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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 16.07.1924
Umfang: 4
zu zeige»», wenn die europäischen Staaten die im Gutachten niedergelegten Grundsätze zu den ihrigen machen. E» sei nicht ausgeschlossen, daß der Dawes-Plan in einer späteren Zeit als Grundlage auch für ein« «egelvng der Schulden- frage dienen konnte. Die Londoner Konferenz. v. London. IS. Juli. Nach.Daily lelegr.' beauftragte Mussolini die Italienische Delegation für London, sich nicht aus ein politische, Pro gramm einzulassen, sondern den Dawesplan nur vom geschäftlichen Standvnnkte au» zu behandeln

. v. L r 0 ssel. 1V. Juli. Iheuni» und Thomas besprachen am Montag mit dem KSnIg von Bel gien die auf der Londoner Konferenz zu be handelnden Fragen. v. London. 16. Z»l!. ZNacdonald lud die Führer der bereit» in London eingetroffenen Delegationen fiir gestern Dienstag abend» zu einem Dankell ein. v. Pari». t«. Juli. Der ttrieg»«inister Noll et. wird während seiner Amvesenheit in London in Pari» durch den Marineminisler ver treten. London. 16. Zuli. Die italienischen Dele gierten für die heute beginnende

Internationale Konferenz find gestern halb S Uhr nachmittags hier angekommen vnd wurden vom Minister präsidenten Macdonald sowie vom italienischen Botschafter empfangen und herzlich begrüßt. Am Abend hatte der Führer der Delegation. Die Sie- fani, eine längere Unterredung mit Macdonald. London, IS. Juli. Die Internationale Kon- ferenz beginnt heute 1t Uhr vormittag» im Auße „Ministerium. Den Vorsitz wird gewohn- heitsgemäß ein Engländer führen, und zwar wahrscheinlich Sir Maurice Hankey. der schon

bei sehr vielen Konferenzen Sekretär und längere Zeit Generalsekretär Lloyd George» war. Mac donald wird eine kleine Begrüßungsrede hatten und dann geht die Versammlung zur Festlegung de» Arbeitspläne» über. England für Deutschlands Erscheinen bei der Londoner Konferenz. >v. London. tS. Zuli. Die Politiken kreise London» rechnen mit der Einladung Deutsch- land» zu der Londoner Konferenz im Lause der nächsten Woche. Sie weisen nochmal» allerding» darauf hin. daß die Konferenz zunächst eine Einigung

Konferenz entgegenzunehmen. Pari», 16. Zuli. Der Senat ging anch in die Ferien und es kann daher vorlaufig keine De- fiStigung de» Amnestiegesehe» erfolgen. Die Blätter berichten, daß zwischen Kammer und Senat bezüglich de» Amnefiiegesehe» ernste Differenzen bestehen. Steuererleichterung in Sicht. v. Part«, tS. Zuli. Den Blättern zufolge erklärte der loulofedaß durch die Umsatzsteuer bald abgeschafft werden dürfte. Die Zubalandfrage erledigt. London. IS. Juli. Der italienische Bot- ! schaster Deila

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.07.1937
Umfang: 6
Tarif. Le,r>gspreije: <Lorausve,a>?lt> Einzelnummer Z0 Cent. politisches Tagdlatt der Provinz Solzano 5r«»ßas, 5«« 2 » XV Monatlich Vierteljatirlich Halbjährlich Jährlich Ausland jährt. Fortlausende L. 7.- L. 20.- L. 3Z.- L. 7Z.— L. 163.— Annahme verpflichtet zur Zahlung. rch>s um àe«Gtimmuna in London luf der Suche «ach einer Kompromiß-Formel zur Rettung der sogenannten , Nichteinmischung' in Spanien igièni. ' ^pla, iKilt à'ptag' AU laÄge i» Heut^ >d z auc ZZ^trin d Teil àeich m.e duri

dieses Kapitels Sernehmen zwischen den Großmächten er se!. Es kann nicht . Wunder nehmen, ßland diese Verschiedenheit der Aus- ^u seinem Vorteil ausschrote. Standpunkt der realistischen Politik, heißt Äbschluß, wird die Haltung Englands und ichs in Roma als parteiisch aufgefaßt, d. gunsten der spanischen Bolschewisten und , wobei es dahingestellt bleibe, ob ge ungewollt. Nie Freiwilligen und London was die italienischen Freiwilligen be trifft» sind diese nicht von der Negic/ung geschickt worden, daher verfügt

angenommen werden kann und absolut zuverlässig erscheint, um den europäischen Frie den gegen die Provokationen der Bolschewisten zu schützen. Dieses neue System, erklärt man in Berlin, darf in keinem Falle eine Kompromiß-Lösung darstellen. Das nationale Spanien, schreibt der „West deutsche Beobachter', kämpft für die Freiheit des spanischen Volkes. Das ist der Angelpunkt des Problems, den London und Paris bisher außer Acht gelassen haben. Das ist die Wahrheit, die Frankreich und England als einzige

- „.-./nIW und dort an die Befehle der nationà aeb°eàM gebunden sind. «'vnalen schließlich die internationale Garantie chWMes keine Kontrolle einer tatsächlichen è JMng der Freiwilligen geben kann. Die Ä- ken würden im besten Fall auf anderen M-- hieder zurückkehren, zum Schaden der Nà , denn die Kontrolle funktioniert nicht m?e Tatsachen zur Genüge bewiesen haben. ' r heutige Leitartikel des „Popolo d'Italia'- > ^reimilligen und London' Hai in den voli- >.., Weisen Berlins lebhaftesten Eindruck ber

- . besonders da er am Vorabend des '^'2 des Londoner Nichteinmischunas- ZZSMschusses eme klare .grundsätzliche und endgil- Antwort an London darstellt und ein fü.r ta W lt - i ino !286j allemal mit dem Versuch aufräumt, die Diskus sion abzulenken und die Zurückziehung der Frei willigen aus Spanien aufs Tapet zu bringen. Der Artikel, der dem Duce zugeschrieben wird, st von den heutigen Nachmittagsblättern in Deutschland in großer Aufmachung wiedergegeben worden. In den Titeln, die vielfach Seitenbreite

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Volksbote
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Seite 2 von 20
Datum: 03.08.1939
Umfang: 20
Tecsö sei danach von rumänischen Grenzsoldaten seit Sonntag zum dritten Male mit Maschinen- gewehrfeuer beschossen worden. Ein unga rischer Soldat sei durch Gewehrschüsse verletzt worden. Weiter heißt es. daß Dienstag früh auf dem linken Theißufer sogar rumänische Artillerie Ausstellung genommen babe. L ondo n, 2. August. Chamberlain hat im Unterhaus an gekündigt,. daß die britische Militärmission, die sich nach Moskau begibt, nächsten Sams tag oder Sonntag London verlassen

und diplomatische Verhältnis Finnlands zu der Räte-Union sei vollständig normal — unab hängig davon, daß die Sowjetunion bestrebt ist, Finnland unter ihren Einfluß zu be kommen. Rolle der baltischen Staate»» London, 2. August. Unterstaatssekretär Butler antwortete heute auf eine Anfrage, England werde dem Standpunkt und den Interessen der baltischen Staaten Rechnung tragen. Es komme nicht in Frage, ihnen eine Garantie aufzuerlegen» oder sie in eine Kombination von Mächten einzubeziehen

trauen. ausgesprochen. Dgr Antrag der. Regierung wurde hierauf mit 248 gegen 129 Stimmen angenommen. Keine Mandatsvertäu- erung L 0 nd 0 n, 2. August. Im Unterhaus wurde an Erstminister Chamberlain die Forderung gestellt, im Hinblick auf die internationale Spannung auf allgemeine Wahlen zu verzichten und die Maildate der Abgeordneten um 2 Jahre zu verlängern. Chamberlain hat den Vor schlag zurückgewiesen. Für gesicherte Ölversorgung ■ Englands. ; London, 1. August. Der Unterstaatssekretär Geoffrcy

zu setzen und sich in einem solchen Stahlhäuschen, wie sie pom Minister für die Zivile Verteidigung, Sir John Ander son, an die britische Bevölkerung verteilt worden seien, bombardieren zu lassen, um seine Behauptung zu rechtfertigen. Geheimnisvolles Mittel? London, 2 . August. Der Abgeordnete Mottistone von der liberalen Opposition brachte im Unterhaus einen Antrag ein, die britische Negierung soll, im Interesse der Menschlichkeit die Ini tiative zur Abschaffung der Unterseebootwaffe ergreifen

