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Brixener Chronik
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Seite 18 von 20
Datum: 10.03.1906
Umfang: 20
V.Guggenbergs Wasserheil- anstalt: Madame Ethel Labouchöre, Holland. Fräulein Eugenie v. Theumer, Prag. Graf und Gräfin Rudolf Kinsky, Matzen, Niederösterreich. Moritz Graf Eszterhazy, - Ungarn. Gsza Graf Majlath, Ungarn. Hofrätin Marie Stransky von Heilkron, Wien. Friedrich Graf Kulmer, Agram. Baronin Rosa Malfatti di Monte-Tretto, Padua. Miß Drummoud, England. Frau Emma v. Gäal und Fräulein Hanna v. Kund, Somogy-Faisz. Franz von Szögyeny-Marich, k- u. k. Kämmerer, mit Gemahlin und Töchtern, Czelldömölk

, Ungarn. Fräulein Marie Schmalz- hofer, Wien. Sophie Gräfin Thürheim, Schloß Weinberg, Oberösterreich. Frau Johanna v. Janoky mit Tochter^ Puszta-Egeri. Mlle. Marie de Eimes, Benise. Wilhelm Kindermann, k. k. Rechnungsrevident im Handelsmini sterium, Wien. Monsieur et Madame de Mankowski mit Kindern und Dienerschaft, Polen. Fräulein Mary Scomparini, Budapest. Mlle. Irene de Szillay, Ungarn. Monsieur und Madame de Rohland mit Söhnen, Polen. Villa Alexandra: Gräfin Platter. Frau Geisler. G6za

v. Gränzenstein, Ungarn. Herr und Fran v. Mankowski mit Kindern und Dienerschaft, Russisch- Polen. Hotel Elefant: Armand Kamauf, Reisender, Wien. August Wildling, Kaufmann, Innsbruck. Rudolf Payr, Reisender, Innsbruck. Josef Kriß. Reisender, Wien. Max Rieß, Reisender, Berlin. Betti Felicetti, Sand in Taufers. Auguste Merkl, Oberinspektorsgattin, Wien. Dr. Alfred Hawranek, Oberstabsarzt d. R., Wien. Josef Sturm, Lienz. Hans Cerwenka, Bozen. Schleizer, Assessor, München. Alexander Jebinger, Kaufmann, Wien

Lehrburger, Kaufmann, Nürn berg. v. Brollinus, Assessor a. D., Schwerin, Mecklenburg. Thöny, Reisender, Linz. Dr. Franz Rampolt, Staats- anwaltssubstitut, Innsbruck. Hermann Egger, eanä. Mr., Jnnsvruck. Graf und Gräfin Anton Apponyi, Herrschafts besitzer, Ungarn. Florian Wieser, Fabrikbeamter, Wien. Josef Macht, Reisender, Wien. H. Wessely, Zivilingenieur, Linz. Rudolf Ehrenfreund, Wien. I. Kurtz, Kaufmann, Wien. D. Seligmann, Kaufmann, Pilsen. Robert Drobk, Kaufmann, mit Frau, Innsbruck. Erich Kurz

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 24.02.1900
Umfang: 8
Macht ihren Höhepunkt. Sultan Selim I. hatte in Asien große Eroberungen gemacht, und sein Sohn Suleiman Ü. (1520—66), der Große oder Prächtige genannt, strebte sogar die Weltherrschaft an, und es war sein Plan, Ungarn, das Bindeglied zwischen dem Osten und Westen Europas, zu erobern. 1526 erschien er M diesem Behufe mit einer großen Macht in chinesischen Eisenbahnbauten, eventuell auch bei Minenunternehmungen Beschäftigung zu finden hofften. Bei derartigen Unternehmungen werden jcdoch Europäer wohl

, Hausbesitzer in Kitzbühel-Land. 5. Kühn Josef, diesem Lande. König Ludwig H. konnte nur mit geringer Macht gegen ihn ziehen und verlor bei MohHcs Schlacht und Leben. Thronstreitig keiten, die in Ungarn nach dem Tode des kinder losen Ludwig ausbrachen, boten dem Sultan bald die erwünschte Gelegenheit, sich in die Händel einzumischen und die bei Mohärs glück lich begonnene Eroberung fortzusetzen; er erschien 1529 abermals und rückte bis vor Wien, das er aber vergeblich belagerte. In diesen Tagen der Noth

Kirchenversammlung, seines Glaubens wegen be einflusst werden sollte. Dadurch waren die Protestanten erst zur Hilfeleistung bereit. Die Türken waren abermals in Ungarn erschienen; als sie aber erfuhren, dass mau in Deutschland wider sie einig sei, traten sie schleunigst den Handelsmann in Innsbruck. 6. Lang Leonhard, Handelsmann in Innsbruck. 7. Bartl Johann, Wirt in Flaurling. 8. Leipfinger Karl, Privat in Wilten. 9. Auffinger Roman, Kaufmann in Schwaz. 10. Dr. Franz v. Zimmeter, Rechnungs rath

