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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 18.10.1943
Umfang: 4
des Dirigenten-Komponisten, der am Schluß» reiche Ehrungen berechtigterweise erfuhr. Der starke Erfolg der Oper, die eine wertvolle Bereicherung der Theater literatur darftellt, läßt annehmen, daß das Werk baw auch andere Bühnen er obern'wird. , Ludwig Jüngst: Volksspiele km Böhmerwald Cs ist wenig bekannt, daß in dem Dauerndorf Höritz im Böhmerwald feit 200 Jahren von spielfreudigen Bauern und Handwerkern Volksspiele und Bau ernkomödien aufgeführt werden. Vor fünfzig Jahren hatte der nationale Schutz verein

- ührt. Dieses jüngste Werk des vielver- prechenden Bühnenautors behandelt das Schicksal der Diana von Postlers in ihren Kampf um die Gunst des französischen Königs. . ' • . ■ Kleo Pleyer geehrt Im Mittelpunkt einet öffentlichen Sit zung der Sudetendeutschen Anstalt für Laydes- und Bolksforfchung stand die Berleihung der Ackermann-Medaille 1843 an Professor Klxo Pleyer. Gauleiter und Reichsstatthalter Konrad Henkeln, der die Bedeutung der Tagung durch seine An wesenheit unterstrich, übergab

die Aus zeichnung der Witwe des im Kampf um Deutschlands Freiheit gefallenen ^sudeten- deutschen Wissenschaftlers. 'Mit dankba ren Worten der Würdigung des kämpfe rischen Cinsätzes Kleo Pleyers als Soldat und Wissenschaftler verband der Gaulei ter die ÄWcherung, daß der Gefallene durch sein Werk und Beispiel weiterleben werde. Universitätsprofessor Dr. . Kleo Player, der am 28. März 1942 als.Ober leutnant und Kompanieführer '-an'her Ostfront gefallen ist, gehört zu den her vorragendsten Wissenschaftlern

und un ermüdlichen Kämpfern für Großdeutsch' land, die aus dem Sudetertland hervor- gegangen find. Zuletzt wirkte Pleyer als Ordinarius für Geschichte an der Univer sität in Innsbruck. Die Reihe seiner wissenschaftlichen Werke beschließt das während des Ostfeldzuges entstandene und kn feinen letzten Urlaubstagen in einem fast fieberhaften Drange vollendete Werk «Volk im Feld', ein verpsikchten- des Bermachtklis eines unentwegten Kün. dsrs und Kämpfer» Großdeutschland. Gemälde aus dem 14. Jahrhundert

, in Butsch- kerek, wurde die Spielzeit 1943-44 der Landesbühne prit einer Theaterwoche er- öffnet, die den Beweis erbrachte, daß die Kräfte der jungen Landesbühne mit einer Spielfreudigkeit und mit einetti Gestaltungswillen ans Werk gegangen sind» die den Erfolg gewährleistete. Die Landesbühne, die als Bauernbühne ent standen. ist, soll diesen Charkter auch in Zukunft tragen. In sieben Theateraben den gab die Bühne unter der Gesamt- leitung von Matthias Merkte Einbsick in den umfangreichen Spielplan

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 21.04.1927
Umfang: 8
der „Turandot' gewesen: man darf es nicht vergessen. Schon dieses eine Werk könnte eigentlich genügen, um die Behauptung ausstellen zu können, daß die Nubmeskrone unseres Landes um ein weiteres funkelndes Kleinod reicher geworden ist. Aus dem großen Mailänder Theater, der Scala, hat die Oper Giacomo Puccinis den feierlichen Flug durch alle Länder begonnen. In fünfzig Thea tern, vielleicht noch niehr, hat das Publikum das von den Mailändern an dem denkwürdigen Abend der Erstaufführung gesprocheile Sieges

wir auch den vollen, erfahrenen, sicheren Tonkünstler. Denken wir da ran, daß Puccini bei den Proben sein Werk um-' gestaltete, änderte und schuf, und daß der uner bittliche Tod seine leblose Hand fallen ließ/als sie die HiMne der siegenden Liebe schrieb,'und ihm die Verwirklichung des schönen.Traumes, aus dem das Werk entstanden niar. füriinnler verbot. Und doch können wir keinen, fasiche,. Schritt in' dein Werke iinden, alles ist harmoniM schön, lebendig und mächtig. ^ ^ Aus den kleinen Provinztheatern

, überschritt „Turandot' die Alpen und das Meer, .und be hielt immer und überall ihre Ueberzeugungs- macht. Die Volksmengen füllen die Theater, hören zu und singe» wieder, da . sie nicht nur ihren Ohren,, sondern auch ihren Herzen gesprochen, und in denselben tief eingeprägt blieb. Im Laufe dieses Jahres wird „Turandot' in den beiden größten Hauptstädten Europas aMeführt wer den: in Paris und London. Mit Italienischein Stolz begleiten wir das Werk unseres Lieblings- meisiers auf seinem Wege einem immer glän

zenderem Schicksal entgegen. Fcrrari-Trccate ist ein den, größten Teil dxs Publikums unbekannter Tonkunstler. Tüchtig und bescheiden, ist er ein Meister in, besten und edelsten Sinne des Wortes.'„Là Bella e il mo stro' (Die Schöne und das Ungeheuer), das Im vorigen Jahre in der Scala aufgeführte Mär chen ist kein Werk, das leicht zur Berühmtheit verhelfen kann, da in demselben solche Merk male vorherrschen, die, obwohl wesentlich, doch von den meisten nicht erfaßt und gewürdigt wer

mit fruchtbarer Genialität: einige davon gingen über die Grenzen und die Ozeane, um den änderest zu zeigen, was wir zu leisten imstande sind. Die Richtungen und die Tendenzen sind verschieden: nur eine Leidenschaft und ein Wille vereinigt sie alle: ein italienisches Werk zu schaffen. Im Frühjahr werden in Bologna vier Kammer musik-- und drei symphonische Konzerte unter den: Patronat Benito Mussolinis abgehalten werden, um so die nationalen musikalischen Schöpfungen den Kritikern ganz Europas und Amerikas

