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Südtiroler Heimat
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Seite 1 von 8
Datum: 15.04.1935
Umfang: 8
RM 9 ; Schweiz Fr. 9; L««riK» (USA) DI; Sugoslav. D 100; übriges Ausland Schw. Fr. 9. (Nur tn vsterr. »nd Deutscher Reich Vierteljahr!. Bezug mvgl.,Prets: S 2^0 bezw. RM 1 JO) Innsbruck. 15. April 1935 12. Jahrgang Baron Sternbach konfiniert. Am 28. März wlirde Dr. Paul Freiherr von Sternbach, auf seinem Ansitze in Bruneck verhaftet und iirs Gefängins nach Bozen gebracht. Am 8. April verurteilte ihn die. Kon finierungskommission in Bozen zu zwei. Jahren Zwangs aufenthalt. Gegen diese Entscheidung

hat man in Bozen die für die Konfinierung des Baron Sternbach maßgebenden Gründe in Erfahrung gebracht. Man wirft ihm vor: a) Das Schreiben der deutschen Akademie (Ernennung zum korrespondierenden Mitglied); b) er habe der Jtalianisterung der Familiennamen ent gegengearbeitet; c) er habe einem Pustertaler Bauern Vorwürfe wegen seiner Anmeldung zur faschistischen Partei gemacht. Nichts spricht für die trostlose Lage, in der sich hcui^ die Südtiroler Deutschen befinden, mehr als diese Konfi nierungsgründe

, die kemes Kommentars bedürfen. Die zwangsweise Jtaliamsierung der uralten Familiennamen ist sogar von höchster italienischer Stelle gebrandmarkt wor den; Baron Sternbach hatte diesbezüglich beim Bozner Präfekten vorgesprochen (die Leute nennen ihn anstatt! Mastromattei Mostro-mattö-verrücktes Ungeheuer) und der Präfekt, der jegliche Zwangsmaßnahmen in Abrede stellte, bat, daß ihm Fälle zwangsweiser Namensitalianisierung angezeigt werden möchten. Da in letzter Zeit verschiedene Bauern zu Baron Sternbach

kamen, um sich wegen de-: geforderten Ramensümnennung Rat zu holen, sagte der Baron, daß man sie unrichtig informiert habe, und daß der Vorgang zwangsweiser Jtalianisierung auch, vom Prä fekten verurteilt werde, und e>r schrieb ihnen die Gesuche, in welchen sie unter Berufung aus diese Irreführung ihre Ge suche um Ramensumnennung zurückzogen. Baron Stern bach tat dies in bestem Glauben und ganz offen und trug die Rekurse vielfach persönlich zum Amtsbürgermeister. Die Ernennung der Deutschen Akademie

, welche die gleiche Würde gleichzeitig an zwei ital. Wissenschaftler, nämlich Dr. Lo- renzo de Rovere, Museumsdirektor in Turm und Dr. Giuseppe Gabetti, Prof, der Germanistik an der Universität Rom und Direktor des „Jstituto italiano di studi germa- nlci' dortselbst verlieh, kann aber wirklich 'nicht zum An lasse für eine Freiheitsstrafe genommen werden, umsomehr Baron Sternbach keine Schritte unternommen hat, um zu dieser Würde zu gelangen. Am Mittwoch, den 10. ds., früh, wurde Baron Stecnbach in aller Stille

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 23.05.1897
Umfang: 16
. Wir schieden in Frieden, nachdem Thüngen versprach, sogleich mit Ihrer Schwester und einer ihm bekannten allen Dame nach Deutschland zu Ihnen zu reisen. Ich selbst verpflichtete mich, über die kleine Szene in meinem Salon nicht zu sprechen, auch Ihnen gegenüber nicht!' „Und wetzhalb thaten Sie es nun doch, Herr Baron?' fragte Hartstein. „Weil weder Thüngen noch Ihre Schwester ihr gegebenes Wort gehilten haben, weil sie nicht zu Ihnen reisten!' „Da irren Sie sich,' versetzte Hartstein rasch. „Thekla kam

bereits vor drei Wochen nach der Residenz zurück, Baron Thüngen aber stellte sich mir vor wenigen Tagen vor. Beide haben also ihr Wort gehalten und ich hatte an Thüngen nichts Besonderes auszusetzen» obgleich mich manchmal — ich will es gestehen, irgend ein undefinier bares Gefühl vor ihm zu warnen schien!' „Dieses unbestimmte Gefühl hat Sie nicht getäuscht, lieber Hartstein; der Baron ist eine Schurke, er hat die Ehre Theklas auf dem Gewissen!' Herr von Hartstein stieß, aufspringend, heftig

die Lehnen des Stuhles zurück. „Herr!' rang es sich heiser über seine Lippen, „Dieses Wort trifft auch mich! Wenn wir uns nicht so lange schon kennen würden aber Sie werden es trotzdem verantworten müssen!' brach er scharf ab. „Ich bitte darum» Herr Baron!' „Ich bin bereit!' entgegnete ruhig Hagern. „Um ein böses Uebel bei Zeiten zu heilen, muß der Arzt oft die Sonde tief in die Wunde legen. Denken Sie eben, daß ich mich ,n derselben Lage befinde. Nun denn, ich habe erst in den letzten Tagen

die unumstößliche Gewißheit erhalten, daß der Baron Thüngen mit Thekla von Hart stein» Ihrer Schwester, eine etwa zweimonatliche Vergnüg ungstour durch Italien machte, ganz allein, wie es zunge Ehepaare thun. Das ist ein Schurkenstreich Thüngens, denn er hatte mir hoch und heilig versprochen, bei Ihnen in aller Form Rechtens um Thekla erst zu werben, bis dahin aber sich in respektvoller Entfernung zu halten!' Der Lehcnsherr von Fuchsberg ließ schwer die Hand auf die Platte des kleinen Tisches fallen

