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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 03.04.1934
Umfang: 6
und der Phi lippinen am Start sieht. Wenn China dabei von Japan im Schwimmen in, der Leichtathletik und im Baseball auch regelmäßig, geschlagen wird, so hat das Reich der Mitte eine unbestrittene Stel lung in Fußball. Das. Land des Konfuzius, der Die Aampfe um àie Meisterschaft im Fußball Bolzano Calcio' schlägt Schio 1:0 (1:0) » Das überaus zahlreiche Publikum, das am Oster sonntag die Tribünen am Drususplatze süllte, hatte Gelegenheit einem sehr schönen Match beizuwohnen. Die Weiß-Roten

einbrachten und sür die die Weiß-Roten ein keiner Weise verantwortlich gemacht werden dürfen. Man muß ossen sagen, daß die Mannschaft von Schio ständig vom Glück begünstigt war. Schon einige Sekunden nach Beginn des Spieles wäre beinahe das erste Tor sür die Weiß-Roten zustande gekom men. Der Ball ging jedoch aus die Torlatte und es sehlten nur einige Zentimeter sonst wäre das Leder unhaltbar ins Neh gegangen. Im Lause der ersten Halbzeit folgte ein Serie von Lattenschüssen, die mit ein bißchen mehr Glück

den Boznern unbedingt einige Punkte eintragen Ktten müssen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit etzte dann ein leichter Wind ein, welcher allmählich mmer stärker werdend das Spiel der Gäste unge mein begünstigte. Auch mußten die Weiß-Roten die zweiten 45 Minuten hindurch gegen die Sonne spielen, während im Lause der ersten Halste die Gegner diesem Nachteil nicht ausgesetzt waren. Allerdings zeigte der Sturm sich auch bei die sem Spiele noch immer im gegnerischen Stras- raume ein etwa? unsicheres Spiel. Jedoch

den gegnerischen Tormann oft in arge Ver legenheit brachten. Vezzali zeigte sich auch dieses Mal seinem schwierigen Posten vollauf gewachsen, während Meneghini ebenfalls mit einem sehr schönem und zielsicherem Spiel auswartete. Auch Steiner, der rechte Flügel spielte sehr gut, nur wurde er vielleicht ein bißchen zu wenig mit Bällen versorgt. Die Weiß-Roten haben sich in den letzten drei Spieltagen 5 Punkte geholt, also die Halste jener Punktezisser, die sie mit Mühe und Not während der 21 Meisterschaftsspiele

erzielen konnten. Mit diesem Match wurde der Punkteabstand gegenüber der Mannschaft von Thiene von zwei aus 4 Punkte erhöht. Es ist daher Wohl kaum mehr zu besürch- ten, daß die Weiß-Roten von dieser Els noch ein geholt werden. Außerdem haben die Bozner die Mannschaft von Bassano wieder erreicht und salls die Spieler mit gleicher Begeisterung weiterkämp- sen, kann man sogar daraus hossen, diese Els noch zu überholen um endgültig aus dem Ig. Platz an- zugelangen. Der Spielverlauf Dem Schiedsrichter

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 21.01.1937
Umfang: 6
. Diese aber lehnte es ab, ihre Eetreidcdepots gegen schlechtes turlestani- fches Geld herzugeben. Die roten Behörden be schlossen daher, da die Lebensmittelkrise immer fühlbarer wurde und das Bestehen des Bolsche- wiken-Regimes zu bedrohen begann, mit Waffen gegen die Tschelal-Abader Bauern vorzugehen: die Bestände jenes noch einzigen verbliebenen Eetreidegebietes mußten unier allen Umständen hereingebracht werden. Als jedoch diese Absicht der Negierung in der roten Armee bekannt wurde,-da weigerten sich sowohl

gegen die Roten los. Bald stand die Sache sehr kritisch für diese. Den» auch ganze Abtei lungen der Roten Armee gingen zu den Gegnern Aber, darunter eine aus Kriegsgefangenen be stehende Reiterabteilung, deren Führer ein öster reichischer Offizier, der Siebenbürger Sachse Zank, war. Dies und das Entweichen zahlreicher „Weißer' aus den Städten zum Feind hinüber veranlaß» ten die Bolschewiken zu Razzien und Terror akten; zahlreiche Verhaftungen und Hinrichtun gen ersolgten, die Tscheka entfaltete ihre ganze

Leichname einer Rotoardisten- Pattouille, die von der Bande Machgum- Ehodscha ganz in der Rahe der Stadt überfallen und niederqemetzelt worden war. Alles ist in vollster Aufregung, Bereitet sich zum entscheiden den Kampfe vor. Denn: fällt Andischan, die Endstation der transkaspischen Eisenbahn, der Brückenkopf über den Syr Darfa, die Hauvtstadt des ganzen Hinterlandes bis zur chinesischen, indischen und afghanischen Grenze, dann ist es vorbei mit der roten Herrschaft in Jnner- Ferghana

und der Weg nach Skobelew. Raman- gan, nach Tschkent und Samarkand ist offen! Dessen sind sich die roten Truppenführer wohl bewußt. Und auch des Umstandes, daß sie die Stadt mit eigenen Kräften verteidigen müssen und wenig Hoffnunq besteht, daß zu rechter Zeit noch Entsatz aus Skobelew, das selbst von seinen cingebornen Banden ständig bedroht wird, oder gar aus Taschkent, eintreffe. Zur selben Jahreszeit, Mitte September, wie vor fünf Jahren in Przemysl sieben wir Österreicher und Ungarn, die die ganze Sache

Bevölkerung liefern. Kein elektrisches Licht brennt mehr. Doch die lurkestanischsn Nächte sind mondhell. Die ganze Garnison steht/nachts im Wach- und Auf- klärunasdienst. »m einen überraschenden Anartsf abzuwehren. Wir wnndern uns alle, daß kein solcher erfolgt. Die Weißen ließen die Gelegen heit. Andikchan kurzerhand durch einen schneids- , gen Angriff aegen Verteidlner. deren Sympathien gut zur Kälste auf ihrer Seite waren, vorüber» gehen. Die Roten gewonnen kostbare Zeit. Der Entsatz erfolat

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Volksbote
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Seite 1 von 6
Datum: 31.12.1936
Umfang: 6
. Salamanca, 30. Dezember. Der amtliche Bericht des nationale« Haupt- auartiers besagt, datz die Roten am 29. ds. im Kampfabschnitt Teruel bei Eorbalan Eampillo und Puerta de Escadon einen Angriff mit sowietrnsfischen Tanks unternahmen, wobei inter nationale Truppen verwendet wurden. Die Nationalen haben den Angriff mit schweren Ver lusten der Angreifer zurückgeschlagen. In der Provinz Iaen haben die Nationalen einen auf Lopera gerichteten Angriff der Roten abaewie- sen und hiebei 60 Gewehre und Maschinen

pistolen erbeutet. Die Roten liehen 62 Tote und zahlreiche Gefangene zurück. Moskau zur Freiwilligenfrage. M o s r a u. 30. Dezember. In der Antwort, welche der sowjetrusiiiche Außenminister Litwinow auf die Note der britischen und der französischen Realerung zur Frage der Beteiligung - ausländischer Frei williger am spanischen Bürgerkriegs dem eng lischen und dem französischen Moskauer Bot schafter erteilte, wurden zunächst Betrachtungen über die Qualität der in Spanien kämpfenden ausländischen

