13 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/17_07_1939/DOL_1939_07_17_1_object_1199895.png
Seite 1 von 6
Datum: 17.07.1939
Umfang: 6
nach dem Deutschen Reich, mit den gegen die Aus länder im Oberetsch getroffenen Maßnahmen und mit der Abberufung des Botschafters Graf Grandi von London. Zu jenem Artikel des „Temps' hat das „Giornale d'Italia', das als Sprachrohr des Palazzo Chigi gilt, d. i. des Ministeriums des Aeußeren in Rom, in seiner letzten Ausgabe vom 16. ds. in einem Leitartikel Stellung genommen. Mit Bezug auf das Berliner Umsiedlungs- Abkommen schreibt das „Giornale d'Italia' an die Adresse des „Temps': „Er weiß

. „Es ist vom menschlichen Standpunkt zu beklagen.' schreibt das Blatt, „daß Tausende von Heimat- liebenden Menschen aus Rücksicht auf politische Kombinationen gezwungen werden, ihren Boden zu verlassen; diese erzwungenen Aus- Wanderungen versehen uns in eine Epoche zurück, die wir überwunden glaubten.' Unmittelbar anschließend fährt das „Gior- nale d'Italia' dann fnrt: „Za. es ist tatsächlich eine geregelte Umsied lung von Boiksdeutschcn aus dem Oberetsch in das Reich vereinbart worden. Man hak aus Diskretion in Aasten

der Eingeborenen in den Kolonien. Anmer kung des Uebersetzers.) angewendet werden, niemandem aufgezwungea werden. Ihr offenkundiger Zweck ist der. den Frie den und die Solidarität zwischen Italien und dem Deutschen Reich. am Brenners für die Jahrhunderte zu festigen, indem sie von dem wenn auch unbedeutenden Druck kleiner na tionaler Fragen befreit werden, welche in manchen Augenblicken hätten auftauchea können. wir erinnern hier an die offenen, ent- fchlofsenen Worte Hitlers ln seinem gleich nach dem Anschluß

, daß sich dann für Rom und Germanien eine große und seaensreiche Zukunft ergeben wird.' Wir erinnern endlich daran, daß im vor- wort des Freundfchafls- und Bündnispakles zwischen Italien und dem Deutschen Reich u. a. gesagt ist. daß „zwischen Italien und dem Deutschen Reich durch die für immer gezogene Grenze die sichere Grundlage für gegenseitige Hilfe und Unterstützung geschaffen worden Das „Giornale d'Italia' bezeichnet als den wahren Grund der Angriffe des „Temps' die Festigkeit der Achse und fährt dann fort

Aus länder. so taucht der „Temps' in den ftür- mischen Fluien des Kriminalromans unter. Indem er zugibt, daß diese Maßnahme aus Gründen politischen und militärischen Cha rakters getroffen wurde, nimmt er das feit längerem zirkulierende Gerücht von deutschen Truppenbewegungen auf italienischem Gebiet und in Libyen auf: Triefte würde dem Deut schen Reich auf unbestimmte Zeit zur Ver fügung gestellt werden, so daß das Deutsche Reich mit einem Schlag zur Mittelmeermacht werden würde. Das halbamtliche Organ

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/21_01_1938/AZ_1938_01_21_1_object_1870542.png
Seite 1 von 6
Datum: 21.01.1938
Umfang: 6
wollte, nun aber den von Minister Sandler angeführten Gründen für eine Regelung der Bezie hungen mit Italien zustimmt. „Immer hin wäre es folgerichtiger, daß Frimk- reich und England eine Beilegung der Frage suchen würden, ohne die kleinen Staaten für die von ihnen geschaffene Konfusion verantwortlich zu machen. Die kleinen Staaten sollten sich nicht dazu her geben, der Spielball der großen zu sein.' Die finnische Presse erwartet, daß der Außenminister sich dazu entschließt, bei der Wiedereröffnung des Reichstages

', auch die bei der Versamm lung des Obersten Sowjets in Moskau gegen Frankreich gerichteten Ausfälle er wähnt wurden. „Journal des Debats' bemerkt seinerseits zu den sowjetischen Anschuldigungen gegen Frankreich, Mos kau lege den unglückseligen französisch sowjetischen Pakt so aus, als ob, Frank reich dei' bolschewistischen Pvllt!!, ganz und gar zu Diensten sein müsse. Nach einem Hinweis auf die Einmischung Moskaus in die letzte französische Krise schließt das Blatt mit der Bemerkung, man setze voraus, daß Frankreich

