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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 15.05.1915
Umfang: 12
Langobarden könig Agilulf für die Römer; weiters um Her stellung des Friedens zwischen dem Lströmischen Kaiser und den Langobarden. Die hhl. Päpste Gregor II. (715—731) und Zacharias beim Langobardenkönig Luitprand zugunsten der Stadt Rom; der hl. Leo IX. (1049—1054) als Fricdensvermittler zwischen dem deutschen Kaiser Heinrich III. und König Andreas von Ungarn; Viktor II. (1055—1057) Friedensvermittler zwi- chen Kaiser Heinrich IV., Graf Baldnin von Flandern und Herzog Gottfried von Lothringen

. H o n o r i u S III. (1199 —1227) Friedensvermittler zwischen Ludwig VIII. von Frankreich und Heinrich III. von Lngland; Innozenz IV. (1216—1227) zwischen dem König von Portugal und seinem Volke; Ni kolaus III. (1277—1280) vermittelte wiederholt zwischen Kaiser Rudolf von Habsburg und Karl von Anjou, König von Neapel! Johann XXII. (1316—1334) zwischen König Eduard II. von Eng land und König Robert von Schottland; Bene dikt XII. (1334—1342) zwischen Eduard III. Plan tagenet, König von England, und Philipp

von Valois, König von Frankreich; Gregor XI. (1370 —1378) zwischen dem König von Portugal und dem König von Castilien; Nikolaus V. (1447—1454) vermittelte Frieden in Deutschland, Ungarn und Ita lien; Innozenz VIII. (1484—1492) vermittelte in Moskau, Oesterreich und England;AlexanderVI. (1492—1503) zwischen Spanien und Portugal; Gregor XIII. (1572—1585) zwischen dem König von Polen und dem Kaiser von Rußland; Ur ban VIII. (1623—1644) bemühte fttfi um Bei legung

-Regiment, am 25. August in russische Gefangenschaft geraten und in St. Dauria (Transbaikal) interniert; ebenso geriet Johann Pir pamer, Sagschneidersohn aus Untermais, 2. Kaiser jäger-Regiment, am 27. November in Gefangen schaft und ist in Puchno interniert. Vermißt. Johann Pircher, 2. Kaiserjäger- Regiment, 8. Komp., Feldpost 64, wird seit Ende November vermißt. Wer vom Genannten eine Nachricht weiß, wird gebeten, selbe an Frau Kathi Pircher, SchnalStal, Vinschger Schmirdhaus, zu senden

Rudolf (Fischwirt), Brauner Dr. L. (Erleau), Hertel Kurt (Viktoria), Hoffmann Andreas (Gilmhos) Kaiser Alois (Schlehdorf), Kinzuer Andreas (Rößl, Meran), Knoll Alv's (Batzenhäusl), Mayr Josef (Rothaus- kcller), Pillon Josef (Hubertus-Weinstube). Pircher Josef (Kircherwirt), Rosenhammer I. (Englischer Hof), Schüpler Georg (Pension Moskau), Spitaler Matth. (Maiser Weinstube), Stark Herbert (Gold. Stern), Sunzcnauer Johann (Gcorgenmühle), Uebcrbachcr Hans (Kurpension Eden), Waldner Paul (Sigler im Turm

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 11.12.1919
Umfang: 8
eingesetzt, weil die Kroaten Autonomieforderungen stellten. Die Randbemerkungen Kaiser Wilhelms. Die Schrift Kautskys „Wie der Krieg entstand', die durch eine Indiskre tion noch vor ihrem Erscheinen in deutscher Sprache in den „Times' .veröffentlicht würde, erscheint jetzt auch als Beilage zum „Neuwe Rotterdamschen Courant'. Die Schrift stellt eine sehr schwere Anklage ge gen die alte und zum Teil auch gegen die neue Regierung dar. Hauptsächlich sind es die Rändbemerkungen

wollte nicht. Er soll den Unsinn lassen. MitdenSerben in u ß a u f g e r ä u m t werd e n, und Zwar bald/' - Unterm 10. Juli berichtet der Botschaf ter streng geheim über den Vortrag Berch- t-olds bei Kaiser Franz Josef in Bad Ischl. Im allgemeinen neigte Franz Joses der Ansicht zu,.das Serbien konkrete For derungen gestellt werden müssen. Der Kai ser schrieb dazu: „Ja, natürlich und un zweifelhaft?' -Tschirschky meldet weiter, daß ihm Berch- told gesagt habe, es wäre ihm sehr un- sympatl)is6). wenn die Serben

