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Der Burggräfler
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Seite 10 von 12
Datum: 24.02.1886
Umfang: 12
. Ueber die Stelle, wo damals das Schießstandsgebäude stand, braust nun das feuersprühende Dampfroß, einsam ttauern die zerfallenen Mauern des Scheibenstan- des, das lustige Treiben der Schützen und das ftöhliche Knallen der Stutzen ist ver schwunden. ■ Ritter Arg turn Frulldrbrrg. Herr von Mindelheim, der LaudSkuechtvater. Ein Lebensbild auS der letzten Ritterzeit. von ttimrUt uns XPärnbU. lSchlub.) Machdrnck verdolen.) Frundsberg hat begreiflicher Weise nicht erst in neuerer Zeit seinen Sänger

Jr Land und Leut Geschützt alle Zeit. Mit großer Gfar Er sighafst war: Gantz Erenreich Man findt nicht bald, der ihm geleich.' Anders fteilich hat Ritter Jürg selbst seine Lage aufgefaßt. Er, der in zwanzig offenen Feldschlachten und fünfzehn Gefechten ruhmvoll ür sein Kaiserhaus gekämpst, der in seiner Vaterlandsliebe nicht gezögert hatte. Hab und 'Nut für das Reich zu opfern, war nicht im Stande gewesen, selbst die Schulden zu tilgen; er starb arm an Habe und unbelohnt, aber reich an Ruhm

und hat mein gar Bergesien zwar, groß Rot, Gefahr Ich bestanden han, was Freude soll Ich haben dran? Jedensfalls muß der Ritter in sehr trüber Stimmung gewesen sein. als er diese Verse niederschrieb; denn sein Lebenslauf beweist unS, )aß er frei war von einem fast jedem Menschen anhaftenden Gebrechen, von Eigennutz und Egoismus. „Der Herr schenke ihm ftöhliche Urständ!' Sein Sohn Kaspar, Oberster des deutschen Fuß volkes, Herr von Monza rc.. wie schon gesagt, in vielen Stücken ein Ebenbild, folgte ihm bereits

1536 erst 36 Jahre alt ins Jenseits nach. Er ttat nach dem Tode des Vaters die verschuldeten Herrschaften an und erntete auch zum großen Theile den versprochenen Dank seines Herrschers, konnte aber die Früchte seiner Treue nicht lange genießen; auf einem zweiten mißglückten Zuge Karl V. nach Frankreich von einem hitzigen Fieber befallen, sah sich Ritter Kaspar genöthigt nach Mindelheim heimzukehren, wo der Tod bald da rauf sein kurzes aber thatenreiches Leben ab schnitt. Ritter Jürgs Enkel

Chrysant v. Spaur, 1569 der Kammerrath Rochus Kastner als Besitzer folgten. Nach mehrmaligem raschen Wechsel kam es 1655 an die Herren von Braun und 1709 an die Frei herren von Tannenberg und zwar gegen einen Kaufschilling von 20.000 Gulden. Im Jahre 1788 wurde das Schloß vom Staate wieder eingelöst und seitdem nicht mehr vergeben, ge- rieth aber nun allmählig in Verfall. Erst Kaiser Franz I. befahl in pietäwller Erinnerung an den edleu Ritter Georg von Frundsberg und sein Geschlecht die stete

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 29.08.1931
Umfang: 8
, das wie ein Adlerhorst hoch auf einem Felsen über den fruchtbaren Gefilden de« <M>tales thronte. Von dort aus unternahm er mit seinen Gesel len Streifzüge in die ganze Umgebung, pliin- derte die mit Waren beladenen Wag4n auf der Landstraße, überfiel den einfachen Landmann „ich Ritter und nichts war vor der Raublust „nd Lüsternheit des Starkenbergers sicher. Seine Stre'Mge dehnte er sogar bis zu den mit Mauern bewehrten Städten von Bolzano und Merano aus. In der Geschichte des helmischen Rittertums, das zur damaligen

von de>' zweiten Gemahle der Landesfürstin Ludwig von Brandenburg erobert und feinem treuen Lehensmanne. Rudolf von Katzenstein als Le hen überlassen. Da dieser kinderlos starb, ging es auf Crbweg an de Ritter von Weinegg über. Schließlich erlangten die ehemaligen Besitzer der Burg wieder die Erlaubnis von der Ver bannung zurück-ukehren und erhielten auch das Schloß. Friedrich von Greifen-stein. der gewe sene Feind des Lcmdesfürsten, stand in beson derer Gunst bei Margaretha Maulta^ch. Das Geschlecht starb