Frankreichs in der Pro duktion. Die Warenpreise seien in fort währendem Steigen, die Ausfuhr in be- stänoigem Rückgang, während Arbeiter und Kapitalisten gleicherweise den Scha den zu tragen Haben. Die inneren Wir ren, schließt das Blatt, hindern Frank reich an jedwelcher positiven Tätigkeit nach außen und es ist traurig, zu sehen, wie die Dritte Republik nach und nach jede Fähigkeit verliert, iy den Ereignissen der Zeit klar zu sehen. Für ein freies Rumänien Roma, 20. Jänner. „Giornale d'Italia

an zunehmen. 713. nicht ganz hundert Jahre nach den ersten Ansängen, flattert der Halbmond über ein Reich, das von China bis nach Frankreich geht. Zeiten der Macht und des Niedergan ges wechseln ab. Oft verliert der Islam, wenn er mit der westlichen Kultur in Berührung kommt, seinen Stolz und wird schwach. Aber seine größte Schwäche zeigte er. als er die Protektion der englischen Plutakratie für den „kran ken Mann^ in Kanstantinopel annahm- Das brachte für das stolze Reich die voll kommene Auflösung

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/16_07_1939/AZ_1939_07_16_1_object_2638774.png
Seite 1 von 8
Datum: 16.07.1939
Umfang: 8
mit äem Reich / Wer freiwillig abrvanàert unà wer im Alto Aàige verbleibt / Schluß mit allen Spekulationen Graf Granài in Roma Roma. IZ .Juli. S. E. Graf Dino Grandi hat sich heute vormittag in den Littoriopalast begeben, um an der Weihestätte für die Gefallenen fter Sicht mit einer Durchfchnittsgefchwin- leisten. Er wurde vom Minifter-Partei- digkeit von 26V Std.-Km. statt. I sekretär empfangen. Die englisch japanischen Verhanälungen m Tokio haben begonnen Verschärfte antibritische Bewegung / Geringe

; diese erzwungenen Auswanderun gen versetzen uns in eine Epoche zurück, die wir überwunden glaubten.' Hiezu schreibt das „Giornale d'Italia' heute abend: „Ja, es ist tatsächlich eine geregelte Umsiedlung oon Volksdeutschen aus dem Alto Adige in das Reich vereinbart worden. Man hat aus Diskretion in Italien nicht früher davon gesprochen. Heute, da die Berliner Presse davon spricht und jenseits der Alpen Fabeln erfunden werden, um wieder einmal die Wahrheit und die Ehrlichkeit der Absichten zu verdrehen, muß

zur Verfügung gestellt werden, sodaß da? Reich mit einem Schlag zur Mittel- meermach' wände. Das balbamtliche Organ des Quai d' Orsan steht aber nicht allein da mit seiner sieberigen Phantasie Es wiriz vom „Figaro' unterstützt, laut welchem bereits eine große Arnà deutscher Soldaten in Trieste lagern: ferner vom „Oeuvre', !ai!t welchem die Entfernung der Deutschen aus dein Alto Adige unglücklicher weise die Errichtung eines deutschen Freà'ens mit sich bringt. ' Die Lügen sind so liandgre!flich

!. C.' besteht ein italienisch deutsches Abkommen sür die Rückkehr der im Alte üwhui'asten deutschen Staatsbürger ins Reich. Das Abkommen sieht eine schrittweise Abwanderung vor. sür deren moralische und wirtschaftlich« Rnckivirkniigeu weitgehende Sicherungen getroffen sind. 2. Es besteht eine Aersüguna des Innenministeriums, welche den Ausi a n- d e r n die Niederlassung im Alto Adige untersagt, C>-. beliebt schließlich ein itaUenisä,-deutsches Abkommen

