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Maiser Wochenblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 12.08.1911
Umfang: 10
dazu Zeit, wenn er auch ein Anhänger der Kinos ist. Uebrigens wechse lt das Kinoprogramm nur einmal wöchentlich, gas Theaterprogramm fast täglich. Auf keinen Fall wird das dritte so sehr vom Theater entfernte Kino eine weitere Schädigung des Theaters zur Folge haben. Seite 5 2. Die Schädigung der Sommeranlage durch das Kino ist direkt ein lächerliches Argu ment. Für eine Anlage kann ein gesteigerter Verkehr nur ein Vorteil sein. Dazu sind die Anlagen da und in diesem speziellen Falle

wird sich doch um ziemlich feines Publikum handeln, denn das Plankenstein-Kino wird wenig von Einheimischen in der Hauptsache aber vom kesseren Kurpublikum besucht werden. 3. Bon einer Schädigung der Kucmusik in der Valerieanlage durch das Plankensteinkino kann nur jemand sprechen, dessen logische Denk weise durch die Hitze arg gelitten- hat. Der Musikpavillon ist vom künftigen Kino 40 bis 50 Meter entfernt und wenn das Klavier des geschlossenen Kinolokales die Musik stören soll, müßte die Kurvorstehung in erster Linie

Konkurrenz unternommen wurde. - Dabei vergißt man aber, daß durch die Errichtung des Kinos in Plankenstein die Kurvorstehung zwei neue größere Kursteuer posten bekommt und zwar Herrn Delugan als Lokalvermieter und Herrn Jnnerhofer als Pächter und dadurch sicher schadlos gehalten wird. Eine Berechtigung hätte die Opposition des Herrn O. Ellmenreich nur dann, wenn man z. B. in Meran ein drittes Kino oder in Mais neben einem bestehenden noch ein zweites Kino zu gründen versuchen

Restau rants, ja am Ende gegen die Entstehung neuer Läden zu protestieren! 6. Ich vertrete die Ansicht, daß Herr O. Ellmenreich. keine Vollmacht hatte, bei der kom- missionellen Verhandlung am 5, August die Kurvorstehung zu vertreten und noch weniger sich in dieser Weise zu äußern, wie er es getan hat. Hat sich doch die frühere Kurvorstehung mit diesem Gegenstand befaßt und es war bei der Ma jorität die Neigung, das Kino zu befürworten, umsomehr, als Herr Walser, der nicht eng herzige Beherberger

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 01.12.1921
Umfang: 8
finden. Die wellbühne, der Schaubühne 17. Jahr, Wochenschrift für Po- litik. Kunst. Wirtschaft, herausgegeben von Siegfried Jacobsohn, ent hält In der Nummer '47: „Japan und Rußland^' von Ellas Hurwicz; „Dostojewski' von Heinrich Fischer; „Klassenmedizin' von Richard Le- winsohn: „Gutachten über Brunner II.' von Blei, Frankfurter, Grei- ncr, Hönisch, Heinrich Mann, Mauchner; „Reigen'. „Neue Dokumente von und über Kleist. VIII.' „Othello' von S. I.: „Noch immer Kino' van Hans Siemfen: „Stlnneslerung

Bozen. Donnerstag, den 1. Dsz.-m- der Riegenabend im Cafe „Larcher'. Sonntag, den 3. Dezember, Jahreshanptversanmilung !m Kneipzlmmer der Turnhalle um S Uhr abends. Vollzähliges Erscheinen ist Ehrensache. Die Riegenleitung. Meraner Wänner-Gesangoereln. Donnerstag, den l. ds., V.,9 Uhr abends: Gesangsprobe im Derelnshelm (Forsterbräu) Nachdenr die Zeit bis zur 2lufsährung sehr kurz ist, ist vollzähliges und püirktliches Erscheine,! zu den angesagten Proben unbedingt notwendig. Theater-Kino. Heute

noch der glänzende deutsche „Earmcn'-Film mit Pola Regri, der gestern bet vollem Omuse dankbare Aufnahme fand. 15888 Stern-Kino. Die Fortsetzung des amrrlkayischsn Zirkusfilms „Die Löwengrube' wird heute und morgen Freitag gegeben. Dieser ameri kanische Sensationsfttm ist, was Ariistenleistungen anbelangt, wohl der beste Zirkussilw. Das Lokal ist geheizt. 15835 Vlankenstein-Kino. Am 1. u. 2. Dezember »Jacks Gefahren und Er- bchrrifle', Drama i» 4 Akren. Beginn 3, &H; ä und 0tf Uhr. 15S8Ö

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 04.01.1921
Umfang: 8
guter, bestand aber bedauerlicherweise zur Halste aus Kindern unter. 16 Jahren, deren 'Eintritt oer Kinoinhaber, wn ein Geschäft zu machen, ohne weiteres gestattete. Und gerade dieses Dra ma war für Kinder unter 16 Jahren absolut nicht geeignet. Wie Eltern so vergessen sein können, ihre Kinder ins Kino gehen zu lassen oder dieselben,mitzunchmen, ohne zu wissen, was zur Aufführung gelanM, ist nicht gut Lqgreiflich. T>aß der KmoinHaber den Ezntrittzur Vorstellupa nicht.verhindert, ist verständlich

; er hat es ja auf Gxschäftüspeknlation berechnet. Wenn schon die Eltern so vergeßlich.sind, ihre Khidec,sün ein Kino statt für etwas Besseres zu emiehen, dann trilä wohl die Pflicht der Gemeindevertretung, des Ortsschulrates und der Schillleituug heran, in diesem Unfug cinzugreifen. Ta im allqxmetnen über GeldknapMit geklagt wird, ist Sparsamkeit zu emvseilLen und der eine oder der andere der' Kinobesucher würde es besser machen, die Rechnung der Gewerbetreibenden usw. zu bezahlen oder seinen Kindern eine andere bessere Erziehung

zukommen zu lassen, als daS Kino bietet. Das Kino kann — wie es in Deutschland bereits durchgeführt, sehr lehrreich wirken und gibt.eS dort birelitj Vorstellungen erzieherischen und bildenden Inhaltes für die Kinder- doch dazwischen läuft die — Brennergreuze, über die deutsche Films noch immer nicht herübergelassen werden. Beerdigung. Aus St. Pauls berichtet man uns: Unter zahlreicher Beteiligung wuroe Dienstag-der Wagnermeister Franz Steinegger zu Grabe getragen. Eine tückische Krank heit

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