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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 13.09.1888
Umfang: 8
hat das Wasser verhältnißmäßig geringen Schaden angerichtet. Die Uferschutzbauten der Wenter'schen Besitzungen in der Nähe der Passermündung sind gestern theilweise von der Etsch zerstört worden und am linken Passeruser unter halb des Tappeinersteges hat dieMuth einzelne Bäume weggerissen und den dortigen Depochlatz der Curvor stehung bedroht. Ein Schutzban dürste dort vermuth lich in Zukunft nothwendig geworden sein. Von Lana, wo die Valfauer bedeutend angeschwollen sein soll, fehlen uns noch nähere

und hat an den Feldfrüchten nicht unerheblichen Schaden angerichtet. Die Bahnlinie ist jedoch noch offen. Ju Innsbrucks tiefgelegenen Gassen, so beim ehemaligen Landesgericht bis gegen das gol dene Dachl dringt das Wasser aus den Kanälen. ' * , » (Telegramme der „Meraner Zeitung'.) Hohenfinstermünz, 12. Sept. Der Jnn hat ge stern in Altfinstermünz die Brücke weggerissen, nur der alte Finanzwachthurm mitten im Fluß steht noch. Seit voriger Nacht ist das Wasser nicht mehr gestiegen, doch regnet es wieder heftig

. Die Uferbewohner des Oberinnthals werden durch die Überschwemmung schwerbeschädigt. Wien, 12. September. sPriv.-Telegr. der „Mer. Ztg.') Der Wasserstand lim Gailthale ist bedrohlich. Das österreichische Rheinufer ist Stundenweit über- fluthet, da der Damm bei Mäder vom Wasser durch brochen wurde. Der Eisenbahnverkehr Bregenz- Feldkirch ist eingestellt. Mäder, Altach und Bauer stehen unter Wasser. Der Comosee über schwemmte Leceo. Kleine Chronik. Meran, 12. September.- (Hof- und Personalnachrichten

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Volksblatt
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Seite 4 von 12
Datum: 12.06.1901
Umfang: 12
während der letzten Gewitterregen das Trinkwasser ganz trübe geworden. Herr Christanell spricht sich für die Dringlichkeit des Antrages aus und meint, das Bauamt solle nur wirklich etwas thun, eine solche Calamität dürfe die Stadt nicht mehr treffen, besonders angesichts des Umstandes, dass Zwölf- malgreien jetzt besseres Wasser habe. Herr Weger fragt, woher denn die Trübung eigentlich kam; bei der alten Wasserleitung sei so etwas nie vorge kommen; wahrscheinlich liege also ein Baufehler zu Grunde; ein Fachmann

habe ihm, dem Redner, gesagt, es sei etwas Entsetzliches mit unserem Wasser, man müsse Thierknochenkohle verwenden und doch habe man für die absolute Klarheit des Wassers keine Garantie; er, Redner, sei für den Dringlich keitsantrag. Dr. v. HePPerger meint, die Trübung rühre von dem neuen Schachte her, der in den alten geleitet worden sei. Herr Pattis meint, in Gries sei das Wasser gut gewesen, der Fehler liege nur in unseren Schächten und Leitungen; doch dürse man deshalb nicht erschrecken, auch bei der alten

Wasserleitung hätten sich anfangs solche Miss stände ergeben, die dann später verschwanden; aller dings müsse man unverzüglich geeignete Maßregeln ergreifen, denn das trübe Wasser der letzten Tage sei im höchsten Grade sanitätswidrig gewesen. Herr Kerschbaumer sagt, den neuen Schacht habe man in den alten geleitet, um den nöthigen Druck zu erzielen; das Wasser gehe anderensalls nicht bis in den dritten und vierten Stock und darauf dürfe man doch unmöglich verzichten, denn viele Häuser seien ganz darauf

