l. I. versuchte, den Duce zu bewegen, von einem Eintritt in den Krieg igegen England und Frankreich Abstand zu neh men, verlas er di« Antwort, welche der Duce am 18. Mat auf jene Botschaft erteilte. Sie hatte folgenden Wortlaut: ,Lch beantworte die Botschaft, welche Sie mir geschickt haben, um Ihnen zu sagen, dich Sie gewiß die schwerwiegenden Gründe geschichtli chen und zufälligen Charakters kennen, welche unsere zwei Länder in entgegengesetzte Lager geführt haben. Ohne weit in die Vergangenheit
nischen Interessen geübt' (zu diesen ..Rück- ichten' gehören wahrscheinlich Blockade, Ravt« cert und die weitere lange Reih« von Hebel griffen. dt« Pietromarchi in seinem Bericht auf« zähue.) Churchill berichtete weiter, daß er kurz vor dem Kriegseintritt Italiens („die franzö- fche Front war durchbrochen, aber das franzö- icke Heer noch nicht geschlagen, da die große Schlacht von Frankreich noch tobte') stch mit einer Botschaft an Mussolini gewmütt hatte, um ^ zu beschwören, nicht gegen England
einer Zollunion zwischen den zwei Ländern bedeutet, sondern nur die Einführung eines Freihandelssystems zwi schen ihnen. — Vom 29. Juni bis 2. November fanden 79.000 holländische Arbeiter Anstellung im Deutschen Reich. Nur 4099 unter ihnen kehr ten wieder nach Holland zurück, meist aus Ge- fundheitsrückstchten. *** Frankreich. Am 16. ds. traf der deutsche Botschafter Otto Abetz in Vichy ein und hatte eine direkte Fühlungnahme mit Marschall Petain, der ihm zu Ehren auch ein Festmahl veranstaltete