. Das geschähe, um Unruhe zu ver meiden. Randbemerkung des Kaisers: „K indisch?' Er zitierte dann einen Spruch Friedrichs des Großen: Ich bin ge gen Kriegsräte und Beratungen, weil dabei die weniger Energischen stets die Oberhand haben. - In allen Meldungen, die auf ein ener gisches Vorgehen hinzielten, unter strich der Kaiser die bezüglichen Stellen kräftig. Zur Mitteilung Tschirfchkys, daß auch Tisza jetzt der Ansicht sei. die Mon orchie müsse einen entscheidenden Beschluß fassen, schrieb der Kaiser

: „Zweifellos!' Tschirschky teilte ferner mit. daß mit der Ueberreichung der Note an Serbien bis zur Abreise Poincäres aus Petersburg zllgewärtet werden müsse. Der Kaiser no tierte.- „W i e schade?' Ueber die Unterredung.Tschirschkys mit Tisza berichtete der Botschafter an Kaiser Wilhelm und fügte hinzu, datz T i s z a ihm beim Weggehen warm die Hand ge druckst und gesagt habe: „Wir können jetzt einmütig, stark und zuversichtlich der „Bo z ner Nach richten'. 11. Dezember 1913. Zukunft entgegensehen

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 13.02.1915
Umfang: 8
Kölner Katholikenversammlung h elt Kardinal Erz- bischos Dr. v. Hartmann eine Ansprache, in der er ausführte: Die Kaiserworte: „Ich kenne keine Par teien mehr, ich kenne nur noch Deutsche', haben in dem Volte ungeteilten Anklang gefunden. Alle Deutschen bekunden eine lückenlose Einigkeit für Kaiser und Reich. Den Soldaten sällt daS geduldige Ausharren in den Schützengräben schwerer als ein wagemutiges Draufgehen. Indessen steht eS gut mit uns in Ost und West. Gott wird nicht zulassen

, daß daS atheistische Frankreich und daS orthodoxe Rußland daS blühende religiöse Leben in unserem Vaterlande zugrunde richten. Darum vertrauen wir auf unsere gerechte Sache, unsere braven Truppen und unseren edlen Kaiser, den alle Hohenzollern- tagenden seiner Vorfahren zieren. Vor allem ver» trauen wir auf den Lenker der Schlachten.—Nach« dem die Abfendung eineS TelegrammeS an den Kaiser beschlossen worden war, ging die Versamm lung unter Hochrufen auf Kaiser Wilhelm und Kaiser Franz Joseph auseinander

in Hall mit der Silbernen Tapser keitSmedaille erster Klasse ausgezeichnet. Grasser trug den verwundeten Kompagnie-Kommandanten im dichtesten Kugelregen aus der Feuerlinie. Ernennungen. Der Kaiser hat ernannt: zu Oberleutnants i. d. R?s. die Leutnants i. d. Res: Alkxander Ritter Günther v. OllenSarg, 1. Tir. Kj. Reg., A»ton Gansböck, 1. Tir. Kj-R^g., Julius Boner, 1. Tir. Kj Keg., Karl Duca, 3. Dr. Kj. Reg., Heinrich BlaaS, 4 Tir. Kj. Reg., Robert Sonvico, 1. Tir. Kj.-R^g., Joses Ladstätter

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 06.04.1918
Umfang: 8
Seite L Tiroler Volksblatt. 6. April 1918 * Zur Verleihung des Großkreuzes zu» Sankt Stephansorden a» den GO. Erzherzog I osef wird mitgeteilt, der Kaiser habe gelegentlich seines Be suchs an der Front dem Erzherzog persönlich die Jnfignien überreicht. Räch dem Empfang trat der Kaiser auf den Erzherzog zu nahm das Großkreuz des St. Stephanordens, daß er au seine Brnst trug ab, und übergab es dem Erzherzog mit den Worten: Ich überreiche dir jenes , Großkreuz des St. Stephausordens