. Seine Lippen zuckten und vibrierten in heftigster Erregung. „Wann hatte Thüngen Sie verlassen, Herr Baron?' stieß er hastig hervor. „Geben Sie mir genaueste Auskunft.' „Das kann ich!' sagte der Freiherr. „Die kleine, unangenehme Szene, welche sich in meinem Talon ereignete, geschah am 16. Juli dieses Jahres. Zwei Tage darauf, also am 18. Juli, verließ uns Thekla, um zu Ihnen zu reisen. Sie werden nun selbst einsehen, daß zwischen jenem Tage und dem Datum von Theklas Ankunst bei Ihnen zirka zwei Monate

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 13.07.1941
Umfang: 6
Uhr und einen wertvollen Sie?elring' „Mein Gott!' schrie Mary erschrocken auf. „Einen Siegelring sagst du?' „Ja. er trug die Insignien B K und gehört Baron Ben Kragström.' Mary war es, als wollte ihr das Herz stillstehen bleiben. Richard Wattin hatte ja diesen Ring getragen! Und der Ring trug auch jene Insignien B K. Ganz richtig. Richard Watkin war verlegen geworben, als sie ihn über diese Insignien befragte! Mary zuckte zusammen. S.'it jenem Abend trug er den Ring auch n cht mehr! Erst gestern

der Kiepergaßschen Villa Sturm. Das Stubenmädchen stürzte hinaus und fand einen älteren, äußerst vornehmen auslebenden Herrn mit einem goldgeröu- delten Monokel mi Auge vor. der sich etwas hinfällig an die Tür lehnte. „Ach, mein Fräulein, sagte er mit etwas schwacher Stimme. 'Mir ist plötzlich übe! geworden. Ein Glas Wasser und etwas Ruhe wird mich wieder auf die Höhe bringen. Mein Name ist Baron Brucken- borg.' Erschrocken hat das Stubenmädchen den vornehmen Herrn in dos Innere des Haules. wo sich Baron

Bruckenborg auf ein Sofa fallen ließ. „Bitte, mein Fräulein', begann er wie der, „ein Glas Wasser und zugleich bitte ich Sie..er brach ob. Frau Malchen kam, um sich nach der Ursache des starken Läutens zu erkundigen. „Ach, gnädige Frau', sagte das Stuben mädchen, „der Herr hier...' Patrick Fips erhob sich. Es Haitz den Ansche-.n, als ob ihm dies Mühe machte. „Die Dame des Hauses?' forschte er, indem er sich leicht verneigte. „Mein Name ist Baron Nikolaus Bruckenborg, ich wohne seit kurzer Zeit

in Ihrer Nähe, gnädige Frau. Mir wurde plötzlich etwas übe!. Deshalb klingelte ich und bat um einen Stuhl und um ein Glas Wasser. Aber mir scheint, es ist schon wieder bes ser. Ich möchte Ihnen wirtlich keine Um stände machen.' Malchen hatte die Ohren gespitzt. Ein Baron? Ein Baron Bruckenborg war dieser wirtlich aristokratisch aus sehende Herr? Nein, so rasch durfte sie den nicht weglassen. „Ich bin Frau Kiepergaß', sagte sie tiefgeregt. „Ich bitte Sie, Baryn Brucken» borg, ruhen Sie sich erst

etwas aus. bevor Sie weitergehen. Bitte, bitte, kommen Sie herein in das Wohnzimmer.' „Wirklich, gnädige Frau', begann Pa trick Fips zu stammeln. „Sie sind zu lieb.' „Aber bester Herr Baron, genieren Sie sich doch nicht. Es ist mir einfach ein Ver gnügen, Ihnen so ein kleines bißchen be hilflich zu sein.' tKortlekuna kolat)

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 09.09.1910
Umfang: 8
Untertänigkeit, als hohen Alters, sah heraus. Er behielt den Türgriff mißtrauisch in der Hand, während er kurz nach Lippones Anliegen sragte. „Ich hätte etwas mit dem Herrn Baron zu reden, ist er zn Hause, Jnnocenzo?' Des Burschen Stimme klang sanft nnd einschmeichelnd, er wünschte den Alten günstig zu stimmen, zweifellos. Es schien ihm nicht zu gelingen, Jnnocenzos Blick verlor seinen abweisenden, unzufriedeneil Ausdruck nicht: „Und wo sollte unser junger Herr denn noch sein, so spät am Abend!' antwortete

er achselzuckend. „Die Heiligen seien gepriesen, Baron Ercole verläßt das Haus nicht in der Nacht. Was möchte die gnädige Baronin dazu sagen!' Lippone krümmte sich etwas, dock gleich darauf glitt die Lüge leicht uud glatt üver feiue Lippen; hielt er sie für ein Unrecht, so hoffte er sicher, sie bald wieder abzubüßen. „Jnnocenzo, Tu weißt doch, wie gern Baron Ercole etwas schießt, und er ist lange nicht zur Jagd geweseu. Nu» habe ich dort,' er wies mit seinem alten Hute nach dem Meere, „etwas gesehen

— o Jnnocenzo, etwas — wenn Baron Ercole — erst gestern hat er mir befohlen, ihm sofort Nachricht zu geben —' „Mach, daß Du hinauskommst! Die gnädige Baronin erlaubt ihm uicht, so spät uoch auszu gehen,' unterbrach der Alte den redseligen Burschen, indem er ihn an der Schulter herum drehte, um ihn hinauszubefördern und die Tür zu schließen. Vielleicht hatte er Lippone wirklich zu derb angefaßt, der Bursche stieß einen Schrei ans uud wand sich wie in heftigem Schmerz. Und ehe sich Jnnocenzo von feinem

zu Herrn Laveggi, er geht gewiß auch gern mit.' Lippone verschwand eiligst und Jnnocenzo atmete »erleichtert aus. „O, wenn Herr Laveggi mitgeht, wird die g,lädige Baronin es eher er- < landen, aber aanz allein ' ^rntag. den September 191V. Jnnocenzo sah sich um> Baron Ercole war auch weggegangen. So benutzte der Alte die Gelegenheit, seinem Herzeil Lust zu machen, drohte hinter Lippone mit der Faust her und brummte wenig schmeichelhafte Worte vor sich hin. „Tage dieb, Faullenzer! Hast

