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Der Burggräfler
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Seite 2 von 16
Datum: 05.10.1910
Umfang: 16
des Reichstags wahlrechts in Preußen ausgesprochen und erklärt, daß alle Mitiel dabei nötigenfalls zur Anwendung gebracht werden müßten. Die Vorgänge in Moabit zeigen uns, wie so eine „Massenaktion' aussieht, Es ist nur zu bedauern, daß neben den Erzedenten nicht auch die intellektuellen Urheber der Krawalle die Hetzer, zur Verantwortung gezogen werden können. Ei« abgefalleuer katholischer Geistlicher über die liberale Toleranz Der liberale frei- geistige Schriftsteller Karl Je nt sch, ein früherer

bekanntlich durch die antiuerikale Brandrede des jüdisck frei- maurerischen Bürgermeisters Nathan hervorgerufen, welche derartig ausgenutzt worden ist, daß Italien einige Tage hindurch buchstäblich in zwei Lrger gespalten schien, bis endlich einige Ruhe eintrat. Der zweite Artikel des Gärantiegesetzes vom 13. Mai 1871 schreibt vor, daß Beleidigungen und Kränkungen der Person des Papstes gerade so bestraf! werden sollen, wie diejenigen der Person des Königs. Derartige Prozesse werden den Schwurgerichten

am Kopfe ver letzt wurde. Zwei an der Tat Beteiligte wurden verhaftet und dem Bezirksgerichte eingeliefert. — Heute nachmittags geschah bei Alois Margefin vulgo Holzner in Oberlana, während sich die Hausleute auf dem Felde befanden, ein Einbruch und wurden 400 K entwendet. Sofort wurde durch die Gen darmerie eifrig nach dem Täter geforscht, doch konnte man ihm bis jetzt nicht auf die Spur kommen. — Am 30. v. Ms. lud der 19 Jahre alte Matthias Frei beim hintern Wibmer in Naraun (Gemeinde Tifens

) um die Mittagszeit fein Jagdgewehr, ein sogenanntes Wenzrlgewehr, wahrscheinlich um es, da er es erst kurze Zelt besaß, auszuprobieren. Unvor sichtiger Weise hielt er das Gewehr mit dem Schafte auf dem Boden und die Mündung in schräger Richtung seinem Kopfe zugewendet. Das Gewehr entlud sich und die ganze Ladung ging ihm in das linke Auge und durch den Kopf. Frei stürzte lautlos und tötltch getroffen zu Boden. Man kann sich den Schrecken der Eltern denken. Die Mutter des Frei war eben mit Kochen beschäftigt

dort am Lager. — Die Herren Lähr und Bruchmeister Sortori spendeten für den ver storbenen Kumten Knoltner von St. Walburg einen Grabstein. — Ein unerfahrener Kutscher hatte das Unglück, mit seiner Equipage in einen Straßendurch- laß zu stürzen und mit den Füßen unter die Kutsche zu kommen, wurde aber von hilfbereiten Leuten, die in der Nähe waren, aus seiner peinlichen Lage be freit. Das Pferd, welches mit dem Hinterkörper neben der Straße frei schwebte, wurde ebenfalls heraufzezogen. Die ganze Geschichte

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 17.02.1934
Umfang: 6
eines Streites Gegen Mitte August des vorigen Jahres brach in Pavicolo (Flaktion von Lana» zwischen vier Freunden ein Streit aus, der wegen der Heftigkeit, mit der er geführt wurde, eine viel blutigere Bilanz hätte aufweisen können, als er tatsächlich zur Folge hatte: nämlich eine Verletzung. Tie Streitenden waren gewisse Rheinthaler Luigi des 'àiigi, LS Jahre alt, von Lagundo. Gusler Gio vanni des Antonio. N Jahre alt, von S. Mar- lino; Klotz Luigi und Frei Andrea. Bei, der àusere! zogen die beiden

letzteren den Kürzeren, der Frei sah sich von Gusler mit einem Messer bedroht und suchte das Weile, «o konnte der Klotz nicht unschwer das Opfer des Rheinthaler werden, der ihn sür 4l) Tage in das Spital sandte. — Bei der Verhandlung verstanden es die beiden Angeklagten, in geschickter Weise alle erdenklichen Ausslüchte zu finden, mit dem Erfolge, daß Rhein- taler wegen Mangel an Beweisen freigesprochen wurde. Weniger glücklich war der Gusler, der sich von der Anklage der schweren körperlichen

den Mitgliedern zur Verfügung. Schachklub Merano Zur Verbesserung und Verbreitung des edlen Schachspieles beginnen am Dienstag, den 20. ds., abends 8 Uhr im Klubheim Cafe Plankenftein die schon früher angekündigten Lehrstunden für An- Ein zerstreuter Holzhacker Herr Mattia Frei, wohnhast in der Via La Marmora, gedachte, ein größeres Quantum Holz schneiden und hacken zu lassen, und hatte dazu einen gewissen Pohl Giuseppe des Pietro, Jahre alt aus Vipiteno, angestellt. Selber führte die Arbeit aus, erhielt

von Herrn Frei den ausbe dungenen, Lohn, nahm sich aber dann außerdem die Säge und die Hacke mit. die Herrn Frei ge hörten. Der Geschädigte machte bei den Sicher heitsorganen die Azeige, die den Dieb alsbald aufgespürt hatten, der sich gleich zu einem voll ständigen Bekenntnis herbeiließ. Vor dem Richter verteidigte er sich damit, er habe die beiden Objekte aus — Zerstreuung mit genommen und selbe sodann wiederum aus — purer Vergeßlichkeit nicht zurückerstattet. Diese Verteidigung erschien dem Nichter

