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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 09.11.1904
Umfang: 8
und Ordnung strengstens aufrecht zu erhalten und überzeugt zu sein, daß Alles getan wird, um unserer Sache zum Siege zu verhelfen.' Eine Aeußerung Professor Scalas. Der» Professor der Innsbrucks? Universität, Dr. Scala, hat bekanntlich seine Stelle als Vor standsmitglied des Jnnsbrucker Deutschen Volks vereins niedergelegt, weil er für die Errichtung einer italienischen Fakultät in Innsbruck einge treten war. Montag richtete nun Professor Scala an die ..Neue Freie Presse' folgende Drahtung

: Ich habe in meinem Briefe an Dr. Erler am 26. Oktober geschrieben: „Die Schließung der Kurse, wie Sie sie verlangen, ist ein Schritt, wie er sich nur zu leicht einmal gegen die Deutschen kehren könnte.' Das hat für den 23. Oktober gegolten. Heute nach dem 4. November gilt dies nicht mehr. Eine mit den Ereignissen jener Novembernacht begründete Schließung kann sich nun und nimmer mehr gegen die Deutschen kehren. Nicht daß Ex zesse vorgekommen sind, sondern die Tatsache, daß für die Universität in Innsbruck

besitzen. Ueberfälle auf Deutsche. Sonntag um halb 3 Uhr wurde beim Deutschen Cafe ein deutscher Student, der ohne Stock und Waffe war, von italienischen Studenten mit Schimpfworten traktiert, dann überfallen und durchgeprügelt. Es wurde ihm die Oberlippe ge» sprengt und ein Loch in Hut und Kopf geschlagen. Ein Herr von der Verbindung Staufen führte den Geschlagenen, den in der Tempelstraße wohnt, nach Hause und ging dann allein gegen die Stadt zu rück. Bei der Gebärklinik wurde er aber plötzlich

» lienischen Fakultät in Innsbruck und fordert die deutschen Abgeordneten auf, im Parlament den Standpunkt zu vertreten, daß den Italienern über- Haupt keine Universität gebührte, ferner die Re- gierung auf das Entschiedenste zu bekämpsen. de ren deutschfeindlicher Charakter offenkundig ist. — Nach Schluß der Versammlung zog ein Teil der Teilnehmer vor das Ministerium des Innern und brach in Abzugrufe auf Körber aus. Die Demon stration dauerte nur wenige Minuten, da ein star kes Polizeiaufgebot

die Demonstranten zerstreute. Der Gem«iudeansschuß von Lienz beschloß in außerordentlicher. Sitzung eine Sym pathie-Kundgebung für die Deutschen Innsbrucks. Planmäßige Vorbereitung des Revolverattentates. Die Beweise dafür, daß die italienischen Stu>- deuten das Revolverattentat in der Nacht auf den 4. d. planmäßig vorbereitet haben, Hänsen sich immer mehr. Am Mittage des 3. November hat nämlich ein italienischer Student geäußert: Heute abends wird man verschiedene ins Spital tragen, es wird scharf geschossen

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 04.08.1909
Umfang: 8
» auch die Anzeige«» Bureau» in Wien. Anzeigen lind im vor hinein zu bezahlen. Manuskripte werden nicht zurSckgesandt. Nr. 175 Schrifrleitung: Loruplatz. Mittwoch den 4. August 1909 Fernsprrchste!!»: Nr. SS «»S.Mahrft. Km?«Wt« SHWlahe i Inland. Zur.parlamentarischen Lage wird der „Inf.' von einem deutschen Abgeordneten ge schrieben: Baron Bienerth hat die Parteiführer für Ende des nächsten Monates zu Konsequenzen einberufen, in denen vor allein die Modalitäten zur Einstellung der deutschen Obstruktion im böh

mischen Landtage besprochen iverden sollen. Es wäre gut, wenn die deutschen Abgeordneten vorher mit einander in Fühlung träten und -sich diebei über «ine taktische Formel einigten. Diesm.il darf nicht der Fehler unterlaufen, daß man die deutschböh mischen Abgeordneten zu alleinigen Trägern des Deutschtums ernennt nnd ihre Beschlüsse a priori sanktioniert. Ob Obstruktion im böhmischen Land tage oder nicht, das ist, keine reine Angelegenheit der dentschböhmischen Abgeordneten, kein bloßes

Provinzialproblem, sondern eine Parlamentsfrage allerersten Ranges. Bon der Taktik der Deutschen in Prag hängt auch das Schicksal der nächsten Par- laiiientssession ab und daran sind alle deutschen Abgeordneten, auch jene der Alpenländer mächtig interessiert. Der deutsche Vollzugsausschutz darf daher ohne Prüfung nnd Sichtung der vorhande nen Standpunkte nicht dein von den Deutschböhmen ausgestellten Wechsel als Bürge und Zahler bei treten. Hier handelt es sich um Zweierlei: Bleibt die Obstruktion im Prager

Landtage eine standige Einrichtung, dann wird die jetzt halb bröckelnde slavische Union restauriert und wieder die Exeku tive der slavischen Politik. Wird aber die Land- tagstribiine von den Deutschen frei gemacht, dann werden die künstlich eingelullten Gegensätze inner halb der slavischen Union Plötzlich hell auflodern und an ihrem Gefüge rütteln. Die Deutschen stün den dann keiner einer einheitlichen Parole gehor chenden feindseligne Armee gegenüber

. Auch würde ihr Freundschaftsverhältnis der auf dem Zlutouo- misienprogramm wurzelnden Polen an Innigkeit gewinnen, nnd wäre keinen so harten Belastungs proben wie heute ausgesetzt, wo die Tschechen als Entschuldigung für ihre Obstruktiou im Reichsrate auf die Obstruktion 'der Deutschen in dem von ih nen heilig gehaltenen böhmischen Landtag hinwei sen können. Dem gegenüber steht allerdings die Unnachgiebigkeit der Tschechen, 'die sich nicht ein mal in administrativen Fragen zu Konzessionen verstehen wollen, so daß den Deutschen eine Ver einbarung