, welche nur zwei juridische Staatsprüfungen abgelegt haben, haben die Verpflichtung zu übernehmen, die dritte Staats prüfung binnen sechs Monaten nachzutragen. Grenzsperre. Infolge der Ausdehnung der Maul- und Klauenseuche in den österreichischen Grenzländern hat die bairische Regierung die bisher den Wirtschaftsbesitzern in den bairischen Grenzgebieten eingeräumte Befugns zur Einführung von Nutz- und Zuchtvieh aus Oesterreich für die ganze Grenzlinie aufgehoben. Rückzug an. Ungarn aber blieb fortan in drei

Theile getheilt. Der türkische Antheil nahm den Süden und die Mitte des Landes ein und hatte das später eroberte Ofen zum Hauptsitz der Ver waltung; Zapolja, der Thronrivale Ferdinands in Ungarn, herrschte in Siebenbürgen und den angrenzenden Comitaten; Ferdinand, der recht mäßige Erbe Ungarns nach Ludwigs II. Tode, erhielt das westliche und nördliche Ungarn. Ferdinand hatte es dann aber während seiner ganzen Regierung noch mit den Türken zu thun. Nach so vielen getäuschten Hoffnungen und Wünschen

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 31.08.1903
Umfang: 8
zwischen den Konservativen und Christlichsozialen bejahend be antwortet. und die christlichsozialen Parteihäupter bezeichnet, die noch einzuladen sind. Die Zuckerfrage. Tie beiden Finanzmini ster haben 'sich also in der Zuckersrage auf einen ..Kompromißvorschlag' geeinigt: Der österreichische Zucker, der nach Ungarn ausgeführt wird, soll fort an am Versendungsorte eine Auflage (Surtare) von 3T 50 k zahlen. Tie Differenz zwischen der Forderung Ungarns, wo eine Surtaxe von 4 Iv ver langt wurde, und dem Zugeständnisse

des österrei chischen Fananzministers von 3 Iv wäre also durch die beiderseitige Nachgiebigkeit glücklich beseitigt. Ungarn hat wieder einen bedeutungsvollen Sieg erfochten, denn es hat einen Zwischenzoll auf öster reichischen Zucker durchgesetzt. Nur eines fehlt noch zu dieser Abmachung: die Zustimmung des österrei chischen Parlaments. Die wird aber schwer zu haben sein. Wir können unmöglich annehmen, daß das Ab geordnetenhaus zur Erichtung einer Zwischenzoll, linie für Zucker und damit zur Ausschließung

und 31 v. H. aus österreichischen Fabriken. Künftig soll das ganze Quantum ausschließlich und ganz den ungarischen Raffinerien vorbehalten sein. Zu die sem Behufe muß der Wettbewerb österreichischen Zuckers auf dem ungarischen Absatzgebiete unter ze- dcr Bedingung ausgeschlossen bleiben, was jetzt durch die Einführung eines besonderen Ausfuhr zolles im Zuckerverkehre zwischen Österreich und Ungarn erreicht werden soll. Das Ausmaß von 3 Iv 50 ti bedeutet natürlich eine große Begünstigung und Kräftigung der ungarischen

Zuckcrinduftrie im Äettbewerbe gegen die österreichische. Auf diese Weise geht Ungarn Schritt für Schritt vor, um einen österreichischen Industrie-Artikel nach dem an dern aus Ungarn zu verdrängen. Tie Ungarn nennen das die „Bestellung des eigenen Hauses'. Und wir? Die Surtaxe ist ein neuer Faustschlag ins Gesicht, den kein österreichisches Abgeordnetenhaus ruhig hinnehmen darf. Lieber die reinliche Schei dung auf allen Gebieten als die systematische Durch löcherung des Zoll- und Handelsbündnisfes

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 22.12.1906
Umfang: 8
Reusch, Bautechnik^r, m>t F au, München. Josef Vanzo, Privat mit Schwester, Civalese, Süonrol. Bilmos von Szungogh de Roth mit Sohn, Fräulein und Erziehe-, Also Zelle, Ungarn. Em»>y von Szungogh de Roth, geb von Csarada, Also Zelle, Ungarn. Hotel „Elefant': Herr Bren seck. Offizier, mit G tt>n Boye n, Dr. Röhn, Sekretär, Innsbruck. Ludwig ««röbner, Hotelier. Gossemaß. Herr Eüenhart- Rothe, Beamter, Berln Leopold Wenzel, Oberinspektor, Innsbruck. Leopold Lehmann. Kaufmann. Stuttgmt. Wilhelm Zwerger