. Der erste ^ord der Admiralität antwortete darauf, Großbritannien sei immer auf die Abschaffung der Unterseeboote be dacht gewesen, aber die von ihm in dieser Hinsicht eingebrachten Vorschläge bei den verschiedenen Flottenkonferenzen — die Konferenz von London mit einbegriffen — seien von .anderen Staaten abgelehnt wor den. Cr fügte hinzu, daß die Regierung im gegenwärtigen Augenblick nicht diesen Vor schlag zu inachen gedenke und »nachte einen Hinweis auf ein geheimnisvolles Mittel

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 25.03.1939
Umfang: 16
Die Vorbereitung der sog. Halt-Lrklärung. London, 23. März. Es hat sechs Tage gebraucht, bis die erste Zu stimmung zu der englischen Formulierung der so genannten „Halt-Erklärung eingelaufen ist; und zwar ist dies, wie Donnerstag abends Reuter kommentarlos meldete, die zustnnmcnde Antwort Moskaus. Die Antwort Frankreichs ist zunächst bedingungslos gewesen, auf Grund polnischer Schwierigkeiten aber wieder rückgängig gemacht, bzw. eingeschränkt morden. Inzwischen hat sich insofern eine Umstellung ergeben

. Das ist eine Angelegenheit, die uns allein angcht.' Der Oppositionsführer Attlcs hat bcstimmte- stens die Meldung dementiert, datz der Arbeiter- vartci von der Negierung Ehamberlain behufs Bildung einer nationalen Koalition verschiedene Ministerien angeboten worden seien. Die Versicherungsgesellschaften in Bombay haben die Versicherungsprämien gegen Kriegs gefahren für die von Indien nach dem europäi schen Festland oder nach Amerika fahrenden Schiffe verdoppett. In London wurde der Wortlaut eines Gesetz entwurfs

lange mit dem aus London zurückgekehrten Ban net. der ihm über Einzelheiten seiner Londoner Besprechungen und Verhandlungen berichtete. Seit Lebrun und Bonnet London verlassen haben, haben die Londoner Zeitungen und Nach richten-Agenturen nicht eine einzige Zeile über die ErgÄnisse der englisch-französischen Be sprechungen veröffentlicht. Diese Zurückhaltung wird darauf zurückgeführt, datz di« Londoner Besprechungen zwischen Frankreich und Groß britannien über die beantragte gemeinsame Er klärung

die von London zurück- gekehrte französische Abordnung sich beeilt, durch eine Havas-Note mitzuteilen. sie habe den Ein druck. das englisch-französische Einverständnis sei heute absoluter denn je. Das Problem, welches sich heute der britischen Negierung stelle, sei der Entwicklung der Effektivbestände ihres Heeres und es zeichne sich in London, wenigstens in den verantwortlichen Kreisen, eine Beweaung für die Einrichtung einer Art obligatorischen Dienstes ab. Frankreichs kostspielige

, hat infolge der politische» Ereig nisse der letzten Zeit beschlossen, seine Tätigkeit, die es nun schon als nutzlos betrachtet, einzu stellen. Trotz Aussetzung von 189.999.999 Francs für Gasmasken seitens der Pariser Gemeinde verwaltung werden, wie verlautbart wird, die Käufer für eine Gasmaske, deren Beschaffung obligatorisch ist, 56 Francs auszulegen haben. Französische Versicherung für Holland und die Schweiz.' Von der französischen Regierung ist die Ver sicherung gegeben worden, „mit London im Falle

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 02.10.1943
Umfang: 4
In Wirklichkeit stehen. Im übri gen kann nur festgestellt werden, daß ein Gutteil der deutschen Waffen besser als die modernsten find, die auf > alliierter Seite hergestellt werden.' Irlands unbeirrter Kurs Die Hoffnunsen Londons und Washingtons haben getrogen Genf» 1. Oft. Die Resultate der kürz lich in Irland durchgeführten Paria- rnontswahlen, die mit einem klaren Sieg der Regierungspartei de Valeras über die Opposition endeten, Hoven, wie heüte in Dublin berichtet wird, in London und Washington starke

de Valeras ist, der es verstanden hat. trotz aller schamlosen Erpressungsmanöver der Anglo-Ameri- kaner Irland aus dem Kriege heraus zu halten. Diele Haltung des irischen Volkes bedeute, so stellt man in Irland fest, eine ausgesprochen moralische Niederlage für London und Washington, denn Churchill und Noosovelt. diese sogenannten Be- 'chützer der kleinen Nationen, haben elbftverständlich auch im vierten Kriegs« ahr und besonders vor den Wahlen alles ns Werk geletzt, MN das irisch Volk >urch

durch London. und Wa shington vollkommen gesperrt worden Ist, Die auf diese Weise planmäßig erzeugte wirtschaftliche Notlage des irischen Vol kes ist natürlich von den anglo-amerika- nischen Agenten vor den Landtagwahlen benutzt worden, um eine Mißstimmung in der irischen Bevölkerung gegen den unversöhnlichen Gegner Londons ' und , Washingtons, de Valero, zu erzeugen. Die anglo-amerikanischs Agitation arbel de Valero die Verantwortlichkeit für dis wirtschaftliche Notlage in die Schuhe zu chieben

geradezu Spießruten laufen. Sie stießen auf eine äußerst harre 'Abwehr der Deutschen. Die Flngsengverlnste der Briten London, 1. Okt — Lordsiegelbewahrer Eripps gab in einer Rede zu. daß Eng land mehr und mehr Flugzeuge braucht, um die gegenwärtigen schweren Verluste auszugleichen. Boosevelts neuester Ausschuss Die USA.'Kriegsprodüklion muss wieder umgestellt werden Genf. 1. Oktober. — Die militärischen Erfahrungen der letzten Monate haben, wie aus Washington berichtet wird, neuerdings

ein USA-Gsnerat, ftabooffizler, als er erklärte, das Pacht- und Leihsystem habe in der versproche nen Höhe nicht durchgeführt werden könyan. Amery ist schuld könnte, was ihm jetzt mangele, wenn es sich dazu bereit erkläre, London und Washington einige militärische Vorteile elnzuräuinen. Die Antwort, welche das irische Volk auf diese Verführungskünste gegeben hat, zeigt, daß man In Dikblin nicht verlernt hat, die Versprechungen Londons und Washingtons nach ihrem wahren Wert einzuschätzsn, und betrübt

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.01.1925
Umfang: 4
ihrer Zweckmäßigkeit, ihres U-mfangs und ihrer Kasten zu untersuchen, Behörden und Aemter wieder sind verpflichtet, die Kommissäre hierbei weit gehend zu fördern. Die Ergebnisse der Untersuchung der Kom missäre verarbeitet die Kommission und unter breitet sie in Form von Vorschlägen dem Mini sterrat, der iiber die angeregten Maßnahmen »«schließt. Die Vorschläge der Kommission und die Entscheidung des Ministerrats werden der Nationalversammlung bekanntgegeben. Die Ttoke über ZMlllärlontrolle und Kölner Zone. London

