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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 24.03.1905
Umfang: 10
. - ' Aus diesen Tatsachen geht unzweideutig hervor, daß der Tiroler Bauernbund nicht auf jenen Grund prinzipien steht und nicht nach jsnen Grundsätzen eingerichtet ist, welche die oberste kirchliche Auto rität für solche Vereine aufgestellt hat. Da können und dürfen die Konservativen nicht mittun. Wenn man im Bundesorgane eine solche Spracht über Bischöfe und Papst redet, so darf es gar nicht wundernehmen, wenn der Abg. Schraffl in seinem Aufruf des Tiroler Bauernbundes sagt: „Die Bauernfeinde haben deshalb in Tirol

, das Vertrauen, die Liebe und Anhänglichkeit zu den Priestern und den Bischösen aus den Herzen reißen. Inland. Wie man Interpellationen macht. Die Ab geordneten Schrasfl und ^Genossen haben in der Sitzung vom 7. Februar an Seine Exzellenz den Herrn Minister des Innern betreffend „die gefahr volle Lage von Häusern und Grund in der Ge meinde Pfunds im Oberinntale, welche durch den Jnn infolge der Zerstörung der Regulierungsarbeiten bedroht sind', eine Anfrage gerichtet, die in ihrem Hauptpunkte folgendermaßen

lautet: „Zu den ärmsten Gegenden Tirols zählt die Gemeinde Pfunds. Das Wenige, was dort an bebautem Grund vorhanden ist, wird von den Wässern des wilden Jnnflusses bedroht. In den letzten Jahren kam es endlich zur Regulierung des Flusses in dieser Gemeinde. Leider war dieselbe nicht entsprechend und wurde ein großer Teil der regulierten Strecke wieder zerstört. Die arme Gemeinde kommt durch diese Regulierung infolge unglaublicher Vorgänge von der einen Ver legenheit in die andere. Schon seit

und von einem Fortschwemmen von Grund und Boden keine Rede sein können. Der Abgeordnete Schraffl stellt also die Regierung in einer Sache zur Rede und verlangt von ihr Hilfe, die sich über haupt nicht zugetragen hat. Und eine solche An fragefabriziert ein Abgeordneter, der im letzten Herbste selbst in Psunds war! Die Konsequenzen der Zolltrenmmg. Der Abg. Dr. Ebenhoch bespricht im „Linzer Volksbl.' die Trennungsbestrebungeu und führt ü. a. aus: Wir fürchten uns nicht vor der Zolltrennung, aber wir schämen

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 17.12.1921
Umfang: 8
, beantragte Joy. Mallner, daß Kber sein Vermögen das gerichtliche ^Ailsgleichsverfahren eingeleimt werde. Johann Wallner wurde mit Ausnahme des ^Betruges an Frau Bachmann mit einer Schaden summe von 200 Lire der AnklaZe gemäß schuldig ?r- tannt-.Ond zu dr e i Jahren schweren Kerker ver urteilt. Nebstbei wurde auch auf Landesverweisung erkannl. Auf Grund der Amnestie von: 5. Oktober 1921 -wurde ein Jahr der .Strafe als.verbüßt an gesehen. . - - - ständiger Geschckstsverbmdung. Sowohl

das eine wie das andere war nicht wahr; also-ein unsauberer Ge- schäftsknrff. 'Trotzdem Mallner als Inhaber einer protokollierten Firma zur Fiihrung von Geschäfts büchern ^verpflichtet war, hat er dies durch mehrere Monate überhaupt unterlassen. <Erst auf Drängen des Buchhalters/Franz Unterlechner wurden im Mai 19W Geschäftsbücher gekauft und Unterlechner ver suchte nun, die Bucheintragungen, rückwirkend auf 2. Jänner 1919 auf Grund vorhandener Belege her- zustÄlen; eine sichere Grundlage konnte aber nich: geschaffen

, weil man ja allgemein Ivnßte, daß er erst einen ganz ge ringen Teil seiner Freiheitsstrafe verbüßt have. In der Folge wurde Fleischmann in Schlünders, Bozen und <5opodistria in Haft gehalten. Nach den bestehen den gesetzlichen Bestimmungen war es aber nicht zulässig, ihm die aus Grund des österreichi schen UrteiW verhängte Strafe einfach verbüßen zu Lassen, hiezu .ift das Üneil einer italienischen Behörde erforderlich. Aus diesem Grunde mußte der Straf- faU vor dem.nun zuständigen. Schwurgerichte Bozen neuerlich

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Volksblatt
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Seite 6 von 24
Datum: 18.12.1886
Umfang: 24
. ' VII. 462. Edikt. 2:3 Ueber Ansuchen des Dr. Johann Kieser als Masse verwalter im Konkurse des Josef Schwarz, Aöggeler in Mölten, wird auf Grund der ertheilten kreisge richtlichen Bewilligung zur Vornahme der Realitäten- und Fahrnißfeilbietung auf Montag, den 27. Dezember l. Js., event. 1V. Jänner 1887, um S Uhr Vorm. im Unterwirthshause zu Mölten Tagsatzung angeordnet. Zur Versteigerung gelangen: Die mit väterl. Josef Schwarz'schen Einantwortnng vom 18. Juli 1861 Zl. 6175, verfacht am 30. Okt

fl. V. Parthie: Cat.-Nr. 104 Wald auf der Rast von 5 Morgen 186'/z Klafter, oder Grundparzelle Nr. 570 Horcherwald von 2 Joch 1549 ÜZ-Klafter um den Ausrufspreis von . : . 100 fl. VI. Parthie: Cat.-Nr. 106 Möörlacker von 9 Star Land od. Grundparzelle Nr. 63 Acker von 1572 lH-Klafter, Grundparzelle Nr. 64 Wiese von 384 Klafter, um den Ausrufspreis von . l 8W fl. VII.Parthie: Aus dem eigentlichen Hofe Grund- Parzelle Nr. 10, 76, 77, 78. 79. 80, 80, 80, 81, 84, 84, 2653, 2654, 2656. 2739, Bauparzelle

.-Nr. 419 lit. incl. 0. und der Obersprenghof in Villanders Cat.-Nr. 240 lit. incl. I). und 421 am 28. Dezember d.Js. 9 Uhr Vorm. im Gostnerwirthshause in Villanders öffentlich feil geboten werden. Die zu versteigenden Realitäten sind in den Grund besitzbogen unter Gr.-Parz.-Nr 61, 62, 64, 65, 67, 68 incl. 77, 831, 2294, 2295, S332, 2453, 2454, 2695, 2768. 2791, 2854, 2855, 2888, 310,2169 2, 2169/3, 2169)4, 2171, 2172. 2173, 2174 und Bau- Parz.-Nr. 4, 5, 362, 385, 430, 470, 487, 278, 50-? und 506

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