. K. Baumgartner, Kadett Offizier Stellvertreter, Brixen. F. Pedovini,Kadett-Offizier-Stellvertreter, Bri. en. Adolf Klein, Reife der, Wien. Mac Knrz, Reisender, Wien. Hugo Pomaroli, k k. Steuer-Offizial, ^rixcn. Alois Jnholl, k. t. Finanz-Oberaufseher, Sexien. Z. Siomani, Nah. H. Zuzsanna, Ungarn. Georg Di oiiecz mit Frau, Ungarn. Remigio Sievelant, aus Udine. Antonio Zotti, Ärdegna Udine. Alois Koren, Schuhmacher- meister, Graz. Johann Mair, Schönau. L. H- Jakob, Innsbruck. Josefa Aigner, Rattenberg

. Ad. Quennet, Kaufmann, Remscheid. Jv ts Willand, St. And-ä. I. Preines m t Frau, Marburg. A. L> benfeld, Ungarn. Mchi Hupfau. Innsbruck. Grethe Lmdentqaler, Amras. H. Jesicher, Prags. Franz Iö.hler, Brixen. Luise von Stroit, Hall lTirol). Anna Seelos, Hall(Lirol). Hermann Gürtler, Innsbruck. Giovanni Grisi, Mori. Oskar Pollak, Reisender, Wien. Paul Pri ner, St. Leonhard. Karl Holzer, Wien. Andreas Stesfgen mit Frau und Sohn, Dux «Böhmen). Artur Kratznunn, Privat, Teplitz, Karl Sandbichler, Schulleiter

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Volksblatt
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Seite 7 von 16
Datum: 17.05.1902
Umfang: 16
schwerwiegender Interessen vollauf bewufst sei und bittet, die brennende Frage der Weinzollclausel tan gierend, das Haus möge versichert sein, dass die Regiexung im Rahmen der großen zoll- und han delspolitischen Action für die Interessen der Land- und Forstwirtschaft einzutreten weiß, namentlich jene speciellen Interessen, welche uns eigenthümlich sind, ganz besonders zu wahren entschlossen ist. (Beifall!) Bezüglich des Verhältnisses zu Ungarn bemerkt der Minister, es erscheine geboten, unsere speciellen

bei einem defensiven Bündnisse selbstverständlich, dass es den Schutz der territorialen Integrität involviere, selbst wenn der Vertrag diesbezüglich keine ausdrücklichen Be stimmungen enthält. Budapest, 15. Mai. (C.-B.) Der ungarische Marineausschuss nahm das Marinebudget an zur Grundlage sür die Specialdebatte... Im Lause der Debatte erklärte Goluchowski, Österreich-Ungarn könnte keine Colonialpolitik betreiben, da dies seiner staatsrechtlichen Structur nicht entspreche, anderer seits hätten andere Staaten

die zur Kolonisation geeigneten Gebiete bereits occupiert, weshalb'^ster- reich-Ungarn nichts erwerben könnte.— DerHeeres- ausschuss der ungarischen Delegation setzte die Be rathung sort und nahm eine Resolution an, wonach der Ausschuss constatiert, dass Ungarn bei den Ausgaben für das Heer und die Kriegsmarine nicht in jenem Maß betheiligt sei, als in Anbetracht des Quotenverhältnisses mit Recht erwartet werden dürse. Der Ausschuss weist den Kriegsminister an, bei An schaffungen,betreffend Verpflegung

z. B. die Pferdebeschaffung fast ausschließlich aus Ungarn. Der Ausschuss wird die Berathung Freitag fortsetzen. Petrolenmexplofion bei Pittsburg. Uittsburg» 12. Mai. Aus der Station Sheraden der von hier über Fort-Wayne nach Chigago sührenden Bahnlinie ereignete sich heute beim Rangieren eine Explosion von Petroleum waggons, durch die 20 Menschen getödtet, etwa 150 tödtlich verletzt und 50 leichter verletzt wurden. Durch Auffahren des letzten Waggons'auf den vor hergehenden hatte sich das Öl, das ausströmte, entzündet

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 15.06.1905
Umfang: 8
zu. Ein unaufhörliches Tosen läßt sich den ganzen Tag vernehmen. Fürchterliches wird noch erwartet; alles schläft im Freien und daselbst herrscht große Not. Seine Exzellenz der Herr Generalkonsul ist als Stellvertreter Sr. apostolischen Majestät des allerliebsten Kaisers und Landesvaters von Oesterreich und des Königs von Ungarn an dem Un glücksort erschienen. Die mißtrauischen Türken haben ein Attentat von seiten Italiens vermutet. Vereins N«chrichte«. Sonntag, den 18. Juni, nachmittags, wird bei der feierlichen

