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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 12.06.1935
Umfang: 8
Luftfahrtministers Paris, 11. Juni. (AN.) Der französische Luftfahrt- minister, General Denain, hat gestern während einer In spektionsreise in der Nähe von Cahore einen Flugzeugunsall erlitten, bei dem er unverletzt blieb. Das Flugzeug des Mi nisters konnte längere Zeit nicht vom Boden abkommen und begann sich erst am äußersten Rande des Flugfeldes lang sam zu erheben. In diesem Augenblick stieß es gegen einen Baum und stürzte zu Boden. Das Flugzeug wurde voll kommen zerstört, der Minister und der Pilot blieben

beauftragt, das Werk in Szene zu setzen. Ihm zur Seite wird Mr. William Courtney stehen, der an 'der Seite von Laiorence mehrere Jahre lang ge kämpft hat. Der Titel der Produktion wird »Lawrence of Arabia" lauten. Schnellzug nach London nur sehr ungern versäumen würde; ob Sie die Freundlichkeit haben wollten, das Auto aus der Garage zu holen.. ." Das bodeutele eine Verlängerung der Tantalusqualen. Dennoch war es ihm, wenn auch dadurch die Unterredung mit Maura sich wieder hinausschob, fast erwünscht

an, durch den die Autorität der Richter vermindert wurde. Bor drei Tagen hat nun Präsident Roosevelt seine persönlichen Eindrücke zur Lage bekannt gegeben. In einer Pressekonferenz hat er erklärt, -daß er eine abwartende Hal tung einnehmen würde. Dieser Entschluß hat sehr große Ueberraschung hervorgerufen. Warum diese Zurückhaltung? Die amerikanische Staatsverfafsung hat sich 150 Jahre lang bewährt. Prasi- dent Roosevelt weiß als hundertprozentiger Amerikaner, wieviele seiner Mitbürger an dieser Bibel hängen. Die NRA

." Die Ver waltung wird also jetzt ihre Zügel lockern. Ihre Beamten werden einige Monate lang nicht mehr lenken, sondern nur beobachten. Am 1. April 1936 aber — sechs Monate vor den Neu wahlen zum Weißen Haus — wird Präsident Roosevelt die Kurven der Wirtschastsentwicklung überprüfen. Dann sind zwei Fälle möglich: Entweder gehen die Geschäfte besier und alle Welt wird zufrieden sein; oder sie find zurückgegangen, und dann braucht Roosevelt nur auSzurufen: »Na, habe ich es euch nicht vorher gesagt

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 27.11.1936
Umfang: 6
geht es ihm auf jedem Arbeitsplatz, da seine Kollegen stunden lang sein Gesicht bewundern, qnstatt zu arbeiten- Allerdings hat ver Älann mit dem Gummigesicht eine Chance: eine große amerikqpjsche Filmgesell schaft interessiert sich ssjf die Abliprmjtäk und svjll ihn demnächst nach Hollywood yerpflichtxn, Der Bildhauer auf der Straße. In den weltbekannten Pariser Künstlercafes aus dem Montpaxnaise kqnnte man seit langem Zeich ner und Walßr, die in'wenigen Minuten pon den Gästen mehp oder minder

zu sichern. Die M5 Meter, die sie lang wgr, wogen etwa zwei Tonnen, als sie versenkt wurde. Das elektrische Kabel von 2^ Zen timeter Durchmesser, stark isoliert, enthielt zwei Drähte für die Fernsprechanlage und zwei für das elektrische Licht- Die so überaus wichtige Frage der Lustzusuhr sosite in der Weise gelöst werden, daß die Luft ganz nach Bedarf in der Kngel selbst er zeugt wurde. Sauerstofflaschen mit selbsttätigen Ventilen an den Mnden hefestigt werden und über diesen Schalen stehen, auf denen

zur Verfügung gestellt hatte. Zwei Jahre lang hatten wir das Tiefseeleben vor dey Bermüdain- seln untersucht. Das Gelände und die Arbeitswei- Als mein Seedampfer, die ,Madisfen', schließlich in Betrieb genommen werden konnte, war auch die Tiefseekugel seeklar. Bcirton und ich vereinigten dann unsere Streitkräfte, und wir fanden, daß um sere verschiedenen Beiträge zu dem Versuch tadel los zusammenstimmten. Barton brachte nach Ber» muda die große Kugxl mit, ferner là Meter Stahltrosse, über M Meter

