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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 29.01.1890
Umfang: 8
Tirolisch-vorarlbergische Bibliographie zum Jahre 1389 und theilweise zu 1888. (Fortsetzung a»s Nr. 19.) 4. Ainstgau und tztschtyak. '183. Nibler, Fr. Sonnnertage auf dein Stilsserjoche. In: „Augsburger Abendzeitung.' Jg. 1689. Nr. 65, 66 (Beiblatt ver „Sammler). 184. Hause, Ewald. Die Malser Haide. (Jllustr.) In: „Oesteir. Touristen-Zeitung.' Nr. II, 13. ! ILS. Schlaratsch (in Marienberg). In: „Burggräfler.' Jg. 18S9. Sir. »4. 18». Richter, E. Der GletscherauSbruch im Martellthale

und seine Wiederkehr. In: „Mittheilungen des deut schen und ösierr. Alpenvereins.' Jg. It^S. Nr. IS. 187. Knoblauch, H. Meran. Führer für CurgSste und Touristen. 8. Auflage. Meran. (Ellmenreich.) Jg. 1889. 262 S. 188. Malten. H. Mcran. Mit 13 Illustrationen von I. Weber. 36 S. (Wanderbilder, europäische. Zürich. Orell. Nr. 152.) 189. Ein Stück Meraner Geschichte. In: „Burggräfler.' Jg. I8S9. Nr. 43 ff. 199. Geschichten aus Alt-Meran. Das Cholerejahr 1836. In: „Meraner Zeitung-' 1889. Nr. 6'. 191. Stampfer, Cöl

. Geschichte der Stadt Meran. Inns bruck. Wagner. 1889. 398 S- 192. Stanipfer, Cöl. Versorgung der Stadt Meran mit Holz in älterer Zeit. In: „Burggräfler.' Jg. 1889. Nr. 3 (Beilage). 193. Arnold v. d. Passer. Meran im Jahre 1848. Aus dem Tagebuch« eines Alt - Meraners. In: „Meraner Zeitung> Jg. 1889. Nr. 132. ^94. Geschichtliches von der Charsreitags»Procession in Meran. In: „Tiroler Volksblatt.' Jg. 1859. Nr. 33. 195. Nutz, Nob. Gegend bei Meran. In: „Die Kunst für Alle.' Jg. 1889. Heft >7. 18. 196

. Döring, H. Der Meraner Küchelberg. In: „Bote für Tirol. Jg. 1889. Nr. 3S. (Auch in „Meraner Zeitung.' 1889/41.) 197. Bayer. Josef. St. Oswald auf dem Jsinger. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 17 sf. 19k. Wolf, Karl. Der Burggräfler. Ein deutscher Bauer in Südtirol. In: „Zeitschrist des deutschen und österr. Alpenvereins.' 1888. S. 137. 199. Wolf, Karl. Der Burggräfler Bauer, wenn er ver liebt ist. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1858. Nr. 156. 200. Wolf, Karl. Der Burggräfler. Bilder

aus dem Volks leben. Innsbruck. Wagner. 8 1890. 179 S. 201. Wolf, Karl. Auf dem Ehehafttading in St. Leonhard. In: „Meraner Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 65. 202. Hellwald, Fr. v. Bozen in Südtirol. In: „Vom Fels zum Mecr.' Jg. 18L!>. Heft 11. 293. Simeoner, A. Die Stadt Bozen. Vozen. Wohl- gemuth. 189>>. 8°. 1949 S. 294. Das Denkmal Walthcrs von der Vogelweide in Bo zen. Jg. 1889. Sir. 2393 der „Jllustr. Ztg.' 2v5. Das Denkmal Walthcrs von der Vogelweide in Bozen. In: „Jllustr. Bozner Hauskalender.' Jg. 189

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 08.02.1867
Umfang: 4
nun» für Tirol und Vorarlberg vom 4. Juli 1864 wenigstens hinsichtlich seiner bilden er,ten Absätze aus Tirol keine Anwendung haben dürflr. und daran den Wunsch geknüpft, daß die „Trientner Zeitung« die in diesem Falte auch für Wälschtirol daraus erwachsenden Vortheile dem hierländischen Publikum zu Gemüthe führen möge. Anstatt im Interesse der guten Sache diesem Wunsche nachzukommen, hat die „Trientner Leitung' in Nr. 17 ihres Blattes mich, obgleich ich mit meiner Ansicht nicht allein stand

, sondern auch andere deutschtirolische Blätter, und zwar zunächst die in derlei Fragen gewiß kompetente „Schützen-Zeitung' so ziemlich derselben Meinung waren, angegriffen; ici auch die geschätzte Redaktion des „Boten - mit ihren täppischen Schlägen nicht verschont. . Während ich es der verehrten Redaktion überlasten muß. sich diesfalls selbst zu vertheidigen, wenn sie solches anders der Mühe werth findet, glaube ich be züglich der Augrisse auf mich lediglich darauf mich be rufen zu dürfen, daß jedermann, der meine beiden obi gen

