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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 30.05.1892
Umfang: 4
Herr Lehrer Mader von St. Michele einen landwirthschaftlicheu Nortrag. Die zahlreich Er schienenen verfolgten mit Aufmerksamkeit die inte- „Gewiß,' wiederholte sie, „ich habe Alles, was deutsch ist, gern, obschon ich mich an weniges znrüct- zueriunern im Stande bin, da ich ja noch ein kleines Kind war, als wir Wien verließen.' „Und Ihre Müller? War sie vielleicht eine Deutsche?' forschte der Graf. „Sie war eine Kreolin und starb, als ich noch ganz klein gewesen bin,' sprach das juuge Mädchen

sehr ernst, „Ein schwerer Verlust für Sie!' sprach der Graf teilnehmend. „Das sagen mir alle teilte,' versetzte sie, „aber ich habe eigentlich die Frau, an welche ich mich nicht zurückzuerinnern im Stande bin, niemals entbehrt. Das klingt herzlos, aber soll und kann ich überhaupt eiue Erinnerung lieben, die ich nicht besitze :' Siein, mein ganzes Empfinden konzentrirt sich in meinem Vater. Er war mir Alles in Allem und nahm mich überall bin mit sich; er hat mich Alles gelehrt, nnd daher mag es wohl

auch kommen, daß ich in vielen Dingen mehr ein Knabe als ein Mädchen bin. Ich kann vortrefflich schießen, fechten, ja, sogar rauchen und es trifft sich deßhalb sehr günstig, daß, weil in Fran von Ehamaree's Pensionat anch all diese Dinge gelehrt werden, ich in denselben schon früher große Fertigkeit besaß; dadurch habe ich natürlich immer die allerbesten G)aucen darin!' Der Graf runzelte die Stint. „Bis auf das Rauchen sind ja diese Fertigkeiten recht anerkennenswerth; bei uns zu Lande wird das Rauchen

weil er keiu kalter, steifer Deutscher ist, gleich —' „Gleich mir!' vollendete Graf Geldern anstatt ihrer den Satz. „Seicht wahr, das wollten Sie doch sagen?' Er sprach die Worte mit jener auserlesenen Höflichkeit, welche, wie er aus Erfahrung wußte, die Frauen schwer ertragen, weil sie darin eine ge wisse Ueberlegenheit wittern. Ihre Augen sandten wahrhaft Blitze auf ihn. (Fortsetzung folgt.) ressauteu und belehrende» Ausführungen Und gewiß sind die Worte auch auf gnteu Boden gefallen und werden befolgt

werden. Zuerst sprach Herr Mader über die Jaustkrankheit beim Ooste und die dagegen anzuwendenden Mittel, dann behandelte er die Kellerwirthschaft im Allgemeinen, die Pflege des Weißweines und zeigte znm Schluße das Pelzen der Rebe. Meran, 29. März. Heule wurde in feierlichster Weife bei Anwesenheit des k. k. BezirkShanptmannes Herr» Graf Wolkensteiu, des Ortsschulinspeklors v. Pernwerth, Mitglieder des Magistrates, des Lehrkörpers, zahlreicher Meister und Eltern der Schnlfchluß au der Gewerbeschule

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.03.1894
Umfang: 4
' und schrumpfte förmlich zusammen vor Ehrfurcht und Staunen, in was für eine vomehme Familie er hineingeheirathet hatte, er war seiner Frau ge genüber ganz klein geworden. Die beiden Damen waren seltsam einsilbig, seit dem sie die wappengekrönte Schwelle ihrer Ahnen betreten hatten. Frau Ferchland ging umher wie in einem Traum und als ihr Gatte sich einmal mit schüchterner Zärtlichkeit an sie wandte: „was meinst'e, Wallychen, wenn Du hier erst Schloßfrau bist?' sah Graf Trenken zum ersten Mal

, daß sie sich mit einem Schauder von ihm wandte. Aus Rücksicht für die Damen, um diese sich selbst zu überlassen, entführte der Graf Herrn Ferchland in Höfe und Stallungen. Er hielt ihn dort so lange als möglich aus, in der Hoffnung, die Schwestern würden unterdessen ihre Haltung wie dergewinnen und die erste GesühlSerregung über- Michen. AIS sie jedoch auf einen romantischen, uralten Schloßbrunnen stießen, war Herr Ferchland so ent zückt, daß er den Grafen dringend ersuchte, seine Damen herbeizurufen. Graf Trenken ging

ren. thränenlosen Augen, das stumme Bild namen losen Jammers. Der Graf zog sich eilig zurück. Er verstand diese stumme Gruppe. Er konnte daS Elend dieser beiden Töchter eines edlen Geschlechts ermessen, die ihre Erniedrigung Angesichts ihrer stolzen Ahnen nicht ertragen konnten. Er wußte Herrn Ferchland zu überreden, die Damen sich selbst zu überlassen und eS gelang ihm, denselben in die Weingärten und Aecker des Be sitzeS zu entführen. Erst nach einigen Standen kehr> ten bnde Herren zurück