Richard Luhde, wurde durch Verleihung des Ehrenzeichens vom Roten Kreuz mit der Kriegsdekoration ausgezeichnet. Für das Katerland Bei einem Patrouillen gang siel Lehramtskandidat Roman Posch, Einjährig- Freiwilliger im 1. K.-Sch.-R. aus St. Ulrich in Gröben. Militärisch» Anszeichnnngen. Den Orden der Eisernen Krone 3. Klaffe mit der Kriegsdeko^ ration und den Schwertern verlieh der Kaiser: dem Oberleutnant i. d. R. Dominik Lomploi des 1. Regts. Tir. Kaiserj., beim Kaifersch.-Regt

Truppenkreüz. — Der Kaiser- schüde Konrad Fröschl, Sohn des Friseurs Jos. Fröschl in Bozen, wurde für tapferes Verhalten vor dem Feinde mit der silbernen Tspferkeits- medaille 2. Klasse ausgezeichnet. Herr Fröschl besitzt auch das Karl Truppenkreuz. — Der Deutsche Kaiser hat folgende Auszeichnungen verliehen: Das Eichenlaub zum Orden Pour le merite an General obersten Erzherzog Josef und an den Feldmar schall Köveß, das Großkreuz des roten Adlerordens mit den Schwertern dem Generalobersten Böhm- Ermslli

und Kinder ermäßigte Preise bestimmt sind, beginnt um Vz3 Uhr nachmittag. Das Erträgnis kommt dem Liebesgabendienst zugute. Die kaiserliche Amnestie. Die „Wiener Zeitung' publiziert ein kaiserliches Handschreiben an den Jnstizminister, worin der Kaiser in Aus führung seines bei der Geburt seines jüngsten Sohnes ausgesprochenen Wunsches nach Erlaffung einer Amnestie anordnet, daß allen Personen, die wegen Majestätsbeleidigung oder Beleidigung eines Mitgliedes des kaiserlichen Hauses rechtskräftig ver

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 19.12.1878
Umfang: 10
und lange hin und herg redet. Das Ende war, daß im Ausschuße beschlossen wurde, dem Vertrage die Zustimmung zu ertheilen. Die Ungarn haben sich in der ganzen Angelegenheit überhauvt viel gescheidter und klüger benommen als die Deutsch-L'beralen; sie haben sich nicht unnützer Weise wohl verdienten Niederlagen ausgesetzt. ;• Inzwischen sind wieder mehrere Regimenter, die aus Bosnien zurückkamen in Wien eingezogen und jedes Mal von der Bevölkerung mit aroßem Jubel empfangen wor den. Der Kaiser

hat den Wienern in einem Handschreiben dafür gedankt. Während also die liberalen. Abgeoidneten gegen die Besetzung Bosniens und der H rzegvwina schreien, ist die Bevölkerung der entgegengesetzten Ansicht. Am 12. ds. Mts. wurde vom Kaiser in Ofen eine Gesandtschaft von Vornehmen aus Bosnien feier-' lich empfangen. In ihrer Adresse begrüßten sie es als ein Glück, daß Oesterreich sich dieses Landes annehme, huldigten dem Kaiser als ihren Fürsten und Herrn und gelobten Treue und Gehorsam. Der Kaiser erwiederte

. Bei dieser Gelegenheit hat der Kaiser verschiedene Ansprachen gehalten z. B. an die Slädtverordneten, an die protestantische Gelstlichkeit, an die.Lehrer u s. w. ' Ich allen diesen Ansprachen betonte Kaiser-Wilhelm die Noshwegdigkeit der stieligio n. Jedoch ; welche- .Religion : daplMter verstanden sein soll, weiß Niemand jinb versteht Niemand. Am 11. kam im Ab geordnetenhaus > der Antrag der Katholikeir. auf Auf hebung der Ausnahmegesetze gegen die-Klöster zur Ver handlung. Die Katholiken sprachen vortpeffsich

