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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 06.05.1926
Umfang: 8
?L6 1« Jahrgang, Der Generalstreik Ln England Valdwm bleibt fest—Schwere Ausschreitungen—Dem Bürgerkrieg entgegen? Ler zweite Zag (Telegraphischer Eisend t«nst.) st. London, ö. Mai. kvte Lage ist gegenüber gestern abend unver ändert. Die öffentliche Meinung ist vollkommen ruhig. Dwtzdem die Trams gestern keinen Passagier Amtiert«!«, auch nicht auf den weni- gen Linien, die funktionierten, machen die Ge- sollfchaften die größten Anlstirengungen, um mit Freiwilligen wenigstens einen beschränkten De» trieb

auf einigen Linien der Untergrundbahn eiiMrWen. Das RegieMWblatt, die „Gazz. Uritanic«', erschien heute zum «rstenmale. Wen, so konnten die „Times' heute mit einer Seite in «kleinem Format erscheinen-. Tm Arbeiter viertel des Ostens «sind einige 'Unruhen vorgs- kommen. Auch aus der Kohlenstädt Newcastle werden Zusannnenstäße gemeldet. Unveriinderte Lage (R a d l o » E j g « n d l « n st.) à London K. Mai. Äkuch heute morgeivs War der Straßenverkehr von Personen, die sich in 'ihre Avmter uird

gu ihren Beschästigungeni zu Fuß begaben^ schr stark gewiesen!. Der Verkehr hat sich! ober freier abg^olMt, da eine größere WrWchl «von betrüg baren àrkehrsmi'tMn zur Verfügung gestellt wurden. Man meWet, daß elf Züge nach Md-- englaikd, nach Wales und nach Dirnàgham obgelafsen wurden. Auf der Untevgrundba'hn von London wird ein eingeschränkter Dienst aufrechterhalten. Ini Süden von Wales sich ren die streitenden Bergarbeiter 'ihr gewohntes Leben weiter, pflegen ihre Gärten und spielen Kricket und «Fußball. Viele

.Provinzblätter sind in Keinem 'Umfang erschienen. Die niedrigsten Volksschichten von Mm EastLe haben gestern abends eine drobeicke Haltung eingenommen!, besonders gegen «die Omnibusführer, und es ge- lia-ivg ihneih einen W«gen iMMwerfen. Ein Torpedojäger und ein 'Unterseeboot sind aus dem Fluß in die Mhe von New Castle hewn- gefahren. Zahlreiche Flugzeuge besorgen! den Transport der Post. Episoden aus London. Im Teil der Londoner 'Lokalberichte schreibt ein Blatt, daß àrz nach der Proklamierung des Streiks

in einigen «Fabriken wird teilweise und in anderen voll gearbeitet. In den Arsena len Wird 'allgsrnsin gearbeitet. Die Versorgung linti Mich und Fischen wurde für London mit Soràrzlligen bewerkstelligt «umd die Verteilung fand teià in den àtunstsstationen, teils A .Hyde Park statt. Der Versorgiungsinspektvr hat erklärt, daß er die Versorgung zur allgemei nen Befriedigung.abzuwickeln hofft. Seit Mon tag .wurden in London ohne Schwierigkeiten über K000 Donnen Lebensmittel verteilt. Die Pwàzstiidte leiden

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.07.1937
Umfang: 6
Tarif. Le,r>gspreije: <Lorausve,a>?lt> Einzelnummer Z0 Cent. politisches Tagdlatt der Provinz Solzano 5r«»ßas, 5«« 2 » XV Monatlich Vierteljatirlich Halbjährlich Jährlich Ausland jährt. Fortlausende L. 7.- L. 20.- L. 3Z.- L. 7Z.— L. 163.— Annahme verpflichtet zur Zahlung. rch>s um àe«Gtimmuna in London luf der Suche «ach einer Kompromiß-Formel zur Rettung der sogenannten , Nichteinmischung' in Spanien igièni. ' ^pla, iKilt à'ptag' AU laÄge i» Heut^ >d z auc ZZ^trin d Teil àeich m.e duri

dieses Kapitels Sernehmen zwischen den Großmächten er se!. Es kann nicht . Wunder nehmen, ßland diese Verschiedenheit der Aus- ^u seinem Vorteil ausschrote. Standpunkt der realistischen Politik, heißt Äbschluß, wird die Haltung Englands und ichs in Roma als parteiisch aufgefaßt, d. gunsten der spanischen Bolschewisten und , wobei es dahingestellt bleibe, ob ge ungewollt. Nie Freiwilligen und London was die italienischen Freiwilligen be trifft» sind diese nicht von der Negic/ung geschickt worden, daher verfügt

angenommen werden kann und absolut zuverlässig erscheint, um den europäischen Frie den gegen die Provokationen der Bolschewisten zu schützen. Dieses neue System, erklärt man in Berlin, darf in keinem Falle eine Kompromiß-Lösung darstellen. Das nationale Spanien, schreibt der „West deutsche Beobachter', kämpft für die Freiheit des spanischen Volkes. Das ist der Angelpunkt des Problems, den London und Paris bisher außer Acht gelassen haben. Das ist die Wahrheit, die Frankreich und England als einzige

- „.-./nIW und dort an die Befehle der nationà aeb°eàM gebunden sind. «'vnalen schließlich die internationale Garantie chWMes keine Kontrolle einer tatsächlichen è JMng der Freiwilligen geben kann. Die Ä- ken würden im besten Fall auf anderen M-- hieder zurückkehren, zum Schaden der Nà , denn die Kontrolle funktioniert nicht m?e Tatsachen zur Genüge bewiesen haben. ' r heutige Leitartikel des „Popolo d'Italia'- > ^reimilligen und London' Hai in den voli- >.., Weisen Berlins lebhaftesten Eindruck ber

- . besonders da er am Vorabend des '^'2 des Londoner Nichteinmischunas- ZZSMschusses eme klare .grundsätzliche und endgil- Antwort an London darstellt und ein fü.r ta W lt - i ino !286j allemal mit dem Versuch aufräumt, die Diskus sion abzulenken und die Zurückziehung der Frei willigen aus Spanien aufs Tapet zu bringen. Der Artikel, der dem Duce zugeschrieben wird, st von den heutigen Nachmittagsblättern in Deutschland in großer Aufmachung wiedergegeben worden. In den Titeln, die vielfach Seitenbreite

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 25.03.1939
Umfang: 16
Die Vorbereitung der sog. Halt-Lrklärung. London, 23. März. Es hat sechs Tage gebraucht, bis die erste Zu stimmung zu der englischen Formulierung der so genannten „Halt-Erklärung eingelaufen ist; und zwar ist dies, wie Donnerstag abends Reuter kommentarlos meldete, die zustnnmcnde Antwort Moskaus. Die Antwort Frankreichs ist zunächst bedingungslos gewesen, auf Grund polnischer Schwierigkeiten aber wieder rückgängig gemacht, bzw. eingeschränkt morden. Inzwischen hat sich insofern eine Umstellung ergeben

