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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 05.11.1901
Umfang: 6
Nr. S5t „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Dienstag, den 5. November Demlljlratmeil der italienWen AmmMtshSm in Innsbruck. Bei der gestern vormittags vom Rektor der Universität gehaltenen Eröffnungsrede waren sämmt liche Professoren, viele Damen und alle deutschen Studenten anwesend; jedoch fiel die Abwesenheit des Erzherzogs Engen und des Statthalters Meroeldt aus, welche sonst bei solchen Anläßen nie fehlten. Nach Beendigung der Rede brachen die Hörer ita lienischer Zunge in die Rufe

: Heil Trient! Heil Trieft! „Heil die italienische Universität!' „Wir wollen unsere Rechte gewahrt wissen!' aus. Kurz nach 12^ Uhr Mittags veranstaltete die italienische Studentenschaft eine kleine Demonstration vor der Hofburg, die in wenigen Minuten ihr Ende fand. Die Polizei schritt sofort ein und nahm drei Ver haftungen vor. Da sich gegen Abend das Gerücht über eine weitere Demonstration verbreitete, die um k'/z Uhr seitens der italienischen Hörer vor der Hofburg ihren Beginn nehmen

mit einem fürchterlichen Spektakel empfingen. Diese beiläufig 50 unbewaffnete Demon stranten müssen überhaupt große Besorgnis hervor gerufen haben, denn man sah im Hose der Burg Helme und Bajonette glänzen, Offiziere erkundigten sich fortwährend nach der Zunahme der Menge und in der Klosterkaserne stand sogar das ganze Militär in Bereitschaft! Auch die italienischen Studenten in Wien haben ihrem Rektor eine Denkschrift, in welcher eine italienische Universität, Anerkennung der in Italien erworbenen Titel usw

. gefordert wird, überreicht. Der Rektorver- sprach, die in der Denkschrift niedergelegten Wünsche beim akademischen Senate zu unterstützen. Die Ab ordnung e» klärte, daß die Kundgebung in Wien keineswegs gegen die Universität oder die deutschen Studenten gerichtet war, sondern sich einzig und allein gegen die Regierung wendete, welche die Ita liener durch die Vorenthaltung einer italienischen Universität an ihrer kulturellen Entwicklurg hindere. Die Abordnung betonte serner, daß sich die italien ischen

folidarisch und hoffen, daß die letzten Ereignisse einen weiteren Schritt zur endgiltigen Erreichung der Gleichberechtigung der italienischen Studenten mit den deutschen bedeuten. Es wird eine Abordnung der akademischen Jugend bei den italien ischen Abgeordneten vorsprechen, um über die letzten Vorfälle zu berickten und um deren Schutz zu er suchen. — Auf dem schwarzen Brette der Jnns- brucker Universität steht folgende Kundmachung: „In den letzten Tagen wurde bedauerlicherweile die Avhaltung

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 08.02.1893
Umfang: 12
werde seinen Segen geben. Der hochw. Herr Redner wies hin auf große Beispiele in der Geschichte, einen CvlumbuS, Don Boüco, die durch ihren beharrlichen Willen die großen Werke geschaffen und legte dann ein von ihm in genialster Weise auSgedachteS „Programm' vor auf die Frage: Wer solle die katholische Universität bauen? Besonders gedachte der hvchwürd. Herr Redner der Damen, deren Opfersinn ja oft die Männer beschäme. Herr Theologe Gregor Hetteggrr brachte einen^Bericht über die theologischen Zwcigvereine

in Ocster- reich. Unter lautem Beifall bestieg sodann der jugendliche Prinz Eduard von Liechtenstein die Rednerbühne. Er entwarf ein Bild von einer katholischen Universität, vom Leben an einer solchen, wie e» Herr Redner selbst in Freiburg miterlebt, besprach sodann mit schneidigen Worten dir Uebelstände auf unseren Universitäten, wo man Glaube und gute Sitte geradezu unter drücke. Daß der Geist an diesen Universitäten oft nicht weniger als patriotisch sei, sei ja bc- kannt. Herr Redner

habe ja selbst erleb', wir österreichische Studenten an einer Hochschule dem Rektor ein Hoch auf seine Majestät den Kaiser verweigert hätten. Wohin solle es da mit dem schönen Oesterreich noch kommen? Herr Redner stellte 'an den Verein die dringendste Bitte, den Bau der Universität, wenigsten» der juridischen Fakultät, die ja die geringsten Auslagen erfor dere, bald in Angriff zu nehmen. Die Wirkung dieser Rede war groß. Zuletzt brachte noch Herr Pfarrer Tanner von Golling einen Bericht über eine Reise, die Herr