Briefe gelesen hat und überhaupt hinlänglich deutsch versteht, darüber klar sein muß. daß ich von der neuesten kaiserl. Verordnung und nicht von dem Heereser g änzuu gS ges e tze des Jahres 2858 sprach. Ist dieses aber einmal klar gestellt, >o fällt der ganze Beweis, warum ein Appell wie der meine an die „Trientner Zeitung' nicht nothwendig gewesen, weil sie bereits im Jahre 18ö2 über dieses Thema gesprochen habe, von selbst. Wenn sich die „Trientner Zeitung' ferner über mich deshalb lustig machte

' zu haben. Ein bischen Studium, sei es auch nur in den Re geln der „Logik', würde übrigens auch den Herren der „Trieniner Zeitung' nicht schaden, weil dann solche auffällige Fehlschüsse in Zukunst nicht mehr vorkom men würden, wie jener war, den die „Trientner Zei tung' in Nr. 20 ihren erstaunten Lesern zum Besten gab, indem sie an die gebrachte Mittheilung, daß an läßlich der bcvorslestehcnden Gerichtsorganisation in Steiermark anstatt der dermalen dort bestehenden 5? Bezirksgerichte nur mehr deren 35 ausgestellt

werden würden, die weise Bemerkung knüpfte, daß durch diese Verminderung der Gerichtssitze den Parteien kostspielige Reisen zum GrrichtSorte erspart würden. UebrigenS diene der „Trientner Zeitung' zur Nachricht, daß auch Heuer in Tirol nur zwei Altersklassen, nicht aber drei zur Heeresergänzung ausgerufen wurden, daß also meine Ansicht nicht ganz so irrig war, wie die »Trientner Zeitung« glaubte. Wien. — 5. Febr. Ueber die Lage gehen der „N. Fr. Presse' von, wie sie bemerkt, unterrichteter Seite einige höchst

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 14.11.1849
Umfang: 6
R»t« Handels« und Seerecht, über Flußschiffahrt?», Post-, Eisenbahn» und Teltgraphenwesen u. s. w. eben so freu dig begrüßen «erden, als die Wiener Zeitung, versteht flch von selbst; Preußen hat, nachdem es bei Vereinba rung des gemeinsamen deutschen Wechsclrechts die Ini tiative ergriffen hat, »nd nachdem es mit der Eröffnung der Staatstelegrapheu für das Publikum in Deutsch land vorangegangen ist, hierbei nur auf einer schon be tretenen Bahn fortzuschreiten. Damit sind wir aber auf dem Punkte

angelangt, auf welchem sich, zu unserem Bedauern, unser Weg von demjenigen der Wiener Zeitung trennt; in den materiel len Grundprinzipien waren wir einverstanden, in der Frage über die formelle Behandlung gehen wir auS ein ander. Der erste Schritt zur Annäherung ist es, wor auf es jetzt für Deutschland, wie für Oesterreich allein ankommt. Weiter zu gehen und das Gesetz zu bestimmen, nach welchem sich das jetzt zu knüpfende Band im Verlauf der Jahre immer enger zusammenziehen soll, halten wir weder sür

, aber wir haben doch in dem Vorhandenen, uns Bekannten eine feste, positive Grund lage. Wie wollen wir aber, wir, die Alle das Jahr >843 erlebt haben, es unternehmen, z» sagen, welche Gestalt unsere Politik und unser national-ökonomischer Zustand nach Verlauf von fünf Jahren hahen werde, geschweige denn nach zehn und fünfzehn Jahren, ein Zeitraum, welcher bis zum Eintritt der vierten Periode der Wie ner Zeitung doch wohl verlaufen fein möchte? Nehmen wir ein dem System der Wiener Zeitung entsprechendes Beispiel. Die österreichische

getroffen wissen, daß der Ablauf ihrer Perioden hinausgeschoben werden könne; sie frage den Wiener Handclsstand, was der z» einer auf diese Weise zum Prinzip erhobenen Unsicherheit der Tarifsätze sagen würde. Und wenn nun nach Ablauf der ein oder zwei Rcfpirjahrc die Interessen noch ebenso stehen wie vorher? Wir appellircu an die Geschichts- kunde der Wiener Zeitung über das, was in solchen Fällen zn geschehe» pflegt, nnd was sicherlich zur Eini- gung nicht beiträgt. Wir wünschen den Zeitpunkt heran