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 14
Datum: 10.07.1915
Umfang: 14
u. zw. mit der bronzenen Tapjerkeitsmedaille, hat jetzt auch die Silberne TapserkeitSmedaille erster Klaffe erhalten. Der Kaiser und der Tiroler KalserjSger. Erzherzogin Marie Therese kam kürzlich anläßlich eines Spitalbesuches in Wien auch an das Bett eines verwundeten Tiroler Kaiserjägers, der mit der großen silbernen, der goldenen Tapferkeits medaille und dem deutschen Eisernen Kreuz erster Klasse ausgezeichnet war. Die Erzherzogin ließ sich von dem Helden die Geschichte seiner Aus zeichnungen erzählen und fragte

ihn schließlich, ob er irgend einen besonderen Wunsch hätte. Der Tiroler äußerte den Wunsch, er möchte so gern den Kaiser sehen. Erzherzogin Marie Therese holte nun Sonntag früh in ihrem Automobil den ver wundeten Kaiserjäger aus dem Spital ab, fuhr mit ihm in die Schönbrunner Hofkapelle und ließ ihm dort einen Sitz anweisen, von wo er den Kaiser, der wie an jedem Sonntag der dortigen Frühmesse beiwohnte, sehen konnte. Der Kaiser wurde von der Erzherzogin Marie Therese auf den Tiroler Kaiserjäger aufmerksam

zum Stehen gebracht. Um 8 Uhr abends war der Brand bereits lokalisiert. Die Hälfte des Hausdaches war jedoch schon in Flam men nnd mußte niedergerissen werden. Der Scha den wird auf ungefähr 12.000 bis 15.000 Kronen geschätzt: das Haus war mit 4500 Kronen ver sichert. Der Hausbesitzer Joses Stricker und seine Ehefrau, die vom Blitze gestreift wurden, erlitten ziemlich starke Brandwunden auf der Brust und am Unterleib. Das Eiserne Kreuz für Ganghoser. Kaiser Wilhelm hat dem Schriftsteller Dr. Ludwig Gang

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 29.01.1904
Umfang: 8
an das angestammte Kaiserhaus als Pietätspflicht aller Reichsangehörigen pries, worauf Rede» nnd patriotische Gesänge in schönem Wechsel aufeinander folgten. Rechts praktikant Mvlitor hielt die Festrede und schloß mit einem dreifachen Hoch auf Se. Ma jestät Kaiser Wilhelm H. Konsul Gerok toa- stierte in herzlichen Worten auf Se. Majestät Kaiser Franz Joseph I. (Tiroler L a n d e s a n s s ch n sz.) Auszug aus dem Landesausschuß-Sitzungsprotokolle vom 23. Jänner 1904. Die Voranschläge der Gemein den: Auer

.) Die Gesamtleistung der vier Ma schinen des Schnelldampfers „Kaiser Wilhelm II.' des Norddeutschen Lloyd beträgt nach dem technischen Ausdruck 40.000 indizierte Pferdekräfte, eine Summe von Kraftleistungen, von der sich derjenige nur schwer eine Vorstellung machen kann, der sich noch aus der Physikstunde eine Erinncrung daran bewahrt hat, daß man unter Pferdckraft diejenige Kraft versteht, die 75 Kilogramm in einer Sekunde 1 Meter hoch zu heben vermag. Wenn aber, wie es bei einem Schnelldampfer der Fall

ist, eine Maschine Tag und Nacht arbeitet, so leistet eine Maschinen -Pferdekrafl durchschnittlich so viel wie 3'jz lebendige Pferde, so daß die Maschinenkraft des „Kaiser Wilhelm II.' der von 140.000 lebenden Pferden entsprechen würde. Das gesamte deutsche Neichsheer zählt aber nach dem Gesetz vom 25. März 189S nur 104.485 Dienst- Pferde ! „Kaiser Wilhelm II ' entwickelt also in seiner Maschinenleistung fast die einundeinhalsache Kraft von sämtlichen Dienstpferden der deutschen Armee. Stadt-Theater in Innsbruck