, und als er seine vorhin hastig abgeworfene Schürze mit langsamer Umständlichkeit wieder umband, seufzte er tief auf. Lautes Geklapper aus der Küchenregion verriet sehr'bald, daß er seine durch Lippone unterbrochene Tätigkeit wieder aufgenommen hatte. Es schneite nicht mehr, hin und wieder warf der Mond sogar einen verstohlenen Blick durch die Wolken, wie um Lippones Pfad zu erhellen. Der Bursche lächelte selbstzufrieden. Er hatte ja gewußt, daß Baron Ercole nicht ohne Doktor Laveggi ausgehen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.08.1943
Umfang: 4
d'Artogna, Gräfin Galli, Gras Teschi, die Baronin Dettenhofen, Baron Gudenus, Baronin Kuh-Chrobak, Baro- nin Guerschelmann, Her von Georgi, fer ner die Kränze der Familien Hansen, Puthon, Amonn, Herz, van Wandele, Karuso, Saracèni, Dr. Singer, Hölzl. Sano, Franowitsch, Weinhardt, Binder, Bolwerk, Grüner, Baumgartner Thole, Harloff, Herz, Lucassen, Spampinato, Kozel, Pechlat, Riccardi, Picinati, Salla, Schrott, Bauer und endlich die schönen Kränze des' so getreuen Dienstpersonals. Vor der ersten

in der malerischen heimischen Tracht.'Die sen folgte der hochw. Klerus von Maia alta. Den mit Blumen und Kränzen be- ladenen Sarg trugen Bauern in der schönen Burggräslertracht. Hinter dem Sarge wurde die Witwe des Verbliche nen in tiefster Trauer von den Herren Grafen Brandis und Baron Goldegg ge leitet. Dem Verewigten gaben ferner das letzte Geleite Frau Burg, Graf und Grä fin Eeschi, Gräfin Brandis, Gräfin Al berti, Baron, Baronin u. Baronesse Gu denus, Baronin Kuh-Chroback, Baron p. Baronin Guerschelmann

, Baron und Ba ronin Fiorio, Komteß Picinati, Mar quise Bugnano, Baronin Galli, Frau Präfekt Savo, Graf du Varc, die Herren Walter Amonn, Franovich und General de Strobel, Herr und Frau Jeltes, Herr und Frau Hannsen, Herr und Frau Lu cassen, Herr und Frau Karuso, Herr und Frau Oberst Kern, Frau Dr. Weinhardt, Fräulein Binder, der hochw. Spitalkaplan Emilio Korger, Herr Dr. Singer, sowie zahlreiche andere Persönlichkeiten aus der Gesellschaft Meranos, deren Namen wir leider aus Raummangel nicht bringen

, im 73. Lebensjahre. Die Beerdigung findet am Montag, den 9. August, um 5 Uhr nachmittags, von der städtischen Friedhofskapelle aus statt. Die hl. Seelenmesse wird am Dienstag, den 10. August, um 7.3V Uhr früh, in der Stadtpfarrkirche gelesen. SpS!ì«Zs Um das Andenken des verewigten Freiherrn Philipv von Hoffmann zu ehren, hat Herr Baron Fiorio der Heil anstalt von Cornaiano einen Betrag von L. 100 übermittelt. Vorkaut von Innervisi! ara MoatiaA àsn s Ss. Am Montag, den 9. ds., werden bei nachstehendenn Metzgern

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 02.09.1905
Umfang: 8
und Vereine abschritt. Wie in Bozen die Vertreter von Deutsch-, so huldigten hier Sr. Majestät die von Welsch tirol. Es waren anwesend und wurden vom Kaiser angesprochen: Fürstbischof Endrici von Trient, mit dem sich der Kaiser sehr angelegentlich unter hielt, Graf Thun, Großmeister des Malteser- Ordens, Landeshauptmann Dr. Kathrein, der Bürgermeister von Trient, Dr. Silli, der Bürger meister von Rovereto, Baron Malfatti, Graf Welsberg, Graf Terlago, Baron Hippoliti, Baron Moll, Baron Consolati, Graf

Fedrigotti, Graf Martini und Baron Unterrichter. — Vom Klerus waren anwesend: der Rektor des Priesterseminars in Trient, Msgr. Flabbi, und viele Pfarrer und Kuraten, Kapuziner und Franziskaner. Rechts vom Klerus standen der Präsident der italienischen Landeskulturratssektion, Baron Mersi, die Beamten schaft der Finanzdirektion, des Kreisgerichtes, der Finanzprokuratur, der Forftdirektion, der Post- direktionundderBezirkshanptmannschaftvonTrient. Ferner waren anwesend: Deputationen sämt licher Gemeinden

aus dem Landesgerichtssprengel Trient, sodann zahlreiche Vereine, besonders die Schützen- und Veteranenvereine aus Welschtirol. Die Vorstellung besorgte Statthalter Baron Schwartzenau. Der Kaiser sprach viele der Veteranen aus 1848 und 1849 an und nahm von einigen derselben Bitten entgegen. Die Musik kapellen von Cles und Pomarollo spielten unter dessen abwechselnd. Schließlich ließ der Monarch die Schulknaden vor dem Kaiserzelt vorbeidefi lieren und nickte ihnen wiederholt freundlichst zu. Nach denselben defilierten