, mit Dorothea Peskosta; Bernhard Pobitzer, Malermeister in Schleis, mit Katharina Hirsch- berger; Johann B. Rospocher, Bahnarbeiter, mit Maria Zammatteo; Josef Georg Hofmann, Bauer in St. Andrä» mit Kreszenz Zineller. Fremdenliste. Vom 5. bis 12. Juni 1905. In Dr. v. Guggenbergs Wasserheil anstalt: Graf und Gräfin Teleki mit Sohn, Beober, Ungarn. Durchlaucht Fürstin Hedwig Sapieha, Lern- berg. Graf Rudolf Coronini-Cronberg, Rom. Kom tesse Lori Opperstorff, Ullersdor?, Preußisch-Schlesien. Frau Hosrätin

M. v. Stransky, Wien. Graf Ladislaus Stadnieki, Tarnüw. Baronin Rosa Malfatti di Monte- Tretto, Mantua. Frl. Olga v. Czernovies, geborne Baronin Duka, Arad, Ungarn. Mad. Sophie de Jzycka mit Sohn, Podolie. Graf und Gräfin Stanislaus Zültoivski mit Komtesse, Posen. Dr. Alexander von Guoth, Budapest. Gräfin Anna Tarnowska mit zwei Söhnen und Begleitung, Russisch-Polen. Gräfin Tibor Bay-Khuen mit Komtesse Jella, Thaß, Ungarn. Frau R. v. Rainer, geb. Baronin Alber, Schloß Mayeregg. Frl. Mary Scomparini, Budapest

und Frau Knettner, Budnik. F^l. N. Steffens, Wien. Fräulem Anbrosi, Rudapest. Frau Anna Fleisinger, Kärnten. . Villa Alexandra: Graf A. Szschenyi nnt Gemahlin, Kindern und Dienerschaft, Ungarn. Fürst Paul Sapieha mit Gemahlin. Fürst Alexander Sapieha. Mr. Burroves. March. Benzoni, Italien. Herr von Gränzenstein. Villa Dr. Pircher: Baronin Sophie von Eglossstein. Baronin Berta v. Egloffstein. Herr Hilary Jozeponevicz mit Frau. Freiberr Friedrich v. Tautphorus. Frau Klara Rothe mit Gesellschafterin. Frl

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 29.12.1906
Umfang: 8
- und Telegraphendireltion ersucht, folgendes zur Kennt nis zu nehmen: 1. Die Briefmarken sind in der rechten oberen Ecke der Sendungen aufzukleben. 2. Die Adressen sind genau und deutlich zu verfassen und sind bei den nach größeren Orten gerichteten Briefen Bezirk, Straße, Hausnummer, Stiege, Stockwerk und Türnummer anzugeben. 3. Die Gebühr fürBriefe beträgt nach dem Jnlande, nach Ungarn, Bosnien, Her zegowina und Deutschland bis 20 Gramm 10 Heller, von20bis250Gramm20 Heller (im Ortsverkehre 6, bezw. 12 Heller

), nach der Schweiz für je 20 Gramm 25 Heller, nach Montenegro für je 15 Gramm 10 Heller, nach Serbien für je 15 Gramm 15 Heller, nach dem übrigen Auslände für je 15 Gramm ^5 Heller. 4. Korrespondenzkarten unterliegen Dezember 1906. Nr. 156. Seite 3. einer Gebühr von 5 Hellern nach dem Jn lande, Ungarn, Bosnien, Herzegowina, Deutsch land und nach Montenegro; 10 Heller i« übrigen Verkehre. 5. Offen aufgegebene Visitkarten mit Wid mungen, Glückwünschen, Danksagungen und der gleichen, in höchstens fünf Worten

aus gedrückt, werden als Drucksachen befördert und zwar gegen die ermäßigte Gebühr von 3 Hellern nach dem Jnlande, Ungarn, Bosnien, Herzegowina und Deutschland und gegen die Gebühr von 5 Hellern im übrigen Verkehre. 6. Korrespondenzkarten mit un anständigem, beleidigendem und ehren rührigem Inhalte sind von der Beförde rung ausgeschlossen. Neueste Nachrichten. Die passive Resistenz der Postbedienstetm ist bereits wieder beendet. Unter anderen Zu sagen und Versprechungen bekamen die Post bediensteten

des neuen Jahres nach Budapest zurück und wird dort die erste Hälfte des Monats Jänner verbringen. «eine »Ulis in Ungarn. Der Ackerbauminister Daranyi erklärte auf Befragen, daß die Meldung von der Einfuhr von Kulis in Ungarn aller Grundlage entbehre.

