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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 24.10.1935
Umfang: 6
auf wirkliche Personen — ein meckernder Idiotenkönig und fein Polizeichef mit aufgezwirbeltem Schnurrbart während menschliches Antlitz nur die Arbeiter tra gen. wie der SSngerknabeufilm entstand Die Wiener Sängerknaben, die in den letzten Jahren weit über die Grenzen Europas hinaus als musikalische Wiener Spezialität Weltberühmt- heit erlangt haben, haben sich nun auch dem Ton film zugewendet. Hermann Heinz Ortner schuf eine im Milieu der Wiener Sängerknaben verwurzelte Spielhandlung. in deren Mittelpunkt

das wech- elnde Lebensschicksal eines armen Waisenjungen teht, der schließlich nach mancherlei harten Prü fungen des Lebens bei den Wiener Sängerknaben ein neues Heim findet. Drei spielbegabte Sängerknaben und hervor« ragende Schauspieler verkörpern die Hauptrollen. Einen Großteil des musikalischen Parts bestreitet der Chor der Sängerknaben. Die einschmeichelnde Musik stammt, soweit nicht bekannte Werke der klassischen Wiener Meister herangezogen wurden, von Otto Reinhoser. So ist mit dem Großfilm

„Singende Jugend für die kommende Herbstsaison eine ganz große Filmpremiere zu erwarten, die den großen Lor beeren der Sängerknaben in der ganzen Welt einen neuen Zweig einflechten wird: Wie es nun zum Wiener Sängerknaben-Großfilm „Singende Jugend' kam und warum die Wiener Sänger knaben erst verhältnismäßig spät sich den Filmèn zugewendet haben, darüber berichtet der Produ zent des ersten Wiener Sängerknaben-Tonfilmes „Singende Jugend', Cornelius Adrian Bruyn, Meteor-Film, Wien-Amsterdam, wie folgt

: . „Man hat es mir eigentlich oft schon nahe ge legt, die musikalischen Leistungen der Wiener Sängerknaben filmisch zu verwerten. Aber e4 wäre doch nur ein musikalischer Sketch geworden und sonst nichts. Ich wollte aber immer, daß der erste Tonfilm der Wiener Sängerknaben ein großes abendfüllendes Werk werden sollte. Erst als von dem Dichter Hermann Heinz Ortner die Anregung zu einem Film kam, der ein Menschen-, ein Kin derschicksal in den Rahmen des Wiener Sänger- knaben-Konviktes stellte, wußte ich, daß dies das richtige

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 24.09.1938
Umfang: 6
und auf den Reserverädern ebenfalls Streifen die ihnen mit dicken Buchstaben ins Ge. dächtnis riefen, daß man von nun ab rechts fährt. Zwischen den Rundfunksen düngen kamen immer wieder kleine Re portagen, die sich mit der Berkehrsumstel lung befaßten. Lautsprecherwagen zogen durch die Straßen und ermahnten oie Wiener auf den Straßen acht zu geben. Nun war der historische Sonntag ge kommen. Früher àls sonst, mußten Sie Wiener diesmal daheim sein, denn die letzte Straßenbahn verkehrte schon um g Uhr abends. Die Zeit

. Jeder fuhr wie auf Eiern. Bei den Kreuzungen gab es Stauungen, Hupenkonzerte letzten ein und es dauerte immer eine geraume Wei le, bis sich diese Autoknoten wieder auf- gelöst hatten. Daß dabei der Wiener Hu mor nicht fehlte, ist ja selbstverständlich. Heiter war die Geschichte am Morgen, als die lieben Wiener an die Arbeitsstät ten fuhren. Die Haltestellen waren oer schoben und es dauerte immer eine Wei le, bis man die neue entdeckt hatte. Daß viele lange Zeit vergeblich auf der ge wohnten linken

Straßenseite auf die Trambahn warteten, sei nur so nebenbei erwähnt. Bis sie verstanden, was über- Haupt geschah, regnete es oft einen Wol kenbruch kräftiger Wiener Ausdrücke. Be- sondere Schwierigkeiten macht den lieben Leuten der Gebrauch der linken Hand beim Ein- und Aussteigen. Sie fühlen sich schwach und klettern vorsichtig auf und nieder. „A Furtbildungsschul für dö lin ke Hand brauchst ma.' Diesen Ausspruch kann man bei jeder Haltestelle dutzend inal im Tage hören. Das in Wien so ger ne geübte

Auf- und Abspringen ist heute eine akrobatische Leistung, die nur ganz wenige wagten, einige davon liegen al ler'ings schon im Krankenhaus, weil sie es aus alter Gewohnheit im letzten Au genblick doch oerkehrt taten. Nun, der er- ite Tag brachte ziemlich viele Verletzte, doch jetzt gewöhnt sich der Wiener schön langsam an die neue Ordnung. Hassent lich gehen sie besser rechts als links, denn dies hatten sie schon gar nicht gut ge konnt. R. Peterca. Ueberschwemmungen inZnälen soo.ooo Menschen obdachlos. London

. Dr. Probo Magrini berufen. Dr. Magrini hat sich als Präsident der Kurverwaltung von S. Remo und Imperia große Ver dienste um die Hebung des Frenckenver lehrs erworben. Wiener-Brief Men geht rechts. — Me letzten Vorbe- reitunaen. — Die WoiHche Stunde. — Langsam gewöhnt man sich an» Neue. Wien, Ende September. In der Nacht vom Sonntag auf Mon tag wurde nun auch in Wien und im ehemaligen Niederösterreich die Rechts fahrtordnung eingeführt. Sie geschah um zwei Wochen früher als ursprünglich vor- gesehen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 29.07.1934
Umfang: 8
nichts vom Tode ihres Vaters. Riccione, 28. Juli. Die Kinder des verstorbenen österreichischen Bundeskanzlers Dollsuß wissen noch immer nichts vom tragischen Tode ihres Vaters. Sie befinden sich in der liebevollen Obhut der Familie des Duce. Heute haben sie einen Ausslug im Motorboot un ternommen. Für Montag ist die Rücklehr der Witwe Dollfuß nach Riccione angekündet. Ein UtnM K »G MMMölicke auf der Wiener Mariahilserstraße. . Paris, 2A Juli. Der hiesige Rundfunksender „Radio Colonia!' hat gestern um 20 Uhr

Botschafter in Roma, Drummond, werden ihre derzeitigen Ferien in England unterbrechen, nm auf ihre Posten zurück zukehren. Das Reuter-Büro weist daraus hin, daß diese Tatsache in den politischen Kreisen dahin ausge legt wird, daß die britische Regierung die Lage als beruhigend ansieht. Der ungarische Geschäftsträger in London hat im Zusammenhang mit den Wiener Ereignissei, im Foreign Ossice einen Besuch abgestattet. Dementi des Besuches Hitlers im österreichischen Flüchtlingslager. Berlin. 28. Juli

auszuerlegen. Zwei Wiener Zeitungen, die gestern abends den Brief Hitlers an den Vizekanzler von Papen kom mentierten, sind beschlagnahmt worden und zwar das „Neue Wiener Tagblatt' und die „Wiener Neuesten Nachrichten'. Der deutsche „Rückzug' den politischen und diplomatischen Wiener Kreisen behauptet man, daß die vom Führer des Dritten Reiches erlassenen Besehle und seine un erwarteten Entscheidungen den „großen deutschen Rückzug' bedeuten. Sicherlich — so heißt es — wird die Mission des neuen Kabinetts

wird, über die eigentlich kein Zweifel herrschen dürste, da es sich sür ihn um einen Besehl handelt, eines steht nach den Wiener Blättern fest, daß der deutsche Vormarsch gegen Osteuropa definitiv abgebrochen ist. Dieser Vormarsch, der zur Eroberung Oester reichs sichren hätte sollen, welche Eroberung eine Antwort aus die Zustimmung Italiens und Eng lands zum Ostpakt hätte sein sollen, ist sür immer zu Ende. Deutschland wird seinen Kamps und seine Terrortampagne aus dem kleinen Staat Mitteleuropas nicht mehr fortsetzen