, welchen die Wie ner Zeitung in ihrer vierten Periode charakterisier. Wir glauben aber, daß man diesen Zeitpunkt auf keinem Wege sicherer herbeiführen kann, als wenn man sich jetzt über die Gegenwart in einem Sinne verständigt, welcher, in der Annäherung der gegenwärtigen Inter essen, den Keim zu einer noch engern Verschmelzung der zukünftigen von selbst in sich trägt. TagSnenistkeiten. — Gestern Mittag ist EH. Ludwig wieder von Schänden«» nach Jschl abgereist. Die Kaiserin Mut ter kehrt heute oder morgen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 05.10.1859
Umfang: 6
Zustandekommen nützlicher Gemeinde-Anstalten.' Wien, 29. September. Die neue Bauordnung ist in der Wiener Zeitung publizirt. Sie beschränkt sich nicht allein darauf, Erleichterungen im Bau selbst zu gewähren, sie er. leichtert ten Beginn des Baues durch Vereinfachung der Bestimmungen über Einholung der Bewilligung u. s. w. Zn Bezug aus die Ballführung selbst sind alle Bestimmungen, welche ten Bau unnütz verthcuern, aus der neuen Bauord. nung eliwinirt. Innerhalb bestimmter Grenzen ist die Größe der Ziegel

Besuch machen wollten. — In der Provinz Ro. vigo find illegale Auswanderungen an der Tagesordnung, was sich aus der Rähe deS Mittel, italienischen KorpS leicht erklärt. . Garibaldi selbst soll dieser Tage am Po gesehen worden sein. Deutschland. München, 29. Sept. Ueber Redaktion und Mit arbeiter des vom 1. Okt. an hier erscheinenden Gethaner» Blattes „Süddeutsche Zeitung,' redigirt vom Ab, geordneten Brat er, gibt die „Oesterr. Ag.' einige Aufschlüsse. Um den muthigen Abgeordneten

wird sich, wie man versichert, das ganze Kleeblatt der Getreuen sammeln. Zunächst der maskenabreißende Herr v. Sybel, der große Unbekannte, der Held »der guien Sache.' Dieser edle Ritter hat als Schildknappen Herrn Dr. Vaumgärtner erwählt, aus Norddeutschland den preußischen Historiker, alö nelcher Herr Baumgärtner sich in Artikeln über die Hohlheit des bayerischen Bier, enthusiaSmuS beim Durchzug der österreichischen Truppen in der „National-Zeitung' bewährt haben soll. Herr. Professor Bluntschli, ein biederer Mann

für eine glückliche Zukunft, zumal der Bedarf deS Museums im Verhältniß zu der Zahl der Geber eine keineswegs sehr beträchtliche Summe ausmacht. Die Hauptaufgabe der diesjährigen Konferenz war durchaus die Prüfung der Verwaltung und der Arbeiten, wie auch der Herr Vor, stand dieses in der Schlußsitzung am Mittwoch Vormit, tagS hervorhob und durch manche Beschlüsse in»Betreff derselben bekräftigt worden ist. ' Berlin26. Sept. Die »National-Zeitung^ er, kennt die österreichische Depesche vom 4. September

nicht auf den Herzog von Gotha allein gezielt ist. ES ist doch sehr zu wünschen, daß solche Unverschämtheit (I l) nicht ohne die gebührende Abferti gung bleibt. Von einem so incurablen Kabinete, wie dem österreichischen, wird man den Frieden am Wenig sten durch schwächliches Ertragen erkausen.' Man muß in der That durch Eisenacher Brillen lesen, um in der österreichischen Note DaS zu finde», waS die „National- Zeitung' darin sieht ; und man muß in sehr bedenk, lichein Grade ans den, Gleichgewichte gekommen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 25.04.1848
Umfang: 8
' ... . mitÄ^und von scll'kr die Vorband ng zu Zwieback für die Sckutzchkvwpagvim veranlaßt werden. A»t»«ru<r, den S4-. Apnl1843 . ''^ ° Nichtamtlicher Thei l. ' Tirol. Innsbruck, de»24.April. Cil» GhreN- qerickt^ Die allgemeine Zeitung bringt iA i^er.Nr. 112 einen Artikel von der Tirclergrän^e, Ver unsern ^«andesgou- verneur Grasen BrandiS ans eine Weise mißhandelt, die 1-deS Ehre und Wahrheit liebende, Gemüth, mag. eS In politischer Aenehuna fühlen wie es will, empöreir undmitEckel erfüllen

der Uuiversitöt das erstemal ausgesprochen, für identisch anerkannt wissen wolle mit starker Bureaukratie und blinder Hingabe an sie? Er liefere die Beweise. 2. Er beweise, daß Graf Arandis 'die Worte gesprochen: „Popularität, darum bekümmere ich mich nicht.' Z. Er beweise, wie Graf Aran dis seiii Verständniß der deutschen Gesinnung durch ein Ver both der Bnndesfarben beurkundet hat? Ans diese Fragen antworte dcr anonymeKorrespondent der allgemeinen Zeitung mit klaren au» Thatsachen gestützten Beweisen