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Volksblatt
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Seite 8 von 8
Datum: 18.11.1865
Umfang: 8
Weinstein dar. Ich Südfrankreich wird auf sehr einfache Manier Grünspan daraus gewonnen und zwar ohne jeden Brennapparat. Nämlich auf folgende Weise: Man bewahrt die festgestampften Trestern an einem trockenen, luftigen Raume auf, der mit glasirten Backsteinen ausgemauert ist. Die Trestern dürfen nicht vorher mit Wasser abgepreßt sein, weil sie sonst den Zuckergehalt ganz verlieren und, statt in Wein- und Essiggähruug überzugehen, leicht faulen. Ein Mal gepreßte Trestern zeigen sehr bald die Essig

Wasser getaucht und in einem von Wasserdämpfen erfüllten Raume aufgestellt. Die harte Grünspänkruste schwillt allmählig auf, fühlt sich sammetartig weich an, wird nun mit einem Kupfermesser abgeschabt, zu Kugeln geformt und an der Luft getrocknet. Die zurückgebliebenen Trestern kann man noch ein Mal dnrchfieden und die so erhaltenen Kerne entweder an Oelfabriken verkaufen, oder an das Geflügel verfüttern. Nachtheile für dasselbe sollen dabei nicht eintreten. (?) Die häutigen Theile der Trestern

48 Stunden lang, die leichteren die Hälfte Zeit, während welcher die Knochenerde vollständig ausgezogen wird und nur Knorpel übrig bleibt, der durch Kochen im Wasser sich in Leim verwandelt. Der bei der Knochenleim fabrikation zurückbleibende phosphorsaure Kalk gibt ein gutes Düng mittel. Das Knochenöl, wie wir schon oben gesehen haben, dient, außer in den Parfümerien, auch für feinere Maschienen als Schmier mittel. Es zeichnet sich dadurch aus, daß es die Metalle nicht angreift. Fabriken

dieses Knochenöls bestehen in Offenbach und Hamburg. Ge brauchte Knochenkohle wird durch schwache Glühhitze wiederum gereinigt, nachher in Kesseln oder Pfannen von Eisen oder Holz mittels Dampf anfgefchlossen und zuletzt mit kochendem, ein wenig mit Säure ver setztem Wasser gewaschen und so wiederum ihrer alten Bestimmung zugeführt. Aus Knochen und Lederabfällen werden Elfenbeinfournire gemacht, besonders aus Ziegen- und Schafsknochen sowie aus Fahl- und Wildlederabfällen. Nachdem die Knochen mit Chlorkalk weiß

qualifiziren >sich besonders zum Reinigen von Teppichen, Sammet, Kleidern/ Möbeln u. dgl. und sind zu dem Zwecke in der rheinischen Gegend sehr allgemein in Gebrauch gekommen. Die Besen empfehlen sich vermöge ihrer Solidität und Preiswürdigkeit auch zu dem gewöhnlichen Kehren, -besonders weil sie nach dem Ab schwenken im Wasser nochmals so rein werden, daß sie wieder zum Putzen von Teppichen benutzt werden'können. ^ Schwefelmoos wird im Hochwalde gesammelt und zu ähnlichen Zwecken wie das Reisstroh

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 07.04.1891
Umfang: 8
, über dem Wasser erhielt und ihr ein aus dem umge kippten Boote gefallenes Brett unter den Kops schob, während er selbst ein zweites Brett unter den Arm nahm, um sich das Schwimmen zu erleichtern. Nach dem dies gelungen war, sah Graf Kesselstatt in einiger Entfernung einen Gegenstand schwimmen, den er sür eine Planke hielt, und er sagte dem Grasen Fries, daß er sich dieses Brett holen wolle nnd daß sie sich dann hoffentlich über dem Wasser werden erhalten können. Dabei zog er noch den, seine Bewegungen

hindernden Ueberzieher aus und schwamm weg. Graf Fries sah ganz deutlich, daß Graf Kesselstatt deu schwimmenden Gegenstand erreichte, aber in demselben Moment, als er ihn ersaßte, versank er damit in den Wellen, um nicht mehr zum Vorscheine zu kommen. Die beiden Ruderer hielten sich an dem umgekippten Boote fest uud tonnten keine Hilfe leisten. Der junge Gras Fries war nun allein darauf äugt wiesen, seine besinnungslose Mutter, inmitten der hohen Wellen, die über Beide hinweggingen, über Wasser

und dem anstoßenden Zimmer waren der Boden, die Wände und der Plafond mit Blut bespritzt. Neben der Küchenihnr befand sich der Leichnam des älteren Knaben, mit zahllosen Stich- und Hiebwunden. Ueber den förmlich zerfleischten Kops war ein Wasser- ichasf gestülpt. In der Mitte des Zimmers fand man die mit einem Hemde bekleidete toste Göttin, deren Eörper in barbarischer Weise verstümmelt war. Die Ichädeldecke war durch einen mächtigen Hieb gespalten. In dem gegenüber der Thüre befindlichen Bette er blickte

