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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.06.1940
Umfang: 4
die Abwesenheit von über 1W Pairs fest gestellt, die Latifundien im Norden Eng lands und Schottlands besitzen. Man ist der Meinung, daß sie infolge der Zugs- oerspätungen und schlechten Bahnverbin dungen nicht rechtzeitig in London ein treffen konnten. Außerdem wird bestätigt, daß einige Lords sich angesichts der be fürchteten deutschen Invasion in ihren Schlössern verschanzt haben. «lem ,e/«ken LeAeniisntttm» «ies?atti«ata/e» Sie Eröffnung de; SlWWses Plan i« PHriotale Krabische Aunàgebung gegen England

krank wird. Wenn man darüber klagt und des Gei stes Nachtwandeln oerrät, wird er noch zorniger und verschärft die Krankheit der Tiere. Nun ist auch das solid gebaute, zwei- schlägt und sodann in die Route Nr. K icklas Schutzhaus Plan ini Hinteren! übergeht, die von Plan ^ur Hütte führt. stöckige «cyugt)aus Plan im Passiriatale bereit, die Freund« der Hoch- gebirgswelt in seinen gastlichen Räumen zu empfangen, während auf dem Platze vor der Hütte die Trikolore über einer Ge denksäule weht

, die zum Gedenkeil an die drei Finanzer errichtet wurde, die vor Von Plan selbst ist das Schutzhaüs in et was über drei Stunden zu erreichen, der gut gehaltene und gut bezeichnete Höhen- pfad zuerst bequem über Wiesen und Wei den und sodann steiler ansteigend über eine Schneetafel zum Platz vor der Schutz üsrla»»«» Todesfall Ter la no, 24. — Unerwartet schnell starb hier Francesco Pichler, der Bater unseres Benefiziateli gleichen Namens, im Alter von 77 Jahren. Tags zuvor hat- te er, obwohl schon länger krank

den Ckarakters arökter Beliebtheit ebenso gut von Plata in Passiria, wie von von den mächtigen Pfeilern der Fasfaner . der Schutzhütte Petrarca und vom So- Dolomiten, über die Brenta, Adamello, U»», ì pranesjoch weithin sichtbar. Benannt nach Cevedale, Ortlesgnippe bis zu den gran- dem im Tale liegenden Dorfe Plan(1679 diosen Felsbastionen der Fiammante, m) ist sie auf vielen Routen erreichbar Geister- und Altiffimospitzen bietet. Jeder und zunächst auf dem natürlichsten und di- Besucher der Hütte

<vaat und men, Blattpflanzen und brennenden Ker- Plan fortgesetzt wecken. über ungefähr 20 Schlafplätze. Bor tur- zen. Das Leichenbegängnis fand Menstag Eine andere Route, die mit Vorliebe Zem einer eingehenden Rennovierung den 25. Juni um S Uhr früh vom Trauer- eingeschlagen wird, um Plan als Aus- unterzogen, gehört diese Schutzhütte we- Haufe in der Via Nazionale aus auf dem gangspunkt zum Aufstieg zur Hütte zu gen ihrer herrlichen Aussicht und der Pfarrfriedhof m SUanidro Patt. Roch der erreichen

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 27.06.1929
Umfang: 12
sich durch die Aus führungen des deutschnationalen Oppositions redners herausgefordert und zu einer Äenderung seines Konzepts veranlaßt, die dem Reichstag das lange nicht mehr erlebte Schauspiel einer in freier Rede mit dem alten Temperament und Kampfeseifer vorgetragenen Auseinandersetzung des Außenministers mit feinen Gegnern bot. Stresemann gestaltete seine Antwort zu einer gründlichen Abrechnung mit der deutschnatio nalen Katastrophenpolitik, die den Aoung-Plan heute ablehnt, weil sie auf den Zusammenbruch des Dawes

Konzernen nur noch ab hängige Existenzen gegenüberstünden. Wenn der Aoung-Plan abgelehnt würde, so bleibe doch immer noch der Dawes-Plan bestehen. Es gebe natürlich kein Regierungsmitglked, das in oem Aoung-Plan etwas Ideales sehe und eine Garantie für seine Durchführbarkeit übernehmen wolle. Es lasse sich aber nicht bestreiten, daß der neue Plan gegenüber dem Dawes-Plan Er leichterungen bringe. Was die Räumungsfrage betreffe, sei er nicht in der Lage, hier etwas über die Madrider Be sprechungen

