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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 03.10.1923
Umfang: 8
Sekte 2 „Bozner Nachrichten', den 3. Oktober 1923 Nr. 224 sichert zu sein. In allen leitenden Stellungen in den besetzten Gebieten sollen weiterhin Per sonen der französisch-belgischen Regie bleiben. 5 Das Unerhörteste an Harte. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung' meldet aus.Paris: Eine sehr matzgebende Persönlich keit, die über die Absichten der französischen Re gierung genau informiert ist, erklärt, man müsse sich in Deutschland darüber klar sein, daß die Bedingungen, die Frankreich demnächst

Deutschland stellen werde, das Uner hörte st ean Härte darstellen werden. Die Deutsch land im Vertrage zu Versailles und späterhin auferlegten Bedingungen seien auch nicht im Entferntesten mit dem zu vergleichen, was Deutschland bevorstehe. Auf die Frage, ob etwa Frankreich zu weiteren Besetzungen deutschen Gebietes übergehen würde, wurde geantwortet: Ja, unter zwei Bedingungen: erstens im Falle eines Rechtsputsche s in Deutschland und zweitens, wenn kommunistische Unruhen ausbrechen sollten. Im Falle

kommunistischer Unruhen würde Frankreich dazu übergehen, -sie Ostgrenze des Ruhrgebietes und das gesamte besetzte Gebiet überhaupt hermetisch vom übrigen Deutschland abzuschließen. Die türkische Republik. Wien, 3. Okt. (Ag. Br.) Die „Neue Freie Presse' bringt eine Unterredung ihres Sonder berichterstatters mit dem türkischen Regierungs chef Mustapha Kemal Pascha. Dieser erklärte dem Journalisten, daß laut Verfassung die Sou veränität dem Volke zusteht, der Staat müsse daher republikanische Form

eintreten? Die Aussicht aus eine Verständigung scheine noch entfernt, dagegen scheine die Möglichkeit gänzlicher Verwirrung sehr naheliegend. Herr Stresemann hat Schwierigkeiten, Deutschland für eine Kapitula tion zu gewinnen, wie sie Poincare befriedigen würde. Dieser besteht nicht nur auf der Aufgabe . der passiven Resistenz als wesentlicher Voraussetzung von Verhandlungen, sondern ex hat eben so deutlich zu verstehen gegeben, daß Frankreich das Ruhrgebiet n ichträumen wird, bis Deutschland die letzte

Bedingungen stellt, sobald die passive Resistenz an der Ruhr dem Druck der Aus hungerung weicht, dann könnten Reparation und Versöhnung noch immer Hand in Hand gehen. Wie stehen die Aussichten für solche Bedingungen? Herr Poincare muß den Beifall nicht von einer, sondern von zwei öffentlichen Meinungen gewinnen, die jede von verschiedenen Motiven getrieben wird und ver schiedene Ziele verfolgt. Die eine ist die Meinung des i m p erialistischen Frankreich, das nur nach Herrschaft verlangt

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 22.01.1931
Umfang: 8
, müßte Frankreich statt ? Europa sich in Papuasien befinden: Frankreich in «rropa bedeutet seit zehn Jahrhuiàrten Kriege ohne umerlaßl ' < - ^ ^ . Silvio Maurano. Si àn eLer vSmok rslie Die polàcke lerrorvlrtsckslt in Oderscklesilen ver Seutseke /ìuLenvaàZster Di'. Lurìlus s!s MSKer vor «ter» VAKerduock Genf. 21. Janner. ' In der heutige» Vormittagssitzung beschäf tigte sich der Völkerbundsrat mit dem Schutze der deutschen Minderheiten in Polnisch-Ober» Westen, welche Angelegenheit bekanntlich

kerbund zur Folge haben. Frankreich könne keine Sicherheit sür sich verlangen, wenn es sich nicht zur Abrüstung bereit erkläre. Es liege da her in seinem Interesse, das Landbeer und das Kolonialheer einzuschränken und die LusPoUe in den Dienst des Völkerbundes zu stellen. Vor der Abrüstungskonferenz müsse Frankreich mit einem Abrüstungsplan in der einen Hand und mit einem Plan für das Zusammenwirken der Staaten gegen etwaige Angreifer in der anderen Hand erscheinen. Aufgabe der Öffentlichkeit fei

Mussolini, der u. a. erklärt: „Nur Narren können in Frankreich behaup ten. daß ich einen Krieg will. Ich habe den Krieg durtzgemacht. Ob ein vernünftiger Mensch nach Erdbeben. Katastrophen. Bränden ruft? Ich habe fünf Kinder und es ist daher offenbar, daß ich mit niemandem, mit niemals dem einen Krieg will. Am Schlüsse erklärte der italienische Ministerpräsident: Alan sagt, daß Italien iiberbevötkert ist. Unsere Halbinsel zahlt jetzt über 4! Milione» Einwohner. Ich bm der Ansicht, daß sie noch fünf

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 13.06.1923
Umfang: 8
, um diese Schuld mit niedrigen Zinsen «bezahlen. Frankreich schuldet den Vereinigt«!! Staa ten ungefähr il.lM.VM.lM Dollar und er klärt offen, daß es nicht einmal die Zinsen diese?- Schuld zahlen kann, geschweige denn je das Kapital. Italien schuldet den Vereinigten Staaten I.7W,<XX?.YM Doilar rnid erklärt sich für unfähig, Kapital oder Zinsen dieser Schuld zu zahlen. Belgisn.schuldet den Vereinigten Staaten ungefähr 400,yl)y.0M Dollar und behaup tet, nichts davon zahlen zu können, Rumänien schulder

den Vereinigren Staa ten nur 3N,kM.vi)I Dollar und iündizt in Ilcbcreinstimmunz mit den größeren faulen Schuldnern an, das; es nichts zahlen kann. Diese Staaten hatten d^e Nutzung dieses Geldes sechs oder acht Jahre, ohne emen Pfennig Zinsen dafür zu zahlen. Was ist also der Maßstab, der das deutsche Angebot für Frankreich und^kurierimr macht? Es ist kein Masstab, den irgendein Staat ich gerade, ob sich damit nicht auch die Schup pen de» Fische entfernen lassen.' Eines Tages fuhr bei einem Sturm ein geu all

! Die Zurückweisung des deutschen Ange bots bedeutet, daß kein Angebot überhaupt die jetzigen Gewalthaber in Frankreich be friedigen würde.' Nach den jüngsten Berichten aus Amerika hat dort die Tanzwut — trotz des nahende» Sommers — geradezu groteske Formen an genommen. Dauer-Wettänze sind neuer dings an der Tagesordnung. - Man berich tet sogar von zwei „Tanzprofessoren' die sich tanzend auf das Standesamt begaben und selbst während der Heiratszeremonie nicht aufhörten zu foxtrotten, dfese Fox trottel

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