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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 01.08.1923
Umfang: 8
d'affissione e pubbli- citä, Mailand, als die beste Offerentin, wird grund sätzlich zugestimmt. Bedingungen: Pachtsnmme in der Höhe von 35^ bei Bruttoeinnahmen unter 60.000 Lire, und 50F über 60.000 Lire. Mindest pacht 20.000 Lire jährlich. Veröffentlichungen der Stadtgemeinde übernimmt die Firma umsonst. Kaution 15.000 Lire. Kontrollrecht der Stadt über alle Einnahmen unter Bucheinsicht. Pachtdauer: 10 Jahre. Vom Handels- und Jndustrieministerium ist die Zusage eines jährlichen Zinsenbeitrages von 15.000

Lire für das zum Bau eines neuen Volks wohnhauses aufzunehmende Darlehen von 600.000 Lire eingelangt. Als Bauplatz wird der Podsednik- grund in Oberau in Aussicht genommen. — Für Pflasterarbeiten in der Sudbahn-Unterfahrt beim Rittnerbahnhof werden 3800 Lire bewilligt. — Die Rechnung des Armenfondes von 16.827 Lire über Verpflegskosten Mittelloser im Spitale im 2. Quar tal 1923 wird liquidiert. — Der Feuerwehrkapelle Oberau werden 1000 Lire als einmaliger Beitrag zu den Kosten der Instrumente

Toggenburg und der dem sb. Johan- neum gehörige Grund nördlich des protestantischen Friedhofes. Im allgemeinen wurde den erstgenann ten Grundstücken wegen ihrer schönen Lage und aus praktischen Gründen der Vorzug gegeben. Der Wunsch der Bevölkerung geht wohl dahin, den alten Friedhof durch Anlage eines neuen für Fremde und die Bewohner von Oberau zu entlasten; für die ein heimische Bevölkerung würde er noch lange aus reichen. Ein-.dreijiihriges Kind in Gries ertrunken. In Gries ereignete sich am Samstag

. Dem Ansuchen der Frau Rosa Witwe Pitscheid er um Verlängerung des Pachtvertrages bezüglich des Gasthofes zum „Gold. Kreuz' wurde stattgegeben und der Pachtvertrag um 1 Jahr verlängert. Bezüglich Sekretä.r- dienft wurde beschlossen, auch weiterhin für die Gemeinde Gries einen eigenen Sekretär zu be- > stellen. Dem Ansuchen mehrerer Grundpächter um j Herabsetzung des Pachtzinses wurde teilweise ent sprochen und wird einem Teile derselben ein 10 bis 2VL Nachlaß gewährt. Bezüglich einzelner Grund- pächter

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 18.03.1903
Umfang: 10
bewölkt. Tramin, 15. März. (Schützen hoch!) Es wird bald ein Jahr, daß hiesige Standschützen mit den besten Hoffnungen vom internationalen Fest schießen in Rom zurückgekehrt sind. Bald hätte man zur Überzeugung kommen mögen, daß ihre dama ligen, günstig lautenden Aussagen nur im „Schützen latein', wenn wir von einem solchen neben dem Jägerlatein sprechen können, ihren Grund hätten; doch die letzte Woche hat diese böswillige Ver» mutung zunichte gemacht und die Erwartungen der Schützen verwirklicht

, indem drei Beste im Werte von L 200 aus der ewigen Stadt hier anlangten. Die glücklichen Gewinner sind unser langjähriger und bestbekannter Oberschützenmeister Joh. Geier und Wilhelm Zelger. Ampezzo, 13. März. (Anglikanische Kirche.) Es ist bereits bekannt, daß man hier eine anglikanische Kirche bauen will. Der Grund wurde von einer verkrachten Familie um hohes Geld er standen. Ob es aber mit dem Bau dann so rasch gehen wird, ist zu bezweifeln; denn die Bevölkerung leitete eine Protestsammlung

und sind da für. Die Industriellen sürchten als Fremdenfeinde angesehen zu werden und wollen nicht Ja und nicht Nein sagen. Der eigentliche Anstifter ist ein prote stantischer Maler aus Italien, der dazu seine Gründe haben mag. Mit Ausnahme einiger angli kanischer Pastoren sind die Engländer selbst nicht besonders begeistert für eine anglikanische Kirche, da sie sonst nicht zwöls Jahre bei den reichen Lords sammeln müßten, um einmal den Grund dazu zu kaufen. Für die Kirche soll noch lange nicht alles Erforderliche aufgebracht

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 28.08.1878
Umfang: 8
Tausenden zu schätzen sein. Ried (im Zillerthale), 25. August.. Mit meinen Nachrichten aus Zillerthal komme ich freilich etwas spat; doch glaube ich, daß die Mittheilung des gräßlichen Unglückes auch jetzt noch Ihren Lesern erwünscht ist. Das größte Unglück richtete das Unwetter an in Ziller grund; denn das Wasser verschlang mit dem Wirthshause daselbst auch die Eltern des Wirthes die Wirthin und ihr halbjähriges Kind. Der Wirth und ein Wirthskmcht aus Rothholz der daselbst über nachten wollte, wurden

auf beiden Seiten aus. Ein Glück war es, daß die von der daselbst be findlichen Holzsäge fortgerissenen Bäume und Läden sich oberhalb des Wirthshauses „Aus der Straße' über den Weg legten; denn sonst wäre auch Kirche und Dorf Mayrhofen bedroht gewesen. — Grund und Boden hat der Zillerfluß in Mayrhofen freilich viel verschlungen, von dem, was auf dem Felde stand, zu schweigen. Ebenso hat auch der Floitenbach in Dornauberg das Ginzling-Wirthshaus bedroht und nahm mehrere Futterstädel und Stege

mit sich fort, unter anderen auch den berühmten Karlssteg, der aber jetzt wieder passirbar hergestellt ist. — In Hippach vernichtete das Wasser die nicht einmal 2 Jahre alte Brücke und bahnte sich unterhalb derselben durch die Felder des Christelwirth ein neues Beet, so daß der gewaltige Ziller unterhalb der Kirche jetzt noch vorbeifließt. Auch im gegenüberliegen den Ramsau wurde an vielen Stellen Grund und Boden hinweg genommen. In Zell soll den größten Schaden der Postmeister haben, da ihm viele Felder

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