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 11.11.1942
Umfang: 6
das wert vollste, was seit Bruckner ge schrieben wurde und werde zweifellos in den Bestand guter Chöre eingehen und lebendig bleiben. In einer anderen Ausgabe der „Dolomit ten'-Zeitung schreibt der Südtiroler Ka pellmeister A. Alvera: „Gasser tritt mit einem Male als bedeutender Komponist vor die Öffentlichkeit. Am 3(1. August ka men nicht weniger als sechs Werks dieses be gnadeten Musikers zur Aufführung. Bei dem ersten Werk, das kaum etwas Beson deres erwarten läßt, wird eine große Wir kung erreicht

, indem der Stöfs nicht wieder holt, sondern durchkomponiert ist. Das dritte Werk ist eine fünfstimmige Vokalmo tette von beneidenswerter Tiefe der Auf fassung und Empfindung. Das ganze Stück ist, wie man sagt, textgeboren, ein klingen des Gemälde. Das vierte Werk ist eine Mo tette ganz eigener Art, das nicht nur wegen der auffallenden Besetzung — zweistimmig mit Streichorchester — sondern auch rein stilistisch wirkt. Das Stück ist nämlich aus gesprochen chromatisch, und trotzdem ist es mit dem vorhergehenden

Stück eng ver wandt. Beim fünften Werk fällt besonders auf, daß Orgel und Orchester vollkommen unabhängig voneinander musizieren und auch das Soloquartett wie bei den großen Meistern als geschlossenes ganzes architek tonisches Element sich einreiht. Das sechste Werk wird durch große Feierlichkeit und größtmögliche Kürze ausgezeichnet. Es ist das letzte und vielleicht tiefste Werk des Kom ponisten. In brausenden: Unisono aus E- Dur, der Tonart der Festlichkeit und des Gewaltigen, wird ein Lobgesang

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 04.09.1912
Umfang: 16
! Mittwoch,,^ September 1913 »Meraner Aeitung' Nr. 1VK. ^ Seite 9 Me kelerNcde Lrökluuna tler (llalllocdbsdn. ^ erster der Festredner erhob sich Herr sortium namens der politischen Behörde. „Mit M-ran 3 Sevt Dr. Köllensperger zu folgenoen Worten: der heutigen Feier ist ein Werk dem öffent- Nach dreijähriger schwerer Arbeit ist es Uchen Verkehr übergeben worden, das nicht baA^veMnnbMiÄ^ es mir. meine Herren, der Schwierigkeiten zu Ausführung unsere Bewunderung erregt, son- ^ gedenken

unseres Wohlstandes zu fördern uno zn heben. Wie jeder Tat, Ich danke der k. k. Bezirkshauptmannschaft wie allem Neuen, sind auch Ihrem Werk' Meran für die große Mühe, mit welcher sie zahlreiche Schwierigkeiten, unvorhergesehen!: Hindernisse und unerwartete Widerwärtig nehmen begleitet haben, wir fanden aber auf striellem und kulturellem Gebiete mit Recht wollen, kräftige Hilfe und selbstlose Unter- -gierungsrat Dr. A. Köster Präsident und Dr. n-i-.t... ' Röhn SekretÄr des Landesverkehrsrates

, Be- ^ zirkshauptmänn von Galli, Handelskammer- B«?gV°r?°n ordneter Dr. v. Sölder, Bez.-Kommissär Dr. Meisterwerke wurde, das-sie y.ute vewunoern v. Stabl-Mayr, Forstrat Maitz, Oberbezirks- arzt Dr. Neuhauser, Oberingenieur Herz- berger, Bankdirektor^Schwarz ?e-. ^ ^ dem Unternehmen in richtiger Erkenntnis Büraerkapelle Zwischen flatternden Bahnen seiner großen öffentlichen Bedeutung die Weae keiten nicht erspart geblieben, nnd wenn wir geebnet und gesichert hat. (Heil.) heute staunend das vollendete Werk be^ SchÄ

- sand. Nach kurzer Begrüßungsansprache durch ^«enieur in Wien, gebaut haben. Herrn Dr. Köllensperger nahm Dekan Pernter Ich danke dem Herrn Bauleiter Ingenieur Leistung an Arbeitsgeist und Willenskraft (Heil!), die dieses Werk- geschaffen, unsere volle Bewunderung zollen. Meine sehr ver ehrten Herren! Sie haben dnrch Ihre Opfer- Willigkeit, durch Jl:re «immer rastende Aus dauer und Ihren unbeugsamen Mut nicht nur Ihrem Unternehmen zum Siege verhol- Arthur Schulze und Herrn Obering. Georg sen

sich wohl auf dem Vigiljoch das neue Werk stellt, sind bedeutend! — um so mehr erregte es Erstaunen, daß Es gilt die tadellose, den Berkehrsbedürf- Herr Dr. Weinberger, Bürgermeister der Stadt nissen anzupassende sichere Führung und Ver — -- — Meran, dies Gefühl! nicht zn teilen schien, und waltung der neuen Bahn und die harmonische Wenn Sie mit der Straßenbahn ein Binde kurz nach Ankunft den Festplatz unbeachtet großzügige Entwicklung des Höhenortes St. gUed geschaffen, mit dem Sie Lana

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 02.04.1927
Umfang: 8
den Charakter und den hohen vatriotischen Zweck der Initiative. Nach ihm' hielt auch Inspektor Pini eine Ansprache. s ^- à pu ste r ta l ^ ^ j, Baldaora Ein Besuch in der Genossenschafkssennore! g. Ein Werk einiger weniger beherzter Män ner, welche die Mühe nicht gescheut haben und auch nicht die Gefahren, welche mit der Errich? tnng dieser Sennerei verbunden sind. Und ei» Werk, das eine Zukunft hat. Wenn auch der Anfang nicht gleich mit aller Kraft einsetzen konnte, so hat dies seine Gründe

