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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 04.04.1908
Umfang: 8
Reichsdeutsche Geldquellen für die öfter- > reichische Los von Rom-Bewegung. Der' „Bayer. Kurier' schreibt: Aus der Geheimküche der Los von Rom-Bewegung. Der „Münchener Hilfsausschuß für die evangelische Be- wegung in Oesterreich' hat vor einiger Zeit ein Zirkular versandt, in dem er daraus hinweist, daß der jährliche Gesamtbedarf zur Unter stützung der Abfallgemeinden 300.000 M. beträgt. Dann fährt der Aufruf, den uns ein günstiger Wind auf den Redaktionstisch geweht hat, fort: »Um diese Summe

zusammenzubringen — er ist derselbe Betrag, den die Baseler Miss ian in aller Stille jährlich allein für Kamerun auSgibt — ist sie auf die ein zelnen Königreiche und Provinzen des Reiches gemäß ihrer evangelischen Bevölkerung vertritt worden.- »Nahezu alle Saaten bringen ihren Anteil aus: soll Bayern wirklich unter denen stehen» die behaupten, kein Geld für unsere Brüder in Oesterreich zu haben? Auch Bayern und zumal München kann und wird nicht zu- rückftehen. Wenn jeder gemäß seinen Mitteln einen Beitrag zahlt

, ist auch die von Bayern aufzubringende Summe von 8000 M sogleich gezeichnet.' Die Adressaten sollen nun zu einem festen Bei trag, womöglich aus drei Iahre, sich verpflichten „zur Unterstützung der evangelischen Bewegung in Oesterreich, insbesondere für das Vikariat in Inns bruck und für das Zillertal'. Schatzmeister ist der Verleger der „Wartburg', I. F. Lehmann, der neben Professor Dr. Linde und Pfarrer G. Lembert den Münchener Hilfsausschuß bildet. Noch besser organisiert wird das System durch den „Deutsch

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 05.10.1874
Umfang: 4
aus München ,aaf die deutsche Wissenschaft, Professor Miozaeler sprach namens des Bozner TurnervereinS > über das fünfte? — den Fortschritt. ' Telegramme trafen ein aus Linz: der liberal-poli tische Verein von Ober-Oesterreich sandte au« der Heimat KürubergerS 'seinen Gruß, den versammelten Verehrern -des Sängers, der gesagt, „daß die. Pfaffen wollen Her Laien Recht v erkehren,' Au» Czernowitz kam folgender telegraphischer Gruß: Herr Walther von der Vogelweide, swer des vergaeze dertätmir leide! Her zlich

B cid eit - Bad en. 4. October. Die Kaiserin von Oesterreich traf um l l V4 Uhr Bormittags hier ein. Am Bahnhofe wurde sie vom Deut schen Kaiserpaar, vom Großherzoglichen Paar, vom EcbgroßherM, det Herzogin Hamilton und den österreichischen und preußischen Ge sandten empfangen. Die Majestäten fuhren zur Villa des österreichischen Gesandten, wo Kaiserin Elisabeth Absteigequartier nahm. Die Kaiserin stattete Besuche ab , dem Deutschen Kaiserpaar und dem Großherzoglichen Paar im netten Schloß

. Nachmittags reiste die Kaiserin nach Possenhofen, wohin auch der Kaiser von Oesterreich kommt. Pernambuco, 4. October. Der Auf stand in Buenosayres bestätigt sich; die Flotte erklärte sich für die Insurgenten. Belgrad, 4. October. Die Skupschtina- Wahlen finden, am 5. Nov.. die Skupschtina- Er Öff nung in Belgrad am 20. Nov. statt. llanltssgung.. Ilookorkrkllt: äureli äsn üdorau» ksr-Uoksw Lmpkaox, vsleder ilen Seotsebsn ?diloiossn unü 8ebulm5un«rn gslessutzllok ibrer Lrennsrkakrt In Lozvn z» Iksil vuräe

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Zeitungen & Zeitschriften
Maiser Wochenblatt
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Seite 3 von 12
Datum: 14.01.1911
Umfang: 12
Früchte bringen. VolkszählunginTiroli.J.1604'). Jetzt, wo wir gerade vor der Volkszählung in Oesterreich stehen, mag es für unsere Leser von Interesse sein, zu erfahren, daß eine olche auch schon in Tirol vom Erzherzoge Maximilian, dem Deutschmeister, im Jahre 1604 angeordnet würde. Allerdings führte man selbe damals nicht- zu wissenschaftlichen Zwecken durch, wie solche jetzt in modernen Staaten regelmäßig in gewissen Zeitabschnitten vörgenommen werden, sondern vielmehr zur Ermittlung

der waffenfähigen Männer von 18 — 60 Jahren, welche wegen drohender Kriegsgefahr in das Feld gestellt werden sollten. Wir lassen die Ordre, welche au den da maligen Richter von Meran Markus Noel gerichtet ist im Wortlaute hier folgen: „Unferm getreevcn Marxen Noel, röm. kayserl. Mt, etc, auch unserm unnd mit In teressierten Erzherzogen zu Oesterreich, Statt- ünd Landri chter zu Merann. • *) Tie Originalurkünde befindet sich im Gemeinde- archiv von Obermais und wurde durch die Güte des Herrn Sanitälsrales

Mazegger in Abschrift d» in „Sammler', Heft 12, 1910, zur Verfügung gestem ' Maximilian von Gottes gnaden, Erzherzog zu Oesterreich, Herzog zu Burgund, Admini strator des Hochmaistcrthumbs in Prcißen, Maister Teutsch Ordens in Teutscheu unnd Wälschen Landen, Graun zu Tyrol, etc. Gethreuer! Demnach bey den erzaigenden gefär- unnd beschwerlichen Lauffen unnd Zaiten die unvermeidlich notdurfft erfordert, daß die Underthanen Deiner Verwaltung be- schriben, und 'hienach gemustert, auch dises erkhundigt

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