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 10.05.1884
Umfang: 8
, daß er der Frau ein Ohrläppchen abriß. Unterdessen waren auf die Hilferufe der Frau einige Passagiere in dasCoups gedrungen, die den Banditen festnahmen. (Eine seltsame Wette) bildet eben das Tagesge spräch in Antwerpen. Ein Engländer ^ Besitzer einer dortigenTaverne — hatte dcm Besitzer des deutschen NathSkellers gegenüber die Aeußerung gethan, daß die deutschen Kellner die ungeschicktesten der Welt seien. Letzterer bestritt es und so kam es zu einer Wette, bei welcher der Engländer jsich verpflichtete, 500

Francs demjenigen deutschen Kellner zu zahlen, welcher in 2t Stunden 2000 Schnitte Brod schneiden mit Butter streichen und mit Rosrbeaf belegen würde. Ein Kellner d:s deutschen Rachskellers nahm die Wette an und begann Morgens um 6 tllhr vor einem zahlreichen Publikum die Arbeit. Um 2 Uhr Nachts, also nach achtzehn Stun den, war das Wvvste Butterbrod fertig mit stark ge schwollenem Handgelenk hatte der Kellner die Wette gewonnen. Der Besitzer des Rathskellers fügte die Hälfte der Tageseinnahme

den 500 Francs hinzu und übergab die 2000 Butterbrode den Hospitälern der Stadt. (Des deutschen Kaisers Urenkelin), die kleine Prinzessin Feodora von Meiningen, welche zu den Hoch- zeitsfeierlichkeiten »ach Darmstadt gebracht wurde, hatte als Ueberraschung für die Königin Victoria das Vater- Unser in englischer Sprache auswendig gelernt. Die Königin war darüber sehr gerührt nnd sie fragte ihre Urenkelin: „Und weißt Du auch, Feodora, womit der liebe Gott so fromme Kinder belohnt?' Eifrig meinte

die Kleine: ,O ja, ich weiß es, er schenkt ihnen eine Puppe, ein Körbchen Frühkirschen und eine große Cho- coladetorte*. Dies war nämlich der Preis, welchen die Kleine für ihre beschwerliche Leistung vom deutschen Kronprinzen erhalten. (Die kleinsten Städte Europas.) Nach einem vor Knrzem in Tübingen erschienen statistischen Werke: Neumann .Beiträge zur Geschichte der Bevölkerung in Deutschland', sind die beiden Städte Schiedlitz und Kruschwitz in der preußischen Provinz Posen die klein sten Europas

und eines fünf ten Zeugen seitens Schönerer's erfolgt. Wien» 9. Mai. Nachdem der Kaiser und die kaiserliche Familie heute morgens am Sarge der Kaiserin Maria Anna in der Hofcapelle ihre Ge bete verrichtet hatten, wurde dem in ungeheuren Massen herbeiströmenden Publicum der Zutritt gestattet. Als Vertreter des deutschen Kaisers ist General-Adjutant Graf Goltz in Wien zu den Leichenfeierlichkeiten angekommen. Krems, 8. Mai. Als das neunjährige Bauern mädchen Anna Burker von der Schule zu Gföhl heute

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Seite 4 von 8
Datum: 08.11.1904
Umfang: 8
menge bewegte sich unter Absingung polnische: Lieder in drohen,der Haltung, alles! vernichtend, was ihr in den Weg kam. Die Innsbruck» Umgänge. Eine ganze Waffensammlung wurde den in den Gasthof „zur Rose' geflüchteten welschen Studenten von deutschen Bürgern abge nommen und der Polizei Wergeben. Diese bestand «ms: 19 Revolvern, 9 Borern, 3 Stiletten, 49 Stöcken und 10 Totschlägern. Diese Zahlen be weisen die gute und vorsätzliche Bewaffnung der Italiener: wie viele Revolver usw. in die Morle

Studenten als die An stifter, doch nicht genug damit, auch geschossen sol len die Deutschen Studenten Haben, obwohl es amtlich festgestellt ist. daß nur bei den italienischen Studenten Schießwaffen vorgefunden wurden und diese Maul- und Revolverhelden in ihrer feigen Angst kopflos geworden, auf die eigenen Leute schösse». Ein italienischer Student, Marius Gins, der Sohu eines k. k. Postrates in Trieft, der eigens aus Wien nach Innsbruck gefahren war. um an der „Siegesfeier' der Italiener, im „weißen

die Deutschen als entartete Mord- buben hinstellt uud Rache schreit für das in Inns bruck vergossene Blut der italienischen Studenten! Rotzkranke Pferde in Veruiendung. Wie rücksichtslos die Militärbehörden gegen Innsbruck vorgehen, beweist der Umstand, daß sie ohne zwingenden Anlaß die berittenen Tiroler LauAcsschützeu in Verwendung nahm, trotzdem sich sämtliche Pserde dieser Truppe seit längerer Zeit wegen Rotzkrankheit in Kontumaz besanden. Wer steht für den aus dieser Maßregel entstehen den Schaden gnt

.die Leiche im städtischen Ehrengrvb beigesetzt. Bürgermeister Greil hielt ein erziel ende Ansprache, die den Toten als Märtyrer der putschen Sache, als Opfer welscher Gewalttätig keit feierte. Pezzei habe auf dem Felde der Ehre einen schönen Tod gefunden, die Bürgerschaft Junsbrucks segne sein Andenken und werde die Ruhestätte Pezzeis in Ehren halten, wie jene der größten deutschen Männer. Hunderte von dem- chen Frauen und Mädchen legten Blumenspenden nieder. Ueber 100 Kränze kamen aus ganz Tirol