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 19.04.1902
Umfang: 10
tischen Bezirke Gottschee mittelst Kundmachung vom 5. April 1902 Z. 7077 den erwähnten politischen Bezirk gegm den Borstenviehverkehr bis auf weiteres abgesperrt, was hicmit im Nachhange zur h. a. Kund machung zur allgemeinen Kenntnis gebracht wird. Innsbruck, am 1k. April 1902. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung des k. L. Ministeriums des Innern vom L« April Z. 14.82R, enthaltend Veterinär-polizeiliche Verfügungen in Betreff drr Einfuhr von Schweinen aus Ungarn und Croatien

- Slavonien nach den im Reichsrathe vertretenen König reichen und Ländern. Wegen erfolgter Einschleppung der Schweinepest nach dem diesseitigen Gebiete verbietet das Ministerium des Innern die Einfuhr von Schweinen aus dem Stuhl- gerichtsbezirke PaSca (Comitat Zala) in Ungarn, sowie ans vem Bezirke Krizevci einschließlich der gleich namigen Stadtgemeinde (Comitat Bjelovar-Krizevci) in Croatien-Slavonien nach den im RcichSrathe vertretenen Königreichen und Ländern. Ferner ist auf Grund der wegen

des Bestandes der Schweinepest von der k. k. BezirkShauplmannschzst in Göding und wegen des Bestandes des Stäbchenroth- laufes von der k. k. BezirkShanptmannschaft in Krosno erlassenen Verfügung die Einfuhr von Schweinen aus den Grenz-StuhlgerichtSbezirken Miava (Comitat Nyitra) und Makovicza (Comitat Saros) in Ungarn nach dem diesseitigen Gebiete verboten. -Hingegen wird das gegen die Einfuhr von Schweinen aus den StuhlgerichtSbezirkcn Nagy Szent-MikloS, Torök-Kanizsa (Comitat Torontal), Fclsö-Eör, KöSzeg

, einschließlich der gleichnamigen Stadtgemeinde, Nemet- Ujvar (Comitat VaS) in Ungarn gerichtete Verbot hicmit aufgehoben. Das nunmehr kraft des bestehenden Ueberein» kommen» gemäß Artikel I, Absatz 2, der Ministerial- Verordnung vom 22. September 1399 (N. G. Bl. Nr. 179) bis zum vierzigsten Tage nach dem Er» löschen der Seuche geltende Verbot der Einfuhr von Schweinen aus der durch Schweinepest verbucht ge wesenen Gemeinde Nemet>Csanad (Stnhlgericht?bezirk Nagy Szent-MikloS) in Ungarn, sowie deren Nachbar

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 26
Datum: 25.12.1908
Umfang: 26
Arbeitsprogramm erledigt hatte. Den wichtig sten Teil der Beratung am 19. ds. bildete das Ermächtigungsgesetz, für dessen dringliche Behandlung die Zweidrittelmehrheit erreicht und das in der modifizierten Form in zweiter und dritter Lesung erledigt wurde. — Damit ist die Krise vorderhand vermieden. Der Reichsrat wird am 19. Jänner wieder zusam mentreten. Ungarn. Ueber den militärischen Ausgleich mit Ungarn wurde ein amtliches Communiqus ausgegeben, in welchem mitgeteilt wird, daß die nationalen Wünsche

der Ungarn, welche an maßgebenden Stellen schon seit zwei Jahren bekannt sind, vom militärischen Standpunkt aus erfüllbar erscheinen, da die Gemeinsamkeit und Einheit des Heeres durch ihre Erfüllung nicht berührt erscheint. Jedoch soll dafür Garantie gefordert werden, daß durch diesen Ausgleich für eine Reihe von Jahren eine objektive, von nationalen Bestrebungen nicht beeinflußte Beurteilung der militärischen Fragen in Ungarn stattfindet. Die österreichische Regierung werde davon zur rechten Zeit

, als das noch vor »einigen Tagen der Fall war. Jedenfalls ist eine baldige Klärung der Stiuation nicht zu erwarten, trotzdem die Verhandlungen zwischen Oesterreich-Ungarn und der Türkei einen ziemlich glatten Verlauf nehmen. Rom, 23. Dezember. Im italienischen Senat fand eine Debatte über die Wiener Vorfälle statt, wobei sämtliche Redner die hohe Bedeutung des Dreibundes für Italien anerkannten. Wien, 23. Dezember. Wegen der russischen Ant wort ist die Lage wieder ungünstig. Die Verhand lungen ruhen deshalb. Die Konferenz

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 20
Datum: 18.06.1904
Umfang: 20
zum Schluffe der Sitzung und erklärte, den Tag der nächsten Sitzung schriftlich mitteilen zu wollen. Daß es zu dieser näch sten Sitzung nicht mehr kommt, steht so ziemlich außer Zweifel. Der Oberstlandmarschall hat e» mit dieser Wendung nur noch offen gelassen, ob die Re gierung den Landtag schließen oder vertagen will. Ausland. «r«d Atatteir. Die Mai länder „PnseTeranza' bezeichnet die Gerüchte, al» ob die Rüstungen Oesterreich-Ungarn» durch Miß trauen gegenüber Italien veranlaßt worden wären