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 02.03.1897
Umfang: 4
ist) oder in seinen gegenwärtigen südtirolischen Garnisonen gefeiert werden wird. Ans Uenmarkt schreibt man uns vom 1. d: Sonn tag stellte sich Herr Baron Jos. Di Panli über Einladung des hiesigen Dekans als Abgeordneterkandidat der fünften Kurie den hiesigen Wählern vor. Zu dem Zwecke fand eine Versamm lung im Saale „zur Post' statt, von deren Einberufung man erst am SamStag Kenntniß erlangte, da der Herr Baron, wie man hörte, sich telegraphisch herberusen ließ, da er einer srüheren Reaktion: »ornplatz. ZA. IaHkgMlg

schriftlichen Einladung zu folgen verhindert war. Den Vorsitz führte Dekan Pugnoth uns war der Besuch der Versammlung ein ziemlich guter. Der Herr Baron als künftiger Vertreter der „Arbeiterkurie' entwickelte nun sein Programm, daS in den üb» lichen von dieser Seite gewohnten Ausführungen bestand, aner kannte die Noth der Bauern und versprach den Bauern das Mög lichste zur Hebung der Landwirthschast, ebenso dem Gewerbestand, den man schätzen müsse, da derselbe durch das Kapital leider hart bedrängt

der Schulzeit nnd Vermehrung des Wissens und LernenS, wie reimt sich das?) Baron Di Pauli sollte doch wissen, daß man um sich zu bilden, lernen muß, viel lernen muß und um viel zn lernen, braucht 'S Zeit und wieder Zeit. Indem aber der H. Baron die Schulzeit ver kürzen will, so muß man annehmen, daß cS ihm mit der Bil dung nicht s» ernst ist. Allerdings desto dummer der Bauer, desto zufriedener bleibt er und desto leichter wird man mit ihm fertig. Ueber eine Anfrage, wie sich H. Baron zur Arbeiterfrage

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 12
Datum: 11.12.1834
Umfang: 12
-Obligationen zu s'/- v.H. SS Obligat, der aUg. u. ungar. Hoskam. zu 2v. H. Ss ?lerar. Domest. Obligationen der Stände von Osterreich unter und ob der EnnS, von Böhmen, Mäh ren , Schlesien, Steyer- mark, Kärnthen, Krain und Görz ' Conoent. Münze zu 3 v.H. — — zu sv.H. — — zu 2v.H. — — zu 2 v.H. 4b — zu i V, v.H. — — haben. Angekommene Fremde in Innsbruck. Den a. Dez. Hr. v. Kleindienst, k. k. Major, von .Kuf stein ; Hr. Baron Rieger, k. k. Obcrlieut., von Rat- tenberg ; Hr. Kopp, Kousm., von München

(in der g. Sonne). — Hr. Teuchert, k. k. Hauptmann, von Wien; Hr. Gulienetti, Kausm., von Mailand (im g. Adler). Den 3. Dez. Hr. Baron Haußer, k. k. Rittmeister, mit Sohn, von Mailand; Hr. v. Dobler, k. k. Licut.. von Salzburg: Hr. Presbie, k. k. Kadet. von Modena; Hr. Gryf Rosen und Hr. Chiewitz, k. fchwed. Offiz., von München; Hr. Scherer, Kaufm., von Salzburg; Hr. Sleinla, Kupferstecher, von Florenz; Hr. Ort ner, Privat, von Lienz; Hr. Jenull, HandlungSbuch- halter, von Salzburg; Hr. Grünebaum, Bankier

, von Verona; Hr. v. Rozet, k. k. Oberlieut., niit Gattin, aus Italien (im g. Adler). Den 4. Dez. Chev. de Re', Privat, mitSobn, und Frau v. Eerini, von Mailand; Hr. Baron SikuS, Privat auS England, von Venedig (in der g. Sonne). — Die Hrn. Burnett und ErSkine, k. großbritt. Offiz., von München (im g.Adler). — Hr. Baron v. Pilati, k. k. Hauptmann, von Pesth (Nr. 334). Den S.Dez. Hr. DamiS, k. k. KriegSkommissär, von Brixen; Hr. Giulin, Handelsmann, von Botzen; Fräulein Wolf, k. k. Hauptmannstochter

, von Wien (im g. Adler). — Hr. Tfchallener, ?. k. Kreisarzt, von Schwatz: Hr.Platzer, k. k. Wachtmeister, vonReutte, (im w. Kreuz). — Die Hrn. Breutnacher und Unter grübe?, Schiffmeister, aus Baiern (im nr. Bär). Den b. Dez. Hr. Baron v. MyliuS, k. k. Generalmajor, von BreScia ; Hr. v. Guaita, Kaufm.; Hr. Sievert, Kunstmahler, von München (im g. Adler). — Hr. Baron Zinnenburg, k. ?. Rittmeister, auS dem Unter innthal (in der Traube). Den-7. Dez. Hr. Stabiecki, Geistlicher, von Mailand; Hr. Hendel

, Privat, von Venedig (im g. Adler). Den S. Dez. Hr. Baron Allstadt; Hr. Vogel, großherz, fächs. Hofratb ; Hr. Soret, großherz. fächs. LegationS- rath; Hr. v. Weyerer, großherz, sächs. Zahlmeister, von Weimar; die Hrn. v. Umhöfer und Rieger, k. k. Offiziere, von Verona; Hr. Perret, Kaufm.. von Warmbrun; Hr. DieSbach , Stud., von Freiburg; Hr.Baruch, türk. Unterthan, von München; dieHrn. v. Zerboni und v. Vanderstats, k. k. Lieur., vonPar- mq; die Hrn. King und Funk, Kupferstecher, von Rom; Hr. Dordi

