¬Der¬ Streit der beiden letzten Starkenberger mit Herzog Friedrich von Oesterreich
sich die Herzoge j wieder an das im Etschlande und Innthale so mächtige Haus, Damals ge- ff dachten sie plötzlich der getreuen Dienste, welche die Vorfahren desselben |s in steter Treue dem Hause Oesterreich leisteten, und welche sie auch jetzt j'j wieder von der Witwe und ihren jugendkräftigeu Söhnen erhofften. Erst jetzt, nachdem Osanna bereits 5 Jahre unbestritten die Vormundschaft über ihre ;j Kinder geführt, übergab ihr Herzog Leopold dieselbe formell am 6. Februar jo zu Bozen, 1 h Ein Jahr später erneute
, die sieb in einem Rechnung®- ! f| buche der Starkenberger für die Zeit von 1411 — IS [k. k, Stattb. Arch. Innsbr., Cod. :i| 125] und zwar zum Jahre 1412 finden: »Item ich bab geschieht meinem beten pey j dem Joppen, mein® borni schreibet', Vili lib, perner, die wolt mein Herr geben meins ; J berren von Oesterreich pheiffern, vnd was vmb liechtmesse (a a 0. fob 12. b). ,H Item do die liertzogin auf Scheunan was, da gab ich vmb waitzen profc f. XXX gr., daz waz nach der li echtmesse (a. a. 0. fol
. lg). bl Item des tags, do mein fraw von Oesterreich vini mein fraw von Starhenberg -1J im chloster waren dez suntags nach dem chässuntag [-2$. Februar], do chauft idi aia i Meran zwen grozz bedien vnd zwtn sleien, die beten au der wag XXVI lib, viseh, H yede.« phunt vmb zwen chräwtzer.