. Sie sichren Geiseln mit sich, um sich sreien Weg zu sichern. Wie gestern abends im Wiener Rundfunk be kanntgegeben wurde, betragen die Berluste der Regierungstruppen in den Säuberungsaktionen der letzten drei Tage 78 Tote und Iiis, Verwundete. Die Verluste der Nazi, die entschieden höher sind, konnten noch nicht genau ermittelt werden. Die halbamtliche „Wiener Zeitung' ersährt aus gut informierter Ouelle die Nachricht, daß Habicht und Frauenfeld sich den ganzen Mittwoch hindurch zur Abreise nach Wien

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Seite 2 von 6
Datum: 14.07.1936
Umfang: 6
und gerade zu einer Zeit, die durchschnittlich im Sportsleben eher als Ruhezeit gelten kann, Heuer aber infolge der Olympischen Spiele im Zeichen höchsten Betriebes steHt. Auch das „runde Leder' trägt das seine üazu bei, die Spannung zu erhöhen und durch Ueberraschungs resultate Las Publikum zu elektrisieren. Am Sonntag kämpften die Ma>Ii'l>dcr und Wiener um das Vorrecht, in die Vorschlußrunde rus^usteigen. Wie die „Aktien' Beginn des Tresens standen, haben wir schon berichtet: Am brosiana stand

nach die Sache günstig für sie steht, dann kommt ein glatter Versager. Paßt glänzend in das Milieu des MitropaturniersI Herrlich war der neue Rasen in Milano, ein Vergnügen, darauf zu spielen. Zahlreiches Publi kuin füllte die Tribünen und Wiesen und ver folgte mit Spannung seine Lieblinge. Die erste Halbzeit ließ einige Bèdenken aufkommen und manch einer begann zu zweifeln. Die Wiener spielten in großem Tempo und es schien, als ob es den Hausherren nicht gelingen sollte, den Ab stand aufzuholen. 1:1 stand

der zwei ten Spielhälfte. Mit staunenswertem Drauf gängertum brausten die Mailänder los. Noch hatte man sich kaum versehen, da saß auch schon ein Ball in der Kiste der Wiener. Ein Beifalls sturm erhebt sich. Die Schwarzblauen scheinen wie elektrisiert. Hart wogt der Kampf hin und her, Ferrari stürzt, ein Elf-Meter gegen die Gäste — verfehlt., Die Menge brüllt vor Entrüstung. In scharfem Tempo wird weiter gespielt. Man ist in der 2g. Minute. Ferraris 2 bekommt den Ball: ein kühner Schuß, dys. dritte

Torini Rasender Bei fall rauscht von den Tribünen nieder. Das nun folgende Spiel reißt das Publikum hin, begeisterte Zurufe feuern die Spieler zum Einsatz aller Kraft an. Schon macht sich bei den Mailändern eine gewisse Ermattung bemerkbar, während die Wiener noch frischer sind. Das Spiel steht vor der Entscheidung. Frossi ist noch der beste Mann der Hausherren. Ein erbitterter Kampf entsteht. Demaria schießt das vierte Tor. Die Begeisterung bei den Zuschauern kennt keine Grenzen mehr. Da fällt

Ferraris und muß fortgetragen werden: Meazza verletzt sich neuerdings, das Spiel beginnt auszuarten. Es fehlen noch sünf Minuten bis zum Schluß und die Wiener legen sich mit allen ver- 'ügbaren Mitteln ins Zeug. Ein wahres Mar- yrium für Spieler und Zuschauer und als end lich das Spiel abgepfiffen uxrd, atmet alles er- eichtert auf. Ambrosiana hat gewonnen, unbe- chreiblich ist die Freude des Publikums, das nun eine Leute in der Vorschlußrunde sehen wird. Der ingar Klug leitete das Spiel gut, es wurden

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Seite 2 von 6
Datum: 25.02.1937
Umfang: 6
„Schöne blaue Donau' — ver flogen war die schlechte Laune — Si sente la vera anima di Vienna. Wien, Mitte Februar Das einfache Miethaus, Praterstraße Nr. 54 ge hört zu den Wiener Bürgerhäusern, die ein ge wisses Anrecht aus Unsterblichkeit haben. So wie z. B. das Haus Ungargasse Nr. 3 wo Ludwig van Beethoven seine „Neunte' schuf, oder das kleine Al.-Wienerhaus draußen in der Kettenbrücken gasse Nr. ö in dem Franz Schubert an seiner unsterblichen „Winterreise' arbeitete. Allerdings in der Praterstraße

sind sie zu finden, die irischen Jun gens des neuen Italiens, die Jugend Mufsolini's, die sich hier zum sechsten Male ein Stelldichein ge- Làu/er Meister der schweren klassischen Musik, sondern Johann Strauß, der Wiener Walzertönig. Hier komponierte er seinen schönsten Walzer, „An der blauen Donau', der inzwischen in aller Welt be rühmt geworden ist und eine Art Volkshymne der österreichischen Gemütlichkeit und Lebensfreude darstellt. Nicht so schön wie das Walzerlied war die Zeit, ßn der es geschaffen wurde

. Die politischen Ereig nisse des Jahres 1866, vor allem die Niederlage Oesterreichs bei Königsgral; lastete schwer auf den Seelen der Wiener. Die Lebensfreude und Fröh lichkeit war aus der Stadt verschwunden und alle Versuche, die sie wieder herzaubern wollten, scheiterten. Wien blieb oerstimmt, die Wiener ließen die Köpfe hängen und waren nicht einmal ausgelegt das Tanzbein zu schwingen. Der Wiener Männergesangsverein, der Jahr für Jahr im Fasching seinen berühmten Narrenabend abhielt, trug dieser düsteren

: „Leider nicht von mir.', Der Walzer, dessen Originalpartitur der Wiener Männergesangsverein als kostbarsten Schatz in seiner Sammlung aufbewahrt, mußte bei seiner Premlere immer wieder wiederholt werden. Seinen Marsch um die Welt trat er jedoch von Paris an. Um die gleiche Zeit lebte in Paris Fürstin Pauline Metternich, die Gemahlin des österreichischen Ge sandten am Hofe Napoleons des Dritten. Sie war in der Pariser Gesellschaft tonangebend. Anläßlich der großen Weltausstellung veranstaltete

sie zu Ehren des in der Seinestadt weilenden Komponi sten einen Ehrenabend. Alles was damals in der Stadt Klang und Namen hatte erschien in den Prunkräumen der österreichischen Botschaft. Sogar Napoleon der Dritte, und seine Gemahlin waren zu diesem Feste erschienen. Zuerst huldigte man der charmanten Hausfrau, dann dem Wiener Meister Johann Strauß und seinem Können. Der Direktor des „Figaro', Monsieur Villmessante, war von der jüngsten Schöpfung Strauß begeistert und begann in seinem Blatte eine große

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Seite 5 von 8
Datum: 22.03.1931
Umfang: 8
, pabrikantenssaltin, Wien — llokol Ns?tna VVeiZü kràricii, paiiriixnnt, VVian lloìal pinstav- MtiN2 Weis? Tosak, Irulnàioiialv Wisn — San. Stakaà ^Vallar Mttiia, privale, vüsseiciork — li. t'instar- inlin? >Vornor Alarla, privale, carmisek-partanliirolian Pens. Solllalidurx.' ^Vast liàriei, cinlstian, I?.inlmanv>. m. Vsirr.r u. clmukk! psgnmoliion! li. NriZtol Wiener pagina, privata, valian —lì. pàreo Wilikoim Lisa, privalo. VViell —ik^kto?a1 Wims>l5sin?or. I>r. Zoser. -ìrzl!, XVian —V. àia?« Z Wliialiler ànnn