Pfarrer im Jntereffe des Vereines nach Niederösterrcich unternommen; das Resultat dieser Reise sei günstig. So hatte die Versammlung einen glänzenden Verlaus ge nommen. Seine sürsterzbischöfl. Gnaden dankten zum Schlüsse allen Herren Rednern mit herzlichen Worten und ertheilte seinen bischöflichen Segen. Möge dieser Verein recht gedeihen und blühen trotz allen Hindernisien, auf daß die schöne Idee, im katholischen Oesterreich eine katholische Universität erstehen zu sehen, recht bald sich verwirkliche

- u. gewerbliche Fach- u. UnterhaltungSschrif- trn (politische Blätter fehlen, da der Verein rein gewerblichen Jntereffen dienen soll) aufliegen, welche der Benützung der Mitglieder bei dem Besuche deS Lesezimmer» zur Vrrsügung stehen. Verein der Gärtner nnd Garten freunde für Meran «nd Umgebnng. Donnerstag, den 9. d. M. findet im Gasthause zur „Post' in ObermaiS, abends halb acht Uhr die vierte VereinSverfammlung statt, wozu zahlreiches Erscheinen erwünscht. Lokals- rrnö Wrovinzial- Khronik. Meran, 7. Febr

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 17.05.1881
Umfang: 8
. Der „Presse' wird unter gestrigem Datnm aus Tunis gemeldet: „Hier herrscht große Aufregung und es ist Widerstand gegen den französischen Einmarsch zu befürchten. Telegraphische Depeschen. NZien, 16. Mai. In der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauses wurden von der Regierung sol- gende Gesetzentwürfe eingebracht: Gesetz vom betreffend die Regelung der Rechtsverhältnisse und der Studien-Ordnung an der Karl-Ferdinands-Uni- versiät in Prag. Mit Zustimmung ic. Z 1. Das der Präger Karl«FerdinandS-Universität

oder einzelnen Facultäten derselben gehörige Corpo- rations-Vermögen ist von dem Zeitpunkte an, als unter dem gemeinsamen Namen (Zsrola-k'erÄivanÄea, eine Universität mit deutscher und eine Universität mit böhmisch.r Vortragsfprache bestehen wird, als ein gemeinschaftliches Vermögen der beiden Univer sitäten, beziehungsweise der betreffenden Facultäten anzusehen. Z 2. Von demselben Zeitpunkte an sind beide Universitäten rücksichtlich der Stiftungen in An sehung deren die Verwaltung, Verleihung oder Prä

. § 3. Ein Studierender kann nicht an beiden Uni versitäten zugleich immatrikuliert sein, dagegen steht es jedem matrikulierten Studierenden der einen Uni- versität srei, die Vorlesungen an der anderen zu besuchen, und sind diese Vorlesungen ihm so anzurechnen als ob er sie an der Universität frequentiert hätte, an welcher er immatrikuliert ist. Z 4. Mit dem Volzuge. zc. Gesetz vom betreffend eines Nachtrags--- Credites zum StaatS-Voranschlage für das Jahr 1881. Mit Zustimmung ;c. Art. I. Zur Bedeckung des im Staats

-Voran- schlage für das Jahr 1831 uicht vorgesehenen Aus-^ wandes für die mit 1. Oktober 1831 zu aktivieren- den Facultäten der Universität mit böhmischer Un terrichtssprache in Prag werden folgende Nachtrags- Credite bewilligt: Cap. IX. Minist, für Cultus und Unterricht Tit. 14 Hochschulen § 4. Universität in Prag. Ordentl. Erfordernis 9000 fl. Anßerordentl. Erfordernis 14.000 fl. Art. II. Mit dem Vollzuge dieses Gesetzes sind die Minist, der Finanzen und des Unterrichtes be auftragt. ZWien, 16. Mai