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 14
Datum: 10.07.1915
Umfang: 14
, hat bei den Kämpfen in den Sextener Dolomsten nun leider den Heldentod ge funden. Er erhielt einen Schuß in die Brust, dem er alsbald erlag. Jnnerkofler war Oberjäger der Standschützen und sollte demnächst zum Leutnant befördert werden. Sein Sohn, Christian Jnner kofler, der gleichzeitig mit seinem Vater ausgezeichnet wurde u. zw. mit der bronzenen Tapferkeitsmedaille, hat jetzt auch die Silberne Tapferkeitsmedaille erster Klasse erhalten. Der Kaiser und der Tiroler Kaiserjäger. Erzherzogin Marie Therese kam

kürzlich anläßlich eines Spitalbesuches in Wien auch an das Bett eines verwundeten Tiroler Kaiserjägers, der mit der großen silbernen, der goldenen Tapferkeits medaille und dem deutschen Eisernen Kreuz erster Klasse ausgezeichnet war. Die Erzherzogin ließ sich von dem Helden die Geschichte seiner Aus zeichnungen erzählen und fragte ihn schließlich, ob er irgend einen besonderen Wunsch hätte. Der Tiroler äußerte den Wunsch, er möchte so gern den Kaiser sehen. Erzherzogin Marie Therese holte nun Sonntag

früh in ihrem Automobil den ver wundeten Kaiserjäger aus dem Spital ab, fuhr mit ihm in die Schönbrunner Hofkapelle und ließ ihm dort einen Sitz anweisen, von wo er den Kaiser, der wie an jedem Sonntag der dortigen Frühmesse beiwohnte, sehen konnte. Der Kaiser wurde von der Erzherzogin Marie Therese auf den Tiroler Kaiserjäger aufmerksam gemacht. Der Monarch beugte sich nun weit aus der Hofloge und winkte ihm mit der Hand einen freundlichen Gruß zu. Der ,,Mut' der italienischen Trappen

werden. Der Scha den wird auf ungefähr 12.000 bis 15.000 Kronen geschätzt; das Haus war mit 4500 Kronen ver sichert. Der Hausbesitzer Josef Stricker und seine Ehefrau, die vom Blitze gestreift wurden, erlitten ziemlich starke Brandwunden auf der Brust und am Unterleib. Das Eiserne Kreuz für Ganghoser. Kaiser Wilhelm hat dem Schriftsteller Dr. Ludwig Gang- Hofer das Eiserne Kreuz verliehen. Kennzeichen italienischer Flieger. Die Tragflächen der italienischen Flugzeuge tragen rechts und links von rechts oben

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Tiroler Volksbote
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Seite 6 von 24
Datum: 06.12.1916
Umfang: 24
aus dem Zillertal erkannt wurde. Brieftasche und Papiere wurden bei ihm unversehrt vorgefunden. Wie Schneeberger in den Inn gekommen ist, bleibt ein Rätsel. Walchsee, Unterinntal. (Das Seelenamt für den Kaiser) wurde heute, Donnerstag, den 30. November, unter zahlreicher Beteiligung der hiesigen Bevölkerung, des Veteranenvereines uud der Schuljugend abgehalten. Nach demselben hielt der Ortspfarrer eine tieferareifende Trauer rede an weilaud Se. Majestät Kaiser Franz Jo seph. Zur Fahne des Veteranenvereines

sich hin wendend begann er: „O Fahne, neige dein Haupt, dein Kaiser ist tot', die hierauf zu Boden gelegt wurde. In der Trauerrede schilderte er den Kai ser als einen Herrscher von großer Frömmigkeit, welche er besonders in der Pfarrkirche zu Gastein bewundern konnte. Besonders mahnte Hochw. Herr Pfarrer die Schuljugend, sich am Kaiser ein Vorbild an Frömmigkeit zu nehmen; er habe sie ja deshalb beute zur Kirche zur hl. Kommunion gerufen. Mit dem Libera und Llbsingnng von zwei Strophen des Kaiserliedes schloß

abgeholten. Vollzählig beteiligte sich der Ge meindeausschutz, ebenso das dienstfreie'Bahn-, Post- und Forstpzrsonal. Besonders schön geziert war die Bahre. Die Kongregationsjungsrauen und die Schulkinder hatten am 1. Monatsfreitag und -Sonntag Generalkommunionen sür den Kaiser abgehalten. Traurig klangen die Glok- ken beim De pwiuncks, doppelt wehmütig, weil es auch das Abschiedsläuten der Glocken bedeu tete, denn am nächsten Tage wurden sie abge nommen. Von den 5. Glocken bleiben uns noch die zweite