. Als sie nach den Damen fragten, erhielten sie von dem Aufseher des Schlosses den Bescheid, dieselben seien vor einer Stunde in den Park gegangen. Aber der Park war leer. Aus dem Teich unter den uralten, dunklen Ul men trieb ei» Boot, den Kiel nach unten und nicht weit davon ein Frauenhut. Engumzchlungen wur den die Leichen der beiden Schwestern später, aus dem Geschlinge der Wasserpflanzen, vom tiefen Grunde deS Teiches emporgeholt. Man glaubte an ein zufälliges Unglück und Graf Trenken schwieg und verrieth nie

was er wußte. Die Schwestern wurden in der Familiengruft der WellS Melden stein beigesetzt und Graf Trenken erwarb den gan zen Besitz. Neu angekommene Fremde im Stadtbezirke Bozen vom 4. auf den 5. März 1894 55 Personen. Wichtig für die Telephon-Abonnenten. Laut einer Mittheilung der k. k. priv. Südbahngesellschaft ist am hiesigen Bahnhofe im Lokale der Platzinspektion eine telephonische Sprechstellt unter der Bezeichnung k. k. priv. Südbahngesellschaft Platzinspektion Bozen' eingerichtet worden

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 04.10.1895
Umfang: 8
L730) gleich seinem College» im Finanzministerium das fünf- - zigste Lebensjahr noch nicht «reicht. Justizminister Johann Nepomuk Graf GletSpaw, geheimer Rath und Kämmerer. Herr des landtäfli-ben Gute» Pirkwiefen. ist am 29. September 1840 geboren und vermählt mit Antonie Gräfin Batthyany. Graf- GleiSpach diente in der richterlichen und in der staritS- anwaltschastlichcn Carriere, fungierte als Präsident de» Grazer Landesgerichts und wurde nach dem Rücktritter des R. v. Waser zum Präsidenten

d:S Grazer Ober» landesgerichtes ernannt. Am 12. Jänner 1394 er-, folgte seine Berufung als lebenslängliches Mitglied w das Herrenhaus. Graf GleiSpach ist als theoretisch und praktisch gebildeter Jurist rühmlichst bekannt und genießt speciell in seinem Heimatlande Steiermark die allgemeinsten Sympathien. «i,. , Ackerbauminister Johann Graf Ledebur-Wichelm wurde geboren am 30. Mai 1842. Er ist Herr auf Kostenblat, Krzemnsch und Mileschau mit Nedwiedic. in Böhmen, geheimer Rath und Kämmerer

, lebensläng liches Mitglied des Herrenhauses und vermählte sich am 7. Jänner 1863 mit der Sternkreuz-Ordensdame Caroline Gräfin Czernin. Graf Ledebur ist ein vor züglicher Kenner unserer landwirtschaftlichen Verhält nisse und machte sich in dieser Beziehung bereits früh- zeitig in seinem engeren Heimatlande Böhmen bemerk bar. Er trat bald in das politische Leben ein, spielte im böhmischen Landtage eine hervorragende Rolle und setzte sich dort in den letzten Iahren mit aller Ent schiedenheit

. — DaS „N. Wr. Tgbl.' sagt. „Graf Badeni sei ein Mann der Pflicht und der Erkenntnis. Aus seiner bisherigen amtlichen Thätigkeit auf dem enger umfriedeten Plane einer Provinz werde man wohl die Voraussetzung schöpfen I dürfen, dass , er auch «f deo»! weitere»'Bdden - j Staates Pflicht? und Klugheit > al»> jeine Leitsterne werde gelten lassen.. Und zum, Ausblick? in eine arbtiterriche Zukunft gebe«, auch die ArbeitSjpniossen AalasS,. »it .-denen er sich umgeben hat.' —DuS „N.Wn Journ.- -bezeichnet daS Ministerium