, die man von vornherein erwogeil hat und die aber eine gute Entwicklung nicht ausschließen, wie auch die b'sheriger Entwicklung zeigt. Es lohnt sich, dem Werke eilten Besuch abzustatten, insbesondere wenn der liebenswürdige Senner den Führer durch die Räume der Sennerei macht. Die Räu me sind groß und luftig, für die Fabrikation ausgezeichnet geeignet, die Maschinen durchaus zweckentsprechend und möglichst einfach angeord net, fodaß man eigentlich nicht viel sieht. Und doch wird das ganze Werk bei Erklärung

für die Milch gegenwärtig S7 Cent, pro Liter ausbezahlt, gewiß ein schöner Kieuzer, der.manchem. Bauern In dieser schwe ren Zeit viel helfen wird. Es ist zu begrüßen, daß das Werk floriert nnd nur zu hoffen, daß es auch weiterhin sich so günstig entwickeln möge, wie dies bisher der Fall ist. b. Hente, am 2. April, wird der Fürstbischof Mfgr. Endricci sich nach Bolzano begeben,', um dort In der Stiftskirche von Gries die Weihe von drei Diakonen des Benediktinerklosters vor-> zunehmen. ^ Mitteilung der kgl

. die pflegebednrfngen Kinder untergebracht werden, um derVer.nci- iung der Tubercolose Einhalt zu gebieten, iind daß die beiden Provinzen Trento nnd Bolzano dieses humanitäre Werk vollziehen können. V. ?62Ä t öolZANo Leiäen», Uoll- unà Vàuàxvoll^ssen /ìrbeiteràecicsn . . >

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Dolomiten
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Seite 4 von 16
Datum: 09.04.1938
Umfang: 16
Boljatio Die gesaimn«8en Beträge werden für die bedürftigen Tuberkulosekranken der Provinz verwendet, wie eg auch bei den früheren Sammlungen geschehen ist. Vstervorberettimg Mr die Pfarrfttgend Werk für Mittler ttttd Kittd In der Karwoche werden kn der Pfarrkirche wie in den vergangenen Jahren so auch Heuer für die gesamte Pfarrjugend der Stadt Vorträge gebal ten als Vorbereitung auf das hohe Osterfest. Die Vorträge finden Montag. Dienetag und Mitt woch (11„ ‘2. nith IS. April) statt

des Provinzialverbandes des Werkes, Herr DrLongi.der einen ausführlichen Bericht über die vom Werke für Mutterschutz und Kindheit entfaltet« Tätigkeit erstattete und darauf hinwies, daß infolge dieser Tätigkeit die Kindersterblichkeit bedeutend zurück- qegangen ist. In den letzten Jahren hat das Werk in der Provinz rege Arbeit geleistet. Es wurden neue Beratungsstellen fiir Mütter und Heim« für Mutter und Kind eröffnet und die Fürsorgetätigkeit wurde bis in die kleinsten Dörfer ausgedehnt. Es gibt noch Orte

. Wenn auch der Maestro Parodi in diesem gigantischen Werk meist auf die klare dynamische Zeichnung der äußeren Struktur bedacht war. die Faustische Idee aber, das tita nenhafte Ringen um das Mcnschheiisideal, das dieses Werk vom Anfang bis zum Ende dnrch- zittcrt, nicht immer überzeugend zum Ausdruck bringen konnte, so stellte diese Wiedergabe aber doch eine gewaltige Talentprobe des jungen Dirigenten dar. für die er unsere volle An erkennung verdient. Ehrliche Bewunderung er regte es, daß der viclncrsrrcchendc

Maestro das ganze Programm einschließlich des gewaltigen Beethoven-Werkes aus dem Gedächtnis diri gierte. Der Chor hielt sich in diesem ungünstigen Raum durchaus auf der Höhe, wenn er auch hätte stärker besetzt sein können. Das Solo-Quartetr, dem in diesem Werk ein bekannt schmieriger Part anveitrant ist. kämpfte sich tapfer durch alle Klippen hindurch. Das Piiblikuni^ das auf fo uncruartcte Weife dieses erhabene Bcethonenschc Vermächtnis hören konnte, bezeugte seine Dankbarkeit durch auf- richtia

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 03.01.1944
Umfang: 4
auf und bekommt sckstießllch in Wien die wissenickzaftlichen und ssolffchen Bmisteine für sein Lebenewerk. Aus der Tiefe des Gedanklichen ge schöpft, in Gestaltung und Meifterschast überragend — so steht heute des Dichters und Denkers Kolbenheyer Werk vor uns. Aus dem ewigen Quell des Volkstums kommend, richtet sich Geist und Wesen Kolbenheyers an ihm aus. Er schreibt 1925 „Die Baichütte', jenes tiefgründige philosophisck-e Werk, was die „Elemente einer Metaphysik der Gegemvart' auf seine Weise läutert

—' das sind die vier Pflichten des Deutschen gegenüber seinen Dar- und Nachfahren, gegenüber seinem Volk. Und aus dem gedanklichen Mittelpunkt seines Wollens und Wirkens entspringen und bestehen des Dichters Romane und Dramen. So wird das Kolbenheyersche künstterische Werk bereits zu seinen Leb- .zelten zu einem geschlossenen einheitlichen Ganzen/ das sich durch umfassende Pro- blemstellung und Tiefgründigkeit im Hinblick aus dle ewigen Werte'deutschen Menschseins und Volkstums auszeichnet. In seinen wichtigsten

nicht vergessen werden soll. In Versmaßen und edlem Ebenmaß und anmutiger Gegenständlich keit vildet diese lyrische Sammlung einen Extrakt kraftvollster,. . natur-schöpferischer Gedanken im Sinn« von Kolbenheyers Naturphilosophie. Din Kurzfilm - 50.000 Einzel- Zeichnungen (Eine leistmigssählge Zcichensilmpröduktion hat es in Deutschland bisher nicht gegeben, Brrsönlichkelt dieses Dichters in unserer Mitte. Heinrich Schmidt Aus Werk und Leben Erwin Guido roa ff r , ,P Ä£n Un £K < SS mußte also »5lÄ aufgLaut

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 19.10.1937
Umfang: 6
und Schönheit seiner Heimatsinsel, Sizilien, beschrei ben will. Aber auch die Seele seines Volkes im ganzen überströmenden Reichtum ihres Gefühls leben. Das Werk hat seinen Ursprung in den duf» Honegaer's (Havre )ieses Werk wurde tenden Orangenhainen, in der hitzeversengten Campagna, im tiefen, unvergleichlichen Blau des Meeres. Es ist ein Gesang der wühlenden Eifer sucht und Leidenschaft. Dieses Grundthema ver bindet die verschiedenen Lieder und erscheint im mer wieder in gleich melodischer Gestalt