über dm Eindruck, den eine Nachricht de» „Petit Paristen' über di« Absicht der ReicksregierunA einen gegenseitigen militärischen Sicyecheitspakt mit Frankreich vor zuschlagen^ in London gemocht hat. Man kom mentiert dort mit Interesse die Nachricht von dieser angeblichen Absicht Dr. Luther». Man ist der Ansicht» daß diese Nachricht nicht ohne real« Grundlage verbreitet wurde und man läßt erkennen, dah die deutsche Reichsregierung vorläufig keine endgültige Entscheidung treffen könne. Man schließt aber daraus

, damit bei den nächsten Wahlen in jedem Wahlkreis ein Kandidat aufgestellt wer den könne. Asquith —Carl of Oxford. London, 26. Jänner. (Ag.-Br.) Der gewe sene Premierminister Asquith hat die vom König angebotene Pairs-Würde angenommen und sich den Titel Garl of Oxford beigelegt. Lord vardbnry of Masford. London, 26. Jänner. (Radio-Dienst.) Der englische Delegierte in der Reparationskommis- ! sion Bradbury nahm den Namen Lord Brad- ' bury of Winsford an. Die Streitigkeit betreff» der Znsel Palma». Haag, 2S. Jänner

. (Radio-Dienist.) Die Ver einigten Staaten und Holland Mannen überein, den Streitsall hinsichtlich der Gebietshoheit über die Jnfel Palmas im Philipptnen-Llnchipel dem Schiedsgerichte zu unterbreiten. Untersuchung gegen Sinowjew wegen entarteten Lebenswandel». London, W. Jänner. (Sz.) „Daily Mail' meldet, dah gegen Sinowjew eine Untersuchung wegen entarteten Lebenswandels im Gange sei. Kamen«» habe aber erklärt, dah infolge der Trotzki-Angeivgenheit die Zeit d^u noch nicht gekommen sei. Wahrscheinlich

geht das Trium phtrat, das eben erst gegen Trotzti so erfolgreich war, darüber in die Brüche. J«V<m wollte Amerika zuvorkommen. London, LS. Jänner. (Sz.) „Manchester. Guardian' schreübt zu denn Abkommen zwischen , Rußland und Japan, der wesentliche Grund für I die geänderte japanische Haltung sei der Ruck-' tritt des Staatssekretärs Hughes gewesen, der einen Wandel in Amerika bedeutet. Die ame rikanische Regierung werde von mm an weniger unnachgiebig gegen die Sowjets sein. Da Ame rika im Interesse

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 01.06.1938
Umfang: 8
Thonias Inskip, der in unvcrbiillten Worten ;u versieben gab, daß die britische Re gierung den Plan für die Einführung der all- ccMU'inoi! Wrbrprlnbt in Großbritannien fertig norliege» i'nlv nnd daß dieser Plan im Falle aes llnslirncher, eines Krieaes sofort dem Par- Ininnt! noraekenl meiden könne, “* Besprechungen der Luftgcneralstäbe in London. I,n der i irhcn Lnflfahrtininisteriuni begannen Montag die Besprechungen zwischen bieneral Guillemi», dem französischen Lust- oeiicralstnbschef

über die Pläne Prags zur Lösung des Nationalitäten- problems vermittelt zu haben. Eeschäftigkelt in Paris. Paris, 31. Mai. Auch der Montag war in Paris für die in den internationalen Angelegenheiten zuständigen Männer ein sehr geschäftiger Tag. Nach einer Besprechung mit Bannet sah Daladicr den ame rikanischen Botschafter. Strang, der mittags aus Berlin ciugetroffen war, wurde sofort von Bot schafter Phrpps empfangen. Europäische Tschechoslowakei-Konferenz? London. 31. Mai. Der nihige Verlauf des zweiten

Tages der tschechischen Eemciirdewahlcn wird in London als ein weiteres Zeichen der Entspannung be grüßt. Auch die Stellungnahmen gegenüber einem neuerdings aufgctauchten Plan zur Ent- seudung von britische» Beobachtern in die Sndctengebietc erscheinen günstig. In diplomatischen Kreisen Londons wird seht vielfach ein Plan erörtert, den man auf Eham- berlain selbst zurückfichrt. Danach würde cs die britische Regierung begnißcn. wenn nach dein Ablauf der Wahlen eine europäische Konferenz zusammenträtc

. aus der das tschechische Problem geregelt würde. Man stellt sich das in London so vor. daß die Tschechoslowakei ähnlich wie die Schweiz für ncuttal erklärt würde. Lrtveiterles Mlikärflugoerbot für das tschechoslowakische Grenzgebiet Prag, 31. Mai. Beim deutschen Gesandten in Prag. Dr. Ernst Eisenlohr, sprach am Montag Gesandter Dr. Krno vor, ein Abteilungsleiter des Prager Außenministeriums. Dr,' Kruo teilte dem deutschen Gesandten das Ergebnis der Unter suchung^ mehrerer Fälle von Ereuzoerlehungeu

durch tschechoslowakische Flieger mit und sprach das Bedauern der tschechischen Regierung darüber aus. I» allen Fällen, in denen ein Ueberflicgen deutschen Bodens festgcstellt werden kennte, wurden, wie der Vertreter der tschechischen Regierung mittcille. die Schuldigen bestraft. Die Militärbehörden haben, um neuen Grenz- Strang von Berlin über Paris nach London zurück B e r l i n. 31. Mai. William Strang, der Leiter der Mitteleuropa- Abteilung des Foreign Office, der am Samstag von Prag her in Berlin eingetroffen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 07.08.1935
Umfang: 6
werden von?d«n Büro» der Agenturen aus mit Ferndruckern betrieben. Ein wichtige» europi» iches Zr«jgnis. wie' da» Attentdt in Marseille, das ich im Herbst zutrug, ist innerhalb von zehn Mi nuten in den amerikanischen Zeitung»reoaktionen bekannt. Dringendes Telephonat vom Reporter in Marseille zum Büro, der Agentur. in Pari». Dringendes Kabelgramm von Paris nach New Bork, gleichzeitig dringendes Telephonat ans Lon don» Büro. ; London jagt ebenfall» «in dringen des Kab«l über den Ozean zurRückendeckungfür den Fall

, daßaufhem Weg« Dariq-New York eine unvorgesehene Verzögerung eintritt. In vier, siinf Minuten àd-der Atlantik bewältigt, aus >em einsn oder dem anderen Wege. Denn Pari« und London, ebenso wk das New Porker Haupt büro, haben direkte Leitungen zu den transattane tischen «abelgefellschasten. Im Herzen dieser ganzen Maschinerie, im großen Nachrichtensaäl der Kew Borker Zentrale, verständigt der Telearaphist am Ferndrucker der ankommenden 1übers««t»legram»ne b«im ersten Wort den Nachrichtenchef. D«r gibt

Amerikafahrt 1S28. Eine Sonder leitung vom. Flugplatz zum Telegraphennetz der Agentur, ein direktes Telephongespräch New Bork- «erlin sind die technischen Mittel. Der Mitunter» ichied in der Übermittlung der beiden Hchchricht«n völlig unerwartetes Ereignis, die Landung ' in Zeigt deutlich: die Notladung in Toukm war à Lakehurst wurde erwartet. ' ' Aber nicht immer. ist Ker direkt« .W«a det „kür zeste.' Di« erste Nachricht vom Tode Papst Leos XIU. im Iahte 1SYZ erfuhr man in London auf dem Wege über New

Park, w«il die Amerikaner die Meldung überraschen schnell nach New Bork brachten. Die direkte Nachricht Rom-London traf erst eine Minute später ein. Dieser Umweg — eurooäischer Kontinent nach London über New Bork — ist einer der „klassischen' im Nachrichten wesen. In der Inflationszeit kam eine Telephon oerbindung Berlin-London am Vormittag Nur nach großen BerzSgerungen zustand«, weil die Leitungen in der Börsenzeit mit BankgesprSchen überlastet waren. Was tat ein Journalist in seiner Not