. In der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauses legte der Unterrichtsminister die Gesetzentwürfe über die Errichtnug der czechischen Universität in Prag und den bezüglichen Nachtrags- credit vor. — Ein Schreiben des Ministerpräsidenten Grafen Taaffe spricht im Austrage des Kaisers dem Polizeipräsidenten und der Sicherhcitswache die An erkennung über die zweckmäßigen Vorkehrungen wäh rend der Festlichkeiten aus. Der „Singverein der Wiener Musikfreunde' in der Zahl von 80 Herren und 200 Damen brachten heute

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 27.05.1898
Umfang: 8
; es war Frühling, Frühling über Ler Erde. Frühling in den Herzen. R. Ein Minister gegen das Korset. Der neue russische Unterrichtsminister und frühere Professor der Moskauer Universität Bogolje- woff hat soeben eine Verfügung erlassen, nach der es den Schülerinnen der höheren Töchter schulen und Mädchengymnasien, sowie den weiblichen Zöglingen der Hochschule für Musik und andere Künste verboten ist, Korsets zu tragen. Ein Unmensch. Aus Bollweiler (Elsaß) wird berichtet: Eine scheußliche That begieng kürzlich

der vom Gauschrift- wart Herrn L. Fraß jun. geleiteten „Mit theilungen des TirolerTurngaues* erschienen. Sie enthalten einen Aufruf zur Betheiligung an dem 19. deutsch-tirolischen Gautag, welcher Heuer in den Tagen vom 4.—5. Juni in Brixen stattfindet. Die Zeit eintheilung für die beiden Gautage ist folgende: Samstag, den 4. Juni Abends S Uhr Em pfang der Gäste mit Musik am Bahnhofe; Abends 8 Uhr Festkneipe im Garten zum „goldenen Rößl' unter gefälliger Mitwirkung der „Kapserer' Musikgesellschaft. Sonntag

, den 5. Juni, S Uhr Früh Morgenruf. 6 Uhr Versammlung der Wetturner in der Turn halle. 6^/» Uhr Beginn des Wetturnens. 7»/s Uhr Empfang der Gäste mit Musik am Bahnhofe. 9 Uhr Frühschoppen im Garten zum „goldenen Rößl-'. 10 Uhr Sitzung der Abgeordneten im Stadtsaale. 12»/, Uhr Mit tags gemeinsames Mittagessen im Gasthofe „Sonne-', (Gedeck inkl.Liter Wem 1.2V fl.). 2 Uhr Nachmittags Versammlung der Turner in der Turnhalle. 2»/, Uhr Schauturnen im Obstgarten neben der Turnhalle, hierauf Um zug mit Fahne

durch die Stadt. 5 Uhr Abends Gartenfest, Preisoertheilung und Konzert des Brixner Männergesang-Bereins zu Ehren des Tiroler Turngaues im Garten zum „goldenen Stern'. Tagesordnung für die Delegirtensitzung. 1. Prüfung der Voll machten und Vorstellung der Abgeordneten; 2. Berichte: a) des Gauschriftwartes (Fraß), b) des Gauturnwartes für Nordtirol (Seifeäu o) des Gauturnwartes für Südtirol (Hilpold), 6) des Gaufäckelwartes (Margreiter); 3. Vor lage des neuausgearbeiteten Gaugrundgesetzes und Antrag auf Annahme

artige Höhenfeier und ein von ganz Inns bruck besuchtes Thalfest gefeiert. Und wie im Vorjahre Hunderte von Feuern, Sternen gleich, in weitem Umkreis von den höchsten Bergen funkelnd die Nacht erleuchteten und ein von Über 2000 Personen besuchtes Garten fest auf dem Ausstellungsplatze Einheimische und Fremde zur erhebenden Feier versammelte, so werden auch Heuer wieder zur Sonnwend zeit von den Bergesspitzen erglimmende Feuer und ein großes Gartenfest davon Zeugniß geben, daß Innsbruck der Väter

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 18.11.1893
Umfang: 10
während er zum Gottesdienste nach Straß gegangen war, die Hütte erbrochen und der einzige Wertgegenstand,.! eine Banknote von 5 fl. geraubt -- wahrscheinlich von einem Handwerksburschen. Die Universität sHörer in Jnnsbru ck, d. h., ein Theil davon fühlten sich bemüßigt, gegen die angeb lich zu große Strenge einiger Professoren der medi cinischen und , juridischen Facultät zu demonstrieren. Ende der vorigen Woche wurden den Professoren Vintsch- gau, Pommer, Nev->nny und Aeinricher die Wünsche ^dieser Slüdenten vorgelegt