. Das ist eine Angelegenheit, die uns allein angcht.' Der Oppositionsführer Attlcs hat bcstimmte- stens die Meldung dementiert, datz der Arbeiter- vartci von der Negierung Ehamberlain behufs Bildung einer nationalen Koalition verschiedene Ministerien angeboten worden seien. Die Versicherungsgesellschaften in Bombay haben die Versicherungsprämien gegen Kriegs gefahren für die von Indien nach dem europäi schen Festland oder nach Amerika fahrenden Schiffe verdoppett. In London wurde der Wortlaut eines Gesetz entwurfs

lange mit dem aus London zurückgekehrten Ban net. der ihm über Einzelheiten seiner Londoner Besprechungen und Verhandlungen berichtete. Seit Lebrun und Bonnet London verlassen haben, haben die Londoner Zeitungen und Nach richten-Agenturen nicht eine einzige Zeile über die ErgÄnisse der englisch-französischen Be sprechungen veröffentlicht. Diese Zurückhaltung wird darauf zurückgeführt, datz di« Londoner Besprechungen zwischen Frankreich und Groß britannien über die beantragte gemeinsame Er klärung

die von London zurück- gekehrte französische Abordnung sich beeilt, durch eine Havas-Note mitzuteilen. sie habe den Ein druck. das englisch-französische Einverständnis sei heute absoluter denn je. Das Problem, welches sich heute der britischen Negierung stelle, sei der Entwicklung der Effektivbestände ihres Heeres und es zeichne sich in London, wenigstens in den verantwortlichen Kreisen, eine Beweaung für die Einrichtung einer Art obligatorischen Dienstes ab. Frankreichs kostspielige

, hat infolge der politische» Ereig nisse der letzten Zeit beschlossen, seine Tätigkeit, die es nun schon als nutzlos betrachtet, einzu stellen. Trotz Aussetzung von 189.999.999 Francs für Gasmasken seitens der Pariser Gemeinde verwaltung werden, wie verlautbart wird, die Käufer für eine Gasmaske, deren Beschaffung obligatorisch ist, 56 Francs auszulegen haben. Französische Versicherung für Holland und die Schweiz.' Von der französischen Regierung ist die Ver sicherung gegeben worden, „mit London im Falle

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 07.08.1935
Umfang: 6
werden von?d«n Büro» der Agenturen aus mit Ferndruckern betrieben. Ein wichtige» europi» iches Zr«jgnis. wie' da» Attentdt in Marseille, das ich im Herbst zutrug, ist innerhalb von zehn Mi nuten in den amerikanischen Zeitung»reoaktionen bekannt. Dringendes Telephonat vom Reporter in Marseille zum Büro, der Agentur. in Pari». Dringendes Kabelgramm von Paris nach New Bork, gleichzeitig dringendes Telephonat ans Lon don» Büro. ; London jagt ebenfall» «in dringen des Kab«l über den Ozean zurRückendeckungfür den Fall

, daßaufhem Weg« Dariq-New York eine unvorgesehene Verzögerung eintritt. In vier, siinf Minuten àd-der Atlantik bewältigt, aus >em einsn oder dem anderen Wege. Denn Pari« und London, ebenso wk das New Porker Haupt büro, haben direkte Leitungen zu den transattane tischen «abelgefellschasten. Im Herzen dieser ganzen Maschinerie, im großen Nachrichtensaäl der Kew Borker Zentrale, verständigt der Telearaphist am Ferndrucker der ankommenden 1übers««t»legram»ne b«im ersten Wort den Nachrichtenchef. D«r gibt

Amerikafahrt 1S28. Eine Sonder leitung vom. Flugplatz zum Telegraphennetz der Agentur, ein direktes Telephongespräch New Bork- «erlin sind die technischen Mittel. Der Mitunter» ichied in der Übermittlung der beiden Hchchricht«n völlig unerwartetes Ereignis, die Landung ' in Zeigt deutlich: die Notladung in Toukm war à Lakehurst wurde erwartet. ' ' Aber nicht immer. ist Ker direkt« .W«a det „kür zeste.' Di« erste Nachricht vom Tode Papst Leos XIU. im Iahte 1SYZ erfuhr man in London auf dem Wege über New

Park, w«il die Amerikaner die Meldung überraschen schnell nach New Bork brachten. Die direkte Nachricht Rom-London traf erst eine Minute später ein. Dieser Umweg — eurooäischer Kontinent nach London über New Bork — ist einer der „klassischen' im Nachrichten wesen. In der Inflationszeit kam eine Telephon oerbindung Berlin-London am Vormittag Nur nach großen BerzSgerungen zustand«, weil die Leitungen in der Börsenzeit mit BankgesprSchen überlastet waren. Was tat ein Journalist in seiner Not

? Er kabelt« die Meldung nach New Park, von dort wurde sie auf seinen Auftrag nach London zurückgekabelt. Die Nachricht war eher in London als auf dem direkten Weg, weil die Telephonver- bindung Berlin-London erst nach Stunden her gestellt wurde. Das Geheimnis d!«f«» Umweg» ist ganz einfach: während der Börsenzeit in Suropa <10 bis t> Uhr) ist «s in Amerika noch Nacht: 4 bis 7 Uhr morgens. Aus d«n T«legraph«nämt»rn und b«i d«n Kab«l gesellschaften in New Port ist wenig zu tun, weil ganz Amerika

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Seite 2 von 6
Datum: 01.05.1940
Umfang: 6
laufend in die KPten- oerteidigung und zur Auftlärnng eingesetzt. Der Ausbau der Kriegsmarine erfolgt planmäßig. Insbesondere waö« für ein« erhebliche Ver stärkung an den wichtigsten Punkten der besetzten Abschm'tte Sorge getrogen. Auch in Dänemark wurde die Küstenverteidiglmg verstärkt. Zwei englische N-Boot« verloren London, 30. Aprik. Die englische Admiralität gibt bekannt, dich die beiden englischen Unterseeboote „Tarpon' und „Sterlet' nicht mehr zu ihren Stützpunkte« zu- rückgekehrt find

, daß die neuen Lan dungen im Nordftord, 100 Kilometer südwestffch von Andalsnes und im Snnndalsftord, 60 Kilo meter irorwestlich von Andaksnes. erfolgten. Narvik—RamfoS—Dombas London. Sv. April. In den englischen Militärkrrisen wird erklärt, die Lage in Narvik sei beftiedigend und jene in Namsos stationär, während die Lage von Dombas ernste Schwierigkeiten biete. In Narvik sind alliierte Verstärkungen eingetroffen, welche mit einander !n »narr AUblnng stehen. Das Eigentum der EisenoahugcjUffchajt von Narvik

Fällen seien keine Menschenleben zu beklagen gewesen. Das Kommuniguee schllestt mit der Meldung» dast drei wettere deutsche Transportchsiffe tor pediert und versenkt wurden. Bombardierung des Osloer Flughafens London, 39. April. Das englische Luftfahrtministerium gibt be kannt. dast englische Flugzeuge während der Nacht den Osloer Flughafen Fornebu Lombardierten. Unruhige Nacht L o n d o n, 1. Mai. Die Einwohner der Städte in einem Abschnitt der englischen Ostküste wurden gestern abends kurz

vor Mitternacht plötzlich durch heftige Explo sionen, die vom Meer her kamen, geweckt. Den Explosionen folgte Maschinengewehrfeuer. Feindliche Flugzeuge wurden zirka eine Stunde später auch längs der nordöstlichen Küste von England gesichtet. Die Flakbattcrien eröffnetcn von der Küste aus das Feuer und starke Schein werfer traten in Aktion. Es wurde aber keine Bombe abgcworfen. Chamberlain verschiebt Erklärung über die militärische Lage. London, 2g. April. Chamberlain, der morgen im Unterhaus hätte

werden. Nicht dnrchgesetzte Gieheimsttrnng London, 3V. April. Der Führer der Arbeiterpartei, Major Attkee, umrde von der Mehrzahl der Arbeiterpartei- Abgeordneten ansgefordert, beim Erstminister ans Abhaltung einer geheimen Unterhansfitzung ja dringen, mn den Regierungsoertretern Ge legenheit zu geben, das Parlament über die wahre militärische Lage in Norwegen zu unter» richten. Attlee mrd die übrigen Parteiführer scheinen aber der Ansicht zu sein, daß eine Ge- heimfitznng des Unterhauses in der Ooffentlich- keit oen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 19.03.1927
Umfang: 8
è-eite ü. »A l pettzei tung' Der englisch-russische Konflikt London rechnet. Moskau rechnet, die Strategen rechnen... Von Unserem russischen Mitarbeiter. Moskau, 1k. März. Diplomatische Noten gingen hin und her: von London «ach Moskau, von Moskau nach Lon don. Man rechnet. Rechnet in London, rechnet in Moskau: Was kostete uns ein Krieg? Was kostet er materiell? Was brächte er ein? Lon don ist seit jeher Hauptsitz der Rechner. Lonoon ist aber auch das Herz Englands, und England ist das Reich