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 07.05.1945
Umfang: 2
, und dabei ist doch jeder Mensch allein, seine Not und seine Freude ist das Ein zige. das Wichtigste in der Welt. Ja. diese Welt ist unermeßlich groß, wir aber halten unsere Grenzen für die ihren. Der Mensch ist ein zertrümmer ter Spiegel, aus den Scherben notdürf tig wieder zusammengcflickt, und dar um verwirrt sich alles in ihm. In. denkt der Manu, so ist der Mensch. Frei im Raum wie die Gedanken Die Frage, ob es möglich ist, einen Körper oder gar einen Maschin6ntcit frei im Raum schweben zu lasscny

werden, daß diese an sieh unstabile Lage, die zum Pendeln während der Umdrehung füh ren würde, stabil wird. Einer dieser Kunstgriffe besteht darin, daß mau Lichtstrahlen seitlich am Rotor Vorbei gehen läßt, die hei Unterbrechung durch den unregelmäßig laufenden Rotor über eine Photozellc Stcucrtingsstrümc ans lösen, die die Unregelmäßigkeit sofort korrigieren. Wie außerordentlich ge ring der Rcibnngswiderstnnd ist. den ein solcher im Vakuum frei schwebender Rotor findet, ersieht man aus der Zeit, die er braucht

war bei einem Fauliieber der Ansteckung ausgesetzt, wehrte jedoch durch den entschiedenen Willen die Krankheit von sich ab; Napoleon konnte ohne Schaden Pestkranke be suchen, weil er jeden Gedanken au An steckung von sielt wies! Der Haupt grund des Kränkeins beruht nämlich nach dem Urteil Feuchtersleben in der übertriebenen Beschäftigung mit kör perlichen Zuständen. Diese ßchauptuns kann nicht besser belegt werden als durch die Tatsache, daß Geisteskranke meist frei von Körperleiden bleiben, da eben der im Wahn

. Der Nachbar griente: „Die sollen feU- gemacht werden. Du sollst sehen, wie schön die bis zum Sommer sind! Wenn ich sie in den See aussetze, werden sie mir aufgefressen, deshalb behielt ich sie lieber.' Das schien Bcnt nicht ganz richtig, und trotzdem er den Nachbar seitdem nicht mehr leiden mochte, ging er oft zu ihm, um nachzusehen, wie die Entchen es hei ihm hatten. Sic wurden gut gepflegt. Sie wuchsen heran und waren so zahm, daß sic frei umhergingen. „Nun. sind sie wohl bald ganz erwachsen , sagte

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 10.11.1920
Umfang: 8
und mit seinen eigenen Fortschritten die Seele der Nation zu befruchten ver- mochte. Wir sollen Schiller den ersten, den vorbereitenden Frei heitssänger nennen, seine Muse ist Dienerin und Freundin der Freiheitsgöttin. Wütender Tyrannenhaß. öer leiden schaftliche Freihettssinn der nahen Revolution klingt durch Schillers Jugend-Drama „Die Räuber': sittlich - republika nische Willensgrößen schafft er uns im „Fiesko'. In „Kabale und Liebe' saust seine Geißel über die ihm bewußt gewordene, feige Erbärmlichkeit

sich auswirken kann; er führt hinan zu den strahlenden Höhen vaterlän discher und völkischer Begeisterung, von Freiheitstrotz und Freiheltsschwärmerei, zur Kritik der wahren Freiheit, um diese so ausgesöhnt und verglichen mit der Geschichte um so reiner als tiefe Ueberzeugung den Epigonen bewahren 'U können. So hat sich in Schiller das Freiheitsideal zur flam menden Ueberzeugung geformt,'ihm ist Freiheit restlose Har monie eines Volkes, etwas Absolutes. Notwendiges ge worden. „Der Mensch ist frei geschaffen

, ist frei. - Und würd' er in Ketten geboren.' Diese innere Fretheitsüberzeugung. dieser unbeugsame Frei heitswille sind das Geheimnis zur Befreiung der Unterdrück, ten, und wer sich dies Geheimnis rauben läßt, wäre zum Sklaven geboren. Nirgends hat Schiller, in dem wir ja auch den Schöpfer des nationalen Bühnendramas bewundern, seine Ideale von Bolkesfreiheit schöner und deutlicher in den Hermelin seiner fesselnden Sprache gekleidet als im „Wilhelm Teil': und ge rade für die Gegenwart, durchzittert

uns auch der Pulsschlag einer unglücklichen Zeit, aber doch wieder ein Sehnen und Drängen nach Licht, Freisein und Einigung, gleich dem Mah nen treuer Heldenoäter, wie eine Erlösungsprophetie aus alten Kampfes- und Ruhmestagen klingt uns der Rütli schwur: „Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern. In keiner Not uns trennen und Gefahr. Wir wollen frei sein, wie die Väter waren. Eher den Tod!, als in der Knechtschaft leben. Wir wollen trauen auf den höchsten Gott Und uns nicht fürchten vor der Macht der Menschen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 17.02.1932
Umfang: 8
,vellbcwerb und Einschreibung der tikels 18 des Gesetzes vom 3. April 1S26, Nr. besser zusagt, als häuslich? Arbeit und Mutter- Stars der Europa-Kinematographie: Lia de Vertreter 566. nicht ganz vergessen, welche schwere Stra- pflichten! Sie wollen nach getaner Arbeit frei Putti. Paul Nichter, Bernhard Göjzke. Erna Auftrage der FJS' wird der Skiclub fen für jene Arbeitsgeber vorsehen, die ihre sein, wollen sich nach der neuesten Mode Morent, Konrad Beidt. Mia Mai und Olaf Mago am 22. 23. und 24. Februar

