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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 03.01.1944
Umfang: 4
Siemenwelt Von Alwin Dressier Der grünsich schlmmernde Uranus Nach einmal so weit entfernt wie Sa turn — der Sonne zwanzig mal weiter im Abstand als die Erde — durchläuft Uranus seine träge Bahn. Mit bloßem Auge kaum sichtbar, erkennt man ihn im Fernrohr als grünlich-schimmernde Scheibe. Dieser Planet ist zwar viel kleiner als Jupiter und Saturn, aber immerhin noch weit größer als die Erde. Mit seinem Durchmesser von über 50.000 Kilometern übertrifft er den Rauminhalt der Erde 02 mal. Unser Erdenstern

wäre von dort aus gar nicht mehr zu sehen, denn rund 2700 Millionen Kilometer trennen uns von ihm. wenn er uns am nächsten steht. Kälte und ewige Finsternis dürften die Kennzeichen jener fernen Erde sein, an dercm Horizont die Sonne nur noch als Stern ohne erkennbare Scheibe sichtbar ist. 370 mal kleiner als von uns gesehen. Auf seinem Wege um die Sonne legt Uranus in jeder Sekunde etwa 7 Kilo meter zurück: er läuft also mehr als vier mal langsamer als die Erde, und da er außerdem

, ob die Slnstren- gungen, die sein Vater zur Besserung ihrer Lebensverhältnisse machte, größer oder geringer waren als die anderer Vä ter, auch war ihm bereits klar, daß nicht alle Väter Beamte, Osfiziere, Doktoren und Professoren sein kannten, es mußte auch Kunstdrechsler geben, die mit Hobel und Drehbank hantierten. Damit war Ferdinand ausgelöhnt. Er verlangte da für nur, wenn auch vorläufig im versteck testen Winkel seines Herzens, daß er ein- mal leinen eigenen Wea' gehen durfte. Dag war die unerläßliche

Bedingung, wenn er alles andere mit so schönen An stand ertrug. Seit er die bessere Schule besuchte und sein Dasein in Gegenwart und Vergangenheit kritisch wahrnahm, hatte er nie aek'agt oder die Eltern durch unzeitgemäße Wünsche in Verlegenheit gebracht. Sie boten ihm. was sie konnten, und er war damit zufrieden. Seine Schwester batte da viel öfter und unbe» denkticher Forderungen gestellt. Cr hatte sich immer beschieden. „Unser kleiner Ka valier' hatte die Mutter von ihm ein- mal gesagt

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 05.11.1937
Umfang: 6
den Männern durch ihre Eifersucht und Nachelust Unheil und Vorrat. Neuerlich derrate» und verfolgt, will John Keefer, der große Staatsfeind, seine Visage ändern, aber dies mal erreicht ihn eine grausame Strafe. Das Gesicht bleibt entsetzlich verstümmelt. Als der Arzt sich weigerte, auf Grund verschiedener Ilmstände die Operation wei ter zu führen, wird er rücksichtslos getötet. Der Arzt rächt feinen eigenen Tod. Die Operation bleibt unvoll endet, der Mensch wird zum Scheusal, der nach mannig faltigen

mit dem «ZNussolini-Mal'. Der Film ist eine historische, wahre Begebenheit und zeigt das Ringen Romas um die Vorherrschaft im Mit» telmeer und folglich den Kampf zweier Titanen, zweier Weltanschauungen, zweier Rassen: Roma gegen Kar ihago. Beginn: S, 7.10 und 9.16 Uhr. war eine biedere Haut, sie besaß seit vielen Iah ren sein ganzes Vertrauen. Ein Fremder? Es wäre merkwürdig, wenn ein Fremder eingebrochen wäre und weiter nichts ge nommen hätte als diesen Ring. Und. doch mußte es ein Fremder sein, denn Thomas

und mit zegabelten Züngchen, ganz mit winzigen Blillant- plittern besetzt. Einst waren solche beziehungsrei che Schmuckstücke mit angedeuteter Symbolik sehr modern, und vielleicht —wer mochte das wissen würden, sie es bald wieder werden. „Nein', dachte Doktor Dannemann zum zwei ten Mal. Und er erinnerte sich, daß er diesen Ring vor nun bald drei Jahrzehnten seiner Frau ge- chenkt hatte, in einer Zeit, als sie noch jung und chön und blühend war, als noch keiner von ihnen leiden ahnte, daß eine mörderische

, ich schreibe ihr einen Brief. Ein Brief ist etwas Persönliches, ein Brief wird sie erfreuen, ein Brief ist die beste An- lnüpsungsmöglchkeit. Und wenn sie ihn erst ein mal beantwortet, wenn sie einverstanden ist, mich zu sehen... Mit einem glücklichen Lächeln ließ sich Doktor Dannemann wieder an seinem Schreibtisch nieder, griff nach Papier und Feder, und begann, immex sorgfältig überlegend, an die Schauspielerin Hete Brehmer zu schreiben. Nicht stürmisch, nicht lei denschaftlich. ohne Pathos

. „Mein eigener Sohn also bestiehlt mich' stammelte er. Thomas trat näher, er war furchtbar aufge regt. „Vater', sagte er, „du tust mir Unrecht. Ich habe vielleicht nicht richtig gehandelt, ich hätte dir vorher sagen müssen, was ich vorhatte. Aber der Einfall kam so plötzlich, und ich... ich scheute mich auch, darüber zu sprechen. Nur ... gestohlen habe ich ihn nicht. Es war doch mein Ring!' „Dein Ring?' wunderte sich der Vater. „Aber ja. Mutter hat ihn mir doch vermacht. Sie hat mal zu mir gesagt, damals