? Er kabelt« die Meldung nach New Park, von dort wurde sie auf seinen Auftrag nach London zurückgekabelt. Die Nachricht war eher in London als auf dem direkten Weg, weil die Telephonver- bindung Berlin-London erst nach Stunden her gestellt wurde. Das Geheimnis d!«f«» Umweg» ist ganz einfach: während der Börsenzeit in Suropa <10 bis t> Uhr) ist «s in Amerika noch Nacht: 4 bis 7 Uhr morgens. Aus d«n T«legraph«nämt»rn und b«i d«n Kab«l gesellschaften in New Port ist wenig zu tun, weil ganz Amerika

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 11.02.1900
Umfang: 16
beim englischen Botschafter. Berlin, 10. Febr. Der Kaiser fuhr gestern zweimal beim englischen Botschafter vor. Der zweite Besuch dauerte eine Stunde. Vorher hatte der Kaiser eine längere Unterredung mit Bülow. Drei Mädchen derbrannt. Karlsruhe, 9. Febr. Bei dem Brande im Landauer'schen Waarenhause verbrannten drei Ver käuferinnen. Englische? Parlament. London, 10. Febr. Dem Parlament ging ein Nachtragsetat von 13 Mill. Pfd. für militärische Zwecke zu. Zum Krieg in Südafrika. London, 9. Febr

. Die „Times' glauben, Roberts werde sein Hauptquartier in Sterkstrom etablieren und schon in den nächsten Tagen die Brücken von ^orwalspont oder Boltafurth besetzen, die bei Colesberg stehenden Buren abschneiden und mit 25.000 Mann in den Freistaat eindringen. London, 9. Febr. Die „TimeS' betont, daß mit Bullers Ankunft in Ladysmith nichts erreicht wäre, wenn eS ihm nicht gleichzeitig gelänge, den Buren eine entscheidende Niederlage beizubringen. London, 9. Febr. Der .Standard' meldet auS Durban

vom 3. d. M.: Die Buren entwickeln an der Zululandgrenze große Thätigkeit. Eine freiwillige Abtheilung wurde dorthin geschickt mit Artillerie, um ein Vordingen deS Feindes zu ver hindern. London, 9. Febr. Das Bureau Reuter melde! vom Modderriver, 3. d. M.» Macdonald stand gestern den ganzen Tag im Gefechte und wies eine Reihe von Angriffen der Buren auf seine Position am KoodoeSberg zurück. Die Engländer verloren 50 Mann. Nach einer weiteren Meldung desselben Bureaus befahl Methuen den Rückzug Macdonalds

nach Modderriver (!) London, 9. Febr. Die „Morningpost' erhielt eine Nachricht auS Ladysmith vom Dienstag, wonach die Buren ihren schweren Train gegen die Grenz pässe zurückziehen. Mehrere der zum Bombardement der Stadt verwendete Creusotgeschütze wurden gegen den Tugelafluß dirigiert. London, 10. Febr. Hier herrscht große Er regung wegen Ausbleibens von Nachrichten von Seite det Generals Buller. Es tritt bestimmtest das Gerücht auf, Buller hätte den vollständigen Rückzug über den Tugela vollziehen müssen

. London, 10. Febr. Bureau Reuter meldet aus dem Hauptquartier der Amen bei Ladysmith: Nach einem Bombardement von Seite der Buren auf Molenspruitkoope hätten die dort festgesetzten englischen Truppen sich über den Tugela zurück gezogen. London, 10. Febr. AuS dem Burenlager bei Ladysmith verlautet: Seit Montag fingen die Buren 122 englische Kavalleriepferde ein. London, 10. Febr. Wegen Ausbleibens von Nachrichten von Buller herrscht hier wieder große Erregung. Gestern gieng hier daS Gerücht, Rothschild

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 01.05.1940
Umfang: 6
laufend in die KPten- oerteidigung und zur Auftlärnng eingesetzt. Der Ausbau der Kriegsmarine erfolgt planmäßig. Insbesondere waö« für ein« erhebliche Ver stärkung an den wichtigsten Punkten der besetzten Abschm'tte Sorge getrogen. Auch in Dänemark wurde die Küstenverteidiglmg verstärkt. Zwei englische N-Boot« verloren London, 30. Aprik. Die englische Admiralität gibt bekannt, dich die beiden englischen Unterseeboote „Tarpon' und „Sterlet' nicht mehr zu ihren Stützpunkte« zu- rückgekehrt find

, daß die neuen Lan dungen im Nordftord, 100 Kilometer südwestffch von Andalsnes und im Snnndalsftord, 60 Kilo meter irorwestlich von Andaksnes. erfolgten. Narvik—RamfoS—Dombas London. Sv. April. In den englischen Militärkrrisen wird erklärt, die Lage in Narvik sei beftiedigend und jene in Namsos stationär, während die Lage von Dombas ernste Schwierigkeiten biete. In Narvik sind alliierte Verstärkungen eingetroffen, welche mit einander !n »narr AUblnng stehen. Das Eigentum der EisenoahugcjUffchajt von Narvik

Fällen seien keine Menschenleben zu beklagen gewesen. Das Kommuniguee schllestt mit der Meldung» dast drei wettere deutsche Transportchsiffe tor pediert und versenkt wurden. Bombardierung des Osloer Flughafens London, 39. April. Das englische Luftfahrtministerium gibt be kannt. dast englische Flugzeuge während der Nacht den Osloer Flughafen Fornebu Lombardierten. Unruhige Nacht L o n d o n, 1. Mai. Die Einwohner der Städte in einem Abschnitt der englischen Ostküste wurden gestern abends kurz

vor Mitternacht plötzlich durch heftige Explo sionen, die vom Meer her kamen, geweckt. Den Explosionen folgte Maschinengewehrfeuer. Feindliche Flugzeuge wurden zirka eine Stunde später auch längs der nordöstlichen Küste von England gesichtet. Die Flakbattcrien eröffnetcn von der Küste aus das Feuer und starke Schein werfer traten in Aktion. Es wurde aber keine Bombe abgcworfen. Chamberlain verschiebt Erklärung über die militärische Lage. London, 2g. April. Chamberlain, der morgen im Unterhaus hätte

werden. Nicht dnrchgesetzte Gieheimsttrnng London, 3V. April. Der Führer der Arbeiterpartei, Major Attkee, umrde von der Mehrzahl der Arbeiterpartei- Abgeordneten ansgefordert, beim Erstminister ans Abhaltung einer geheimen Unterhansfitzung ja dringen, mn den Regierungsoertretern Ge legenheit zu geben, das Parlament über die wahre militärische Lage in Norwegen zu unter» richten. Attlee mrd die übrigen Parteiführer scheinen aber der Ansicht zu sein, daß eine Ge- heimfitznng des Unterhauses in der Ooffentlich- keit oen

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 22.01.1901
Umfang: 8
aber zurückgeschlagen worden. Einige Buren seien durch das Feuer dsr die Stadt vertheidi genden Freiwilligen gefallen. — Ungefähr 900 Buren, welche nach Lourenya-Marquez ausgewandert sind, sollen auf einem portugiesischen Transportschiffe nach Lissabon befördert werden. — Das Kaegsrechi wurde für alle Bezirke der Capcolonie, mit Ausnahme von Capstadt, Simons- tvwn, Wynburg, Pott Ettzabeth, East London, Transkei, Tembuland und Ost-Griqaaland, ver kündet. Demzufolge ist allen Bewohnern der Cap-Halbinskl, mit Ausnahme

v. 0. (vs 'Nets «nvn, Dewets Eigene) zeichnen und ihnen dabei einschärfen, dass sie ohne Gnade erschossen werden, wenn sie wieder im Kampfe in seine Gewalt fallen. Kurze politische Nachrichten. Ueber die Königin von England besagt ein offieielles Comumniqu6 aus London: Die große Anstrengung während des letzten Jahres griff einigermaßM das Nervensystem der Königin an. Die Aerzte glauben daher anrathen zu sollen, dass die Königin in ihren Appartements vollständig der Ruhe pflege und derzeit

sich von den Regierungsgeschäften fernhalte. — Eine anders Meldung behauptet: Königin Victoria sei geistig ganz gebrochen. — Am 19. Jänner abends wurde aus London berichtet: Der Zustand der Königin ist fortdauernd sehr ernst und gibt zur größten Besorgnis Anlass. Am gleichen Abend noch reiste Kaiser Wilhelm nach London ab. Culturkampf in Frankreich. In der Kammersitzung vom 18. Jänner beantragte Depante, dass die bei der Eröffnung des Parla ments üblichen Gottesdienste zu verbieten seien. Der Justizminister erklärte: derartige