, dessen Bevölkerung aller Schichten an die göttliche Begabung des Britentums mit der Weltherrschaft glaubt: man fühlt sich als „auserwählt vor allen Völkern'. Muckt eine Nation auf gegen die Gottbetrauten an der Themse, da..n Macht sich die britische Welt- spinne an das Einwickeln der frechen Fliege, an ihre Einspinnung. worauf das Opfer ausge saugt wird. Damit ist nicht gesagt, daß Wider- ' stand eines Volkes gegen die angelsächsische Vormacht Mogleich Krieg bedeute, strategische Lösung der Frage,, London

her. Immer wie- , der kam es zu Auseinandersetzungen und politischen Intrigen. Einmal war es Afghani stan, wo man seine diplomatischen Kräfte ma,z, jel^t ist es China, wo sich Engländer und Ruisen mit gesträubtem Rückenhaar gegenüberstellen. Gestern Zarismus, heute Sowjetautokratie: die Ziele sind dieselben. ' » London rechnet, Moskau rechnet: Was könnte ein Krieg heute zeitigen? Die Strate gen rechnen: Wie könnte ein Krieg zuslausen? Für Rußland liegen die Dinge söt Die Heere hätten

wieder die Abrüstungs frage ^ l. Paris, 18. — Der „Matln' schreibt zur Ab rüstungsfrage, daß der französische.Außenmi« nister Briand noch vor Samstag mit dem rö mischen lind englischen Kanzler in Berührung treten werde. Es ist klar, daß der heikle Punkt de» Abrüstungsfrage zur See nicht in Washing ton, fonder,; in London liegt. Die vom ersten Lord der Admiralität Bridgemann letzthin im Unterhaus gehaltene Rede beweist dies zur Ge nüge. Anderseits sind es gerade die engltschen Wünsche, die uns durch das Weiße Haus

für ein endgiltiges Abkommen zur Rege lung besonders der Frage der Einfuhr französi scher Weine nach Deutschland festgesetzt. In diesem endgiltigen Vertrag wird Frankreich be züglich der Einfuhr seiner Produkte nach Deutschland als Meistbegünstigte^Nation behan delt werden.'Dafür wird Frankreich für die deut schen Waren ermäßigte Tarifsätze Zur Anwen dung bringen. England Der Blumenstrauß für Kerenski f. London. 18. — Aus Neuyork wird gemel det: Die russische Monarchistin Katharina Vary, welche dem vormaligen

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 12.10.1940
Umfang: 10
Seite Z — Folge 41 Samstag den 12. Oktober 1943 Der Krieg gegen LnglsncI öoriMo des tlborkommandos dsr UZeiirmackt S7.W0 VNI durch U-Voote versenkt Verlin, 3. Oktober. Das Oberkommando der Wehr macht gibt bekannt: Angriffe der Luftwaffe richteten sich gestern wie der gegen London und zahlreiche kriegswichtige Ziele in Süd- und Mittelengland. In London fugten Bombenwürfe bei Tag Bahnanlagen im Zentrum der! Stadt sowie Docks und Hasenanlagen im Themse bogen großen Schaden zu. In mehreren

. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Vergeltungsangrifse auf London und die Angriffe aus wehrwichtige Ziele in Süd- und Mittel england wurden trotz schwieriger Wetterlage er folgreich fortgesetzt. In einem Gaswerk im Nord westen von London folgte der Bombenexplosion eine hohe Stichflamme. Kampfflugzeuge griffen mit besonderem Schneid zwei Rüstungswerke in Co- ventry und bei Ehester an. Volltreffer vernichteten in beiden Werken Montagehallen und Maschinen. Weitere erfolgreiche Angriffe richteten

sich gegen verschiedene Flugplätze im' Weichbild von London sowie gegen den Flugplag St. Eval und in der Grafschaft Cornwall, wo Hallen. Unterkünfte, Roll felder und Flugzeuge am Boden zerstört wurden. Besonders wirkungsvoll war ein Bombenangriff auf das Truppenlager von Skegneß. Volltreffer trafen angetretene Truppen, ein Teil der Unter künfte geriet in Brand. Nördlich Londons griffen einzeln« deutsche Kampfflugzeuge Eisenbahntrans porte mit sichtbarem Erfolg an und zersprengten Lastkrastwagenkolonnen. Im Gegensatz

sind nicht zurückgekehrt. Bei den Angriffen aus die Rüstungswerke in Mittelengland zeichneten sich Kampfflugzeuge unter der Führung von Oberleutnant Neumann und Leutnant Bischoff durch besondere Kühnheit aus. Mit starken verbänden gegen knglond Berlin, 5. Oktober. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Trotz besonders ungünsti ger Wetterlage griffen starke Verbände des Ge neralfeldmarschalls Sperrle im Laufe des Tages kriegswichtige Ziele in uud bei London erfolgreich an. Zahlreiche Brände am Nordrande Londons

. lZroßgoswerk in tondon in die tust geflogen Berlin. 7. Oktober. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: London und zahlreiche and«re Ziele in England wurden am 6. Oktober und in der Nacht zum 7 Ok tober trotz schwierigster Wetterlage wieder ersolg- reich angegriffen In London explodierte ein Groß gaswerk mit nachfolgender starker Brandwirkung. Weiter gelang es, ein Wasserwerk stark zu beschädi gen. Einzelne Flugzeuge griffen mehrere Rüstungs betriebe in Südengland an und vernichteten Kessel häuser

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.02.1936
Umfang: 6
De Bono, dem Botschafter Ita lien« in London On. Grandi, den Unterstaatssekre tären Lesiona, Buffarmi, Ianelli und Baistrocchi. dem Generalstabschef der Nationalmiliz General Ruffo, dem Vizesekretär der Partei mit allen Mit gliedern des Reichsdlrektöriums des „P. N. F., d^en städtischen Zivil-, Militär- und Parteibehörden, den Berbandssekretären von ganz Italien, von hohen Funktionären des Ministeriums für Prèsse und Propaganda, den Führern des räiyischen Fascis mus und allen nationalen

auch zahlreiche spezialisierte Arbeiter ab. tteereànck! llo.117 - . Roma, 7. Februar Das Ministerium für Presse und Propaganda veröffentlicht folgenden Heeresbericht Nr. 117: Marschall Badoglio telegraphiert: Von dier Zronl im Somaliiand und in Eritrea nicht» befonver« zu melde«. Botschafter Grandi beim Duce . ^ Roma, 7. Februar Der Duce, hat On. Dino Grandi, Botschafter Italiens in London, empfangen, der ihm ausfuhr lich über die politische Lage und seine Tätigkeit berichtete. S. E. Grandi hat dem Duce

auch die Goldspen- den der in London und Großbritannien wohnhaf ten Italiener fürs Vaterland übergeben. Diese Spenden betragen 1,180,000 Lire, eine ansehnliche Ziffer, wenn man die Zahl der in England wohn haften Italiener und die besonderen Bedingungen dieser unserer Volksgemeinschaft bedenkt, . Der Duce hat dem On. Grandi feine Anerken nung ausgesptochen und ihn beauftragt fein Lob dà in London und Großbritannien wohnenden Italienern zu überbringen, die einen Beweis ihres ì-ohen PatrwtiMUs

