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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 30.04.1913
Umfang: 8
auch auf dem am 25. April in Auer stattgesundenen Markte bezahlt. Mnhlbachüberschwemmuug. Die Nacht zum Montag wird vielen Bewohnern der Gerber- und Raingasse lange in Erinnerung bleiben. DaS Wasser des Mühlbaches hatte Magazine, Geschäfts- lokale und Wohnungen vielfach überschwemmt. Die Ursache war folgende: Die hemige eine Woche währende Mühlbachabkehr wurde benützt, um im Garten deS Hotels „König Laurin' (ehemals Moser Garten), wo der Mühlbach durchfließt, Adaptierungs- arbeiten und Bauten am Mühlbachkanal auszu

« führen. Nun sind aber die Arbeiten bis Samstag nicht vollendet worden, weshalb die Bauleitung den Stadtmagistrat ersuchte, die Mühlbachabkehr bis Dienstag abends zu verlängern. Im Magi strate ist es aber unterlassen worden, die Wasser- einkehrer in St. Anton von dieser Verlängerung zu verständigen, diese ließen am Sonntag abends den Mühlbach einlausen, nicht ahnend, welchen Schaden daS Wasser anrichten wird. Als nun die Wasser- Massen im oben erwähnten Galten infolge der Blokade des Kanals

keinen Durchlaß fanden, wurde der ganze Rayon überschwemmt. In der Raingasse, Gsrbergasse und Mühlgasse drang das Wasser in ebenerdige Wohnungen, Keller, Magazine und Ge schäfts lokalitäten. Aus der Straße bildete sich ein förmlicher See. Man kann sich den Schrecken der Leute vorstellen, als plötzlich durch das Fenster daS Wasser eindrang. Ein Kind wurde knapp noch vom Ertrinkungstode errettet. Es wurde zwar die sofortige Absperrung des Mühlbaches veranlaßt, aber der Schaden war schon geschehen. Die ganze

Nacht waren die Pumpen in Tätigkeit, um das Wasser aus den überschwemmten Wohnungen, Magazinen:c. zu pumpen. Den ganzen Schaden muß der Stadtmagistrat tragen, da er der schuld tragende Teil ist; man spricht von einer Schadens summe bis zu 20.000 Kronen. Krise im Kaugewerbe. Im Baugewerbe kracht es wieder einmal. Früher waren es immer die Maurer und Arbeitnehmer, die mit ihren Forde rungen einen Streik verursachten, diesmal sind es die Arbeitgeber, die Baumeister, welche die flaue Baulust benützten

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 17.10.1937
Umfang: 6
, so wie er es will, durchzu setzen. Wenn Fehler und Enttäuschungen austreten, ncht so Wenn äer Herbstràà über àie Fluren weht Skizze von W. G. Kunde. Als Elke Tönnies vom Tönnieshof in der Däm merung an den Brunnen kam, um Wasser zu holen, saß dort auf der Eimerbank der neue Knecht und rauchte seine Pfeife. Sie erschrak fast, als sie ihn sah; denn sie hatte allerlei Sonoer- bares über ihn gehört und noch gar nicht mit ihm gesprochen. . , „Ich will nur eben Wasser holen', sagte sie In Verlegenheit. ^ ^ Er sprang

wohl hinterher gehen. Er brachte also das Wasser ins Haus und setzte es in der Küche ab. „Warum tust du das?' fragte sie nochmals. Er blickte sie wieder an und sagte nichts. Sie dachte. läßt er sich nicht so leicht entmutigen, sondern zieht auch dann die Konsequenzen. Fleiß und Vielseitigkeit der Interessen sind nicht abzusprechen. Nicht ganz frei von kleinen Eitelkeiten, ehrgeizig. Ferien 25 — Erkennen und Wissen sind schon weit fortgeschritten, doch kann er es nicht gut verwerten, denn es sehlt