Fedele in Manssisld (Nordamerika) vom Italiener Paucheri durch Messerstiche getödtet worden sei. Der Mörder soll wahnsinnig sein. Csschi ist es gelungen, ihn zu entwaffnen, doch hat er sich nicht gerächt. Auf dem Gange nachhause gab er feinen Geist auf. Csschi, ein braver Zimmermann, war stets ein guter Christ. Die Trauer im Dorfe ist all gemein. London, 7. Jänner. (Warnung.) Es er schienen in den letzten Monaten v. I. verschiedene Ankündigungen (m vielen Blättern) unter der Marke: „Schwerhörigkeit

' u. ä., in denen ein Herr Dr. Ntcholson, Gunersbmy, London M>, großsprecherisch seine von ihm „erfundenen, künst lichen Ohrtrommeln' der leidenden Menschheit anpreist. (So z. B. im „Bregenzsr Tagblatt', „Volksblatt' sBregenzZ, „Landeszeitung' sBregenzZ und „Feldkircher Zeitung' und vielleicht auch in Tirolerblättern.) Das Verlockendste im Inserate ist natürlich der Umstand, dass man diese Ohr trommeln „ganz umsonst' erhält, denn eine reiche Dame Habs diesem Ohrtrommelinstitut eins große Summe gespendet

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.11.1902
Umfang: 8
Partei vor dem Zusam menbruche steht. Sturdza, der Führer der Liberalen, hatte mit dem König mehrere Besprechungen und es wird von glaubwürdiger Seite versichert, daß er seine Demission angeboten hatte. Jedenfalls steht in nächster Zeit ein Kabinettswechsel in Rumänien bevor. London, 3. Nov. Offiziös verlautet, der Be« such des deutschen Kaisers sei ein Privatakt. Der Kaiser begibt sich sofort nach Sandringsham, wo eine Fasanenjagd vorgesehen ist, woran sämtliche Minister als Gäste teilnehmen. London

, 3. Nov. Die Gemeinderatswahlen in Wales sind in ihrem Resultate erst teilweise bekannt. Von 268 Sitzen erhielten bisher die Liberalen 83, die Konservativen 52, die Arbeiterpartei 27, die So zialisten 5 und die Unabhängigen ebenfalls 5. London, 3. November. Chamberlain wird am 15. oder 16. November auf dem Kriegsschiff „Good» Hope' in Begleitung seiner Gattin nach Kapstadt abreisen. Am 14. soll ein großes Bankett von der liberal-unionistischen Liga in Birmingham zu Ehren des scheidenden Ministers

veranstaltet werden. Cham berlain will keine Journalisten an Bord haben, weil seine Reise keine Parade sondern eine rein ge schäftliche sei. London, 3. Nov. Die Iren nahmen bekannt lich nicht mehr an den Parlamentssitzungen teil und es hieß zunächst, sie wären in ihre Heimat zurück gekehrt. Das scheint indes nicht der Fall zu sein, sondern sie halten sich hier in London verborgen, um in dem Augenblick, wo die Regierungsmajorität gleichfalls zum größten Teil Westminster verlassen hat, wieder zurückzukehren

und die sich ihnen dann bietenden Chancen auszunutzen. London, 3. November. Gestern fand im Hyde- part eine neue Kundgebung der Reservisten statt. Man sührte Beschwerde darüber, daß noch immer kein Sold ausbezahlt oder eine Nachricht eingetroffen sei, daß eine Wievereinstellung erfolgen solle. Hef tige Reden wurden gegen die Militärverwaltung gehalten. Die Demonstranten wollen die Rekrutierung verhindern, falls ihren Forderungen keine Genug tuung gewährt würde. London, 3. November. Der Burengeneral Ben Viljoen hat Lord Roberts

seine Dienste für eine Expedition nach dem Somalilande angeboten. London, 3. Nov. Die heutigen Blätter berich ten: Der Führer eines Fischerbootes, welches in Dover eingelaufen ist, erklärte, daß es in der ver gangenen Woche während der Nacht Schüsse von einem in Gefahr schwebenden Dampfer gehört habe. Als das Boot in die Gegend kam, wo die Schüsse gehört wurden, fand es nichts vor, worauf der Fischzug fortgesetzt wurde. Als aber nach Verlauf einer Stunde die Netze eingezogen wurden, fand man darin

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.06.1935
Umfang: 6
sungen über die Umstellung des bisherigen (5m- fuhcbewilligunsversahrens nach den Zollbolletten des Vorjahre» cms das Liz«nzvè>csahren, das mit 1. Juli in Krasr tretm wird. Firmen, welche im zweitem Halbjahr 1335 etwas »msühaHn wollen, müssen bis 11). Juni bei ihren zuständigen Syndikatsmgainisatioimr die Gesuche um di« Gewährung oiner Einsuhrlizenz einbringen, mid Pvar gereimt für den Bedarf im Viertsl- Zufammentritt der Schiedskommission in Mlano am 6. Juni . London, 3. Juni Die italienisch

der beiden neuaufgestellten libyschen Schwarz hemden-Legionen mit wahrer Genugtuung gele sen. Ich bin überzeugt, daß die vier Legionen unter deiner Führung ein unter jeder Beziehung den Aufgaben und Ereignissen gewachsener Orga nismus sein werden. London und Addie Abeba Englische Fahnen auf exterritorialen Benzinfässern und anderes mehr. Roma, 3. Juni Die englische Presse, in erster Linie die „Times' setzen die Angriffe gegen Italien wegen des Streit falles mit Abessinien fort. Bei dieser Gelegenheit muß

würde, eher das englische Protektorat für 2S Jahre verlangen würde, soll in Giggica gemacht und im ganzen^ Grenzgebiet des italienischen Somalilandes rasch verbreitet worden sein. Es braucht wohl nicht eigens hinzugefügt zu werden,'daß eine solche Er klärung als ein Beweis der vollen Solidarität zwischen Addis Abeba und London ausgelegt wur de. Wenn diese Erklärung in der Folge auch von der abessinischen Regierung dementiert wurde, so ist das Gerücht davon noch immer nach wie vor im Umlauf, desgleichen

Nachbar wegen einer angeblichen Nicht- beobachtling des Uebereinkommens ausübt, als legal aneiàmen. Bor dem Rücktritt Macdonalds London, «j. Juni. Die Blätter melden, daß MacDonald am Frei tag vormittags zmücktretsn und der König noch am gleichen Tag Baldloin mit der Regierungs bildung betrauen wird. Die endgültige Zusain- MMfetniiig der Regierung dürste aber erst nach Pfingsten bekanntgegeben werden. Der gegenwär tige Alisjenminister Simon werde als Lordpräsiderkt und stellvertretender