. Hat er das Necht für sich, so wird ihm das Auftreten mit offenem Visiere und die ehrliche Begründung seiner Aehauptnngen nicht schwer fallen. Ich.gönne ihm 10 Tage Zeit, und erwarte, weil er vielleicht den Tirolerbothen nicht liest, daß auch die all« zcmeine Zeitung meine Aufforderung aufneh» men werde. 'Tritt er binnen dieser Frist nicht hervor, und liefert ee die Beweise »ichs, so werde Ich den verehrten Lesern dieses Blattes das wahre ^-achvcrhältniß mittheilen, und das Ucihctl dem ganzen Lande anheim

chem Tirol in allen seinen Theilen gehört. Gehen Sie mit Gott! Jit Votzen sehen wir uns wieder, da werden wir w'eiter sprechen.' —Diese Worte des geliebten Erzherzogs wur de»! von den Studierenden mit einem enthusiastischen 3ma- ligen Hoch erwiedert. Hiemit endete diese erhebende Fei erlichkeit, bei welcher sich allgemein eine tiefe Rührung »nrv der wärmste Enthusiasmus für die hohe Bedeutung des Fe stes aussprach. Innsbrttcr, den 24. April. In Folge eines in der all geineinen Zeitung enthaltenen

wollen, ihre Hilfe uns bewähren.' . Erklärung» Aon der Eifack. Der Glanbe an die so viel gerühmte Unparteilichkeit der AugSbnrger all gemeinen Zeitung, der zumal in jüngster Zeit so manchen empfindlichen Stoß erlitt, ist uns nnn vollends gar abhan den gekommen, seitdem wir mit Bedauern bemerken muß ten, wie dieses in Oesterreich so viel gelesene Blat! die Nachrichten vom Kriegsschauplätze iu Italien und Südti- rcl sammelt, und wie es dieselben wiedergibt. Während eS nämlich jedem Bülletin der Nebellen-Negiernng

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Der Bote für Tirol
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Seite 13 von 16
Datum: 29.12.1831
Umfang: 16
mit Beifall anfgcnommeiie» Zweige dieses BlaiteS. (daö bis jept schon über 200-, Abonnenten zählt, indem die löbliche Wiener ZeitungS- Erpedition allein über-ZuoEremplare versendet,) mit vor- jüalicher NnSwabl besorgt werde» , da dir Korrespondent- Nachrichten anS allen bedeutenden Städte» Europas, die Rubriken: BunteS auS der Zeit, ouS der Mu sik- und vorzüglich aus der T he a t e r - W e l t; der lit terarisch -kritische Anzeiger, das A u n st b l a t t und die Zeitung für L listige, (eine Aehrenlese

, die Feierstunden, der Aufmerksame, die aenieinnüpigen Blät ter, die Mitternachts-Zeitung, der Berliner Courrier, die Luna, die Präger Zeitung :c. :c. einstimmig dahin ausgesprochen habe», daß bis jetzt noch in Deutschland und Frankreich keine schönern Modekupfer erschienen seyen, ja daß sie selbst die Pariser deö I'eNt Lou» ri«.r weit über treffen. (Alle Woche» werden verläßlich zwei, am Ende jeden MonatS vier Mode» geliefert, so daß alle Jahre illv Dame»- und H e r r e n,M 0 d e », größtentheilS von zwei

Seiten ausgenommen, ausgegeben melden.) Der Preis dieser Zeitung, welche im, Gebiethe der Novelle und Erzählung die frappantesten Gaben spendet, ist trotz dem, daß jährlich 2(10 Blätter Text und »2g kollorirte Moden ausgegeben werden, nur fl. C. M. oder >3 Thaler v Groschen für den Jahr gang. Für diesen Betrag liefert sie jede Buchhandlung Deutschlands durch die Herren Gerold und Tendier t» Wien, oder Hrn. Weigand in Leipzig; doch kann man auch Eremplare'0 h n e Kupfer im Wege des Buchhan dels

beziehen, von welchen der Jahrgang st. C. M. oder >o Thaler.>(» Groschen sächsisch kosten. Bei den löblichen Postämtern in ganz Deutschland nnd außer Deutschland kclnne» jedoch nur Eremplare mit den Modebildern bestellt werden, uud ist sich hinsichtlich der unbedeutenden Aufzahlung wegen portofreier Zusendung nur mi't den zunächst liegenden Postämtern zu verständigen. DaS löbliche Obersthofpostamt zu Wien liefert sodann diese Zeitung franko bis an die österreichi sche Gränze gegen einen Betrag