, al» eine böswillige Erfindung. In beiden Ländern verleumde mau gegenseittg die Intentionen der Re gierungen, um Zwietracht zu säen. Da» Blatt zollt Tittooi Anerkennung dafür, daß er die. öffentliche Meinung gewarnt habe, jener Presse Vertrauen zu schenke», welche die auswärtige Politik Italien» in ein falscher Licht stellt. Die „Parsereranza“ regi striert auch mit Genugtuung die jüngste Note der «Pol. Korr.' in Betreff der Berichterstattung gewisser italienischer Blätter über da» Verhältnis Oesterreich- Ungarn

Kraft und den gemeinsamen Schutz gegenüber den Ungewißheiten der Zukunft. Seitdem durch den Ausbruch de» Kriege» im äußersten Osten die ganze Aufmerksamkeit und Kraft Rußland» dorthin konzen triert ist, ist Oesterreich-Ungarn die führende Rolle auf dem Balkan und in der Austraguog der türki schen Avgelegevhett zugefallen. Wir haben ei» In teresse daran, daß unser Verbündeter dort die größte Autorität genieße. In der Aufrechterhaltung de» Lrr BurggrLfl« unwandelbaren EDuvernehmru» und srgenbringrnder

Herzlichkeit- der BMehnngev zwischen Oesterreich- Ungarn und Italien liegt der Wert derWeiseu Po litik Tittooi».' -'®al Blatt gibt schließlich dem Wunsche Ausdruck, daß da» politische Bündnis zwischen beiden Staaten eine'Ergänzung durch den Abschluß eine» deu berechttgten wirtsHässlichen In teressen beider Reiche Rechnung tragenden Handels vertrages -erfahre. ''f? <tl» Ba- tvitdCV* Eine 'recht schwere Schlappe haben dieDoziäldemokraten;inMülhaüsen im Elsaß erlitten, die für.sie-umso' empfindlicher wirkt

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 14.12.1907
Umfang: 8
die für Oesterreich sich ergebende Notwendigkeit, für das ungewisse Ungarn ausländische Märkte aufzusuchen. Regierungs rat Stvckl (Salzburg) betonte, daß die Gemeinden im Pinzgau und Pongau nur durch den gleich zeitigen Bau der Linie Lofer-Saalfelden gewonnen werden könnten. Vom Mitglieds des Stnatseisen- bahnrates Gesselli (Salzburg) lag die telegraphische Mitteilung vor, daß Eisenbahnminister Dr. von Derschatta die Einleitung der nötigen Verhandlungen mit der bayrischen Regierung für die allernächste Zeit

für den Ausgleich Schrafsl bestritt sogar, daß Ungarn aus diesem Aus gleich größere Vorteile ziehe als Oesterreich. Vor dem Essen las man anders. Schrafsl ist recht schnell aus einem Bekämpfer des Ausgleichs ein Anhänger, aus einem „Ministerstürzer' ein eingefleischter Re gierungsmann geworden. Wie sich die Zeiten ändern. Abg. Delugan sprach für, Fürst Auersperg gegen den Ausgleich. — Bis Montag oder Dienstag soll der Ausgleich erledigt sein, dann nächste Woche noch Budgetprovisorium und Zuckersteuervorlage

gegen die Sitzung am Sonntag. Der Abg Issckutz von der Verfassung-Partei meinte, „auch an Sonn- und Feiertagen müßten die Interessen des Landes verteidigt werden'. Mit solchen Phrasen ließe sich freilich alle Sonntagsruhe vereiteln. Aller dings der Sonntagsruhe bedürfen die Herren Ab geordneten in Ungarn ebensowenig wie in Oester reich, weil sie sich auch unter der Woche nicht an strengen. Aber es gibt auch eine Pflicht der Sonntagsheiligung und den Segen Gottes könnten die Ungarn auch gut brauchen. 2m maria

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 20
Datum: 02.04.1909
Umfang: 20
muß, daß uur Stärke die Sicherheit verbürgt und den Frieden aufrecht erhält. Ausland. Deutschland und Oesterreich-Ungarn. Die ganze englische Presse entnimmt ihr Stichwort den Times. Ueberall wird zuge geben, daß der Friede nun völlig gesichert ist und daß der lange diplomatische Konflikt mit einem völligen Triumphe Deutschlands und Oesterreichs über die Dreier- oder Vierer-Entente geendet habe. Aus verschiedenen Quellen in Petersburg, Wien und London wird übereinstimmend und mit größter

Bestimmtheit gemeldet, das Deutsch land in der letzten Phase der Orientkrisis eine äußerst entschiedene Haltung gegenüber Rußland eingenommen hätte. Das Einlenken Rußlands wird darauf, zurückgeführt, daß die deutsche Regierung mit einer Moblisierung an der russischen Grenze und damit indirekt mit einem Kriege gegen Rußlands drohte für den Fall, daß Rußland Serbien noch weiter in seiner feindseligen Haltung gegen Oesterreich unter stützen sollte. Oesterreich-Ungarn und England. Der „Morning Post