, ge genüber den Meuchelmördern. Wie kennen nur )en einen Wunsch, diesen Schust Schwartzenau für 'ein Verbrechen am nächsten Laternenpfahl banmein zu sehen. Vom Magistratsrat Neuner zum Schweigen ausgesordert, reichte er diesem seine Karte nnd schrie weiter: „Nieder mit der Regie rung! Ein Heil dein deutschen Volke! Ich bin 'ertig.' Die Volksmenge, die dadmich aufgeregt wurdb. bedrohte die Polizeibeamten, jedoch kam es zu keinen Gewalttätigkeiten. Kränze für Pezzei haben aus Bozen gewidmet: Der Deutsche

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Seite 6 von 8
Datum: 08.08.1905
Umfang: 8
» S7V.75 Lvadon vists 24V.VS Dvuschr Äexysda«l,iott ?ür 1lX> Mark D. A.-W. 117.25 20-Mark-Stiicke 23.47 LV-Frams-StöSe ^ ... 1910 Italienische Banknoten Sö/tb R«md-Ducatm 11.30 X Die Zentralbakk der deutsche« Sparkasse». Einige Tiroler Zeitungen haben von der Zentral bank der deutschen Sparkassen^ abfällig, als von einem „kleinen Unternehmen' gesprochen. Wen« genanntes Institut auch nicht mit einem hohen Aktienkapitale arbÄtet, idnn- G- doch kch ReH füv sich in Anspjruch nehmen das einzige Insti tut

Oesterreichs zu sein, das infolge seine« Organisation und Verwaltung eine Gewähr dafür bietet, daß es niemals entnationalisiert werde. Deutsches Kapital der Sparkassen, Vorschußkasseni, Gemeinwesen und treuer Anhänger ihrer Nation haben die Gründung ermöglicht, nur wirtschaft- lühen deutschen Zwecken dient Äs Institut, seist Gewinn steht nur deutschen Bestrebungen zur Ver» fügung und die Reserven sind und bleiben Eigen tum des deutschen' Volkes. Welche Baickorgcnri- sation vermag eine solche edle

und ehrenvolle Mis sion anzuweisen. Ihrem Zwecke entsprechend ver eint heute bereits die Zentralbank fast sämtliche deutschen Sparkassen und Vorschußkissen Oester reichs in sich, an 32 VOl) 0vi> Kronen Kommunal' darlehen gelangten bereit? zur Elocierung um-d ebenso viele Millionen Schuldverschreibungen be- inden sich heute in den Hälfen der DeutscheirM Oesterreich. Trotz ihres kurzen Bestandes konnte die Zentralbank in wiederholten, Fällen hilfreich eingreifen und so den Beweis erbringen, daß sie ihren Zweck

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Seite 7 von 8
Datum: 26.04.1915
Umfang: 8
lSls. Är. 94 ^ von einem deichen Unterseeboote Don xrstag bei Doggevbank versenkt wövden ist. Unterseeboot beschoß das Schiff Mittag, wra-uf bchchlossen wurde, es aufzugeben. Zwei ,ann ertranken. Die Deutscizen sprengten den Meridampfer >durch hineingelegte Minen in Luft. . ' «-> London^ 25. April. (K.-B.) Der Fischer- Wpfer „Fuchsta' traf am 24. April in Aber- cen mit der Mannschaft des Fischevdicvmpfers xstvov' ein. der von einem deutschen? Unteviee- got Mittwoch abends an der Gstküste

jedes von deutschen Unterseebooten ver- senkte englische Schiff ein interniertes deutsches Schiff mit Beschlag belegen wende. premiernli-- ttister Zlsquith wiederholte die Regierung hal>6 die rFage erwogen und beschlossen. d'e-< vor läufig nicht zu tun. Diese Entscheidung schließs aber nicht neue Erwägungen aus, falls es dis Umstände erheischen. ige Krieg des Zslam. Die Lelagernng von Smyrna. „Echo >de Paris' meldet aus Saloniki, daß >t Flugzeuge, der Verbündeten Smyrna häu- 1 überfliegen

Beteiligung von IMnistern, Ge nerälen und andern offiziellen persönl.chkeiten »gehalten wurde. Leidmarschall von dec Goltz- pascha wohnte als Rommandant der erst.n Ar mee in ottomanischer Unifornr der Muitärva- rede auf dem Freiheitshügel bei. Es wur)en auch Gebete für dm endgültigen Si-^ de: ?:tsr» reichischen und deutschen Armeen verrich'.r. M. ngen hii ^ Tri^?^ iese U)ci 1 Dnics!. ie gibt -I nd dun ;innen tin. aeb! >enr ru>j awinischt snze, D der Gn i bis >en. > Buko» Frenze ^ nden

bezweifelt werden. 2luf der ^ bnzen Vstfront herrscht nunmehr ein Zustand, zwar an sich' von langer Dauer sein könn- I, der a<ber nicht geeignet ist, eine Entscheidung rrbeizuführen. Gb und von wem diese neuer- Ings gesucht werden wird, bleibt abzuwarten, jedenfalls wird in ider Verteilung der Kräfte vnches geändert und von der deutschen l^ee- I-!e,tung auch der Entwicklung Rechnung ge- Pgen werden müssen, die sich auf dem west- lihm Kriegsschauplätze vorbereitet. monstrationen in Paris u. Lyon

den leisesten versuch, das Volk auf die ungeheure große Aufgabe Hinzuweilsen, der es gegenüberstehe. Er sagte nicht, daß die Deutschen noch aus den Stelbungen hcrauszuiwerfen sind, die sie hart näckig seit über sechs Monaten halten, und daß dieses Unternehmen kaum begonnen hat. In dieser Hinsicht konnte die Rode im September gehalten wenden. Asquith sagte ganz richtig, daß das Heer gut ausgerüstet war. nur mit der Ausnahme, daß es zu viel Marmelade und zu wonig Gcischosse habe. Die Notwendigkeit