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 03.05.1921
Umfang: 6
köstliche n reizt, in weiß: Schmelz, auch In »ilchsigen finden, 8 . Mal. erfolgt, Meter lag halb »er Ent- gemeines gturner- igen der Sprung, a folgen velteren ze Tor- Bozen, lttkampf Meran Meran nannten npf an- alls hat Turnen übliches 'ur. abatino II 1921 Robert geführt mb er« ichbare) ne Art kaufen »erden, hat die Irgend. Frem» 1 Menstag, den 8. Mal 1921. Ä o In <Brfw (DU övprvzrntigr Ermäßigung) erweist sich als rzuckeruna der bitteren Pille — die Qual war mindestens nicht teuer. 3. Das Stück

erleuchtet. Dafür wissen wir Herrn Lehmann aus ganzem Gemüts Dank. Er wies uns die tiefe Wahrheit, dag nicht Willen, sondern Ntcht-Wissen und völliges Versenken in die Innigkeit und Hingabe an die Urgewalt Gottes Leben, Weisheit und wirkliches, ewiges Glück bedeutet, das nicht mehr von uns ge. nommen werden kann. Sicherlich wird der am Freitag, den 6 . Mal. um 8 Uhr abends, stattfindende Vortrag Herrn Lehmanns über Fr. Nietzsche nicht nur die Verdunkelung dieser Persönlichkeit auf. hellen

. (Eigenberichte der „Südtiroler Landeszeitung') DM an Deutschland gestellten Forderungen. L 0 nd 0 n. 3. Mal. Die gestrige Sitzung des Obersten Aales dauerte vier Stunden. Sic wird heute um 11 Ahr vor mittags wieder ausgenommen. Obwohl das an Deutschland gestellte Alklmakum 12 Tage läuft, wird erwartet, daß die deutsche Regierung schon in 5 oder 6 Tagen auf das ßllklmatum antworte. Deutschland soll seine Schuld in 36 gleichgroßen Jahresraten begleichen. Bis 1926 soll der Zinsfuß 2ü Prozent, später 5 Prozent

eines politischen und militärischen Uebereinkommens ver Tschechoslowakei Mit Ru mänien wird amtlich bestätigt. ..Südklroler Landeszeikung.' Für den Inhalt ist im Sinne des Preßgesetzes den Behör den gegenüber verantwortlich Franz Ladurner. Herausgeber: Südtiroler Zeitungsverlag G. m. b. H. Rotationsdruck Buch- und Kunstdruckerei S. Pötzelberger, Meran. 8 St FORSTERBRKU MERAN // vom 2. Mal bis elnschllefllicti 9. Mal 1921 W“ Jeden Tag neues Programm! FrUhschoppenkonzerte l Beginn 10 Uhr vorm. Eintritt an Wochen

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 4
Datum: 08.05.1923
Umfang: 4
. „Das ist ja unerhört, hören Sie mal!' „Ja. da ist eben nichts zu mache». Aufs Land will keiner. Das ist ebeu das Unglück, gnädiger Herr. Es muß eben Weller mit den Polen versucht werden. Ich tue schon Schritte, eS soll gleich geschehen.' „Ja. das wird aber auch Zell, hören Sie mal. Ru mal vorwärts!' Der Herr Inspektor war eutlasseu. Lässig lehnte sich der junge Herr Kohlömauu im Sessel zurück. Eeregt fiel sein Blick aus seine Lackschuhe, deren mangelhafter Sitz ihn schon immer geärgert und wurde dadurch

wie viel d« auf der Liste halte, der Herr Hirse korn. 84 Rittergüter und- 110 Baunusitze,' warf Wald» trand hin, „denke mal, da hetßt'r drauhallev.' „Na, daun meiuetwegeu, da schreibt dem Herrn Hirsekorn, daß er kommrn kan», da wollen wir nun endlich der Sache ein Ende machen, mir soll'S recht fein!' lenkte Frau KohlS» manu schließlich gereizt ein. „Ja daS finde ich auch,' sagte Edrlgarde mit leisem Seufzer. Neuntes Kapitel. Die Frldarbeiter uud Kuechte käme» heute zrllkger heim vom Felde als sonst. Die Ackrrarbelt

er nicht viel, die machte» gern leicht darüber hin. Und morgen ist Allerseelen. Wieder mal ei» Feiertag für die Pollacke» l Da mußte n schon mal selbst hin nach den Rechte» sehe», da der Lehnhard nicht mit dabet war. Die letzte» Woche» warm schöne, sonnige gewesen i» diesem Herbst. Daher hatte die Arbeit gekleckt. Dt» Luft trocken uud klar, so recht zum Ernten und Berge», wie seltm sonst. Auch heute lag solch' ei» Hrrbstzaubn iu dn Natur. Et» leiser Wind streicht vom Abend hn. In satter, rot braun« Wärme ruht

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 14.05.1945
Umfang: 2
Mal bei uns warst! Weißt du noch?' teil wußte zwar 'nichts, nickte aber dennoch. Kurz und gut: Ein strahlen der, bittender Blick der süßen, kleinen, blonden Dame, ein scharfes Knarren der Tiir, ein Griff zur Brieftasche — und der edelsteinbcsetztc Reif war ihrer. Stralilencl schob sie ihren Arm in den meinen, preßte ihren weichen'Kör per an midi, fuhr mir zärtlich über die Hände und sagte tausendmal „Tak, Tak, mange Tak'. was auf Deutsch so viel heißt wie „Recht vielen, heißen Dank!' Plötziicif

ich mich mit meinem Freund Axel Andersen verkrachte. Wir saßen Mel am Stammtisch, als Axel die Abendausgabe aus der Tasche holte und sagte: „So, Kinder, paßt mal auf. jetzj will ich -euch mal etwas Amü santes verlesen: „Ein guter Tang. Heute verhaftete die Polizei die sieben- undzwanzigjährige^ Fraü eines Juwe liers. die sich -als scliutzsuclieiider sechzehnjähriger Backfisch auf den Bahnhöfen an ältere Herren heran-. machte, daun die bestellte Nichte spielte und stell von den Männern durch die Stadt führen ließ, worauf