-angeregten Publikums bedanken durfte. ae. Heus« Abs6,»edsqastsp^el Rosy Verging Direktion Steiner-Ka'ser — den Taktstock schwang den Sprühteuset mit, dein harben. nim mer versiegenden Hamur, mit dem urschten Wiener Dialekt, das quecksilberne Wesen nicht zu stillenden. Lebensdurstes, erging als pö kelndes. elekkrisicrenÄss Lebeweib in der „Kino- königin' und als „Stella' in „Nuich um Wien', Haben »vir seither nicht vergessen. Ihre Cte- gonce, ihr „totschickes', temperamentvolles und biihnemoutiniertes

— Rotai theater di« UrausWrungen von „Adieu Mimi' sa zu eine? der ersten des Landes emporgear- ^ àtà ^ ' . ' . und à«> eiàe Nàcht^ knheniert und mit Sètte?, tm's' auch das Programm vom'Msefttaqe ?al>orc.ieonco Paul, vaslixar. Naizrack - lioloi Tämen versehen hat, war der richtige Partner zeigte, das; den Tüchtigen kein Hindernis im 2°ian/nr. vàà. Oberst.' m. com., pras > des Wiener Gastes, dem die amerikanische Mit- vorgestecl.ten Wege lieat. frische' Kräfte konn- ii. prau Lmma Ive schließlich

« aber er lebti und siühlt in einem Wien der Ber» mein interessant? Proaramm' bekannt geben gangenHekt und feine Operettsn suà die Elb« das weàkfe w Marano noch nis gehörte alt« mente- des echten Wiener- Singspiels mit den und neue- Musik brinaen wird derberen Wirkungen der Wiener Possezuver- Das Arrangement des Konzerts hat das Kon binden. Im Fanzen sind sie fast stets Preisge- zertbureau T PoeMberger übernommen sänae auf Wien,, auf den Wiener Walzer, aus Xouxert à Kurorckesters Programm km? beute. LoontsK

: vnsarisclis l'ilare. 7. Celiar! via iusttss Witwe, pkantasie. L. äudar: Oio Stumma von portici, ouverture« das Wiener Gemüt, sodaF man nicht staunt, wenn auch die amerikanische Witwe, um dem Wiener Kind, dem in Erinnerungen an die Vergangenheit schwelgenden, zu gefallen, ein rösche-?, dralles. Wiener Wäschermiidl mimt. Die ganze Aufführung der belustigenden Ko mödie im Wechsel des gemütvollem mit ausge lassen Heilerin war von sprudelnder Lebendig keit durchpulst und lobte den Spielleiter Fritz Die stel

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Seite 3 von 6
Datum: 23.12.1937
Umfang: 6
war kein angenehmer Zimmerherr. — Alle Wiener Wohnställen können nicht aufgefunden werden. — Nichtige ktindigungsgründe. — Der Genius kein Freund von Lrdnnng und Reinlichkeit. — Was berühmte Zeitgenossen über ihn sagen. treffen, allerdings nicht im Hause Pasqualatis, sondern daneben bei Frau von Vartenstein. Nach einigen unbekannten Aufenthalten erscheint Herr Beethoven 1817 auf dein heutigen Pfarrplatz von Döbling, wo er in ein kleines reizendes Häuschen einzog, das heute noch dort zu finden ist. Im gleichen

Gesichts unter den Hausleuten veranlaßte Beetho ven schon znr sofortigen Kündigung. Diesem schrul lenhaften Verhalten verdankt Wien seine vielen Beethovenhäuser. Ungefähr 20 Wiener Wohnun- zen sind bisher festgestellt worden- Die einen be- inden sich in dem alten Häuserhaufen der Inne ren Stadt, andere wieder in den angrenzenden Be zirken und einige draußen in der lieblichen Land schaft der ehemaligen Wiener Vorstädte Heiligen stadt und Döbling. Zwischendurch hat der Meister in Mödling und Baden

bei Wien gewohnt oder Wohnungen gemietet, die trotz aller Nachforschun gen nicht mehr aufgefunden werden konnten. Seine erste Wiener Wohnung war ein kleines Zimmer beim Buchdruckermeister Strauß auf der alten Alferftraße Nr. W. Obwohl den Meister nie mand bei der schwierigen Arbeit am Klavier stör te, wechselte er zwei Jahre später (1794) die Woh nung und zog in das Haus des Grafen Erdödy. Mit diesem Wohnungswechsel begann seine, große Wanderfahrt durch das alte Wien und seine näch ste Umgebung

Grete M. selbst sein, die Mitwirkenden gehören der Wiener Kammermusikversinigung an. Frau M. spielt vorzüglich Violine. Sie leidet aber unter einem Mangel, nämlich unter dem Fehlen einer ausreichenden Anzahl „gleichgestimm ter Seelen' mit Musikempfinden. Nach dem Kammerton ,,A' nnd dem dreifachen Klopfzeichen. Die Gäste sind gekommen. Das musikalische Er eignis spielt sich nun in einer ganz bestimmten Reihenfolge ab. Frali M- holt in ihrer Wohnung die Violine hervor. Dann geht sie zum Platten

der Wiener Kammermusik-Vereini gung aus der Schallplattentruhe hervorgeholt wurden nnd trotzdem durchaus persönlich anwe send wirkten. Hier zählt ein Quartett drei Mann. In dem friderizianisch anmutenden barocken kleinen Saal der „Kamera' in Berlin habe ich den Aufnahmen von Telejunken-Platten mit dem „un sichtbaren Partner' beiwohnen und die Wiener Kammermusiker sehen und hören können. Konzertfreunde selbst haben vor einiger Zeit ei nen Musikverleger darauf gebracht, daß in der Hausmusik noch eine große

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Seite 3 von 6
Datum: 17.05.1935
Umfang: 6
Srellag, Pen 57. Mai zzsv-««» ^lipeazeNoag' Seite k> Wiener Brief Sie GeburtsfiStte der Dinier medizinischen Schu te feiert der» t50. Geburtstag. — Kaiser Zosef ein Freund und Förderer der Medizin. — Zum Heile und zum Tröste der kranke«. Wien, Anfang Mai. Eine große Heilstätte der Schmerzbedrückten, ^ne Arbeitsstätte der Wissenschaft, vie den Ruf der zniener medizinischen Schul« begründet und in alle Meli hinausgetragen hat, das Wiener Allgemeine Krankenhaus, feiert in diesen Tagen in würdiger

Form seinen 150. Geburtstag. Lange Zeit hin durch galt das „Allgemeine', wie es die Wiener s„rz zu nennen pflegen, als das modernste Institut seiner Art nicht allein in Wien und im Gebiet der großen Donaumonarchie, sondern in ganz Europa. Kenn sich auch die Form des großen Häuserkom plexes im neunten Bezirk im Laufe der vielen Jayr- ,«hnte, die dahingingen, geändert und den Bedürf nissen der heutigen Zeit angepaßt hat, der Geist, ver in den Mauern lebt, ist der gleiche geblieben wie am ersten Tage

der Eröffnung: „àluti et solatio aegrorum!' Der Leibarzt der Kaiserin Maria Theresia, Herr Gerhard van Twielen, hat während seiner Amts- -eit das medizinische UnterrichtSivesen Oesterreichs reformiert und gilt allgemein als der Gründer der «ilten Wiener medizinischen Schule. Der Sohn Maria Theresias, der spätere Kaiser Joses der Zweite, zeigte von jeher ein großes Interesse für die Medizin und die sozialen Probleme, die geeig net erschienen, das Los der Menschheit zu erleich tern' Auf seinen großen Reisen