: Roman Rieper, Coop. in St. Jakob in Ahrn, als solcher nach Hopf- garten; Philemon Moll, Coop in Hopfgarten, als solcher nach St.' Jakob: Otto Schiffer, Coop. in Stilfes, ' als solcher nach Mareit; Josef Jungblut, Coop. in Trins, als solcher nach Neustift in Stubai ; Franz Schafferer, Coop. in Neustift, als solcher nach Trins; Karl Karner, Coop. in Längenfeld, als 2. Cooperator nach Jmst. — Der hochw ?. Malfatti liegt schwer krank darnieder. Er läßt seines vielen Freunde und Bekannten, besonders

Gesammtinhaltes dem Staate versallen. Im Löeichselgibiete ist/ diese Massnahme bereits einge- Wrt worde^' ^7 . ^ MeMche Doetore^''' Aus. Heidelberg wird ge-: meldet : Nachdem die naturwissenschaftliche Facultät der l hiesigen Universität weibliche Studenten zum Besuche der Vorlesungen zugelassen hat, ist nunmehr auch in der philosophische Facultät ein Beschluss zustande ge kommen, dass kein principielles Hindernis bestehe, weib liche Studenten zu der Doctor-Promotion zuzulassen. Die Dame

, welche die Entscheidung dieser principiellen Frage veranlasst hat und -zum Doctor-Examen zuge lassen werden, soll, nist eine Tochter des berühmten Juristen Windscheid. . Gi« Hltudgebartter z«m Dortar proms- ^ viert. Wie die „Vossische Zeitung' berichtet, fand dieser Tage an der Berliner Universität eine bemerkens werthe Promotion statt. Der Döctorand Max Mayer, im Jahre 1865 zu Berlin blind geboren, besuchte, nach dem; ihm der erste Unterricht von einem Blindenlehrer ertheilt worden, war, das Sophien - Realgymnasium

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Bozner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 14.03.1904
Umfang: 8
Nr. 60 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Montag, den 14. März 1904. Hstel-Anzeigev. .. (Südtirol). Kieners Hotel „Austria' neben der Post, im »lttv Zentrum des Kurortes. Das ganze Jahr geöffnet. Touristen, Reisenden u Passanten bestens empfohlen. Vorzügü Restauration. Billige Preise. Ach»,«» am Gariasee. U'V»! rant. Pension. Wagen zu Ausflügen. (Gardasee-Riviera). Hotel Bellevue (vorm. Sigola) mit 'Atßsllltv. schönem Garten, direkt am See. Dampferstation. Elektr. Licht. Zentralheizung

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 19.01.1923
Umfang: 6
. . . . .wa'zck m- 7-/ .Mennmr Ziituas'. Seite b Aus Skadl und Land in Südtirol. Bozen und Umgebung. Turnlehrerprüfung. Ter Sohn unseres altbewährten Turnlehrers Alois Hilpold, hat an der Universität in Innsbruck die Turn- lehrerprüfung als akademischer Turnlehrer mit gutem Erfolge bestanden. Vinschgau und Nebentiiler. SchlanderS, 17. Jänner. (Mmkt.) Ter am 16. ds. hier abgehaltene kalendermäßig«: Viehmarkt hatte zwar eine bisher selten große Anzahl von Marktbcsuche: n aufMl ei sen

. Reilseerinne rungen aus Indien. Illustriert. E. von Adlersfeld-Valleslrem, Espe. Der Roman eines Königstraumes. Das Lichk des Osten». Die Weltanschauungen des mittleren und fernen Asiens. Indien— China—Japan und ihr Einfluß 'auf das reli giöse und sittliche Löben. Mit 418 Abbildun gen. Herausgegeben von M. Kern. Vorrätig in s. Melbergen Buchhandlung Meran. Pfarrplah. Versand auch nach auswärt». -Ms Nachdruck oerboten. Der Garten Gottes Roman von Rudolf Grein z. Erstes Kapitel. Setzt

wieder mußte, Heinrich Landgraf auf seinen einsamen Wanderungen an feine nordische Heimat denken, wo es noch tiefer Winter war, während es hier mit mächtigen Schritten dem jungen Lenz entgegenging. Und was für ein Frühling war dasl Blüten- garten reihte sich an Blütenhain. Berückend schön in seinem reichen Farbenrausch. Jede Schattierung von Weih, Rosa, und duntelm Rot. Blütendolde an Blütendolde, so voll und üppig, als hätten Engel über Nacht mit feinen, segen spendenden Händerp diese Gegend in einen Gar