Ge sang. Sie war farblos und von tausend fältiger Buntheit, regungslos und bewegt von zärtlichster Empfindung. 'All und Nichts in einem. . Die Rosenwolken waren längst ver blichen und verweht, die Berge klein und unansehnlich geworden. Nur die Luft herrschte zwischen dem großen Himmel mid.der kleinen Erde. Denn die Erde dünkte uns auf ein mal gar winzig und begrenzt: ein zak- kiger Stern,- in ein-paar Schritten zu durchwandern, hinter den Bergen hörte sie auf. Das Lejclite , herrschte über das Schwere

. Vorsichtig suchte ich mich zu iden Himmel zp dir, auf daß ich deinen Jiagen kam, imponierte mir auf den entwinden. „Sag mal, Kind', bemerkte (Glanz, und deine Herrlichkeit schauen ersten Blick der Hauptbaimhof. Wenn ich. „bin ich eigentlich zu spät gekom- ■ man die große, breite Treppe hinauigeht Tuen?' Dieser so fromme Wunsch, der mit und die Riesenhalle zur Tivoliseite hin „Aber Onkel, du weißt doch, daß ich semeni unfrommen Leben in sichtbarem verläßt, fällt mächtiger Sonnenschein schon eine volle

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 06.10.1940
Umfang: 6
ist es also vorbei mit den Wasser freunden, die Badehosen werden einge mottet und bis zum kommenden Mai denkt kein Mensch mehr daran. Unsere Wasseratten haben die Köpfe nicht lange hängen lassen. Kaum war die Badehose in der Mottenkiste und schon wurde mal ein bißchen in den Speicher raufgeblin zelt, was eigentlich mit den „Brettln' los ist. Richtig, da fehlt ein Rinmen, dort ist die Bindung nicht mehr in Ordnung, die Skistöcke sind verrostet und voll Dreck, weil die Mutter damit im Frühsominer die Löcher

Winter war der Ofen nicht mehr ganz in Ordnung und der Peppo mit seinen 200 Pfund hat die ganze Pritschenstellage eingedrückt. Mit Hammer. Sägen Pflasterkellen bewaffnet, die Rucksäcke voller Cement und Kalt, geht es los. Den ganzen Tag wird Allo tria getrieben und zwischendurch mal ein bißchen Hol^ gehackt, alte Skihaserln- Bekanntschaften aufgefrischt und im übri gen freut man sich mächtig auf den ersten „pfundigen' Pulverschnee mit noch „pfundigerer' Unterlage. Der Hias ent lockt

, aber es ist trotzdem so: Obgleich Poljem- hagen kaum vierzig Kiolmeter von der Stadt entfernt ist, hat Klausvadder noch kein Kino und keinen Film gesehen. Was aber noch schlimmer ist: Er hat nicht ein jungen Bergfreunden, die hinaufkraxeln mal den Wunsch, sich diese Errungenschaft Roma Kino. Heut« letzter Tag das riesige Filmwerk der Tobis: „Dr. koch, der Dckömp- fer des Todes', mit Emil Jannings und Wer ner Krauß. Em Film von Weltruf, der an der Biennale von Venezia den 1. Preis erhielt und außerdem

. „Nun erzähl' mal', sagt der Wirt, der sich mit an den Tisch gesetzt hat, „hast di amiseert?' „Io, jo', nickkopft Klausvadder, „groß artig war dat. ganz großartig.' „Na also', lächelt der Arzt. „Und nun erzählen Sie mal — Prost!' „Prost', sagt Klausvadder, und dann erzählt er: „zuerst war Musik, nich? Und denn ging das Licht aus. nich? Und dann ging es .Booooongg!' — und dann is da anner weißen Waià so 'n Radfahrer, der fahrt wie der Deubel, nich? Und dann ruft einer, der da Hinterer weißen Wand steht

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 07.05.1945
Umfang: 2
Gefahr, uns und die Gro- ^‘.Jl a 1 |”, d ® n . sehen zu verlieren, die wir ihm manch- tipn^uid^nfnl^H/H^n^M ’ m i Fr ,‘ e ' mal mitbrachte. Eines Tages wollte er ;JL,. !p;£„ n ^ cm Mensch, der darum den Schulmeister endgültig aus- , ' , mai,s nic d sterben stechen: „Will euch seggen, Jungs, mor- ' >F , . . gen buddeln sie'n aus. Könnt ihr zu- . o ! um 'X ai cs '' u 'kljch, als ob tau kieken, wenn ihr euch mittenmang nicht Satanspilze aufgesfochen wären, maiislp- macht “ Der ‘ ‘ err Konsistorialrat

des Wasser. Gottes Atem führt darüber hin und wirft Wellen aus der Fläche. Wellen von unendlicher Vielgestalt, sie türmen sich schäumend auf, umschlin gen . sich kämpfend mul stellen eine Weile mit tausend Farben und Formen im Licht. Einige sind klein und armselig und sterben schon im Werden. Andere schwingen sielt hoch auf. ihre Krone wirft sich göttlich gegen den Himmel, aber auch sie sinken zurück. Und ein anderes Mal meinte der Mann, die Welt sei ein Haus, ein unge heurer Palast mit vielem Tiircu

. als Bruder; Annemarie und Itica, als Schwestern; auch im Na men aller Übrigen Verwandten St. Jakoli, Leiters, C’avaiese, Sclmins-Vorarllierg, im Mal 1945. Danksagung Wir danken not diesem We ge den weltlichen und geist lichen Behörden sowie allen Freunden und Bekannten für die vielen Beweis« der Teil nahme nnlüssllch des Todes meines lieben Sohnes, unseres Bruders und Onkels Josef Lewisch • UiergefreHcr welcher nach langjährigem Fronteinsatz, im 32 Lebens jahre, in einem Reserve-Laza rett verschieden

ist. In tiefer Trauer: Wwe. .Marin Lewisch. als Mut ter: auch im Namen aller Ge schwister und Verwandten. Klausen, Im Mal 1945. Schmerzerf mit geben wir die Nachricht, dass mein lie ber Mann, unser unvergessli cher Bruder und Onkel Pr. Ingenieur Paul von Braitenberg Betriebsleiter der Trambahn La na—Meran nach einem Leben voller Pflichterfüllung durch einen tragischen Unfall, am 0. Mal 1945, im 55. Lebensjahre, ver schieden ist. , Die Beerdigung findet in Himmelfahrt am Ritten statt. Auialie, geh. Gräfin

