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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.03.1938
Umfang: 8
Knebelung von sechs Millionen Deutschen zusehen. Wer tonnte jenen unglücklichen Drudern oerweigern, ihre Blicke nach dem Reich zu richten. In diesen letzten Iahren. fährt der Führer fort, habe ich mehrmals den Versuch ge macht, die österreichischen Machthaber aufzufordern, den eingeschlagenen Weg zu verlassen. Nur ein Narr tonnte glau« ben, diese Deutschen von ihrem Stamm Fällen nichts anderes erreicht wird, als größeren Fanatismus zu erzeugen. Ich habe wiederholt versucht, fügt Hitler

des deut schen Volkes nicht mit Terror unterdrük- ken konnte. Wenn man heute, sagt Hit ler weiter, das Kolonialproblem vom SelbMestimmungsrecht der Kolonialvöl ker abhängig machen will, ist es nicht zu verstehen, warum man ein solches Recht sechseinhalb Millionen eines alten und großen KÄturöolkes, wie es das deutsche ist, verweigern will. Ich wollte mit die sem neuen Abkomme« von Berchtesgaden «reichen, daß allen Deutschen in Oester reich gleiche ^Rechte zuerkamà würden. Ks siàe 'àe Art Ergänzung

, daß er, als er von Hindenburg! Zur -Ueberuahme der Regierung in Deutschland berufen wurde, Führer der größten Partei des Reiches war. .Er «fahrt sorh Gegen den Versuch eines Pseudoxàvbiszits erhob ßich das deutsche' Volk ßn Oesterreich Zu einem Protest. Das! Reich jedoch kann es nicht dulden, daß- Zn einem deutschen Gebiet Deutsche nur^ deshalb »erfolgt werden, wM ßie unserer' . Nation uugchören. Die deutsche Na^on will den Frieden und die Ardinmg. Des-i Kalb entschloß ich mich, den Millionen r>ou! Deutschen

-Klasse: 1. Giovanni Noggler (Italien) in 5:03.6: 2. Otto von Amnen («Schweiz) in 5:04.2; 3. Matt (Oester reich): 4. Molitor (Schweiz): 5. Chiozzi (Italien). Senioren-Klasse 2: 1. Cattaneo Peppi no (Italien) in 5:09.0; 2. Stöger (Schweiz); 3. von Allmen Marcello (Schweiz): 4. Matter (Schweiz); 5. Groß ^Schweiz). Senioren-Klasse 1: 1. Hellmuth Lantfchner (Deutschland) in 4:52.4; 2. Rud. Rominger (Schweiz) in 4:52.8: 3. Agnel Frankreich) in 4:57.6: 4. Wörndle (Deutschland): 5. Schlunegger (Schweiz

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 09.09.1937
Umfang: 6
, oder Teile von ihnen, einander als Feinde. Aber ihr Dasein blieb verbunden, sie haben niemals an einander vorbeileben können. Denn — Italien ,das ist für Deutschland: das Mittelmeer; die Verbundenheit mit all dem, was für Mitteleuropa der Name dieses Meeres sinn bildhaft umfaßt, dem Süden, den Erinnerungen an das Römische Reich, dem Klima .den Kulturen, den Städten, Reichen und Handelsstraßen des Ländergürtels, dessen Mittelpunkt Sizilien ist. Deutschland aber — das war und ist für Italien

von damals in des Wortes buchstäblichem Sinn einen „Wechsel' mit: einen Wechsel auf eine italienische Bank, die in der Landeswährung auszahlte. Denn Oberitalien war ja, im späteren Mittelalter bereits, die Hei mat der „Banken.' Auch hier legt die Sprache Zeugnis ab, die in den Bezeichnungen für fast alle Begriffe des Geldverkehrs den italienischen Ursprung ebenso aufbewahrt, wie etwa im un- tosslichen Reich der — Musik. Oder soll man von talienischen Baumeistern sprechen, von den Zeug nissen

ihres Wirkens in Renaissance- und Barock bauten, von den Ingenieuren, den Festungser bauern, den Künstlern, den Waffenmeistern und Handwerkern aus dem Süden? Von dem Gleich lauf des politischen Schicksals, das im 19. Jahr hundert Italien zur gleichen Zeit und unter ganz ähnlichen Bedingungen zur Einigung kommen ließ wie das Deutsche Reich? Dieser Gleichlauf hat sich nach dem Weltkrieg fortgesetzt, in den Gefahren, Verlusten oder doch Enttäuschungen nach dem großen Ringen, in dem Druck der Volksdichte

gegenseitig ihren Handel einschränkten? Das Ge genteil ist erfolgt. Im zweiten Vierteljahr 1936 führte das Deutsche Reich für 48,S Mill. NM Waren aus Italien ein: in den entsprechenden Monaten 1937 ist diese Einfuhr auf 58 Millionen gestiegen, also um 20 Proz. Gleichzeitig hob sich Deutschlands Ausfuhr nach Italien von 62,6 auf 72,9 Mill.RM, d. h. um etwa den gleichen Be trag wie die Einfuhr, oder um 17 Proz. Noch eindrucksvoller aber wird die gegenseitige Wirt schaftsbedeutung veranschaulicht

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 22.08.1937
Umfang: 6
unserer'Provinz betrachtet wird, à Ausfuhr richtet sich heute vorwiegend nach liei.! Deutschen Reich, welches 5t) Prozent der Cr« AMng aufnimmt. Dann kommt die Schweiz mit Prozent u. mit geringeren Anteilen folgen Oe- Unreich, Schweden, Norwegen, Holland, Belgien, Ungarn, Polen, Finnland, Aegypten, England. Äe- ooch muß hervorgehoben werden, daß auch auf den -Markten des Inlandes sich das Oberetscher Obst »niner mehr Platz erobert und daß große Men- Ml unserer Aepfel in Genova, Venezia, Milano> àoina

und in anderen Zentren des Königreiches Erkauft werden. Das letzte Jahr war für die Obstbauern ein Jahr s.er fetten Kühe. Die Erzeugung wahr sehr reich- -M- so daß die Ernte 800.000 Zentner Aepfel und ^>».000 Zentner Birnen ergab. Dazu kommen aber große Mengen Pfirsiche, Marillen, Plaumen lind Oberer Obstsorten, welche ihrerseits auch wieder l Zentner Ertrag ergeben. In Ziffern umge- ergibt die Oberetscher Obsterzeugung 57 !,! àe für Aepfel, 18 Millionen Lire für ^ > -Aruen, für alle Obstgattungen zusammen rund

Millionen Lire- 5,. H^uer ist für die Aepfel kein Tragjahr, doch wird ^ Ernte deshqlb doch nqch reich ausfallen. Sie /. bereits in vollem Gang und hunderte von „Obst- laubern haben Arbeit gefunden. Aus den Obst- ^arten werden die Früchte in die großen Maga zine gebracht, wo wiederum hunderte, diesmal Frauen, auch mit Hilfe von Maschinen, mit dem Sortieren beschäftigt sind. Dag erste, was vorgenommen wird, wenn die vollen Wagen angefahren kommen, ist das Wägen des Obstes. Dann werden Aepfel und Birnen

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