— Wenn uns vom fernen Heimwehland Gesegnet hat die Liebe! L. v. Werdt. daß er sie jetzt wohl küssen werde, und hatte ein A ' '' hinaus. wenig Angst. Aber er ging mit ruhigem Schritt Es war merkwürdig, daß sich dasselbe Spiel am folgenden Abend genau wiederholte. Am dritten Abend machte sich Elke im Keller zu schaffen und schickte Lisa, die Magd, hin, sie solle das Wasser holen. 'Lisa kam mit den vollen Eimern wieder. „Hast du am Brunnen jemand sitzen sehen?' fragte Elke. „Nein', sagte die Magd, „aber der neue

, um Wasser zu holen, und mit jedem Schritte nährte sie ihre Angst. Wieder saß da Franz auf der Eimerbank. Aber er nahm die Pfeife aus dem Munde und winkte, daß sie sich neben ihn setzen solle. Da mußte sie es tun. „Du Haft' geschwatzt', sägte er. Aber sie sprach: „Ich habe von dir Rühmens-, wertes erzählt und mehr, als die Leute wissen/ „Was hast du denn mehr erzählt?' „Daß du das Feuer vom Himmel rufen kannst, wenn du zornig bist. Wirst du es nun rufen?' „Warum hast du das gesagt

, weil's ietz den Michl verwischen soll. Bor guet an Jahr har er mi verkuppeln wölln.' Und er erzählte den Hergang der Geschichte von seiner in das Wasser gefallenen Heirat mit der Schrattnertochter. Inzwischen faßte die Moidl frischen Mut, und schritt nun zu einem weiteren Angriff, den sie sobald nicht abblasen wollte. „Mir ist schon ernst, Michl. Auf'n Riedhof mueh ietz dechter bald amai wieder a Bäuerin kemmen.' „Mir gfchaffen ganz guet a so', blieb der Michl bockig. «Die Zenzl haltet die Wirtschaft

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 27.05.1926
Umfang: 8
! «sie werden «als gesundheitsschädlich beanstandet und sind, da sie überdies einen sreindartigen Beigeschmack erhalten, «als verloren anzusehen. Bei der Schönung mit Ferrozyankallum ver fährt man folgendermaßen: Die für jedes Faß genau berechnete und genau abgewogene Menge Ferrozyankallum wird zunächst in wenig Wasser «aufgelöst, dann einer Stütze voll Wein beige- miischt und sofort Ins Faß gegeben. Hierauf ist «der Wein gründlich durchzurühren oder durchl- zupumpen. Das Faß wird dann verspundet und 3—4 Tage liang «täglich

gesäubert werden. Zweckmäßig verwendet im hierzu Iprozentige Natronlauge (Lösung vi. Seifenstein) oder 3prozentige heiße SodalösiM durch die der «blaue Trub rasch zersetzt wird Nach einigen Stunden wird «das Faß mehrma! mit heißem Wasser ausgebrüht und« mit kaltei Wasser ausgeschwenkt. Am sichersten beseitig man die Laugenreste durch Nachspülen mit halb prozentiger SchweMsäurÄösung und darau folgendem Ausspülen mit reinem Wasser. Der bei der Schönung «anfallende blaue Tvul darf keine weitere Verwendung

«und gießt «Wasser darauf, so ziehen sie sich wieder zusam men. Mich durch Hineingießen von heißem «Wasser erreicht man das Dichtwerden schneller, als nur mit lkaltem. » Blind gewordene Spiegel zu reinigen. Man istreue aus den Spiegel trockenen, recht feinen Lehm und reibe ihn leicht «mit einem Lappen oder reibe das Mas mit spanischem «Weiß ab, «das man mit «Wchser und Weinessig verdünnt. Die hl. Magdalena von Pazzi 27. Mai. Wenn man in Florenz die Karmeliterinnen«' iirche «auf der Piazza Savonarola

