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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 21.06.1924
Umfang: 6
«' und der „Vossischeni Zeitung' entwickelte der Neichsbcmkpräsident Dr. Schacht einen Plan>, der der Koldnisations- täti-gkeit Deutschlands ein neues Feld schassen will, frei von aller Politik, aus.rein wirtschaft licher Grundlage. Der Plan» denkt nicht an eine tatsächliche Rückgabe der deutschen! Kolonien av das deutsche Reich, sondern an die Erlaub nis zur wirtschaftlichen Ausbeutung der Kvko- nien in Gemeinschaft mit den «Merten Milch- ten. Es soll eine internationale Kolonialgesell schaft zur Ausnützunader

ehemaligen,^deutschen Kolonien nach dem Muster der Kolonialgesell. schasten vergangener Zeitett aegrünidet werden mit der Maßgabe, daß Deutsch!an!d nach einer gewissen Zeit das Recht haben soll, olle Anteile >der Gesellschaft aufzukaufen. Es ist Dr. Schacht gleichgültige ob dieser Plan unter Aussicht des Äölkerbundes oder durch direkte Bertrage zwi schen Deutschland einerseits und Amerika ur<d den Alliierten andererseits zustandekommt. Not wendig sei vor allem die Beteiligung Amerikas. Drei

Gesichtspunkte waren für Dr. Schacht bei diesem Plan inoHgebend: 1. Um Reparationen zahlen z» können, nnch Deutschland für seine Prodiükte Markte haben, die es aber in den alten Kulturländern nicht finden wird. Es bedarf also neuer aufnahmefähiger Kolonialgebiete. 2. Der leberschuß an deutscher Bevölkerung -wird chwerlich in den asten Kulturländern Ausnahme iNden. Es bleibt also nur der Abfluß deutscher, vowlkerung In ein Kolonlfatlonsgeblet üvrig. .1. Deutschland >mH seine -kolonialen! Rohstoffe In fremder

Valuta bezahlen. Wenn es die Rob- stoffe Mim Teil selbst produzieren Mirde, könnte eine erhebliche Erleichterung der Daluta-Situo tion, die das SachoerstäMoengutachten am strebt, eintreten. Dr. Schacht betont cmsdn ' nur ein HöclMncH an bösem Willen . -?sem Plane „'verdeckte imperialistische Albiuyten^ wittern könnte. Sein Plan sei nur die logische Weiter entwicklung der Gedankengänge in der Richtung aus wirtschaftliche Gemeinschaftsarbeit, von der d?s lichverftändigengutachten spricht. Die Aufhebung

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.11.1936
Umfang: 6
hat den vollkommensten Plan geschmie det, den einmütig ein ganzes Volk mit beispiel loser Hingebung verwiklicht hat.' Die Aegierung des Generals Zranco von Italien und Deutschland anerkannt Roma, 18. November. Nachdem die Regierung des Gene rals Aranco vom grbbten Teil Spa« niens Besitz ergriffen und die Ent wicklung der Lage immer deutlicher bewiesen hat. daß in den restlichen Teilen Spaniens nicht mehr von der Ausübung einer verantwortlichen Regierungsgewalt gesprochen wer den kann, hat die fa sci sii sä) e Regie

werden die Ausländer und die Nichtkombattanten in Barcelona aufgefordert, die Stadt und besonders die Gegend um den Hafen zu verlassen. Gin kostspieliges Kontrollsystem London, 18. November.^ Nach einem Reuterbericht hat der in London tagende Nichteinmischungsausschuh den Plan eines Kontrollsystems ausgearbeitet, das die Waffen einfuhr nach Spanien unmöglich machen soll. Man beabsichtige, an nicht weniger als 40 spanischen Plätzen internationale Kontrollstellen zu schaffen. Laut Reuter sollen an der nordspanischen

Küste sieben, in den spanischmarokkanischen Häfen sechs, in den Häfen der Balearen-Jnseln drei und an der spanischen Mittelmeerküste 14 solcher Stellen ein gerichtet werden. Dazu würde dann noch eine Anzahl von Kontrollstellen an den Eisenbahnlinien treten, und zwar an der französisch-spanischen und an der portugiesisch-spanischen Grenze. Insge samt rechnete man damit, daß dieser Plan etwa 1000 Beobachter erfordere: die Kosten werden mit einer Million Pfund (92 Millionen Lire) veran schlagt. Nie

, und zwar von der velkehrswirtschastlichen Seite. Wie der Berliner Mitarbeiter der „W. vi. N.' erfährt, ist im Reich nun ein ganz neuer Plan zu Regelung der Korri- dorfragc aufgestellt worden. Die Korridarkonfer--liz in Berlin wurde einbe rufen, weil in don letzten Tagen die Neglung von Zahlungsschwierigkeiten im Korridorve'rkehr auf besonderen Nachdruck von polnischer Seite einer dringlichen Lösung zugeführt werden sollte. Polen fordert die Regelung der Schulden für den Per sonen- und Warendurchgangsverkehr durch den polnischen Korridor

