' gen seinen Oheim, den Präsidenten des Ober hofkriegsrates, den Markgrafen Hermann von Baden, während ich niemand für mich habe, niemand als den Kaiser'. „Aber das ist, Gott sei Dank, alles', rief Eugen. „Glaubst Du, mein Sohn?' fragte der Her zog achselzuckend. „Man sieht. Du kennst unse ren Hof und unsere Verhältnisse nicht. Der Kai ser ist nicht so machtvoll als Du denkst. Die Hos kamarilla ist machtvoller als er, und der Hof kriegsrat, das ist der eigentliche Kaiser
, dem Kaiser, gegenüber. Ich habe Zeit meines Lobens immer Feinden gegenüber gestanden, ich habe für den Kaiser gekämpft seit mein Arn«, ein Schwert halten kann, gegen Franzosen und Schweden, gegen Türken und Ungarn, ich werde auch den Feinden in Oesterreich die Stirne bie ten, solange ich sehe, daß es sür das Wohl des Kaisers und des Reiches notwendig ist, aber wenn mir dieses gebietet, mich zurückzuziehen, dann tue ich es. Mein Sohn, ich wünschte, daß ich solange bleiben
des Prinzen Ludwig von Baden, unZ der General Caprara ist sein Ches. Du siehst also, mein Sohn, ich meine es gut mit Dir, indem ich mich von Dir trenne. Aber ich werde doch immer Dich im Auge behalten, und es wird mei» Herz erfreuen, wenn ich von.Deiner Tapferkeit höre, und -wenn Du mir Gelegenheit gibst. Dich dem Kaiser ehrenvoll zu nennen'. „Gnädigster Herr, ich werde nur darnach trachten, mir Ihr Lob und Ihren Beisall zu ve'' dienen', sagte Eugen innig. «Nur das hat Wer