einen kom- Arbeiter zum Zwecke einer Abänderung der kleiden und das Leben genießen. Die Eltern Fönns. Regie: Joe May. Eines der prunk- dinierten Wettbewerb. Sprung und Langlauf, bestehenden geltenden Arbeitsverträge aus sehen die großartigen Erfolge der holden vollsten, äußerst künstlerisch wiedergegebenen veranstalten. Die Einschreibungen sind frei, ihren Betrieben entlassen, bzw. der Arbeit ent- Weiblichkeit: sie lassen ihre Töchter zu allen orientaMch-'n Dramas, das trotz seiner Jahre Die Nennungen

in Mitleid ge taufte Zärtlichkeiten in den dunklen, sehnsüch tigen Augen, blickte sie zu Hans Heinrich hin über. Der stand in peinlicher Verlegenheit und Verwirrung, nnler der aber etwas wunderbar Beruhigendes und Beglückendes glimmte, das bei dem Blick, den er von drüben auffing, hell aufloderte und ihm das Blut rasch und wann durch die Adern trieb. Frei! Das Wort stand in leuchtenden Lettern vor ihm, er konnte nichts anderes denken. Sei ne Wangen färbten sich darunter, seine Augen strahlten auf — frei

! Und sie liebte den andern nicht, sie gehörte nicht zu dem andern. Lkn des sen Sterbelager stand Karin, seine gewesene Braut. Gott sei Dank, seine gewesene. Ihm kam kein Bedauern für das, was ihn frei machte, kaum ein Verwundern und Erschrecken. Das war alles untergegangen vor dem. was er in Majas Augen las. Er Halle anch die schluchzen de Mutter gänzlich vergessen lind fuhr erschreckt herum, als sie jetzt verzweifelt neben ihn, auf jammerte. „Der Skandal! Das überlebe ich nicht! Und gerade Karin

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 03.07.1930
Umfang: 6
aber bereits sà oder Kabel, die der Kor- ' Tra,...na MIagegruppe, Col des Hirondelles im Val Fer- per durchziehe,^ sonst bangt e.nem chon ,ve,,.g. ^ .«nv am Maiserhof. Täglich abends Garten-Konzert. ret und Col de Toedue lMalterbornaebiett kür ^ns in den Maiser Dillengebieten, heute !>or ^es Hsrrn Erhard Pappe, àchdruckiereibesltzer ^^ntritt frei' rei uno ^oi oe -t.oeoue ^caiteryorngevlet) stir dsm es wie alltätglich dorlselbst mit Ann,) Miller, Hausbesltzerstochter den allgemeinen Touristenverkehr

zwischen ^em morgigen Frankreich, bezw. der Schweis und Italien frei gegeben wurden. Freudig vernehmen wir diese Nachricht, hof fend. daß ihr auch recht bald jene von der Freigabe unserer nördlichen Alpenpässe für erst gegen Mitternacht Ruhe gibt vor „reizvollem Schallplatte»- und Lautsprecher-Genußl Neue Zeit fordert neue Maßnahmen! Nicht einmal mehr sosehr das Huppen der Autos, ihr Donnern und Pfauchen, das Knattern der Mo torräder, der Lärm spielender und schreiender aus Merano statt. Die täglichen Unfälle

und Privachausern Gasthaus Parthones. Ab 15. Mal jeden Abend Garten-Konzert fGmeiner), bei ungünstiger Witterung in den Lokalitäten. Eintritt frei. Restaurant Wagner, vorm^ Wiesec. Großer, schattiger Garten; täglich Schallplattenkonzert« Eintritt frei: ohne Ausschlag ^ Oberammergauerfahrken der hapag Das Reisebüro Hapag (M. Szamatolski) nimmt Anmeldungen für Wohnung und Ver pflegung in Oberaminergou einschließlich Fahrt im Luxusauto (Handgepäck frei) entgegen. Preis bei Unterbringung In 1. Hotels und Privat

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 28.06.1931
Umfang: 8
nicht zu ergrübeln. Und ob Sie Ihren. Vater retten wollen, können Sie gleich wissen. Sagen Sie: Nein, Sie wollen es nicht, dann werde ich mich gleich empfehlen, und die Sache ist el<edigt, Vorläufig wemg- ftms.' ' «Aber—-* ! i'- ' »Aber Sie Uteinen, ich könnte es auch btt- Ager nlachen. Sie irren, ich will es nicht.' Endlich rang sich das stürmisch erregte Miid- chi?» zur. Muhe und Festigkeit durch. ' ^ ^ ' „Aber mein Herz könnte doch nicht mehr frei sein, — wenn ich denn überhaupt geneigt

sein sollte, auf eine Diàssà Ihrer verlet zenden Werbung einzugehen.' „Nicht mehr frei. Schön. Was nicht frei ist, macht sich frei, wenn es fein muß. Der Starke befreit und kettet. Es ist das sein Recht, weil er die Macht hat.' „Herr Volkmar, es hat noch kein Mann ge- »vagt, über eine Frage des höchsten Selbstbe- ftiinmungsrechtes so mit mir zu reden.' „Ist das ein Grund? Muß nicht bei jedem Neuen einer der Erste, sein? Die Umstände ha ben es vielleicht noch keinem gestattet. Mir ge statten. es. die Umstände