. Heute abends hat das Sekretariat des Völker bundes ein Communique herausgegeben, in dem es heißt: „Der technische Petroleum-Ausschuß hat beschlos sen über seine Arbeiten ein Comunique herauszu geben wenn diese soweit vorgeschritten sind, daß sie eine Gesamtinformation ermöglichen. Arbeitslosenunterstützung in England London, 7. Februar. Das . Unterhaus verhandelte gestern in zweiter Lesung über den Gesetzentwurf, der die Arbeits losenversicherung von ungefähr drei Viertelmillio- nen Arbeitern

kolls, Wirtschaftlich und politisch handelt es sich da rum, daß die gegenwärtigen Beziehungen der Donauländer durch eine Reihe von Abkommen und Verträgen geregelt werden sollen, von denen einige vielleicht schon am Wege sind, wobei wir im vollen Einvernehmen mit unserem großen alliier ten Westen vorzugehen wünschen. Eine Frage scheint schon geregelt zu sein. Es ist die Frage der Restauration des Hauses Habsburg und ich bin glücklich, daß weder Paris noch London über diese Frage anderer Ansicht

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Volksbote
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Seite 11 von 21
Datum: 22.06.1939
Umfang: 21
der Abbruch der Mühle und des Wohnhauses de» Klemp solange zuruckgestellt worden sei, hi» die zuständig« PÄ- 3 « Zentralbehörde den Einspruch de- Klew« zezmift haben werde. — Dmtsche» Reich. Am Samstag empstng -Reichskanzler HM« in Berchtesgadm einen Sondergesandten ' des Königs Wn Saud von Saudiarabien, - des mächtigsten und erfolg reichsten arabisch« Fürsten. Die London« Presse ist »war üb« di« Sache beinahe still- schweigend hitrweggegangen. dm amtllchm Kreisen ist ab« nicht sehr wohl

. Di« »on ein« London« Zeitung versuchte- Erklärung. der Besuch hänge mit dem Wunsche de« Königs Jbn Saud zusammen. statt in England, dessen Palästina-Politik er missbillige^ in Deutschland Geschütz« und Flugzeuge zu kaufen, leuchtet nicht ein. denn wegen so etwa« braucht man nicht einen Sondergesandten zum Reichskanzler zu schicken. — Die Reichsbank ist unmittelbar dem Reichskanzler unterstellt worden. — Reichs minist« Frank macht« tu Kopenhagen dem stell vertretende« Aussenminister Stcmntt« einen Besuch

« Konzessionen. aenEr gesagt Konzes-- kionsqebietm. versteht man in Dhina solche Ge biete. die.d« LinestsSm Gesetzgebung Ver waltung und Rechtsvreckuna «m» od« doch sehr weitgehend entzogen und bafflt der Gesetz- gebuna. Verwaltung und Rechtsprechung land fremd« Rattone», z. B. England». Frankreich». Jtylims. Japans «sw. unterstellt sindl Di« Kabinette vm London. Daris und Washington stehen in «naer FASluna miteinander, um für dm Fall ein« ernsten Bedrohung ihrer Inter« essm in dm ausländischm Komessionm

de» Handelsvertrages. Entzug d« Meistbegünstigung. Kamvfzölle auf javanische Erzmgnisse.s Sämtlich« Minister erhielten Samstag Weffuna. Wer Sonntaa in der Nähe Londons zu bleiLen. Di« Mrende- London« Sonntaosvresse unterstrich dt« Notwendigkeit rasch« Entschliessuna. sofern Iwan sein« üal- tuna nicht ändern sollte. Aus Tientsin werden verschieden« Zwischenfälle gemeldet. So sind z. V. im Berkehr von und nach der britischen KomMon von iavanisSen Dosen zwei Russen erschosim und «in Engländ« verwundet wor

« erste, lange ' lrrcdung. welche Seeds und Strang sowie französische Moskauer Botschafter. Ragqiar '■ ds mit Molotow und dem Dizeaussen- Potemkiu hatten, nahm «ine» .Verlauf. JDemtentag, bm tt» 8mA itttyrni der von russischer Sette al» nicht ganz befriedi gend bezeichnet »vurde. Die Botschafter Seeds und Raggiar 'sowie W. Strang hatten am Frei tag eine zweite Unterredung mit. Molotow. In London ist ei» Bettcht über die erste Unter redung der Bertreter der Westmächte mit dem russischen Rmierungschef

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 25.09.1934
Umfang: 8
erhalten, aber / aus politischen . öder anderen Griinden nicht in ihre Heimat zurückkehren '-können. -Lauzanne: er innerte vor allem an die zehntausende von Weiß- , russen, die heute nicht nach Rußland zurück kehren können. » London, 24. September Das Flugzeug, das die Aufgabe hatte, die, Flieger Cobham und Helmors nìit-^Benzin zu ver- , sorgen, ist, i« Flammen gehüllt, abgestürzt. Die , Leichen, des Piloten »md der drei Mechaniker, die die Benzinzusuhr vorgenommen hatten, wurden vollständig verbrannt

aus den Trümmern des Flugzeuges hervorgezogen. London, 24. September. Wie in unterrichteten Kreisen verlautet, wird die Hochzeit des Prinzen Georg mit Prinzessin Aia ci na am 28. November in der Westminster- abtei stattfinden. Der Zeremonie in der Abtei ' wird wahrscheinlich ein kurzer Gottesdienst nach dem Ritus der griechisch-orthodoxen Kirche in einem Saal des Bnckingham-Palastes solgen. » London, 24. September „New Chronic!«' meldet, die lang gesuchte Formel für die Erzeugung künstlichen Radiums sei

von dem Wissenschaftler-Ehepaar Zoliot ge sunden worden. Diese aussehenerregende Ent deckung, die aus einer Konferenz von 600 Ge lehrten in London und Cambridge verkündet werden soll, bedeute eine neue Aera im Kriege gegen den Krebs. Tausende von Opsern würden in der Lage sein, Radium in den nötigen Mengen und billig zu, erhalten. Frau Joliot ist die Toch ter der verstorbeneu berühmten Frau Curie. Französisch,russische Militärallianz Paris, 24. September. Außenminister Barthou, der heute über die Genfer Verhandlungen

43.318. Der Prozentsatz war am höchsten in Stockholm. Das Durchschnittsalter in Schweden ist weiter im Stei gen. Das Jahr 1933 hielt auch insofern einen Rekord als die niedrigste bisher nachweisbare Anzahl von Todesfài-.gemeldet wurde. 11,22 pro Mille over 60579 insgesamt. Nur so ist es möglich, daß noch ein minimaler Geburtenüber schuß von 15.302 den erschreckenden Rückgang der Volkskraft verbergen kann. London, 24. September Einer Blättormeldung aus Bombay zufolge verursachte «me-Kobra ein schweres

. Den Versicherungsgesellschaften entstand dadurch ein Schaden von weit über einer Million Dollar. Die sechs Kinder und neun Enkelkinder der Frau konnten nicht genug verdienen, um ihr das Leben zu verschönern, sodaß sie beschloß, selbst aus Ge winn auszugehen. So wurde Frau Warfchowski Mitglied einer Brandstisterbande. Schon nach kurzer Zeit „arbeitete' sie weit besser als diese. Insgesamt steckte sie zwölf große Brände in Brand. Geburtenrückgang in England London, 24. September. Der Geburtenüberschuß in England und Wales im zweiten