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Dolomiten
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Seite 12 von 16
Datum: 04.02.1939
Umfang: 16
» ifttttf in den Jugendklassen find die» iEfchnitzer Sigrid Platzer Lydia, H ö l z l !Edith sowie L a r ch Luis und L e i t n e r Ernst. sZum ersten Mal« konkurrieren diesmal Läufer aus DIpIten» auch tm Paarlauf: Larch- «Platzer. Leitner-Hölzl und Flaim- Eschniß er. Auch die Seniorenklasse ist durch den rührige» Leiter d« Eissektio« Herrn >F l a i« R. mrt vertreten. Mader ftticb! gewinnt den AbinßrtSlauf um den ,Pokal Val Garen ttn o^. Dlie Brstzett um 2 Minuten unterboten. — Gute Schncevcryaltmffe

; 8. Mal. ferthciner Serafin (ASSI Sarentino) 1'53'6; 0. Gröbner Paul (S.S. Colle Jsarco) 2w'2; 10. Piffer Bernard (ASSI Sarentino) 2'01'2; 11. Unterweger Alois (ASSI Sarentino) 220'. Junioren: Trojcr Roman (S.C. Mendola) tn l’45 m ; Lintner Johann (ASSI Sarentino) 3'19'6; Schuster Josef (S.S. Vipitcno) 2'39'; Girtlcr Anton (S.S. Colle Jsarco); Lcitner Willfried (S.S. Vipitcno). 2. Abfahrtslauf. Herren: 1 Mader Friedl (S.S. Vipiteno) in 9'19'6; 2. Gärtner Karl (idem) S'ül'6; 3. Noggler Hermmm (ASSI

und zwar so. daß dem Ersten 10 Pimkte angerechnet werden, dem zweiten 9 usw. — Im Jahre 1938 wurde der Drei» dem Eircolo Sclatori von Colle Jfarro »»»gesprochen. 2. Die Teilnahme steht allen lenen Skiläufern zu, die einem regelrecht bei d« Federazlon« Jtaliana Sport» Invernall eingeschriebenen Verein« au» gehören. ^ 3. Dl« Höchstzeit, di« dazu notwendig ist. um über» Haupt Nasstfizlert zu werden, beträgt anderthalh Mal die Fahrtdauer de» Erstankommenden. 4. D« Eircolo Sclatori Solle Jsarco lehnt sed« Vorantworttma

unternommen und dort gegen die Eishockeymannschaft Orttsei mit 5:1 Da» Nachsehen gehabt. Dies« Niederlage, die infolge der fast katastrophalen Höhe etwas beschämend auf die Hockeyspieler der Provinzhauplstadt drückt«, brachte daS Bestreben mit stch. einmal wieder Vergeltung S eben zu können. Vor einigen Wockien gelang diese» Internehmen nicht, denn damals trennten stch die beiden Gegner mit einem unentschiedenen 2:2. Zwei mal ln der Folge versuchte man den Tag heran kommen zu sehen. ; too die Vergeltung

. Ohne niehr zu erreichen, endete dieses erste Drittel. DaS eigentliche Leben und die erwartete Raffe dieses schönen SportzweigeS wurde erst im zweiten Drittel offenbar. Erst mußten die Gemüter erhitzt werden — das braucht zwar bei den Spielen Bolzano —Ortisei nie lange — bis ste in richtige Verfassung kommen. Jetzt machte stch Bolzano vor. verschaffte stch eine sichtbare Feldüberlegenheit und mehrte An griff auf Angriff. Einige Male flitzte die Scheibe ha„rscl)arf bei Si.uflesser vorbei und manches Mal

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Dolomiten
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Seite 4 von 4
Datum: 02.06.1945
Umfang: 4
Mädchen, brav, das kocht und näht, zu ein facher Familie gesucht. Auskunft im Geschäft Unterhofer Bindergasse. Bozen. Tadellose Nähmaschine, Radio, Sparherd, Haus und Kücheneinrichtung, zu kaufen gesucht j; K., Lauben 37/1.. Bozen. Braune, lederne Umhängetasche, Inhalt: zirka 10.000 Lire, sowie Dokumente, am 27. Mal in der Meranerhof-Allee verloren. Gegen, gute Belohnung abzugeben: Familie Michel!. Me- ran. Meranerhof-Allee (Musikschule). -8 Jagdhund, Brackierer, braunen Kopf, weiß- schwarz

-braun gefleckt, hat sich Anfang Mal In Wangen verlaufen. Nähere Angaben zwecks Auffindung gegen Belohnung an Koler Alfred, Bozen. Piedimontestraße 16. Tele- phon 20-53. 2002 Ziehharmonika- und Klavierunterricht erteilt erste Fachkraft. Modernste Methode: rasche Fortschritte. Cristofolini, Meran. Ronchlstr. 3 (Kirchsteig): Bozen. Siegesplatz 4/c/27. -9 Gut erhaltenen, modernen Kinderwagen gegen schwarzen Fohlenmantel. Größe 42/44. oder Radiogerät (Philips) zu tauschen gesucht. Meran. Haus „Mlrabella

. von Gott zu sieh' berufen wurde. Sie stand Im 64. Lebensjahre. Die Beerdi gung erfolgte am 23. Mai 1945 in Kalter«. Gleichzeitig danken wir der Hochw, Geistlichkeit, den beiden Pflegeschwestern, sowie allen, die der Heben Toten Gutes ge tan und sie zur letzten Ruhe geleitet haben. Die trauernden Geschwister. Lana. Meran, Feldkirch, den 28. Mal 1945. t Schmerzerfüflt geben wir »He« Ver wandten. Freunden und Bekannten die tief traurige Nachricht, daß unsere liebe Mut ter. Großmutter. Urgroßmutter