Seite würde gesagt, Deutschland werde durch den Aoung-Plan eine englische oder französische Kolonie. Tatsächlich schwebe aber ganz Europa in Gefahr, eine Kolonie derjenigen zu werden, die nicht in gleicher Weise unter dem Krieg gelitten hätten. Die deutschnationalen Anträge gegen die Kriegs« schuldlüge würden offene Türen einrennen. Es gebe niemand, der die Lüge von der Alleinschuld Deutschlands am Kriege im englischen oder fran zösischen Parlament aufstellen könne, ohne den lebhaften Widerspruch

auch in Deutschland die Zeit kommen mdge, da.man sich bei allen Parteigegensätzen doch gegenseitig attestiere, daß alles Wirken am Ende nur dem Wähle des Vaterlandes gelte. Gegen 11 Uhr, Immerhin noch früher, als man erwartet hatte, konnte der Etat des Aus wärtigen Amtes tn der Ausschußfassung ver abschiedet werden. Die außenpolitische Reichstagsrede Dr. Strese» mynns findet in London freundlichen Wider hall Die Presse erkennt ohne weiteres an, daß die Verbindung von P^ung-Plan und Rhein landräumung logisch

gesprochen, wie die diplomatischen Verhand lungen über den Aoung-Plan am besten S ri werden. Ueber Ort und Datum der erenz der Regierungen scheint noch kein fester Beschluß gefaßt worden zu sein, außer daß sie im Laufe des Juli stattfinden soll. Der Vor schlag der englischen Regierung, London als Konferenzort zu nehmen, hat große Aussicht auf Annahme. Zu der Konferenz dürften die Außen minister der interessierten Mächte zusammen« kommen. ‘ NttWetmes Glne von Albertini entdeckte Snsel .Sunt' getauft Eime

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 17.04.1937
Umfang: 6
, das Kontrollsystem seinen Anfang nimmt. Die Vorarbeiten haben deshalb so lange Zeit in Anspruch genommen, weil es schwierig war, die genügende Anzahl geeigneter liberwachungsbeamter und Beobachter zu finden. Es sei aber, so wird aus der Ausschußsitzung be kannt, jetzt endlich gelungen, die verschiedenen Verwaltungsposten voll zu besetzen, so daß der Plan gleich von seinem Inkrafttreten an in vollem Umfange arbeiten könne. Lord Plymouth hielt sodann eine Ansprache, in der er einen Appell an die Mitglieder

hieran, daß er nicht darauf bestände, die Aussprache über die Noten fortzusetzen, in denen er die Vorschläge niederge legt hätte, die er in der Vollsitzung am 24. März gemacht habe. <In diesen Schriftstücken hatte der Sowjetbotschafter Italien der Entsendung von öö.oüo Freiwilligen nach Spanien beschuldigt). Daraufhin beschloß der Unterausschuß, einen tech nischen Beirat zu ernennen, der einen Plan für die Zurückziehung aller Personen aus Spanien ausarbeiten soll, die entweder direkt oder indirekt

. Wie der diplomatische Korrespondent des „Dai ly Herald' berichtet, hat eine Gruppe an geblich neutraler spanischer Politiker, zumeist Staatsmänner, die im europäischen Ausland wei len, einen Plan zur Befriedung des spanischen Bürgerkrieges entworfen. ' Nach diesem Plan sollen die beiden Regierungen in Valencia und Burgos durch eine Militärdiktatur unter Führung des Generals Miaja abgelöst werden. Angeblich hat diese Gruppe schon diskret mit den Armee führern der Nationalisten und ihrer Gegner Füh lung genommen

: die erste Reaktion auf den Plan soll günstig gewesen sein. Der Befriedungsplan sieht zunächst den Rücktritt Francos und Caballe ros vor. Ferner sollen die ausländischen Frei willigen und militärischen Ratgeber abberufen werden. Dann sei der Weg für die Bildung einer gerechten spanischen, politisch-neutralen Regierung frei. Die Verfasser des Planes unterstreichen, daß der Bürgerkrieg nur durch die blutigsten und de struktivsten Mittel entschieden werden könnte und daß ihm entweder ein roter

vorausahnen ließ. Der Erzherzog und da» Ehormädchen. Zu den aufregendsten Ereignissen des Wiener Hoflebens am Ende des vorigen Jahrhunderts gehörte der „Fall' Wilhelmine Adamowitsch. Die ses junge Mädchen aus den Karpathen war Choristin der Wiener Oper und erregte das Aus sehen des Erzherzogs Leopold Ferdinand. Als die Beziehung sich so innig gestaltete, daß der Erz herzog dem Kaiser Franz Joseph den Plan unter breitete, dieses Chormädchen zum Altar zu füh ren, stieß man ihn aus der Familie der Habs

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 28.12.1934
Umfang: 6
und nach einem für Jahre hinaus vorbestimmten Plan sozusagen einfach seine Hausaufgabe aus dem Büchl abschreibt, zum Beispiel: Man rühre eine 23prozen- tige Lösung an, spritze vor Aufbrechen der Winter- knospen, dann dreimal innerhalb 8—10 Tagen usw. „Man nehme' einsach, also ganz wie bei Mutter beim Gugelhupf-Backen. Auch das Wetter kann der Bauer nicht selber machen. Es gibt allerdings Bau ern, die auch das versuchen. So ist es vorgekommen, daß eine Begehungskommission beim Betreten einer sogenannten Musterwiese