von Pforzheim kennen, die schlanke Su sanna. Auf blühendein Anger spann sich des Junkers erste Liebe als Maientraum rosigrot u. wunderschön, bis des Edelfräuleins gestrenger Vater Kunde davon erhielt. Der jähzornige und ob seiner Rauheit Gefürchtete hatte ander« Pläne mit feiner Tochter vor. Bor versammel tem Hof stellt« er den Junker schroff zur Rede. Und als ihm der sonder Zagen antwortete, er liebe Susanna und hoff« sie nach dem Ritter schlag zu seiner Frau zu machen. da halte der Marschall die Faust

hatte, denn der Starkenberger war ge fürchtet wie eins Seuche, gelang es nicht das Felsennest zu bezwingen und schließlich mußte sich der Herzog zu Verhandlungen bequemen. Es versammelten sich in Bolzano alle Ritter. Edle und Vertreter der Stände u»d es wurde beschlossen, daß eine Abordnung in Scttequerce mit dem übermütigen Starkenberger verhan deln sollte. Dieser aber erklärte dein Friedens bote». dnß er sich dazu nicht herbeilasse, sondern nur zirci Vertretern auf seinem eigenen Schüsse die Friedensbedingungen km'5wn

: doch wie «in Rachedämon flog der Rappe Josts her an. In der Faust des Reiters blitzte der uralte, wendische Streitkolben. Minutenlanges Ringen, dann fuhr die Axt krackMd dein Ritter durch Helmdach und Schädel. Wie Bestien stürmten die Bauern ins Schloß. Das Geheul der Ge fangenen bewies gar bald, daß sie bis aufs Blut gemartert wurden. Die Männer wurden in vor gehaltene Speer« gestoßen, die Frauen an den Haaren ins Feuer gezerrt. Die Trommeln heul ten ihr sàuriges Lied. Hoch zu Roß hielt der schwarze Jost

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 31.03.1908
Umfang: 8
Sieghart in die dritte RangMaffe der Staatsbeamten :icl pLrson?.in eingereiht. Ferner hat <^e. Majestät der Kaiser gestattet, das; dem Vizepräsidenten der uiederösterreichi- schen Ziuanz-Lan0e<!-Dircktion uud Finanz- Laudesdirettor Dr. Alexander Spitzmüller die besondere Allerhöchste Zusriedenheit für seine hervorragende Mitwirkung bei den Verhand lungen bekanntgegeben werde. Weiter wurde verliehen: die Würde eines Geheimen Rates dem ^ektionSchef im Handelsministerium! Dr. Mailritz Ritter von Roeßler

; der Ritterstand: dem ^eltionschef im Finanzministerinm Dr. Jgnaz Grnber, dem ^cttivnschcf im Eisenbahn- Ministerium Dr. Franz Schonka nnd dem Sek- tionschef im Eiscnbahnministerinm Dr. Anglist Weeber; das Koinmandenrkrenz des Leopold- Ordens: dem Seltionschef im Handelsministe rium uud Präsidenten des Patentamtes Dr. Panl Ritter Beck von Mannagctta nnd Ler- chenau uud dein SektionSchef im Finanzmini sterium Dr. Robert Meyer; der Ordeu der Ei sernen Krone zweiter Klasse: den Sektionschefs

im Finanziuinisterillin Edmund Bernatzly Edlen von Trenwart und Dr. Augnst Ritter Engel von Mainfelden sowie dem! Sektionschef im! Ackerbauministerium Wenzel Ritter von Zaleski; das Komturkreuz des Franz Joseph-Ordens mit! dem Sterne dem Ministerialrat im Finanzmini sterium Dr. Moritz Pöschl; das Kleinkrcuz des St. Stephan-Ordens dent Ministerialrat im Fi- nanzlninisterittm Dr. Ferdinand Wimmer; das Ritterkreuz des Leopold-Ordens: dein Ministe rialrat im Eisenbahttministeriuin Stanislaus Ritter Kosinski von Rawicz