der Forscherfahrt darstellen. An Gestalt zeigte er ein langes tiefes Eirund: er' schwamm anscheinend ganz mühelos, und ?r kehrte nicht zurück. Das ist alles, was jch über ihn aussagen kann, und wenn gleich seine ungewöhnliche Gxöße Mich sp erregte, daß ich über M Meter lang ständig yngestrengt nach Spuren desselben Fisches oder aber seiner Ge nossen Ausguck hielt, so pergaß ich ihn poch im Lichte (in buchstäblicher Bedeutung des Wortes!) kleinerer, aber deutlichere? und nicht!flind?k eigen artiger Tiere. Barton

sah keine Spur des yrpßen Tieres, das ich schilderte, obwohl ich ihm meine Entdeckung M rief und ihn sofort ans Fenster brachte, Kurz da nach, als wir beide Wausschputen, erblickte er den ersten lebenden Htylophthalinus, den je ein HiWch zu Gesicht bekam; mir selbst ist er vollstiindig ent gangen, obwohl ex keine Zentimeter vom Fen ster entfernt gewesen sein muß, Dies ist einer der merkwürdigsten Tiesseesische, mit den Augen an den Enden langer Sehrohretiele, die fast ein Drit tel sq lang

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 06.10.1934
Umfang: 6
Samstag, den K. O?t>ser 1SZ4, Xk? .Alpenzellung^ Seite ^ x rau am lite e;m à»àe/»es Die Moäe bringt ... Von Laurine. Zweimal im Jahr fallen die großen Entschei dungen, Frau Mode spricht das große Wort, das für eine Saison lang strikter Befehl ist. Mit dem Alter sollten sich doch die Frauen an diesen regu lären Wechsel gewöhnen, aber erstens will jede jung bleiben und zweitens gibt es wirklich zu viele junge Frauen. So wird jMr Saisonbeginn mit Spannung erwartet und „alles' wird mit Begei

- und Nagelpflege. Tragen Sie in Ihrer »großen' Handtasche, die so viele „Nebensächlich keiten enthält, auch einen kleinen Kasten voll all der unentbehrlichsten Hilfsmittel mi tsich. Sie brauchen drei kleine Instrumente: Eine ge bogene Schere sehr scharf und von prima Qualität! eine elastische Feile, möglichst lang: ein Elfenbein- öder Hornstäbchen zum Zurückschieben der kleinen Nagelhäute. Wählen Sie kein Stäbchen aus Stahl: Elfenbein, Holz, Horn sind unbedingt vorzuziehen, schon weil sie sich nie verletzen

verdaulich, wenn man ihm beim Braten eine Handvoll Wacholderbeeren beigiebt. Die Beeren ziehen das Fett aus dem Braten und machen den Geschmack pikant. Hammelfleisch sollte man vor dem Be reiten 24 Stunden lang in einer Marinade von Buttermilch und etwas Paprika legen. Zum Spicken nehme man anstelle von Speck frischen Schweizer Käse. AäASttpeiion Plauderei von Iul. Roch er. Wenn des öfteren in Nachrichten über chinesische Küche von Hunden, Natten, faulen Eiern oder dergleichen gesprochen oder in letzter

aufgelöst und die Lösung zum Kochen gebracht. Nachdem sie zwei Minuten lang gekocht hat, schiebt man das Gefäß zur Seite, schäumt ab, läßt sie wieder 5 Minuten kochen, schäumt wieder ab und nach einem nochmaligen 3 Minuten langen Kochen und letzte» Abschäumen wird das nun fertige Gelee in Gläser gefüllt. Es empfieblt sich jedoch, vorher noch die bekannte Tropfenprove zu machen. (Man läßt auf einen kalten Teller etwas von dem Gelee tropfen, und wenn dieses erstarrt, dann ist das Gelee fertig.) Saft

von preißelbeeren: 3 Liter Preißelbeeren werden in einem Liter Wasser eine Viertelstunde lang gekocht. Nun wird der Saft über ein Tuch gegossen. In diesem dann Zucker aufgelöst (auf 1 Liter Saft rechnet man 1 Pfund Zucker) und ö Minuten lang gekocht, wobei man ständig rühren muß. Dann schäumt man ab, läßt noch einmal 15 Minuten kochen und füllt den Saft ganz heiß in saubere, trockene, vor gewärmte Flaschen, die verkorkt und versiegelt werden. Preißelbeeren mit Aepfeln: 'Die Preißelbeeren werden weichgekocht