. Diesem Werk Marinuzzi's folgt Johannes Si bstins berühmter „Schwan von Tuonela'. Unter den symphonischen Werken Sibelius ist der Schwan von Tuonela eines der ausdrucksvollsten und be kanntesten. Die Tondichtungen dieses nordischen Meisters haben ihren Ursprung in der Poesie und Legende seines Voltes. Die Komposition ist ein fach und klar, der Sehnsuchtstraum einer Seele hat in ihr Ausdruck gefunden Als fünftes Stück Arthur 1892) „Pazific-Expreß 231'. Dieses 1923 komponiert und zum erstenmal in der Pari

ser Oper im Mai 1924 aufgeführt. Anläßlich eines Interviews äußerte sich der Komponist über die ses fein Werk u. a. folgendermaßen: „Das was ich im „Pazific-Expreß ausdrücken wollte, ist nicht eine Nachahmung des Lärmes der Lokomo tive, sondern die Wiedergade eines lebendigen Eindrucks und eines physischen Genusses durch die musikalische Komposition.' Als klassischer Abschluß des Abends die „Leo- noren-Ouvertüre Nr. 3' Ludwig van Beethovens. Diese ist eine der vier Ouvertüren, die der große Bonner

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 18.10.1937
Umfang: 6
und Schönheit seiner Heimatsinsel, Sizilien, beschrei ben will. Aber auch die Seele seines Volkes im ganzen überströmenden Reichtum ihres Gefühls leben. Das Werk hat seinen Ursprung in den duf» Honegaer's (Havre )ieses Werk wurde tenden Orangenhainen, in der hitzeversengten Campagna, im tiefen, unvergleichlichen Blau des Meeres. Es ist ein Gesang der wühlenden Eifer sucht und Leidenschaft. Dieses Grundthema ver bindet die verschiedenen Lieder und erscheint im mer wieder in gleich melodischer Gestalt

. Diesem Werk Marinuzzi's folgt Johannes Si bstins berühmter „Schwan von Tuonela'. Unter den symphonischen Werken Sibelius ist der Schwan von Tuonela eines der ausdrucksvollsten und be kanntesten. Die Tondichtungen dieses nordischen Meisters haben ihren Ursprung in der Poesie und Legende seines Voltes. Die Komposition ist ein fach und klar, der Sehnsuchtstraum einer Seele hat in ihr Ausdruck gefunden Als fünftes Stück Arthur 1892) „Pazific-Expreß 231'. Dieses 1923 komponiert und zum erstenmal in der Pari

ser Oper im Mai 1924 aufgeführt. Anläßlich eines Interviews äußerte sich der Komponist über die ses fein Werk u. a. folgendermaßen: „Das was ich im „Pazific-Expreß ausdrücken wollte, ist nicht eine Nachahmung des Lärmes der Lokomo tive, sondern die Wiedergade eines lebendigen Eindrucks und eines physischen Genusses durch die musikalische Komposition.' Als klassischer Abschluß des Abends die „Leo- noren-Ouvertüre Nr. 3' Ludwig van Beethovens. Diese ist eine der vier Ouvertüren, die der große Bonner

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 20.05.1941
Umfang: 4
und edlen Burger der àdt m Versen: ».Der Stadt zur Gebühr.. X Dem Matze zur Zier. ^ K? Mir selbst zur Freud ^ Verjüngt ich das Gebäud. 1916 Hans Fuchs Inschrift am Großgasthof „Duomo'. ,Bov wen'gen Monden hast du dies geschrieben Durch Künstlerhand an Deines Hau ses Mauer» Da schon der Tod stand tückisch auf der Lauer Um zu entreißen Dich dem Arm der LiHen. Wohl ward die Freude Dir gar manchmal sauer. Wenn wegen Kriegesnot Du kerne Hände, Austreiben konntest, die zu gutem Ende Das Werk behende brächten

dem Er bauer. Du sahst Dein Werk: doch nur von kurzer Dauer War Deine Freud' am prächtigen Gelingen; Du mußtest kreuzen mit dem Tod die Klingen Und sankst getrosfen in des Grabes Schauer. Was Du gewollt, erstand. Und spä ten Zeiten Dies Denkmal Deinen Namen wird vermelden Als treuen Baters, Bürgers und als Sehen Und, Dir zum Dante, allen Freud bereiten. Und all«, denen Bater Du ge heißen: Die Armen, Siechen, die verlass'nen Waisen, Sie werden Deine Nächstenliebe preisen Als Menschenfreund Dir Huldigung

kapriziöse und originelle Handlung verbunden, zu welcher be kannt« Komponisten die Musik schrieben. „Goldwyn Follies', ein «farbenprächtiges Feu erwerk aus Bildern, Musik, Tanz. Ballett, chönen und noch schöneren Frauen und viet Hunwr. Alle Vorzüge, die ein Film haben soll, fin den Sie vereint in diesem pompösen Werk: Musik, Tanz, Gesang. Komik, Luxus, Mode, schöne Frauen, Revuen, Pickanterien, groß zügige Inszenierung, ganz Heroorragende Darsteller und prima Künstler der größte» Bühnen Amerikas

Fuzzy kommen in die Gegend. Kurz zuvor hatten sie Jenny, die Tochter Rands, aus den Händen des Bandi- ten Carson besreit und Fred wurde dabei ver wundet. Fred erfährt nun, wer Jenny ist und was hier in: Lande vorgeht. Er setzt sich ans Werk und verhindert vorerst den blutigen Kampf zwischen Farmern und Banditen. Er holt die Federai Reiter zu Hilfe und nach ei nem tollen Kampf u. gefährlichen Abenteuern überlistet er die Bande, entlarvt Clemm und Carson und erledigt beide nach einem zähen Kampf