'ver Stadt sein sollte. Mit einem Rundschreiben >vandte er sich an die österreichischen Aerzte und ersuchte um geeignete Borschläge, wie man ein neues Spital, möglichst zweckmäßig und nwdern einrichten könnte. Die in großer Zahl eingelassenen Vorschläge und Pläne ließen sich in zwei Gruppen einteilen. In Freunde und Gegner der Zentralisierungsidee. Letztere waren in der UeberzahÜ Der berühmte Wiener Kliniker Maximilian Stoll war in Wien Ser Wortführer der Zentralifierungsgegner. Schon vor 150

über aus drücklichen Wunsch des Kaisers übernahm, begann die große Epoche des Hauses. Frank behob nicht allein die schlechten sanitären Verhältnisse in der Anstalt, er stattete die einzelnen Abteilungen mit den modernsten BeHelsen der da maligen Zeit aus und erklärte den Aerzten immer wieder, daß sie nicht allein zu heilen, sondern auch nach den Ursachen der Krankheiten zu forschen haben. So legte er den Grundstein zu jener ruhm reichen Periode der Geschichte der Wiener medi zinischen Schule, die in aller Welt

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Alpenzeitung
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Seite 9 von 14
Datum: 27.12.1931
Umfang: 14
Jännertagen des neuen Jahres wird der bekannte und dnrch seine vielen Sportsiege berühmte „Wiener Sport klub' in unserer Stadt zu Gaste sein und zwei Spiele gegen hiesige Mannschaften absolvieren. Die Spiele werden.ani 1. und 3. Jänner zur Austragung gelangen, und zwar eines in Bol zano gegen eine Auswahlmannschaft der hie sigen Sportverbl à und eines -- allerdings noch nicht ganz bestimmt in Merano gegen eine dortige Mannschaft. Falls dieses letztere Sàl nicht, zustande kommen sollte. wird der „Wiener

Sportklub' auch das zweite seiner Spiele gegen eine hiesige Ausmahlmannschaft austragen. » .Die Gäste, d. h. der „Wiener Sportklub' hat in, vergangenen Fußballjahr bei allen inter nationalen Kämpfen siegreich abgeschnitten und ist als einzige Wiener Mannschaft unge schlagen, geblieben. So errang der „Wiener Sportklub' eine ganze Reihe von schönen Siegen, darunter gegen die Städtemannschaft von Amsterdam 3:1. gegen den Holland,neister „Ajax' 8:2; gegen den Dortrechter Fußball klub >1:0; gegen Goi

in Moersum 6:4; gegen den Racingklub in Hartem 4:3; gegen F. C Eindhoven 9:1; gegen A. D. O. Haag.4:2; gegen die Old-Voys Basel 3:1; gegen Yonng- Boys Bern 2F.- gegen Fußballklub Lugano, dein Cupsieqer der Schweiz. 3:0: aegen F. C. Solothurn 11:2; gegen D. FF. C. Graslitz 7:1; gegen den Karlsbader Fußballklub ' (deutscher Amateurmeister der A Tschechoslowakei)' 6:5: gegen Ripensi« Temesvar 4:2; gegen H. A. S. 7Ml! Agram 4:2 usw.. In der Wiener Meister schaftsrunde lieferte der »Wiener Sportklub' folgende

Spiele: gegen Admira 5:1; gegen Slovan 9:3, 1:1; gegen Wacker K:3, 2:2; gegen Nicholson 1:1; gegen F.A.C. 2:1; gegen B.A. C. 3:0 usw. Die Wiener Mannschaft wird in beiden in tinserer Provinz oder in Volzano-Stadt aus zutragenden Spielen in folgender Ausstellung antreten: Franzl (Griftner) Purz Schilling Duniser Kallinger Mahak Gelbenegger Pevny Aigner Spona Pillwein Der Tormann „Franzi' , ist einer der besten Oesterreichs und hat schon über zwanzigmal im Tor der österr. Ländermannschaft gestan

den. Auch die Lauferreihe zählt zu den besten, die der hochstehende Wiener Fußball gegen wärtig stellen kann. Von der Verteidigung Purz-Schilling läßt sich ebenfalls nichts als Gutes sagen. In der Stürmerreihe stehen die internationalen Klassenspieler Gelbenegger, Penvy, Pillwein und Spona. » Jedenfalls werden wir während der beiden Spiele hervorragenden Sport zu sehen be kommen und es stände nur zu wünschen, daß unsere Mannschaften aus der Begegnung mög lichst viel-lernen. Wohl überblüssig ist eine Einladung

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Seite 6 von 12
Datum: 24.12.1931
Umfang: 12
) 7? l. Besuchen Sie den geöffnet ab S Uhr nachmittags. Allabendlich Sihrammlmnsik ah S.Z0 Uhr. PIsàeilsteZl» viete k>eitax, «tSn 25. ve/ember vss wirksamste Nittel zum Einreiben Zogen alle irksumstiseks Ueber 25 Mre unübe» trollenen LrkolZes Haben //i à />/e/se vo/i /. 6- Großes Fubbàreignis in Bolzano In den ersten Jännertagen des neuen Jahres wird der bekannte und durch seine vielen Sportsiege berühmte „Wiener Sport klub' in unserer Stadt zu Gaste sein und zwei Spiele gegen hiesige Mannschaften absolvieren

. Die Spiele werden am 1. und 3. Jänner zur Austragung gelangen, und zwar eines in Bol zano gegen eine Auswahlmannschaft der hie sigen Sportverbände und eine — allerdings noch nicht ganz bestimmt — in Merano gegen eine dortige Mannschaft. Falls dieses letztere Spiel nicht zustande kommen sollte, wird der „Wiener Sportklub' auch das zweite seiner Spiele, gegen eine hiesige Auswahlmannschaft austragen. q- q- Die Gäste, d. h. der „Wiener Sportklub' hat im vergangenen Fußballjahr bei allen inter nationalen

Kämpfen siegreich abgeschnitten und ist als einzige Wiener Mannschaft unge schlagen geblieben. So errang der „Wiener Sportklub' eine ^zanze Reihe von schönen Siegen, darunter gegen die Städtemannschast von Amsterdam 3:1: gegen den Hollandmeister „Ajax' 2.2,- gegen den Dortrechter Fußball klub 1:0; gegen Goi in Hilversum 6:4; gegen den Racingklub in Harlem 4:3; gegen F. C. Eindhoven S:I; gegen A. D. O. Haag 4:2; gegen die Old-Boys Basel 3:1; gegen Doung- Boys Bern 2:0; gegen Fußballklub Lugano

, dem Cupsieger der Schweiz. 3:0: gegen F. C. Solothurn 11:2; gegen D. FF. C. Graslttz 7:1; gegen den Karlsbader Fußballklub (deutscher Amateurmeister der Tschechoslowakei) 6:5; gegen Ripensi« Temesvar 4.-2- gegen H. A. S. Agram 4:2 etc. In der Wiener Meister schaftsrunde lieferte der »Wiener Sportklub' folgende Spiele: gegen Admira 5:1; gegen Novàn 9:3. 1:1; gegen Wacker 6:3. 2:2: gegen Nicholson 1:1: gegen F. A. C. 2:1; gegen B. A. C. 3:0 etc. » » Die Wiener Mannschaft wird in beiden in unserer Provinz

oder in Bolzano-Stadt aus zutragenden Spielen in folgender Aufstellung antreten: Franz! (Griftner) Purz Schilling Dumser Kallinger Mahal Gelbenegger Pevny Aigner Spona Pillwein Tnrmanr» „ssrnnzl ist cine»- der besten Oesterreichs und hat schon über zwanzigmal im Tor der österr. Ländermannschaft gestan den. Auch die Läuferreihe zählt zu den besten, die der hochstehende Wiener Fußball gegen wärtig stellen kann. Von der Verteidigung Purz-Schilling laßt sich ebenfalls nichts als Gutes sagen. In der Stürmerreihe