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 24.06.1902
Umfang: 8
, um dort Sommerqusenthalt zu nehmen. ** Ein neuer Sanierungsplan für die Südbahn. Der Berliner Bankier Arons hat der Südbahnverwaltung einen neuen Plan zur Regelung der schwebenden Obligationenfrage beziehungsweise zur finanziellen Sanierung des Unternehmens über mittelt. In seinen Hauptzügen besteht der Plan da rin, neue Prioritätsaktien lit. im Betrage von 72 Millionen Kronen auszugeben, die 3proz. Obli gationen von 500 Franks Nennwert auf 325 Frks. abzustempeln und die 5- und 4proz. Obligationen auf 4 bezw

. 3>/z Prozent zn konvertieren. Die Prä mie für die Annahme der Prioritätsaktien lit. sowie für die Obligationäre soll in gleichfalls neu zur Begebung gelangenden Prioritätsaktien lit. L bestehen. Der erwähnte Plan rechnet ferner darauf, daß der Staat auf seinen Gewinnanteil an der Kon version der 5proz. Prioritäten verzichte und in eine teilweise Stundung der Steuern einwillige. Unter all diesen Voraussetzungen wird ein Erträgnis von 11 2 Millionen Franks ermittelt, welches noch zur Verteilung einer kleinen

Dividende für die Stamm aktien ausreichen würde. Dem ganzen Plane kann eine gewisse kühne Konzeption nicht abgesprochen werden; ob er überhaupt durchführbar ist, muß allerdings noch dahingestellt bleiben. An der Börse> an welcher das Projekt bekannt wurde, sind die Aus sichten desselben ziemlich skeptisch beurteilt worden. Die Entscheidung über diesen Plan und die anderen noch vorliegenden Projekte wird dem Kurator und den ihm beizugebenden Vertrauensmännern bezw. der Kuratelbehörde obliegen. ** Pfarrer

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 16.08.1902
Umfang: 12
folgend, haben wir uns heute versammelt zu einer kleinen Feier, die der Legunc. des Schlußsteines am Firstbaue gilt. Es geziemt uns bei dieser Gelegenheit vor allem, des Mannes zu gedenken, den wir als den Vater des Baues nennen müssen. Herr Prof. Alois Delug ist aber nicht nur deshalb der Vater des Baues, weil er den Gedanken dazu gefaßt hat, sondern vor allem wegen seiner uneigennützigen, eifrigen Arbeit für seinen Plan. Jahrelang hat er mit großem Aufwands an Mühe und Geld die nötigen Studien

betrieben und es if hauptsächlich sein Verdienst, daß die Stadt nunmehr ein stattliches Museumsgebäude besitzt. Er hat Wege gefunden, die Mittel zum Baue aufzubringen. Diese Aufgabe war besonders schwer, weil er anfangs keinen Freund für seinen Plan finden konnte, sondern überall auf Feinde stieß, offene und versteckte. Doch unermüdlich suchte er in kleineren und größeren Kreisen Stimmung für seinen Plan zu machen. Seinem Eifer und seiner Begeisterung ist es zu danken, daß sich bald ein Ausschuß bildete

, der in kurzer Zeit die namhafte Summe von 60000 Kronen aufbrachte, ohne Unterstützung des Museumvereins. Nunmehr war die Grundlage geschaffen, auf der auch die Stadt dem Plane näher treten konnte. Einhellig verpflichtete sich die Gemeinde für den Rest der Bausumme. Herr Prof. Delug führte aber nicht nur in allgemeinen Umrissen seinen Plan aus, sondern arbeitete alle, auch die kleinsten Einzelheiten mit liebevoller Sorgsalt aus. So ist denn der Bau, der nun seiner Vollendung entgegengeht, fast ganz

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.01.1926
Umfang: 6
seine Hand im Spiele hat. fluslrmd. Va» vierte Vawesjahr. vevttn, 1S<San. GMtchtweis« verlau tet, daß die Achtungen nach dem Dawes- plan von S7 auf S2 Jahrs ausgedehnt wer den sollen, weil Aalten und England von Amerika auch eine so lange Frist für die Begleichung chrer Schullkn qrhalten haben. Neuyork, IS. Jan. (Tel. Eigenbericht.) Ioung sprach über das vierte Dawesjahr, da» <Deutschland var schwqrs Aufgaben stellen wird. Ueber das fünfte Jahr rönne noch gar nicht gesprochen werden. Jeden> fall» fei