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 12.01.1867
Umfang: 10
, begann die Civilpraxis beim k. k. Landgericht Wilten, trat dann in das k. k. Stadt- und Landrecht zu Innsbruck über und wurde im Jahre 1817 zum Aktuar beim k. k. Collegialgerichte zu Bozen befördert. Am 13. April 1819 vermählte er sich mit Frau Anna, geb. Edlen von Menz, verwitweten Carl Rit ter von Panzoldi, Edlen de Monte Olivo, aus wel cher Ehe gegenwärtig noch folgende Kinder leben: Herr Ludwig Graf von Sarnthein, Frau Natalie, verehe licht mit Herrn Carl Grafen von Huyn, Sr. Maje stät

nach einer glücklich bestandenen Augenoperation zurückkehrte. Die gesaimnte Bevölkerung, jung und alt, strömte zusam men um den geliebten Grasen zu seyen und sich auf richtig und herzlich über feine Genesung zu freuen. Dieser großartige Empfang glich in der That einem festlichen Triumpfznge. Ludwig Graf von Sarnthein war aber auch weit- hermn im Lande durch seine Herzeusgüte und außer ordentliche Mildthätigkeit bekannt; er war ein wahrer Vater der Armen, Niemand, der ihn ansprach, ging leer aus, meistentheUs wurde

, das hochwürdige Collegiatstift, der hochwürdigste Prälat von GrieS und der hochwürdigste Monsignvr Probst in Ponti- fikalibuS. Der Sarg wurde von 16 Bürgern der Stadt ab wechselnd getragen; rechts und links eine lange Reihe mit brennenden Wachsfackeln. Den Sarg begleiteten die Herren Schwiegersöhne Se. Excellenz Ritter v. Toggenburg, Statthalter in Tirol und Vorarlberg und Evarist Graf v. Arz, die hohen Verwandten des Verblichenen und die zahlreiche Dienerschaft, das löbl. Offizierkorps, an dessen Spitze

Se. Excellenz Feldmarschall-Lieutenant Graf v. Castiglione, der Ma gistrat, die Behörden, die Honoratioren und eine Menge Leidtragender. Die Beisetzung erfolgte in der eigenen Familiengruft und nach beendigten Trauer- zercmonien sang die Liedertafel das ergreifende Lied von Conrad: Frieden nach des Tages Last und Mühen, Frieden, ew'gen Frieden fandest du. Nach dem Heimatlande wollt'st du ziehen, Und dir wurde die ersehnte Ruh! Ob das theure Herz in Staub zerfällt. Liebend lebt'S in. einer schönem Welt

Kenntniß gebracht, daß alle Reklamationen da gegen binnen der festgesetzten Zeit beim gefertig ten landesfürstlichen Commissär geltend zu machen sind, wobei noch bemerkt wird, daß die Wahl berechtigten des ehemaligen Kreises Pusterthal bei dieser Wahl ihr Recht auszuüben nicht be- rufen sind, weil ihre selbst gewählten- Vertreter noch in Aktivität stehen. Bozen, am 2. Jänner 1867. Von der Wahlkommission der Handels und Gewerbekammer. Der k. k. landeöfüriiliche Commissär: Anton Graf v. Arz

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Der Bote für Tirol
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Seite 13 von 15
Datum: 07.02.1885
Umfang: 15
für dte Handelskammer ln Bozen 2461. 2. Ernennungen. Apperger Wilhelm v. 1949. Baldessart Johann 1993. — Ballartnt Paul 2349. — Bartuscheck Thomas 2301. Colombint Urbtn 2121. Demel Johann 1931. Ebner Dr. Vlktor R. v. 2349. — ElleScaseS Josef 1939. Friedrich Josef 2337. Gelf AlotS 2321. — Girardi Ludwig 1931. Heindl Julius 2097. — Heufler Heinrich Freih. v. 1937. — Hohenwart Lothar Graf 2189. —- Hoch Anton 2399. — Hofbauer Jgnaz 2399. — Holenia Edmund 2237. — Huber Karl 1939. — Hucker Joses 2097

Dr. Johann Georg R. v. 2039. . S. Anerkennungen, GtandeSerhöhnngen. Btegeleben Mar Freih. v. 29S9. — Bylandt-Rhetdt Graf 2307. Doppler Avolf 1923. Ftnettk Johann R. v. 1923. Gattnar Albert 1923. — Grtmm Jgnaz 2149. Merth Ludwig 1923. — Millemoth Anton 1923. — Murr AloiS 2443. Poschacher Johann 1923. — Potfchka Ludwig 2341. RiSbeck Peter 2211. — Rungg Albert v. 2349. Scherer AloiS 1993. — Schiefer August 1939. — Sickel Dr. Theodor 2483. Tischler Moriz 1923. Wlach Wilhelm 2013. Zieglauer Dr. Ferdinand 1939