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Seite 1 von 8
Datum: 12.08.1932
Umfang: 8
« im Text L'reZ.—j Todesanzeigen und Dank«! sag'.mgen . . . Lire l.— kleiner Anzeiger ^ Siche Bedingungen diesbezüglicher Rubrik . Alle Zlnz-ngensleuern eigens. > Bezugspreise: ^ tVoravsdezMi!Ng> ' Einzelmunmcr 2g Csntcsl<at ^ Jöhrüch . , , Lire 52.—: 5zatbjährlich , , Lire 2?.— Vierteljährlich' , ykri lt.-- Monatlich , . Lire S.N Zum Abholen monatlich S.—> Ausland jährlich ItV Lire. Lroder Kexevüder Italien! Das Verbo! des Mnisolini-Films durS» die Wiener Rathausbolsckiewikeu. — Gesandter Auriii

protestiert im Bundeskanzleramt Wien, 11. August. .Das „Neue Wiener Journal' veröffentlicht unter obigem Titel: Wie amtlich mitgeteilt wird, hat der italie nische Gesandte in Wien. Giacinto Auriti, im Bundeskanzleramt, Auswärtige Angelegenhei ten, vorgesprochen und die'Behandlung zur Sprache gebracht, die die Angelegenheit des durch den Mogistrat verbotenen Films über das neue Italien in einem Teile der Wiener Presse gefunden habe. Insbesondere hob der Gesandte die Tatsache hervor, daß neben An griffen

«us seine Person auch das heutige Ita lien abfällig beurteilt wurde. Die österreichi sche Regierung sprach durch ihren Vertreter dem italienischen Gesandten gegenüber das Be dauern über die Schreibweise dieser Blätter in dieser Frage aus. Wenn schon das Verbot, das der Wiener Magistrat aus parteipolitischen Gründen gegen den interessanten Film „Das neue Italien un ter Mussolini', liiber den das „Neue Wiener Journal' seinerzeit ausführlich berichtete, erlas sen hat, in weiten Kreisen der Bevölkerung große

der-österreichischen Bevölkerung in hohem Grade und die Bevölkerung verur teilt es darum um so heftiger, daß die Rat hausbolschewiken unter dem heuchlerischen Vor wand, es handle sich bei dem Verbot des sasci- stischcn Films um «ine „Maßnahme im Inter esse der Wiener Kinos', eine Borführung des italienischen Aufbauwerkes im Konzcrthaus verhindern und darüber hinaus einen Staat schwer beleidigen konnten, mit dem Oesterreich die freundschaftlichsten Be,Ziehungen unterhält. Dieser im Interesse der bolschewistischen

Kronprinzes sin Maria Jose ist Samstag abends auf dem Wiener Südbahnhof von Italien kommend, ein getroffen und hat in einem der grotzen Ring- straszenhotels Logis genommen. Gestern nach mittags besichtigte I. kgl. Hoheit in Begleitung ihrer Hofdamen die Schönheiten der Stadt. Ten Abend verbrachte sie in Gesellschaft des italienischen Gesandten S. E. Auriti. des Für sten und der Fürstin von uud zu Lichtensteiu, in einem bekannten Wiener Restaurant in Grinzing. Trotzdem I. kgl. Hoheit incognito in Wien

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 25.10.1931
Umfang: 16
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Seite 5 von 8
Datum: 08.04.1931
Umfang: 8
, von der mit Beifall aufgenommen«,, Ouverture ange- angen, das seltsam« Klingen im Orchester, die nstrumentalen Effekte Lehars mit den gespen- tischen Horntrillern und der aus glitzernden! Pianissimo aufsteigenden Klanqapolhecise, so» dann die ausgezeichneten schauspielerischen und gesanglichen Leistungen ' aller Darsteller jede Müdigkeit bald vergessen ließen, so benüichtigte sich auch aller anderen Besucher des „Land des Lächelns' ein sieghaftes Lächeln, interessierteste Die Wiener SSngerknàn flmien, entgegen

Weise erstmalig und gestern in Ter Wieder holung. Schon sein „Immer nur lächeln' schlug ein: sein ..Dein ist mein ganzes Herz' muhte er auch vorgestern viermal wiederholen und brachte es auch in gelungener Variierung an das Publikum gewendet und zuletzt im weichen Bel-canio der italienischen Sprach«. Auch Dely Drexler schlug sofort mit ihrem Entreelied ein und steigerte die Begeisterung im reizenden Duett mit Seiler „Tee en deux'. Anheimelnd war der Anklang Drexlers an den Wiener Dialekt

. Der Ausdruck ihres Seelen lebens ist stets bestrickend. Tannenberger, ein liebenswürdiger Husarenoberleutnant und ga lanter „Vennittlnngsoffizler'. durfte sich mit Drexler im Duett Mach' dir nichts draus' und in den Szenen und Liedern — darunter beson ders dem Tanzduett „Meine.Liebe — deine Liebe' und dem Marsch „Du bist so schön, du bist so süß' mit der herzigen, sprin --lebendigen. 1931 folgen: „Wiener Sängerknaben in Esbjerg Wien bleibt Wien. Heute ist Wien di« Stadt Ser Lieder und so singen die Wiener

Sänger knaben im Palasthotel in Esbjerg und sind die Repräsentanten der Wiener . Sängerfreude. Eslisergs Konzertverein könnt« sich über ein ausverkanftes Haus und die größte Begeiste rung freuen. Die 15 Knaben haben eine hart« Schule erlebt, aber sie haben sehr viel gelernt und ihre Freude rft unverwüstlich. Trotz der Disziplin ist ihr Gesang Fröhlichkeit. Die Auf führung von Lortzings komischer Oper „Opern- probe' war ein großes Lächeln. Die Freude Her kleinen Opernaufführer

, wohlklingenden Töne gehen aus den Knaben- kehlen wie aus den feinsten Instrumenten heraus, wenn man überhaupt menschliche Or gane mit Instrumenten vergleichen darf. Hier Mden fi« reichlich Gelegenheit, ihre gefang- »a 'en Leistungen und ihren Vortrag wie De- «amcitionskunst zu zeigen. Einige Solisten be wiesen, da^ sie auch einzeln Kunst prestieren Wimen. Der Beifall wollte kein Ende nehmen «>>!> nach dem Wiener Walzer gab es Zugaben. Abend, dem mehrere folgen könnten.' Der monatliche Beitrag bleibt

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Seite 2 von 8
Datum: 19.04.1933
Umfang: 8
sich heraus, das? der vermeintliche Chauffeur eine elegante Dame mar. die zur Ausweisleistung einen auf den Namen Jllona B... lautenden Diploma tenpaß der Pariser österreichischen Gesandtschaft, vorzeigte. In ihrer.Begleitung befand sich der Chef eines bekannten Wiener Detektivbüros. Die Sache mire damit abgeschlossen gewesen, wenn der Polizist nicht plötzlich die „Fleißauf-- gäbe' auf sich genommen hätte, die Frage zu klären, was wohl Frau Ilona und ihr Privat detektiv in io später Stunde in Steyr

besorgen gleichzeitig die Information der Tschechen, der zweiten und dritten Internationale. Ein Teil versorgt wiederum die Wiener und französische marxi stische Presse. Andere wieder sitzen in den Prager Redaktionen. Sie alle drei zusammen besorgen den Verkehr zwischen Prag. Paris und der Zentralleitung der zweiten Inter- nationale. Ja einige haben ^ es sogar etwas „weiter' gebracht, sie sitzen im offiziellen tsche chischen Nachrichtendienst. Der tschechische Nachrichtendienst unterhält in Preßburg

eine große Filiale, von ivo die über Oesterreich eingeholten Nachrichteil nach Prag weiterqeleitet werden. Ihr .Leiter ist kein Tscheche, sondern ebenfalls ein ungarischer Emi- grant namens Persian. Bon ihm erzählt man, daß er besonders enge Beziehungen zum Pa riser „Populaire' unterhält. Die jüngsten Ent- politische Nachrichtendienst. Hier gibt es einen „Beneschdienst', der seine Zentrale in Wien in der Canisiusgasse hat, nämlich'in der Redaktion des Wiener „Tag', de? „Stunde' und der an deren Blätter