! wie Sie waren, bin ich. Auch Im Namen der Wahrheit. So hören Sie: Um diesen Preis wird mein Vater seine Rettung niemals wollen, und mein Herz ist nicht mehr frei.' „Das heißt zurzeit.' „Für immer/' „Auch so eine Vermessenheit. Der wandel«, bare, vergängliche Mensch macht sich lächerlich, wenn er an Ewigkeitsbegrisse denkt. Und was die Geneigtheit Ihres Herr,» Vaters betrifft, so motten wir doch wohl ihn selbst hören. Es gehört zweifellos zu seinen unverlierbare»; Selbstbestimmungsrechten. sich darüber zu äußern

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Tiroler Volksbote
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Seite 5 von 15
Datum: 08.12.1907
Umfang: 15
Jahrg. XV. „Tiroler Volksbote.' Seile b. zu retten ... Er hat sie zu dem schändlichen Handel gezwungen und hineingeängstigt . . . Mich hat er gegen seinen Diensteid frei gelassen ... Er hat dem König seinen Eid gebrochen » . . Er ist ein Schuft — ein Menschenhändler!' Nun wurde der Lärm noch größer^ — Hauptmann Elbinger stand leichenblaß da. Der junge Tiroler aber wurde von mehreren Polizeisoldaten festgenommen. Er wandte noch einen tiefschmerzlichen Blick aus die am Boden liegende Braut

er keine Silbe herauszubringen. — Da, am vierten Tage, öffnete sich die Kerkertür zur ungewohnten Stunde. Der Gefangene meinte sicher, er gehe jetzt vors Kriegsgericht; aber in der Tür erschien eine schwarze Frauengestalt, die flog auf ihn zu, hing sich an seinen Hals und schluchzte: „Hermann! Mein Hermann!' „Anna, du bist's!' sagte er tiefbewegt. „Das ist eine- Freud' — ein Trost, daß ich dich noch einmal sehen darf, bevor ich sterben muß.' . „Hermann, du brauchst nicht zu sterben — hu bist frei, ich bring

: „Der Handel ist aufgelöst — aufgelöst durch einen höheren Willen.' „Wieso denn ? — Ja, wie denn?' fragte er stürmisch. „Ter Hauptmann Elbinger-hat sich erschossen,' entgegnete sie erschüttert; „die Ehrlosigkeit, die offene Schande und die Furcht vor der Strafe haben ihn in den Tod getrieben.' „Und du bist frei? Wieder ganz frei?' forschte er, außer sich vor Ueberrascbnng. „Ja, frei und dein; wir gehören wieder ganz einander.' erklärte sie jubelnd; .und du bist auch frei. Der König hat von dem Aufsehen

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 04.07.1920
Umfang: 8
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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 18.12.1930
Umfang: 8
, Lauben. Perserteppiche als praktisches Weihnachlsge- schenk. Edelqnalitäten zu herabgesetzten Preisen von Lire 200.— an. Besichtigung frei. Gabat, Marktgasse 1, Merano. Alkoholfreies Ziest. Corso Umberto 8? guter bürgert. Mittag- u. Abendtisch. Abon. ausgen. Neuweine: Meraner Vernatsch, Küchelberger, Weißlveine, Wermut, Muskateller, Brannt weine, Liköre, Punsch, Rum zu konkurrenz losen Preisen in der Weinhandlung Kröß, Vinschgauertor. Nur gutes Brennmaterial, wie Kohle, Koks, Brikett. Holz liefert

> ' ' ' italienische und die französische Riviera, sowie alle Kategorien zu erstrecken. - - - - .... Ng Hausbesitzer werden gut tun. sich mit den Mietern ins Einvernehmen zu setzen und frei willig die Mieten in entsprechendem Ausmaße herabzusetzen. Es ist daher nicht zulässig, daß die Hausbesit zer nur aus dem einen Grunde die Wohnung künden, wenn der Mieter eine angemessene Her absetzung des Preises verlangt. Vorstellungen: 5, 7.13. 9.30. Ab Freitag: „Der Kosakenprinz', mit Ivan Moussokine und Mary Philbin

, es ist nicht mehr Der- stellung, es ist die erschütternde Wirklichkeit des Krieges, den ihre Seele erlebt. ZNaiserhof. Täglich abends Konzert mit Tanz in der Diele. Eintritt frei. Gasthaus parthanes. Täglich Konzert, in sang. Eintritt frei. Uerrevmoäe - Uerreovvsscàe (-U8tav Xral ?romLvaiIe ?romens6e vor äer WimckeII»aIle Grosse Auswskt »u Sàsnstigsn Preisen k Uemcien Pyjamas N vnterväsciio ^ Socken Krawatten liräZen lialàcliuliL l'asckentticller pullover besten Lportstriimpks lVUitTen Lksvvls kei8eäeeken

tlaussucken Sclilakröcke ttosentrììger Lockenkslter (Zürtel 0i»men-tlancksekulis Polizeiliches Sperrstunde einhalten Gegen Giovanni Wagner nach Giovanni, In haber eines Cafes unter den Lauben wurde . Kontravention erhoben, iveil er die Sperrstunde Schallplattenkonzert im Restaurant.' nicht eingehalten hatte. frei; ohne Aufschlag. Gasthof Rafft. Allabendlich 9—2 Uhr Konzert. Restaurank Wagner, vorm. Wieser. Täglich > ' ' Eintritt SesosTÄere Sslegenk sit Winte^-Klantet VVoll-tZabartlkns Irenekcosts