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Seite 9 von 10
Datum: 23.12.1914
Umfang: 10
. Sie wird Hoffentlich in Italien, wo manche Schwärmer den Krieg Englands, Frankreichs und Rußlands zu ci- ««n Krieg für „Freiheit und Zivilisation' stem peln wollen, ernüchternd Wirten. Bon Frankreich «nd England fremch ist kom Schamgefühl zu sr- miarten. Anm. d. Schristltg.). GuglaudS Angst vor einem deutschen Angriff. Die mMche Regierung gab den „Times' zu folge «m die Zivilbevölkerung des Kiiftsngebis ' Terhaltungsmaßregöln für den Fall eines dsu^ fchen Einbruches' in England. Die englische Admiralität

Frage, in- -Z»em sie erklärten, daß nach dsn Satzungen zur Aufnahme 5n den Verbcwb ebn Alter von minde stens 16 Jahren erforderlich sei. und daß man wohl -annehmen -dürfe, daß van dm Damen, die sich -meldeten, «ine jede dieses schöne Alt?r bereits er reicht habe. Mit dem Schießen ging es dann aber recht bös: die jvn'?'en und älteren jungen Da men kreischten murrst bei jedem Schuß laut auf, «nb einübe hielten es für geraten, in Ohnmacht zufallen. zels Verlag in Man dem deutschen Volke

und Schöne, das glänzend versteht, auch Erzählungen, denen ein ernsterer Grundton unterlegt ist, in reizvollen Epi soden lichtere Farben zu schenken. Niemand wird Andersens Satiren in der Bearbeitung von Egon Fn-edell ohne löbhastc innere Anteilnahme und großen, aufrichtigen Genuß lesen. Illustriert» Klassiker des Deutschen Theaters ach Inszenierungen Reinhard!. Verlag Felix Lehmann, B.'rKn W. 33. Der Ruhm ReinharÄs durchwandert die ganze Welt, und es ist ein neues, großes Verdienst des Künstlers

aber interessante Auffas sung Reinhardts von den gespielten Stücken dsut' lich hervortreten. — Bisher erschienen: Roms» und Julia. Hamlet. Em Samme^nachtstraum, Kö nig Heinrich I V. erster Teil; König Heinrich IV. zweiter Teil. Preise der Bände: brosch 150 Mt>. geb. 2.— Mk. J^-er Band enthält 12 Gravüren nach Szenenaufnahmen des Deutschen Theotors. Illustrierte Geschichte des Weltkrieges 1314. Wohl in jeder Familie macht sich das Bedürfnis geltend, sine Geschichte der Ereignisse «ms den Kriegsschauplätzen

zu besitzen und werden ganz be sonders jene diesbezüglichen Publikationen bevor zugt, welche in bestimmten Zwischenräumen Nach richt geben von den Kriegs-Eroignisson. Den un bestritten größten Erfolg unter allen derartigen Kriogs-ChrmMsn hat die von der Deutschen Ber- lagsgesellschast Union in Stuttgart, Leipzig und Wien berausgeg-ibenen „Illustrierte Geschichte des Weltkrieges 1914' gefunden, wohl deshalb, weil sie in wöchentlich erscheinenden Heften und zubil- Prc.:s ouozezcbciN wird. Jedes Heft >ont

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 15.03.1902
Umfang: 12
und uneheliche Kinder gab es in Tramin nie, wie jetzt unter dem Hirthenamte Pfarrer Schrotts, trotz seinen Tanzverboten, seiner „unpolitischen' Plauderstube und seinen „Standes- unterweisungen'.' ** Znr welschtiroler Frage. Die klerikale „Kölnische Volkszeitung' hält den Deutschen die be- wundernSwerthe Zähigkeit der Slaven JstrieuS in ihrem Kampfe gegen die ungeheure Majorität der Italiener als Beispiel vor, und bedauert, daß die Deutschen das „Trentino' verloren haben, wo sie noch vor 3l) Jahren die Herren

waren. Allein sie tröstet sich mit der sicheren Ueberzeugung, daß die Deutschen wieder erwachen und der welschen in Tirol vordringenden Fluth eine Grenze zu setzen wissen werden. ** Postalisches. Mit dem heutigen Tage tri in Nanno, Bez. Cles eine k. k. Postablage für Nanno und Portolo in Wirksamkeit, wrlche ihre Verbindung mit dem zuständigen Postamts Tuenno durch wöchentlich sechsmalige Fußbotenpostcn erhält. ** Ei»» regelrechter Weiberkampf entspann sich Samstag abends „alla Portela' in Trient und brachte

, daß die Unterrichtsverwaltung sich nicht berechtigt fühle, die Mittelschüler zu diesen lediglich von der Herrschsucht der Hierarchie, gewiß aber nicht vom Standpunkte wahrer Religiosität aus geforder ten geistlichen Exerzitien zu zwingen und ist demnach die UnterrichtSoerwaltung bereit, die Abhaltung geis^ licher Exerzitien an Mittelschulen wieder einzustellen? Die Interpellation ist von sämmtlichen Mitgliedern der deutschen Volkspartei gefertigt. — Sodann wurde die Einzelberathung des Staatsvoranschlages