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 07.05.1850
Umfang: 4
», einzulösenden Anweisungen, dann Saldi laufender Rechnungen . . 2,673,734, 36'/, Bankfond durch 50,621 Aktien, zn der ursprünglichen Einlage von 600 fl. EM. pr. Aktie .... 30^Z72,600 — 281^195,713 42 G r a z. lieber den von nns kürzlich gemeldeten Selbstmord eines Stabsoffiziers am Bahnhof zu Laibach enthält die „Grazer Zeitung' folgende nähere Daten: Er hieß Ecuard Antollxii, und war k. k. Major. Seine ersten militärischen Studien machte er in der Militär- Akademie z» Wiener. Neustadt mit dem günstigsten

Zeitung bestätigt, daß der Geii.-L. von Radowitz in Folge der gestrigen Ministcrkonferenz sich aus dem Vcrwaltungs- rath und von den deutschen Verhältnissen zurückgezogen habe. — An die Stelle des Ritter Bnnsen, der wieder als Gesandter nach Rom t?> geben soll, wird Hrn v. lliedoin wahrscheinlichder Gesandlschaflsposten in London übertragen werden. Aus Schleswig-Holstein, I. Mai. Die dä nische Regierung ist nun zn positiven FricdcnSvorschläqe» übergegangen: Schleswig nnd Holstein bleiben beisam men

, als es ein Eommcntar ver möchte, aus Verona. Einem balbamtlichen Artikel der Veroneser Zeitung vom 4. Mai zufolge bat das Projekt einer Zweig bahn zwischen Mestre »nd Trevifo bereits die ministe rielle Genckmiguug, und ist auch die Genehmigung der weiters projektirten Zweigbahn von Verona nach Brrs-- cia über Peschiera, Dcsenzano und Lonota des eheste» » gewärtigen. Paris, 2. Mai. Bei den kürzlich im Saone- uud Loire-Departement stattgehabten Wahlen sind sozialistische Kandidaten gewäht worden. Der heutige

Coustilntionck fordert die Revision der Verfassung »nd die Verlänge- r»ng des Mandats des Präsidenten anf 10 Jahre. Spr. Rente 87 Frcs. 65 Cent.; 3pr. Rente 54 Frcs.'SS Cent. Rom. Die amtliche Zeitung vom 30. Aprik entyair in 22 Paragraphen ein Gesetz über die Biidu»g einer neuen Wechsel dank in Rom an der Stelle der a > gelösten Bauca romaua, die, wie sich 'asten ausdrückt, zu den ausgedehnte^,, u'd Operationen geeignet nnd auf solche .lrt, s soll, den. Handel, der Industrie d,« A^bau n cht mir in Rom

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 12.11.1849
Umfang: 6
. Berlin. Dcr „Pr. Staatsanz.' vom 7. Nov. ent hält eine umständliche Beleuchtung des nenlichen Artikels der Wiener Zeitung üb«r ein« Zolleinigung »»ische» Deutschland und Oesterreich. Man stößt darin auf iro nische Seitenblicke auf das »Selbstgefühl' der Wiene Zeitung, auf den „hohen Flug,' dem bis zu seinem Ende zu folgen dem StaatSanzeiger vielleicht nicht mög lich sei, obwohl es ihn aufrichtig freue von demselben Punkt aus und wohl auch ein gutes Stuck mitgehen zu können. Dann folgt die Erklärung

immer enger zusammenziehen soll, halte man weder für zulässig noch für nöthig. Wer, dcr das Jahr 1343 erlebt habe, getraue sich zu sagen, welche Gestalt unser politischer nnS nationalökonomischer Zustand in süns, zehn, fünfzehn Jahren (dcr vierten Periode dcr Wiener Zeitung) haben werde? Man wün sche jene vierte Periode herbei, glaube aber, daß cs dazu keinen sichreren Weg gebe, als wenn man sich jetzt über die Gegenwart in einem Sinn verständige, welcher in dcr Annäherung dcr gegenwärtigen

wird an der Eisenbahn gebaut, und in zwei Jahren dürfte die Bahn vom Fuße des Mont-Eenis bis Genua dem Verkehr über geben sein. Die ungeheure» Arbeiten in den AuSläufern deS Apennin, die in cincm breiten Gürtel Genua um geben, sind an den verschiedenste» Stellen in Angriff genommen. Turin. Die amtliche Zeitung vom 6. Nov. verkün digt die Ernennung deS General-Lieutenants Eav. Al- fonso della Marmora zum Kriegs- und Marincininistcr, anstatl deS zurückgetretenen Generals Bava; ferner die Ernennung des Eivilgenie