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 09.05.1939
Umfang: 6
auf. Die bei konstruktionen mußte nach und nach we gen Motorschäden ausgeben. Der neue deutsche Sieg ist nicht zuletzt der größeren den Etappen des Sonntag, von denen die Erfahrung zuzuschreiben, die Lang und erste von Senigallia nach Forli, und die zweite (am Nachmittag) von Forli nach Firenze führte, wurden von Servadei, resp. Bartali gewonnen. Dadurch ist der-hervorgegangen. Caracciolo auf dieser Rennstrecke besitzen. Lang ist am Sonntag zum dritten Male als Sieger im Großen Preis von Tripoli Amer

iit nicht besonders lang (km 120) doch wegen der Pässe, aus denen der Appenin zum zweiten Mal überquert wird, lehr schwierig. O'll' 0'31' 1'26' 1'39' 1'50' 1'55' 4'19' S'43' 8'20' Z.05'30' Z.05'30' 3.05'30' Der Start zum Rennen wurde durch den Generalgouverneur von Libyen, S. E. Balbo gegeben, aus dessen Händen später die Sieger die schönen Preise er hielten. Die Ergebnisse: 1. Hermann Lang, Mercedes, 1.59'12.30', mit einem Std.-km. von 197.709: 2. Rudolf Caracciolo. Mercedes. 2.02'49

schissbauerischen Können sein werden. Lang und Caracciolo durchschneiden mit Nà unterrichtet werden. In der fünften bedeutendem Vorsprung das Ziel ! v°' den àhrern geprüft weà ^ ' lwas die Schüler gejehen und geHort ha- Da? Rennen um „Großen PreisUixn. Tripoli', das erste Rinnen der Sai-I » Vision für die Klasse 1.5 Liter, endete mitj Ein Mister Sharp in London ließ sei- einem neuen Sieg der deutschen Mercedes-! nen einen Sohn aui den Namen „Fürch Maschinen. Gegen eine Vormacht von Sötenich

!' und den anderen auf den Namen Alfa Romeo und Ma^ratiwägen konnten „Drohnicht' '.aufen. sich Lang und Caracciolo auf ihren neuen Maschinen, die eigentlich nur pro- In Washington wurde ein „Klub der beweise dieses Rennen mitmachen wollten/Menschen mit der Uhr im Kops' gegrün schon in den ersten Runden die Führung an sich reißen, und diese alle dreißig Runden hindurch wei.er behalten. Von den Alfa Romeo war nur Emilio Villo resi ein gesäbrlicher Konkurrent sür die beiden Erstklassisizierten. Er stellte sich auch — allerdings

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 15.11.1936
Umfang: 8
zu verbringen, jenem Ort, wo Edison und er zusammen vor 40 Jahren ihr erstes Labo ratorium hatten. Ein Baumstamm als Garage. Aus Amerika wird berichtet, daß sich in Mari- Posa Grove (Südkalifornien) ein umgestürzter Baumstamm befindet, der als Autogarage dienen soll. Der ausgehöhlte Baumstamm soll ungefähr 6? Meter lang sein, einen 5.5 Meter breiten Eingang und eine Tiefe von 18 Meter besitzen. Sein Alter wird von den Amerikanern auf ungefähr 2500 Jahre geschützt, und angeblich soll der Baumstamm schon

an diesem Platz gelegen haben, als Kolumbus Amerika entdeckte. In unmittelbarer Nähe steht ein noch älterer Baum, dessen Alter sogar 3000 Jahre betragen soll, und welchen man als das überhaupt älteste Lebewesen ansieht. Seine Höhe wird mit ö-l Metern angegeben, während der Umfang des vtammes 30 Meter betragen soll. Der längste Stromlinienzug der Welk. Der längste Stromlinienwagen der Welt ist zwi schen Chicago und Denver in Dienst gestellt wor den. Der Zug ist ungefähr 300 Meter lang und bietet