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Seite 8 von 10
Datum: 10.08.1906
Umfang: 10
Propaganda in den Fabriken betroffen werden, standrechtlich erschossen werden sollen. Bomben und Proklamationen in einem Militär, fpital. Petersburg, 9. August. Im Militärspital Ka san wurden eine Bonibe sowie viele aufrührerische Proklamationen gesunden. Bomben attentat. R'ga, 9. August. Vor dem deutschen Vereins Haufe wurde eine Bombe geworfen, die großen Schaden anrichtete. Die Bibliothek ist ein Raub -oer Flammen geworden. Menschenleben sind nicht zu bMagen. VeckiiW 8ie m keliMgeii-KMi'! 8ie

aller Logirimdtionspapiere und der lebhaftesten Prote ste mußten die Beiden im Gefängnis bleiben und zwar volle sechs Tage, .bis sie an die deutsche Gren ze abgeschubt wunden, wo sie von deutschen Beam ten, denen gegenüber sie sich wieder legitimierten, freigelassen wurden. Bemerkenswert ist, daß der deutsche Konsul in Brüssel, der sofort von Pulver^ macher benachrichtigt worden« war, sich um die ganze Angelegenheit gar nicht gekümmert hat. Die Sache ist um so haarsträubender, als der Raub mörder Köhler schon

' der deutschen Sparkassen Innsbruck, Maria Therestenstraße 34' srgrnuber Landhcusstraßr. Kapitalsanlagen, Kouponeinlösungen, Belehnung von Wert«' papieren, Verzinsung von Geldeinlagen. Versicherung gegen^ Berlosungsverlust von Losen und verlosbaren Wertpapieren. Nächste Ziehungen: IS. August, 1., 5., 14. u. Ib. September.. Prämienlos: Barentschädigmig^ 3°/o Boden-Lose v. Jahre 1880 L 1 — „ 110— Ungar, rote Kreuzlvse „ — 20 » 2V°— Budapester Basilika- (Dombau) Lose „ —'10 . IS — 3»/o Boden-Lose v. I. 188S

— 30 , 110 - Serbische Tabak-Lose , —.10 . 8'— 2°/« Serbm-Lose v. I. 1881 „- 20 Pallfy-Lose „ 10.— 15— SS.— Gchlutzkurse der Wiener Börse vom s. August I30K. Mitgeteilt von der Zentralbank der deutschen Sparkassen^. Mai-Rente - 99.55 Juli» „ 33.45 Feber- . 100.30 April. „ 100.35 Oesterr. Gold-Rente 117.70 Oesterr. Kr.-Rente . 93.60 Oest.Jnvest.',„ 83.45 Ungar. GoldMmte.112.L0. Ungar. Ar-Mente 34.80 Ung. Jnvest.Ämte 84.75 Oe..Ung.B-mk-W. 177ö.- Kredit-Wim 670.75 Ungar. Kredit -l 4°/o Tiroler Pfand-Briefe

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Seite 5 von 8
Datum: 04.06.1914
Umfang: 8
ein genommen wird. Deutsche Tsrmrschsst. (Telegramm der „Bozner Zeitung'.) Leipzig. 3. Juni. Die Sitzung des Haupt- ausschusses der deutschen Turnerschast beschloß nach der Begrüßung der Teilnehmer durch den K8jäh» rigen Vorsigenden Ferdinand Götz und nach Tr- ledigung einiger interner Angelegenheiten in den Paragraph i der Satzung als Zweck des schusies der Tu?nerschaft deren gerichtliche '.nid außergerichtliche Bsrtretun-g zu setzen. Der Jnh- resderich: ergied: -in seiteres starkes Anwachse

?! der Turnerschaft im Jayre IN 3 um 450 Vereine mit 65.0M MitglieLer. aus ZZ.4M Vereine mit l.lW.Oöv Männern und 2M.0-Z9 anderen, eins? Anzahl Spor:^i reine, dssondere Fußballs ereins. die ''ich der Turnerschast anschlössen. An die Reich«-- M lirärdedsrids wurde eine Ei^aabe gerichtet, ein pewines Mindestmaß körperlicher Ausbildung Bedingung sür Menswergünftigungen festzusetzen. Leipzig, 3. Juni. In Ser Rachmittagsflt» ;ung des Hauviausichusss-. der deutschen Turner- schair wurde nach den Ausführungen des Schut

rais Schmuck-Dcr.'nsiadt; der einen allgemeinen Bericht des u.-?s Spielaus'chusses gab. be- schw'sen, zu den auzlänLis^sn turnerischen BeraN» sta.'tungen in Maln-oe, Genua, Christiania unv Luxemourg Vustsrriegen zu entsenden und sich an den Olympia-Drüfungstämpfön am 27. und ZK. Juni in Berlin zu beteiligen. Auf die Anregungen des Kriegs- und des Kultusministers soll den Der- -inen das Bajonettsechten empfahlen werden. Be- -üg-ich des Antrages wegen des Anschlusses der deutschen Turnerschaft

an die europäische Turnos?» einlgung wurde nach lebhafter Debatte der ge^ schästsn-hrende Ausschuß dsaustragt, die Unterla gen für die Beurteilung des Anschlusses an die europäische Turnvereinizung zu beschaffen, auch bei den auslänÄischen und deutschen Tuvnoeret» nen nachzufragen, ob der Anschluß wünschenswert und nützlich sei und in der nächsten Ausschuß kitzuny eine begründete Vorlage zu machen. Die Deutsche Turnerschaft wird sich an den olym» pischen Spielen 1913 in einer ihre? würdigen Form beteiligen. 1913

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Seite 3 von 6
Datum: 19.04.1881
Umfang: 6
benes Kind, selbst in g-weihter Erde beizusetzen vmucht?. Eine gerichtlich? Commission l<at sich von Meran nach NaturnS begeben. Nach dem unbekannlen Weibe wird gefahndet. (Nachrichten über Achießstands- und Landesverthri digungswtsrn.) bezüglich des vom 24. bis 31. Juli 1831 zu München staltfindenden VII. deutschen Bun- desichießenS finden bezugs eines zu erwartenden zahl reichen Besuches der Tiroler bereits lebhaste Lerhand- lungen mit dem Central Comite in München statt. Die lönigl. baier