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 12.07.1866
Umfang: 8
, zu erzielen, mußte man sich ein Opftr, gefallen lassen. Und da konnte, man gewiß kein für Napoleon acccptäbleres bringen, als eben Venetien; denn schon inN Jahre .1859 hieß ja die Napoleonische Devise : „Italien frei bis. zur Adria' ; und mit welcher Zähig keit und Ausdauer aber der Kaiser Frankreichs an sei nen Planen hängt, ist weltbekannt. Nun kann er sie rccilisircn. Daß übrigens unser Kabinet schön' vor den« Kriege nicht entschlossen war, Venetien um jeden Preik.zü behalten, ergibt

, denn sie wußten, daß nach den Tagen der schwersten Gefahren Oesterreich aus dem erbittertsten und längsten Kampfe wider feine Feinde siegreich hervor» gehen ^miisje, daß die glücklichen, bessern Tage wieder zurückkehren werden, und mit ihnen die gewünschte Freiheit ; sie wußten, daß Gott an der Seite Oesterreichs bei allen Versuchungen und herben Schlägen die Völker zum Siege führt und leitet — an der Seite jenes Oesterreich, das frei von Uebermuth, frei von Stolz, Habgier und, Eroberungssucht, geduldig

die Schläge hinnimmt, welche die Gewalt und das schreiendste Un recht ihm versetzt, und das todeSmuthig für das Recht, die Freiheit, die heimathliche Sitte und Sprache, für Gott,, die ererbten und neugeschaffenen politischen Institutionen, wie für seinen Kaiser zu kämpfen und zu sterben ver steht., Dieses Oesterreich steht heute seinem grimmigen Feinde entgegen, welcher Gott — doch nur zum Zeugen seines Unrechts — anruft, der Gottes, Wahrheit die Lüge entgegensetzt nnd die Ketten den Völkern als Frei

- heitsmünze an die Hand drücken will. Doch auch die Tage des UebermutheS, des Truges und der Lüge sind gezählt. Der Gott, ^der gerechte, wendet sich ab von dem Frevel. Der Uebermuth, und Trug kann momentan über die Vertheidiger der Sache des Rechtes und der Frei heit einen Sieg erringen. Dieser Sieg, welchen Gott einstweilen gewähren ließ, ist jedoch stets das Ver derben des' feindlichen Siegers gewesen, und er wird es auch heute sein angesichts der Opfer, welche der preußische Krieg fördert^ Wie Eilt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 4 von 18
Datum: 21.01.1905
Umfang: 18
und treue Pflicht, diese Gabe, dir wir unverdient empfangen haben, treu zu bewahren. Ich will mich nicht weiter darüber verbreiten, wie hoch diese Gnade zu schätzen, auch nicht darüber, wa» aller zu tun, um diese Gnade zu bewahren. Ich möchte nur eiu Wort in Erinne rung rufen, da» wir so oft au» dem Mund der Gegner hören: sie meinen, wenn sie lo» vom Glauben find- dann seien sie aufgeklärt und frei. Wir aber müssen sagen: gerade, weil wir glauben, sind wir aufgeklärt »nd wahr haft frei. (Beifall

.) Die wahre Aufklärung muß zunächst Ausschluß geben über jene Fragen, welche jeden au» uu« am meisten betreffen: sie muß un« sagen, wa» über und in und vor «n» ist; sie maß Ausschluß geben über Gott, der über un», über die Seele, die in un» ist, und über die Ewigkeit, der wir entgegengehen. Nur der Glaube gibt un« un trüglichen, sicheren, schnellen Aufschluß über all diese Fragen, die «n» so innig betteffen. Der Glaube macht aber auch frei. Allerding» unterwerfen wir durch den Glauben Gott unseren

Verstand und Willen. Aber diese Abhängigkeit von Gott erniedrigt un» nicht, beraubt un» nicht der Freiheit, die un» auf Grund der Natur gebührt; sie macht un» viel mehr frei von den Fessel», welche un» angelegt werden in dem Augenblick, wenn wir un» von Gott lossagen. Der Glaube macht un» in gewissem Sinn frei von der Natur, vom Tod und von der Sklaverei der Menschen. Bon der Natur, welche soviel Wider wärtigkeiten bringt; denn der Glaube lehrt, wie wir sie ertragen und al» Mittel zu höherem Zweck be-

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 02.01.1896
Umfang: 6
ihm beim ^ejen bis in die Schläfen hinauf. „Dacht' ich es doch, dass ihr Schreiben damals einen selbstischen Zweck barg, und doch quälten mich ihre Worte; es wäre mir nicht möglich gewesen, ihr daraufhin den Ning zurückzusen den. Nun bittet sie sich deu mcinigcn ans nnd zwar mit diesen kurzen, kühle» Worten, die gar kein Ge fühl veiraihen, die einen schreienden Gegensatz bilden zu der Tro>ilosigkcit des damaligen Bricses. ^5s war wieder, wie ich geargwöhnt — Eomödic! sie will frei sein — warum