. Schwester. Schwägerin und Tante. Frau Philomena Garbislander Witwe Koller, geb Pichler, langjährige Gastwirtin in Bozen, am Montag. 28. Mal. um 1 Uhr, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, tm 81. Lebensjahre plötzlich verschieden Ist. Die Beerdigung fand Mittwoch, den 30. Mai 1945. um 6 Uhr abends, vom Trauerhause aus in Eppan statt. In tiefer Trauer: Anna Senoner. geb. Koffer. Josel Koffer. Georg, Emil und Steffl Vlgl. geb. Gardis lander, als Kinder: Luise Amplatz, geb. Pichler, als Schwester

. Eppan, Oberbozen, Völs. Kurtatsch. Bozen. Andrlan. Bregenz und Salzburg, den 25. Mal 1945. Danksagung Für die herzliche Teilnahme an unserem schweren Leid, das uns anläßlich des Heimganges meines lieben Gatten, unseres guten Vaters. Großvaters. Schwiegervaters, Bruders, Schwagers und Onkels. Herrn Jakob Ramoser ZUndlhoibesltzer in Rentsch. getroffen hat. sagen wir allen Verwandten und Bekannten auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Besonders danken wir der hochw. Geistlichkeit

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Volksbote
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Seite 10 von 12
Datum: 30.04.1931
Umfang: 12
indem beide kollektiv ihr« Unterschriften dem Firma wortlaut beisetzen usw. ^887 Konkursverfahren. Im Konkurse der Dereinsbank in Bolzano wird die Tagsatzung zur Liquidierung von nach ttäglich angemeldeten Forderungen auf 4. Mai d. I., um 8 Uhr vormittags, beim kgl. Tribunal Bolzano angeordnet. * 889 Der Konkurs des Leo Wagner wird auf- j gehoben und die Funktionäre ihres Amtes enthoben. 881 Konkurseröffnungen. Ueber das Vermögen der Philomena Frick. geu. Mal- fertheiner, Witwe Gqrbislander. Gasthaus „jut

Rose' In Bressanone, wurde der Kon kurs eröffnet und der 8. April 1931 als Tag der Zahlungseinstellung angenommen. Konkurskommissär ist Giuseppe Tao. Tonte Rota und Masseverwalter Rag. Barone de Tles Arminia in Bressanone. Die Forderun gen sind bis IS. Mal o. I. anzumelden. Di« Echluhllqudlerungs-Tagsatzuna findet beim kgl. Tribunal Bolzano am 2b. Mai d. I. um 9.30 Uhr ftatt. 886 Ueber das Vermögen des M. Egger. Mustk- instrumentenhandlung in Merano, wurde der Konkurs eröffnet, und der 8. Jänner

unbekann ten Aufenthaltes stnd die Forderungen der selben bei der kgl. Finanzintendanz in Bol zano gepfändet. Zur Abgabe der oor- geschrlebenen Erklärungen hierüber werden die Hauptschuldner und die kgl. Finanz intendanz in Bolzano als Drittschuldner auf den 18. Mal d. I. um 16 Uhr vormittags, zur kgl. Prätur Bolzano vorgeladen «. zw.: 887 a) August Dalpiaz, Weinhändker in Bol zano. wegen Steuern und Gebühren per Lire 783.95: 898 b) Johann Steiner, Maschlnenhändler in Bolzano, wegen Steuern usw. per

und ihnen au, seiner taugen beruf- lichen Erfahrung geeignete Ratschläge ft erteile«. Dressanone: Mittwoch, 1L. Mat, Holet Paro li m. , Merano: Donnerstag, tt Mal, Hotel Cen tral. Laldaro: Freitag, 18. Mai, Gasthaus Rößl'. flS f)S mit rt* Samstag, den 18. Mal BMzUtttt. Gasthof ^«tta Adige- Weintraubengasse Nr. 18. Die Anstraijung des Lernens macht viele Innern Leute kiank und blntaim.. In solchen Fallen bewahrt sich aufs beste PROTON Proton erneuert das Blut und kräftigt das Nerven system. Unter seiner Einwirkung belebt

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 07.03.1944
Umfang: 4
?e« im 2n Sinn? des Gegenstoßes^ des Sperrfeuer^ oder,der len,in erfosgreichen Gegenangriffen be. Wortes bis an die versacken und Nachschub ^rtnn^Sfnntoem 1 °«mnnf ‘unh Vati mal in kürzesten Abständen'miteinander klsch-sudekendeulsche 40. Infanterse-vivi- n °^ »nnn fj* ab. Dag erwidert eine ständige Hingabe flott unker Führung des Generalleulnanis hi» S ff i? an die verschiedensten Kampfsituationen, Röepke und die ostmärkifch-badlsche ckließunÄrina zün den AnÄffsvevbän- an wechselndes Gelände

dem Feind, der am 29. Februar eine Lau- dling auf Los Negros durchführte, schwere Verluste zu. Unmittelbar nach der Landung unternahmen sapanische Feindliche Torpedyflugzeuge versenkten Einheiten in der Nacht zum 1, März WeUblld-Mlef« und abschirmt und ^iwwter sein Schicksal zäh und verbissen h-x Nacht vom S. zum 8. März nörd. schwere. Angriffe, mußten sedach nachdem igene Angriffe ver» 5'^ W' w^nn es ma^mal über ^ Borkum den \n einem deutschen Ge- sie Ihm scknvere Verluste zugefügt hatten, durch eigene

abgebrochen: Von Mas zu Mal verstärkte sich dieser Zwang gegenüber den südamerikani chen Staaten, da die unheilvollen wirtschaftlichen Folgen des Abbruchs und erst recht des Kriegsein trittes > i sich in - jedem,neuen - Fall, stärker, bemerkbar machten. Argentinien hatte durch feine Nsutrasitätspolitik eins un- jgewöbnsiche wirtschaftliche Blüte und einen allgemeinen.'.Wohlstand erreicht, was selbst von anglo-amerikanischer Seite zugegeben werden mußte. Wa shington mußte also gegenüber Buenos Aires schon

von Arthur von Wallpach Erster Mal Schön ist dle Welt! Blütenfülle auf tauigen Zweigen, Leuchte'nder 'Maiensonnenschein. Weiche, schimmernde Wolken neigen über dem knospenden Buchenhain. Und ich hör eine Drossel schlagen also schmelzenden Liebesgruß, daß ich froh wie in Iugendtagen tief aus der Seele jauchzen muß: Schön ist die WeltI Schön ist die WeltI Aber da drinnen in finstern Kasernen drängt sich die Mühe, kauert M Rot, hörte aus unerreichbaren Fernen nur verschollen des Frühlings Gebot