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Seite 1 von 6
Datum: 01.03.1934
Umfang: 6
. 5 -!- » Kurzer Ausenthall Edens in Paris Par i s, 28. Februar. Wie mau erfährt, wird Herr Eden morgen früh aus Roma in der französischen Hauptstadt > ein treffen und abends nach London Weiterreisen. Im Verlaus des Tages wird Eden Vom Ministerpräsi denten und vom Außenminister empfangen wer den. Norman Davis kommt nach Europa London, 28. Februar. Norman Davis wird morgen in London ein pressen und voraussichtlich Freitag mit Eden, der aus Paris zurück seiu wird, ein Gespräch haben. teressen Slaviskhs

, auszudecken. Eine konstante Ueberwachung und eine sofortige Untersuchung der Angelegenheit hät ten bald zur Verhaftung der Schuldigen geführt. Die Verhafteten, die allen gesellschaftlichen Schich ten angehören, standen-im Solde einer benach barten Macht. Sie hatten die Ausgabe, die Tätig keit und die Abrichlungsmethoden der Ungarn ge statteten Militärorganisationen zu überwachen und ihre Beobachtungen ihren Mandanten zu über senden. pie italienische Donaupolitik in englischen Urteilen London, 28. Februar

würden die Sowjetbehörden ersucht werden, Maßnahmen zu tressen, um die Wieder holung solcher Zwischenfälle zu verhindern. Vom Außenminifterium selbst wird erklärt, daß der japanische Botschafter in Moskau Austrag erhallen habe, gegen die Ueberfliegung mandschurischen Ge bietes am 23. Februar zu protestieren, London, 28. Februar. Starke Schneesälle werden aus Schottland und Wales, sowie aus Nordengland gemeldet. Heute srüh schneite es auch in London und in anderen südlichen Gegenden, Wtisil der itali». Mhrm fest Londo

der Mandschurei. Vou Anfang an war die Trennung dieser Außenprovinz von China beabsichtigt. Am 13. November 1931 war der seit 1924 in der japa nischen Konzession in Tientsin als Flüchtling le bende Prinz Pu-Ii in Dairen eingetroffen, und schon damals hieß es, er solle Ende November in Mnkden gekrönt werdeil. Das geschah nicht. Japan nahm vorläufig noch etwas Rücksicht auf die so genannte Weltmeinuug (Neuyork nnd London) nnd anf den Völkerbund, der dann durch die be^ rühmte Kommission eine Komödie im Sinne

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 20.06.1939
Umfang: 8
der Kommandant der Truppen von Albanien im Offiziersklub zu Ehren des Marschalls Badoglio ein Bankett. Der Drahtzaun um die Briten-Konzession / Chamherlain meint, es hanàle sich um mehr. / als um àie 4 Chinesen / Beiderseits Proteste London, 19. Juni. Die japanische Blockade von Tientsin dauert nun bereits vier Tage und von Tag zu Tag erregen sich mehr die Ge müter der englischen Hauptstadt. Auf der Börse sinken die Werte immer mehr, be sonders die Staatspapiere, die eine Wert einbuße von über füns Prozent

. Die Nachrichten, die aus Tientsin ein laufen, sind nicht dazu angetan, auf eine Kompromißlösung hoffen zu lassen. Aus dem Fernen Osten find in London folgende Nachrichten eingelangt: Ab heute abends setzen die Japaner den Drahtzaun, den sie um die britische Konzession gezo gen haben, unter eine 220 Volt sìarke Spannung. Der englische Generalkonsul hat den englischen Untertanen geraten, die Konzession nur in ganz dringendsten Fällen zu verlassen. In Kulangsu, der anderen teilweise blockierten Konzession, wurde

im Spiel London, 19. Juni. Erstminister Chamberlain gab im Un terhaus über die Verhandlungen mit Rußland folgende Auskunft: „Am Nach mittag des 15. Juni wurden der fran zösische und der britische Botschafter in Moskau in Begleitung des Sir Strang von Moloiow empfangen, dem sie die leg ten englisch-sranzösischen Vorschläge er klärten. Eine weitere Sitzung fand am Nachmittag des folgenden Tages statt und Moloiow teilte den britischen und französischen Vertretern verschiedene Ein wendungen

der Sowjetregierung zu ihren Vorschlägen mil. Die Unterredungen werden fortgesetzt. Aus die Frage des Labouristcn Dalton, ob die dein britischen Botschafter ge gebenen Instruktionen so erschöpfend seien, daß sich weitere Instruktionen aus London erübrigen, erwiderte Chamber lain, dies hänge davon ab, wie sich die Verhandlungen weiter entwickeln. Die Ansrage, ob es außer der Frage der bal tischen Staaten andere Schwierigkeiten gebe, beantwortete Chamberlain be jahend. Die Reuter-Agentur erfährt übrigens aus Moskau

, daß die Verhandlungen neuerdings an einem toten Punkt ange langt find. Weder gestern noch heute fanden neue Besprechungen statt und man nimmt an. daß der britische Ver treter nene Instruktionen aus London abwartet. Von anderer gut unterrichteter Seite wird hierzu bestätigt, daß in erster Li nie die schwerwiegenden Meinungsver schiedenheiien über die Frage der Fern- osl-Verpslichtungen Mr. Strang dazu veranlaßt haben, aus London neue In struktionen einzuholen. Man hatte sich in London, als man Strang mit der Mos

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 04.02.1926
Umfang: 6
dürfte das Bild noch ungenau sein, da die Insolvenz- verfahren über das Privatvermögen von Geschäftsinhabern, deren Geschäfte schon früher Bankerott gemacht haben, nicht mit gerechnet sind. Schweiz—Rumänien. Bern, 4. Febr. Gestern wurde der Ver- söhnungs- und Schiedsgerichtsvertrag zwi schen der Schweiz und Rumänien unter zeichnet. FSr Kriegsdienste entlohnt. London, 4. Febr. (Radio-Eigendienst.) Mit Zustimmung der britischen Regierung kamen zwei deutsche Beamte in Tanganjita an, um jene Eingeborenen

Bechinie-Merano. Loolidge sehr enttäuscht. London, 4. Febr. (Radio-Eigendienst.) Nach der „Westminster Gazette' ist Eoolidge über die Verschiebung der vorbereitenden Abrüstungskonferenz außerordentlich ent täuscht. Das Blatt meint, Amerika dürste bei einer weiteren Verschiebung einen stär keren Druck ausüben. llilii MIM» Isuke oline: Mom» m tl. Ltscliläocier Bergen Lrkältlick in alleliöucklmndlunzen Verl»!!. PSMIdttZ» Hund eines römischen Forum» in London. London, 4. Febr. (Radio-Eigendienst

.) Nach »Daily Mail' wurde bei Neubauten in London die Lage eines römischen Forums auf gedeckt. Gesellschaft für psychische Studien. London, 4. Febr. (Radio-Eigendienst.) Die Londoner Gesellschaft für psychische Studien wählte den Philosophieprafessor der Universität Leipzig, Driesch, zu ihrem diesjährigen Prä sidenten. zA Besserung der Arbeitslosigkeit in England. London, 4. Febr. (Radio-Eigendienst.) Die Zahl der englischen Arbeitslosen betrug am 25. Ja/lmar rund 1,200.000, über 15.000 weniger

Tageskurse Die Bankabteilung der Spar- und Borschub kasse Merano teilt uns auf Grund ihres Radio nachrichtendienstes folgend« Kurse mit: Züricher Devisenkurse. t Börsenberichte. London. Der Markt war wenig interessiert. Um 1 Uhr stellte sich eine leichte Besserung ein, ober die Devisen die gewöhnlich dem Dollar folgen, blieben schwach. Paris. Der Markt war sehr nervös, da die Kammerdebatiie einen schlechten Eindruck ge macht hatte. Man glaubt nicht mehr an eine Lösung des Finanzproblems. Neuyork