Propaganda zu machen, daß nieder schmetternde Repressalien gegenüber Deutschland vorbereitet werden? Sollte Deutschland einmal nicht mehr so wollen, wie Frankreich will, so mühten die alliier ten KugZeugverbiinde — nach einheitlichem Plan und zur gleichen Zeit — Köln, Essen» Hamburg. München und Berlin mit Bom ben bewerfen. Die Alliierten müßten sich durch ein« christliche Abmachung verpflichten, zu die- em Zwecke eine bestimmte Anzahl von öornbenflugzeugen jederZsit startbereit zu halten. An Zahl

. Angriffsziele der einzelnen Mächte würden natürlich die Städte sein, die ihren Gren zen am nächsten gelegen wären, d. h. also Dänemark würde den Kaiser Wilhelm- Kanal und Hamburg, Polen, Berlin, Bres lau und Königsberg, die Tschechoslowakei München. Nürnberg, Leipzig und Dresden usw. AI bombardieren haben. Das Komitee wird mit allen Mitteln für den vorstehen den Plan werben und sich dafür einsetzen, daß er von den in Frage kommenden Staa ten angenommen wird. Hochoerrat?, B e rli n, IS. Jan. Der Großmeister

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Tiroler Volksbote
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Seite 4 von 16
Datum: 08.10.1919
Umfang: 16
und im Schlafe auszuheben. Während der Nacht find die Wohnuitgen der Offiziere aufs schärfste zu über wachen. Bekannte Monarchistenoffiziere sind un verzüglich zu beseitigen. Unblutig. Ueber das Eindringen in die Tore liegt für jede Kaserne ein besondrer Plan vor. Alle Unteroffiziere sind in ewem Räume unterzubringen und schärfstens zu überwachen. Die Mannschaften bleiben auf ihren Stuben. Die Kasernen sind dann aufs schärfste zu überwachen und zu besetzen. Zur gleichen Minute des Sturms auf die Kasernen

(Bolschewiken). Aus bei ihnen vorgefundenen Brie fen geht hervor, daß es sich vsl einen Mordplan größeren Stiles gegen eine Reihe führender Poli tiker handelt. Der Plan wurde von dem sogenann ten „Nevoluttonstribunal' gefaßt, einer nach rus sischem Muster in Halle geschaffenen Einrichtung, an der auch sachsische Kommunisten beteiligt sein sollen. Ministerpräsident Hirsch erklärt: Das find die Leute, die von der äußersten Linken und der unab hängigen sozialdemokratischen Partei stets in Schutz genommen

werden. Die Polizei und Militär vereitelten aber den Plan. Zuständigkeit und Heimatsrecht auf GrunS des Friedensver träge«. Der Friedensvertrag, der nun in englischer, sran- zösischer und italienischer Sprache überreicht wurde, regelt die Frage der Staatszugehörigkeit in den von der ehemaligen Monarchie losgelösten oder ab getretenen Gebieten in den Artikeln 7V—82 im alt gemeinen nach einheitlichen Gesichtspunkten. Be sondere Bestimmungen sind für die an Italien ab getretenen Gebiete, also auch für Deutsch

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 16
Datum: 26.11.1892
Umfang: 16
. j (M a ri e n s äu l e.) Bezüglich der Ausstellung der Mariensäule spricht man gegenwärtig von drei erlei Plänen. Der erste Plan dringt das Rondell des Stadtparkes in der Neustadt in Borschlag u. ; bezeichnet diesen Ort als sehr passend. Diesem Bor- schlag gegenüber läßt sich geltend machen, daß die sür , die Choleragesahr vor Jahren verlobte Mariensta- ^ tue doch wohl an einem freguenten Platze der in- ; nein Stadt stehen sollte, wo dieselbe an und sür! sich als Kunstwerk Rainalters bewundert, als auch als hl. Schutzpatronin

der Stadt verehrt werden ' könnte. Ein zweiter Plan möchte das der Stadt gehörige Waghaus, in welchem der Tabakhauptver- schleiß untergebracht ist. ankaufen. In Anbetracht des erhabenen Zweckes dürfte der Magistrat dieses alte Haus, das nach keiner Seite regelmäßige Li nien besitzt, wohl nicht zu hoch schätzen. Die an grenzenden Häuser würden sehr gewinnen durch die Schaffung eines neuen freien Platzes am Korn platze. Die Hausbesitzer dieses Stadtgebietes sollen sich, wie man hört

, zu sehr beträchtlichen Spenden geneigt zeigen, falls das alte Waghaus rasirt wird. In diesem Falle würde die Marienstatue nahezu im Zentrum der Stadt zu stehen kommen. Der dritte und älteste Plan befaßt sich mit der Auf stellung der Säule am Dreifaltigkeitsplatz, wo be reits zur Probe der hiezu nöthige Raum durch 3 Wochen eingeplankt war. Dabei soll sich ergeben haben, daß der Verkehr ohne diesen Raum wirk lich gehemmt sei. Darüber nun gehen die Mei nungen sehr auseinander und besonders jene, wel chen überhaupt

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