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.07.1941
Umfang: 4
und Barschaft her. Das Haus des Ermordeten in Merano wurde mit Wachen unzünaelt und Schriften und Gold, soviel man fin den konnte, von Baron Schadburg ^mf das Rathaus gebracht, um es der Raub sucht des Pöbels zu entziehen. Auch in Merano gab es bedrohliche Auftritte. Ein Bauer von Lagundo, namens Kiem, sprengte um 10 Uhr vormittags mit ent blösstem Schwerte und verhängtem Zü gel durch die Stadt und schrie aus vollen Halse: „Auf, auf, der Feind ist schon dal ÄlsbaS» lief Graf Sigmund Dominik von Wolkenstein

unter den Stadtvätern. Ohne nähere Erkundigung über die Wahrheit oder Unwahrheit des Gerüchtes und oyne weitläufige Verständigung des Sechzeh- ner-Gemeindeausfchusses verfaßten auf dem Rathause der Bürgermeister Adam Keil, der Stadtschreiber Anton Meitinger und Jacob Andreas Baron Vogelmayer nebst mehreren Herren vom Rate und Adel in größter Eile und Verwirrung im Namen der ganzen Stadt, des Wels der Geistlichkeit, der Gemeinde, des Landge richtes eine demütige Unterwerfungs- schrist. Die Schrift

des Ba rons glaubte, helfen könnte. Patrick Fips beschäftigte sich in Gedan ken angelegentlich mit dem Schlafpuloer. das er dem Sekretär ins Glas KU schüt ten gedachte, und Tobias Kiepergah endlich war zu dem Schluß gelangt, daß der Baron infolge seiner außergewöhn lich große Ohren unzweifelhaft ein höchst kriminell veranlagter Mensch sein müsse, vor dem es auf der Hut zu fein galt. Nach dem Abendessen erging man sich ziel- und planlos in der Bibliothek. In der Ferne zeigte sich ein nahendes Gewitter

an die Hausbar, schob die gefüllten Gläser umeinander und goß sich einen Kognak ein, den er verstohlen austrank. „Na, Herr Watkin', begann der Pri vatdetektiv jovial, nachdem er vor Bert stand. „Sie müssen mir den Gefallen tun, ein Glas mit mir zu trinken. Kommen Sie!' ,Hch will es Ihnen nicht abschlagen. Baron', sagte Bert mehr unfreundlich als zuvorkommend. Wenn ich nur könnte, wie ich wollte. Bursche! dachte er. Aber um alles in der Welt brächte ich es nicht fertig, das arme Mädchen

hier vor allen bloßzustellen. Er ging mit ihm zu der Hausbar, sie prosteten sich zu und leerten die Gläser. Da das Schlafpulver völlig geschmacklos war, merkte Fips nicht, daß er das falsche Glas ausgetrunken hatte. So, Freunderl! Dachte Fips zufrieden. Diese Nacht wirst du wie ein Murmeltier schlafen, und ich werde ungestört deine Sachen durchsuchen können. Ja, man ist ja nun einmal ein sehr gewitzter Detektiv! Gegen neun Uhr zog sich Mary Stoor auf ihr Zimmer zurück. Halb zehn verab schiedete sich der Baron, und um zehr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 10
Datum: 18.04.1925
Umfang: 10
der Reirnl«tm»g «n? Gedenktafel enthüllt, die den Namen des ersten Präsidenten Baron Kurt va« Goldeqg des vor 25 Jahnen gegründeten i»^«rnat. Hervenreiter-KsSes Msran perewiAcn soll. kirchliche Nachrichten. Schematismus der Diözese Vrixen tgzz. Zur freudigen Ueberraschung hat das sh Ordinariat Brixen die soeben erschienene Neuausgade des Schematismus des Säku lar» und Regularklerus der Diözese Buren (Druck bei A. Weger in Brixen) wieder rech, reichhaltig ausgestattet. Zum erstenmal? seit einer Reihe

der Bräutigam stehen und wunde leichenblaß; Annita aber löste ihre Hand vom Ann des Barons und trai zurück — sie wußte nun, daß sie mn diesem Bräu tigam nimmer vor den War trete« würde. Die drei Männer waren der Fürst Gua° staLa, der Horzos von Tesia und Vicomte Wxio. Der leiztcre w»r bleich und sah um vieles schmäler aus als mn Festabend, da Annita ihn kennen gelernt. Mrsi Guastalla !r.i! hart an den Baron horan und jprack) M UM leise. Annita sah. daß er z^sanunonschneckte. dann verstand sie die Worte

: „Umnögüich — das kann wchr Ihr Cmit s«n — niiM jetzt —'. Dabei blickte er vcrmirN aus seine Braut. „Eme Min-ute mir. Liebste, ich habe mit diesen Herren etwas zu besproci>en. das sich nicht verschieben läßt.' Sx mcke u»^> trat ins Zmnnvr zurück. Die Dtener schauten «nonder befremdet an: kei ner vorstand, was das zu bedeuten habe. Der Bavon trat mit den drei H,-r?en in eines der s-vrsn Kem^ichor. „Herr Baron, wir komm«, als Zeug«! im ! Aus trag des Prinzen zu Ihnen,' sagte Fürst > Guostalla init

haben vom Versteck aus im Stodtwad dem Prinzen aufgÄauert, um einen «chrli l,en Gegner weniger auf der Weit zu haben. Sie haben aber das Schiehen nicht «eternt und bedürfen einer Kuh auf drei Schritte Distanz, um ihres Schusses sicher zu som, nun so haben Se lms Derschen mir ein Loch in die Lunge g«>schoHen, das mich oser Wochen ans Bett gefesselt hat.' Der Baron war sprachlos, wirr: er sah, wie alle Angon mit dem Ausdruck der Ber- achwng auf ihm ruhten, es war kein Entkom men, «r dürfte den Männern

— du begreifst —' Sie begriff und fühlte zugleich, daß die Trauung nicht stattfinden würde, nicht heute, nicht morgen: Der außerordentliche MS hatte fem Wort eingelöst. Er streckte ihr die Hand entgegen. „Wia-! Liebste, aus einem Ehrenhandel kommt mm nicht immer heil und gr^lmd zurück, mehr Gegner ist zwar «n bejahrter Mann, oder-' Nun wußte sie, daß er sich mit d-m Priw zen schlagen würde, wußte, daß es nuf Leb« ! und Tod sein, daß sie den früheren Eestchn« > der Sünde nicht wiedersehen würde. Baron Anatole