, unter der Bedingung iedoch. daß die Teilnehmer am genannten Abkommen sich zur Einrichtung einer wirksamen Kontrolle über die Einhaltung desselben verpflichten. Die amerikanischen Lieferungen. W a s h i n ß t o «, 30. Dezember. Die Nachricht, daß vom Staatsdepartement der Bereinigten^, Staate»' von, Amerika einer amernanlschen Firma die Bewilligung zur Lieferung von Flugzeugen: Motoren' und Ersatz- teilen an die spanischen Roten erteilt worden ist, hat sich bestätigt. Dazu kommt nun aus Rewyork noch die Nachricht

, ein Gesetz zur Annahme bringen zu können, welches die Lieferung von Kriegs material an die svanischen Roten verunmöglicht. Das bestehende Reutralitätsgesetz der Vereinig ten Staaten reicht nicht aus. weil es nur den Krieg berückstchtigt. aber nicht den Bürgerkrieg. Zwar würden die amerikanischen Exnorteure wahrscheinlich in diesem Falle einen Schaden ersatz für den entfallenden Gewinn verlangen, doch hat der oberste Bundesgerichtshof erst kürzlich entschieden, daß der Außenpolitik der Regierung

entgegengesetzte Verträge nicht auf Rechtsschutz rechnen dürfen. Auch die amerikanische Presse schließt stch der Berurteilung der Belieferung der spanischen Roten mit Flugzeuaen an und äußert die Hoff nung nuk eine baldigste Vervollständigung des amerikanischen Reutralitätsgesetzes. Der interimistische Staatssekretär Walton Moore teilt mit, daß das Staatsdepartement den amerikanischen Botschaften in Rom. Berlin, Moskau und Valencia telegraphisch eine Dar stellung des Sachverhalts hlnstchttich der Er teilung

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 10.08.1941
Umfang: 6
, mit dem Genossen Trozkys bekannt wird und dann, mit verschiedenartigen revolutionären In struktionen sowie Vollmachten versehen, nach Lugansk zurückkehrt, um die „Grundlagen des Bolschewismus' noch systematischer durchzuführen. Während des zu jener Zeit wütenden Bürgerkrieges, erscheint bereits Woro schilow als revolutionärer Aktivist. Er nimmt in dem Bürgerkriege regen An teil, indem er sich Moskau für die Orga nisation von Abteilungen der Roten Armee, von Bauernaufständen sowie für die Vernichtung

ihn für einen stumpfen Menschen, der zu keiner Ichaffenden Arbeit fähig war, dafür aber sich durch eine beson dere, angeborene asiatische Schlauhei auszeichnete. Lenin hat »in diesem Sinne mehrmals seine engere Umgebung ge warnt. Hier in Zaritzyn fängt die Freund schaft zwischen Stalin und Worojchilow an. Ohne militärische Begabung und ohne die nötigen militärischen Kennt nisse. haben diese beiden roten Befehls- L O IVI IVI ^ k? C l/X I_ ^ I1^l_I^I^ Capitale L. 700,000.000 Riserva L. 1b0.000.000 Haber

eine außerordentliche Grausamkeit egenüber der friedlichen Bevölkerun i ^aritzyns an den Tag gelegt. Sie jagten sie gewaltsam mehrere Mal als Kampf kraft erster Linie ins Feuer, während die zweite Linie von Mit Gewalt mobi lisierten roten Soldaten und die dritte Linie aus Rotgardisten gebildet war, die ausgiebig mit auf die ersten beiden Li nien gerichteten Maschinengewehren aus gerüstet waren. Ende 1918 wurde Woroschilow von der Welle der Revolution auf oen eines Befehlshabers einer roten Abtei lung von 65.00V

mit seinen Nebenbuhlern — öffnet sich Woroschilow, als dem alten Freunde des roten Desposten, der Weg zu höchsten mi litärischen Posten. Stalin, der sonst nie mandem Vertrauen entgeq«nbringt. oer traut dennoch Woroschilow. Er weiß, daß Woroschilow ihm blind ergeben ist, und übergibt ihm daher die rote Armee, er nennt ihn zum ältesten roten Marschall, während er ihm jetzt die Rolle eines Be fehlshabers des äußerst wichtigen nördli chen Abschnittes der Ostfront zuteilt, oknc dabei in Betracht zu ziehen, daß ein sol

cher „hausbackener Stratege' dieser au< zerordentlich komplizierten und verant wortlichen Aufgabe kaum gewachsen sein 'ann. Nicht weniger interessant ist die Bio graphie des anderen roten Marschalls ^Sudenny. Während des Weltkrieges war er Wachtmeister In einer Schwadron ei nes kaiserlichen Kavallerieregimentes. Ludenny war der Schrecken der Schwa dron. Er verfügte über eine große Kör. perkraft und schlug die Soldaten auch für das kleinste Vergehen, obwohl der Kom mandant der Schwadron es ihm oerbo

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 19.08.1936
Umfang: 6
Nach Ablauf eines 24stündigen Ultimatums haben die Kriegs, schiffe „Espana' und ..Almirantc. Cervcra' die Beschießung beider Städte eröffnet. Weiter haben das Schlachtichiff. „Espana' und der Kreuzer „Velasco' Montag das Feuer gegen das Fort Guadalupe der Roten zwischen San Sebastian und der französischen Grenz« eröffnet.. Dis Granaten schlagen kreisförmig rings um das Fort ein, in dem. mehrere tausend Pfund Dyna mit gelagert sind. Anscheinend will man das Fort selbst nach Möglichkeit schonen

, da dort zahlreiche volitische Gefangene, unter ihnen der frühere Ministerpräsident Graf Romanones, untorgebracht sein sollen. Roter Angriss auf Mallorca abgeschlagen. Lissabon. 17. August. Der seit Tagen vorbereitete Angriff der Madrider Negierungsstreitkräfte auf die Insel Mallorca hat nach Berichten des nationalisti schen Senders Palma de Mallorca zu einer schweren Niederlage der von Valencia aus nach den Balearen entsandten roten Expeditions- trupven geführt. Die nationalistische Besatzung Mallorcas

habe die Regierungsabtoilunaen schon bei der Ausschiffung mit einem Angriff üb:r- rascht. Hierbei seien 200 Regierungsanhänger getötet und 600 weitere verwundet worden. Die Landung scheint aber doch teilweise gegluckt zu sein, denn spätere Meldunaeu besagen ein stimmig, daß die Nationalisten bei Geq-n- angriffen 500 Soldaten der roten Miliz töteten. Badajoz »ach dem Kampf.' Badajoz. 17. Aug'.st. Die nach langer Artillerievorbereituna von den Truppen Francos eingenommene Festungs- >:adt Badajoz beginnt allmählich

wieder in d-n Gang des alltäglichen Lebens hineinrujinven. Allerdings bietet die Stadt noch immer ein Bild furchtbarer Zerstörung. Auf den Straßen liege» noch Leichen toter Kommunisten. 3,i den Fried höfen sieht man hochlodernde Scheiterhaufen, auf denen die Leichnams der Gefallenen nerbrinnt werden. Patronenhülsen liegen zu Tausenden und Zehntausenden umher. Fast dem Erdboden gleichqemacht sind die Borstädte von Bodaioz an den Straßen, die nach Sevilla und Madriv iüh- ren. Dort hatten die Roten jedes Haus

und S. Javier besetzt. Nationale Kolonnen besetzten,. aus Castellon kommend, St. Aelia. wobei sie auf starken Widerstand der Roten stießen, die jedoch eine schwere Niederlage erlitten. Auf dem weiteren Vormarsch besetzten die Nationalen Anestoria. Der Sender Sevilla teilt ferner mit. daß bei Malaga «in Flugzeug der Madrider Regierung heruntergeschossen war, den ist. Die Handelskancmer in Sevilla habe jede Preiserhöhung jür Lebensmittel verboten. Der Sender Teces de la Frontera berichtet, die Familie