- ten Gottes verwandelt.. Ein Garten Gottes... so nannte es Heinrich Landgraf, der Dichter, in warmer Dankbarkeit, indes die kranke Brust tief atmend die laue Luft einsog... indes viel hunderte kleiner Bogel- kehlen den jubelnden Gesang von Liebe, Sehn sucht und Erfüllung anstimmten. Ein junger, müder, gebrochener Mann schlich da einsam, in tiefe Gedanken versunken, den Weg entlang. Heinrich Landgraf war doppelt krank, an Leib und Seele. Hart hatte dem noch nicht Dreißigjährigen das Leben

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 09.02.1905
Umfang: 10
au der Universität Würzburg, Dr. Friedrich Philipp Abert, zum Erzbischof von Bambcrg ernannt. Dr. Abert steht im 53. Lebensjahre und wurde in Münnerstadt geboren. Er em pfing im Jahre 187» die Priesterweihe, wid mete sich daraus sechs Jahre der Seelsorge, war daun bis 1885 als Assistent uud Repetitor am bischöflichen Klerikalseminar Wiirzburg tätig, in welchem Jahr er zum Professor am kgl. Lyceum zu Regensburg ernannt wurde. Seit 1890 wirkte Dr. Abert als ordentlicher Professor an der Universität Würzburg

ch - m cdizin i s ch cr Verein in Innsbruck.) Freitag den !U. Febr. abends 7 Uhr findet im Hörsaale des chemischen Institutes, Anatomie- straße Nr. I. (zweiten Stock! eine Sitzung statt, zu welcher die Mitglieder des Vereines, sowie die Mitglieder der wissenschaftlichen Aerztcgcsellschast, des ärztlichen Vereines und die Studicrcudeu der k. k. Universität hiemit eiiiaeladcn werden. Tagesordnung- I. Acreinsniilteiluiigeu. -'.Bortrag des Herrn K- Sicgl: „Ueber Radium lmit Experimenten). ^elearaphllÄie

Depefchim (Telegramme des k. k. Tel.-Korr.-Bureau.) Wien, 9. Febr. Die „Wiener Zeitung' mel- det: Se. Majestät der Kaiser ernauute den außcr- ordeutlichen Professor an der Universität in Leipzig, Dr. Frauz .Hofmann, zum srdent- licheu Professor der Physiologie an der Universität in Innsbruck und den mit dem Titel eines Oberlaudesgerichtsrates ausge zeichneten Landesgerichtsrat Emil Sette in Ro vereto zum Vizepräsidenten des Kreisgerichtes in Trient. Wien, 9. Febr. Das Abgeordnetenhaus wies

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 01.08.1909
Umfang: 14
und ihr entzückendes Spiel die Zuhörer bezauberte. A Bela Laszkh begleitete am Klavier seine Interpreten mit einer Tiefe Und Hingabe, wie es eben nur der eigene Komponist vermag. Das Publikum, das das Theater bis auf.das letzte Plätzchen füllte, bereitete den Künstlern stürmischen Beifall. (Die Jubelfeier der LeiPKigerUni- versität.) Sie Feste, mit welchen die Leip ziger Universität das 500jährige Jubiläum! ihrer Gründung begeht, haben am Mittwoch be gonnen. Die einzelnen deutschen Universitäten entsandten

Deputationen^ auch jene Oesterreichs. Die Wiener Universität entsandte die Professoren' Riehl Und Geheimrat Strümpell, beide ehe malige Allliehöricie der Leipziger Fakultät? die Wiener Akademie der Wissenschaften ist durch ihren Präsidenten Hofrat Prof. Dr. Süß ver treten, Prag durch den Rektor Hofrat Dr. Jaksch, den Prorektor Dr. Sauer und die Dekane der weltlichen Fakultäten, die Universität Graz durch den Prof. Hanausek, Innsbruck durch den Rektor Prof. Dr. Jpsen, Czernolvitz durch den Rektor Prof