Spritzplan ist nur ein Rah men und nichts anderes. Wer ihn als fixen Fahr plan für alle kominenden Jahre benützen will, der landet, und zwar auf Umwegen, in Buxtehude. Es ist in großen Zügen die Lehre des verrückten Som mers 1934, der für unsere Gegend so abnorm und selten war, wie irgend ein Ueberfchwemmungsjahr. Das nächste Jahr kann oder wird ganz anders sein, da kann zum Beispiel die ganze Vorblüten- und Blütezeit in eine Regenperiode geraten, die wieder ganz andere Maßnahmen notwendig macht und kaum

ig» à ner musikalischen und Humoristischen Gestaltung als ab» svliite Neuheit betrachtet werden muß. ? Derkehrsnachrichtsn Zwei neue Antolinien Die S.A.D. (Aulomobilgesellschast der Dolomiten) hat Heuer zum ersten Male in ihrem Wintertahrplan die Linien Bolzano—Canazei und Bolzano—Plan in Gardena eingeschaltet Der regelmäßige Verkehr wurde aus diesen beiden Strecken mit 23. Dezember ausge nommen. Aus elfterer Linie ist folgender Fahrplan vorgesehen: Bolzano ab: a.-tö und t7.4ö Uhr: Nova Levante 7.55

. .. an Sonntage», Der Autobus Canazei ab uni 3 Uhr sährt an Sonntagen und Montagen, der Autobus Canazei ab 17 Uhr verkehrt nur an Sonntagen. Linie Bolzano—Plan: nur zweimal wöchent» lich und zwar am Donnerstag und Sonntag sowie an allen .veiertaaen: Bolzano ab 6.30 Uhr. Ortisei 3.05, S. Cristina 3.35. Selva 8 50. Plan an 9 Uhr. Plan ab 17.45 Uhr, Selva 17.50. S. Cristina 13,05. Ortisei 13.25, Bolzano an 20,10. Ski und Nucliäcke werden kostenlos befördert. Sarentino Verschiedenes Sarentino, 24. Dezember

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 10
Datum: 02.08.1924
Umfang: 10
, so begrüßenswert diese Bestrebung ist als Zeichen des nimmermüden Schaffens geistes der Merancr zwecks Weiterentwick lung des Kurortes, so darf man doch nicht übersehen, daß man es gewissermaßen als wirtschaftliche Schädigung betrachten müßte, wenn durch die VerwirWä>ung eines an und für sich guten Projektes ein bedeutend bes seres in weite Ferne gerückt würde. Und da sei es gestattet, auf ein Projekt aufmerksam zu machen, das an Zweckmä ßigkeit und Wirtschaftlichkeit jenen Plan eines Aufzuges am Küchelberg

um vieles übertrifft und doch dazu den Vorteil hat, daß es bereits vor zirka 10 Jahren behördliche Anerkennung bejaß. Es ist das. die Bswoh- ner des Kurortes werden sich gxößtente'ls noch daran erinnern, der Plan zur Füh rung der Elektrischen von Obermais nach ZenoburH und Dorf Tirol. Zur Geschichte des Projektes sei kurz folgendes mitgeteilt: Franz Hoffmann, Obermais, die Aor- konzession zur Projekterstellung für eine (elek trische) Kleinbahn von Obcrmais nach Dorf Tirol. Die Studien gediehen fo weit

, daß die Angelegenheit 1911 spruchreif wurde, worauf sich die Maiser Gemeinden mit Dorf Tirol in Verbindung fetzten, um den Plan zu fördern. Im Jahre 1913 hat sich dann ein schweizerisches Konsortium gebildet, das sich für die Bcchn interessiert«, und im glei chen Jahre ließ das EiseNbahnministerium die Trassenrevision durchführen für die elek trische schmalspurige Bahn niederer Ordnung von Obcrmais nach Dorf Tirol. Das Mi nisterium hat damals nicht bloß der all gemeinen Linienführung Obermais-Zeno- berg-Dorf Tirol

. vorbeiführt und deren Fortsetzung nach Dorf Tirol gerade in der Lazag, sowie auf Zenoberg und Segenbühel einemächtige des Kurortes ^ Entwicklung günstigt. Später mag vielleicht jemand auch kz Plan einer Äekirischen nach Grätsch Meran aus, sowie eine Drahtseilbahn sog Grätsch nach Dorf Tirol oder dgl. aufgreise». Eine andere Begründung der Zweckm-, ßigteit des Hoffmannschen Projektes liegt in der damit verbundenen günstigen Möglii^ keit einer Verlegung der Passe', i er. straße von Zenoberg zur Stadt. hie