, als vom Landes Obersischützenmeist-r steht die wohlwollendste Unterstützung eines zahlreichen Besuches der Tirol» in sicherer AuSßcht. Die eigentlichen Agenden für die Vorbereitungen des Besuches des VII. deutschen BundesschießenS in München von Seit» der Tiroler liegen in den Händen des Oberschützenmeisters in Innsbruck und Mitgliedeß des Vorstandes des ösierr. Schützenbundes, Grafen Wolkenstein, welcher, unterstützt durch Mitglieder der Innsbruck» Schießstanhs-Vo» stehung und durch Schützenmeister

- sind,!. in welcher über die Taktik der Rechten definitiv Beschluß gesaßt werden wird. Prag, lU. April. Nach den czechischen Blättern anerkennt die kaiserliche Entschließung die Rechtsan- ipliich? beider Nationalitäten ans die Güter der bis» herige» Universitüt und ordnet an. daß bei den asinini- stratwen uno judiciellen Prüfungen an der czechischen Universiiät die Kenntniß der deutschen Sprache sicher gestellt werde. Im October 1832 wll auch die nieai- cinische und die theologische F.icultät an der czechischen Universität

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Seite 3 von 8
Datum: 06.03.1902
Umfang: 8
gewesen sei.' Die Anfrage- steller richten zum Schluß die Anfrage: ob die Re gierung geneigt sei, das Hotel „Beau Rivage' in Genf anzukaufen und dort ein Standbild zum An denken der Kaiserin Elisabeth, der einem fluchwür digen Attentate zum Opfer gesalleyen Fürstin aus dem uralten deutschen Geschlechte der WittelSbacher «rechten zu lassen, sowie zur Beschaffung der hiezu nöthigen Mittel unverzüglich eine entsprechende Vor lage dem hohen Abgeordnetenhause vorzulegen? — Im Hause gelangt? der Bericht

die Ernenn ung HoranszkyS zum Handelsminister, ferner die Verleihung des Ordens der Eisernen Krone erster Klasse an den Justizminister Plosz. Berlin, 5. März. (Deutscher Reichstag.) Tagesordnung: Zunächst wird in 3. Berathung der Veteranen-NachtragS-Etat debattelos bewilligt. So dann wird die Berathung des Etats des Auswärti gen Amtes sortgesetzt beim Titel : 3li.l)l)l) Mark Zuschuß an die deutschen Kolonial-Gesellschaften für Schaffung einer Auskuuftsstelle für Auswanderer, den die Budget-Kommission

, 5. März. Bis jetzt hat Prinz Heinriche 12 Staaten durchreist. Die ganze Reise erstreckt sich auf 13 Staaten, abgesehen von dem Columbia-Distrikt. — Nach der Rückkehr nach New- Hork findet am 10. d. M. im deutschen Theater eine Galavorstellung statt, zu der Prinz Heinrich nachträglich sein Erscheinen in Aussicht gestellt hat. — Prinz Heinrich überbringt dem Kaiser Wilhelm als Geschenk des Präsidenten Noosevelt ein mir einem Kostenaufwand von 2000 Dollars in Sonder druck hergestelltes Exemplar

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Seite 6 von 8
Datum: 30.08.1906
Umfang: 8
'. Die Kaiserreise nach Prag. Wien, 29. August. Es wird heute angekündigt, daß Kaiser Franz Josef im Oktober mit seinem gesamten Hofstaate sich nach Prag begeben wird, um dort drei Wochen zu verbleiben. Ein so langer Aufenthalt des Kaifers mit dem Hofstaate in Prag ist svit seinem Regierungsantritt noch nicht vorge kommen. Die Reise des Kaisers nach Prag wird allem Anschein nach unternommen, um die ange bahnte Verständigung zwischen Deutschen und Tsche chen zu erleichtern. Z ^' Bergarbeiter-Ausstand. Osenpest

wieder abgetragen werden. >4! .5.',. Krsaä Lote! Imperial Lonne Riva, KM«. LäSer, Kiew, lledt, AlllniZ, WslllMg Leimitz. veutsokes l-Isus I. k?snges mit mSssigeir preisen. Das ein2iss mit Terrasse unc! Oartsr» cki-ekt am Les sslssen. llM Mi k«N „MMM' Lesit-er u Leiter kiok» Wechselstube der Zweiganstalt der Centralbank der deutschen Sparkassen Innsbruck, Maria Therefienftraße 34 gegenüber Landhevostrag«. Kapitalsanlagen, Kouponeinlösungen. Belehnung von Wert» papieren, Verzinsung von Geldeinlagen. Versicherung

der deutschen Sparkassen. Mai-Rente SS.— Juli, . 39.— Fiber- . 100.- April. „ 100.- Oesterr. Gold-Rente 117.05 Oesterr. Kr.-Rente S9L0 Oep-Jnvest.. . L8.S5 Ungar. Gold-Rente 112.40 Ungar. Kr.-Rente S4L5 Ung.Jnvest.-Rente 84.35 Ve..Ung.Ban!-M.1778.- Kredit-Aktien «72L0 Ungar. Kredit 812.50 j 4°/o Tiroler Pfand-Briese. . . . . . Teutralbank-SchÄdverschr.' Staatsbahn-Aktien Lombarden Alpine Montan Türieulose London vists Marinoten Italienisch^ Noten Rubelnoten Zürich Pari» 20 Markstücke 20 FranV-Stllcke Rand

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 09.11.1906
Umfang: 8
, welche be zwecken. an die Stelle des gleichen ein billig abge stuftes Wahlrecht zu setzen und die Vertretung der Deutschen zu verstärken und durch Schutzmaß- regeln gegen weitere Erschütterung zu sichern. Er wird in der dritten Lesung gegen die Vorläge stim men, falls die Nvsschußanträge unperändert ange- nrmrmen werden sollten. Nächste Sitzung morgen. ' Drohbriefe. SZembeiU» 8. November. In Neuländer sind Sem. Bezirksßauptmann. den, Bürgermeister, dem Staatsanwalt und dem Polizeihcuiptmann Briefe zugegangen