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.08.1934
Umfang: 6
S. M. des Königs» an alle Offiziere und Truppen Sc^rperia, 24. August In der Nacht vom 23. auf den 24. hat die Schlacht mit wechselnden Glück an der ganzen Front zwischen Monte Gatta und dem befestigten Lager von Imola angedauert. Im Abschnitt von Val Setta haben die Roten mit heftigen Gegen angriffen die gestern verlorenen Stellungen zwi schen Spiaggia Bagucci und „Jl Monte' wieder erobert. Im Zentralabschnitt der Front haben das 1. und 7. blaue Armeekorps durch starke Artille riemassen unterstützt

mit erneuter Kraft den An griff wieder aufgenommen, um die Entscheidungs aktion zu erleichtern, die das Armeekommando am äußersten rechten Flügel der Front auszuführen gedachte. Die Roten leisten tapfer und mit geschick ter Feueranwendung Widerstand. Von Valle Magnala aus greifen die Reserve- truppen des 7. Korps (Bersaglieri-Alpini) und Schwarzhemden) in de.'' Nacht überraschend die roten Stellungen zwischen den Sasso und Sasso- leone an, sie schlagen somit eine Bresche, durch die sich die rasche Division

Poggioli- Casoni di Romagna entwickelt sich ein wütender Kampf zwischen den blauen Streitkräften, die eine Umzinglung versuchen, und der Division „Rubi cone'. gegen die sich Sturmflieger werfen. Die Kühnheit der raschen Division wird oft durch den zähen Widerstand der Roten lahmgelegt. .Angesichts dieser Situation hat die Manöver leitung, unter Berücksichtigung des Gleichgewichtes der beiderseitigen Kräfte und des Fehlens jener Elemente, die bloß im Ernstfalle den Erfolg

blaue Armee ihre Ossen- sive gegen die Roten im Zentrum mit starkem Drttck fortsetzt und sie gleichzeitig am linken Flü gel zu umzingeln versucht, um der Verteivigung bei Raticofa in den Rücken zu fallen. Zu diesem Zwecke ist die sogenannte Durch bruchsmasse bereit gestellt worden, die aus sieben Bataillonen besteht: Drei Bataillone Schwarz hemden, zwei Berfaglieri-Bataillone und .zwei Bataillone des 84. Infanterie-Regiments. Diese Masse, die eine vorzügliche Ausbildung ausweist, ist am äußersten

rechten Flügel der Armee zusam mengezogen worden und ist mit einein raschen Nachtmarsch gegen den linken Flügel der Röten vorgestoßen. Um 7 Uhr srüh ist der Kamps zwischen den bei den Parteien zwischen Casoni Romagna und Sem Raticosa-Paß in vollem Gange. Ueberall ertönt das heftige Artillerieseuer der Roten und Blauen, das wütende Rattern der Maschinengewehre und das Schützenfeuer. Schließlich sehen sich die Rote»? unter dem über mächtigen Druck der Alanen zum Rückzug ge zwungen. Rote Abteilungen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 11.05.1934
Umfang: 4
dem Kräfteverhältnis auch den Vorteil der Geg ner, auf eigenein Platze spielen zu können, in Be tracht gezogen hatte. Die Weis',-Roten haben sich aber auf jedem Falle sehr gui gehalten und gewiß wird erst das Spiel am kommenden Sonntag einen richtigen Ueber- blick über das effektive Kräfteverhältnis der beiden Mannschaften ermöglichen. Trotzdem konnte man feststellen, daß durch die Neueinstellungen Cazzola und Vagliani? der Sturm beträchtlich gebessert wurde, Allerdings ist aber damit dieses kritische Problem

-Roten getreten. Nun rassen sich die Bozner wieder aus. Ansaloni gibt den Ball an Cappaeioli vor, dieser paßt schön an Caz zola und der sendet scharf aufs Tor, Manzini ist aber slink und pariert den gutplazierten Schuß. In der A-l. Minute ist unser Tor wieder in Ge- sahr. Nach einem Eckstoß gelingt es Bezzatti nur mehr mit Mühe und Not, die Lage zu retten. In der !!!)., 40. und 41. Minute weitere Paraden Bez- zattis. Die Weiß-Roten rassen sich neuerdings auf. gehen wiederholt zu Angrissen

über, doch die erste Halbzeit endet 0:0. In der zweiten Halste treten die Blauen mit einer etwas umgestellten Formation an. Dies be hindert jedoch nicht, daß die Weiß-Roten sosort mit energischen Angriffen beginnen und das Tor der Gegner wiederholt in ernstliche Gefahr bringen. Die ersten acht Minuten lang beherrschen die Bozner vollkommen das Feld. In der 7. Minute kommt Nuedl mit dem Ball ganz vor, slankt mei sterhast in die Mitte. Drei Bozner stürzen sich auss Leder, doch gelingt es ihnen nicht, den Ball

nun die Plätze, jedoch läßt die Energie der Mannschast nach diesem ersten Tor schon ein bißchen nach. Es folgen meh rere abwechselnde Angriffe und in der 26. Minute erzielen die Blauen das zweite Tor. Der Ball wurde von Cipriani unhaltbar ins Netz' gesendet. Abgesehen Vvn einigen kurzen Angrissen der Weiß- Roten beherrschen nun die Gegner so ziemlich das Feld. In der 29. Minute noch ein Eckstoß und knapp vor Schluß sendet noch Mascotto einen Bombenschuß aus die Latte. Die letzte Reaktion der Weiß-Roten

der Gegner ab. In der 7. Minute brannte Pellegrinet durch und schoß ein prachtvolles Tor. Eine halbe Mi nute später brachte Jamnik die Bozner durch ein weiteres Goal in Vorteil, doch in der 14. Minute konnte Vittori den Ausgleich wieder herstellen. In der 26. Minute wurde Lanzini bei einer Pa rade verletzt und mußte vom Felde getragen werden. Die Trientiner haben dieses Ergebnis absolut nicht verdient und sicher werden die Weiß-Roten am Sonntag einen entschiedenen Sieg erringen. Die Jungmannen

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 30.10.1935
Umfang: 6
Sette v Henry DNllllt. der Gründer des Roten Kreuzes Zu seinem 26. Todestage Mtttàch, Vtti SS. Oktober ISZS-Xlv ^ ^ ^ Am 30. Oktober 1310 starb in Genf Henry Dunant, der Begründer des Roten Kreuzes Heute feiern wir seinen 25jährigen Todestag, menschlich gesprochen, besser ausgedrückt seinen Abgang ins Lichtreich, aus dem er als Mensch schon einen Strahl empfing und niederzog, ihn mit der ganzen Kraft seines edlen, großen Cha rakters, der voll Menschenliebe war, auf diesem dunklen, kalten

wurde nach langen eingehenden Beratungen die erst« Konvention von 12 europäischen Staaten ratifiziert. Damit waren die allerschlimmsten Zu stände behoben. 1906 tagte in Genf eine auch von Amerika und Japan beschickte Konferenz, bestehend aus den hervorragendsten Mitgliedern des Roten Kreuzes, sehr vielen Offizieren, Juristen und Mi litärärzten unter dem Vorsitz des Gesandten Vidier. Nach langen Verhandlungen — man kann sich denken, die Vorschläge des Roten Kreu zes erregten viel Widerspruch