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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 30.05.1900
Umfang: 10
mit Bleiröhren bei Einleitung des Zwölfmalgreier Wassers nicht mehr verwendbar sind, weil dasselbe zu hohen Druck hat, finden wir uns veranlasst, folgende Erklärung abzugeben: Die neue Hochdruckleitung von Zwölfmalgreien wird je nach Ortslage und Wassereonsum einen Ge brauchsdruck von 8—10 Atmosphären haben, also genü gend groß, um das Wasser in alle Stockwerke auch höher gelegener Gebäude zu bringen, und die Feuer hydranten auch für höhere Häuser benützen zu können. Es wird daher jede Hauseinrichtung

, welche seinerzeit nach Vorschrift der Stadt Bozen mit Bleiröhren nach Wiener Normal von einem verläsSlichen Jnstallator hergestellt und vom Stadtbauamte geprüst wurde, ohne weites auch für das Zwölfmalgreier Wasser verwendbar sein. Die nochmalige Probe auf 14 at Druck wird nur ? Interesse der Partei vorgenommen, um allfällige Schäden aufzudecken und Reparaturen vornehmen zu können. Natürlich übernimmt die Gemeinde Zwölfmal greien durch diese Probe keine Garantie für die Güte und Dauer der Bleiröhren. Dass

Bleirohre bei neuen Installationen ausgeschlossen wurden, hat seinen Grund lediglich darin, dass die Sanitätsbehörde dieselben für weiches Wasser, wie eS das Bozner Wasser ist, nicht 'iir geeignet hält. D i e B a n l e i t u n g. Gin reicher Fund. Man meldet den „T. St.' aus Hinterriss: Durch jahrelanges Suchen ist es dem ^sigen Bergführer Alois Norz gelungen, in der Hinterriss nicht weniger als neun Fundorte zu ent decken, welche infolge fachkundiger Untersuchung für die Gewinnng des theuern Steinöles

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Maiser Wochenblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 25.01.1908
Umfang: 12
Herrn Landeshaupt mann Dr. m Kathrein anßcramtlich zu inter venieren, welche Intervention den günstigeit Erfolg hatte, daß Herr Landeshauptmann sofort die Absettdüng zweier Lattdcsingeitieurc der Gemeinde Obermais.telegraphisch anzcigtc. Tags darauf trafen dann auch Herr Landes- oberingenicur Alexander v. Leis und Landes- ktilturingenieur Hans Kaivrza hier eilt ttnd nach Beratungen mit den Gemeindever tretungen von Ober-und Untcrmais wurden die Strecken begangen, das Wasser nochmaligen Mcssüngen

ttnterzogcn ttnd hierauf sofort zur Projektsverfassung geschrittcit u. fast gleichzeitig aber auch mit den Slollenvortrcibungen bc- gonnen. Rastlos wurde nun gearbeitet, so wohl vonseite der Techniker, als auch in den beiden Gemeindevertretungen. Am 27. Oktober ivürde in gemeinschaftlicher Sitzung die Ab lösung der bestehenden Wasser- und Mühlen rechte,, insoweit sie hinsichtlich des abgeleiteten konnte und Herr Frankl als Dancairo. An Herrn Duffek ist viel zu viel auszusetzen. Seine üble Gcwohnheitz

. Ueber Einladung der Gemeinden Oberinais und Untermais hielt am selben Tage Herr Landesober- ingenieur v. Leis int Maiserhofe vor einer sehr gut besuchten Versannnlung von Ge- nteindcvertretcrn ttnd Hausbesitzern von Untermais und Obermais einen Vortrag über die geplante Wasserleitung für die beiden Maiser Gemeinden. Die inzwischen fortgesetzten Stollenvortreibungen ergaben mit Bezug auf die Wasscrcrgicbigkcit eilt sehr günstiges Resultat, und, zivar drang das Wasser in einer Stollentiefe von zirka

Flciße utid Gewissetthaftigkeit sämtliche Mon tagearbeiten an den 15 Kilometer langen Rohr- strängcn, ittklttsive Brttnnenstttbeit, Wasser schloß und Refervoirmontage besorgte und bei den Anschlüssen am Ortsrohrnetze tätig war. Von der Stadt Meran, die. sich den Mastern in dieser Angelegenheit gewiß ctttgegenkontmend.zeigte, würde das bisherige l'/z Millionen Kronen vereinnahmt und der Librettist erhielt bisher 1,000.000 Kronen. Der Wiener Verleger Bernhard Herzmansky schätzt feine bisherige