Ministerpräsident in die neue Regierung kommen. MàcDonalv werde ihr wahr scheinlich als Minister ohne Geschäftsbereich ange hören. Einer der ersten Schritte der neuen Regie rung wird die Mederanknüpsung von Verhand lungen mit dem irischen Freistaat sein. Wahr^ scheinlich dürste Baldwin De Balera einladen, nach London zu toinmen. Bon Nibbentrop in London Lo >ldan, 3. Juni Die Reuter-Agentur meldet, daß die deutsche Delegation unter der Führung des Herrn von Ribbentrop gestern abends in London eingetrof fen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.02.1936
Umfang: 6
De Bono, dem Botschafter Ita lien« in London On. Grandi, den Unterstaatssekre tären Lesiona, Buffarmi, Ianelli und Baistrocchi. dem Generalstabschef der Nationalmiliz General Ruffo, dem Vizesekretär der Partei mit allen Mit gliedern des Reichsdlrektöriums des „P. N. F., d^en städtischen Zivil-, Militär- und Parteibehörden, den Berbandssekretären von ganz Italien, von hohen Funktionären des Ministeriums für Prèsse und Propaganda, den Führern des räiyischen Fascis mus und allen nationalen

auch zahlreiche spezialisierte Arbeiter ab. tteereànck! llo.117 - . Roma, 7. Februar Das Ministerium für Presse und Propaganda veröffentlicht folgenden Heeresbericht Nr. 117: Marschall Badoglio telegraphiert: Von dier Zronl im Somaliiand und in Eritrea nicht» befonver« zu melde«. Botschafter Grandi beim Duce . ^ Roma, 7. Februar Der Duce, hat On. Dino Grandi, Botschafter Italiens in London, empfangen, der ihm ausfuhr lich über die politische Lage und seine Tätigkeit berichtete. S. E. Grandi hat dem Duce

auch die Goldspen- den der in London und Großbritannien wohnhaf ten Italiener fürs Vaterland übergeben. Diese Spenden betragen 1,180,000 Lire, eine ansehnliche Ziffer, wenn man die Zahl der in England wohn haften Italiener und die besonderen Bedingungen dieser unserer Volksgemeinschaft bedenkt, . Der Duce hat dem On. Grandi feine Anerken nung ausgesptochen und ihn beauftragt fein Lob dà in London und Großbritannien wohnenden Italienern zu überbringen, die einen Beweis ihres ì-ohen PatrwtiMUs

. Heute abends hat das Sekretariat des Völker bundes ein Communique herausgegeben, in dem es heißt: „Der technische Petroleum-Ausschuß hat beschlos sen über seine Arbeiten ein Comunique herauszu geben wenn diese soweit vorgeschritten sind, daß sie eine Gesamtinformation ermöglichen. Arbeitslosenunterstützung in England London, 7. Februar. Das . Unterhaus verhandelte gestern in zweiter Lesung über den Gesetzentwurf, der die Arbeits losenversicherung von ungefähr drei Viertelmillio- nen Arbeitern

kolls, Wirtschaftlich und politisch handelt es sich da rum, daß die gegenwärtigen Beziehungen der Donauländer durch eine Reihe von Abkommen und Verträgen geregelt werden sollen, von denen einige vielleicht schon am Wege sind, wobei wir im vollen Einvernehmen mit unserem großen alliier ten Westen vorzugehen wünschen. Eine Frage scheint schon geregelt zu sein. Es ist die Frage der Restauration des Hauses Habsburg und ich bin glücklich, daß weder Paris noch London über diese Frage anderer Ansicht

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 06.11.1943
Umfang: 6
-amerikanischer Generalstab unter Sowjetkuratel Zur Moskauer Konferenz. — Britische Bewunderung für Moskau Stockholm, 5. Nov. — Nur tropfen weise erfährt die anglo-amerikanijche Oefsentlichkeit weitere Einzelheiten über den Hergang der Moskauer Verhandlun gen. Auch fonft erfährt man einiges. Man lese' beispielsweise, was ein schwedischer Korrespondent heute aus London meidet: „Es laßt sich nicht leugnen', so schreibt er, „daß die Reaktion in England, beson ders bei den höheren Schichten des eng lischen Volkes

zu fühlen bekommen hat, aber nicht eininal offen den Schmerz zei gen darf, den die. erhaltenen Schläge ver ursachten. Dafür werden „die Stärke, die Rücksichtslosigkeit, die Nüchternheit und der Realismus der Sowjetdiploma ten' bewundert. Wie weit dieser Realis mus, das heißt die Rücksichtslosigkeit der Sowjets gegenüber den Verbündeten im -Westen geht, läßt eine andere schwedische Meldung aus London erkennen, in der zum erstenmal zu den militärischen Fra gen. die in Moskau zur Debatte standen. Stellung

kommt. Das heißt, Millionen Inder müssen den Hun gertod sterben, ohne Aussicht auf Ret tung. Inzwischen erscheint In London ein Weißbuch der Regierung Churchill über Indien, um zu beweisen, warum die Im der selbst die Schuld haben. In der nächsten Woche' soll dann im Anschluß an das Weißbuch eine Un. terhausdebatte stattfinden. Im voraus läßt sich sagen, wie diese Debatte ver läuft. Einige'radikale Abgeordnete wer den die. obligaten wütenden Angriffe gegen das Kabinett richten, di? Konser vativen

, wenn es in Se'ner Majestät Königreich auch genug Elend gibt. Was sich in Indien an -schrecklichen Sze nen ereignet. Ist eine flammende Anklage gegen das englische Negierungssystem. D'ese Hungersnot hatte man nach der schlechten Voriahrsernte kommen sehen, aber es bestand keinerlei Aussicht. etwa aus Burma oder den anderen östlichen Reisgebieten auch nur.einen Sack voll herbeizuschaffen. Die-englischen Militärs an der Burma-Front fürchteten die Ka tastrophe, nur in London blieb man glelchgültia. Ein paar

Lebensmittelschlsfe. dis aus Süd- und Ostafrika kamen, dien ten gerade dazu, die Bestände des eng lisch-indischen Heeres auszufrischen, für die Bevölkerung blieb fast nichts übrig. Der gesamte englische Bermaltungsappa- rat hat in einer unglaublichen Weile ver sagt- Weder der Indien-, noch der Domi nien-, noch der Kolonialminister waren fähig, rechtzeitig Reis oder Crsatzngh- runqsnstttel heranzuschqffen. Es ist den Herren in London auch ganz gleichgültig, ob einige Millionen Inder verhungern. Bon den 400

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Volksbote
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Seite 11 von 21
Datum: 22.06.1939
Umfang: 21
der Abbruch der Mühle und des Wohnhauses de» Klemp solange zuruckgestellt worden sei, hi» die zuständig« PÄ- 3 « Zentralbehörde den Einspruch de- Klew« zezmift haben werde. — Dmtsche» Reich. Am Samstag empstng -Reichskanzler HM« in Berchtesgadm einen Sondergesandten ' des Königs Wn Saud von Saudiarabien, - des mächtigsten und erfolg reichsten arabisch« Fürsten. Die London« Presse ist »war üb« di« Sache beinahe still- schweigend hitrweggegangen. dm amtllchm Kreisen ist ab« nicht sehr wohl

. Di« »on ein« London« Zeitung versuchte- Erklärung. der Besuch hänge mit dem Wunsche de« Königs Jbn Saud zusammen. statt in England, dessen Palästina-Politik er missbillige^ in Deutschland Geschütz« und Flugzeuge zu kaufen, leuchtet nicht ein. denn wegen so etwa« braucht man nicht einen Sondergesandten zum Reichskanzler zu schicken. — Die Reichsbank ist unmittelbar dem Reichskanzler unterstellt worden. — Reichs minist« Frank macht« tu Kopenhagen dem stell vertretende« Aussenminister Stcmntt« einen Besuch