Sci>arssinns Le- momes und Qlivier Martins, um, unter stützt von einer Reihe glücklicher Zufälle, die sen dämonischen Plan zu vereiteln, welcher in gewisser Hinsicht wegen seiner sast magisch erscheinenden Wirkung an die Hirngespinste der Alchimisten und Zauberkünstler des Mit telalters erinnerte. Am andern Morgen versuchte Lemoine, welcher die Nacht über am Bette Elenas ge wacht hatte, an dem sich der Baron gegen seine Gewohnheit nicht mehr gezeigt, noch einmal den Versuch mit dem Baryum-Platin

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Volksblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 18.09.1880
Umfang: 10
Frontbogen getrennt. Die zopfmäßige Empor sieht eben ihrer stylgerechten Restaurirung entgegen. Von den drei neuen gothischen Altären ist der Hauptaltar ein Prachtwerk. Dombaumeister Schmid in Wien gab den Plan. Das war aber keineswegs etwas Leichtes. Ein uraltes, das heißt ein, wo nicht aus einem noch früheren, wenigstens aus dem 14. Jahrhundert stammendes polychromirtes Devotionsbild im Hoch relief, mit ernsten, doch nicht zu steifen, aber markirten Figuren in ruhig gehaltener vollständigen Kleidung

, war der Zentralpunkt, von dem auS der Plan sich zu bewegen hatte. Die Mensa zeigt in der Mitte ihrer Vorderseite in einem Vierpaß das gleichschenkelige Kreuz auS Frucht-Stengeln mit Laubwerk. — Unmittelbar auf der Mensa steht der Tabernakel. Er baut sich im ersten Stock im Viereck auf, mit rechtwinkelig auSgekanteten Ecken, darin je ein Säulchen^ mit Blumevkapitäl steht, das die Ausläufer des obern Stockes trägt. Im oberen Stock ruht auf einer Basis eine Nische mit Spitzgiebel, in der die Statue des Erlösers steht

der Aufsatz mit einem durchbrochenen Giebelthürmchen, von Fialen flan« kirt; Alles mit Krabben besetzt. DaS Hauptverdienst dieser glücklichen Restaurirung gebührt dem hochw. Benefiziaten dieser Kirche. Herr Johann Crepaz war eS, der, selbst mit der Gothik vertraut, nebst der Beschaffung der Kosten durch Wohlthäter, deren Erster er selbst ist, eS verstand, die rechten Meister zu suche«, den adäquaten Pla» zu wählen, und unabänderlich beim gewählten Plan zu bleiben. Denn das ist die Hauptsache

, bei jedem Neubau wie bei der Restaurirung: den geeigneten Meister finden, den guten Plan entwerfen, und dann unerbittlich streng den guten und verstandenen Plan bis an'S E«de einheitlich verfolgen. Hätte man diese Grundregel für Bauunternehmer mehr beachtet, und man hätte bei zwei bedeutenden neuromanische» Kirchen des Landes jüngst weniger Pech und Auslagen gehabt. Meister Josef Stauder von Janichen, nicht bloß wegen der Allzeit gediegenm Arbeit feine? Faches, sondern mehr noch durch feine richtige, zart

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 11.07.1937
Umfang: 8
wird. Die vorgeschlagene Teilung ist gegen das Selbstbestimmungsrecht der Völker. » » Kaunas, 10. Juli. Der englische Plan der Dreiteilung Palästinas hat unter den Juden Litauens lebhafte Proteste l)ervorgerufen. Sowohl die Presse als auch die jüdische Gemeinschaft erheben heftigen Wider spruch dagegen. Die zionistischen Organisationen beabsichtigen, der englischen Regierung eine Pro testnote vorzulegen. Italien und Jugoslawien, die in Roma abgehal ten wurde, sind die grundlegenden Punkte für die Beziehungen

vormit tags S. Em. Kardinal Schuster eingetroffen In Begleitung des Verbandssekretärs von Milano be sichtigte er die Mailiindèr Strandkolonie und reiste am ìachmittag wieder ab. » New Uork, 10. Juli Die Führer des amerikanischen Judentums be zeichnen den englischen Palästina-Plan als Ver rat, denn England sei vom Völkerbund beauftragt worden, die Ansiedlung von Juden in Palästina zu erleichtern, nicht aber ihr Land in drei Teile zu zerreißen. Die Führer der jüdischen Gemein schaft haben eine Eingabe

wird können, wenn sich die Flugzeugmutterschiffe direkt an den Nachfor schungen beteiligen können. Das Schiff wird mor gen auf dem Platze eintreffen, wo man den Sturz der Fliegerin vermutet. An Bord des Schiffes be iluden sich 62 Aeroplane. Es besteht noch einige Hoffnung, sie zu sinpen, nachdem der Direktor der Fabrik, die den Aero- plan konstruiert hat, erklärte, daß dieser so gestal tet ist, daß er einen Monat sich über Wasser halten könne. Die letzten Nachrichten über die Nachforfchun gen nach der abgestürzten Fliegerin sind vom Pan zerschiff

ländischen Bergwälder, soweit noch die Möglich- keit besteht, von neuem anzupflanzen. Für diesen Plan, der ,ich auf die Dauer von fünf Jahren er- streckt, sollen die Arbeitslosen Neuseelands einge- jetzt lyerden. Die angeführten Hühner. In der Umgebung von Alliance (Nebraska) wütete um die Mittagszeit ein Sandsturm, der die ganze Gegend für ein paar Stunden verdunkelte. Die Landwirtschaft halte schweren Schaden erlit. ten, jedoch die Hiihnerziiehtèr der Gegend freuten üch. haben doch die Hühner