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 08.01.1906
Umfang: 8
Fruchtbarkeit des Bodens uud die Durchlässigkeit des sandigen Untergrundes an der Nordseile des Tales bedingt zur Ansench-- tung des Grundes und Badens und damit zum Gedeihen der verständig und sorgsam ge pflegten Kulturpflanzen aus den Äckern und Wiesen einen großen Bedarf an Wasser. Wo das Wasser maugelt, dort verdorrt im heißen Sommer die Frucht. Darum sieht man hier viele und kostbare Wasserleitungen und Be wässerungsanlagen zu großen: Streckerl, und seit den urältesten Zeiten wnrde der Feldbewässe

-- rung eine ganz besondere Aufmerksamkeit zu teil. Im Volksmunde werden diese Wasserlei tungen Wäle genannt nnd das der Bewässerung dienende Wasser heißt das Volk allgemein das Wasserwasser. Die alten ungeschriebenen Gewohnheitsrechte und Rechtsgewohnheiteil bei der Verteilung des Wasserwassers und die Übertragungen solcher Rechte nn Wechsel der Inhaber sollen den Gegenstand dieser kleinen Schilderung bilden. Der Name Wal wird von den einen als ans dem römischen äquale (Tarneller

), von den andern, und dies ist sicherlich zutreffender, aus dem keltischen Wort dual, d. i. Wasser- bach, Wal, hergeleitet. Nach den vortrefflichen Forschungen des Sebastian Heinz (das Kclteutnm im Qber- vinfchgau) tragen, außer einigen neueren Was-> serleitungen. sämtliche Gewässer, sowohl in den natürlichen wie in den künstlichen Gerinnen, keltische Benennungen nnd es bestand das ganze Bewässerungssystem, wie es heute noch sich fin det, bereits zur Keltenzcit. „Das ganze Land', schreibt k>. Heinz, „bis zu den höchsten Bergen hinauf

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Volksbote
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Seite 12 von 16
Datum: 11.05.1934
Umfang: 16
für eine große Herde nur ein einziges kleines Gefäß, das noch häufig leer ist, so- daß die Hühner von Durst geplagt sind, oder aber große schmutzige Trinkbehälter, die nie geleert, sondern nur alle paar Tage auf- gefüllt werden, sodaß das Wasser faulig und übelriechend wird, und als Brutstätte für alle möglichen Krankheitskeime und zu deren Verbreitung dient. Manche Geflügelhalter tränken ihr Geflügel aus unverzinkten Blechtrögen, welche rosten und ebenfalls das Wasser in Farbe und Geschmack beeinträch tigen

. Das sind schwere Fehler. Als erste Regel gilt: Irdene Wassergefäße oder solche aus verzinktem Eisenblech! Äeüßerste Reinlichkeit ist Grund bedingung. Das Trinkwaffer sollte zweimal täglich erneuert werden. Um immer frisches, reines, wohlschmecken des Trinkwasser reichen zu . können, ist äußerste Sauberkeit der Gefäße erforderlich. Bor dem Einfullen müssen sie täglich voll kommen geleert und ausgeschwenkt werden. Ab und zu tut eine gründliche Reinigung mit. heißem Wasser, Sand und Spülbürste not. - Es gibt

verschiedene Formen von Ge- flügeltränken: Trinkwasserautomaten, Auto- mateneimer aller Art. Diese verhindern die Hühner, ins Wasser zu treten und es mit ihrem Kot zu beschmutzen. Immer aber ist es angebracht und bei offenen Gefäßen sogar unerläßlich, die Wasserstelle erhöht im Stall anzulegen, damit kein Häcksel in die Be hälter gescharrt werden kann. Die Auto maten und Eimer stehen meist auf einem Wassertisch oder Gestellen, und wo dies nicht der Fall ist, da erweist es sich, als praktisch, die Gefäße