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 19.07.1934
Umfang: 16
des Bundeskanzlers Dr. Dollfuß sind bei der Umbildung des Kabinetts noch einige andere Verschiebungen besonders hervorzuheben. Bundesminister Dr. v. Schuschnigg, der neben dem Unterrichtsamt lange Zeit hindurch auch das Justizamt geleitet hatte, gab dieses an einen neuen Mann ab. Justizminister wurde der bisherige Landeshaupt mann-Stellvertreter von Steiermark. Baron Berger-Waldenegg, der den Heimwehren an- gehort und durch desien Ernennung nun auch wieder ein steirischer Polittker in das Ministe rium .einzieht

wird englischen Blättern berichtet: Am Donnerstag, 12. Juli, wurde in allen Gemeinden von Andorra, einer zwischen Frank reich und Spanien in den Pyrenäen gelegenen winzigen Republik, durch einen angeblichen Baron Boris von Skossyreff eine Proklamation angeschlagen, die mit der Unterschrift „Boris I.. Fürst der Täler von Andorra und Regent S. M. des Königs von Frankreich' gefertigt war und den Eeneralrat des Ländchens für ab gesetzt erklärte. Gleichzeitig teilte der selbst geschaffene Fürst seinen neuen

Untertanen mit. daß sich der Staat Andorra im Kriegszustand mit dem Bischof von Urgel befinde, dessen Sitz in Spanien liegt und der im Verein mit dem Präsidenten der ftanzösischen Republik die Oberhoheit über Andorra ausübt. Baron Boris von Skossyreff, ein Holländer, lebte vor einem Jahr auf der Insel Majorca, wo er sich als Hauptmann ansprechen ließ und als Englischlehrer ausgab. Später siedelte er nach Andorra über, wo ihm die Behörden im Dezember die Aufenthaltsbewilligung' erteilten

, „um ihm die Ausübung öffentlicher Aemter zu ermöglichen'. Daraufhin unterbreitete er dem Eeneralrat einen Plan für eine umfassende Berwaltungsreform, der insbesondere die Schaf« fung einiger neuer Aemter vorsah, die er alle für sich selber beanspruchte. Der Baron, der sich in Andorra auch als Doktor der moralischen und Staatswissenschaften der Universität Oxford ausgab, wollte ständiger Delegierter von An dorra beim Völkerbund, Finanzadministrator des Staates und Direktor eines Reife« und Propaaandaamtes sowie

Hotelkontrolleur wer den. Vor einigen Wochen wurde der Baron, der sich inzwischen mißliebig gemacht zu haben scheint, aus Andorra ausgewiesen. Jetzt revan chierte er sich dafür durch seine Proklamation, mit der er sich zum „Souveränen Fürsten von Andorra und Zensor des Glaubens' aufwarf Ob es sich um einen schlechten Witz eines Hoch staplers oder um die Geste eines Unzurechnung» fähigen handelte, ist nicht bekannt geworden. Rems in Kürze der stellvertretende Führer der R.S.D.A.P., da» Ausland

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Der Bote für Tirol
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Seite 16 von 26
Datum: 09.10.1845
Umfang: 26
(im g. Adler).— Hr. Fürst v. Gortfchakoff, Chef deö Generalstabs der aktiven k. russ. Armee, General der Artillerie und General > Adjutant, mit Familie und Dienerschaft; Frau Baronesse v. Verger. Private auS Wien ; Hr. LuSie, engl. Renner, mit Familie; Frau v. Scherebjoff, k. russ. Kollegien - Assessors - Witive, mit Familie, von München ; Hr. Baron Rönne, Pri vat auS Kurland; Hx. Baron Firk, Privat aüS Cur- land, mit Familie, von Berona; Hr. Folie, Dr. der Mediz., von HohenemS; Hr. Job. Jablonski, ^Kauf

mann, und Hr. Alex. JablonSki, Gulsbesitzer''aUS Warschau, von Venedig (in der g. Sonne). — Hr. v. Napier, k. großbritan. General, mit Gemahlin unv Dienerschaft, von Wien; Hr. Ewer, engl. Rentier», mit Familie; Hr. Graf v. Listowel, großbritan. Uyter- than, mit Familie und Dienerschaft: Hr. Jacobs, Aaüf'mann sus Potsdam, von München (im österr. Hof). — Hr. Baron v. Neichlin, k. k. Hauptmann, mit Familie ; Hr. Baron Montluifant, k. k. Oberlieu- tenant, von Grätz (im g. Löwen). —- Frau Bauer

). Den S. Okt. Hr. Graf v. Alepfon, päbstl. Kämmerer, mit Dienerschaft, vonMailand ; Hr. Baron v. Frauen- hofer, k. baier. Kammerherr unv GUISbcsitzer, mit Familie; Frau Baronesse v. Arelin, k. baier^ Hof- dawe , qpn Meran; Hr. Bretkerve, engl. Edelmann und Parlamentsmitglied; die Hrn. Lang undO'Neill, «ngl. Rentiere: Hr. Äögh, Advokat aus Dublin, von Verona; Hr. Baron v. Molike, k. preuß. Major iin Generalstabe, mil Frau Gemalzlin und Dienerschaft; Hr. Bisfi, St'denwaarenhändler, mit Famile. von München

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 12
Datum: 09.10.1837
Umfang: 12
, Stud./von Bruneck; Hr. Sicher, k. k. Prof., von Trient (im w. Nößl). — Die Hrn. Langerseldt und Petri, Stud., von Salzburg (in der g. Rose). — Hr. Mayr, Prälat, mit dem SliftspriesterHrn. Ladur- ner, von Marienberg; Hr. Hellweger, Stud., von Wruneck (im w. Kreuz). — Hr. Peintner, Stud., von Neutte (im r. Adler). Den 4. Okt. Marquiö v. Ailesburg, mit Familie; Lord Selsey und Hr. Baron v. Neiterville, ^>011 München; Hr. Zschallcr, Stud., von Meran ; Ritter v. Raab, Konzipist bei der k. k. allg