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 27.01.1860
Umfang: 6
mit welcher durch Machtgebote urplötzlich VolkSwohl. stand und ein regeS VerkehrSleben auS der Erbe her, vorgezaubert werden sollen. Am Schärfsten wild daS neue Tuilerien-Programm von der hiesigen Spener'schen Zeitung verurtheilt. Namentlich tritt das liberale Blatt dabei auch den unwürdigen Schmeichelreden entgegen, mit denen ein großer Theil der brittischen Presse vie jüngsten Kundgebungen deS französischen Kaisers als einen gleichzeitigen glänzenden Sieg über die katholische Hierarchie

Hierarchie zu Ende? Und sollte eS gar Napoleon gelingen, den Papst in die gewünschte Abhängigkeit von Frankreich zu bringen, in welche Be- drängniß könnie rann der Protestantismus gerathen?' Mit Entschiedenheit sey, die „Spener'fche Zeitung' zu, gleich ihren Kampf gegen die zweideutigen Manöver fort, mit denen vie „Kölnische Zeitung' ihrer Schwär, merei für d e napoleonische Politik vor den Augen ihrer katholischen Leser fröhitt. Heute bemerkt daS Blatt über die Einmischung der hiesigen demokratischen

„Volks, zeitung' in diesen Streit: „Die „Volközeilung' steht natürlich auf der Seite der Kölnischen, denn sie hat jetzt den Beruf, die bonapartistischen Jveen in unsere unteren VolkSkiassen zu verpflanzen und mit den demo kratischen Ideen zu verschmelzen, vie sie eifrig in den Massen vorbereitet. Die Ideen deS Mannes, den sie sonst mit Schmähungen überhäufte, erfreuen sich ljetzt ihres vollen BeisalleS.« Berlin, 22. Jän. Ueber die Armeereform schreibt die „Spen. Ztg.': Bis Ende April

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 07.09.1860
Umfang: 6
Böthe für Tirol und Vorarlberg Der Bolde erscheint täglich mit Ausnadme der Sonn» und ffeiilaa«- Vrets balbsabrig 5 K. 2-> tr.. viertels5bng 2 ii. tr- öiterr. Wäa:. Mlt Vo» bezogen' bei täglicher Zusendung unter Ätrsffe: bald» jäyng tt k52V, tr.. vierteljährig 2 tt. kr. österr. Wävrunst. ^— Inserate aller Art werden aufgenommen'und mit 5 tr. öüerr. Watn, kür die dreispaltige Netitzekle oder deren Raum für einmalig«. M tr. österr. Älavr. für dreimalige Einschaltung berechnet. Die Zeitung

Staates zu vertheidigen. Nach der Opiuion nationale ließ Louis Napoleon den Papst wissen, daß er ihm nicht nur Rom, sondern auch die Provinz von Rom oder Comarca und die Provinz von Civitavecchia garantire. Bekanntlich empfing der Kaiser in Chambery den sar dinischen Abgesandten Farini. Derselbe kündigte dem Kaiser an, daß Pieinont sich wieder an die Spitz- der Bewegung stellen werde. Der Kaiser antwortete — ein Korrespondent der Kölner Zeitung will die Worte ver bürgen — folgendes: »Ich sehe

, und daß seine Beziehungen zu demselben äußerst schwierig seien; er müsse tausend Rücksichten und Erwägungen in Be tracht ziehen, um keinen Bruch zu veranlassen. Ein ge wisser Saun sagte dieser Tage zum Prodiktator: «Eure Regierung ist schlechter als die Maniöcalco'S.» An meb- reren Orten in Sizilien wurde die weiße Fahne der Bour- bange aufgepflanzt, die Reaktion in Bronte und anderen Orten durch Erschießen der Aufständischen unterdrückt. ^Eingeweihte wollen behaupten, so wird der »Donau- Zeitung geschrieben

von einer sonderlichen Geschicklichkeil in der Polemik begleitet werden, läßt sich dabei gerade nicht behaupten. Es müßte denn als eine wirksame KampseSweise betrachtet werden, wenn z. B. die sogenannte „Deutsche Zeitung' den Handwerkertag als ein Komplott zur Aufrechter. Haltung veralteter Einrichtungen bezeichnet. In feinem Eiser für die FortschrittSideen, welche die Spekulation aus sehr naheliegenden eigenen Interessen mit der För derung einer schrankenlosen Gewerbefreiheit auf dem sozialen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 11.03.1814
Umfang: 4
N.' 38. Der Bote von Süd -Tyrol Trient, Freytag den n. Merz 1814. Die politische Zeitung: der Bote vonSüd-Tyrol erschien Anfangs Oktober unmittelbar nach der Er» obmmg des Zllyrische» und Italienischen Antheils von Tyrol durch die Waffen Sr. k. k. Majestät von Oester- reich. Obwohl sie von Brixen, wo ße zuerst aufgelegt wurde, nach Botzen, und späterhin nach Trient versetzt werden musite, so hat sie dennoch, ungeachtet der von dem häufigen Orrs'wcchsel unzertrennliche» Störungen/ ssrtwchrciid

die Nachrichten aus Italien und dem mittel ländischen Meere nach Deutschland und dem Norden, ebenso mngelchtt die Nachrichten aus dem Reiche und von dem KriegSrheater aus Deutschland und Frankreich nach Italien, am frühzeitigsten gefordert. DaS einer solchen Unternehmung sehr günstige Local von Tyrsl wird von der Redaction auf lalle mögliche Weise benutzt werden. Der Ertrag dieser Zeitung ist zu einem Fonds für die Wittwen und Waisen der Tyrolischen LandeSde- sension bestimmt: deshalb ist sie von der hochlöbl

