretene Möglichkeit, Mahlprodukte nach Oesterreich zu exportieren, hat die Lage unserer MMlenindustrie in geringem Maße gebessert. Auch die Bierbrauereien haben den Stand der Borkrtögsproduktion nock lange nicht erreicht. Im Gegenteile hat >sich leider im ver flossenen Jahre ein Rückgang in der Erzeugung bis zu 20 Prozent bemerkbar gemacht. Der Grund hierfür liegt darin, daß die Bevölkerung infolge des durch die staatlichen Lasten und die erhöhten Produktionskosten' bedeutend gestie genen Gierpretses

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/24_03_1932/AZ_1932_03_24_4_object_1853409.png
Seite 4 von 8
Datum: 24.03.1932
Umfang: 8
(3 Wagen) -'Alices Aben teuer im Wunderlands Miß Thomas) 11. Hellas - Trojanisches Pferd, Oberingenieur Pernter >12. Nederland - Landung des Prinzen von Ora» nien, Direktor v. Zailer 13. Musik - Tiroler 14. Norge - Landung des Prinzen von Ora- nien, Dir. Paul Verger 15. Oesterreich - Fritz Ritter v. Herzmanovsk Polen - Die blaue Mazur 16. Romania - Froschkönig. Dehelean 17. Rußland - Trojka, Nenard IL. Sclnveiz - Fee von der Blriinli's Alp, Vezzola 19. Sudeten-Deutsche - Rübezahl. Dir. Adler

und bravsten Bürger unserer Ge meinde, Herr Isidor Federa, seinen 8V. Ge burtstag. Durch 51 Jahre hatte Federa teils dem alten Staate Oesterreich, teils dem neuen Staate Italien uiÄ später als Gerichtsvoll zieher beim hiesigen Bezirksgerichte gedient und sein Amt mit mustergültiger Treue ver waltet. Darum erfreute sich der Jubilar wie bei seinen Vorgesetzten, so auch bei der Be völkerung. namentlich der von Ultimo. . stets der höchsten Wertschätzung und Beliebtheit. Seit einigen Iahren lebt Herr Federa

, Oesterreich, Tschechoslo wakei und die Schweiz. Wie bekannt, findet diese Ausstellung vom 4. bis 18. April im hiesigen Kurhause statt. Der letzte Einreichungstermin ist der 39. März. Neuerdings sind alle Amateurs des Vurg- grafenamtes zur zahlreichen Beteiligung auf àiirld der am 27. Februar in den Lokal blättern ausgeschriebenen Bedingungen einge laden. Die zur Ausstellung bestimmten Bil der werden in der Drogerie Artur Ladurner, Eorso Diaz, bei Herrn Egon Wmmer ent-. Äeaenaenommen. ^ Spezialist

13
Zeitungen & Zeitschriften
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1904/02_04_1904/MW_1904_04_02_3_object_2543389.png
Seite 3 von 18
Datum: 02.04.1904
Umfang: 18
, und auch Offiziere Deutschlands, Oesterreich-Ungarns und Italiens werden in den Sattel steigen. Drei Tage Baden-Baden in Aieran! Den Herren, die an der Spitze des Sport- und Nennverein stehen, die keine Opfer scheuen, unseren Rennplatz den grössten Oesterreichs nnd Deutschlands gleichzustellen, gebührt hohe Anerkennung und vorausgesetzt das; das Wetter günstig, wird der Erfolg sicherlich nicht ausbleiben. Es iverden an allen drei Tagen große Hindernisse zu nehmen sein. Wie man uns mitteilt, sind bereits

45 Pferde angemeldet, unter anderen auch solche des Herrn Ritter Manthner von Aiarkhosf, die in allen Rennen von dem für diese Sache nnternehmnngSlnstigen Herrn von Pressens- dorf geritten werden. Herr Leutnant Halfter sandte aus Alüncheu drei Pferde, Leutnant Pichts ein Pferd. Diese Herren werden mit jenen aus Oesterreich und Italien, welche auch mit ganz vorzüglichenPferdeii summen wer den, fonfun'ieven; Wir wünschen dem Sport verein und den Herren, die im Sattel sitzen iverden, vom Herzen Glück

der Dreibundstaaten Oesterreich, Deutschland und Italien genannt, ivelche wir i» Uniform um die Siegespalme käuipfeii sehen iverden. Den Karten-Vorverkauf hat daS Bankhaus Biedermann übernomme». Frühliligsfcstc. Die Freiwillige Feuerwehr Algnnd hält am Ostermontag im Garten des Bränhanses Forst ihr diesjähriges Früh lingsfest ab, wobei die Algnnder National- kapelle konzertieren ivird. — Die Freiwillige Feuerwehr Grats ch hingegen hält am glei chen Tage beim Fallgatter ein Frühlings- fest ab. Hoffe

18