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 01.08.1922
Umfang: 6
wechselt, ist dabei nicht einmal ausschlaggebend, sondern die Hauptursache liegt auf außenpolitischem, und zwar auf finanzpoliti schem Gebiet. Die Reparationsaussaugung ist der Urgrund des Uebels. Wenn die Meldungen aus London und Paris die Inangriffnahme der Verhandlun gen über Moratorium und Anleihe in nähere Aussicht zu stellen schienen, konnte man «ine, wenn auch mäßige «Festigung der Mark verzeich nen. Aber die Barriere hielt nickt lange: denn immer zerschlugen sich die Derhandlungsinöglich

, daß über die Ausgleichs- und Re parationsfrage gemeinsam verhandelt werden müsse. Den gleichen Standpunkt vertritt man In London. Es ist dies ein neuer Beitrag zu den Unstimmigkeiten zwischen London und Paris, die auch zu der Verschiebung der Konferenz zwischen. Poinoarä und Llond George beigetragen haben. Wenn Frankreich jetzt wieder einmal mit einer Sonderaktion.- mit neuen Sanktionen droht, so ollte der katastrophale Marksturz, schon weil er «>en Kurs des Franken ganz erheblich beeinflußt, die Pariser Machthaber

und Löhne der Mehrheit aller Derufsklassen — Be amte und gewisse Arbeitergruppen ausgenom men — werden aber nur um 41 v. H. erhöht. Wohin diese Zustände führen müssen, Ist klar und deutlich zu erkennen. Die neuesten Devisenkurse. (Eigenberichte der Spar- und Dorschußkasse für Handel und Gewerbe, Meran.) Zürich. Schlußkurfe vom 31. Juli: Berlin . . . . -.80 Amsterdam . . 203.10 MNlnnd. . . . 23.76 Kopenhagen .- . 112.75 i'orla . . Stockholm . . . 137.10 London . . . . 2337 Neuyork. . . . 525.50 -1‘rnfl

. . . . . 12 60 Mittagskurse vom 1. August: Berlin . . . -.83/3» London . . . 23.36/73 Mailand. . . 23.80/90 Prag .... 12.70/90 Paris . . . . 42.80/90 Neuyork. . . 5.26 Mailand. Schlußkurse 'vom 31. Juli: Berlin . . . . 3 35 Neuyork . . . . 22.35 London . . . . 98.10 Prag .... . 51.— Paris. . Amsterdam . . 855.— Zürich . . . . 420.- Mtttagrkurse vom 1. August: Berlin . . . . 3.55, Neuyork.. . . . 22.10 London . V'. . - 98 20 Prag .... . 13.- Parks . . Amsterdam . . 850.— Zürich . . . . 419.- Züricher Vörscntendenz. Berlin

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 30.06.1933
Umfang: 8
, und daß die Ausgabe der Vereinigten Staaten darin bestehe, die Welt der wirtschast- lichen Gesundung entgegenzusühren. Die Gowlàder HDWWjMWimkg der Sprecher der Bereinigten Staaten auf der Wellwirlfchaftstonferenj. Der Name des Mannes, der als Sprecher der Vereinigten Staaten auf der Weltwirtschàsts- .kànferenz in London soeben die Aufmerksamkeit ?der ganzen Welt auf sich gelenkt und — ent- t täuscht hat, war noch, vor wenigen Wochen sast I unbekannt. Staatssekretär Cordell Hull, den ^Präsident Roosevelt

nach den blauen Hügeln von Tennesse, > in > denen er zu Hause ist. Cordell Hull ist übrigens wahrscheinlich der einzige hervorragende Amerikaner, von dein man keine .Geschichten erzählt. Alle Welt achtet ihn, aber London. 29. Juni Wie die „Neuter'-?lgentur zu 'wissen glaubt, haben die Vertreter der französischen Noten-- dank und Delegierte Englands eins Simung hinter.geschlossenen Türen abgehalten, in wel cher die Währungslage Europas und die spe? kulative Angriffe der jüngsten Z-eit besprochen wurden

der WHHruimsstabitisiening vom italieni-, schen Delegierten Ciancarelli und vom fran,Mi- fchen Delegierten nochmals behandelt. Cian carelli legte neuerdings den italienischen Stand punkt bezüglich der Meistbegünstigungsklausel und der Mei- und mehrseitigen Zollabkommen, scnvie der eventuellen Herabsetzung der Zölle und sprach über die Systeme, die verfolgt wer den müssen, wolle man die Stabilität der Va luten wieder herstellen- Finanzminister S. E. Jung ist inzwischen wieder aus Paris in London eingetroffen und vom Botschafter

Granài sowie von.den übrigen Delegationsmitgliedern und den italienischen Persönlichkeiten in London empfangen worden. S. E. Jung setzte sich sogleich mit den Delega-^ tionsmitgliedern In Verbindung und beteiligte sich an den nachmittägigen Arbeiten. In später Stunde wird noch gemeldet. t.c>ß nach einer langen und ausführlichen Au?> brache zwischen, dem.aus.Amerika eingetroffe nen Professor Molèy und dem amerikanische, -Delegierten Hull sowie den übrigen 'Mitgliedern der amerikanischen Delegation

, daß die Gold länder Italien, Frankreich, ..Schiveiz und Bel gien nicht so sehr durch dag fallen des Dollars beunruhigt seien, als vielmehr durch die Ge fahr. daß das Pfund dem Dollar folge. Alieno! Hernimmt das WlkerbuudSiàtaM London, 2g. Inni Der Generalsekretär der Weltwirischaftskon- fercnz. Avenol, hat London verlasen, um sich nach Genf zu begeben» wo er das Amt des Völ> kerbundssekretürs an Stelle des zurückgetrete nen Sir Eric Drummond übernehmen wird. Jn London wird , der deutsche Delegierte

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 12.03.1936
Umfang: 6
— Massenaustritt SNS àem Völkerbunä Cnglanä: Verhanälungsberett, zuvor aber Zurückziehung äer deutschen Truppen vom Rhein London, II. März In politischen. Kreisen behauptet man, daß der englische Ministerrat heute beschlossen habe, grund sätzlich der französischen Thesis zuzustimmen, der- zlifolge die Signatarmächte des Locarno-Paktes der Deutschen Reichsregierung durch den Dölker- liuudsrat die Mitteilung machen sollen, das; sie zwar bereit sind, Verhandlungen auf Grund der sieben von Hitler im Memorandum

,, daß die Konferenzen da durch in die kühlere Atmosphäre Whitehalls ge bracht werden^ und daß diese Ueberführung von Paris oder Genf auch für Deutschland beruhigend sein könne. Man glaubt, aus dem Beschluß der Uedersiedlung nach. London, der auf die Initiative des englischen Außenministers Eden geschah, den Beweis dafür herleiten zu können, daß England entschlossen ist, die Führung bei der weiteren Ent wicklung der Angelegenheit zu übernehmen. Die „Times' schreibt, daß der plötzliche Wechsel im Konferenzort