. k. k. provisorischen Landesregierung mit dem Vorzüge der Publication aller äimlichen Kundmachungen beehrt worden. Indeß bedürfte eS Zeit, um einem neuen In stitute dieser Art alle Loealvortheile zuzuwenden, und der Zeitung diejenige Form zu geben, in der sie dem eommcrzirenden Publikum und den NeuigkeitS. Licbha. bern in Deutschland und Italien durch ihre Eilfertigkeit, wie dem Geschichtsforscher und Staatsbeamten durch ihre Präcision, ihre Wahrheitsliebe und ihren Geist ge nügen konnte. Vom 1. April

d. I. an wird sie in dieser verbesserten Form, und wie bisher in einer deutschen und italieni schen Ausgabe erscheinen. Die deutsche Zeitung wird viermal wöchentlich, die italienische Uebersetzung zwey mal regelmäsig erscheinen, die letztere jedoch mit dem Vorbehalt, daß alle politischen und commerziellen Nach richten von Bedeutung durch Ertra - Blätter mit Be nutzung der nächsten Postgelegenheit nach Verona, und so durch ganz Ztalien versendet werden. Der Preis des Jahrgangs sowohl der deutschen, als der italienischen Zeitung

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 14.08.1858
Umfang: 8
in feiner Vaterstadt Rovigo angelangt, wurde Se. Eminenz aus'S Festlichste von den Bewoh nern empfangen, welche stolz darauf sind, ein Mitglied auS einer um ihre Heimath hochverdienten Familie in so hervorragender Stellung zu sehen. Deutschland. Ueber die „Schienenverbindnng mit Oesterreich' schreibt die „Neue Münchener Zeitung' auS Rosenheim, 5. August: »Die dritte Abtheilung der Mariinilians - Bah» — Nosen- heim - Knfstein — ist heute dem öffenilichen Verkehre über geben Worten. Wir glauben tiefen

und Kindern vor dem Domportal in Augsburg Gott um den Sieg über die Ungarn anfleht. AIS die Ein weihung vorüber war, gestaltete sich auf dem weiten Rasen ein kleines Volksfest, das erst zu Ende ging, als die Abendsonne die fernen Thürme Augsburgs beschien, und die Landwehrmänner der Stadt mit ihrer Musik zum Ausbruch mahnte. Paffau. 2. Aug. Die Vorschläge Bayerns und Würtein- bergs wegen Durchführung des Artikels 12 der Donau-Schiff- fahrtsakte sollen im allgemeinen, wie die Passauer Zeitung mittheilt

gefunden worden ist. Berlin, 10. Aug. A. v. Humboldt hat der „Spene» fchen Zeitung' eine Mittheilung zugehen lassen, welche die Nachricht von BonplandS Tod bestätigt. M i n d e n, 6. Aug. Vor Kurzem kam der frühere Lehrer am hiesigen Gymnasium, Dr. Herzberg, auS Amerika hier an, um verschiedene Familienangelegen heiten zu ordnen; er wurde jedoch bald nach seiner An kunft vor Vie Polizei-Inspektion citirt, wo man ihm er öffnete, daß frühern Instruktionen zufolge sein . Ausent halt am hiesigen Ort

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 18.07.1854
Umfang: 6
und selbst solcher, welche nur den Nechiinngsmaßstab anlegen, ist durch den Au- lehensplan und die mit demselben zusammenhängenden speziellen Verfügungen Alles vorgekehrt und gewährt worden, was nur billigerweise gewünscht u. erwartet werden konnte. Bei dem Emissionspreise des ueueu Papiers zu 95 und bei der Verzinsung in Silber oder Gold ist der Vortheil der Betheiligung im Vergleiche mit allen sowohl aus- als inländischen Fonds unverkennbar, ja handgreiflich. Mit vollem Rechte hat daher die „Triester Zeitung» selbst diesem Anleheu, bezüglich

einer iüttkehr zum Dessen» nnd der richtigeren Würdigung der Solidarität der gesaiinntösterrcichischcn Interessen mit den speziellen deö lombardisch-venetianischen Königreiches ausweisen lassen. Am Schlüsse ihrer Betrachtungen hält die „Triester Zeitung^ eine ergänzende Verfügnng für nothwendig, die iu der ElMrnng zu bestehen hätte, „daß für den „„»nog- lichcn Mll'', daß doch noch ein ZwangSanleihcn in den nächsten Iahren nöthig werden sollte, diejenigen dabei nicht in Anspruch genommen werden kolken, welch