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Dolomiten
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Seite 6 von 16
Datum: 03.10.1931
Umfang: 16
. der den dankbaren Orchesterpart wirklich „mei sterte'. Sandor. * Heute. Samstag, geht letztmalig Kalmans „Herzogin von Chicago' in Szene.' Morgen. Sonntag, gelangt unter Meister Thamms Leitung Snppcv „Voccaccio' zur Auf- fikhrung. Für Montag, b. Oktober, wird Molnars letz ter großer Erfolg, das entzückende Lustspiel „Die Fee' vorbereitet. Dieses Werk erzielt derzeit an der Wiener Reinhardt-Bühne arzs- verkmlfte Häuser. In der männlichen Hauptrolle gastiert Emil Feldmar. der anch die Regie dieses reizenden

einmal ge sehen hatten und was daher die Lachen»;, kein aller um fo mächtiger erregte. Dank dein einmütigen Zusammenhalten aller Druggener und der freudigen Mithilfe der Auswärtigen, ist das Kirchtagsfest vollkommen gelungen. Die größte Freude hot wieder der Kassier der Kirchcnkasse, der der Reinertrag des Festes zuföllt. e Eleklrisches Geläute in Castclrotto. E a st e l r o t t o» 1. Oktober. Mit gestrigen. Tage wurde dein Wahrzeichen von Castel- rotto, dem gewaltigen Turm, ein prächtige; Werk moderner

Technik «ingefügt. Das neue Geläute wird nun elektrisch betrieben. Die Elektrofirma H. Nikolussi von Bolzano hat die Glockenläutemaschinen und deren Jnstal. lation besorgt. Der Tatkraft des hochw. Herrn Dekans Obletter verdankt Kirche und Ge meinde von Castelrotto das äußerst solid un bequem angelegte Werk. Musikalisch ichönez Läuten, ein wahres Konzert, wie auch einer der Kollautoren in feiner Ansprache bemertte, mag wohl alle Zweifler beim Prvbeläuten bekehrt haben. Gefahrlosigkeit

vor allem. Schonung der Glocken utld des Glockenstuhles und Billigkeit des elektrischen Läutens sind dessen Vorzüge. Möge das nette Werk zur Ehre Gottes und zur Freude der Kastei- ruther dienen. e Silbernes Priesterjubiläum. Dref > a. notu. den 2. Oktober. Sonntag, 4. Oktober, feiert Dompfarrer Ludwig M a i r sein silber ner ''riestersubiläuin, welches über Beschlich des Domkapitels festlich begangen werden soll. Um halb 9 Uhr ist Festpredigt, um 9 Uhr das Hochamt des Jubilars. Die Br'^net Bürgerschaft

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Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 28.06.1923
Umfang: 12
wie dem Mei ster' der Orgelbaukunst, Johann Platzgum mer, zum gelungenen Werke volle Anerken nung gebührt. Die alte Orgel hatte 36 Regi ster, davon 32 klingende. Sie wurde 1866 von Aigner aus Schwaz erbaut, \ so gut und so übel, als man es damals machte, die Disposi tion war ganz verfehlt: die meisten Register der drei Manuale waren ohne Charakteristik, das volle Werk ohne Fülle und Glanz. Der Mechanismus war grob und schwerfällig und verursachte großes Geräusch. Den Pfeifen hafteten große Mängel

am Herz-Jesu-Fest' das erstemal ertöltte, waren alle Zuhörer höchst befriedigt und wurde all gemein dem tüchtigen Meister das Lob aus gesprochen. Ja, dieser Manu versteht es, hieß es überall; er hat ein schönes Werk geschaffen zur Ehre Gottes, zur Zierde der Stiftskirche und zur Freud« aller Kirchenbesucher. Das Werk lobt aber auch den Meister. Endlich hat Herr Platzgummer auch das Gebläse durch den Einsatz eines elektrischen Motors voll kommen gemacht und wer Lust hat, kann jetzt zu jeder Zeit

, durch die Sand eben das gewvrden ist, was es heute ist. Ohne seine Schaffenskraft, ohne seine Unternehmungslust, ohne seine glückliche Führung hätte Sand unter den Orten Pustertals lang« nicht jene hervorra gende Stellung, die es heute tatsächlich hat. Die modernen Werke, deren sich unsere Be wohner erfreuen, von der Hochquellenleitung bis zum elektrischen Licht, von der Reintal- straße bis zur Taufsrertalbahn, sie sind viel fach sein Werk. Was er während der Kriegs» fahre für die Verpflegung der Gemeindean

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 26.06.1944
Umfang: 4
, und Schuster-Winkelhof, Mittern dorf). Entwürfe zu großen Fresken und Monumen talbildern führen zu Bindungen mit der Architektur (Albert Burkart. München, und andere). Hervor- ragende Bildnisse, darunter das des Reichsführers von Konrad hommel, Berlin, vereinen repräsenta tiven Charakter und durchgeistigte Sachlichkeit. Die Abteilung mit Zeichnungen, und Skizzen zum Kriegs geschehen zeigt Werke voll innerer Spannung in knappgefaßter Form. Richard Strauß’ neuestes Werk Richard Strauß hat dem Dresdner

Tonkünstler- verein aus Anlaß seines 90jährigen Bestehens das Manuskript.seiner,4943 entstandenen Sonatine für 16 Blasinstrumente zur einmaligen Aufführung zu- geeignet. Er hat damit gleichzeitig daran erinnert, daß dieser altrenommierte Verein im Jahre 1882 unter Franz Wüllners Leitung feine Bläserserenade „Werk 7' zum ersten Male aufführte. Das freund schaftliche Verhältnis zwischen dem Meister, dem die sächsische Oper so viel verdankt, und dem Dresdner Tonkünstlerverein hat 62 Jahre überdauert

einer ganzen Strauß-Kammermusik-Matinee jubelnden Beifall. Hans Schnorr. Uraufführung „Prozeß Warren Hasting“ Reue Komödie von K. G. Walker Lest Mit seiner 1936' in Schwerin urausgesührten flüssig und humorvoll geschriebenen Komödie „Insel, betreten verboten' Hatto sich der 1938 mit dem kur- hessischen Literaturpreis ausgezeichnete K. G. Walter Best als ein gewandter Bühneufchriftsteller erwiesen. Das Mecklenburgische Staatstheater in Schwerin brachte jetzt mit dem Werk „Der Prozeß Warren Hastings

errang herzlichen Beifall, der auch dem anwesenden Dichter galt. ^ Ernst Klerch. Ehrungen für Prof. Dr. Schulhe-Raumburg. Pro fessor Dr. h. c. Paul Schnltze-Naumburg, der m -15jähriger kultureller Erziehungsarbeit die Grund legung der künstlerischen Kultur, der deutschen Bau kunst und des Wohnungsbaues durch Wort und Werk in die geistig seelische Tradition einer organisch land schaftlich gebundenen Baugesinnung gelenkt hat und damit zum Kultursörderer und Kulturgestalter ge worden ist, wurde