.. LVeehselst»»<»e der Zweiganstalt der Cemralbank der deutschen Sparkassen Znnsbruck> Meia TbereNenftraße 34 zrgrnüber Kaudhausstratze KapitalsaiUagen, Konponeinlösnngen, Belehnung von Wert papieren. Verzinsung von Geldeinlagen. Versicherung gegew Berlosungsverlust von Losen und verlosbaren Wertpapieren. Rächst» Ziehungen: z. iz.. iL. Rovembrr u. l. Dezember. Prämicnsas: BarentschSdisuva? Atal. «reuz-Losr X —-so ü IS — ' Wiener Communal-Lolc » b-iS »Z4L — ^ » ?'— »'/, Ungar. Hypotheken-Lose

» l - , SS — Ungar. Prämien-Lose, ganze » L W , l«> — Ungar. Prämirn-Soje, Halde , HL'/, , So- - »'/. Bodrn-L»jm v. I. I8»> . l — , tl»-- URier Lose, ganze . lo.so . «40-— ISStrr L»ir, Howe . S.LS . I«,— Schlnßknrse der Wiener Börse vom 8. November 1SVH. Mitgeteilt von der Zentralbank der deutschen Sparkassen. Staatsbah»Mien K78.— Lombarden 176.SV Alpine Montan S04.— Türtenlose !eS.dl» London visw Marknoten 117.57 Italienische Noten 35.30 Rubelnoten 253.S0 Zürich 95.60 Paris SS.57'/» so Mark-Stücke

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Seite 5 von 8
Datum: 17.05.1905
Umfang: 8
zu 18 Jahren schweren Kerkers Der Mörder gab an. daß er mit dem Vater Fami- lienverhältnisse halber in Unfrieden lebte und den Mord aus Rache verübte. Es wurde ihm jedoch nachgewiesen, daß er den Mord aus Gewinnsucht verübte. (Telegramme der „Bozner Zeitung'.) Verurteilte Streikführer. Glatz, 16. Mai. Die Glatzer Strafkammer ver urteilte den Leiter des Neuroder Bergarbeiterstreiks. den Sekretär des Deutschen Bergarbeiter-Verban des. Franz Pockorny aus Zwrckau. wegen Berge hens gegen Paragraph 115

der Reichsgewerbeord- nuug zu zwei Wochen Gefängnis. Wegen dessel den Vergehens erhielt der Kassierer Krause des Deutschen Bergarbeiter-VerbandeÄ eine Woche Ge fängnis. Große Unterschlagungen. Dresden, 16. Mai. Das Schwurgericht ver urteilte den Gemeindevorsteher Wolf aus Welsch Hufe wegen Unterschlagung von 300000 Mark zu zwei Jahren neun Monaten Gefängnis, und drei Jahren Ehrverlust. Aus dir LarlSbader Wklr-S-wndh-itk-'SwzMuiig Prämiiert! — Daß Beste der NrPcit! Sein Ungeziefer möglich! Schriftlicher Garantie

der Tür kei beizelegt worden. Der Aufstand auf Kreta. Rom, 16. Mai. Die letzten Meldungen aus Kreta berichten iiber Zusammenstöße zwischen In» surgenten und italienischen Truppen. Zwei In surgenten wurden verwundet. Deutschland in Ostasien. Tokio, 16. Mai. (K.-B.) Hier sind Gerüchte verbreitet, wonach eine Abteilung von deutschen Truppen Haichu, südlich von Sckzanruug, besetzt und nördlich des alten Hoangho-Kanales die deut sche Flagge gehißt hätte. Das Gerücht rief großes Auffehen hervor

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Seite 4 von 10
Datum: 10.12.1909
Umfang: 10
' Aus dem Parlamente. Wien, 9. Dez. (K.-B.) (Abgeordnetenhaus.) In fortgesetzter Beratung des BudgetprovisoriumS widerlegt Abg. Dr. Chiari die Behauptung, als ob die Deutschen Interesse an einem Regime des Abso lutismus hätten. Sie wünschten vielmehr das Par lament und die parlamentarische Arbeit, verwerfen wohl die ungerechtfertigte Obstruktion, sind aber be bereit in Verhandlungen einzutreten, wenn die Bahn für die Beratung der Staatsnotwendigkeiten frei gemacht ist. Bei beiderseitigem gutem Willen könnten

für die Lösung des nationaleu Streites sachlige Grundlagen geschaffen werden, welche ein Zusammen leben ermöglicht. Die Deutschen seien zu Kompro missen bereit, soferne sie nicht durch das caudinifche Joch hindurchgehen müßten, um den Weg freizu machen. (Lebhafter Beifall.) Die Verhandlung wurde hierauf abgebrochen. Die nächste Sitzung findet morgen stattt. Der „Parlamentarischen Korrespondenz' zufolge beschloß der Klub der tsche chischen Agrarier, den ursprünglichen Standpunkt der Slavischen Union

, welcher seinerzeit den betei ligten Faktoren mitgeteilt war, zu verteidigen und auf demselben zu beharren. Kein Kabinett Zichy. Budapest, 9. Dez. Nachdem Graf Zichy es abgelehnt hat, die Kabinettsbildung zu übernehmen, ist die Lage wieder verworrener geworden. Wekerle wird sich im Lause des heutigen Tages nach Wien begeben, um dem Kaiser die Bildung eines farb losen Verhandlungsministeriums zur Durchdringung eines kurzfristigen BudgetprovisoriumS vorzuschlagen Die Rede des deutschen Reichskanzlers. Berlin