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.11.1922
Umfang: 6
eines Staubeckens im oberen Schnalsdal zwischen Unser Frau und Gersthof vorgelegt. Der Berwaltungsrat beschloß, sofort über dies Projekt ein geologisches Gut achten einzuholen, da zunächst «das Terrain gründ lich untersucht werden mußte, auf welches das Stau becken zu liegen käme. Die gewählte Gegend, Frak tion Bernagg, schien dem Projekte günstig. Das projektierte Staubecken, fetzt eine Reihe von Bauern höfen mit Wiesen, Aeckern und Waldbestand unter Wasser und würde «in Sammelbecken von 8J4 Mil lionen

große Aufregungen hervor gerufen. Die Erfahrungen, welche mit dem Strom zähler allseits gemacht wurhen, zeigte aber feine volle Berechtigung auf volkswirtschaftlichem und finanzi ellem Gebiete. Die Etschwerke waren im Betrlcbsjahre 1921-22 am Ende ihrer Leistungsfähigkeit angelangt. Den Konsumenten mußten zur Zeit der geringsten Wasser- zuslüsse, also zur Winterszeit, 6900 Kilowatt Strom für Licht und Kraft abgegeben« werden und diese Leistung war in dieser Zeit die Höchstleistung

um 12 v. H. höher, als am gleichen Tage des Vorjahres, das heißt mit andern Worten, die Konsumenten, werden im heurigen Jahr rund 7800 Kilowatt verbrauchen, wählend n-ur 6900 Kilowatt zur Zelt -des geringsten Wafserstandes zur Verfügung stehen. Der zweite Weg «wäre die «Erbauung eines kalo rischen Werkes, das heißt, die elektrische Kraft wird nicht durch Wasser, sondern durch Wärme produziert. Ein solches Werk rechtfertigt sich im Lande der Was serkräfte lediglich mit als Reserve. Um ein solche» Werk

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 06.10.1895
Umfang: 16
1393 und ergriff soiort Gegenmaß regeln, wie: starkes, durchdringendes Gießen, Jauchen, Spritzen mit Quassia-Abkochung, Schmierseife und Tabakslauge, aber trotz allem nahm daS Uebel eher zu als ab, so daß ich »ach einiger Zeit die am meisten angegriffenen Pflanzen entfernte und verbrannte. Die weniger behafteten wurden mit obigem Mittel weiter behandelt, sowie auch mit Seifenwaffer vermischt mit Soda und Lauge, weiterS mit Wasser, welchem Zement zugesetzt und schließlich solches mit Sapokarbol ver

mengt, gespritzt. Trotz dieser Gegenmittel, die sich olle als nicht probat erwiesen, war ich gar bald gezwungen, einen großen Theil solch' in Rede stehender Sträucher wieder wegzuwerfen. Mehrere solcher Pflanzen wurden zum Versuche sehr stark zusammengeschnitten und dann mit einem Brei aus Lehm, Kuhflaten und mit Sapokarbol versetztem Wasser ganz dicht angestrichen. Auch daS erwies sich als unzureichend. Nach all' diesen vergeb lichen Versuchen, während welcher Zeit viele große Sträucher weggeworfen

wurden, kam in diesem Jahre der Tabak-Exlrakt in den Handel, aus welchen ich meine Hoffnung setzte. Zur Zeit der hauptsächlichsten Vermehrung, Juni und September, wurde in letzterem Monate mit einer Verdünnung von 1:25 Ltr. Wasser di« am meisten befallenen Pflanzen ausgiebig bespritzt und ich kann sagen, daß sich dies als daS wirksamste der bisher angewandten Mittel zeigte. Auch mit einer stark 2-prozentigen Lösung von Schmierseife wurde wiederholt mit mehr oder weniger gutem Ersolg gespritzt