. Perint Antemor 2039. — Perthaler Josef 2039. — Petschacher Ludwig 1923. — Plahl Dr. Johann 2163. — Pollak Vinzenz 1923. — Post Adolf 1923. Schlierenzauer Josef 2173. — Schödlbauer Michael 1923. — Schöpf Dr. Josef 2349. — Schuller Josef 1923. — Schultz Franz 1923. — Setz Friedrich 1923. Vieider Franz 1923. Wächtler Gustav 1923. — Weßnitzer Ferd. 1923. — Wilhelm Herzog von Württemberg 2039. — Wol- kenstein-Trostburg Anton Graf 1949. 1973. — Wolkenstein-Trostburg Heinrich Graf 2039. — Wup- pinger Simon

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 03.09.1898
Umfang: 14
au» Anlaß des bOjährigen RegierungejubiläumS Sr. Majestät unsere» Kaiser» von der Handels und Gewerbekammer veranstaltete Ausstellung kunstgewerblicher und hausindnstrieller Erzeug nisse de» Handelskammerbezirkes Bozen wurde gestern 1. Sept. im Merkantilgebäude eröffnet. ES waren bei dieser schönen Feier anwesend: Se. Exzellenz Statthalter Graf Mcrveldt, Se. Exzellenz Landeshauptmann Graf Brandis, der Vertreter Sr. Exzellenz des hochwdst. Fürst bischofes von Trient, Generalprovikar Msgr

. Dr. Hutter, Se. Gnaden der hochwdst. Prälat Steinegger von Muri-GrieS, Hofrath Ritter v. Ko ep f, die Bezirkshauptleute Baron Spiegel- feld-Meran, Baron Rungg-Bruncck, Graf AttemS-Licnz, die LandtagSabgeordncten Dr. Schmid, Baron Eyrl, v. Mackowitz, Prof. Papr, Oberkommiffär Dr. Bruder, Kommissär R. v. Haymerle, die Kammerpräsirenten Schu macher und Welponer, Hofsekrelär Dr. Müller, Regierungsrath Deininger, kais. Rath Pichler, kais. Rath Dr. Ko fler, Bürger meister Dr. Perathoner, Vizebürgermeister

durch die Aus stellung, wobei Se. Exzellenz die ausgestellten Objekte eingehend besichtigte, die anwesenden Aussteller mit Ansprachen beehrte und sich so wohl über das künstlerische Arrangement, wie auch über die mitunter prachtvollen Gegenstände in hervorragend anerkennenswerther Weise au»- sprach. Um 1 Uhr war Festbanket im Hotel „Kaiser krone', das ein reichlichst ausgestattetes Menü auswies und bi» nach 4 Uhr währte. Den ersten Toast sprach Präsident Welponer aus Se. Majestät den Jubelkaiser. Statthalter Graf

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.06.1893
Umfang: 4
. Jedoch sei der Grundsatz des Arnim-Paragraphen überhaupt anfechtbar, weß. halb um so mehr eine Erweiterung durch die Er fahrungen in Oesterreich keineswegs zu begründe» sei. — Bei der Ersatzwahl für den Neichsrath sei tens des niederösterreichlschen Großgrundbesitzes wurde Baron Doblhoff mit 95 Stimmen gewählt; Herr von Haugwitz erhielt 56 Stimmen. Deutsches Reich. (Zur Wahlbewegung.) Graf Herbert BiSmarck hielt neuerlich eine Wahl rede, in welcher er sür die Militärvorlage eintrat, jedoch

bedauerlicherweise mit der Zeit eine Abneigung gegen das bevorzugte Oesterreich hervorrufen wird, sei nur an dieKolonialpolitik zu erinnern, an Kron stadt, an die durch den Namen Stablewski gekenn zeichnete Polen-Politik, welche den russischen Nachbar stutzig macht, an die Italien betreffenden NeichStagS- reden u. dgl. „Der Haß und Feindschaft der Um- sturzparteien gegen meinen Namen', sagte serner Graf Herbert BiSmarck, „datirt daher, daß Fürst BiSmarck, mein Vater, die Revolution gebändigt

dislocirten Truppen uud sprach bei dieser Gelegen heit dem commandirenden General Prinzen Lobko- witz seine vollste Zufriedenheit aus. Gestern reiste Erzherzog Albrecht in das Barakenlager von Pilis- Csaba, um dort gleichfalls eine Truppen-Jnspici- rung vorzunehmen. — Statthalter Graf Merveldt ist Samstag zn kurzem Aufenthalte in Trient ein getroffen. — An Stelle des in's Justizministerium vorläufig auf ein Jahr berufenen Gerichtsadjunkten Dr. Franz Schumacher ans Hall wurde

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