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 09.02.1945
Umfang: 4
nach seiner den können. > schon fast 40 Jahre alt seit unser Haus nen schützt nicht mehr. Die Bomben gebaut wurde. sagen: Hier habt ihr eins auf die Fm- Das war damals im Frieden, um 1907, ger! Das nächste Mal...“, als wir noch Tag für Tag im Boot in „Sowjetrepublik Helvetia“, spöttelte d e Schweiz hinüberruderten. Rudolf Bin- einer. Es ist gar nichts zu spotten. Die d n .T sah drüben im „Schweizerland“, Schweiz ist friedlös geworden wie die einem Gasthaus am See, Adolf Dietrich, ganze* Welt, und es geht nicht mehr um aer

^gearbeitet, auf der das aerody namische Springen erforscht werden soll te. Jedenfalls sind die Dinge nicht so neu, wie sie vielen erscheinen. Der Re kordsucht dient es keinesfalls; wenn ein mal die Möglichkeiten des Schikluges Wissenschaftlich weiter verfolgt werden. Es ist dabei nebensächlich, ob das Schi fliegen als ein besonderer Wettbewerb angesehen und anerkannt wird oder nicht. . • BDM.-Mädel plätten Soldatenwäsche Eine Werkgruppe des BDM.-Werkes „Glaube und Schönheit - , das die 17- bis-2t jähri

Nun kommt Eros aber nur in eine Näh- und' Stopfnadeln sind he- a j so der H und das junge Leben ge- dem Mars noch dem Jupiter sehr nahe günstige Beobachtungslage, wenn er auf kanntlich Mangelware. Eine Frau hat- re ttet ; kommen Würde man sie alle zusammen- seiner'elliptischen Bahn durch den Welt- te-keine Stopfnadel mehr und konnte — * '. fassen, ergäben sie einen Planeten, der raum in Sonnennähe und damit auch in auch keine auftreiben. Da. kam sie auf Die Flugleistung des Storches etwa 20 mal kleiner

als die Erde ist Es Erdnähe gelangt. Eros kam etwa am den Gedanken, ihr Glück bei ihrem , Wenn der Storch: im fernen Süd- ist ein Gewimmel von Lichtpunkten und 20. Jänner in seine größte Sonrtennähe. eigenen Nadelkissen zu versuchen. Sie afrika, sobald es in der- deutschen Hei- Pünktchen auf der telegraphischen Plat- Diese sind aber immer nur nach vier trennte es ein wenig auf, in der Hoff- mal dem Frühling zugeht, vom Wan- te, unter denen nur einige größere auffal- Umläufen am günstigsten. Ein Umlauf nüng

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 17.08.1941
Umfang: 6
; Poftstell-Wagen und Privatkutschen gingen ab und zu zu mit Passagieren und die Hotels und und Gasthäuser waren mit Fremden ge füllt. Reise von Bolzano nach Merano Die Fremden, die in Merano 1K71 „Kiechemüller sollte das Städtchen eine kleine, örtliche .. Sensation haben Eine boshafte Handln sonnigen Süden aufsuchten, entst.e- in d.r Nacht »°m m z« -7. Mal s-n Markthalle war 1871 schon fast fertig und von den „Grampen' bezogen. I Hotels ragt, stand im Jahre 1871 Im Früblinq des Jahres 1871 gab

Veranstal- me, und erwidern dieselben nun unsere Kaiserin Elisabeth zu längerem Aufent- tungen der heurigen Saison. Wir ver-1 Tennisverbände in kameradschaftlicher - - ' ' ' weifen an dieser Stelle auf die Aus- und dankbarer Weife. Es ist eine beson- ersten Mal die Profeß ab, und eine Schwester feierte ihr Svjähriges Jubi läum. Anfangs Dezember erwarb die Kuroorstehung die zur Fortsetzung der Winterpromenade bis unter die Zeno burg erforderlichen Grundstücke. Das Tragen der langen Schleppen

., man hat es mir erzählt. Es ist doch schließlich kein Geschäftsgeheimnis, daß Herr Hardy einen Double hat?' Ach was .. Geschästsheimnis!' knurrte Philipps. „Daß ein Ersatzmann — eben ein Double — an Stelle des Schauspielers besonders schwierige Sensationen aus führt, ist natürlich bekannt. Wenn der Held eines Films — sagen wir mal — durchaus am Blitzableiter runterrutlchen soll, dann macht das selbstverständlich ein andrer für ihn. Von einem Schauspieler kann kein Mensch verlangen, daß er ne benbei

? — Er ließ die Brieftasche stecken und sagte ach selzuckend: „Wie soll ich Ihnen das beweisen.... da ich noch nicht Double gewesen bin? — Ich kann Ihnen nur sagen, ich beherrsche fast alle Sportarten, vom Schwimmen bis zum Eishockey... Ich kann segeln, rei ten, Hab' mein Pilotenexamen gemacht...' „Halt stopp...', unterbrach ihn Philipps. „Das ist ja allerhand... Diese Liebhabe reien müssen Sie doch 'n Haufen Zeit und Geld gekostet haben!' „Geld hatte ick mal... Na, und Zeit