, daS kann mir gleich sein! Aber mit ihr bin auch ich es!' Er that einen tiefen Athem zug, warf den Brief beiseite und sprang aus. „Ich V rlag der Wa^nerscheu Universitäts- Buchhandlung in Innsbruck. Wegweiser llurck's Gekiet cker Kimern. Herausgegeben vom Äusschuk dcs voltswirthschaftltchett Vereines in Innsbruck. Preis 90 kr. MM' Ein unentbehrlicher Rathgeber in Steuer ängelegenheiten, der geeignet ist, die Steuerträger vor Unannehmlichkeiten und Schaden zu bewahren. bin frei!' Es klang nicht wie ein Zubelruf

, so be rührte ihn doch heute die laute ^ebenSfrendc um sich herum uichl schmerzlich mehr. Immer wieder tönte es in ihm: „Frei bist Du, frei! frei'. Da hörte cr lebhaftes Rufen. Bote lrcuzlen überall, vereinigten sich zu Flotillen, dort nnd hier gab es Erlennnngö- und BegrüßungSscenen, ein weißes Tuch flatterte grüßend aus; der Nuf, der Gruß galt ihm. Er erkannte nnf dem kleinen, schnell dahinschießenden Dampfschiffe die beiden HellströmS, die unter lebhaft lem Winken nicht misszuverftcheude Zeichen gaben

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 14.12.1887
Umfang: 12
es ausgesprochen hat. Mancher Leser möchte da vielleicht fragen: „Wie steht es mit dem hl. Vater in Rom? Ist er frei?' Nein, der hl. Vater in Rom ist nicht frei, sondern er ist in seinem Palaste im Vati kan wie ein Gefangener. So lautet die wahr heitsgetreue Antwort. Der hl. Vater könnte und dürfte es durchaus nicht wagen, aus dem Bati- tan heraus und durch die Stadt zu fahren, denn dadurch wäre seine geheiligte Person der grüßten Gefahr ausgesetzt, insultirt, beschimpft, verspot tet und mißhandelt

! DaS ist die Freiheit des Papstes! Und es ist deshalb sehr wahr. wenn es heißt, der hl. Vater in Rom ist ein Gefangener. Er ist zwar i»icht ei» Gefangener in Banden und Fesseln und im Kerker, aber er ist ein Gefangener in seinem eigenen Palaste, im Vatikan, und er könnte es nicht oder nur mit der allergrößten Gefahr wa gen, auszugehen. Der Papst ist nicht frei. Da rum hat der hl. Vater Leo Xlll. oft seine Stimme erhoben und laut und deuilich geklagt, daß er leider nicht frei sei, und diese Worte und diese Klagen

des hl. Vaters selber beruhen auf Wahr heit und sind mehr werrh, als alles lügenhafte Geflunker und Gerede der italienischen Regierung von der Freiheil des Papstes! > Fortsetzung solgk.) Wc>m Wüchertifche. Zu Ehristgeschenke» für Kinder empfehle» mir folgende Bücher, für die reifere Jugend berechnete Sammlung illustrirter Jugendfchriften. Verlag vonHerder iu Frei barg. Die Sammlung enthüll nachstehende auch einzeln verkäufliche Bände (mit 35» bis 270 S.) Ein verzogenes Kind - Erlebnisse eines Hühnchens

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Zeitungen & Zeitschriften
Maiser Wochenblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 05.06.1909
Umfang: 10
sein, daß sich mir manch Tränlein in den weißen Bart schlich; und ich habe mich deren nicht geschämt, denn es waren Tropfen der reinsten Herzensfreude. Und was ich dachte, als unsere stolze Fahne von ihren Schwestern zum ersten Male be grüßt wurde! Ich will es Euch sagen: Mit Flammenschrist hätte ich es Euch. als Wahlspruch in Eure Herzen schreiben können: „In deutscher Treu Stets einig und frei!' Die „deutsche Treue', diese reine, hehre Himmelstochter, zu besingen, bin ich leider nicht in der Lage und brauche

es auch nicht, denn dies war von jeher der höchste Preis im Wettkampf der Besten unseres Volkes, und die Weltgeschichte, diese wohl unangefochtene, vor allem unparteiische Urteils- sprechcrin, hat ihr von grauer Allerszeit bis in die allerjüngsten Tage nur vollauf diesen Preis. zuertennen müssen. Und ist es nicht wieder deutsche Brudertreue, die uns heute hier vereinigt. Einig und frei! Ein Bild: Weißer Glelscherfirn, an den innig sich schmiegen grüne Platten, umarmt von trützigem Bcrgivald, und darüber kreist der stolze Äar

, der König der. Lüfte, schirmend sein Gebiet vor jedem fremden Eindringling. Kennt Ihr dies Bild ? Und wißt Ihr wer es ist? Es ist der Schütze, der Tiroler. Weiß-grün ist Schützenfarbe! Und wie der Firnschnee, rein die Ehre; wie innig sich schmiegen grüne Malle» an weißen Glelscherfirn — stets einig! Dann,wird, wie der Bcrgivald, immer grün und trutzig, immer jung und voll trutziger Kraft sein das Schützenlebcn. Und darüber der freie Aar; und so frei auch der Schütze, frei in des Wortes bester, edelster