' ungarischer Emigranten und ihrer nicht weniger ungefähr lich aussehenden sozialistischen Freunde. Sie haben sich mit einem Worte . der Wiener Ge mütlichkeit angepaßt; es fragt sich nur: wie lange wird es noch dauern, bis die zuständigen Behörden die Gefährlichkeit, dieser Gemütlichkeit voll und ganz erkennen und die „harmlosen' Emigranten im Interesse des europäischen Frie dens unschädlich machen. R. Peter ca. Deutschland M den Mden. aber auch Gerechtigkeit! ! ! Presse, die kurz aber richti.q

mit dem Sammel namen «Wiener Tschechenpresse' bezeichnet wird Ausfallend an seinem Besuch war. daß auch er das Bedürfnis hatte, mit niemand an derem als den sozialdemokratischen Betriebs räten der Hirtenberger Waffenfabriken eine mehrstündige Unterhaltung zu pflegen. Das Fazit dieser nächtlichen Geheimkonferenzen in Steyr und Hirtenberg war die Geburt eines Gerüchtes über die „Hirtenberger Wafsenschie- bungen.' Nun begann der Wettlauf ° um die Sensation, der natürlich von der immer

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Seite 5 von 8
Datum: 05.04.1932
Umfang: 8
ist eine Erinnerung fchicdsvorstellung der Wiener Operette für diese an Einen, der viele Jahre in Merano lebte Saison. à àl für die Englische Kirche und die Eng- àer Operelkenbühne Wiederholung lische Gemeinde getan hat. Die Gedenktafel Viktoria und ikr Sukor' zeigt eine Darstellung von St. Petrus beim ..smorta uno ,yr yusar kskkl-KsUer! Zst: Ms ZiZ«.«ì!ZZtS Üiron inskanci- Zilien ni!>:r liurclisoiien ?n la^üsn. ein?ericlilslc erschienen, besonders ivar kratie, die sich zum Tni^e eingefund den Gästen sah mau

zu tief oder zu kalt waren, HÄnde. good night, good night...' aufgeschlagen. In diesen natürlichen Bienen- Die Wiener Sängerknaben ftöcken erreichte der Wabenbau mitunter ganz bringen Mädel, ein ungarisches Mädel', „Ungarland. In Vorbereitung: „Der Teufelsreporter' Heimatland' — alles zündete und ward zur mit dem berühmten Darsteller Eddi Polo. Plcmkensleinkino. Heute letzter Tag das pikante, äußerst amüsante und schwungvolle Tonfilm-Lultspiel „Opernredonle' mit der rei zenden Liane Haid, dem jungen

. Vorverkauf im Konzertbüro S. Poetzelberger. Zu den Sitzplätzen ist der Eingang bei den Seitentüren, zu den Stehplätzen nur beim Hauptportal. Irgendwelcher Reklameworte bedarf es bei den Wiener Sängerknaben wahrhaftig nicht. ae. Heule Tanzabend Sascha Leontjew Der weltberühmte Solotänzer und Ballett meister der Wiener Staatsoper Sascha Leont jew gibt im Verein mit vier Solotänzerinnen der Wiener Oper einen einzigen großen Tanz abend. Leontjew tanzt u. a. zwei religiöse Tänze, eine Tanzsymphonie

von Schubert, OsàStsrSWEseN Ermäßigung anläßlich der Pariser Messe ^ Anläßlich der in der Zeit vom 4. bis 18. Mai Wienermilieu und gipfelt in einem Ball der stattfindenden Pariser Messe gewähren die ita großen Opernredoute. Eine junge, liebreizende lienischen Staatsbahnen eine Ermäßigung von Wiener Aristokratin sLiane Haid besucht diese 39 Prozent für die direkte Hin- und Rückfahrt Redolite ohne Wissen ihres Mannes, der durch nach Movane—Domodossola—Ventimiglia und die Politik abgehalten ist. mitzugehen

der Mitglieder Montag 9.15 Uhr notierten an kompetente der Wiener Reinhardt-Bühnen in Bruno Kreise gerichteten Klageruf aus ärztlicl>-n Krei- Franks erfolgreichstem Schauspiel „Nina', fen: Dieses Werk beherrscht seit Monaten den „Verehrte Schriftleitungl Spielplan aller Äelüschsn Bühnen. In den Muß man sich diesen Höllenlärm, wie ihn Au- Hauptro len: Maria West, Klara Karry. Kurt tos u. Elektrische diese Nacht ausführten, wirk- Babatt (Inszenierung) und Pols Doenng. lich gefallen lassen? — Ich las vor kurzem

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Seite 4 von 8
Datum: 20.02.1930
Umfang: 8
einen ballmusikdirektor) mit seinem Wiener Oràster ^ktists-Mondialfilm «Goldrausch' (La febbre Fortschritt auf dem Gebiete des Unterrichtsive» dell oro) mit Charlie Chaplin nnd den Para- sens, der von der gesamten Bevölkerung aner» Liszt: Zweite Rhapsodie. Konzerttournee Johann Strauß Ein Gastspiel in Akerano und Bolzano Johann Strauß (früherer österreichischer 5)«f- m ^ r kommt auf der für März und Avril vorgcsehe- oro, mir v.yan,e v.yapim uno oen Para- sens. der von der gesamten Bevölkert» , r r»''g°^''M'nen

alt einen Besuch ab. um Das aus nur erstklassigen Wiener Musikern spricht- Charlie Chaplin hat sich in diesem Werk nachzusehen, ob bezüglich des Ausschankes der (zirka 4V Herren) bestehende Orchester kommt ^bst übertroffen und ist wohl von ihm ncch alkoholischen Getränke alles in Ordnung sei. C» direkt aus Wien, wird Samstag, den 15 Mörz kein gleichwertiges Werk erschienen. Diese Tra- wnrde auch im Keller Nachschau gehalten und in Merano und Sonntag den' 1K. März auf gikomödie. der Inhalt

diplo- Oeffenlliche Telephonstelle folge ganz enorm. Der einzigartig? Zauber, de? matifcher Persönlichkeiten von dunkler Herkunft. Die Società Telefonica delle Venezie teilt mit ''n dieser Wiener Walzermusik ausgeht, nimmt Eine junge Frau wird wegen den aus einer daß die öffentliche Telephonstelle wiche vorbei à Hörer sogleich gefangen. Kaum ein zweiter Konvenienzehe entstandener materiellen Grün- im Restaurant Commercio sich befand mit 17 Dirigent wird, wie Johann Strauß, d'ese

Wie- den in die unsaubere Politik genannterPer Februar ins Cafe Waaner. Lauben »2 vsài 'er Walzer und Wiener Operetten so klangvoll, sönlichkeiten' gezogen, um sie fälschlicherweise worden ist. Die tätlichen Unfälle Karl Pribora, Automechaniker aus Filandro erhielt von einem Klienten den Auftrag, sich so hervorragend und reizvoll zum Vortrag des Hochverrates zu beschuldigen. Die Handlung klingen. In Italien war Johann Strauß noch ist ebenso mysteriös als spannend. Das Milieu nie vorher, es ist das erstemal

