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Volksbote
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Seite 7 von 12
Datum: 21.03.1935
Umfang: 12
Jahrgänge hat im Hinblick auf die letzten Ereignisse noch an Bedeutung gewonnen. Infolge de» Eeburtenausfalls in den Kriegsjahren werden die normalen Truppenkontigente in der Zeit von 1936 bis 1940 von 230.000 auf 118.000 Mann sinken. Es handelt sich keineswegs darum, die Effektiv bestände der Armee zu erhöhen, sondern darum, einen tatsächlichen Rückgang durch Verlängerung der aktiven Militärdienitzelt wettzumachen. Die Wiederaufrüstung Deutschlands entgegen £em Versailler Vertrag macht es Frankreich

zur Pflicht, wachsam zu sein. Die Tatsachen, die Frankreich ln diesem Zusammenhänge wahr nehmen muhte, bestanden schon seit langem. Werden wir uns mit der deutschen Aufrüstung und mit dem Fehlschlagen der Abrüstungs konferenz ein- für allemal abfinden? Dadurch, daß wir uns im Rahmen des Gesetzes über die einjährige Dienstzeit halten, haben wir gezeigt, daß Frankreich entschlossen ist. seine Ab rüstungsbestrebungen unter der Voraussetzung fortzusetzen, dah die entsprechenden gegenseitigen

Sicherheitsgarantien erlangt werden. In Wirklichkeit bestanden die zwölf deutschen Armeekorps und die 36 Divisionen schon vor der Erklärung der Reichsreglerung. Darüber hinaus wurde vor acht Tagen die Wiederherstellung des deutschen Militärflugwesens angekündigt. Wir haben es also mit einer planmäßigen und vor bedachten Politik zu tun. Würde alle Welt sich das Konzept Deutschlands zu eigen machen, dann wäre der endgiltige Zusammenbruch des auf dem Völkerbund gegründeten Friedenswerkes besiegelt. Frankreich

steht. Unrichtig ist, dah Frankreich seine Verpflich tungen auf dem Gebiete der Abrüstung nicht er füllt hat. Es hat die Effektivbestände der Armee um fast 80 Prozent verringert, die Militärdienst zeit von drei Jahren auf zwölf Monate herab gesetzt und die Flotte von 768.000 Tonnen auf 880.000 Tonnen gebracht. Das gleiche gilt für das Militärflugwesen. Wenn Frankreich nicht in noch stärkerem Mähe abgerüstet hat, so ist dies einzig und allein wegen der Aufrüstung jenseits des Rheins geschehen

. Das Deutsche Reich hat seine vertraglichen Verpflichtungen zu erfüllen. Der Westpakt schien innerhalb kurzer Frist durchführbar zu sein und die Organisation des europäischen Friedens rückte endlich in den Be reich der greifbaren Möglichkeit. In London hat man eine Politik der Kriegsverhütung in die Wege geleitet. Diesen Augenblick hat Deutschland gewählt, um eine Drohung vorzubringen. Wenn nun Frankreich den Völkerbund mit einem für den Frieden so schwerwiegenden Akt befassen wird, so verfolgt dabei

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 31.07.1941
Umfang: 8
u. a.: .Die Neutralitätspolitik ist 'weder eine leichte, noch eine feige Politik'. Als Ziel seines Strebens bezeichnete De Valera die Befreiung Nordirlands und dessen Bereinigung mit SAdirland. *** Frankreich. In Bichy wurde das Auf lösungsdekret für 320 Bereinigungen, Gewerk schaften und Sportorganisationen verlautbart, welche im Verdachte stehen, Herde südischer oder kommunistischer Propaganda zu sein. — Dem alt-Mtnister Max Dormoy ist in Montelimar in dem Gasthaus, in welchem er wohnte, von An bekannten eine Zettbombe

, in welchen Frankreich der japanischen Regierung besondere Rechte eingeräumt hat. — In Niederländisch- Jndien wurden dreitägige Verdunkelungs- und Luftschutzübungen begonnen, ferner wurden mili- tärische Aebungen und Ausprobierungen des Berteidigungs-Svftems eingeleitet. — Die phi lippinischen Behörden haben das Verbot der Ausfuhr von Hanf erster Qualität nach Japan jetzt auch auf den Hanf zweiter Qualität aus gedehnt. angeblich nur vorläufig. — Die Flot tenbehörden der föderierten Malayenftaaien haben den Schiffen

verboten, bei Nacht in gewissen der Küste von Französtsch-Jndochina gegenüberliegenden. Hafen zu ankern. — Nach japanischen Pressemeldungen wäre zwischen England. Tschungking und de Gaulle ein gehei mes Miliiärabkommen zur Besetzung von Fran- zöstsch-Indochina zustandegekommen. — Alle in Südafrika lebenden Javaner kehren mit ganz wenigen Ausnahinen jetzt schon nach ihrem Vaterlande zurück. — Zwischen Japan und Frankreich ist ein Uebereinkommen zur gemein samen Verteidigung von Französisch-Jnoochina

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 27.12.1940
Umfang: 8
l. I. versuchte, den Duce zu bewegen, von einem Eintritt in den Krieg igegen England und Frankreich Abstand zu neh men, verlas er di« Antwort, welche der Duce am 18. Mat auf jene Botschaft erteilte. Sie hatte folgenden Wortlaut: ,Lch beantworte die Botschaft, welche Sie mir geschickt haben, um Ihnen zu sagen, dich Sie gewiß die schwerwiegenden Gründe geschichtli chen und zufälligen Charakters kennen, welche unsere zwei Länder in entgegengesetzte Lager geführt haben. Ohne weit in die Vergangenheit

nischen Interessen geübt' (zu diesen ..Rück- ichten' gehören wahrscheinlich Blockade, Ravt« cert und die weitere lange Reih« von Hebel griffen. dt« Pietromarchi in seinem Bericht auf« zähue.) Churchill berichtete weiter, daß er kurz vor dem Kriegseintritt Italiens („die franzö- fche Front war durchbrochen, aber das franzö- icke Heer noch nicht geschlagen, da die große Schlacht von Frankreich noch tobte') stch mit einer Botschaft an Mussolini gewmütt hatte, um ^ zu beschwören, nicht gegen England

einer Zollunion zwischen den zwei Ländern bedeutet, sondern nur die Einführung eines Freihandelssystems zwi schen ihnen. — Vom 29. Juni bis 2. November fanden 79.000 holländische Arbeiter Anstellung im Deutschen Reich. Nur 4099 unter ihnen kehr ten wieder nach Holland zurück, meist aus Ge- fundheitsrückstchten. *** Frankreich. Am 16. ds. traf der deutsche Botschafter Otto Abetz in Vichy ein und hatte eine direkte Fühlungnahme mit Marschall Petain, der ihm zu Ehren auch ein Festmahl veranstaltete

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