. Hofkammer, von Turin; Mad. Szczepanovska, Private auSKrnkau, von Gens; Hr. Rosenthal, Kaufn?., von Hvbcnemö; Hr. Baron v. Wessenbcrg, Gcneraivikar und Administrator der alten '^btci zn Konstanz; Fr. Gräfin Schulenburg, geb. Baron. Wesscnberg, von Mailand; Hr. Möller, Geometcr, von Gastein; Hr. GrafColeoni, Privat; Hr. ZSroliS, Agent: Hr. Grogia, Priester; Hr.Dokl. Zilla, Schuldirrktor, von Bicenza ; Fr. Gräfin v. LaoS- koronSka, Pallastdame Ihrer Maj. der Kaiserin von Oesterreich, von Ehiavenna

- lungSagent, von München; Hr. Kirchner, Kaufm., von Bregenz (im g. Adler).—Hr. Johnstone, k. groß- brit. Kapitän, niit Gattin; Hr. Calmondt, engl. Edel- niann ; Hr. Baron v. Gumvvenberg, Privat, niit Hrn. «obn; Hr. Regnoli, Prof. in Pifa, von München; dieHrn.Neichenbach, Gutmann undLöwcnberg, Kauf leute, von Höhenems; Hr^ Nebinger, HandlungSrei- sender, von Botzen (in der g. Sonne).— Die Hrn. Patow, WiggerS, Weltzien, KopetSki und v. Möller, Stud., von Mailand; Hr. v. Lutzau, russ. Edelmann, von Bern

; die Hrn. Trebisch, Zotz und Schweighofer, Stud., aus dem Oberinntbal; Hr. Morscher, Stud., von Feldkircb; Hr. Huter, Pfarrer, von Strengen; Hr. PeScosta, Stud., von Brixen (im g. Stern). — Hr. Soutzo, k».griech. Prof. ; Fr. Mall, Dokt.-Gattin, von München: Hr. Baron Lindenfels, k. boier. Käm merer und Gutsbesitzer, von Salzburg (im g. Löwen). — Die Hrn. Bicrnatzki und Mantels, Stud., vonMe- ran (im Mondschein). - Verstorbene in Innsbruck. Den 3V. Sept. Dem DrechSlernieister Hrn. Johann Fle- ckinger

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 15.04.1885
Umfang: 4
des „Kaiser' präcise erwiedert wurde. Der Dampfer gewaltsam diese Empfindungen, denn sie glaubte sich durch das dem Bruder freiwillig im Momente höchster Erregung geleistete Versprechen gebunden; trotzdem konnte sie einen unaufhaltsamenThränenstrom nicht zu rückdrangen. Als sie aber zwei Stunden später in vollster Diner« toilette ihr Gemach verließ, um mit den Ihren nach Richmond zu fahren, wo Baron Edgar Thornton eine auserlesene Mittagstafel veranstaltet hatte, ließ sich in »hren Zügen nicht eine Spur

?' .Glaubst Du. daß sie uns verlassen wird?' .Ich denke. Baron Edgar entführt sie uns.' lächelt« Ella, .wenn mau den Wolf nennt - da ist er schon/ fugte sie hinzu, indem sie «neu Blick durchs Fenster warf. Der lunge Edelmann fuhr eben mit seinem Phae- ton vor und in demselben Moment trat Alice in das Gemach. Sie trug eine sehr kleidsame lichtblaue Robe die ihr vortrefflich zu Geficht stand; ihr auf dem Fuße folgte Baron Edgar Thornton, ein schöner junger Mann von bedeutendem Vermögen, welcher zu Alicens

eifrig sten Verehrern gehörte, seit sie überhaupt die Gesell schaft besuchte; nach dem Lächeln nnd Erröthen der jungen Dame zu urtheilen, war er nicht der am we nigsten Begünstigte. Baron Edgars Viererzug gehörte zu den elegantesten der Metropole und mit lebhafter Befriedigung nahm Alice ihren Platz an der Seite des jungen Edelman nes ein, der seine Aufmerksamkeiten zu gleichen Thei len seinen vier feurigen Rossen und der Dame seines Herzens zuwandte. Endlich erreichten sie das erste Hotel

Richmondsuud Baron Edgar hielt an. .Ich hoffe, wir sind die Ersten, ich sehe es nicht gern wenn meine Gäste vor mir ankommen.' «Ist dies einer Ihrer Gäste' fragte Alice, auf die hohe Gestalt eines Mannes deutend, welcher anscheinend in Gedanken vertieft, in der Vorhalle auf und uieder- schritt und das Vorfahren des Wagens gar nicht be merkt zu haben schien. .Ja, wahrhaftig, da ist er. mein bester Freund!' rief Sir Edgar mit Lebhaftigkeit, .ich hoffe, er wird Ihnen zusagen. Hollab, Leonard,' rief

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 29.10.1927
Umfang: 6
Schreiben den wärmsten Dan! zum Ausdrucke gebracht. Um diese sehr zweck- Ebene von Kitsee zog es wie schmetterndes Echo dahin: „Hurrah, es lebe der Kaiser Leopold!' „Und jetzt. Christoph Jll', sagte der Kaiser, „jetzt will ich Deine Bitte erfüllen, und Du sollst mir Deine Kinder und Kindeskinder präsentie ren. Herr Baron von Dupin', fuhr der Kaiser sort, indem er sich au den derzeitigen Inhaber des Regimentes wandte, der vor der Front hielt, und dem Kaiser dasselbe präsentiert hatte, „Herr Baron Dupin

, wollet Ihr erlauben, daß sie heraustreten aus den Reihen?' „Kaiserliche Majestät zu Befehl', erwiderte Baron Dlzpin ehrfurchtsvoll, und mit gezogenem Degen vor die Fronte zurücksprengend, lief er mit lauter, gebieterischer Stimme: „Lille Kinder und Kindeskinder Christoph Jlls heraus! Vor wärts!' Sofort begann es lebendig zu werden in den geschlossenen Reihen der Kürassiere, 'und aus den Vorder- und Hwtergliedern sprengten sie hervor, alte und junge Kürassiere, Söhne und Enkel von Christoph Jll