Spekulationen hervorrufen müsse. Eine Folgerung, die man unzweifelhaft daraus ziehen werde, sei die, daß zu irgendeinem Zeit punkt der Wunsch für eine einfache Aussprache mit einem Vertreter Deutschlands bestehen könne und daß es für einen deutschen Repräsentanten leichter sei, die Interessen seines Lcmoes in London aus einanderzusetzen, als einer Völkerbundrat-Sitzung in Genf beizuwohnen.. Eine andere und klarere Er klärung fei, daß die Wichtigkeit der Rolle, die Großbritannien in den Besprechungen spielen

des Repräsentantenhauses hat einen Gesetzentwurf einstimmig angenommen, worin die Ermächtigung zum Bau von 4M0 neuen Flugzeugen während der nächsten fünf Jahre aus gesprochen wird. Abreise ans Varls Paris, 11. März Eden und Halifax sind heute früh nach London abgereist; infolge des Nebels aber nicht wie ge plant im Flugzeug, sondern mit der Eisenbahn. Ein französisches Dementi Paris, 11. März Iie Havas-Agentur teilt mit, daß die offiziellen Kreise kaegorisch die von einigen Zeitungen veröf fentlichte Nachricht

wieder zu übernehmen. Der Duce hat dem Herzog von Vergamo eine hohe Belobung sür seine prächtige Haltung wäh rend der Schlacht im Scire zukommen lassen. Der Prinz hat dem Duce geantwortet und ihm sür die willkommene. Belobung gedankt, die sich, erklärte er. die tapferen Soldaten und die Vfsi ziere der Division „Gran Sasso' verdient haben. Der neue Vormarsch London, 11. März Die englischen Agenturen berichten von dem neuen Vormarsch der italienischen Truppen. Sie finden nunmehr bessere Straßen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.07.1925
Umfang: 4
ge° ' werden. Insgesamt wurden 17 Personen Der Löwe im Flug,eng. In de»n Lustver kehr zwischen Paris »nd London es dieser Tage eine Sensation. Bei der Direktion in London lies mittags die N'chnchi ein, dasz da>.- soeben nl»fliegend>> FluMeiu? einen Löwen nu Bond Hütte. lM werblickzer Passagler konnte sich miil!re,ii>d der ^lüstsahrt nicht van seine»' Wmcwlml'n trennen und hatte in Paris Er- lmrl'ni^ bekommen, den Miniatnrlvwen mit an Bord zu luimien. Jn> de»i Londoner Viko herrschte zniuichst eine gewisse Ausregiui

—Rotterdam), die es ermöglicht, mit dem um 8 Uhr früh in München vom Oberwiosen- feld startenden Flugzeug am selben Abend um halb 8 Uhr In London zu landen. Es dürfte ganz besonders für die Geschäftswelt von großem Vorteil sein, anstatt 25 Stunden EiseNbaknsahrt in 1154 Stunden London zu erreichen -uns wich tigo Frachten sowie eilige Postsendungen inner halb !>Ineg Tages nach London befördern zu können. — Der bekannte Pilot Nother, der Clwer Pascha mit dein Flugzeug aius bolsche wistischer

des Güter- Verkehres Parls--Zürilh—^Wien u stattet wurde. Deutsche Londo . . .... Der Londoner Noyal-Aero^Klulz lud die deut schen Luftfahrer zur leilnahnn' am Wettbewerb In Lynipne ein. Ilugzeugzusannnsnstoh. Paris, 1k. Juli. Mg. Br.) In Thalau sur Marne sind zwei Flugzeuge zusammengestoßen »nd abgestürzt. Drei Personen wurden dabei getötet. Slrelkcmsdehnuug. London, 18. Juli. (Ag Br.) Ei,». 5lonserem der Wiltschastsoerbände bestätigte den Beschluft der Eisenbahn- »nd Transportarbeiter

- quellen. London, Juli. (Radto-Eigm^ vienil.) Nu>b einer 'tonitmiiu«opeler Metdung schlösse» sich dis Hamptbankea de-. Tkrtei zu Häuptelsalat, per Kilo Wirstng, per Kilo Kokl, per Kilo Spinat In Blättern ohne Mücheln Noue Kartoffel Golsbe Müben Weiße oder rote R>liben lWbertretungm dieser Höchstpreis -Verordnung werden im Sinne des Äesetzdekretes vom 0. Mai 1S17, Nr. 740. und 80. September 1020, Nr. lS49, bestraft. Meran, am 17. Juli 1S2K. Der präsektur»ko«n»Mr: Dr. Mariart in. p Tütlicher fibsturz

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 29.07.1931
Umfang: 8
in Genf beschlossenen Ar beitszeit für den Kohlenbergbau und die Abrü- sllmgsfrage Gegenstand der Besprechungen zw!-, schsii den Ministern. Im amtlichen Kommuni que wird hervorgehoben, daß die Unterredun gen in einem äußerst herzlichen und kreund- ichastlichem Geiste geführt wurden. Die persön liche Fühlungnahme von ChegUers. Paris. London und setzt von Berlin zwischen den füh renden Staatsmännern müsse ausgebaut wer den. Mac Donald und Henderlon werden morgen vormittags Berlin auf englischen

Militärflug zeugen verlassen, die heute nachmitbaqH-in Ber lin àciclwlfen find. Es ist das erstenzcrl, das; aus dem Berliner Flugplatz enMà'Militär flieger gelandet sind. ',>/ Vis evßlizckea öeutsclilsuck X?e6ite London. 2g. Juli Ler Gesandte der Vereinigten Staaten in London. Dawes, ist heute aus New Dork nach London zurückgekehrt. Dawes hatte heute «ine Begegnung mit Stimson, der hier von Berlin eingetroffen ist. Die „Times' kündet an, daß die hauptsäch lichsten Londoner Banken bereits die Empfeh lung

sich nach ihrer Größe. In jedem Fall .stellt auch die Grün dung der Akzept- und Garantiebank ebenso wie die des vor einer Woche geschaffenen Ueber weisungsverbandes nur eine Zwischenlösung dar. die aber für die Wiedereinsetzung eine!) normalen Zahlungsverkehrs unerläßlich ist. London, 28. Juli John P. Morgan ist in Southampton auf seiner Jacht nach einer Fahrt von 7 Tagen und 7 Stunden aus New Jork eingetroffen: er hat. die Reife nach Europa auf besonderen Wunsch des Präsidenten Hoooer unternommen

Edifon ziemlich ernst und seine Um gebung hegt Besorgnis für die weitere Entwick lung seiner Krankheit. . , I.orä Leorge London. 28. Juli Der ehemalige englische Premierminister Lloyd George ist an einem schweren Leiden er krankt. Harnblutungen haben den Patienten sehr geschwächt und man hegt ernste Befürchtungen, angesichts des hohen Alk«rs des Patienten, über den weiteren Verlauf des Uebels. krav205!sc!»er kliexerbesucl» m Lelgraä Belgrad, 23. Juli In Belgrad ist eine Eskadrille der französi schen

m als vierzig Jahren von wenigen ernsten Männern behaup tet wurde, tritt nun langsam, aber doch schon sichtbar hervor: Frankreich hat den unerbitt lichen Weg seines Niederganges angetreten. Spaa, Versailles, London, Ruhr. Loearno, Haag und Paris sind gewonnen. Schlachten Frankreichs in dem unsichtbaren Krieg, der imt Devisen, Gold und Effekten geführt wird. Aber es find Siege, die zur Niederlage führen. Wer vor zehn Jahren die heute zum Teil besteheà, zum Teil sich vollziehende Mächte gruppierung, wer

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 17.12.1933
Umfang: 8
-;eile re —.?v, >M Tori aas Doppelle. Todes^n^'tt^n und Da»?« s.igmigen ü <) ^ ì;'na>,'z ^ l.— Not L l 50 kleine Antigen eigene; Tarif. Anzeigonsicuorn eigens. Le;ugspreije: (Vorausvszihll> Einzelnummer 2» Le»:. Moiiarlich L 5 50 L'.erM>n>>liich L. > i.— Halbj^lirlich L 27 — JührUch L ?2.— Zum Atihol. monall. L, Z Ausland icihrlich L l-I9 i« Die Zusammenkunft Mussolini Simon Gemäßigt« Vorschläge I«utschla«ds m der Äiijtungsfrage London, 16. Dezember In einem Leitartikel „Abrüstung aus diploma tischem

und periodische internationale Rüstungskontrolle an, wenn diese von allen anderen Mächten angenom men wird. Avenol lleMt Mim London. 16. Dezember Der Generalsekretär des Völkerbundes, Aoenol, hat heute London verlassen. Demission der spanischen Regierung Madrid, 16. Dezember Die spanische Negierung ist zurückgetreten. Der Präsident der Republik hat heute die Besprechun gen mit den Parteiführern aufgenommen. In po litischen Kreisen glaubt man, daß die Agrarier u. die Volkspartei, trotz ihrer zahlenmäßigen