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.07.1902
Umfang: 8
in vermögensrechtlicher Hinsicht knüpften, welche die Gemeinde Tramin unter keinen Umständen anzu nehmen geneigt war, weshalb nun sämtliche dies bezüglichen Verhandlungen abgebrochen worden sind und Söll weiter bei Kurtatsch bleibt. ** Ertrunken. Ein Mann, den am 2. d. abends sein Weg in der Nähe der Bahnhofstation S. Michele a. E. vorbeiführte, fand am Ufer eines n die Etfch fließenden Baches einen Toten liegen, der mit dem Gesichte im Wasser lag und eine noch blutende Wunde an der Stirne aufwies. Das hievon sofort

verständigte Gericht veranlaßte die unverzügliche Vornahme des kommissionellen Lokal- augenscheineS, beim welchem festgestellt wurde, daß die aufgefundene Leiche, die des 75jährigen Franz Endrizzi aus Kronmetz sei, welcher in der Absicht, seinen Durst zu löschen, sich am Ufer mit dem Kopfe nach abwärts gegen das fließende Wasser ge richtet hingestreckt habe, hiebei den Halt verloren und mit der Stirne gegen einen spitzen Stein ge stoßen sei. Infolgedessen habe er sich die blutende Wunde zugezogen

und gleichzeitig die Besinnung verloren, sei mit dem Kopfe ins Wasser gesunken und so trotz der Seichtheit desselben ertrunken. ** Der Gemeinderat von Cles hat, wie wir dem gestrigen „Popolo' entnehmen, einen ge harnischten Protest gefaßt gegen die hochmütige, herschsüchtige und unzeitgemäße Haltung welche der „Alto Adige', das Organ des Stadtmagistrates und der herrschenden „Signori' in Trient, gegen den Beschluß des Nonsberger Lokalkomitees betreffend die zu errichtende Trambahn „Trient—Malö', ein nimmt

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Volksbote
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Seite 8 von 12
Datum: 17.10.1929
Umfang: 12
das Weihe mit den Fingerspitzen auf und rieben damit das Gesicht ein. besonders die Partie unter den Augen und die Lider — l das Mittel sollte Runzeln vertreiben. Ferner ist Eiweiß ein gutes Lederputz mittel für alle feinen Ledersachen, die damit ihren frischen, natürlichen ^Glanz wieder bekommen. So werden Ledersessel mit warmem Wasser und einem kleinen Zusatz Essig gereinigt und nach dem vollständigen Trocknen mittels eines reinen Flanell- Lappens mit einer Mischung von drei Ei weiß und drei

Eßlöffel Terpentin abgerieben. Nach einer Stunde reibt man mit aller, weißer Leinwand nach. Auch einen vorzüglichen Kitt für Elfen beingegenstände erhäll man durch einen glatten Brei von Eiweiß und feinpulverisier tem, ungelöschtem Kalk. Als Reinigungsmittel leisten Eier schalen gute Dienste. Altersgraue, fleckige Glasflaschen, -krüge usw. reinigt wiederholtes Waschen mit einem dicken Brei von zerdrück ten Eischalen. Als Zusatz für das so beliebte „Auskochen' der Wäsche empfiehlt sich, dem Wasser

keinerlei Soda oder sonstiges Wasch mittel beizusetzen, wohl aber Eischalen (von j 7 bis 10 Eiern für etwa 8 Liter Wasser), die durch ihren natürlichen Kalkgehalt sehr vor teilhaft auf die Wäsche einwirken und die Leinenfaser in keiner Weise angreifen. R. * Der amerikanische Reisende in Europa. >Die Zahlen, die die „Rewyork Times' über die sogenannte „innere Ausfuhr', das sind , die Ausgaben des amerikanischen Reisenden im Auslande, veröffentlichten, find «in ein- ; drucksvoller Beweis für die wichtige

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