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 18.04.1934
Umfang: 8
und der steigende Bevölkerungszuwachs fordert die Erstellung einer entsprechenden Zahl von Wohn bauten. Diese beiden Voraussetzungen bestimmten den Plan des neuen Zentrums, das um das Sie gesdenkmal erstehen und in der baulich-architekto nischen Formengestaltung dem Marmordenkmal zum Gedächtnis der Gefallenen des Weltkrieges würdig angepaßt werden sott. Der Podestà erinnerte daran, welch günstige Beurteilung der auf Veranlassung S. E. des Prä- 'ekten ausgearbeitete Plan durch den Duce ge linden

die Grundzüge und die Einzelheiten des Erweiterungsplanes vor und berichtete über dessen Finanzierung, an der der Staat und zahlreiche halbstaatliche Körper- chaften am stärksten beteiligt sind. Cs handelt sich um eine Bausumme van rund 100 Millionen. Seitens der Stadtverwaltung ist der Verbauuiigs- plan, mit dem eine der dringendsten Angelegen heiten unserer Stadt geregelt wird, freudig be grüßt, umso mehr als die Belastung der Gemein- dekafse verhältnismäßig gering ist. Der Gemeinde verbleibt immerhin

. Das Leben geht weiter, bis jäh der Tod der Kaiserin Elisabeth die Lage wan delt. Der Uebergang zur Macht entfesseln in Pe ter böße Triebe. Er verdächtgt Katherina als wühle sie gegen ihm. Er handelt ganz entgegen der verstorbenen Kaiserin. Volk und Heer kehren bald von ihm ab. DasOssizierskorps verschwört sch gegen ihm; sie wollen Peter absetzen und Kathe rina zur Herrscherin ausrufen. Doch Katharinas Treue zu Peter durchkreuzt den Plan. Peters wir re. willkürvollen Maßnahmen erschüttern das An sehen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 12.06.1936
Umfang: 6
. Als der Kosak Deschnew im Jahre 1648 die Be« rin-Straße zuerst erreichte und klar erkannte, daß Asien hier durch «in Meer von Amerika getrennt sei, erwog er als erster den Plan, im Winter über die vereiste Straße Amerika zu erreichen. Erst 1728 frischte der Däne Vitus Bering diese inzwischen wieder verlorengegangene Kenntnis von einem Meer zwischen Asien und Amerika durch „Neuentdeckung' auf. Auch er schrieb in seinem Bericht, daß im Winter dicke Eismassen eine Brücke zu jenen Inseln und ^sslländern

auch durch Mittelamerika in den südamerika nischen Kontinent vorzustoßen. Welche Um stände diese Menschen damals zwangen, den be schwerlichen Marsch anzutreten, weiß man nicht. Vielleicht war es irgend eine Erdkatastrophe, viel leicht auch der Druck fremder Eroberer. Vom Traum zum 500 Millionen Dollar-Projekt. , Vor 6 Jahren tauchte erstmalig ernsthaft der Plan auf, einen Tunnel unter der Bering-Straße hindurchzuführen, um auf dieseMeise Asien und Amerika zu verbinden. Damals lachten selbst die Fachleute

über diese angebliche „Utopie.' Inzwi schen hat man aber derartige Fortschritte in der Tiefbautechnik gemacht, daß dieser Plan heute nicht mehr mit einer spöttischen Handbewegung abgetan werden kann. Deshalb wundert man sich in der Fachwelt dem kanadischen Minister für öffentliche Arbeiten» W. A. Fellows, einen fertigen Kostenanschlag für die Konstruktion dieses Tunnels unterbreitete. Der Gesamtplan sieht vor, die Vereinigten Staaten, Kanada, Alaska, Sibirien und China durch ein direktes Straßennetz

sogar behauptet, daß die Anleihestücke zur Finanzierung bereits in Druck gegeben seien, ist in Wirklichkeit das letzte Wort über diesen kühnen Plan noch keineswegs gespro chen: hierfür wird Tokio zuständig seinl Denn Japan wird eine solche Verbindung von Peking über Wladiwostok über die Bering-Straße hinweg nach Alaska, durch Kanada nach Nordamerika, als ungeheure Verschiebung der Machtfaktoren rings um den Pazifik ansehen und nicht so ohne weiteres seine Zustimmung geben. — So sagte jemand