' wird aus Wien tele graphiert : Baron Aehrenthal hat dem englischen Gesandten den Dank für Sir Edward Greys Mithilfe bei dem Friedenswerk ausgesprochen. Der Wiener Berichterstatter des Blattes will wissen, daß Kaiser Franz Joseph der britischen Regierung noch ganz besonderen Dank habe aussprechen lassen. — König Eduard gratulierte aus Biarritz dem Kaiser Franz Joseph zur friedlichen Beilegung des Konfliktes herzlich. Oesterreich-Ungarn und Rußland. Eine diplomatische Persönlichkeit antwortete

, 31. März. Die „Voss. Ztg.' bespricht das Bundesverhältnis des Reiches zu Oesterreich und sagt: Wenn jetzt? noch einmal ein slavischer Politiker auf steht, um die „Gefahr' des deutschen Bündnisses zu schüdern, sind die beweiskräftigsten Tatsachen vorhan den, um ihn lügen zu strafen. Cettinje, 31. März. Der österreichische Gesandte benachrichtigte gestern abends die montenegrinische Regierung, daß Oesterreich-Ungarn die Grenzsperre beschlossen hat, mit Ausnahme der Straße nach Cattaro

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
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Seite 12 von 20
Datum: 24.06.1906
Umfang: 20
in Wien in der Volkshalle eine von der christlichsozialen Partei einberufene Volksversammlung statt, welche gegen die Ueberhebung der Ungarn und unsere Übervorteilung durch dieselben protestieren sollte. An der Riesenversammlung nahmen 40- bis 50.000 Personen teil und es wurde manch kräftiges Wort über die Grenzbrücke hinüber gesprochen. Nach der Verfammlung zogen bei 3000 Personen zum ungarischen Ministerium und es gelang ihnen, trotz des Einschreitens der Polizei, vor den Palast des ungarischen

Ministeriums zu kommen, woselbst sie in heftiger Weise Kund gebungen veranstalteten. Es fand eben eine Sitzung der ungarischen Delegationen statt. Im Hause befanden sich außer sämtlichen Abgeordneten die Minister Doktor . Wekerle, Kossnth, Zichy und Jekelfalussy. Die Demonstranten brachen in stürmische Rufe: „Nieder mit Ungarn.' Hoch Oesterreich!' aus. Die Minister Wekerle, Kossuth und.Zichy erschienen bei den Fenstern des ersten Stockwerkes und sahen dem Treiben zu. Von den Fenstem des zweiten Stockwerkes

aber die Ungarn schwerbeleidigt und machen aus dem Nummel eine große Staats angelegenheit, weil das ganze ungarische Volk durch diese Kund gebung beleidigt sei. Richtig kamen die österreichischen Minister de- und wehmutig in den ungarischen Polast und taten Abbitte für die Geschehnisse. Das, wird natürlich die Dünkelhaftigkeit der Ungarn haushoch vermehren und unsere Schwäche wird uns teuer zu stehen kommen. Die magyarischen Tollhäusler ver langten auch, der Bürgermeister Lueger solle ihnen abbitten

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 17.05.1900
Umfang: 8
Vic'malbahn in Ungarn entgleiste am 14. Mai ein Personenzuc; vor dem Einfahren in die Station Gilvacs. Mchrere Wagen wurden zertrümmert, und 9 Personen wurden verletzt, darunter 4 schwer. — Der in Genf wohnhafte, aus Oesterreich stammende Wagenlockierer Adolf Balzamk stürzte Sonntag vom Mont Saleve ab und wurde mit zerschmetterten Gliedern todt aufgefunden. Volks- ».Landwirtschaftliches. Schadenserhebung für die Holztrift. Nach dem die mit Decret vom 8. December, 1899 bewilligte Trift des f. b. Forstamtes

über den in der Nacht zum 12. Mai in Ungarn aufgetretenen Frost. In annähernd 60 Bezirken wurden bei einer Temperatur von 2 bis 4 Grad unter Null die Saaten und der Anbau stark beschädigt; insbesondere litten die.Obstbäume, der Weinstock, die in der Blüte befindliche Rapssaat,Tabak, Gartensri'ichte u.Mais. Gries am Brenner, 13. Mai. Aufgetrieben wurden: 80 Rinder, 20 Ochsen, 60 Kühe, 160 Schafe und 40 Ziegen. Der Handel war für Kälberkühe sehr gut. Fremde Käufer waren etliche anwesend. Die Preise stellten

sich in Kronen: für Mastochsen 240, Schafe 14 und Ziegen 22—26. Gries bei Bozen, 10. Mai. <>- ^Abgetrieben wurden: 240 Pferde und TAen. 1060 Rmder, 772 Ochsen, 283 Kühe, 433 Schweme, 383 Schafe und 28 Ziegen. Der Handel war sehr lebhaft mit guten Preisen. Fremde Käufer waren viele anwesend. Die Preise stellten sich in Kronen: für Pferde 200—1000, Mast ochsen 600, Kühe 300, Kälber 52, Schweine 10 bis 120, Schafe, 10—48 und Ziegen 18—24. Käufer waren aus allen Gegenden: Schweiz, Italien und Ungarn, am Platze

