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Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 07.08.1924
Umfang: 12
davon, müßte aber zusehen, wie Simon 150 Meter hinunterkollerte, wo er mit gebrochenem Fuße und mit Hirnschalen», bruch bewußtlos liegen blieb. Der Schwer- vevletzte wurde ins städtische Krankenhaus nach Brixen gebracht, wo er am 4. August seinen Verletzungen erlag, Jnnerpfiksch, 26. Juli. (Rund um den alten Turm.) Ungefähr in der Mitte des Hiintsrtales ragt wuchtig und schlank zugleich der Turm der alten Kirche zum Himmel em por. Bon dort Ms ivill ich heute ein bißchen Ausschau halten

Leid, der Himmel der Lugendzeit schien ob St. Nikolaus aufs neue zu lächeln. . . . Wenn wir 8t- Nikolaus «meines beneiden, jo sind es feine Glocken. Alois Hofer. Schab», 2. August. (Sterbefall and anderes.) Ende Juli starb hier unerwartet schnell infolge Herzschlages die Gattin de» Aufsehers von der Ziegelei Schab», Frau Barbara Brugger. Am Grabe trauern der Gatt« und zwei erwachsen« Kinder, von de nen der Sohn beim Dttütär ist und deshalb zum Begräbnis nicht erscheinen konnte. — Hier weilen schon

der Be völkerung veranstaltet. Das Festprogramm ist folgendes: HM 11 Uhr: Prvmencü»«- tongert am FloriMi-Platze von der Orts- Musikkapelle; um 12 Uhr: Empfang der Musikkapellen und Festgäste; um 1 Uhr: Ab marsch vom Hauptplatz (Ottentak-Linde) zum Fcstplatze, woselbst die verschiedenen' Volks belustigungen und Spiele beginnen. Im Falle un>günstiger Wttenrng wird dos Fest aus Freitag, 15. August (Maria Himmel fahrt verschoben, ffiir wünschen dem Feste einen vollen Erfolg. a lUachmusterung von 1902 Geborenen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 03.03.1900
Umfang: 12
gewählt hat,' antwortete Fritz mit spöttischem Lächeln. „Er wurde aus freier Wahl ein Gewerbe treibender,' sagte Eochcn gelassen. „Aber er hätte keiner zu werden brauchen, wenn er es nicht wollte. Er hat seltsame Ideen — neulich las er mir einmal aus einem Buche vor, daß, wenn ein Engel vom Himmel auf die Erde heruntergeschickt würde und ihm die Wahl eines Berufs freigestellt wäre, er lieber ein einfacher Fischer oder Hirte statt eines vornehmen Herrn Ministers werden würdet Fritz lachte laut

auf und sagte dann: „Wirktich! Hat sich also Herr Lukas Schmidt wegen der engelhaften Art dieses Geschäfts für die Schlächterei entschieden oder aus dem Grunde, weil er sich über alle irdischen Standesunterschiede erhaben fühlte?' Evchen antwortete nicht, sondern blickte nur seufzend zu den rothglühenden Wolken empor, welche über der untergehenden Sonne am Himmel standen. Und der Abglanz der Abendröthe und die süße, wie in träumerischen Gedanken verlorene Entrückheit ihres Gesichts ausdrucks ließ sie Fritz

Evchen hinein und hielt ihre kleine Hand noch immer in der seinen, als er neben ihr saß. Und bald darauf umfieng sie die Dämmerung und dann das Dunkel des Abends und Fritz von Harling ließ, ohne Wiederstand zu finden. seinen Arm leise um ihre schlanke Taille gleiten und vergaß Lukas Schmidt, vergaß alles außer seiner Jugend und Liebe. Und das Mädchen? Es war ihr wie ein Traum der Seligkeit, so durch die kühle Abendluft dahin zu rollen und einen Stern nach dem andern am Himmel leuchten zu sehen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 10.06.1914
Umfang: 10
der Polizeiorgane als auch der Einsicht der „Tauglichen' freu dig Anerkennung zollen. Es hat ja Jahre ge dauert, bis man dem alten Unfug des Tobens, Lärmens und Betrunkenseins der „himmel hoch Jauchzenden, zu Tode Betrübten' zu steuern vermochte, aber es ist in unserer Kur stadt nun endlich gelungen, auch bei den „Leaslbuben' den Anstand fortschreitender Kultur zu wahren. Darin dürfte Meran so ziemlich allen anderen Orten Tirols voran sein, wo überall noch mehr-minder gelärmt, gejohlt und i m übermäßigen Genuß

, als Schatzmeister Sanitätsrat Dr. Mazegger, als Stellvertreter Herr Mär kart sen., sowie als Beisitzer je einer von den genannten Ortsgruppen. Ansprachen an die Versammlung hielten Wanderlehrer I. Hlawna und Professor Andreatta / (Kindergarten-Ausflug.) Wenn Engel reisen, weint der Himmel, sagt der Volksmund. Wohl deshalb hatte der gestrige Frühlingsansflug des Kindergartens in der Jahnstraße unter dem betrübenden Einflüsse des Jupiter Pluvius zu leiden gehabt. Jedoch es gelang ihm nicht, die Festesfreude

. In heiterster Stimmung ging die Heimfahrt in mehreren Omnibussen vön- statten, da der Himmel noch immer em recht griesgrämiges Gesicht zeigte. Mie immer ge bührt das Verdienst am Gelingen des. schönen Kinderfestes den gütigen Spendern der Dafel- freuden und besonders auch jenen Damen und Herren, welch? in liebenswürdigster Weise ihre Kräfte in den Dienst der Kleinen gestellt hatten. ' ' - ' - - - * (DerAndreas Hofer-Veterane n- und Krieger-Verein Meran) halt am 11. Juni (Fronleichnamstag) bei ungünstiger

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