, welches die f r e i- u> i ! ! i g e A b >u a n d e r u n g ins Reich jener ans der Provinz Bolzano Gebur tigen sörderi. die aus politischen und gefühlsmäßigen Gründen die Rückkehr ins deutsche Voll anstreben. Diese Abmachung ist durch die Tatsache gerechtfertigt, daß das letzte Wort iu der Frage des Alto Adige vou beiden Teilen gespro chen niii-de tuniererseits ist es schon seit langem kategorisch gesagt worden), so daß jene, die sich et iva falschen, so häusig vom demokratisch-jüdischen Klüngel des Westens känsilich genäbrten Illusionen hingeben sollten

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/06_06_1937/AZ_1937_06_06_1_object_2637748.png
Seite 1 von 8
Datum: 06.06.1937
Umfang: 8
n st' erklärt seinerseits, daß der in einigen ausländischen Hauptstädten dem bevorstehenden Besuch v. Neuraths zugeschrie bene Sensationscharakter nichts als eine Ausge burt der Phantasie sei. Was im besonderen die Politik Deutschlands gegen die Tschechoslowakei betreffe, so hat das Reich keinerlei Absicht, die Nachbarrepublik zu bedrohen; wenn es sich für den Donauabschnitt interessiert, so macht es nur von einem ihm zustehenden Recht Gebrauch, das durch das Ausmaß der wirtschaftlichen Beziehun gen

zwischen dem Deutschen Reich und den Län dern Südosteuropas begründet ist. Das D.N.B, erfährt aus London: Von zuständigen englischen Kreisen wurde mit geteilt, dag die deutsche und die französische Ant wort auf die britischen Vorschläge zur Garantie leistung für die Seeiiberwachung in London ab gegeben worden find. Aeber.deren Inhalt ist noch r>a . „ . Längs der Strecke versahen Abteilungen von Truppen, Miliz und Jungfascisten den Ehren dienst. » » Das historische Karussel, jenes unter dem hohen Patronat

, und er klärt, daß diese Vorschläge für das Reich unan nehmbar seien. ^ Die französische Regierung hat die Grundlinien ihrer Antwort auf die englischen Vorschläge in der Frage der Sicherung der Ueberwachung in Spanien bekannt gegeben. Danach begrüßt Frank reich sowohl die Schaffung neutraler Zonen in spanischen Häfen, wie auch den englischen Vor schlag einer engen. Zusammenarbeit der Flotten der vier Ueberwachungsmächte. Die französische Regierung steht allerdings auf dem Siandpunkt

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/18_04_1937/AZ_1937_04_18_1_object_2636763.png
Seite 1 von 8
Datum: 18.04.1937
Umfang: 8
festgestellt werden, daß am 10. März der Dampfer Pontiebra unter französischer Flagge in Casablanca Kisten mit Waffen ausge- aden hat, die sofort nach Rabat an einen gewis- en Giorminez, den Führer der spanischen subver- iven Bewegung, weitergeleitet worden sind. Am Montag, den IS. April, tritt der mühsam in London ausgearbeitete Kontrollplan der spa nischen Küsten endlich in Kraft. An der Konirolle sind folgende Staaten beteiligt: Albanien, Oester reich, Belgien, Bulgarien, Tschechoslowakei, Däne mark

nes Wirkens in Ostafrika während und nach dem Kriege belobt. , General Guzzoni überbrachte dem Duce das im Gebiet der Azebu Galla nach der Schlacht von Mal Eeu im April 193S ausgefundene Siegel des Negus. Das Erinnerungsstück wurde vom Duce dem Kolonialmuseum zugewiesen. S. C. Rizzi sähet nach Deutschland Perl in, 17. April. Offiziell wird mitgeteilt, daß S. E. Ricci über Einladung des Führers der deutschen Jugend organisationen Baldur von Schirach vom 26. April bis zum k. Mai im Deutschen Reich

eines unwiderruflich zum Untergang bestimmten Regimes widerspiegelt. Antwort der Wasrikan. Unions-ReglerM auf die deutsch« Protestnote. . ' Pretoria,' 17.^ April. Der Vorsitzende der Regierung der.Südafrika nischen UNion,- General Hertzog, hat dem deutschen Gesandten die 'Antwortnote auf den deutschen Pro test, vom Z. April überreicht. In der Antwortnote versichert die Unionsregierung die deutsche Regie rung, daß sie bei ihrer Maßnahme nicht von ir gendwelchen unfreundlichen Beweggründen gegen das Deutsche Reich

5