, also nicht Gegenstand des Beuterechtes: unterliegt aber dem völkerrechtlich zulässigen Requisitionsrechtes. Neutrale Lazarettschiffe, die zu Zwecken des Roten Kreuzes bestimmt sind, müssen sich der militäri schen Leitung des Kriegführenden, für den sie be stimmt sind, unterstellen. 9. Das äußere Zeichen für die dem besonderen Schutze der Genfer Konvention unterstellten Per sonen und Sachen ist „als Anerkennung für die Schweiz' ras rote Kreuz im weißen Felde (das eid- zenössische Bundeswappen mit umgestellten Fal

len). Durch Flaggen, Schilder, Armbinden mit die- em Zeichen sind demgemäß die unter dem Schutz ler Konvention stehenden Menschen und Dinge zu kennzeichnen. Bei Hospitalschiffen tritt an Stelle dieses Zeichens der weiße Anstrich mit einem brei ten grünen, für neutrale und freiwillige Sanitäts schiffe roten Streifen. Die Türkei hat das rote Kreuz durch den roten Halbmond ersetzt; auch Per sien nahm das Kreuz nicht an, dagegen tat dies Japan, China und. Siam. Neben der RoMi- ^euz-Fghfle ist„quf

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 12.10.1938
Umfang: 6
welchem ihnen die Roten alle kampffähigen RestbeMnde ihres Heeres enlgegenwarfen: von A l can i z bis G an d e fa war es ein einziger.harter Kampf, eine ununterbro- chene Reihe von Angriff und Verteidi gung bis zum Endsieg an den Brücken von Tortosa. Nach der Ebro-Schlacht hielten die Legionärseinheilen bis zum Juni Me Linie am Unterlauf des Flusses bis zur Mündung >besehk, dann waren sie mit Infanterie- und Artillerieabteilungen an der Schlacht von Maestra;ego am Meere beteiligt. Vom 13. bis 24. Juli 'md es wiederum

wird die Erinnerung an dieses Heldentum im Namen Romas und des Duce aus dem Boden Spaniens lebendig bleiben. Burgos erwartetGegenleistung Paris, 11. Okt. „Journal' würdigt in einem Artikel die Bedeutung des Beschlusses Francas, einen Teil der italienischen Freiwilligen aus Spanien zurückzusenden, und betont besonders den einseitigen Charakter. Ne gri» hat zwar in Genf den Entschluß der roten Regierung kundgetun, alle aus ländischen Freiwilligen heimzusezchen, die ser angebliche Vorsatz sieht <ü>er in Wirk

vor dem Inkrafttreten des englischen Abkam- mens, und ebensowenig veränder lich ist es, daß die RegierungMänner von Burgos eine tatsächliche Gegenlei stung von feiten der Roten fordern. Die Linksblätter und besonders die Kommunistenpresse setzen ihre Hetze ge gen iedwelchen Einigungsvorschlag in der spanlschen Frage fort. Die „Humanite' verlangt sogar heute unter einem großen Schlagertitel die sofortige Miedereröff nung der Pyrenäengrenze, natürlich zum Vorteil der Roten. » London. 11. Okt. In einem Presfegespräch

gerade in den letzten Wochen von der Barcelona-Regierung die An werbung von Freiwilligen in Europa u. Amerika besonders rührig betrieben wur- de und daß in verschiedenen Häfen die Freiwilligen eingeschifft werden, die da zu bestimmt sind, die anderen zu ersetzen, die nicht mehr unter der roten Knute bleiben wollen. Nebenbei wäre noch zu erwähnen, daß die Roten von Barcelona seit Monaten die ausländischen Freiwil- ligen, die gegen die spanische Zivilisation kämpfen, auf geheimnisvolle Weis

in allem vertritt, ist ganz unmöglich, schloß General Franco seine Erklärungen. z>« A. ZM« ter ÄMt «I Mick Vmt» Lanàesfeiern vom 1. bis 4. November XV» Koma, 11. Okt. ' Gemäß den gesetzten Ausschusses finden vom 1. bis 4. November, dem 20. Jahrtag der Schlacht von Vittorio Veneto, folgende Landesfeiern statt: Am 1. November werden die Feld zeichen des Kgü Heeres; der Kgl. Marine, der kgl. Luftwaffe und der Freiwilligen Sicherheitsmiliz, die der Sieben Gemein den. des Roten Kreuzes, des Höchsten Militärordens

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Seite 5 von 6
Datum: 13.06.1938
Umfang: 6
der beruflichen Krankenpflegerinnenschule er forderlich. Diese können diejenigen oblegen, welche den Zweijahreskurs des Roten Kreuzes besucht haben und nach Bestehen der Prüfun gen das diesbezügliche Diplom besitzen. Die Gesuche um Zulassung zu den Prüfungen sind bis zum 20. Juni an die Direktion der beruf lichen Krankenpflegeschule von Merano ein zureichen. Dem Gesuch sind beiznlegen: Das Schlußzeugnis des ersten Kurses des Roten Kreuzes, tim in den zweiten Kurs ausgenom men

werden zu können, das Diplom einer freiwilligen Krankenpflegerin des Roten Kreuzes im Original oder eine beglaubigte Abschrift davon, um die Prüfungen für Assi stentin ablegen zu können, eine beglaubigte Photographie und schließlich eine Bestätigung über die Einzahlung von 30 Lire als Prü fungstaxe. m Trauung. In der Pfarrkirche von Maia wu^te am 10. Juni der Arbeiter Susto Valente mit Frl. M i o n i Carolina getraut. m Arbeiksunfall. Am letzten Mittwoch war der Arbeiter Stefan F rät scher mit dem Verladen

bl« wenigen Unentwegte«, die ge kommen waren, um die „Kanonen>Eif' Bologna zu sehen, mit größter Zufriedenheit und Bewunderung de» Platz. Diese Zufriedenheit galt den Weiß-Roten die besonder» in der zweiten Hälfte ein Prachtsviel dorstihrten mib sogar ein bessere» Schicksal verdient hätten. Bologna war in der ersten Spielhälste der Meister mid gab sein „Lclirfvicl'. Freilich so, wie es und den Pfützen und Schlammbädern des weiten Spielfeldes eben ging. Da packte die Meister-Elf das Rcpertotr ihres reiche

, aber daS Leder bleibt vor dem Gehäuse. Anastasi und Florini stürzen sich darauf, der Gästevetteidiger ist schneller und bereinigt die Lage. Puricelli kann in der 21. Min. nach Zuspiel Reguzzoni» de» zweiten Trefer buchen. Das Spiel wird etwas auSgegilchener. Bolzano findet sich lang sam immer besser und erwirkt in der 36 .Min. wieder ibt eine Fußballvorstellung erster Güte. Bolzano spielte die Rolle de» Schülers. Zuerst die eines etwas schüchternen, zaghaften Schüler?, dann aber, als die Weiß-Roten

. Da funktionierte die Läuferreihe der Weiß-Roten brillant und veson- m & danz a n i kämpfte wie ein Löwe um jeden Ball und icdeii Zoll Boden. Hätte der Schiedsrichter nicht ein absolut nicht vorhandenes Abseits avge- Pfiffen, als Steiner den Ball nach glänzender Kom bination allcinstebend vor denr Tor- vor den Füßen hatte, so wäre Bologna sogar mir mit einen, Un entschieden zuruckgckchrt. Bei den Hausherren traten emige Leute aus Prcche an. Einen.«mben (&**■*,# eine herrliche Torchance, aber Anastasi zögert

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Seite 1 von 8
Datum: 06.08.1939
Umfang: 8
erreicht und besetzt. Im Westen dringen die Roten gegen den Moncenisio vor. Lei Bardonecchia und bei Cefana finden die erbittertsten Kämpfe statt. Die Brücke von Chiasso wurde, der An nahme zufolge, heute von den roten Flie gern zerstört. Die blaue Vorhut errichtet die Verteidigungslinie zwischen Nèon- pantera und Meana. Die blaue Parte! warte! nur mehr aus den Befehl vorzurücken. Blaue Truppen marschieren bereits gegen das Valdoratal. Die schnelle Division bewegt sich gegen den Feind aus der Linie