. Zelinka. Die Wiener evangelische theo logische Fakultät hat den Dekan Prof. Dr. Beth delegiert. Die Universität hat von allen Seiten Festgeschenke Und reiche Zuwendungen erhalten. Das Geschenk der Staatsregierung ist ein großes Wandgemälde von Max Minger. König Fried rich AUgust .als Rektor Magnificentifsimus spen dete ein lebensgroßes Marmvrstandbild, das vom Prof. Sosfner ausgeführt ist. Tie Professoren der Universität brachten als Festgabe eine kost bare neue Universitätsfahne. Bon besonderem Werte

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 11.08.1909
Umfang: 8
sehlte, auf der Galerie ihren bestimmten Platz inne hatte, ebenso saß sie im Cafe Gostner stets in der Fensternische und las die Zeitungen. Bor mehreren Jahren ist die Judenberta gestorben und liegt am Judenfriedhof in St. Jakob begraben. Der Gemeindearzt von Sarnthein, Herr Dr. Ruedl, wird in Kürze seinen Wirkungskreis verlassen und begibt sich vorerst an die Universität nach Graz zur höheren Ausbildung, worauf er in Bozen sein Domizil ausschlägt. Aussperrung. In Innsbruck wurden heute DienStag

sämtliche Buchdrucker wegen Verweige rung von Streikarbeit ausgesperrt. Demnach dürsten morgen keine Jnnsbrucker Blätter hier eintreffen. Statthalterei-Vizeprastdent Freiherr von Keden Freitag Nacht verschied in Innsbruck, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, der Statthalterei-Vizepräsident i. R. Alexander Freiherr von Reden. Freiherr v. Reden ward geboren zu Berlin am 15. Augnst 1845. Er wurde im Jahre 1861 in den österreichischen Staatsverband aufge nommen und besuchte die Universität in Wien

eines Unwersttatsprofessor». Der a. o. Professor der österreichischen Reichs- geschichte an der Universität Innsbruck, vr. xdl. Wopfner, ist dieser Tage an der Universität Tü bingen zum Doktor der Rechte promoviert worden. Dr. xkil. et iur. Hermann Wopfner ist Alter Herr des akademischen alpinen Vereines in Innsbruck. Ans der Zeitungswelt. Hugo Greinz, bisher im Redaktionsverbande des Wiener Tag- blatteS „Die Zeit' stand, wird demnächst die Stelle des Cheftedakteurs beim deutschen Tagblatte „Ost deutsche Rundschau

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 11.06.1921
Umfang: 8
Samstag, Brixener Chronik. 11. Juni !921. Seite 3 «nfMemäZ noch beweglicher. Auf ihn sowie auf A Beer, den neuen Landeshauptmann-Stellver- etvonNordtirol, der bereits in Brixen, unter Umständen, treu zur christlichsozialen Rkve hielt, M das Land große Hoffnungen. 'Der neue Landeshauptmann von Nordtirol, Hr Franz Stumpf, wurde am 30. März 1876 Mttn. Sein Bater war Gemeindearzt in Kundl. L Molmerte das Gymnasium in Hall, hierauf ^ er die Universität Innsbruck, wo er die «yd das Doktorat

. Während des zweijährigen Aufenthaltes w Salzburg mußte Fallmerayer viele Entbehrungen ausstehen. 1812 wurde ihm ein bayerisches Stipen- omm zuteil, mit dem er die Universität Landshut ^ziehen konnte. Dort beschäftigte er sich stark mit klassischen, linguistischen und historischen Studien. M3 rückte er als Unterleutnant der Infanterie ws Feld und zeichnete sich bei Hanau in hervor- Mnder Weise aus. Nach dem zweiten Pariser Anedensschlnß (1815) wurde Fallmerayer nach Windau in Garnison geschickt. Dort betrieb

wurde. Diese Arbeit begründete seinen wissenschaftlichen Ruf. Von 1831 bis 1834 konnte er in Begleitung eines russischen Generals eine Orientreise mitmachen, auf welcher er nach Aegypten, Palästina, Syrien, Zypern, Rhodus, Koustantinopel, Athen und Sparta ge langte. Zurückgekehrt, schlug er seinen Wohnsitz in München auf, wo er an der Universität Vorlesungen über Universalgeschichte halten durfte. Gleichzeitig vollendete er seine „Geschichte der Halbinsel Morea während des Mittelalters