Bedeutung. Nur dem freien Manne freie Wehr; wir tragen die freie Wehr, darum auch frei der Schütze! Der Kampf um die Freiheit war es, nebst Glaubenstreuc und Liebe zum angestammten Kaiserhaus, der alle beseelte vor hundertJahren, vom bartlosen Knaben bis zuin altersmüden Greis, ja bis zum schwachen Weibe. Und getreu diesen herrlichen Vorbildern unserer Ahnen, wollen auch wir. bereit sein, mit adlcrscharfen Fängen stets treu zu schirmen unserer Berge Freiheit, unsere liebe Heimat, unserem Kaiser

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 17.05.1940
Umfang: 4
nehmen muß, möge dort frank und frei und zuversichtlich vor sprechen. Den Dienst im Ambulatorium versieht unser Gemeindearzt Dr. Virginio Lussuardi. Dienstzeit im Fasciohaus Das Fasciohaus steht allen Mitgliedern des Kampffascio Mittwoch und àmstag von 15 bis 13 Uhr und alle Sonn- und Feiertage von 9 bis 12 Uhr offen. Wetterbericht Roma Milano Torino Venezia Trento Max. 21.0 Min. 14.4 20.0 20.0 19.0 21.3 13.1 16.0 1?.0 19.5 Mettanone Volksbewegung Bressanone, 16. — Vom 6. zum 12. Mai wurden amtlich

-, Testar Davide mit Ga- sriller Giovanna. von der kgl. prälur Am 13. d. Mts. wurden verhandelt: Pichler Francesco und Unterkircher Gio vanni aus Rio di Posteria, angeklagt wegen Körperverletzung, frei gesprochen, ersterer, weil er die Tat nicht begangen, weil er sich im Zustande berechtigter Notwehr befand. Caininati Silvia, be schuldigt wegen Tätlichkeiten, amnestiert. Righetto Giuseppe, obszöner Handlungen schuldig, zu einxm Jahre Verschließung Verurteilt und amnestiert Wi-d-àfler Giuseppe aus Lusan

, wegen Diebstahles angezeigt, freigesprochen, weil seine Handlungsweise kein Bergehen darstellt. Profanier Giuseppe und Schisferle Gof fredo aus S. Andrea in Monte, amne stiert von der Anklage der Beschimpfung und tätlichen Vorgehens. Mesner Corra do und Moser Alfredo aus Millan, we gen Diebstahles angezeigt, ersterer zu zwei Monaten Verschließung und 800 Lire Geldbuße, verurteilt und amnestiert, letzterer mangels Beweisen frei gespro chen. Bauer Giovanni vom Renoir, we gen Diebstahls zu einem Monate

Ver schließung und 500 Lire Geldbuße verur teilt und amnistiert. Mai,r Andrea aus S. Andrea in Monte, von der Beschuldi gung falscher Zeugenaussage wegen un genügender Beweise frei gesprochen. Pa- treider Francesco aus Funes wegen Be truges zu sechs Monaten Arrest und'700 Lire Geldbuße verurteilt, amnestiert. Nesch Giovanni aus Bressanone, wegen Betruges zu einem Jahre, 1 Monat und 15 Tagen Haft, sowie 1.125 Lire Geld- büße verurteilt. Markt verschoben Laut Mitteilung des Gemeindeamtes

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 21.12.1945
Umfang: 4
■mrflthzu'cnreri. Wlldhasenplage Rom. 2v. einher Der Insel Giglio (eine 21 Qkm «rolle Insel im Toskanischen Archipel) droht e : ne große Gefahr. Es taucht dort eine wahre Wildhasen- plage auf. die in den dortigen Obst-, Baum- und OemOsekulturen wahre Vcrheerunecn an- richten. Im Jahre 1939 wurden einige Wild- fiasen auf die Insel gebracht und dort frei In den Wäldern zu Jagdzwecken ausgesetzt. Während des Krieges wurde d'e Jagd zur lich vernachlässigt, so daß die Tiere sich un gestört

1915 auf solchen Konter bestehenden Aktiv-Saldos auf neue Konto, übertragen werden. Von dem auf den alter Konten verbleibenden Betrag können -Ihl- ir. bar auf andere Konten überwiesen werden. Da gegen können Barnbhebtmgcu nur für bestirrmv :r Ver»vcmiungszweche (notwend'ger Lebens- !>nierb.,h. Lohn- und GelialtszablungeiJ. Mut; • zinsen. Spitalskosien usw.) erfolgen. L eber Guthaben auf den neuen Konten kann, der Einzahler b's zu 40''; iiir bare Auszahlungen oder nichtbare Ueberweisungen frei

! Josef Federspiel und Dr. Mario Amort frei- gesprochen. Die Anklage gegen die Vorgenann ten lautete auf Beteiligung am Mord am Ca- rabinferibrigadier Otfavio Mo;mco. Lindpnint- uer wurde der Mitwirkung am Morde »chuldjg .gesprochen. Otto Ziernhöhi wurde unter Zti- erkctinung mildernder Lnistäudc des Kollabora- tionisnms schuldig befunden und Josef 'Ziernhölc der Beseitigung der Leiche. Die Angeklagte!, wurden von den Rechtsanwälten Dr. Chene* Dr. Sand und Dr. Grosser verteidigt. Rechts fahren