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 20.05.1867
Umfang: 6
Verwalter auf gestellt war, oder ob der österreichische Gesandte in Graubündten, Anton Freiherr von Bnol, die Verwal tung selbst besorgte, ist unbekannt, da keine Akten hier über vorliegen. ' 12. Im Jähre 1793 aber wurde Georg Ritter von Toggenburg Verwalter der Herrschaft RazinS, als welcher er am 1. Mai desselben Jahres sein Amt an trat und bis Oktober 1802 bekleidete. 13. Ihm folgte im Oktober 1802 der k. k. Ober- anitS-Protokollift zu Brcgenz, Schedler, welcher von dem k. k. Hofkommissär.Grasen

, provisorisch angestellt. > ' 16. Im Juli 1807 wurde Georg Ritter von Tog genburg'wieder Verwalter der Herrschaft RazinS, und August.Wolf zu seiner Stelle als Legationö-EommiS nach' Bern zurückberufen, Töggenburg führte das Amt bis zur Uebergabe RazinS an Frankreich, welche in Gemäßheit des Wiener Friedens im Dezember 1803 stattfand, wurde aber unterm 23^ April 1314 aber mals von Oesterreich zum Herrschafts - Verwalter ein» gefetzt, in welcher Eigenschaft er bis zur Jnkorporirung Razins mit dem Kanton

) tirölischer Lehenschaft'. *) Als GeschichtS-Quellen sind noch zu bezeichnen: Die Auskünfte deS'HscrfchaftS - AvministrätorS Georg Ritter von Toggenburg, am l2. Februar l8lb dem k. k. Rclit- amte in Feldkirch erstattet und von da mit Bericht vom l?. März Ikl5 szu den Zahlen 536, 902 und 40281 der k. k. provisorischen Finanzdirektion >deü JnnkreiseS-vor gelegt. von wo sie am 24: März 1815 Z. 5438 der k. k Hofkommission in . Innsbruck Mitgetheilt und - von dieser unterm UN. März lStS Z. Lt43 Domän

. '''' ' ' ' Ferdinande»»». Vorgestern fand die zum Zwecke der Statuten-Revision anberaumt gewesene außeror dentliche Generalversammlung der Ferdinandeums Mit glieder statt. Den Vorsitz führte in Verhinderung des Herrn Vorstandes, HofratheS Ritter v. Ebner, Herr kaiferl. Rath und Kurator des Museums Dr. Schönherr. Nachdem das Dankschreiben des Herrn Regens Tinkhauser iii Brixen für feine durch die letzte Generalversammlung beschlossene Ernennung zum Ehrenmitglied? des Ferdinandeums zur Kenntniß genommen worden

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 27.11.1889
Umfang: 12
Wärmste empfohlen werden. Tpp. gott Tra«tmarrns-arf. Herr Reichs- ritter von Leon hat mit der Führung seiner Wirthschaft in der Restauration TrautmannSdorf den vormaligen Kasitier Josef Haupt betraut. Ein neuer Zug echter Menschlichkeit dieses Kavaliers. Das Wetter war bis gestern prachtvoll, wo sich nachmittag das Firmament bewölkte. Heute schaut der Himmel der, als wenn er bald Schnee flocken herniedersendrn wollte. Das Thermometer des Celsius (im Schatten) und das Barometer (7 Uhr früh) zeigten

Franz Mahl-Schedl Ritter o. Alpenburg die früher bekleidete ObcrlieutenantScharge bei den berit tenen Landesschützen im Verhältnisse der „Evi denz' der k. k. Landwehr swieder zu verleihen. Auszeichnung. Se. Majestät der Kaiser haben dem k. l. Statthaltereirathe und LandessanitätSre- ferenten Dr. Anton H e i n i s ch in Innsbruck an läßlich der erbetenen Uebernahme in den bleibenden Ruhestand in neuerlicher Anerkennung seiner viel jährigen vorzüglichen Dienstleistung den Titel nnd Charakter

eines Hosrathes mit Nachsicht der Taxe allergnädigst zu verleihen geruht. Don der Universität Innsbruck Der Minister für Kulms und Unterricht hat den ordent lichen Professor Dr. Theodor Dänischer Ritter von Kollesberg zum Mitgliede der rechts-historifchen Staatsprüfungskommisiion in Innsbruck ernannt. Gedenktage des Landes Tirol. 28. Nov. 1630: Claudia Medicis, Erzherzogs Leo pold V. Gemablin. wird in der Hofburg zu Jimsbruck von ihrem zweiten Sohne Sigmund Franz entbunden. — 1747: Erhebung des Benefiziums

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