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 29.05.1936
Umfang: 6
Palace zum Generul- feldmarschall ernannt, wobei ihm der Herzog von Connaught den Marschallstab überreicht. Der Her- ' 't di u< Zm Freiballon von Amerika nach Europa Ein interessanter Plan des Gordon-Bennelk.Demuyker. — Mit dem Westwind S000 kilometee über den Atlantik. — Meteorologische Uel-er raschungen. — Gefährliche Nachtfahrt. — Ist der Plan durchführbar? gegenwärtig der älteste chen Armee und der ein- der sieben FeldmarschäUe zog von Connaught i Feldmarschall der briti zige noch Ueberlebends

Ausbeutung auch ein gutes Geschäft sein. Der bekannte belgische Freiballonfahrer Demuyter, der bei den alljährlichen Gor- don-Benett-Wettfahren der Lüfte bereits mehrfacher Sieger war, plant mit einem Freiballon eine Fahrt von U.SA, über den Atlantik nach Europa. Ein sensatio neller Plan, dem alle luftsportlichen Kreise mit Spannung entgegensehen. Warum der altmodische Ballon? In unseren Tagen, wo Luftschiffe in Rekord zeit den Atlantik sicher und zuverlässig überfahren und neuerdings sogar

des Luftraumes ihren Weg nehmen, den ihnen der Wind vorschreibt. Es gilt 6000 Kilometer stürmische Fahrt über den Ozean! Der belgische Freiballonpilot Demuyter ist einer der bekanntesten Ballonfahrer der alten u. neuen Welt. Der Plan Demuyters Ist nicht nur für die Oeffentlichkeit interessant und geradezu sensatio nell, sondern auch in sportlicher und wissenschaft licher Hinsicht eine ernste und bedeutsame Ange legenheit. Es handelt sich um eine wissenschaft liche Expedition ungewöhnlichster Art. die sebr

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 22.12.1935
Umfang: 6
, können sie dann mir lassen und wenigstens meinen Kompaß und den Revolver, um aus diesem LSch wieder her auszufinden!'' Zweifelnd sah Adomelt tn «in Paar kalt, fast überlegen blickende Augen, ärgerte sich und schlug eine Spur zu hastig ein. „Dreizehn!' zählte der Spanler seine Augen. Si.'benzehn warf Adnmeit. „Bueno', sagte der Fremde lächelnd, schob den Plan auf die andere Seite des Tisches und stapfte hinaus. Benommen musterte Adomeit da» Stück Papier. Seltsam» da hatte er nun endlich Glück gehabt, aber. . zum Teufel

, sollte der Mann die Baracke behalten, zu der Autostraße kam es ja doch nicht, und wenn man es genau überlegte, war alles mit rechten Dingen zugegangen! Brummend streckte Adomeit den Plan ein, packte die Satteltaschen^und war fertig, bevor noch der Fremd« zurückgekommen war. Als die Sonne ihre ersten Strahlen über die Felsbarriere schickte, zog Adomeit auf dem stör rischen Maultier los. den Hut auf dem Kopf und geradsswegs auf den rotglühenden Svnnenbas! zu, der wie ein riesiger Goldpeso am Himmel

es und zeigte a»f die Linien und Striche: „Der Plan von einer Goldader, Senor... Ich setze ihn gegen alles, was ich verloren habe, und Ihr Hotel dazu. hätte. Kaum ein Flecken Erde ist von solchen geschichtlichen Ereignissen verschont geblieben. Manuela lebt in Madrid. Manuela war Stu dentin, noch sehr jung und hatte nle in Ihrem Leben etwas derartiges mitgemacht. Sie kannte Krieg nur aus der Geschichte mit Jahreszahlen» gewon nenen und verlorenen Schlachten. Und manchmal tat e» ihr leid, nicht» dergleichen

, ohne Lust zu verspüren, tiefer in da» Berg gelände der Ufer einzudringen. Vor solchen Aus flügen schreckt die Furcht vor den Räubern ab, die gelegentlich von den Bergen heruntersteigen, um die verängstigten Pilger zu bedrohen und zu brandschatzen. Dies« Aussichten konnten den italie- nischen Tibetsorscher nicht zum Verzicht aus seinen Plan bewegen, die lange und gefährliche Wan derung um den geheimnisvollen See anzutreten Ihn leitete dabei, wie er in seinem Bericht über seine Expedition in die fast