Meister der deutschen Prosa. Vorher hatte er eine zweite Orientfahrt (1840/42) unternommen, die ihn auf der Donau ins Schwarze Meer, nach Trapezunt, Konstantinopel, zum Heiligen Berg Athos und nach Athen führte. Auf der Heimkehr wurde er 1842 zu Brixen wie im Triumph empfangen. 1847 reiste Fallmerayer zum dritten mal nach dem Orient. Zu Smyrna erreichte ihn aber 1848 ein Dekret, das ihn an Stelle des ver storbenen Görres auf die Lehrkanzel der Geschichte an der Münchener Universität berief. Er folgte

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 21.07.1912
Umfang: 16
Universität Dr. Ludwig Mangold ist 63jährig in Reichen- Hall gestorben. — Der Münchener Komponist' Richard Trunk, der bisherige Dirigent der Münchener Bürgersängerzunft, wurde zum Dirigenten des Newyorker „Arion' gewählt. — In München ist der Komnterzien- und Ma-> gistratsrat Max Nagler nach längerer Krankheit im Alter von 56 Jahren gestorben. München verliert an ihm einen eifrigen, ziel bewußten Förderer des hermischen Gewerbes^ — Eine markante Persönlichkeit des wissen schaftlichen uno

ihre Fakultät, die über kurz! oder lang sich zu einer vollständigen Universität aus- wachsen wird, die Ruthenen bekommen ihre in allernächster Zeit, dann kommt die zweite dozentin Dr. Teresa Labriola in die Listen tschechische Universität, worauf die Polen zur der römischen Rechtsanwälte aufzunehmen. Beruhigung ihrer wegen der ruthenischen Labriola ist der erste weibliche Advokat Jta- Hochschule in Unordnung geratenen Nerven licns. — In Wien verschied am 16. ds. der eine Bergakademie und dieSlovenen

ihre süd- Bildhauer Hans Rat Haus ky nach schwerer skavische Universität in Laibach erhalten wer Krankheit. Ter schaffensfreudige, hochbegabte den. Die Deutschen dürfen aber trotzdem wei- Kunstler, der ein gebürtiger Wiener ist, hat ter die größte Blutsteuer tragen und die Kosten ein Alter von 53 Jahren erreicht. Von ihm für die gesamte Staatsmaschinerie bezahlen war u. a. das Etzel-Monument auf dem! Bren- — solange, bis sie es nicht mehr können, dann ner. Er hat auch Reiterstatuetten und Sol- braucht

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 25.04.1877
Umfang: 8
nun roch für einen harmlosen Menschen etwas fabelhaft, daß da mals Jedermann es für ein gemeinsames Vorgehen von Seite der Universität hielt, wenn die hiesige Studentenschaft das Fest mit Fackelzug, Com- merS :c. :c. beginge. Mon hörte damals auch nicht eine Stimme, die dafür plaidirte, daß man alle Beschlüsse der Versammlung nur dann in Giltigkeit treten lassen dürfen, wenn die Herren Professoren sich dabei betheiligen. Warum entschuldigte denn damals keiner der Herren Dissidenten sein Fernhalten

auf mit der Warnung, ja die Zeit nicht müßig zu vertrödeln, sondern eiligst die Schwesterunioersi- täten, Behörden :c. zu benachrichtigen? Warum jetzt erst die Klage mit so sorgenvoller Miene? Vielleicht, weil eS damals der Feier genutzt, jetzt aber dieselbe nur mehr benachtheiligen kann? o) Warum belehrte denn in eben dieser ersten Versammlung keiner der Herren seine Eommilitonen, daß es lächerlich sei, eine Feier halten zu wollen, wo ja die Universität noch gar nicht auf der richtigen „geistigen Höhe' stehe

? Gar viele Debatten hätten in diesenr Einwürfe ein kühles Grab gefunden. Als man die Feier Plante, floß gewiß noch keine Thräne um die bejammerte Tiefe, in welcher die hiesige airna. lnatsr laut jener Anzeige liegen solle; erst hintendrein gaben sich diese Herren — die natürlich die Meinung der Herren Professoren im Voraus selbständig ver traten — daS Armuthszeugniß, daß es auf einer Universität noch ganz anders aussehen müsse, als in Innsbruck, um einen armseligen Fackelzug zu Stande zu bringen