Poirino, Mon- calieri, Trana. Die Division „Triefte' mußte bei Chivasso halten, weil die Brücke dortselbst für unbrauchbar erklärt wurde. Das 9. Berfaglieriregiment Hai jedoch den Fluß überschritten und begibt sich rasch gegen die feindlichen Linien. Die Tätigkeit der Flieger war Siefen Tag ganz besonders rege, sowohl was Erkundigungsflüge als auch was Schä digung der feindlichen wichtigsten Kno tenpunkte anbelangt, wovon vonseiten der Roten besonders die Zcrsiöru»g der Brücke von Chivasso

und Duca d'Aosta sind aul dem Mar sche gegen das Doratal, die Divi'ion !t>a- subio gegen das Cliisonetal. Die Brücke bei Moncalieri ist bereits geschlosseil. Weitere Brücken werden beì Sem Mau ro und bei Settimo Torinese geschlagen. Die Roten trachten in da? Cbisone'al g.'- lanaen und versuchen verzwenel'e ?.!n- griffe auf die blaue Vorhut, die aber tapfer aushält. Die blauen Iag5'Iiecier setzen gleichzeitig den Roten arg ?u: Kie se versuchen ihrerseits die Blauen

in den Truppenverschiebiingen m bcliindern. Das Hauptkmnmando der Truppen ist in Castello di Rivoli. Die Verbindungen zwischen den einzel nen Truppenteilen sind ausgezeichnet: Radio und Telephon bringen die Nach richten und die Befehle sofort hin und her, ohne daß man bei einem Ernltf.ill? zu befürchten brauchte, daß die eine oder andere Nachricht ,vom Feinde aufge schnappt werden könnte. Aus Susa. — Sonderberichl. — S. August nachts. Die ersten Gesechte zwischen den Roten und den Blauen habeil soeben stattge funden. Die Kampfzone

haben will, sehr lange dauern werden. Hauptzweck des militärischen Besuches in Maskan sei es, den wahren Stand des roten Heeres, der Bahnverbindungen, Flug- und Seehäfen kennen zu lernen: man muffe jedoch be zweifeln, daß der Äreml sich beeilen werde, die Gäste so genau über derart heikle und bis jet',t eifersüchtig geheim gehaltene Dinge zu unterrichten. 5 Pari s, 5. August. Die französische Presse gibt in ihren Berichten über die Abreise der beiden Miluäiabordnungen zu, daß die poli tischen Verhandlungen vorläufig

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Seite 3 von 6
Datum: 02.01.1934
Umfang: 6
-gegen--die. MeìMy.tH)Mv'..PààM Mng'. ist'auf jeden Fall verdient, gewesen. .Lhnè Zweifel waren die Roten von Trieste in jeder Beziehung den Gästen bei weitem überlegen. Unsere Elf hatte es mit einer Mannschaft zu tun, die technisch wie physisch viel, viel besser gestellt war und .außerdem den Vorteil hatte, auf eigenem Felde spielen und mit der Unterstübung des eigenen Publikums rechnen zu können. Aber auch ohne diese zwei letzten, allerdings ziemlich bedeutenden Faktoren, hätte die Bolzano Calcio

, nicht, g« Winnen können, denn die Stärke der gegnerischen Mann schaft war auch hauptsächlich aus den Umstand zurückzusühren, daß in der B-Mannschaft Elemente wie Pàmbo, Colaussi und Cufsersin spielten, die bereits wiederholt in der „Ersten' im Lohmen der Reichsmeisterschaft angetreten sind. Es muß hier aber auch zugegeben werden, daß die Weiß- Roten auch keinen guten Tag hätten. Jeder Ein zelne der Gegner war, besonders was die technische Ausbildung anbelangt, dem entsprechenden Gegen mann unserer Mannschaft

überlegen. Um diese nachteilige Position wenigstens teilweise auszu gleichen, waren die Bozner gezwungen, ein äußerst rasches lind entschlossenes Spiel zu fuhren. Durch diese Taktik gelang es auch den Weiß-Roten be sonders in der zweiten Halbzeit sehr oft die Lage zu beherrschen und das gegnerische Tor wiederholt in Gesahr zu bringen. Im allgemeinen muß ge sagt werden, daß unse:e Mannsch.lft, trotzdem sie wußte, daß ein Sieg ausgeschlossen war, alles daransetzte, um den Gegnern den größtmöglichen

: Triestina B: Jenco, Nicolic, Cudicini, Cusser sin, De Bortoli, Stradivi, Ferrarese. Busdon, Palumbo, Colaussi, Schillan. Bolzano: Menin, Fabbri, Eriavec, Steiner, Anfaloni, Danti, Gurschner, Meneghini, Capac cioli, Eoban 2, Bonoidi. Am Platze hatte sich ein ziemlich geringes Publi kum eingefunden, das sich aber den Gästen gegen über sehr kavalleresk verhielt. Gleich in den ersten Minuten des Spieles macht sich eine deutliche Ueberlegenheit der Roten bemerk bar: eine Ueberlegenheit, die ständig

. In der 30. Minute brachte ein neuerlicher Angriss der Weiß-Noten das Tor der Gegner ernstlich in Gesahr. Durch ei« schönes Kombinationsspiel ge lang es Eoban und Bonoldi knapp vor das Tor Jencos zu kommen. Es entstand ein gesährliches Gemisch, aber Nicolis konnte noch rechtzeitig die Gesahr abwenden. Ein Eckstoß gegen die Weiß- Roten in der 39. Minute und eine Minute später folgte das erste Tor der Triestina. Der Mittel stürmer uberspielte zwei Spieler, slankte dann an den rechten Flügel, der rasch

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.02.1934
Umfang: 6
das Gleichgewicht her und bereits in der 0. Minute erzielte Dolci das erste Tor sür Bolzano. Die Weiß Roten lagen nun län gere Zeit im Angriss und die wenigen Reaktionen der Gäste wurden von der Verteidigung prompt ausgehalten. In der 16. Minute der zweiten Halbzeit sendete Eoban schön ein. Jeder Gegenangriff der Trien tiner wurde immer rasch abgeschlagen, sodaß Mon tovani überhaupt ganz wenig in Anspruch genom men wurde. Bei einem Angriff in der 39. Minute verschuldete ein gegnerischer Verteidiger

sind, und die Mann haft eine besondere Schlagkraft verliehen. Die Weiß Roten von Bolzano waren den Trientinern ständig überlege» und besonders in der ersten Halb zeit wurde das Tor der Gegner wiederholt außer ordentlich bedroht. Tormann und die beiden Ver teidiger spielten sehr gut. Tie Läuferreihe ließ aller dings etwas zn wünschen übrig, dafür arbeitete der ßturm umfobefser. Die wiederholt guten Gelegen heiten wurden aber meistens vergeben. Der erste MeisterMtstag in Merano G. S. ZNonkecalini — U. S. ZNerano