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 6 von 16
Datum: 17.02.1927
Umfang: 16
88, Lebensjahre die Witwe MnerSnitio Platzgmmster, geh. Sanier. — Am Übrigen ist der GftMheitszuständ sin rächt guter. — Sehr fleißig wich jetzt des präch- ttge Schneeweg vttrützt. Wohl kaum einmal ist so M mtäiSk mm W *w W wie dieses Jahr zu Lichtmeß; um Geovgi werden dgs ScheNWeln ziemlich viel« »Tag- werk«' nachmachen, Silandro, 14. Februar (Verschiedene Mitteilungen). Dich« haben wir das elektrische Licht aus einem, steinen Werke in der Nähe unserer Gemeinde bezogen. West ober dieses Werk

dm Anforderunigen nicht mehr recht genügm konnte, so faßte die Ge- : moinde den Beschluß, sich an das größere , Werk „Malferhaide' anMtfchlletzen. Die Bor- i beroitungen- zum Anschluss« wurdm lange I schon geirvftm — es düvftm zu diesem \ Zwecke in Silandro beretts an. 100.000 Lire l verbaut worden fein — aber die Verwirk lichung Keß lange auf sich wartm. Jetzt scheint die Angelegenheit endlich ihrer Erle digung enigegensureism. Wie man hört, hat die Bahnbehörde das Ueberführm der «let- trischsn Kraft

der Mensch schon Imm« vovwärtsstroben soll, verbinden wir Mft dem Platte des Ausbaues unser« Wasiorieituny noch «ine« anderen größeren Wan. Allerdings sind wir üb« diesen zweiten Plan noch tobte Verbindlich keiten eingegongen.. Wir beratschlagen erst darüb«. Wir wolle« uns «in eigenes kleines elektrisches Werk bauen. Allom Anschein nach «Uhaften wir genügend Wass«, um ein Wert zu «richten, das allen Anforderungen uuserer Gemeinde bezüglich Licht und Kraft genügen dürfte, Wir hoffen aus diese Weise

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 14.05.1907
Umfang: 8
eine Verschmelzung von Zartheit und Würde, von poetischer Frische und lehrhaftem Ernste, von heiterer Unbefangenheit und züchtigender Strenge, wie sie für alle Zeiten als Muster gelten kann.' Das sei zur 4. Auslage nochmals gesagtWas Fülle des Materials und packende Darstellung betrifft, ist Berthold vor hundert anderen tüchtigen Rednern heute noch ver wendbar. Der Ulerus mag sich s«mit sreuen, daß ihm ein solches Werk neu geboten ist: alles schön abgeteilt, tresslich geordnet und so recht zum Vortrag

hergerichtet. Im Bücherschrank eines Geistlichen soll dies Werk nicht fehlen. Auhlrott, Festtags- «nd GelegentieitSprediate». 2, Auflage. Herausgegeben von Nik. Haller. Stadt pfarrprediger in Ingolstadt. Manz, RegenSbnrg. Preis 7 M. 20 Pfg. Bischos Rudigier hat einmal zu seinen Seminaristen gesagt: Was auf der Zianzel gesprochen wird, muß wahr, klar und brauchbar sein. Damit sind die Eigenschaften einer gediegenen Predigt treffend bezeichnet. Diese Vor züge sind dem obgenannten Werke in vollkommenem Maße

eigen. Fuhlrott hält sich streng an Schrist und Läter und spricht stets im Geist der Kirche. Er hat sich sodann immer einen besondern, genau bestimmten Zweck vor gesetzt; er weiß, was er durch seinen Vortrag bei der Zuhörerschaft erreichen will: demgemäß ist die Darlegung wohl angeordnet, übersichtlich und faßlich Und endlich sind diese Predigten wirklich praktisch, aufs Leben berechnet. Der Stosf in diesem Werk ist sehr reich und jeder kann darin einen Schatz wertvoller Gedanken finden. Aer

ge zwungen ist, sehr kurz zu predigen, der kann leicht aus einer Predigt zwei oder drei kleine machen: der Ideen > sind hinreichend genug. Wie wünschen dein Herausgeber ! Glück zu dieser wertvollen Arbeit-, das Werk hat im Per gleich zu den früheren Auslagen nur noch gewonnen. Und somit sei das schöne Buch besonders dem jüngern ! Klerus vom Herzen empfohlen. Ich erinnere mich einer Predigt, die ich vor Jahren in einer Domkirche gehört. Sie zeichnete sich aus durch die lebendigste Plastik und der Schluß

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 27.11.1913
Umfang: 8
befinden sich sehr bequeme uud große Lehrerwohnungen, wie man sie am Lande wohl selten finden wird. Im Parterre wurde auch das Gemeindeamt untergebracht. Das zweite Werk bildet die neue Hochquellen leitung, welche von der Gemeinde mit einem Kosten aufwand von Kr. 26.000 erbaut wurde: seitens des Landes, des Ackerbauministeriums und des Mini steriums des Innern wurde das schöne Werk sub ventioniert. Sieben Hydranten sorgen für nötiges Wasser bei Brandgefahr. Die Feierlichkeit selbst nahm

vor nahm. Nach dem Weiheakte hielt hochw. Herr Dekan am freien Platze vor dem Hause eine herzliche Be grüßungsansprache, beglückwünschte die Gemeinde zu dem schönen Werke und setzte sodann die große Bedeutung der Schule für die Jugend in warmen Worten auseinander. Sodann dankte Herr Schul leiter Kronbichler namens der Lehrerschaft und der Schulkinder für die Vollendung des herrlichen Gebäudes, worauf fünf weißgekleidete Mädchen und fünf Knaben in gebundener Rede den schönen Tag und das vollendete Werk

, seine eigene Komposition ist. Später schuf er dann Gemälde in Stams, in der Seminar kirche und in der Kirche der Englischen Fräulein in Brixen, in der Pfarrkirche in Toblach, wo er den Peter Denifle zum Gehilfen hatte, in den Kirchen zu Oberhofen und Zell am Ziller und in noch an deren, zusammen zwölf Kirchen in Tirol, ferner noch Werke in Italien, im „Römischen Reich' und im Salzburgischen. Er starb ledig zu Reutte am 4. März 1794. — Das Zeillersche Werk, von dem wir vor stehend gesprochen