Abstimmung überwiesen und mit Stimmeneinheit genehmigt. Montag, 16 Uhr, findet die nächste öffentliche Sitzung statt. S. E. Suo'ch in München München. 16. Dezember Der italienische Unterstaatssekretär des Aeuße- ren, S. E. Suvich ist in München eingetroffen. Die Blätter entbieten ihm im Namen der bayri schen Bevölkerung herzliche Willkommengriiße. »Wer Eindruck in London London, 16. Dezember Zur gestrigen der Abrüstungssrage gewidmeten àbinettssitzung, der auch der Berliner Botschaf ter Philips beiwohnte

, schreibt der diplomatische Mitarbeiter der „Times', daß im Verlaufe der zweistündigen Sitzung die Debatte über die Kon- lervationen. die seit dem Austritt Deutschlands aus Genf geführt worden sind, nicht beendet wer den konnte. Deshalb wird Philips erst nach eini gen weiteren Tagen nach Deutschland zurückkeh ren. Nach einem Hinweis auf den Besuch des Pa riser englischen Botschafters in London, bemerkt das Blatt, daß die englische Regierung auf diese Weise direkte Informationen über die Absichten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.12.1936
Umfang: 6
in Verlegenheit, aber sie wagt nicht Nein zu sagen — Tagungs» ort noch unbestimmt: Entweder Gens oder Paris — Italiens Sitz wird leer sein Paris, 1. Dezember. Die H a v a s - Agentur meldet aus Genf: Räch Konsultierung des Botschafters Chiles in London hat der Generalsekretär des Völkerbun des die Mitglieder des Rates für den 10. Dezem ber um 17 Uhr einberufen. Der Generalsekretär des Völkerbundes hat heute abend offiziell mitgeteilt, daß er an alle Ratsmit glieder ein Telegramm gerichtet

gestatten, so ganz unbedeutende Fragen, wie etwa den Opium- Handel, oder den Frauen -Handel, aber nicht so unverdauliche Speisen, wie eine Kriegsgefahr oder die Anzeige gegen zwei Großmächte. Aus diesen Gründen haben sie auch für die Sit zung als Ort London oder Paris vorgeschlagen!. Doch England hat seine Hauptstadt nicht dazu her leihen wollen: die Wahl könnte somit vielleicht noch auf Paris fallen. In Genf ist sogar das Gerücht vorherrschend, daß die britische Regierung der französischen

vor geschlagen haben soll, die Ratssitzung in Paris abzuhalten. Doch auch die französische Regierung scheint mit diesem Vorschlag nicht recht einver standen zu sein. Eines ist gewiß. Die ganze Angelegenheit macht den beiden Regierungen nicht wenig Kopfzerbre chen: das beweist auch die diesbezüglich gestern zwischen Eden und dem Premierminister Baldwin stattgefundene Unterredung, an die sich eine Be sprechung mit dem roten spanischen Botschafter Azcarate anschloß. London wäre überglücklich

, wenn es die geplante Ratssitzung vermeiden könnte, auch wenn die britische Regierung durch das Reuter-Büro das Gerücht dementieren hat las sen, daß sie einen Schritt beim Völkerbunds sekretariat unternommen habe, um es von ihrer Abgeneigtheit gegen die Einberufung des Völker bundsrates zu verständigen. Nunmehr kommt es zur Ratssitzung, entweder in Genf oder in Paris. Das Datum steht bereits fest: am 10. Dezember. In London sieht man voraus, daß der Platz Italiens bei dieser Ratssitzung leer sein wird. „Da Italien

den Noten zur Verfügung zu stellen. Reue Offensive M Madrid London, 1. Dezember Die neue Offensive der nationalen Truppen voe Madrid, die gestern früh mit dem Beginn klaren Frostwetters einsetzte, wurde in der vergangenen Nacht mit größter Energie weitergetrieben. Dabei haben die nationalen Truppen neue wichtige Er folge erzielt. Der Sender Teneriffa verkündet, daß sich bereits das ganze nördliche Vorortgebiet von Madrid im Besitz der Varela-Armee befindet. Durch diesen Keil, der in etwa sechs Kilometer

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Seite 2 von 8
Datum: 26.06.1938
Umfang: 8
, Novelli, das ihm vom Führer vertiehene Berdienstkreuz vom Deutschen Adler mit Stern. Paris, 2S. Juni. tzavas melìek, daß es'auf dem Mi« schen Markt von Tel Aviv zwischen Ara- ber» und Juden zu Schießereien gekom» men sei, in deren Verlauf zwei Araber getötet und sieben schwer verletzt worden sind. Auch drei Juden seien verletzt, davon einer lebensgefährliH. London, 25. Juni. Aus Neu-Delhi wird gemeldet, daß neue militärische Unternehmungen auf drei, terer Grundlage vorbereitet

fede Spur ver loren haben, muß angenommen werden, daßTedillo in den Pereinigten Staaten einen Unterschlupf gefunden hat. Cntführüngsqeschichle Hutlon Berlin, 25. Juni. Wie aüs London gemeldet wird, hat die Erbin des Woolwortb-Vermögens, die amerikanische Miltionänn Barbara Hut ton, gegen ihren Gatten, den Grafen Haugwitz-Reventlow, einen Haftbefehl be antragt. Sie begründet dies mit «schwerer körperlicher Bedrohung' durch den Gra fen. In Wirklichkeit soll es sich um die Erziehung des zweijährigen

Sohnes des Grafen handeln. Dieser Sohn, Lauge ge nannt, sollte von seinem Vater, der sich jetzt in Paris aufhält, entführt werden, und zwar geht der Streit darum, ob der Kleine nach der Staatsangehörigkeit sei nes Vaters als Däne oder nach der seiner Mutter als Engländer erzogen werden soll. Um die Entführung zu verhindern, sind im Hause der Haugwitz-Reventlow in London sämtliche Türschlösser verändert und die Alarmoorrichtungen uberprüft worden. Die Hausangestellten müssen um 1V Uhr abends im Hause

oder nicht: jedenfalls hat der Protest der Stadtvätcr vom Bromfield dazu ge führt, daß die Anlage einer städtischen Wasserleitung bis 1940 aufgeschoben ist. Mittelalterliche Zustünde in Kentucky (USA.) New Hork, 23. Juni . Kor-.d.à Schwurgericht Hes Städtchens London (Kentucky) geht zur Zeit ein Pxo! zeß über die Bühne, der ein grauenhaftes Bild von der Rechtsunsicherheit im Be zirt Harlan enthüllt, und dessen Ausgang auch von lebenswichtiger Bedeutung für das Wohl und Wehe einer Bevölkerung oon über 60.000 Menschen

. Bezeichnend für die in Harlan herr schende Atmosphäre ist die Tatsache, daß un Anfang eine große Anzahl der von der Regierung aufgebotenen Zeugen nur Wemb ihre Aussage machte. Die Er- e>Msse. die sichlest Beginn He? Prozesses außerhalb des Gerichts abspielte^, lassen mese Zurückhaltung als nur zu gerecht fertigt erscheinen. Das fst auch Her Grund warum die Verhandlung in London (Ken tucky) geführt wird, ein Ort, der über 120 Kilometer vor Harlan entfernt liegt. Hsutè Bo<-<vttsnstalwng im Drususstabion

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