Interessen zu Tage kommen, die sich der Kritik dieser Feder entziehen. Doch trösten wir uns, im Jahre 1976 am 26. April feiert die hiesige Universität ihr 300jähri- geS Bestehen, bis dort werden die Studirenden wohl jene „geistige Höhe' erklommen haben, die für einen einfachen Fackelzug nothwendig ist, damit er sich von einer „klerikalen Demonstration' unterscheide, und möge sich, um die Sacke ja nicht zu „überstürzen'. Wenn nicht gleich, so doch recht bald ein ComitS zur Feier des 300jährigen Jubiläums

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 17.06.1907
Umfang: 10
präsidenten des Herrenhauses des Reichsrates aller- gnädigst zu ernennen geruht. Beck m. x. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 28. Mai d. I. den außerordentlichen Professor Dr. Alois Lode zum ordentlichen Professor der Hygiene an der Universität in Innsbruck allergnädigst zu ernennen geruht. ^ . March et m. r>. Das k. k. Oberlandesgericht für Tirol und Vor arlberg hat den k. k. Gendarmerie-Titular-Wacht meister Franz Staggl in Obermieming zum Kanz listen beim

«; 10. der Landesausschußbeisitzer, Advokat' Dr. Karl Eppinger; 11. der Stellvertreter des Präsidenten des Reichsgerichtes Dr. Karl von Grabmayr; 12. der Rektor der böh mischen Universität in Prag, ordentlicher Uni-- versitäts-Professor Dr. Jaroslav Hlava; 13. der Geheime Rat, Minister a. D., Adam Ritter von Jed rzej owi c z; 14. der Landeshaupt mann in Tirol Dr. Theodor Kathrein; 15. der Präsident der Handels- und Gewerbekam mer in Wien, Großindustrieller Julius Ritter von Kink; 16. der Geheime Rat, Minister für Kultus und Unterricht

an der Universität in Wien, Hofrat Dr. Josef Freiherr Schey von Koromla; 23. der or dentliche Professor an der Universität in Wien, Hofkaplan Dr. Franz Schindler; 24. der Geheime Rat Stiftspropst und Abt des Chor herrenstiftes Herzogenburg Frigdian Schmoll; 25.. der Landtagsabgeordnete, Großgrundbesitzer Dr. Friedrich Fürst Schwarzenberg; 26. der Geheime Rat, Landtagsabgeordnete^ Sek tionschef a. D. Josef Freiherr vonSchwegel; 27. der Landesausschußbeisitzer, Advokat Doktor! Wenzel Skarda

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 26.08.1902
Umfang: 8
sein. Wie nun die „Kl. Ztg.' auf eine telegraphische Anfrage bei der Hausmutter des Glocknerhauses erfahren hat, ist weder dort noch auf der Adlersruhe etwas von einem Touristenun glücke im Glocknergcbiete bekannt. Es scheint sich also um ein falsches Gerücht zu handeln. * Von der Universität Innsbruck. Wie wir bereits berichtet haben, ist vor einigen Tagen Dr. Tullius v. Sartori zum ordentlichen Professor der deutschen Reichs- und Rechtsgeschichte mit ita lienischer Vortragssprache ernannt worden. Diese Ernennung

hat in nationalen Kreisen berechtigtes Aufsehen erregt. Diese Emennung bedeutet offenbar einen weitern Schritt auf der Bahn, die geraden- wegs zur Zerstörung des reindeutschen Charakters unserer Universität führen muß. Die Leitung der deutschen Volkspartei in Tirol hat sich in ihrer Sit zung vom 22. d. mit dieser Angelegenheit befaßt und nachstehende Entschließung angenommen: „Obwohl seitens der deutschgesinnten Bevölkerung Innsbrucks bei verschiedenen Gelegenheiten wiederholt in unzwei deutiger Weise

gegen alle Versuche, der Universität Innsbruck den deutschen Charakter zu rauben. Stel lung genommen wurde und obwohl unser Abgeord neter Dr. Erler in der 112. Sitzung des Abgeord netenhauses vom 18. März d. I. nachdrücklichst die Forderung erhoben hat, daß jede Utraquisierung der JnnSbrucker Universität vermieden werde, hat die Regierung neuerdings die Ernennung eines ordentlichen Professors mit italienischer Vor tragssprache an unserer deutschen Hochschule voll zogen. Die Leitung ier Deutschen Volkspartei

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 03.08.1906
Umfang: 12
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