! Die erschreckende Ai,.ah! tun Straßer.un fällen, welche in der letzten Zeit sich zu ge tragen haben, sind meistens der Unachtsam keit der Fußgänger und Radfahrer zttzuschrei- bcn. da sie nicht die einfachsten Verkehrs- Maßnahmen beachten. Strenge Verkehrs regeln sind von den alliierten Behoiuen fest gesetzt worden und sollen von Fußgängcrr, und Radfahrern beachtet werden. Immer rechts fahren! Ueberzengt nach, pr elle Straße frei ist. bevor ihr sic überquert

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 9 von 14
Datum: 23.04.1921
Umfang: 14
wüßte, daß er Dich aufgegeben hat, denn den Triumph, Dich zu erringen, hätte ich meinem Tod feinde nur gegönnt, wenn er den Rummel bezahlt hätte, denn Geld, meine liebe Jsa, ist alles im Leben, das wirst Du bald, sehr bald erfahren, wenn Du nichts mehr hast, aber Tn wärest dem Knauser Berkhausen eben nichts wert. Bodo von Rammingen.' Als Jsa diesen Brief zu Ende gelesen, da war es einen Moment wie Jubel durch ihre Seele gegangen: „Frei, frei!' hatte sie hinaus gejauchzt in die Welt. Dann äbev

. Beispiele gerade in der letzten Zelt könnte man genügend hierfür anführen. Mit der neuen Verfü gung des Zivilkommissariates, daß sich die Gemeinden mit dem Ver kaufe von nicht rationierten Artikeln nicht mehr befassen dürfen, ist dem nun allerdings ein Riegel vorgeschoben. Ebenso Ist mit der Frei gabe von Benzin, Petroleum, Hafer, auch mit dem Abbau der Natlo- nierung der Artikel begonnen worden. Alle diese freigegebmen Ar tikel sind seitdem stark im Preise zurückgegangen, was eben den prels- abbauenden

wollte sie, sondern leben! Leben, frei, ohne Zwang, der Arbeit und der Pflicht! Und dann hatte sie den Wagen befohlen und war in die Stadt zu ihrem alten Rechtsbeistand gefahren, um ihm alles vertrattensvoll zu beichten und seinen Rat und seine Hilfe zu erbitten. Ter alte Herr hatte die junge Frau lange und durch dringend angesehen, danrt hatte er bedächtig die goldene ' r . _ apt und umständlich wieder aufgesetzt, war es langsam von semen Brille abgenommen und nachdem er sie sorgfältig geputzt Lippen gekommen

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Volksbote
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Seite 3 von 6
Datum: 28.11.1935
Umfang: 6
Anwendung vollkommen ge nügend) von Fachleute« begutachtet und empfoh len. Sin beträchtliches Quantum noch zu sehr günstigen Preisen erhältlich (In Kanne« und in Holzsässeru) bei d« Firma g. L A. Margeftn S. a g» l, Sana Bestellungen nehmen entgegen die Agentur Alois Franko; Kalk- und Marmorwrrk Tel; 3. B. Moar, Bolzano; M. Torggler & Co., Merano; Han» Schreder, Terlano, Han» Frei, Ealdaro; Valentin Ladurner, Lagundo. 8885M e Abwehr der Sankttqnen. Am Eanntag nachmittags fand im Dopolavorohaus

. — Der Jablhof Rr. 11 in R a z von Maria und Kreszenz Peintner auf Dr. Gustav v. Angelt. — Saus Rr. 20 in S e i a v e s von Anna und Ursula Frei auf Mark« . und Friedrich Gasser. — Der Holzerhof Rr. 88 in Da kl arga von der Raiffeisenkasse Dallarga auf Johann Astner. e Trauung. Am 28. November wurde in Bressanone Herr Dr. Franz Glase r. Advokat in Bressanone. mit Frl Maria Jaroltin, Mit besitzerin des Hotels Savoia am Bahnhof, ge traut. Die Trauung vollzog Herr Subregen» Kra« llnger in Zinggen

sind alle frei. vlptteno - llmgebuns eo Pusonalnachrichte«. Biptteno» 27. No vember. Bor einigen Tqae» hat der Tara- btnieri-Tenente Mascalli Giovanni Biptteno verlassen, um sich nach Ostafrila einzuschiffen, wohin er sich freiwillig gemeldet hat. Au seine Stelle kam Tenente A. Flore. Dem Scheiden den begleiten die besten Glückwünsche. — Der bisherige EemeindesekreMr von Tolle 2sarco« Brenners, Herr Fiorettt Renata, ist zum Sekre tär 1. Klasse ernannt und nach S. Leonardo in Pass. — Mofo verseht worden

» Eo.. Dia Bela 8. Milano. Preis Lire 6.— per Schachtel für zwölfmalige« Gebrauch. In allen Apotheken erhältlich. - Engroslager Carl Roetzler. Bolzano, ckut. Lrokelt. bllttwo dir. 8818. 24. 2. 1928.' Die Damen gingen vorüber, für Brucktelle einer Sekunde streiften fremde Augen Marias Gesicht. Das spürte sie nur» denn sie hielt die Lider gesenkt. Ihr war es, als dürfe sie keinem Menschen mehr offen ins Gesicht blicken. Und dann waren die Damen vorüber, Ralf Burggraf ließ den schlanken Arm frei

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