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 15.03.1891
Umfang: 8
, so daß die Einstellung des Verkehrs zu befürchten ist. — Aus Ungarn wird gemeldet, daß in den Niederungen zwischen den Sta tionen Kapnvar und Vitnyed der Raab - Oedenburg- Ebenfurther Bahn die Fahrstraßen unter Wasser stehen und die Bahnstrecke von Überschwemmung bedroht ist. Desgleichen kommt aus dem Marchgebiete die amt liche Meldung, daß das Grenzgebiet der Gemeinde Ungereden überschwemmt ist. Die dortige Brücke ist derart gefährdet, daß 110 Arbeiter ununterbrochen an deren Erhaltung thätig sind. Der Verkehr

auf den Straßen Marchegg-Stampsen-Hochstetten ist behördlich eingestellt. Die Erhaltung der JnundationS-Brücken Gairiug-Dürnkrut ist mit schwerster Mühe gelungen. Die Orte Szered und Sellye sind in Folge Rückstau- uug momentan außer jeder Gesahr. Dagegen drängen das Eis und das Wasser bei Pucho bis zum Bahn damm, weßhalb umfassende Verkehrungen getroffen werden mußten. Bon Oedenburg kommt die Nach richt, daß die neue Raab-Brücke bei Vagh von den Flnthen weggerissen wurde. — In Galizien sieht es auch trübe

aus: Der Bahnkörper bei Sobow wurde durch die Hochfluth stark beschädigt, und werden daher von Tarnobrzeg keine Züge mehr weder in der Rich tung noch Rozwadow noch nach Nadbrzezie abgelassen. Das Stationsgebäude in Nadbrzezie steht ganz unter Wasser; der Stationschef mnßte sich ins erste Stock werk flüchten und ist von der übrigen Welt fast ganz abgeschnitten. Telegramme über Schutzvorkehrungen konnten ihm nicht zugestellt werden. In den durch die Weichsel, den Dunajec und den San inundirten Ortschaften

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 14.02.1912
Umfang: 8
war eine! Elschwerkeangestellteu, al« er über den Bach aus der selbständigen Gewerbeförderungsanstaltev, deren e» Theaterbühne lrrichtit worden, zur Seite befand sich «Wiese bet der Weger'schenHolzhandiung springen wollte, 25 in den Königreichen und Ländern der k. k. der überaus retchauegeftattete Gabentempel für den I iu denselben hinein und wurde vom Wasser fortgetra-1 Monarchie gibt, die Anregung, sie möchten ihre Glücketopf. Geboten wurden nur vorzügliche Leistuu-1gen. Ein gleichalteriger Kamerad suchte ihn heraus-«Vertreter zum Studium

Frauen liefen sofort um Hilfe. Beim Bocke-1 k. k. Gewerbesörderungsamtes erblickt, feinem eigenen bei Frl. Anzoletti wiederum die künslerische Präzlston! bergerhaus wurde der Verunglückte eingeholt, doch Ausspruch zufolge, in der „Bayrischen Dewerbefchau' im Spiel zu bewundern. Hierauf sang Frl. Mtzzil war die Rettung nicht möglich. Er wurde vom eine Veranstaltung, die „musterblldend für alle wei- Stapf vom Schwesterchen am Klavier begleitet mit Wasser weitergetragen, bl» e» endlich bet der Firma

bungsversuche hatten Erfolg, der Kleine kam zu sich! Der Wohltätigkeits-Postball am 10. d». Zenner und der Schwank „2m Dermittlungrbur^au' I und konnte sich an alle Einzelheiten der Unfälle»!in den Sälen de» Kurhauses erfreute sich kroß un- von Rosa Ulk waren prächtige Leistungen; die Dar-«bi« zum Bockrbergerhause, wo er durch da» Wasser- günstiger Witterung ungemein guten Besuche». Außer stelierinnen, lauter Bürgerrtöchter, gaben sichlrad eine Verletzung am Kopfe erhiell, erinnern. I dem Protektor

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