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 29.07.1936
Umfang: 6
Ptanhülte im Passeier, an der italienisch-österreichischen Grenze. Im Auto erreichten die Teilnehmer das 1706 m hohe Plan worauf sie sofort den Marsch nach der gleichnami gen Hütte antraten. Spät in der Nacht trafen sie dort ein. Dann bezogen sie bis zum Morgen die Wache am Grenzstein: bei Sonnenaufgang fand die feierliche Fahnenhissung statt. Am Stein der Bocchetta di Plan nahmen die Studenten den Akt der fascistischen Namensaufrufung für die drei Fi> nanzieri vor, welche vor nunmehr zwei Jahren

in der Hütte in Erfüllung ihrer Pflicht den Tod fan den. Am Sonntag unternahmen die Studenten trotz nicht gerade günstigen Wetters verschiedene, für die einzelnen Mannschaften getrennte Aufstiege, und erreichten die Cima delle Anime (3400 m), die Ci ma Plan und den Colle Scabro. Am Abend kehr ten sie zur Hütte zurück, übernachteten dort, und erreichten am Montag wieder Merano. Reichstreffen der Alpini-Reservisten in Napoli Die große nationale Versammlung der Alpini Reservisten wird Heuer

1875 hatte der damals sich als junger Arzt hier niederlassend Dr. Hans Prünster zähe an der Verwirklichung des Gedan kens, die Gilfklamm, welche seinerzeit ein öder, un zugänglicher Felsabhang gegen die Passerschlucht )in war, durch einen Spazierweg zu erschließen estgehalten, bis der schöne Plan in den achtzg. Iah ren zur Tatsache geworden war und Anlaß gab, die Promenadenfortsetzung im Tappeiner-Weg ins Werk zu setzen. Wir grüßen ihn nun wieder im Vorübergehen, den edlen Menschenfreund als Arzt

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 10.05.1944
Umfang: 6
gleich^ «ach Kriegs ende eine an.zlo-amerrkam,a)e Marin Patrouille auf allen Meeren dcn H-rieden aufrecht erhalten ,olle. bis eine allge. meine internationale OrganiMion m f die Deine gestellt sei. D.e USA. soll«« nach Knvr den ganzen Pazifik bis Sin gapur und den Atlantik bis zu den Rover und Südamerika schützenden Stichpunk' ten überwachen. Rooseoelt und Churchill, 'so bemerkt „Daily Wall'' dazu, hätten den Plan in Ouebeck erfahren, und ,n§- besondere Ehurchttl so« begeistert.ge wesen

sein. Auch die Londoner Admira lität habe dem Plan zugestnnmt. Wenn Knox tatsächlich einen solchen Plan als sein politisches. Vermächtnis hinterlasien hat. dann läßt das Zwei Möglichkeiten zu: entweder ^handelt es sich'hier um einen Ouersckmß.aus. Wa shington, der gegen die Emplre-Konfe- rem und Churchills verzwetkelles Be mühen. den Bestand des Empire zu ret- ten. gerichtet ist. Da ür wurde der Zeit- Punkt der Deröffent ichung sprechen, die erst setzt, geraume Zeit nach Knox Tode und, ausgerechnet ,m den Tagen

-PlaN, der auch Churchills Beifall gefunden haben soll, wird auch in Frankreich sehr interesiieren; denn er deckt die Hintergrunds der Besetzung der französischen Stützpunkte in Afrika aus und zeigt, daß auch das französische Empire in die weitgesteckten Ziele des USA.-Jmperialismus einbezogen ist. Budapest. — In der Montag-Sitzung des Venvaltungsaüsschuffes des Bndape- ster Stadtrates wurde bekanntgegeben, daß in diesen Tagen bei Juden in Bu dapest eine größere Anzahl von Bomben hüllen gefunden

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 25.05.1941
Umfang: 6
an, daß schon am Sonntag ihre Verlobung in de? Kirche gefeiert werden würde. Wenn er sie wirklich so lieb habe, wie er immer sckge. dann möge er, meinte sie verführerisch, das auch be weisen. Und so kam es. daß der Bursch und das Mädchen einen Plan verabrede ten, nach dem Milan die Braut nach der Verlobung entführen wolle. Am letzten Sonntag zog Djurdjevka wirklich mit Nikola feierlich zur Kirche, begleitet von ihren Anverwandten und Freunden, um ihr Verlöbnis einsegnen zu lassen. Da hielt einer der Freunde

hatte insge Heim, ohne daß im Dorf auch nur einer eine Ahnung davon gehabt hätte, eine Gspusi mit einem Schniedergesellen in Belgrad angefangen. Djurdjevka wußte sehr gut, daß die Mutter nie mit dieser Heirat einverstanden sein werde. Auch unterhielt sie sich ganz geme mit Milan, zumal sie so am besten die Geschichte mit dem Schneider vertuschen kpnnte. Ihn traf sie, wenn sie etwas in Belgrad zu be sorgen hatte. Als ihr Milan wegen des Nikola Vorwürfe machte, ist in ihrem schönen Köpfchen der tolle Plan