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 24.07.1932
Umfang: 8
reich zurückfahren, er soll mir mein liebes Mi- sollte nxnigsiens der „Parsifal' in aller' Zu- verstanden? Sire! ramare grüßen. Denn wisse, weder flieht ein kunft einzig und allein in Bayreuth seine Hei' _, Der Kaiser, sehr unsicher: „Ährer ... Muttor Habsburger, noch nimmt er Opfer an. deren mal haben. Die Aufführung wäre aleichwol-I >... Herz? Oh, es darf stolz sein auf diesen er sich schämen müßte.' trotz der gebesserten Finanzlage des Festspiel- Sohn. „Es gibt Sohnespflichten', beharrt, glühend

der Fackelglanz besessener Freude. „Ich inals sogar eine Zeitlang die Absicht, den „rei- ^»n letzten Ton im Banne des erhabenen Wer ke»,nte Sie, Vater, noch bevor die Mutter mich nen Toren' der Schlußszeile des Tristandramas ^es und folgte in weihevoller àdacht einer auf die Stimme meines Blutes lauschen hieß.' als Episodenfigur einzufügen. Aber der „Par- Aufführung, die bis ms Kleinste das Höchstmaß „Und fandest doch zu spät den Weg zu mir/' Mal' konnte als Drama der Idee der Erlösung e/ner ausgeglichenen

des greisen Meisters gezahlt seien, zn- erare fà mal er die bedrohlichen Anfälle seines Herzlei- dens seiner Hingebung zu verheimlichen ver- „Komteß'Ezibi', seufzt Maximilian. „Bringe ^ ^ie nächsten drei Jahre der Instru- suchte- In l^wartung der Gondel, die er zu der ihr Grüße, Du. Hörst Du? Ich habe Deine mentierung des neuen Werkes widmete, für des- Är!' Miitter nie vergessen können. Geh. Lebe wohl, se» Aufführung selbstverstäudlich nur das Fest- U.„Waaner^ <nn 13. Februar 1883 e,n Herz George, lebe

ihre Not lage verraten hatte, legte ihr ein Vermögen in den Schoß, groß genug, um ihre Jungen er ziehen zu können. Sie war 45 Jahre alt, als die Kinder in die Welt hinausgingen. Und nun konnte sie sich zum ersten Mal eine Erho lung gönnen. Sie sah das Mittelmeer bei Trieste, und plötzliches Reisefieber, ja Aben teuerlust packte sie. Lange schlummernde Sehn sucht kam plötzlich zum Ausbruch. Ida Pfeiffer wollte die Welt sehen, und nichts hielt sie länger in Wien. Sie packte ihren Koffer und dampfte

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Volksbote
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Seite 4 von 6
Datum: 05.03.1936
Umfang: 6
als frech und spottet jeder Beschrewung. Vor einigen Tagen bewegte sich z. 93. ein Leichenzug durch die Arkaden des Friedhofes. Längs der Arkaden pflanzten sich nun Neugierige oder besser gesagt Gaffer auf und als die Trauergäste vorüber waren, rannten ste quer über den Friedhof hinüber zur gegenüberliegenden Arkade, damit sie die Trauergäste fa noch ein zweites Mal besehen können, als wollten sie den Grad der Trauer den Angehörigen des verstorbenen vom Gesichte lesen. Diese Gattung Beobachter

-PiUen kür die Nieren anresL Oberall: L. 7.—. 1» Italien berjestellt. Milano, 54227, 20. CC. 85. Dec ICäufinctM* Die Rechnungsführung lut Kleinbetrieb 2luS den Summen, die Sie monatlich im Haupt buch gesammelt haben, setzen Sie nun Vor allem ein mal den Umsatz deS ganzen Jahres, SM. de» Monatsdurchschnitt. Nun stillt sich -ine AMsport- licher Ehrgeiz ein, alleS zu tun, um das nächste Mal eine noch günstigere Zahl herauszubrinaen. Vergleiche um den Eingängen der vorige» Monate »eigen

Ihnen, welche Zerten „imter dem Strich' sind. Dabei werden Sie eifrig Nachdenken, was man tun könnte, um in diesen schwachen Zeiten irgendwie nachzuhelsen. Die Klarheit, genau zu wissen, wann dies fein soll. der erste Erfolg. Die Shtwflurta, dem überhaupt abzuhelfen, der zweite. Ein weiterer Vorteil ist der. daß Sie endlich ein mal Ihren Bruttoverdienst kennen lernen und ihn i« Prozenten zu fassen bekommen. Sie gewinnen damit eine der wichtigsten Unterlagen für Ihre Kalkulation. Und gerade dtes wird Sie dabei

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 28.12.1938
Umfang: 8
amerikanischen Familie schildert. — Beainnzeiten: 5, 7, 9J0 Uhr. Lore-Kdw. Heute unwiderruflich letzmasig« Meder- holung des Film»»Das Schiff der Berdamm- n i S' nach dem Roman „Entführt' von R. LuiS Stevenson, mit Warn« Baxter, Freddie Bartholo- mew, Arleen Wheelan mrd C. Aubrey Smith. — Be ginn: ü, 7 JO, 9.15 Uhr. — Ab morgen das Lustspiel ,OH, dies« Verwandten...! mit Ann Southern, John Carradine, Edward E. Horton mm Jack Haleh. Nom-Kino. Heute da» auf d« Film-Bi «mal« ISA prämiiert« ttÄIentsche Lustspiel

gen Nachdruck an. Der Himmel hat sich nach klaren Tagen mied« stark bewölkt und stellt, sobald die Kälte etwas nachläßt, wohl wieder Schnee in Aussicht, so daß die Wintersportker heuer besttmmt nicht zu kurz komme» werde». m Weihnacht bei den ehrw. Safoafottaoe- rinnen in Maia olka. Die Fei« d« hoch heiligen Christnacht 1938, die dieses Mal in besonderer Erinnerung an das Fünfzigjahrfest der Heilandsschwestern von Rom das erhabene Geheimnis der Menschwerdung Jesu Christi allen andächtigen

als aus Interesse. Betroffen hält er-.inne beim Anblick des Gesichtes, das ihm aus all den Bildern ent gegenlächelt. Das also ist Simone Lacamore. Jedes mal anders und doch immer dieselbe. Ein mal im Sattel, auf feurigem Berberroß; im seidenen Staubmantel, an den Kühler eines kleinen, aber märchenhaft luxuriösen Kraft wagens gelehnt; im enganliegenden Fecht anzug, der die Formen des jungen, sport gestählten Körpers deutlich erkennen läßt, die gebogene Klinge grüßend über dem ras sigen Lockenkopf: und als letzte