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 18.04.1917
Umfang: 10
entweder in der Sekretariatskanzlei des Stadtmagistrates Meran während der ge wöhnlichen Amtsstunden oder vormi tags 'im Kriegssürsorgebureau der t k. Bezirlshaupt- Deputationen der verschiedenen Kirchen- und Glaubensgemeinden, während Kaiserin-Köni gin Zita im alten Thronsaal der Hofburg die gründende Versammlung des Landessenats für die Kriegspatronage erösfnete. Nachmit- mannschaft, Tür 24 anzumelden. Diese Aktion tags 2 Uhr empfing der Kaiser eine Huldi ist eine große Hi!fe für unsere Kriegsgefange

Vertrauensposten, bei dem nicht viel zu schreiben ist. Kann Kaution erlegen. 1022 (PT Die Arbeitgeber werden gebeten, di Stellen anher bekanntzugeben. Das Wetter wechselt. Am Sonntag regnete es stark. Gestern abends und in der Nacht herrschte zeitweiser Sturmwind. Heute trüber Himmel Thermometerstand (Cels. im Schatten): serin bei. Auch die Leitung des ungarischen Roten Kreuzes wurde vom Kaiserpaar emp fangen. Um halb 3 Uhr verließ das Kaiser- laar die Hosburg und fuhr im Hofautomobil zum Westbahnhof

, während ein vierter Landsturmmann hoffnungslos d»r, niederliegt. Der Prozeß gegen de» Mörder deS Mi» uisterprafidenteu Grafen Stürgkh. Vor einigen Tagen ist das über den Geisteszustand des auten Hochrufen schließend. Das Herrscher mar ließ unter die Mannschaften Zigarren und Zigaretten verteilen, die dieses Geschenk mit begeisterten Kundgebungen quittierten. — Abends 8 Uhr 30 Minuten traf der Kaiser- mar in Wien ein und begab sich nach' Laxen burg. Auszeichnung des G.-O. von Puhallo. Ter Kaiser

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 16
Datum: 17.09.1914
Umfang: 16
; Gstrein Balthasar, Landesschütze; Kofler Alois, Landesschütze; Plach Robert,. Landesschütze; Bo- rischka Anton, Landesschütze; Gremes Angelo, Kaiser jäger; Taufer Virginio, Kaiserjäger; Osler Giuseppe, Kaiserjäger; Mattei Valentina, Kaiserjäger; Basoli Ju lius, Kaiserjäger; Christoseri Franz, Landesschütze; Tossi Albino, Kaiserjäger; Moser Domeniko. Landesschütze; Nicoluzzi Michele, Kaiserjäger; Götsch Johann, Landes schütze; Wirt Martin, Kaiserjäger; Lussi Giovanni, Lan desschütze; Recchia Pietro

, Artillerist, Battista Giovanni, Kaiserjäger; Salvattero Vittorio, Kaiserjäger; Kam preger Josef, Kaiserjäger; Trancia Cirilo, (kann auch Tra mm oder Framia heitzen) Kaiserjäger; Paolazzi Celeste, Kaiserjäger; Lanner T., Landesschütze; Lopauer Adolf, Landesschütze; Wegslinger Josef, Landesschütze; Caval- lieri Domeniko, Landesschütze; Trentini Johann, Kaiser jäger; Tannisi Fortunat, Kaiserjäger; Gadotti E., Kaiser jäger; Marsoner Alois, Kaiserjäger; Pumpermeyr Jo hann, Kaiserjäger,; Francecchini