« sich jetzt nach Kräften betheiligt haben werden.' UnS liegt jeder Zweifel an einem durchgreifenden Er folge der Maßregel fern. Der Erfolg ist durch den Pa triotismus und die Ehre deS Reiches geboten: er wird gesichert durch die Größe und Wichtigkeit der geltend ge machten Zwecke und Interessen, so wie durch die Fülle der den Theilnehmern gebotene», Vortheile, welche daS von der Gesammtheit gebrachte Opfer m baren Gewinn für die Einzelnen auflösen. Eilte nachträgliche Verfügung aber, wie sie die „Trie ster Zeitung

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 28.09.1849
Umfang: 4
K«K« Bevölkerung allenthalben von dem besten Geist« beseelt zeigte. Die »allgemeine Zeitung von und für Ungarn' theilt folgenden Brief mit/ der einmal auf einem Ball, wel chen Görgey in Kaschau gab, vorgelesen wurde: ..An das freie Ungarn, aus dem freien England, den besten Gruß! Unsere Sache iuteressirt nicht allein Europa, soli der» auch dic traii6autla>itischc Welt. Lord Palmcrston ist uns mehr als geneigt, denn England hofft von Un gar» großen Nutzen. Ich gehe fast täglich in dic Par

- lamcnts-Sikung uud werbe, wo und waö zu werben ist. Seid zu Hanse tapfer, »nd was das Nöthigste ist, ausharren, sonst macht ihr euch vor der Welt lächer lich. Dic letzte Geldsendung babc ich noch nicht erhal te». Unsere Zeitung hier braucht auch Geld. Pnlßky. Nachrichten aus Pcsth zufolge babc» die Russen De- .breczin geräumt, und ist auch diese Stadt uu» von östr. Truppen besetzt. Dic dortige» Bewobncr vom republi kanischen Miasma am innigsten durchdrungen, nenne» das Pcsthervolk

Karagjorgjcvic, hat dem heldcnmüthigen Serbensührer, General Knica- nin, einen goldenen Ehrcnfäbcl mit seinem Namcnszuge und der Aufschrift „Für Tapferkeit' überschickt. Das fürstliche Geschenk begleitete ein sehr schmeichelhaf tes Schreiben. In Krakau gehen seit dem 19. ansehnliche russische Truppenmassen, welche aus Ungarn zurückkehren, durch Am 2». hielt der Kommandant des 2. Armeekorps Gc »eral Panintine Musterung. Die Petersburger Zeitung meldet, daß am 12. d. M. alle den ungarischen Rebellen im Kampfe

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 14.01.1851
Umfang: 6
in Böhmen bat, und dessen Gewcrbflciß sich durch die neuen Zölle zunächst bedroht sähe. (Dasselbe Recht dürft? wohl auch Vorarlberg für sich i» An spruch nehmen, wenigstens für die drei Zweige der Spinnerei, Weberei nud türkisch Rotbfärinrei.) Prag, >0. Jän. Die heutige Praqer Zeitung enthält daS kriegSrechtliche Urtheil gegen Joseph Fritsch, mit dem Beinamen Stratimirovich, zu Prag in Böhmen am b. Sept. 1829 geboren, katholisch» 'ledig, tm Jahre MS HSrer der Philosophie an 'der Prager-Universiiät

von gleichem Gewicht dagegen zu setzen. Die vollständige Veröffentlich ung i'ener Denkschriften wird übrigens bald erwartet. (Allg. Z/> Mecklenburg. Die »Rostock/r Zeitung' sagt: »Oesterreich, so wird von den v-rschiedensten Seiten her übereinstimmend versichert, intendirt nicht bloS das gesammte Oenischlano und den ganzen öster reichischen Länderkompler niit Ausnahme der italie nischen Provinzen zn einem einzigen großen u. pro- irklionistischen Zollganzen zu verbinden, sonder» sein Streben geht

abgesetzt würden. — AnS der Herzegowina erfährt man, -daß die in Sutorina auSgrfchiffle Truppcnmacht «ach Bosnien abgegan gen sei. Der Vezier Ali Pascha hat nach Abgang de< er- gnlären Truppen beschlossen, alle Raya'S, bi'S auf böi> Auserlesene, die er besoldet, zu entlassen, damit sie ihren Feldarbeiten nachgeben können. Gerichts-Zeitung. Innsbruck. 13. Jinner. Fünfte GerichtSvcr-

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