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 27.05.1931
Umfang: 8
MiNrvoH, den 27. Mal 1931 Nr. 83 — Seite 5 habe ich die hvchw. Pfarrämter mehrmals gebeten, die Vollendung meiner Verpflich tungen (Orgel-Anbauten als auch Einstel lung von neuen Registern) bis zu meiner Gesundung hinausschieben zu dürfen. Erwin Aigner, Orgelbaumeister.' Elilllk. «Mb RuArtal e Slrahenverkehrsunfalle. Am Pfingst sonntag, gegen 9 Uhr abends, ereignete sich bei Nova Levante ein Straßenverkehrsunfall. Ein vom Gastwirtssohn Johann Putzer in Nova Levante (Gasthaus „Adler') geleiteter

Isarco hinaus. Als wegen des Gerölles das Rad ein immer schnelleres Tempo einschlug, zog der Lenker beide Brem« | sen an. Die Wirkung des Bremsens war zu hestig, so daß der auf dem Soziussitz befind- ! liche Fahrer vom Rade geworfen und an eine ! Mauer geschleudert wurde. Maestro Mas- cagni aus Bolzano, welcher kurz nach dem Unglück in einem Auto die Straße passierte» brachte den Schwerverletzten in das Spital nach Ortifei. p Tod durch Ertrinken. Sesto, 24. Mal. Auf dem Heimweg von der abendlichen

sollend' Der Steuermann hielt den Kopf schief. „Wer kann das sagen. Käptn? Es kommt aufs Glück an. Vielleicht kommen wir durch. Wird nicht überall so schlimm sein wie hier. Wir müssen mal sehen.' Kapitän Haubold lachte grimmig. „Das ist's ja gerade! Wenn es Nebel gibt ist die Aussicht futsch. Schauen Sie nach Backbord 'nüber, da kommt es herauf wie eine graue Wand.' Haubold hatte recht. Von rechts schob es sich her und man konnte gewiß fein, daß man sich in kurzem nur noch nach dem Kompaß

. Die riesige Scholle, in die wir ein gekeilt sind, ist viele Kilometer groß. Wenn die wirklich mal mit einem Eisberg zu sammenstößt, wird höchstens eine größere Ecke abbrechen, wodurch unser Schiff keinen Schaden leidet. Aber wer kann sagen wohin wir treiben? Und aus der Umklammerung heraus- zukommen. besteht bis zum Frühjahr keine Aussicht. Wir sind völlig von der Welt ab geschnitten, weil wir nicht einmal eine Funkanlage haben. Haben wir Glück, so können wir gelegentlich durch unser Radio hören

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 09.10.1935
Umfang: 8
von Bernhard Lonzer. llrheberrschtschutz: Fünf Türme-Verlag, Halle (Saale). (38. Fortsetzung.) „Sag nur mal, Tante', begann er sofort, „bas ist ja furchtbar, was Ursel mir da er zählt! Steht es denn wirklich so schlimm, daß fie diesen Westhoff heiraten muß?' Frau Barnhagens Gesicht umschattete sich wieder von Sorge und Kummer. „Ja, Lutz, es steht sehr, sehr schlimm mit uns', erwiderte sie leise und zaghaft. „Wenn Ursel ihn nicht nimmt, sind wir verloren. Ich weiß, daß sie mir damit ein Opfer bringt. Es stt

. Aber ich werde mir die Sache mal durch den Kopf gehen lasten und sehen, was sich tun laßt. Daß ich alle Anstrengungen machen werde, einen Ausweg zu finden, davon kannst du überzeugt fein. Ich habe da schon einen bestimmten Gedanken. Vielleicht dür fen wir Hoffnung haben. Wir wollen uns heute also nicht mehr mit schweren Gedanken plagen — nicht wahr?' Frau Barnhagen sah ihm in die klaren, Hellen Augen. Ein leiser Hoffnungsschimmer überzog die Sorgenfalten auf ihrem Gesicht. Am nächsten Morgen erwachte Lutz mit einem frohen

, zuversichtlichen Gefühl. Er hatte noch lange wach gelegen und darüber nachgedacht, wie zu helfen war. Aber er war dann zum festen Entschluß gekommen und hatte bis zum hellen Morgen fest geschlafen. Ursel und ihre Mutter saßen im Wohn zimmer, als er von seinem Zimmer herab kam. Mit heiterer Miene begrüßte er sie. Das Lächeln, mit dem Ursel ihn empfing, war heller und fieier als am Abend zuvor, wie er mit ttefer Freude bemerkte. „Ich möchte heute mal wieder durch die Felder wandern', sagte er nach dem Früh stück

haben könnte. Es sitzt einem ja nun mal Im Blut.' Die Stunden vergingen wie nn Fluge. Lutz besichtigte noch die Stallungen und die Scheunen. Es fehlte hier offenbar an allen Enden. Aber wenn einmal der richttge Mann hierher kam, dann mußte es mit dem Gut auch wieder aufwärts gehen. Daran bestand kein Zweifel. Mit dem letzten Zug erst fuhr Lutz wieder nach Stendal zurück. Ursel und ihre Mutter begleiteten ihn bis vor das Tor. Eine lebens harte Frauenhand und ein weißes Taschen tuch winkten

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