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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 25.07.1922
Umfang: 8
. w. Die österr. Regierung will die Valuten- Kurse herunterdrücken, die Devisenzentrale weist die Mark am 20. Juli mit 68, am 21. Juli mit 71 (rund) Kronen aus, jedoch die Postanwei sungsmark kostet seit 18. Juli unverändert 85 Kronen? Das ist ein Verhalten einer berüchtig ten Bank würdig, nicht aber der Devisenzen- trale. w. Viehmarkt in Trient. Aus den Markt in Trient am 17. ds. wurden aufgetrieben (die Zahlen in den Klammern besagen die Ziffer der verkauften Tiere und den Preis): 121 Zugochsen (35 um 2300

sind sehr zahlreich, so daß man schon heute mit ziemlicher Bestimmtheit auf eine sehr rege Beteiligung des In landes und der fremden Länder rechnen kann. Deutschland zeigt für das Unternehmen ein lebhaf tes Interesse. England und seine Kolonien, vor cl- lem aber Ägypten, widmen ebenfalls dem Triestiner Unternehmen ein sehr reges Interesse und Ausmerk - samkeit. Auch sämtliche Länder Nordafrikas werden die Messe stark beschicken. Sehr wichtige Erleichte rungen sind von der italienischen Regierung mit Rücksicht

auf den Sichtvermerk der Paßkarten ein geräumt worden' nicht unbedeutende Ermäßigungen auf die Fahrpreise und Transporttarife zu Lande und zu Wasser, sowie eine Reihe anderer Vergün stigungen sind dem Aussteller und dem Besucher ge sichert. Rottensteiner & Co.. Transp., Bozen. w. Englische Kohle nach Amerika. Nach ei ner Meldung aus Washington trifft das amerik. Schiffahrtsamt mit Rücksicht auf den Kohlen- , arbeiterstreik Vorkehrungen, um eine Flotte be- . reitzustellen, welche Kohlen aus Wales einfW ren

, Spielwaren, Korbwaren, Spit zen, Stickereien u. a. m. aufmerksam. Das Muster lager ist geöffnet in den Monaten Mai bis Sep tember. - . ^ Französijch-englisihe Gegensätze in öer Reparationsfrage. Der englische Politiker und Publizist Noel B u x- ton berichtet in der letzten Nummer des „Labour Leader' über die Ergebnisse einer längeren Studien» reise, welche er während der letzten Woche in Frank reich machte. Ihr Zweck war, Mittel und Wege aus findig zu machen, wie dem im Gang befindlichen Prozeß

einer immer mehr zunehmenden Entfrem dung zwischen dem englischen und dem französischen Volk ein Ende gemacht werden könnte. Über eine der Hauptschwierigkeiten, auf die er dabei stieße drückt er sich wie folgt aus: „Das französische Volk hat mit Bezug auf die Zustände in Deutschland ganz falsche Ansichten, welche ihm die von der Regierung kontrollierte Presse einflößte. Tatsächlich ist die Armut in Deutschland im Mittelstand und in der Arbeiter klasse unvergleichlich schlimmerals die Armut m Frankreich

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 05.08.1939
Umfang: 12
: nämlich mit der Ab tretung des Sandfchaks und einer gro ßen englischen Anleihe für die militärische Ausrüstung. Die Türkei muß dafür die Ein kreisungspolitik gegen die Achsenmächte un terstützen, verlangt jedoch als weitere Gegen leistung außerdem noch die englische und die französische Unterstützung seiner Expansions politik. Man spricht davon, daß die Türkei Ansprüche auf Aleppo erhebt. Damit schafft die Türkei neue Drohungen gegen die ara bische Bevölkerung, gegen Rumänien und Griechenland

. Die königliche Familie und die Mitglieder der Regierung wohnten der Feier bei. Nach der Enthüllung des Denkmals PjMMM West.aubey U htz Lüfte gesandt- ^ Polen kann Wetter warten Außenpolitische ErMrungen des englischen Premierministers Shamberlain im Unterhaus London, 3. August (Eig. Ber.) In der gestrigen Sitzung des Unterhauses gab Premierminister Chamberlain Erklä rungen zur außenpolitischen Lage ab. In bezug auf die Schwierigkeiten bei den britisch-polnischen Finanz verhandlungen erklärte

er, daß diese kaum noch vor Abschluß der Sitzungs periode des Hauses überwunden werden könnten. Chamberlain sagte weiter, könne im Augenblick den Mitteilungen, die der Schatzkanzler am 25. Juli über die Finanzverhandlungen gemacht habe, nichts hinzufügen. Mit kaum hörbarer Stimme erklärte Chamberlain fortfahrend, daß die Verhandlungen über den Vertrag mit Polen noch immer nicht im Gange seien. Im Unterhaus wurde Chamberlain von mehreren Abgeordneten gefragt, ob die britische Regierung eine ähnliche Maß nahme

treffen will wie die amerikanische mit der Kündigung des Handels vertrages 1911 gegen Japan. Chamberlain sagte: „Es handelt sich hier um eine Frage, die eine sorgfältige Prü fung erfordert, und ich bedauere, daß ich nicht in der Lage bin, heute eine Erklä rung abzugeben.' Der Labour-Abgeordnete Henderfon fragte darauf, ob es nicht in Anbetracht der Tatsache, daß die britische und die amerikanische Regierung durch die Grund sätze des Neun-Mächte-Vertrages gebunden seien, wünschenswert sei