, daß dieser prpu- ist ebenso neuartig wie interessant. Die Hand- läre Wiener Dirigent seine Musiker nach Ita- lung einfach, aber raffiniert. Neil Hainilton lien führt, aber wie in allen anderen Staaken spielt den Zungen Attaches und beinahe den Redonle der Skadlpolizei Auch unsere wackeren Stadtnolizisten wollen nach Merano zu begeben, um dort e.n kürzlich Österreich. Schweiz. Deutschland. Frankreich. Detektiv gekauftes Motorrad abzuholen Nach erledigtem ^'wand. Holland. Tschechoslowakei, Spanien

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Seite 3 von 6
Datum: 22.03.1938
Umfang: 6
wie das vergangene Dcchr. Das Automobil trägt selbMerständlich säst die ausschließliche Schuld -an den Unglücks fällen. Es -wird als .„Molochs, als „Mordwerlgeug' -und -ähnlich verflucht. Em Vergleich, der typM amerilanHch genannt werden kann, ifpàgt im die Augen: Napoleon, dem lbekamWch die angelsächsischen Lander zum Worwurss gemacht hatten, daß -er durch jseine Krie ge ganz Europa in ein Meer von Mut verwandelt hcüie, -trägt -nur hat jfo viel Schuld àe das Automobil in NmerZa in einem -einzigen Jahre. Wiener

den Transport mon Mictelerz «wogen -igl- M^r Zu igeriiWN KesitchWqt -MÄZNüN. «gen. Herr Vschmteifier. Wien, Mitte März. Als die Wiener in den frühen Wims- tag-Morgenstundsn vom großen Fackel zug heimmarschiertin. da war ihre gtößte Sorge: MäS hängen wir motten vor die Fenster, wo nehmen wir genügend Fahnen für die HSuferbeflagglMg Ok?* Der Staat hatte es da leicht. Er ließ einfach die Polizeimagazine offnen und die Fahnen herausnehmen, die in den letzten Jahren beschlagnahmt wurden. Es werden einige hundert

-! ipletten Uniform daherkam, da -wurde er von jseinkn Kameraden mie -ein Welt- wmcker bestaunt -und -noch viel mehr de-! -neidet. Revolutionen hat «es jschon viele in der Welt -gegeben, -aber keine W jso ruhig «und diszyàiert verlaufen, -wie die Wiener. Kein -wütendes «Gesicht mar zu stehen, -auch «die .alten Parteizeichen mnd Propaganda- jschristen, die àem Papierenen Teppich iglmch das Pflaster lbàckten, -regten die Menschen -nicht mehr auf. Man -lachte, wie man schon ffeit langer Zeit -nicht mehr

die -unbeliebten -vater- lläMschen Symbole -abtrqgvn. Die Arbeit iwuà fftà won Sprechchören lbsglsitizt. man llachle mnd mieff ^.Munter mit idem Zylinder''. Milosqphisch.angchauchte «Ge müter iwivderum meinten, -was zur .,/gu- iten «alten Zeit' -gehört, jsall man -nicht jin -eine molle mit ihinübernchmen, ,,/Ear -not «Visit jignarieren' meinten Mieder idjie -ener- -gischkvon Wiener. So «sprach man Ihin -und lher mnd -inzwischen Maren die >Er- -inne-vun.gvn -an «eine mechatzte Agit mer- ü'chmunden. Wien

hat stich -gründlich -verändert -in den jletzton Stunden. Nie Stadt -gleich' einem Ilaggenmeer. Wohin -man -schaut, überall «begegnet man Teilen der -ein -marschierten Truppen. War den Gingän gyn ider Wqßhatels -a^f ider MWtvaße Bchstol' idie Panflerdirjsiion /rMievt «und «gegenüber del? „KwjpeÄal',, imo ider Whvqr WnhnUlW «nahm, -die Leiter ider abeHen Mchenbeitsbichliiid^n -ihre Zelte ausgeschlagen iiiàn. In «Gr^pen mm- jstehyn We Wiener itsie Panzevkarren. Trnppsnwagen, Matarräder der Wach

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Seite 6 von 6
Datum: 28.01.1936
Umfang: 6
Spitzenfilm mit Ru dolf Forster, Angela Sallocker und Hans Moser in den Hauptrollen. Regie Erich Engel, Musik Willy Schmidt- Gentner. Im Wiener Ronacher steht das Austreten des berühmten Kunstreiters Cyrlo Eavelli bevor. Niemand kennt seinen wahren Namen, niemand sah ihn auf der Bühne ohne Halbmaske. Am Abend des Debüts war unter den Zuschauern auch ein junges Mädchen, die Tochter eines Generals, die um einer ihr aufgezwungs nen Heirat zu entgehen, aus eigener Kraft ein neues Leben beginnen

Nachfolge rinnen. Nor allem war sie kein „Haifisch' für die Taschen der Männer. Im Gegenteil sie war wohl habend und von einer Großzügigkeit, wie man sie nur alle 59 Jahre einmal sieht. Diese Großzügig keit war letzten Endes die Ursache, warum sie ihr Leben im der nüchternen Kammer > des Wiener Armenhauses beschlossen mußte. Wer zu ihr kam, ging niemals mit leeren Händen weg, sondern wurde reichlich beschenkt. Mit dem Kriegsbeginn begann der glänzende Lebensstern der Turfkarolin ebenso schnell zu sinken

von praktischen Beispielen statt. Das letztere darf man nicht miß verstehen; die praktischen Beispiele berichtet ein Anwalt an Hand der Fälle aus seiner Praxis, in denen bei gutem Willen eine Scheidung zu ver meiden gewesen wäre. Glück und Ende der Turfkaroline. — Die roman tische LebensPschichte eine» Wiener Blumenmäd chens. — Der Vamp des IS. Jahrhunderts. Sterbender Glanz. Wien, Ende Jänner. Aus der immer kleiner werdenden Schar jener Menschen, deren Lebensschicksal auf das Innigste mit dem Glanz

und der Romantik des kaiserlichen Vorkriegswien verbunden war, hat der unbarm herzige Fürst der Nacht wieder eine Gastalt in sein Reich hinübergenommen. Das einst vielgefeierte Blumenmädchen der Wiener Rennplätze, die be rühmte „Turfcarolin' starb von der Öffentlichkeit vergessen eines plötzlichen Todes im Wiener Ar menhaus. > ' Gegen Ende der achtziger Jahre erschien auf den Wiener Rennplätzen ein hübsches, ungarisches Mädchen und verkaufte den Kavalieren Rosen und Veilchen. Ihre starke Ähnlichkeit

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Seite 9 von 10
Datum: 16.10.1932
Umfang: 10
Sonntag, den 16., Oktober 1332 ^ » < ì ^ ^ ì. ^ i à ^.Alpenzeiknn a' ! ^ > </>> , .., Seite 9. Ein Vormiklag im Wiener Fundbüro. — «Das Haus der tausend Hoffnungen'. — Eine Baß geige sncht ihren Herrn. — Der Papagei mit ! dem Göh-ZZiak. — ..Herr Kommissar Helsen Sie -, ' mir, der Moritz ist weg!' Wien, Mitte Oktober. Man sollte glauben, daß die Menschen heute auf ihre Besitztümer mehr achtgeben, denn je. Dies ist aber nicht so. Zumindest nicht in Wien. Für die Wiener Bevölkerung ist die harte

im Fasching auch sehr viele Ehemänner, um nach ^ den aus der Westentasche verschwundenen Ehe- ! ringen zu fragen. Hierher kam auch einmal ein ! Gehirn — allerdings In Spiritus —, das ein besonders zerstreuter Äeskulapjünger in der Trambahn liegen ließ. In einer Ecke des großen Magazins wartet seit zwei Jahren eine einsame Baßgeige auf ihren Besitzer. Eines aber muß man eingestehen: die Wiener sind trotz der schlechten Zeiten ehrlich geblieben, es werden bedeutend mehr Fund- als Verlustanzeigen ge> macht