« Konzessionen. aenEr gesagt Konzes-- kionsqebietm. versteht man in Dhina solche Ge biete. die.d« LinestsSm Gesetzgebung Ver waltung und Rechtsvreckuna «m» od« doch sehr weitgehend entzogen und bafflt der Gesetz- gebuna. Verwaltung und Rechtsprechung land fremd« Rattone», z. B. England». Frankreich». Jtylims. Japans «sw. unterstellt sindl Di« Kabinette vm London. Daris und Washington stehen in «naer FASluna miteinander, um für dm Fall ein« ernsten Bedrohung ihrer Inter« essm in dm ausländischm Komessionm

de» Handelsvertrages. Entzug d« Meistbegünstigung. Kamvfzölle auf javanische Erzmgnisse.s Sämtlich« Minister erhielten Samstag Weffuna. Wer Sonntaa in der Nähe Londons zu bleiLen. Di« Mrende- London« Sonntaosvresse unterstrich dt« Notwendigkeit rasch« Entschliessuna. sofern Iwan sein« üal- tuna nicht ändern sollte. Aus Tientsin werden verschieden« Zwischenfälle gemeldet. So sind z. V. im Berkehr von und nach der britischen KomMon von iavanisSen Dosen zwei Russen erschosim und «in Engländ« verwundet wor

« erste, lange ' lrrcdung. welche Seeds und Strang sowie französische Moskauer Botschafter. Ragqiar '■ ds mit Molotow und dem Dizeaussen- Potemkiu hatten, nahm «ine» .Verlauf. JDemtentag, bm tt» 8mA itttyrni der von russischer Sette al» nicht ganz befriedi gend bezeichnet »vurde. Die Botschafter Seeds und Raggiar 'sowie W. Strang hatten am Frei tag eine zweite Unterredung mit. Molotow. In London ist ei» Bettcht über die erste Unter redung der Bertreter der Westmächte mit dem russischen Rmierungschef

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 22
Datum: 10.12.1921
Umfang: 22
. Und nur eine Aenderung von Grund aus könnte uns und der Weil helfen. Die Aussichten auf eine große internationale 'Anleihe sind ganz gering geworden. Trotzdem besteht noch die Hoffnung, daß Hugo Stinnes und Rathenau nicht ganz erfolglos in London gewesen sind. Diese Hoffnung heißt Moratorium auf kurze Zeit, aller dings mit Sicherungen durch die Entente, die nicht geeignet sind, unsere Wirtschaft zum Atmen kom men zu lassen. Das beste, was uns für den Augen blick bevorsteht, ist höchstens ein kurzlebiges Flick werk

von sel ten de? Alliierten herbeigeführt werden, wäre ein Unglück nicht nur für Deutschland, sondern auch sür Europa und die Welt.' dcn?esprechungen, die gegenwärtig der sran- Zöusche Mmjl:.>r 9?ucheur in London führt, wer- v:n die Entsendungen sowohl über die Kredl^nög- U'^keitcn Deul.ci,wiids wie über die Ausnahm: ^-'ündz-nasyesuches r.'ilt, eitet werden. London. lg. Dezember. »Daily Mail' mclvet. dah as englische Kabinett den Vorschlag. Deutschland t>v Moratorium zu gewähren, angenommen hat, vbQohl

Li? Robert Horno einiges daran auszu- ^,>en halte. Wege« der Einwürfe vonseiten der o-an.zosen und Belgier wird aber noch d-r Ob-rste ;om Tage. de » „T»r »l« r.* Rat in seiner nächsten Sitzung darüber beraten. Wen» Deutschland das Moratorium g>.uiährl a»rS, muh es die Banknotenausgabe einschränken. Die Meinung der Bank von England. London, 10. Dezember. Zin Gutachten der Van? von England wurde die Gewährung eines KreZi, tes oder eines Darteycns sür Deutschland abge lehnt. Die Bank fprach sich jedoch sür

die BewiUl- gung eines kleinen kurzfristigen Darlehens aus, dasselbe soll nach d'r Rückzahlung durch ein groszc» res immer wieder erneuert werden. NüSkchr Nathenaus.^' London. 10. Dezember. Dr. RathSnau wirv heute nach Bertin zurückkehren und der deutschen Regie- ruttg vis Bedingungen, unter v-nen sie einen ^>e« Vit erhält bekannt machen. Begegnung Lloyd George-Brian!». London, 1V Dezember. Zwischen Ltoyd George ud Loucheur wurde gestern ver>-inbart, das; Vriuno noch vor Weihnachten zu einer Besprechung

wirt schaftlicher Fragen. Eine Spaltung der Sinnfeiner? London, 10. Dezember. Die Zeuungen berichten, dag laut Nachrichten aus Tublin sich Griffcth, Bar ton, Eosgraoe und Coins für die Annahme uno De Balera, State und Brugha geg?n die Annahme des englisch-irischen Abkommens ausgesprochen ha» beil. Um den Abbau der Lebensmittelzuschüsse. Wien, 1V. Dezember. Gestern oerhandelten die Vertreter der Länder mit der Regierung wegen des Abbaues der staatlichen Lebensmittelzuschüsse. Ei, ne diesbezügliche

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.11.1937
Umfang: 6
, 24 80-mm-Geschütze mit einer Million 325.000 Geschossen, 2000 Maschinenge wehre mit 50.000 Magazinen, 1 Million Brand bomben, 8000 Lastwagen, 2000 Telephonapparate, 1000 Radiostationen, 104 Telegraphenapparate und 20.000 Km. elektischen Draht. Der 'chinesische Botschafter in London demen tiert amtlich die Nachricht, daß der chinesische Delegierte bei der Brüsseler Konferenz, Welling ton Koo, Geheimverhandlungen mit Großbritan nien, Amerika, Frankreich und Rußland zwecks Gewährung eines Rüstungsdarlehens von 100

nach Abschluß der Besprechungen nicht er wähnt werden. In Berliner politischen Kreisen wird hinsicht lich der englisch-französischen Begegnung von London grimte Zurückhaltung gewahrt. Der Standpunkt Deutschlands in allen Fragen, die es betreffen, sei wiederholt und öffentlich dargetan worden und die deutsche Regierung lehne alle politischen Unterschleife ab, die die wohlberechtig ten deutschen Ansprüche zum Gegenstand haben. Alle von der Auslandspresse gebrachten Einzel heiten über angebliche deutsche

Unterredungen, fügte Chautempö hinzu, haben die vollkommene englisch-französische Soli darität bestätigt, die uns mit großer Genugtuung erfüllt, da wir der Ueberzeugung sind, daß der Weltfriede und die Sicherheit unserer beiden Län der sich auf diese Solidarität stützen. Erfolgreiche Angriffe an der Aragonsront Me Lmdom Merreinliigen London» 29. November. Ministerpräsident Chautemps und Außenmini ster Delbos sind am Sonntag abends in London eingetroffen und begaben sich sofort zur franzö sischen Botschaft

, die nicht im Einklang mit den Ab machungen des Convenants stehen. Die britische Regierung betrachte sich durch diese Verpflichtun gen gebunden. Lord Cramborne fügte hinzu, weitere Besuche englischer Minister im Auslande oder ausländischer Minister in London seien nicht in Aussicht. „Times' schreibt, der friedliche Wiederaufbau Europas verlange von Frankreich ein Aufgeben der Politik, die sich auf den verfehlten Grundsatz der Einkreisung Deutschlands stützt. Frankreich dürfe nicht glauben, daß ein französisch

, daß die britische Negierung im Hinblick auf eine nicht zu ferne Lösung der spanischen Frage den Augenblick für gekommen hält, um einen ent scheidenden Schritt zur Annäherung der Achse London—Paris an die Achse Roma—Berlin zu unternehmen. In dem Durcheinander von Meinungen und Ansichten, die in den politischen Kreisen von Paris und in der französischen Presse geäußert werden, herrscht der Eindruck einer Desorientie rung und Beunruhigung vor, der den Erklärun gen Chautemps vor seiner Abreise nach England

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.03.1934
Umfang: 6
. 5 -!- » Kurzer Ausenthall Edens in Paris Par i s, 28. Februar. Wie mau erfährt, wird Herr Eden morgen früh aus Roma in der französischen Hauptstadt > ein treffen und abends nach London Weiterreisen. Im Verlaus des Tages wird Eden Vom Ministerpräsi denten und vom Außenminister empfangen wer den. Norman Davis kommt nach Europa London, 28. Februar. Norman Davis wird morgen in London ein pressen und voraussichtlich Freitag mit Eden, der aus Paris zurück seiu wird, ein Gespräch haben. teressen Slaviskhs