wird er genesen —. wenn noch die Kraft zur Genesung in ihm ist. Michaelsen lächelt nicht, als Elisabeth Fallander ihm ihren Plan aufrollt. Wer kennt den Menschen? Wer kann eindrin gen in sein innerstes Gefüge? Der Lehrer kann es nicht, und der Arzt kann es nicht. Die Mutter vermag es oder die eigene Frau. Jene, die lieben, können es. Elisabeth Fallander geht hinunter in das Krankenzimmer, wo ein Leben zu verlöschen droht. Si« legt die Kosttime auf das Bett. Sie breitet jedes Stück ein zeln aus, griffbereit

umherwarf. Ich hatte den Plan gefaßt, in einigen kleinen und dann immer größer werden den Kreisen zu schwimmen, um auf diese Weise das Boot zu finden» falls es noch nicht allzu weit, abgetrieben war. Alle Augenblicke drehte ich mich um und hielt in der dichten Dunkelheit Ausschau. Aber es war. als trage ich eine schwarze Binde vor den Augen. Ich war nicht mehr im stande. zu denken. Statt dessen glitten unaufhörlich Bilder durch mein Bewußt sein, ohne Zusammenhang. Ich sah mich mit Greta au einer Straße

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 31.05.1934
Umfang: 4
Zentralausschusses über den Plan zur Errichtung der Korporationen hat S, E. der Regierungschef ?nit gestrigem Datum die Gründungsdekrete für die Korporation«« des Produktionskreises: Land wirtschaft, Industrie und Handel erlassen, womit folgende Korporationen errichtet wurden: 1. Korporation des Getreidebaues, 8. Korpo ration des Obst- und Gartenbaues, 3. Korpo ration des Weinbaues, 4. Korporation des Oel- baues, 5. Korporation des Zuckerrübenbaues, 6. Korporation der Viehzucht und des Fischfanges

des Innenministers Sarraut zusammen. Sarraut gab einen Ueberblick über die bisherigen Arbeiten und brachte einen endgültigen Plan sür die Organisie rung der passiven Landesverteidigung zur An nahme. Dieser Plan, der der Kammer zur Verab schiedung vorgelegt werden soll, enthält als wesent lichsten Punkt den Grundsatz der Organisierung der passiven Landesverteidigung und die Verteilung der sinanziellen Lasten auf die verschiedenen Ver waltungen. Er enthält eine Reihe von Zwangs maßnahmen sür den Fall

dienst, die eigenen Grundsätze dem Charakter des Feindes angepaßt zu haben. Dieser Mann aus dem sernen Orient scheint die Geschichte, die Mut ter der Taktik, zu kennen wie wenige. — Als im Kriegsrat in Kopenhagen (März 1801) der Aktions- plan Nelsons keinen Anklang sand, weil man sürchtete' das russische und - schwedische Geschwader würde deil Dänen zu Hilse kommen, schnitt Nelson die Einwendungen ab, indem er ausrief: „Vesser! Je zahlreicher die Feinde, desto leichter der Sieg! ' Und er erklärte

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 04.08.1920
Umfang: 8
11. abgeben. Eisacktaler Nachrichten. ,Südtir»ler Landeszeitung' Oesterrelchische Bahnen, di« Oesterreich nie gefehen hat! Die „Arbeiterzeitung' kommt über die in den Südtiroler Blattern enthaltenen Fahrpläne, darunter jener der Bahn, die von der Station der Südbahn Klausen über Lajenried, St. Peter, St. Ulrich. Thrlstlna bis Plan führt, also das Gröd- nertal durchquert» zu nachfolgenden Reflexionen, von denen uns hier allerdings vieles bekannt ist: ..Die G r ö d n e r. b a b n ist eine der Bahnen

, den Hauptort dieses Holzbild hauer- und Herrgottschnitzertales. Et. Christian und Wolken- stein, nach Plan, dem vorläufigrn Endpunkt. Von Plan aus führten im Kriege zwei Drahtseilbahnen zur Front empor. Die Dahn ist ungewöhnlich rasch fertigqestellt worden: sie wurde vollkommen betriebsfähig in den viereinhalb Wintermonaten der Jahre 1915/16 hergestellt, zunächst mit Holzviadukten, scharfen Krümmungen und den üblichen Kennzeichen der Kriegsbahnen. Sehr rasch waren aber diese Behelfsbauten ersetzt

durch die endgültigen Bauwerke. Die Bauleitung be- sorgte auch hier der Erbauer der Fleimstalbahn. Bon Plan aus wird die Dahn später über das Grödner Joch und durch Duchenstein fortgesetzt werden bis Cortina d'Ampez zo. wo sie die eben der Vollendung entgegengehenden AmvezZLger Balm Toblach—Schluderbach—Cortina—Calalzo trifft. Diese Dahn war von den Oesterreichern nicht mehr vollendet worden — ihre beim Zusammenbruch von den Italienern als gefangen erklärten Kameraden mußten sie fertigbauen. Sie wird be reits

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