. Unlängst mußte auch ich in das „Haus der tausend Hoffnungen' gehen, nicht vielleicht wegen eines Regenschirms, den ich in einer Wiener Schriftleitung stehen ließ, sondern weil ich eine Geldbörse mit einem netten Barbetrag im Autobus gefunden hatte. Uebrlgens Zum Schluß erzählt mir noch der Ober- , polizeirat die heiterste Geschichte, die sich in diesen düsteren Hallen zugetragen hatte: „Vor einigen Monaten kam eine Ältere Dame aufge regt zu mir ins Zimmer gestürzt: „Herr Kom missar, helfen

hat be stimmt in Wien das Licht der Welt erblickt. Etwas schwächer ist der Parleienverkehr beim Schalter ftr Fundanzeigen. Hingegen kann man hier die Ehrlichkeit der Wiener studieren. > Ein Straßenkehrer bringt eine goldene Brosche? zwei ganz arme Burschen aus ver Peripherie bringen zwei schön« Hundertschillingnoten. Ein kleines Mäderl schleift einen riesigen Fleifcherhund herein, der viel größer ist. als die Finderin selbst. Aber es werden auch ganz ab surde Dinfle gesunden, wie tote Kälber^ falsche Zähne

, Bienenschwärme, ein lebendiger Reh bock mitten im Hänsermeer von Wien. Gram mophone, Posaunen u. viele andere Dinge. Es gibt aber auch in Wien Phänomen von Zer streutheit, wozu noch die wienerische Schlam perei dazukommt. Nur so ist es zu erklären, daß Brillanten, die in einem Taxi gefunden wurden, seit einem Jahr auf ihre schöne Be sitzerin warten. ! In der letzten Woche veröffentlichte die Poli zeidirektion in der Wiener Tagespresse einen Aufruf: seit fünf Tagen ist im Tierschutzhaus ein großes Schwein

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Seite 3 von 6
Datum: 12.11.1930
Umfang: 6
Mit diesem feinem jüngsten Werte lieferte Leo Ascher eins Operette im alten guten Wie nerstil. Einschmeichelnde Musik, Wiener Walzer, und echter Wiener Humor, Dinge die man schon entschwunden wähnte, feiern in dieser Operette wieder ihre Auferstehung. Die Uraufführung dieses Werkes fand im Wiener Stadttheater vor nicht ganz einem Jahre statt und erlebte bisher ungefähr 15(1 Ausführungen. Die gestrige Premiere war ein durchschlagen der Erfolg imd erntete stürmischen Beifall, der bei der Balletteinlage im zweiten

Menermädel auf die Bretter und erfreute durch ihre, wenn auch etwas kleine, so doch hübsche und angenehme Stimme und durch ihr herzi ges Spiel. Ihr Partner Egid Torisf als Maler Lixl Bauer prächtig wie immer in Spiel und Ge sang. Ein flotter Wiener Bursche, der trotz der Abkühlung im Karpfenteiche die für seine Nolle nötigen warmen Töne fand und auch diesmal durch eine Glanzleistung erfreute. Die beiden Hoflieferanten und Fächerfabri kanten August Müller und Gottlieb Haserl wur den durch die .Herren

Fritz Diestel und Benno Feldmann in hervorragender Weise verkörpert. Fritz Diestel als schiicßich bekehrter Weiberfeind, war ein echter gemütlicher Wiener Polterer mit einem goldenen Herzen und brachte die zahlrei chen Gesangsnummern, von denen wir das Duett im 3. Akte bereits oben erwähnten in prächtiger Weise zum Vortrage. Ihm zur Seite sland Benno Feldmann, ein „Haserl' im »Vah ren Sinne des Wortes, wie ihn sich die Autore»» wohl gedacht haben mögen, sanft und in Lie besdingen unerfahren

Schetena als Stubenmädchen Mizzi bestens be setzt und fügten sich auch diese vier vollkommen in das Gesamtbild, so daß auch ihnen für ihre Leistung volles Lob gebührt. Besondere Erwähnung verdient noch-der im zweiten Akt von den Suschitzkygirls getanzte „Wiener Blui'-Walzer, der ob seiner reizenden und künstlerischen Vorführung stürmischen Applaus erntete und wiederholt werden mußte. Das beinahe ausverkaufte Haus unterhielt sich vortrefflich und nur ungern schied man aus dem Theater

, in dem man so angenehme und frohe Stunden verbracht hatte. Wir danken der Direktion Koiralewsky für die uns in dieser Saison vermittelten Genüsse und frohen Stunden und hoffen, daß wir im nächsten Jahre nwglichst alle Mitglieder des heurigen Ensembles wiedersehen können. Udo. henk« Abschiedsvorstellung »Die 3 Musketiere' Heute verabschiedet sich das Wiener Operet ten-Ensemble für diese Saison, die einen beson ders glonzvolten Verlauf genommen hat, voin Bozner Publikum. Zur Ausführung gelangen „Die 3 Musketiere

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Seite 1 von 8
Datum: 10.05.1927
Umfang: 8
dürften die radiotelegraphischen Wetterberichte sein, die für die im Norden zu - überfliegenden Meeresteile nicht allzu günstige atmosphärische Verhältnisse prophezeiten. Bis gestern um 2 Uhr nachts war man in Paris ohne Nachricht über den Verbleib des „Oiseau Blanc'. Wiener Brief Von unserem -H-Korrespondenten vcfkerreichisch-ikalienifcher Handelsvertrag. — Großbankbilanzen. — «Wien und der Wiener'. — Sorgen der Regierungsbildung. Wien. 7. Mai. Das bisher einzig positive, erfreuliche Er gebnis

> der ungünstigen Progeri en, die ihr allenthalben gestellt wurden, das »este Zeugnis ausstellt, wird, so hoffen wir, ein Markstein einer erfolgreichen, Weiterannähe rung zwischen den beiden Ländern sein. - « In der abgelaufenen Woche sind sämtliche Wiener Großbanken mit ihren Rechnungsab schlüssen für das Jabr 1926 aàarkckiert. In allen Bilanzen macht sich eiye Steigerung Zes Umsatzes bemerkenswert, die Position der Wiener großen Kreditinstitute hat sich nicht verschlimmert, was bereits als Erfolg gebucht

zwischen dem Darlehen und der Einlage, die Börsenspekulationen haben auf gehört,, die Kreditierung an die Industrie wird immer geringer. Dabei ist die Konkurrenz er schreckend groß, ein gutes Geschäft findet zehn Anwärter. Aus diesen Gründen sind die ver schiedenen Kapitalsvermehrungsbeschlüsse, die eine Verwäss rung des bisherigen Kcxitales, eine teilweise Entwertung der jetzt umlaufen den Aktien bedeuten, nicht leicht über die Achsel zu nehmend Es ist gut, daß die Wiener Groß banken, deren Schicksal

das Um und Auf der' österreichischen Wirtschaft bedeutet, sich den ge änderten Gewinstaussichten angepaßt haben und nicht, wie andere kleinere Institute, ihre eventuellen Hoffnungen eskomptieren, um nach her das Dorotheum für. ihre umfangreichen Aktienpakete anzurufen. Auf den Terrains, auf denen sonst die Wie ner Messe abgehalten wird, wird diesmal die Ausstellung „Wien und der Wiener' gezeigt. Der Wiener' stellt sich selbst aus, zur Schau für die eigenen Verwandten und die Fremden» aus deren Kommen man aefakt ilt. deren Ankunft

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