, daß die britische Regierung soweit wie möglich hinsichtlich der Lage, die durch Japans Vorgehen in China geschaffen worden sei, dieselbe Po litik wie die Vereinigten Staaten verfolge. Chamberlain erwiderte, im großen und ganzen sei er der Ansicht, daß die Ziele der Regierung der Vereinigten Staaten und der britischen Regierung ähnlich seien. Eine Frage, ob die japanischen Behör den die Übergabe des chinesischen Silberschatzes in Tientsin verlangt hätten, blieb unbeantwortet. Als Butt- l e r hierauf nochmals

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 20.12.1922
Umfang: 4
dem OpANis. MUS, welchen viele englische Zeitungen über eine Aenlderumg in der HaÜiuns der amerikani schen Negierung zeigten, ist setzt nichts inehr zu erkennen. «Manche Blätter scheinen zu be- fürchten, d«ah ein Teil der «Gerüchte nur ein Börs-enimiwnöver gewesen sei. Die „Times' kommt zu dem Schluffe, «daß sich in «den «letzten Tvgen nicht die mindeste AeNdovung- gegeigt hat. und d-ast Anier'i-ka setzt «ebensowenig wie früher für eine De-ibindung der «Frage der allirerteni «Schulden mit der -Frag

den am Freitag -abends in der Wohnung Mus- ' ol-inis im ,-GrLnbhotel-' stattg-chabten. faschisti schen Oberrat hat eine Nachvichben«kvn-stlsion -wrvorgerufen, die ln mancher Hinsicht geräde- u phant'wstlsch« ift: Daß «MussMni faschistisches , -lut in die Adern der Regierung «dringen will, ist wahr, aber b-ie Wahl der 'Marner -ist noch nicht «aetrvfsen. «Ferner, hieß es, «daß Mussolini in diesen Tagen «kv Mailand ei-ne große. RÄde halben werde. Diese Meldung ist ungenau-, da der Ministerpräswen-t vorläufig

Staatsangehöriger wer den daher laut Zusicherung der italienischen Regierung in Hinkunft von den zuständige,: Präfekturen ohne Einschränkung genehmigt werden. Aahrtermähigung für die Angehörigen au»- ländischer Lriegvgefauever. A«us Rom, IS. bs., lurrd- u«ns telegoaphlert: Im Mini'sterva-t wurde ««in« GefetzendnMrf «bezüglich FahvtermäWgu«ng, für jene FwnMienmitglieder der ehenrnls feind» i-ich-sn Staaten «angenommen, welche Kriegs- gefallE zu beklagen habe». Diese Home zu beklagen haben. Dieser Gesetz- Wien

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 25.09.1919
Umfang: 8
der beiden Kam mern, die früheren Ministerpräsidenten (Giolit- ti, Voselli, Salandra, Orlando und Luzzatn). der Oberstkommandierende des Heeres und der Marine und die Führer der verschiedenen Par teien. Die Eröffnung der Kammer wurde auf dm 27. September verschoben. Die Einberufung des Kronrates hat m Italien großes Aufsehen hervorgerufen, da so was. solange ein Ministerium im Amt war und die Verantwortung trug, bisher nicht vor gekommen ist. Diese Maßnahme der Regierung weist aber ganz deutlich

veranlaßt, das Militär gegen das Oberkommando und das Volk gegen oie Regie rung un?) ihre Organe aufgehetzt. Und diese Hetzarbeit zeitigt bereits ihre Früchte. Viele erklären sich offen gegell die Regierung und Militär kündigt der vorgesetzten Behörde den Gehorsam und tritt auf Seite D'Annunzios. Ln radikalen Blättern wird die Regierung ge schmäht und beschimpft, Nitti als Vaterlands - loser Geselle hingestellt und für D'Annunzio und seine Getreuen geworben. Die ganze Ent wicklung der Dinge treibt

. Man spricht von einem sehr starken Druck auf die Tuchen, in dem man bei Nichteinhaltung des Friedensoer- träges die Einstellung der Zufuhr der im gro ßen Stile gemachten Rohstoffbestellungen an droht. Anderseits wird man allerdings von der österreichischen Regierung verlangen, daß sie alle Maßnahmen, welche die politischen Em pfindlichkeiten der Tschechen verletzen könnten, unterlasse. Sollte der Stillstand längere Zeit andau ern nnd auch auf die Gas- und Elektrizitäts werke übergreifen

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