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 11.10.1905
Umfang: 8
der Einführung des allgemeinen Wachlrechtes in Ungarn ungefähr 150—200 nichtmagyarische Abgeordnete ins Parlament einziehen würden. Vor kurzem sind zehn chinesische Offi zier e in Wien eingetroffen, um behufs weiterer Ausbildung in die österreichisch-ungarische Armee einzutreten. Die Offiziere gehören ver schiedenen Waffengattungen an. Marschall Edhem Pascha, der siegreiche Oberbesehlshaber im türkisch-griechischen Kriege 1897. ist nach längerer Krankheit gestorben. In Rußland befinden sich 2000 kriegs

und 12 Anschläge mißlangen. Die Abgeordneten Kossuth und Polonyi haben am Samstag dem gegenwärtig auf seinem Landgute in Ungarn weilenden österreichisch-unga- rifchen Botschafter in Berlin, Frh. v. S z ö g y e n y i, einen Besuch abgestattet, dem man große Be deutung beilegt. Der jüngste Sohn des Erzherzog Joses, der 1 Vz Jahr alte Matthia s, ist am Samstag ge storben. Zusolge einer Privatdepesche aus Auckland auf Seeland ist auf dem österreichisch-ungarischen Kreuzer „Panther' eine Meuterei ausgebrochen

. Der Schiffsfähnrich Stipanovic wurde dabei von den Meuterern über Bord geworfen. Nähere Nach richten fehlen. In Sp anien ist eine Aktion zur Abschaffung der Stiergefechte eingeleitet worden. Eine Adresfe mit zahlreichen Unterschriften an die Regierung protestiert mit Recht gegen diese Roheit. Aus japanischer Quelle verlautet, daß Japan beabsichtigt, eine Abordnung nach Wien zu senden, um einen neuen Handelsvertrag mit Oesterreich-Ungarn abzuschließen. Tagesnenigkeiten. Opfer des fungen Mostes. AuS Dürnholz

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 12.10.1905
Umfang: 8
Meich, Bankbeamter, München. Emil Weber, Privatier, mit Frau, Innsbruck. Professor Dr. H. Chmn, Prag. v. Somogyi, Gutsbesitzer mit Diener, Korneat (Ungarn). Josef Zeidler, Chauffeur' Wien. M. Jorsef, Automobilvertreter, Budapest. Scdm^ Robert, Restaurateur, Wien. Cfarmasz-Rarfty, Budm,?k Monsignore Mattei, Scheßlitz-Alta (Franeonie). Doktor Lorenz Krapp, Referendar, Bamberg. Dr. Ostva v. Negri, k. k. Kämmerer und Statthaltereikonzivist Bruneck. A. Bergmann und Frau, Berlin. V. Cziküz v. Nagythyi

Lorenzoni, Kaufmann, Wien. Johann Julius Heß. Wien. Jgnaz Taussia. Wien. Dr. Max Winkler, München. Gustav Guggen- heim, Kaufmann, München. Luise Rohracher, Hotel besitzersgattin, Toblach. Mr. und Mrs. Stanley John son, Baltimore, U. S. A. Oberleutnant Strauber mit Frau, Lindau. Oberleutnant Ellmaurer mit Frau, Arad (Ungarn). Karl Fink, Fabriksdireltor, München. Hans Kechlauer, Innsbruck. Josef Mayr, Salzburg. Virgil Moser, Hauptmann a. D., München. Lauterbach, Krefeld. Emil v. Goytan, Kaufmann, Wien

, München. Anna Pfeifer, Bozen. Kooperator Josef Tauber, Pfunds. A. Fr. Hartmaier, Obertilliach. Kooperator Alois Plattner, Oetz. Kooperator Mich. Kü.iger. Mareit. Hans Oswald, Gastwirt, Lindhof Märnten). Alois Moosbrugger, Inns bruck. Jgnaz Groß, Ungarn. Adalbert Platz, Budapest- Witwe Marie Bogner mit Töchtern, Innsbruck. Gottfried und Wally Fink, Innsbruck. A. Frankl, Kaufmann, Innsbruck. Dr. Heinrich Mende, Privatier, Wien. Mane Zingerle mit Tochter, Corvara. Rudolf Eha, Artist, Innsbruck. Sebastian

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