, wenn man sich vergegenwärtigt, daß der Gegner nicht nur zu den schwächsten Mann schaften der Gruppe zählt, sondern außerdem noch in nicht allzuguter Form war. ^ Der Umstand, daß die Weiß-Roten Pech hatten, kann in keiner Weise als ein Entschuldigungsgrund angesehen werden, denn als Eriavee verletzt wurde, stand das Spiel bereits 3:1 und als man Gamba vom SPielsellde trug, war schon ein Stand von 5:1 erreicht. Außerdem dars nicht vergessen wer den. daß bereits in der 24. Minute ein Spieler der Gegner vom Felde verwiesen

in tech nischer Hinsicht sehr viel zu wünschen übrig ließ so kam trotzdem die Mannschaft mehr als hinrer chend aus ihre Rechnung. Die gastgebende Mannschaft setzte gleich mit einem energischen Spiele einwohne jedoch bei den folgenden Angrissen das Tor der Weiß-Roten ernstlich in Gesahr zu bringen. Es folgten dann mehrere Eegenangrisse, bei denen man deutlich eine leichte Ueberlegenheit der Bozner bemerken konnte. In der 12. Minute entwickelte sich ein ehr schöner Angriff der Gäste. Der ^Tormann .onnte

einen scharfen Schuß Meneghinis nur mehr mit den Fäusten abwehren, sodaß Gamba den Ball noch einmal übernahm, doch dieses Mal ging der Ball aus die Latte und der solgende Kopsstoß Capacciolis konnte nur mehr knapp gehalten wer den. In der 18. Minute siel dann das einzige Tor sür die Weiß-Roten. Capaccioli erhielt eine chöne Flanke von Gamba 2 uud sendete mit einem iopsstoß schön ein. Doch schon drei Minuten spä ter konnten dann die Grün-Schwarzen den Aus gleich herbeisühren und knapp daraus das Leder

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 04.02.1937
Umfang: 8
auch der türkische Außenminister Rustu Aras und der türkische Gesandte ein. Um 10.48 Uhr begannen die Besprechungen, an denen nur die beiden Minister und der Ge sandte teilnahmen. Sie fanden im sog. Roten Salon der Präfektur statt, wo auch bereits 1828 die Zusammenkunft zwischen dem Duce und Rustu Aras erfolgt ist. Diese Unterredung dauerte bis 12.30 Uhr und verlief in besonderer Freundschaftlichkeit; es wurden verschiedene Fragen behandelt, welche die Politik der beiden Staaten be treffen. _ Rach

und dem Krieas- M scheint nach ein- rst ernste Wen- um einen Kon- lerunq der Roten li Offizieren, i Verzeichnis low habe die- f die TrklS- , Verhaftung das Ver öltet. die haftunge en wäröi durch die' E.PU. lTsche warten, zur Eeaenoffenstve übergegaU, ' ^ Offs' stoschilow, sen Ver tu» dem er durch Offiziere der Roten Arms ^ohe Beamte der E.P.A.. oerhaftenLA Es Unbestätigte Nachrichten sprechen sogar von einem Staatsstreich. „Die Rote Armee' — so habe Krieaskommtssär ( Kriegsmintster) Woro- fchilow erklärt

— „anerkennt von nun k an als ihr einziges Oberhaupt den Kriegskommissär an; ich lasse mir keine Substituten gefallen.' Woroschilow habe den Diktator Stalin wissen lassen, daß der erste Versuch zur Verhaftung von Heeresoffizieren mit der Entwaffnung und der Berhaftunq der ganzen E.P.U. beantwortet werden würde. 1200 Offiziere der Roten Armee verhaftet. L o n d o n. 2. Februar. Das Standrecht, das zu Beginn des Trotztisten- vrozesses über Moskau verhängt worden war, ist nun auf ganz Rußland ausgedehnt

worden, weil aus der Provinz von allen Richtungen sehr bedrohliche Nachrichten über eine gefährliche Gärung sowohl in der Roten Armee, als auch in der Zivilbevölkerung, in der Erbitterung über die Hinrichtung der dreizehn Trotzkisten herrscht, in Moskau einlanaen. Bis fetzt wur den 1200 Offiziere aller Waffengattungen der Roten Armee verhaftet, da die Geheimpolizei eins geheime militärische Verschwörung entdeckt habe. 2m Zusammenhang mit der Gärung in der Armee standen auch die beiden im Trog

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 30.11.1936
Umfang: 6
11*48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Annahmestelle in Merano: Golileistraße Nr. 2 (Iandlhaus): in Bressanone: Buchhandlung Athesia. Weißenturmgafle. Druck und Verlag: Athesia. Bolzano. Museumstraße Nr. 42. Reichsverweser v. Horthy in Wien ein. Ein belgischer Zeitunger will beobachtet haben, daß von Perpignan aus täglich 800 bis 1000 Mann nach Barcelona befördert werden. General Qneipo de Llano teilt mit. daß in Nizza unter Duldung der Pariser Regierung ein Werbsamt eröffnet wurde, um den spanischen Roten

Santander warfen die Rationalen an 100 Bomben ab, die schweren Schaden anrichteten. In Madrid wurde unweit des Mustergefäng- nissss am 27. ds. von der nationalen Artillerie eine Parfüm-Fabrik in Brand geschossen, die von den Roten in ein Munitionslager verwandelt worden war. Aus der finnischen Eesandschaft wurden trotz Protest des Gesandten spanische Flüchtling«, die sich wegen der Exterritorialität der Gesandtschaft in derselben sicher glaubten, von den Roten mit Gewalt verschleppt und hingerichtet

. Wie kürz lich die deutsche, so soll in Madrid auch die ita lienische Botschaft von den Kommunisten ge plündert worden sein. Aus Moskau ist zum zweiten Male der Befehl gekommen, den kom munistischen spanischen alt-Ministerprästdenten Easares Qniroga, der den Monoxchistenführer Ealvo Sotelo ermorden ließ und dem Mörder Unterschlupf gewährte, zu verhaften. Die Ver haftung ist auch Lereits erfolgt. ' Der englische Eeschäftsträaer in Madrid hat namens von sechs britischen Abgeordneten, die bei der roten

Schaluppen der Nationalen zu entkommen, die in der Meerenge auf ihn geschossen haben. DenSchlachtenbummlern wird es ungemütlich L o n d o n. 29. November. MacNamara, Mitglied jener Gruppe von britischen Abgeordneten, die stch in Spanien be finden, hat in einem Telephongespräch der Agen tur Reuter mitgeteils, daß bei einer Beschießung des »och von den Roten besetzten Teiles von Madrid er sowie drei andere Mitglieder . der Abgcordnetengruppe nur wie durch ein Wunder dem Tode entgangen sind denn gleich

zurückgeschlagen, wobei die Roten 500 Tote auf dem Felde ließe». Unveränderte Lage bei Madrid. Carabanchel, 29. November. Als der Regen auf eine Weile nachließ, gab es bet Carabanchel einen neuen Druck der natio nalen Truppen auf die linke Flanke von Cafa de Campo und im Tale des Manzanares. Die allgemeine Stellung der Nationalen ist jedoch unverändert. Es sind die neuen marokkanischen Rekruten eingetrosfen, lauter kräftige junge Leute. Unter tags gab es hin und wieder Geschützkämpfe. Blum. „Figaro' wartet

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 16.05.1938
Umfang: 6
, Filippi, Dalzocchio, Colli, Bernard. Bolzano: Salzaiw; Rostini II, Eriavec; Banzani, Anfaloni, Tomat; Steiner, Spiazzi, Bcrtolini, Polita. Nolte. Schiedsrichter: Zncchcrmaglio aus Verona. »00 Zuschauer. Tore; Polita (B) 3. Min.. Rufo (R) 16. Mi».. Colli (R) 39. Min. erste Halbzeit: Dalzocchio (R) 8. Min.. Dalzocchio (R) 36. Min. Das letzte Spiel— eine Niederlage! Die Weiß- Roten, -ie während der ganzen Meisterschaft ohne Niederlage durchgeschlüpft find, haben nun tm letzten Punktekampf kapitulieren

müssen. Der schwere Roveretaner Boden, die unertrüglich« Hitze und das Gefühl, die Meisterschaft' bereits in der Tasche zu haben, hat die Weiß-Roten wohl derart beeinflußt, daß ste nicht mehr aus sich gingen und das Spiel nur im Spazierengehen bestritten. Damit ist wohl für ste der Punkterefgen zu Ende, aber es muß betont werden, daß dieses Ende für einen Meister nicht ge rade rühmlich war. Das Spiel war schließlich eine recht zahnic Ange- heit. Bolzano begann als bessere Diannfchaft