- herbstwochen in unserer. Stadt verbringen. Von diesen feien aus den Listen der Fremdenver- kehrskommission hervorgehoben: Bristol: Walther Huneseld, Oberregierungs- rat, München: Richard Lemger, Admiral, Ve nezia: Walther Dietz, Großindustrieller, Nürn berg. Greif: Harald Koch, Konsul, Danzig: S. Baron Fekete, Budapest: Franz Polt, Kur- direktor, Badgastein: Bruno Kuranowski. Se nator, Danzig: Alfred Angermann, Bürgermei ster, Leipzig: Dr. Alfred Boldt, geheimer Justiz- rat, Ahrstadt: Cav. Guido Puggi

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 24.03.1908
Umfang: 8
, Barvn Longo, Obmann der Bezirksgenvssenschaft Zceumarkt, Baron Giovanelli, Lbmann der Bezirksgenossenschaft Bozen-Umgebung, serner der Leiter der Vermchs- sia:ion S. Michele, Mader, Üskarv. Tschuriichen- thaler, Direktor des Verbandes der landwirt- s chastlichen Genossens chasien T ems chsüdtirols, Ebristovh Frau?, Obmann des Wein-, Abst und Gartenbauvereines in Bozen, Hans Ebers- bacher, Bender des Torgglhanies in München und bäurischer Hoflieferant. Gutsbesitzer Peier von Eamvi vvn Nals, >'owie

die Vertreter der Presse. Namen-- des späte'. erschienenen rlbmuines des Verbandes der landwirtschastlichen Genossen- schauen Deu'.schii'.ols. Baron Enrl, begrüßte die Erschienenen und ervfsn.'.e den Weinmarkl Herr Tr. Karl v Hevverger, ^bmannstellvertreier de^ eenai'.iüen Verbandes, der den Weinmarkt veranstalte:. Nachdeni Tr. v, Hevverger die Gäne -ur Vornahme einer Kostprobe eingeladen haue. spram Herr Prozessor 'Leider, Leiier der Vernichstanvn von S Michele, über die Leine und 5ie Probe

erschienene -Tbmann Baron Eurl teilte mii, daß Acterbanminisier Tr. Ebenhoch ein Dankschreiben sür die Veranstaltung dieses sür die Weinkultur Teutichsudtirols so eminent nünlichen Weinmark:es gesandt habe ^ ebenso war auch vvm Hosrai Poriele ein Glückwunsch- :e!egraiu:u aus Wien eingelangl. Bon welcher Bedeuning dieser Weiumarki ist, zeigt wohl auch der Umstand, daß die auSgezeichneie Qualuäi ^ der hier ausgestellien Weine den königlich baue rischen Hoslieseranien und Besitzer des Mün- chener

Ackerbau- minisiel Baron Giovanelli, Generalmajor Saoij, der im 'Austrage des Ackerbaumiuisteristeriums svebeii aus einer Insorn ationsreist nach Italien begriffene Bezirköhanptmann Pvzzi als Per ireier des AckerbanmiiiisterinmL, Bürgermeistcr Tr. Perathvner, Präsident der Handelskammer v.Tichurischeuthaler, der^bmann des Verbandes der landw. Genossenschaften Tentschsüdtirols, Barou Eprl, desseu Stellvertreter Tr. Karl v. Hepperger, SlaUhaltercisekretär Tr. Pvdloger, Lbirstlliitnent Remisch

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 13.09.1900
Umfang: 8
Seite 4. Nr. 105. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 13. September 1900. Politische Rundschau. Zur Watzlbewegung. Die Reihe der Aetionen in der Wahl bewegung eröffnete diesmal der Katholisch politische Volksverein für Deutschtirol, der am Sonntag, den 9. September in Kältern eine Versammlung abhielt, in der Redacteur Dr. Jehly den Vorsitz führte. Se. Excellenz, der frühere Handelsminister Josef Baron Di Pauli sprach Über die innerpolitische Lage. Redner erklärte, dass die Nachricht

ein un nützer Schritt. Es werde im neuen Hause nur noch mehr gestritten werden. Man komme um Unen Schritt weiter. Nach Redners Ansicht ei die Auflösung nicht vom derzeitigen Minister präsidenten und dem Cabinete ausgegangen, ondern von außen hineingetragen worden. Baron Di Pauli besprach dann seine Stellung gegenüber der Weinzollclausel, und nachdem er die jüngsten Angriffs gegen ihn in der Duell frage energisch zurückgewiesen, schloss er mit der Versicherung, dass, wenn man ihm wieder das Vertrauen

schenken werde, er die Interessen seiner Wähler stets vertreten werde, so weit es in seinen Kräften stehe. Reicher Beifall lohnte den Redner für seine Ausführungen. Ueber eine Anfrage, welche Aussichten für die Zukunft seien, sagte Excellenz Baron Di Pauli, nach seiner Ansicht werden die Schreier von rechts und links in verstärkter Zahl wieder kommen. Die Katholische Volkspartei werde alles aufbieten und sich mit allen gemäßigten Parteien vereinigen, um eine Flottmachung des Parlaments zu ermöglichen

. Die Wiederher stellung der Ordnung wäre nicht zu schwer, wenn man sich entschlösse, der Obstruction den Boden zu entziehen. Die Bewegung muss vom Volke ausgehen; dasselbe muss verlangen, dass das Parlament arbeite. Der Ruf müsse in ganz Oesterreich erschallen: Es sei Volks verrath, wenn sich ein Abgeordneter für Pnlt- deckelklappern und Musikmachen bezahlen lässt. Außer Herrn Baron Di Pauli sprachen in der genannten Versammlung noch Monsignor Dr. Hutter von Tramm als Vertreter des Fürst bischofs, Redacteur

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