, auszudecken. Eine konstante Ueberwachung und eine sofortige Untersuchung der Angelegenheit hät ten bald zur Verhaftung der Schuldigen geführt. Die Verhafteten, die allen gesellschaftlichen Schich ten angehören, standen-im Solde einer benach barten Macht. Sie hatten die Ausgabe, die Tätig keit und die Abrichlungsmethoden der Ungarn ge statteten Militärorganisationen zu überwachen und ihre Beobachtungen ihren Mandanten zu über senden. pie italienische Donaupolitik in englischen Urteilen London, 28. Februar

würden die Sowjetbehörden ersucht werden, Maßnahmen zu tressen, um die Wieder holung solcher Zwischenfälle zu verhindern. Vom Außenminifterium selbst wird erklärt, daß der japanische Botschafter in Moskau Austrag erhallen habe, gegen die Ueberfliegung mandschurischen Ge bietes am 23. Februar zu protestieren, London, 28. Februar. Starke Schneesälle werden aus Schottland und Wales, sowie aus Nordengland gemeldet. Heute srüh schneite es auch in London und in anderen südlichen Gegenden, Wtisil der itali». Mhrm fest Londo

der Mandschurei. Vou Anfang an war die Trennung dieser Außenprovinz von China beabsichtigt. Am 13. November 1931 war der seit 1924 in der japa nischen Konzession in Tientsin als Flüchtling le bende Prinz Pu-Ii in Dairen eingetroffen, und schon damals hieß es, er solle Ende November in Mnkden gekrönt werdeil. Das geschah nicht. Japan nahm vorläufig noch etwas Rücksicht auf die so genannte Weltmeinuug (Neuyork nnd London) nnd anf den Völkerbund, der dann durch die be^ rühmte Kommission eine Komödie im Sinne

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 26.03.1936
Umfang: 6
begeisterte Kundgebungen. Kurz nach 11 Uhr fuhren die beiden Regierungs chefs mit ihrem Gefolge wieder nach Roma zurück. Der Duce und der ungarische Ministerpräsident sind in der Reichshauptstadt um Mittag eingetrof< sen. Spenden der Auslandöitaliener N e w y 0 r k, 25. März Die Spenden vonseiten der Auslandsitaliener für die Hilfswerke der Partei und das Italienische Note Kreuz haben insgesamt den Bettag von Dor, lar 700.000 erreicht. Nach der deutschen Antwort Frankreich protestiert in London Paris

, 25. März. Der englisch-französische Meinungsstreit über das Locarno-Weißbuch dauert ungeschwächt fort. Außenminister FlandiN übermittelte durch den Botschafter Corbin in London einen Mündlichen Protest gegen die Erklärungen Edens im Unter Haus. Der Botschafter betonte dabei, daß das Weißbuch ein unabänderliches Ganzes bilde und gemäß den Bestimmungen des Locarnooertrages, der die Partner individuell und gemeinschaftlich findet, in diesem Sinn auszulegen sei. Frankreich werde daher an Verhandlungen

die durch den Gewaltstreich Deutschlands geschaffene Drohung verschärfen, wäre für die französische Regierung und mit der Infragestellung des Übereinkommens, gleichbedeutend mit dem Aufgeben ihrer festen Haltung, die sie von Anfang an eingenommen hat, das mit den Londoner Vertretern der vier Locar- nomächte erreicht worden ist und das das britische Kabinett genehmigt hat. Wie der politische Korrespondent der Agence Havas in London aus Paris erfährt, seien die britischen Behörden Dienstag - vormittags amt lich verständigt

werden, daß die französische Abordnung es ablehne, auf den am letzjen Freitag zustandegekommen«» Abkommensentwurf der vier Mächte zurückzukommen und in London die Ge genvorschläge Deutschlands zu erörtern. Vertagungsbeschluß des Völkerbundes London, 25. März. Der Völkerbundrat hat in seiner Dienstag nach mittags abgehaltenen Sitzung folgende Entschlie» ßung angenommen: „Der Rat dankt dem Vertreter des Vereinigten Königreiches für seine vom 20. d. M. datierte Mit teilung, mit der zugleich der Wortlaut

und beschließt, eine neuerliche Sitzung abzuhalten, sobald die Umstände eine weitere Prüfung der Frage wün schenswert machen.' Wenn der Völkerbundrat nuerlich einberufen werden wird, wird er. wie man annimmt, in Genf zusammentreten. Man rechnet damit, daß die Ver handlungen der Locarnomächte mit Deutschland vielleicht eine beträchtliche Zeitspanne in Anspruch nehmen werden, und man hält es für unzweck mäßig, den Völkerbundrat solange bei seiner Ta gung in London festzuhalten. Soweit man ge genwärtig

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 20.06.1939
Umfang: 8
der Kommandant der Truppen von Albanien im Offiziersklub zu Ehren des Marschalls Badoglio ein Bankett. Der Drahtzaun um die Briten-Konzession / Chamherlain meint, es hanàle sich um mehr. / als um àie 4 Chinesen / Beiderseits Proteste London, 19. Juni. Die japanische Blockade von Tientsin dauert nun bereits vier Tage und von Tag zu Tag erregen sich mehr die Ge müter der englischen Hauptstadt. Auf der Börse sinken die Werte immer mehr, be sonders die Staatspapiere, die eine Wert einbuße von über füns Prozent

. Die Nachrichten, die aus Tientsin ein laufen, sind nicht dazu angetan, auf eine Kompromißlösung hoffen zu lassen. Aus dem Fernen Osten find in London folgende Nachrichten eingelangt: Ab heute abends setzen die Japaner den Drahtzaun, den sie um die britische Konzession gezo gen haben, unter eine 220 Volt sìarke Spannung. Der englische Generalkonsul hat den englischen Untertanen geraten, die Konzession nur in ganz dringendsten Fällen zu verlassen. In Kulangsu, der anderen teilweise blockierten Konzession, wurde

im Spiel London, 19. Juni. Erstminister Chamberlain gab im Un terhaus über die Verhandlungen mit Rußland folgende Auskunft: „Am Nach mittag des 15. Juni wurden der fran zösische und der britische Botschafter in Moskau in Begleitung des Sir Strang von Moloiow empfangen, dem sie die leg ten englisch-sranzösischen Vorschläge er klärten. Eine weitere Sitzung fand am Nachmittag des folgenden Tages statt und Moloiow teilte den britischen und französischen Vertretern verschiedene Ein wendungen

der Sowjetregierung zu ihren Vorschlägen mil. Die Unterredungen werden fortgesetzt. Aus die Frage des Labouristcn Dalton, ob die dein britischen Botschafter ge gebenen Instruktionen so erschöpfend seien, daß sich weitere Instruktionen aus London erübrigen, erwiderte Chamber lain, dies hänge davon ab, wie sich die Verhandlungen weiter entwickeln. Die Ansrage, ob es außer der Frage der bal tischen Staaten andere Schwierigkeiten gebe, beantwortete Chamberlain be jahend. Die Reuter-Agentur erfährt übrigens aus Moskau

, daß die Verhandlungen neuerdings an einem toten Punkt ange langt find. Weder gestern noch heute fanden neue Besprechungen statt und man nimmt an. daß der britische Ver treter nene Instruktionen aus London abwartet. Von anderer gut unterrichteter Seite wird hierzu bestätigt, daß in erster Li nie die schwerwiegenden Meinungsver schiedenheiien über die Frage der Fern- osl-Verpslichtungen Mr. Strang dazu veranlaßt haben, aus London neue In struktionen einzuholen. Man hatte sich in London, als man Strang mit der Mos

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