, der einen unbegreif lichen Fehler begann. Er wollte aus größerer Ent- war aber schneller als der Torhüter, raubt« ihm d«n Ball und schob ihn inS Gehäuse. Mit 4:1 schür «S den Weiß-Roten, als frischgebackenen Meister, denn doch deS Guten ,u viel und versuchten daS Ergebnis KvaS.S» mildern. Aber zu fvät. Rovereto hatte ihre Takttk durchschaut »nd ließ sie nicht wieder aufkom- mcn. So endete der letzte Kamvf wenig-ruhmreich für Bolzano und vermochte nicht in Schönheit zn siegen, sondern nur in Schönheit zu sterben

. Das Rimdsplel um deu „Littoeio-Pokal' Rekordsieg der Essenbahner. Knapp« Siege d«S A. C. Bolzano B »nd der VirtuS. rafchung gebracht. Di« Reserve deS A. C. Bolzano brachte gegen Cmtro »nit Ach und Krach ein knappes 1:0 zustande. Freilich kämpfte» die Weiß-Roten durch aus nur niit neun Mann imd die letzten 20 Minuten überlegenen Sieg feierten die Eisenbahner, die der Aurora ein glattes 7:1 zufiigtc. VirtuS blieb erwartungsgemäß gegen Olinipia fieg- retch nmßte sich aber sehr anstrengen, um beide Punkte

des Körpers erlangt man durch Beobachtung der Gesundheilsvorschriflcn, sowie durch die Verabfolgung von Proton. Das ins Blut übergehende Eisen des Protons bereichert den Farbstoff der roten Blutkörper chen und heilt dadurch die Blutarmut, die Ursache so vieler Leiden. Das so gehaltvollere und rei nere Blut kommt jedem einzelnen Teile des Kör pers zugute. Das Natriumglycerophosphat im Proion bringt dem Nervensystem erneute Krafl. Daraus ergibt sich im ganzen eine bedeutende Besserung der Gesundheit

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Dolomiten
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Seite 5 von 7
Datum: 21.11.1938
Umfang: 7
Montag, den 2L November 1938/XVÜ iSSiä ^•Hvrnr Nr. r« —SettvL e SchaKkluS vrrssaaonr. Morgen. DienStag. abend-; bald 9 Uhr. im Hotel „Elefant' Turnrcrsviel. All« Zpieler können sich daran beteiligen, aach An fänger. Zahlreiche, schöne Preise. Fleißige Beteili gung ist ertvünscht. Sternkim« Bressano«. Heute WS Mttwoch: (George O'Brien in der erstnraligen Verfilnnrng de? ÄbentenrerronranS von Zano Grey: ,Das Ge heimnis des roten FelsenS', mit Irene .Hervey. Henry Hall und Lerot, Mafon. Reitereien

hatten gegen die starken Veroneser Reserven schon im voraus nlchiS zu bestellen gehavi. Di« haben das Ergebnis noch in ckirenvollcm Aus maße bewahrt, denn bei den Blau-Gelben standen verschiedene Spieler der ersten Mamlsck)asten in den Reihen. Nicht einverstanden hingegen kann man tittt der Schlappe der Weih-Roten in Jsola della Scata sein. Diese darf nmso beschämender angesehen werden« nachdem sie von einem Gegner kam, dessen Svlel- kulkrr gar keine Veranlassung dazir gab. ES ist dies die dritte Serienniederlage

IV. 3 3 1 1 12:2 5 3 2 1 0 9:2 5 3 2 X 0 8:5 5 3 2 1 0 9:2 4 3 1 1 1 6:6 3 2 1 0 1 7:6 2 3 1 0 1 2:4 2 3 1 0 2 5:8 2 3 0 0 3 4:12 O 3 0 0 3 2:17 0 Bolzano: Peruzzi; Panzani. Elmienti, Danii; Nolte, Barbi, Signorctti. Tore: Bertmri (S.) 9. Min., Trevifani IV 5 s.) 20. Min. der ersten .Hälfte, Zanetti (S.) 5. Min., Spiazzt (B.) 30. Min. nach Elfer. Bertani 7 « ) 35. Min., Trevifani IV (S.) 42. Min., Bertani (S.) 45. Min. Schiedsrichter: Molinari ans Verona. 900 Zuschauer. Damit das „Wefet* der Serie' feine Richtigkeit be hält, haben die Weiß-Roten migencnkmnmcndcr Weise hat Jsola della Scala die dritte Niederlage in nmintcrbrochmer Reihenfolge

ytngeiioimnen. Daß diese Niederlage zn einer förmliche» Schlappe ge- worden ist, kann mir als Beweis der derzeitige» Ver fassung der 'Mannschaft hlngenmnmen werden. Die Weiß-Roten haben aber auch schon eine ganz eigene Anffassmig bei derartigen Meisterschafts spielen. Vom« bemühen sich fünf Stürmer in höchst selbstloser Art uird mit einer feiten zu veobaclitcnven HLflichlcii, acamfeitig zu Treffcrehrcn zu ver helfen. Es ist geradezu rührend und pietätvoll, mit welch uneigennütziger Selbstlostgkeli und Zuvor

, während sich diese Lcule in der Angriffsreihe um das AnSfiihrungSrecht eines Treffers im Unklaren sind, ist die gegnerische Berten vlgung nicht feige und fährt mit dem Leder ab. Diese sind dann nicht so selbstlos, knallen auf eigener Fcnrst darauf loS und schießen Tore. Ob sic schön oder nicht schön, ob mit Glück oder Gewalt, das kümmert sie ganz und gar nicht. Sie schießen lind gewinnen. Darauf kommt eS bei einer Meisterschaft an und nur so sammelt man Punkte und nicht anders. Das dürfen sich) die Weiß-Roten gesagt

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 28.01.1937
Umfang: 8
mit dem Kampfe gegen die Witterungsunbilden be schäftigt, welche zu Verkehrsunterbindungen zu führen drohen. Immerhin haben die Roten An laß gefunden, von wütenden Angriffen der Nationalen zu berichten, um dieselben dann so fort wieder als zurückgewiesen darstellen zu können. Mit solchen Mätzchen suchen die roten Machthaber ihre von der Aussichtslosigkeit des Kampfes gegen die Nationalen arg deprimierten Truppen aufzuvulvern. Nach den Aussagen von Ueberläufern hatten die bei der Verteidigung von Madrid

verwendeten Truvoen der Roten bereits gut die Hälfte ihrer Bestände eingebüßt. Auch die ans Malaga kommenden Meldungen, wo die Nationalen weitere wichtige Punkte be setzt haben, tragen zur Entmutigung der roten Truppen bei. Die Lage in Madrid ist wahrhaftig tragisch und die Unzufriedenheit der Bevölkerung macht sich in stürmischen Kund gebungen Lust, die immer wieder von Ab teilungen der Internationalen Brigade gesprengt werden, weil sich schon mehr als einmal gezeigt hat, dgß die spanischen Milizer

giften, Manuel Hedilla, hat einen Aufruf an die Bauern und Arbeitet des roten Svanien ge richtet, worin er offenherzig darstellt, wie er selbst anfangs, von den himmelblauen Ver sprechungen des Bolschewismus angelockt, in den Reihen der. kommunistischen Arbeiter gestan den sei. Bald aber bave er die Trug- und Lug- .Politik des neuen Rußland durchschaut, deren einziges Ziel nur das ist, Hatz und Zerstörungs- .geist den Völkern einzuimpfen. Hedilla. der.selbst Arbeiter ist, stellt ganz entschieden