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 16
Datum: 28.08.1909
Umfang: 16
des Triumphbogens nächst dem Hotel >,Sonne' amMnMaiDe.WM.Bahnhosplatze in hleMia- xiniiliaystraßx, ^nd - jenes an der Jr;pbrücke,' ferner des Schätzenbogens nnierhalb der Hosburg. ' Mese - werden mit »ahllosen kleinen Gasflämmchen beleuch tet. Auch.d;e (Pesimsb.cleuchtung rings um das Land- .Haus , kommt Nach .langer Zeit wieder einmal zur Anwendung. Auch andere Lichtesfckte wird das Gas werk besorgen. , So bekommen aiuh die acht Gas- kqndelaöer auf der Jnnbrllcke an Stelle der üblichen ' Mashe^me besonders

je getragen. Noch vor wenigen Tagen hätte man meinen können, daß man mit der schweren Aufgabe, die in so kurzer Zeit zu lösen war, unmöglich ganz fertig »verde»» könnte. Und nun ist es doch gelungen, trotz der Ungunst der Witterung)' w3che die Arbeiten natürlich 'sehr erschwerte. Nun steht die tirolische Lan deshauptstadt reich und schön geschmückt in Er wartung unseres geliebten Herrschers bereit, ihn lwürdig zu- empfangen. ' ' ' ''.'^Däs Werk lobt' den Meister! Wer Leute die Straßen' uud - Mätze

' unserer Stadt durchschrei tet, der mag füglich staunen, welche S'ummS von Arbeit hier, in fo kurzer Zeit geleistet wurde. Uud jene, die das schöne Werk ge- schciffen/die ihre Arbeitskraft, /ihr Können und Wisse« in den Dienst' der Sache gestellt ha ben, dürfen sich' nun , der Wohlverdienteu ,An- erkennuirg freuen, die 'ihnen allgemein gezollt 'wird. Aber nicht nur die Summe der Ar beitsleistung ist es, die gebührend hervorzuheben ! ist. ..Es w»trde nicht nur''Vieles geleistet, .'sondern auch Schönes

jeder ist ein wahres Meister werk .der Dekorationsbaukunst. Der Bogen, der zwischen dem „Tiroler Hof' uud dem „Hotel de l'Europe' in die Rudolfstraße führt, wirkt durch seine einfache, aber sehr geschmackvolle Linienführung trotz seiner durch die Dimen sionen bedingten Massivität sehr vornehm und elegant, wozu der reiche baldachinartige Stossbe- haug, das Fries von Wappentüchern, das frische Grün, womit der Bau geziert ist, nicht wenig .beiträgt. Mit dem zweiten Bogen an der Ein- MÜnbung dör ' Maxirnilianstraße

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 18
Datum: 16.05.1900
Umfang: 18
Wer« »«- IeAzms° 1. Mai in geistiger Umnachtung dahingegangenen Malers Michael Munkacsy. Wiser A Frey, Verlagsanstalt Msrcur in Leipzig, übersendet uns dk soeben erschienene erste Lieferung von Dr. Karl Weiß' „HohentwielundEkkehard'. Hohentwiel und Ekkehard ist ein Werk, das den Leser bekannt macht mit dem Schauplatze des Scheffel'schen „Ekkehard', dem burgenreichen, mit allen Reizen der Natur ausgestatteten Hcgau, dem sagen- und poesie- umwobenen Hohentwiel; weiterhin schildert

Peter, hat einm ganz neuen Geist in diesen ehrwürdigen Verein gebracht, der sich früher nur mit höchster Vorsicht über die Sphäre der Klassiker hinauswagte. Direktor Peter kann mit Stolz aus den Erfolg der letzten Konzerte Zurückblicken und sind' seine Bemühungen^ nicht-fruchtlos twefen. Rer den .Verein in verhältnißmäßig kurzer Zeit auf eine solche Höhe gebracht hat, der giebt uns die sichere Hoffnung auf weitere Erfolge und musikalische Großthaten. Ebenfalls ein Werk ernster religiöser

wird. So erlebte die ehrwürdige Bischofsstadt Brixen dieser Tage die Erstaufführung der L-mo!l-Symphonie von Beethoven, ein gar revolutionäres Werk in dem Orte, wo sonst unter dem Taktstocke des bestbekannten Dom kapellmeisters Mitterer nur die altitalienischen Kirchen komponisten und die modernen Conitianer zur Sprache kommen. Noch mehr Erstaunen wird aber die Nachricht wecken, daß in Trient während der Charwoche in der dortigen Domkirche, vie sich bisher ganz besonders durch die Ver nachlässigung der wahren

Kirchenmusik ausgezeichnet hatte, der neue rührige und verdienstvolle Don Felini, ein Schüler des Altmeisters Haberl, Werke von Anerio, Vittoria, Palestrina und anderer Großen aufführen ließ, und daß der neugebildete Chor die schwere und nicht gewohnte Aufgabe vorzüglich löste. Zum Schlüsse haben wir noch von den musikalischen Veranstaltungen unserer Stadt zu berichten. Die Saison wurde im November mit der Aufführung des Oratoriums „die Auferweckung des Lazarus' von Perosi eröffnet. Dieses Werk wurde