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Seite 5 von 8
Datum: 12.09.1911
Umfang: 8
. Es herrscht auch große Befürchtung, daß die umliegenden Weinberge von dem Brande ergriffen werden. Geheimnisvolle Explosion. Madrid, 11. September. Nach einer Meld ung aus Huelva hat in e'mein verlassenen Hause eine Erplosion stattgefunden. Man vernmtet, daß siä> in dem Hause eine geheime Bombenfabrik be ftiii!». M<an weih vorläufig nicht, ob Personen um Marotto. Telegramme der „Bozner Zeitung.' Paris, 11. Sept. Die hier eingetroffenen deutschen Gegenvorschläge sind gestern vom Minister des Aeußern

. — In der deutschen Erklärung ist die dritte Frage überhaupt nicht be» handelt; Deutschland hat vielmehr nur die beiden ersten Punkte geprüft, es hat sich aber in Bezug auf den ersten Artikel nicht klar genug ausgedrückt und stimmt inbezug auf den zweiten Artikel mit Frankreich nicht überein. Die von der Regierung in einem KabinettSrat am Dienstag und in einem Ministerrat am Donnerstag festzusetzende Antwort wird in versöhnlichem Sinne gehalten sein. Es wird hierbei möglich sein, gewissen Ausstellungen

Deutschlands inbezug auf untergeordnete Fragen zuzustimmen, die Basis der deutschen Forderungeil aber ist unannehmbar. Haarsorgen. Mit den Haaren geht es gewöhnlich so: In der Lugend achtet man wenig auf sie, läßt sie wachsen, wie sie wollen und ärgert sich unter Umständen noch darüber, daß sie gekämmt werden müssen. Sobald man aber später spürt, daß sie anfangen sich etwas zu lichten, bekommt man einen heillosen Schreck und man wäre froh, wenn man recht viel zu kämmen hätte. Es ist die alte Geschichte

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Seite 5 von 8
Datum: 26.09.1907
Umfang: 8
Nr. 2St ^Lozner Leitung' (Llldtkroke TszKlattl ^ Donnerstaz, dew 26. September lSV?. Deutschen Schadensersatz zu gewahrm. sondern hat die Geschadigten nur. auf den gerichtlichen Wes verwiesen. VöLkerrechtlich kann man dagegen nichts sagen. Deutschland 'kann in keiner Weise ein- schreiten. Das Verlangen nach einem General konsulat in Lodz- »vird natürlich, wenn es an die Regierung kommt, amtlich eingehend geprüft wer- den. Munitionsexport nach England. London, 23. September. Ans Petersburg

mit dem Tanger Toselli vor dein Standesamte ..Strand' im Bei sein dreier Zenzen die Eh« einging. Die Pest. Port Said, 26. September. Hier wurden 4 neue Fälle van Bubonenpest festgestellt. Sthlntzknrje ver wiener ivorie vom -'S, September lv«)7. Mitgeteilt von der Zentralbant der deutschen Tpur?-n^kn. StaaiSbahn-Aftien N-,7 7-> Lombarden I5»4.!W Alpine Montan Ul.» — Alma Muran .'itl Tlirtenwse London Marino««» Jlalienijche No»n 7t» Rubelnoten 25,! '>» Zürich 9Ä.42'/, Pari» !>-» W'I, 2» Mart^slücke S3.4

» ÄZ FrankS^tüike lS.t«i', —. - Nai-Aente !><> 4V Zuli. . i>k.4<1 Feber- . il» lv April- , Oesterr.Bold-Renle Oesterr. Kr.-Rente 9li.55> Oest. Jnvest.- „ «-»65 Ungar. Äold-Reitte 110 l!l) Ungar. Kr..Re»te 22 75 Ung. Jnvest.-Renle Le.-Ung.Bank-Att. :7S5 - Krrdil-Äktien ö!ti - Ungar. Kredit Sziikoerein-Aktien LZnderbank-Aklien 422.75 Tiroler Pfaird-Brieje. 9V.IU) >»cis. V4.- . 4'/o Tentralban5-Schuldverichr. W.- ::7.M '-' b. - . V7- . Centralbank der deutschen Sparkassen Jtlnsbruck. «11 51» alc

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Seite 5 von 8
Datum: 28.10.1907
Umfang: 8
Brandkatastrophe. Konstantinoplel, 27. Oktober. Das Stadtviertel Jeniköj ist abermals von einem furchtbaren Brande hei.nneiiickt worden. Ueber lmndert Häuser wur den ein Raub der Flammen. An den Löscharbeite» beteiligte sich die Mannschaft des deutschen Sta tionsschifses „Lorelei,' in hervorragender Wei'e. Telegrsmmc der „Bozner Zeitimg'. Das Reichsbudgrt. Wien. 27. Oktober. (K.-B.) Bei den Ver- lxindlnngen über das gemeinsame Budget wurde zwischen den beiderseitigen Regierunzen ein voll ständiges Einvernehmen

ist zurückge gangen. Ter Verfall der Geisteskräfte nimmt täglich zu. Seit acht Tagen ist der Konig in völlige Apathie versunken, seit Freitag verweigert er jede Nahrungsaufnahme. Verhafteter Scheckschwindler. Brüssel, 27. Oktober. Die Polizei verhaftete auf Anzeige eines Hotelbesitzers einen Deutschen wegen Scheckschwindels. Ter Verhastete trat als reicher Engländer auf und überreichte schließlich als Zahlung einen gefälschten Scheck. Kv«»sltigv Vankvilv l-,-.!»?, Vsr- l:>i,r?» » «lokns « ,Vv»llWpf- ksvmk

. Als Ursache des Zusammenbruches gelten verunglückte Kokon- spckulationcn. (Telegramme der ..Bozner Zeitung'.; Diskonterhöhung der Deutschen Reichsbank. München, 27. Oktober. Zur Lage des Geld marktes wird den ,.M. N. N.' aus Berlin gemel det: Mit? Bestimmtheit erwartet man in orien tierten Kreisen, daß die ReichZbank am Dienstag den Diskont erhöhen werde. ES fragt sich nur. ob man eine Erhöhung von einem halben Prozent

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