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 16.07.1941
Umfang: 6
. Der Kommandant des un garischen EesGwadsrs entschlaft stch nun zu, dem kühnen Versuch, den Piloten aus seiner kritischen Lage zu befreien. Ungeachtet des feindlichen Feuers ging er in den roten Linien nieder und cs gelang ihm wirklich, den Piloten an Bord zu nehmen und wieder zu starten, ehe die sowseti- schen Truppen zur Stelle waren. Die Lage in den letzten 24 Stunden wird vom ungarischen Nachrichtendienst wie folgt dar- gcstellt: Die Sowsetunion verliert nach und nach die Kontrolle

gegen das Landesinncre abzuichneiden. Längs der Sild- front zielt die deutsche Luftwaffe darauf ab. die sowictischc Dertcidigungsfront zu durchbrechen und die Roten über Kiew hinauszudrängen. Die deutschen Angriffe auf alle Verbindungen stikten unsägliche Vcrwirnlng in den Reihen der Ro ten: in immer rascherem Tempo betreiben die deutschen Kampfflugzeuge die Zerstörung von Bahnlinien. Brücken und Straften im Rücken des Feindes. Ein Brandvomven-Nnariff auf Bukarest. Bukarest. 15. Julr. Eine heutige amtliche

ilbcrgcgangeu. Trotz des er bitterten roten Widerstandes baden die finni schen Truppen die roten Widcrstandozentren an verschiedenen Punkten durchbrochen und hinter sich gelassen. In rascher Ausnützung des Erfolges gelangten sie an verschiedenen Stellen 60 Kilo meter von der setzigen Grenze in den Rücken des Feindes. Der Vormarsch geht weiter. Heb- sinkt hatte heute früh den 57. Luftalarm, der eine halbe Stunde dauerte und keine erheblichen Zwischenfälle mit sich bracht».' Finnische und deutsche Trupnen

und dabei große Mengen von Ge schützen. Panzerwagen und sonstigem Kriegs material erbeutet. Aus dem Hangö-Absckinitt wird gemeldet, da» dar Kampfplatz auf weite Strecken vom Rauch der brennenden Wälder bedeckt ist, dl- vnn den Bolschewisten angezündet wurden. Anfänglich benutzten die Sowi-t» bie-» Brandbomben, die aus Flugzeugen aelchleudert wurden, aber nach den schweren Verlusten d-r roten L'Nma'e ver wendeten sie nunmebr besondere Geschosie, die mit den Kanonen abgefeuert wurden. Churchill droht

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 01.04.1935
Umfang: 8
und Ganzen hat sich der normale Ausgang der Spiele eingestellt. Udine stegte hoch über Bassano und eilt seinen Nachfolgern davon. Rovigo erzielte das dritte 4:0 auf eigenem Boden hintereinander. Diesmal war Pordenone das Opfer. Einen hoben Sie« errang auib Bal» dagno gegen Palmanova. Sehr ehrenvoll hin gegen schlug sich die ersatzgeschwächte Bozner» mannschaft ln Fiume. Nur mit dem knappsten aller Nesullate blieben die Weiß-Roten von den moistven Fiumanern geichlagen. Sieglos blieb weiter Schio

). Schiedsrichter: Rubinati aus Venedig. 1000 Zuschauer. Die ersatzgeschwächten Weiß-Roten haben in Fiume ein Resultat erzielt, das ihnen zur größ ten Ehre gereicht. Sie trachteten von Haus aus die Schwächung durch großen Eifer u. Kampfes- freude wettzumachen, kämpften mit seltener Auf- opferung und großem Können. Der verdiente Ausgleich wurde ihnen durch die unzugängliche Slmtterung des Schiedsrichters verfagtl Cs lassen stch freilich Lücken, wo Eriavec und Dezzali stehen, nicht so leicht aussüllen. Das Fehlen

hätte nach Ansicht aller ain besten entsprochen. Das Ausgleichstor haben die Weiß-Roten auch erzielt. Sogar ganz einwandfrei! Aber der Schieds richter, der sehr parteiisch arbeitete, versagte dem schönen Treffer die Anerkennung. Bei den Boznern lieferte die Hintermannschaft eine fabelhafte Leistung. Fabbri. der beste Mann am Platze, spielte das Spiel feines Lebens. Danti ersetzte Eriavec mit großer Aufopferung und man kann sagen fehlerlos. B e z z a i i voll führte einige Paraden von Rahfchllffen

raum gibt er an Cortivo ab. der seinen Ver teidiger abhängt und schön plaziert in die linke Ecke unhaltbar einsendet. Der Schiedsrichter ver weigerte unter großem Staunen des Publikums und unter starker Verwunderung der Bozner die Anerkennung des Treffers. Die Weiß-Roten lassen stch jedoch nicht entmutigen und greifen trotz Gegenwind neuerdings an. In der 30. Min. Ist es Pachera, der Raicovich zu einer herrlichen Parade zwingt. In der 35. schießt Delo scharf, Raicovich hält. 36. Min. Freistoß

begleitet, gegen das Tor und schießt an den Pfosten. Roch einmal winkt eine Ausgleichchance. Capaccioli knallt sehr scharf in eine Ecke, aber Raicovich fängt im Fluge das Leder. Unter ständiger Be lagerung des Fiumanertores durch die Weiß- Roten endet das Spiel. A. S. Trento— Sportiva Merano 3:3 ( 2 : 3 ) (Stella, Stella. Bernardin. Waldner, Manto- vani, Rossini l.) Trento: Manzini (Fracaro). Busin. Benatt! kVisintainer); Scoz. Avesani, Mantovani (Gerola). Mascotto, Filippi, Stella, Ber- - nardin

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Seite 3 von 6
Datum: 01.05.1934
Umfang: 6
andauerte. Die zweite Halbzeit begann mit ziemlich energi schen Angriffen der Gäste. Der Sturm der Weiß- Roten wurde immer schwächer, das Sjiiel der Boz- ner zerrissener, während die Verteidigung einer immer stärkeren Belastung ausgesetzt wurde. Das Spiel verlegte sich allmählich iinmer mehr gegen die Platzhälste der Weiß-Roten. In der 13. Mi nute fing Menin einen Eckstoß von der Lust her unter. Der gleich folgende Corner gegen Triefte verlief ebenfalls ergebnislos, dann kamen wieder mehrere Angriffe

Widerstand zu leisten vermochten. In Bolzano verlor die Unione Sportiva von Merano Mit 2:0. Somit tonnte die Reserve der Bolzano Calcio wenigstens den 4. Platz in der Tabelle bei behalten. ». Bolzano ? - Iltt. Zp. Metano 2:ü (0:0) Obwohl die Weiß-Roten der Bolzano Calcio siegten, so nahmen sie trotzdem das Match, wie im mer, absolut nicht ernst. Die Mannschaft leistete sich längere Zeit hindurch ein Sviel, das überreich an ziemlich unnutzen Kombinationen war, ohne überhaupt zweckmäßig awmgreifen

, Meneghini, Capaccaoni ^Capaccio!!), Vezzali (Bonoldi) tunde lang zeigten die Mann schaften «in ziemlich ausgeglichenes Kräfteverhält nis. Einem längeren ausgeglichenen Feldspiele folgten vereinzelte Angriffe von beiden Selten, bei besten die Gäste Gelegenheit hatten, mit Eriavec Bekanntschaft zu machen. Auch die Weiß-Roten er mangelten nicht, anzugreifen. Es gelang ihnen auch mehrmals schön vorzukommen, doch entweder Mrde das Leoer neben oder über dem Tor hinaus oder direkt auf den Tormann geschossen

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