Franz, Landes schütze; Hahn Leopold, Landesschütze; Kascher Franz, Landesschütze; Schwarz. Jgnaz, Kaiserjäger; Kofler Josef, Landesschütze; Andreatta Candidus, Landesschütze; Mo randen Const., Kaiserjäger: Foli Josef, Kaiserjäger; Winnetschammer, Infanterist; Rafl Josef, Landesschütze; Leonardelli, Landesschütze; Ruepp Jakob, Landesschütze; Defranaro Fortunata, Landesschütze; Osti Pietro, Kaiser jäger; Conte Ricc.ardo, Kaiserjäger; Fedele Anton, Kai serjäger; Zangerl Julius, Landesschütze; Cemin

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 10.06.1892
Umfang: 12
Volksschulgesetz besprach und es als einen großen Erfolg bezeichnete, daß endlich nach langem Kampfe Tirol ein Schulgesetz erhalten habe, mit welchem man zufrieden sein könne, denn die Schulverhältnisse seien nun günstiger, als es jene gewesen, die vorher bestanden hätte», besonders was die Schulanssicht anbe langt. Daß das Gesetz gut sei und auch höchsten Orls befriedige, beweisen die lobenden Aüssprüche von Kaiser, Papst und anderen hervorragenden Persönlichkeiten. Sowohl der Staat, als auch die Kirche hätte

Siallungen des Herrn Moritz Reichsritter v. Leon in Obermais wurde» unlängst vier Pserde sü: den Kaiser von Rußland, und ebensz viel Neuner je 4 Stimmen. Da auch der Bürgermeister Dr. Joseph von Bcaitenberg dem Stadlschulralhe angehört, hat die liberale Partei vier Vertreter in demselben. Bozeu. sAmtlicheS.s Der Minister für Cultus und Unterricht hat den Fachlehrer der k, k- Fachschule sür Holzbearbeitung in Bozen, Franz Haider, in die IX. Rangsclasse befördert. Bozen. sK u r p s u s ch e r e i.s

zu habe». Aus »Vorarlberg. sUn glück sfalls Bei der Holzaufarbeitung bei RSthis wurden zwei Bauerburschen auS Dasins von einer Wassermenge überrascht und circa 20 Meter tief in das Wasser geschleudert, wo beide unter dem Triftholz verschwanden. Nach längerem Suchen wurden Beide unter Sand und Holz todt, ganz entkleidet und entstellt, ausge- fundeu- Es waren die stärksten Burschen von DafinS, aber f-hr waghalsig. ür Kaiser Franz Josef geliefert. Schon früher hatten die Herzogin von Edinburgh und andere hohe Persön

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 07.06.1917
Umfang: 8
, wenn nach dieser Behandlung der Friedensfrage durch Kaiser Karl diesem eine noch höhere Rolle als jene des ersten Partners am Frieden zufallen wird, die höhere eines ersten Vermittlers. Auch die Neutralen begrüßen die mächtigste und durchschlagendste aller bisherigen Friedens kundgebungen aus dem Munde der Staatslen ker der Kriegführenden voll dankbarer Freu de.' — Die „Baseler Nationalzeitung' meint: Wenn Berlin so gesprochen hätte, wie Wien spricht, wäre die Welt heute dem Frieden, und zwar einem Frieden

betreffend die Militärversor gung einbringen. Die Abgeordneten Hauser und Genossen werden den Ministerpräsidenten fragen, ob er die Bitte zur Beurlaubung der über 50jährigen. zum Landsturmdienste heran gezogenen Angehörigen landsturmpflichtiger Körperschaften oder doch deren Transferierung m das Hinterland und in die Nähe ihrer Hei mat an den Kaiser gelangen zu lassen geneigt sei. 5ür die Schaffung eines Elektrizitätsgesetzes. Die Abg. Fink und Genossen beantragen d'e Schaffung

mit den Schwertern dem Reserve-Oberleutnant Leo Handl, 2. K.- JR. kaiserliche Geschenke an Kriegereltern. Der Kaiser hat der Wirtschaftsbesitzerswitwe Maria Strickner in Trins, deren sämtliche 6 Söhne im Herresdienste stehen und von de nen einer in Galizien 1915 gefallen ist, wäh rend 2 in russische Gefangenschaft gerieten, eine mit den allerhöchsten Initialen gezierte silberne Madonna-Plakette in Bildform, und dem Bauern Peter Senft er zu Koler in Jnnervillgraten bei Sillian, dessen 7 Söhne

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