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 7
Datum: 06.05.1920
Umfang: 7
Seite 4 ..Bonner Nachrichten', den 6. Mai 1920 Nr. 102 Zur Aufführung der „Jahres zeiten' von Jos. Kayd« am 7. «. 9. Mai im Stadttheater. Einleitung von Oberbibliothekar Dr. Alfred Schnerich» Wien. Durch den Musikverein und Männergesangverein unter der Leitung des Musikdirektors A-lois Kofi er. Haydns Oratorium '„Die Jahres zeiten' wurde drei Jahre nach der „Schöp fung' komponiert. Die Anregung dazu be kam er wie bei dem älteren Werke in Eng land. Obschon der Dekoration entbehrend, ist das Werk

das erste und in seiner Art doch erst recht unerreichte Musikwerk,, wel ches deutsche Sitte und Kultur schildert. Da durch daß das Werk ein Oratorium ist, konnte sich der Komponist sehr frei bewegen und obschon Haydn stets bekannte, daß die Oper nicht sein Feld ist, hat doch gerade er in den „Jahreszeiten' den Grundstein zur romantischen Oper gelegt. Während sich Mozart in seinen drama tischen Werken mit derhohen Kultur be saßt, den Naturmenschen nur als Folie ver wendet, sehen wir in Haydns Werk

mit dem Kom ponisten. Allerdings herrschte gerade bei 5en „Jahreszeiten' nicht immer zwischen Komponisten und Dichter ungetrübte Über einstimmung. Die Bearbeitung des englischen Origi nals kann man eine Übersetzung ins — Niederösterrei 'chische (beziehungs weise westungarische) nennen. Thomsons Werk ist ein Lehrgedicht, dabei dem Lobe Englands ein großer Platz eingeräumt. Der deutsche Bearbeiter hat begreiflichermaßen verzichtet, die englisch patriotischen Ergüsse aufzunehmen, aber auch das lehrhafte Ele

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 10
Datum: 17.01.1925
Umfang: 10
eine Beschenkung von 14 Jnvalidenfamilien der dortigen Gemeinde mit verschiedenen Gaben statt. Zur Feier erschienen auch der Gemeindevorsteher, der Altvorsteher, Hochw. Kooperator, Ing. Toscani vom Marlinger Werk' mit seinen Assistenten, welche alle anhebliche Spenden hergaben. Die Fest ansprache hielt Sektionsobmann Gsttein von Me ran. Er schilderte darin die Leiden und ärmlichen Verhältniße der Invaliden, empfahl der Gemeinde und den Bürgern, auch weiterhin sich ihrer so sür- sorglist anzunehmen wie bisher

Bestimmun gen erlassen, davon nur die landwirtschaftlichen Fuhrwerke, das heißt solche mit Tieren bespannten Fahrzeuge ausgenommen sind, die vorwiegend für den Ackerbau und andere landwirtschaftliche Arbei ten, dienen, die im Orte ausgeführt werden, eine Erkennungstafel tragen, an der Vor- und Zuname, .Firmabezeichnung und Wohngemeinde des Besit zers und der Vermerk „Landwirtschaftliches Fuhr werk' enthalten sein muß, nicht unterworfen sind .(die Fuhrwerke des Frächter- und Botengewerbes zählen

gelangt zugunsten des St. Vinzenzvereines in M e r a n am Sonntag um y 2 5 Uhr abends im Theatersaale der Englischen Fräu lein zur Aufführung. Musikalisch hat Wilhelm Kienzl dieses Werk im Stile Wagners gehalten: wechselreiche, überraschende und packende Harmo nien, tiefempfundene ausdrucksvolle Melodien in freier Deklamation, frei auch im Aufbau, nur den Text und die dramatische Entwicklung berücksichti gend. Da sprudeln und stürmen hochdramatische Weisen und bald beruhigt sich oas Tonmeer und wogt

in zarter Lyrik. Steigerungen unü Gegensätze sind hinreißend wirkungsvoll, der Zuhörer wird förmlich gezwungen, die Affekte mitzuleben und ist daher das Werk für jeden leicht verständlich. Aus gezeichnete Kunstkräfte: Frl. Berta Fischer (Alt), Herr Alfred Ruffo (Bariton), ehemaliger Opern sänger Herr Karl Barksch (Tenor) und Herr Chor direktor Alois Baurschafter sowie die anderen gro ßen und kleinen Mitwirkenden haben sich opferfreu dig an das Studium der Oper gemacht, so daß ein glänzender Abend

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 16
Datum: 29.10.1910
Umfang: 16
r.. 4 ,.D S L ^ i L ' - i S ' Per Begründer des Woten Kreuzes, Keuri Auuant, liegt im Krankenhaus in Haiden in der Schweiz im Sterben. Dieser Wohltäter der Menschheit kam am 8. Mai 1828 in der Schweiz zur Wclt. Im Jahre 1863 faßte er den Plan zur Gründung der Ver einigung vom Roten Kreuz, die seither in Krieg und Frieden so große Bedeutung ge wonnen hat. Auch der Zusammentritt der Genfer Konvention war DunantS Werk. Im Alter zog sich Henry Dunant arm und ver gessen ine BezirkSkraukenhauS

. Er hatie zu wiederholten Malen versucht, eine Unterredung mit Wellhoser zu erlangen; doch jedesmal war sie an dem starren Willen GustlS gescheitert, der keinen Menschen sehen und mit niemand sprechen wollte. Die Sache war ihm vollkommen rätselhaft. Er fürchtete, Wellhoser habe eine Unvorsichtigkeit be gangen, indem er etwa Elmah empfangen hätte. Er wußte, wie die Südländerinnen zu lieben verstehen. Vielleicht hatte die Sehnsucht Elmah verleitet, nach dem Werk zu pilgern. — Und wenn Wellhoser

zahlreich zu beteiligen. St. Petrus ßlaver-Sodalität (Hilfs werk für die afrikanischen Missionen). Am Sonntag, den 3V. Oktober, um 4V« Uhr nachmittags find;! im neuen Saale des Ge- fellenhauses eine Förderer-Versammlung der St. Petrus Claver-Sodalität statt, wozu die Förderer, bezw. Förderinnen und Abonnenten genannter Sodalität, sowie alle MisfionZfreunde höflichst eingeladen werden. Den Vortrag hält Hochw. Herr Kooperator JuliuS Posch. Der Zucker um zwölf Keller per Kilo gramm billiger

, daß er Mehalil mit sich aus sein Zimmer nahm. „Ist es wahr, Herr, daß dein Freund auf dem Konak ist?' Pasic bejahte. „WaS hat er denn getan? Er kann nichts Schlechtes getan haben.' „Ich weiß eS nicht. Bielleicht kannst du eS er fahren. Die Mannschaft, die mit Wellhoser auf dem Werk gewesen ist, ist bereits abgelöst. Heute ist SamStag. Da haben die Leute Urlaub über die Zeit. Geh in daS Lokal zur ,Roten Ente', dort verkehren unsre Unteroffiziere. Mache dich mit dem Unteroffizier Toman bekannt und suche

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