in Gallipoli ein gewisser Frederick Ensor ab, der bei der 52. Britischen Division ge standen hatte. Der Orient hatte es ihm angetan. In Jstambul glaubte er sogar, sein Herz verloren zu haben, die schönen jungen Türkinnen gefielen ihm. So wurde Ensor denn Teppichhändler und schlug sich ein paar Jahre lang recht und schlecht in Jstambul durch. Eines Tages mußte sein Geschäft Bankrott anmelden, und Frederick Ensor suchte nach irgendeiner neuen Beschäftigung. Mit sei nem letzten Geld gab er in einem Blatt

rick Ensor auf einer Entlohnung in englischen Pfund bestand — ein Jahresgehalt von 3000 Pfund Ster> ling, freie Station und außerdem Pensionsberech tigung. Ein wahrhaft fürstliches Gehalt für diese nahrhafte Beschäftigung. Allerdings merkte Frederick Ensor bald, daß er keinen Schritt in Ankara tat, ohne beobachtet zu werden. Man überwachte ihn selbst, man kontrol> lierte seine Post, man spürte allen Verbindungen nach, die er mit der Außenwelt unterhielt. Zwei Jahre lang dauerte dieses Mißtrauen

durch, die dann in einen von ihm selbst bedienten Wärmeofen kommen und hier eine Stunde lang stehen müssen, — so lange nämlich, bis, jene 60 Minuten verflossen sind, die von den Ärzten und Chemikern als geringste Wartezeit angesetzt wur den, um die Nachwirkungen eines eventuellen Gif tes, die Folgen eines in das Essen gemischten Dia- mantenstaubes oder dergleichen in Erscheinung treten zu lassen. Zweimal wurde jener Posten für Rejeb Pera gefährlich: Einmal stellte sich bei ihm nach einer Kostprobe etwa 30 Minuten später schweres Erbre chen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 19.07.1934
Umfang: 6
Schweigen. Sie waren so müde lind zufrieden da unten, daß sie es kaum mehr achteten, wie Schnee um Schnee hereinfiel und sie zudeckte. Nur War es eine Zeitlang dumpfe Stimme:' „Schla /lang die verneinende ZI chlafen wollten sie nicht, tille, fragte plötzlich eine t Ihr?' und ebenso dumpf ntwort. Dieses Fragen u. Antworten kam und ging alle Viertelstunden und war lange die einzige geistlose und doch so schwere Unterhaltung. Um Mitternacht rief Fischer Jenny laut an: „Wo bist du? Ich sehe

Muskelkraft mit großer Schnellig keit. Er bietet mit den angezogenen Vorderfüßen im Wasser das Bild, das er zeigt, wenn er auf dem festen Land jagt. Dagegen sind die Hinter beine lang ausgestreckt und strecken sich weit ins Wasser. Manche Forscher behaupten, daß der Lö we kein Bedenken trügt, ins Wasser zu springen um Antilopen den Weg zur Flucht abzuschneiden. „Wenn die Bestie sich in kurzer Entfernung von^ der verfolgten Beute ins Wasser stürzt', so be richtet der englische Forscher Treppleton

Stunden lang treiben. Sensation mLonàon London, Anfang Juli Immer wieder muß man von neuem erstaunen, in welcher Fülle das Londoner Leben zur Zeit der Season auf allen Gebieten des Sportlichen und des Geistigen den Extrakt des Besten vom Be sten zu bieten hat.. Aus sämtlichen Ländern der Erde werden die Höchstleistungen eines ganzen Jahres^ gesammelt. Und in dey r»rei> großen, Mona ten Londons, erscheinet; sie dann zur großen Schau. Jeder kommt dann dank der Ehrlichen und gerech ten Gastfreundschaft

aus der Gesellschaft erregen immer in der englischen Oesfenilichkeit großes Auf sehen. In dieser Woche machte der Prozeß der bekannten Wiener Tänzerin Tilly Losch oon sich reden. Acht Tage lang wurden die bekanntesten Persönlichkeiten Londons als Zeugen oerhört, dar unter der Dirigent der weltbekannten Opernauf- führungen vom Convent Garden, Sir Thomas Beechain, und der Sohn des Ministers Churchill. Auch in der Luft gab es einige Sensationen. Bei der großen Parade der britischen Luftarmee in Kendon

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 28.12.1939
Umfang: 6
'. Ein ungemein spannen der Kriminalfilm mit Bruce Eabot und Lewis Stone. Ein Film, der in einem gefährlichen Kamp fe Vater und Sohn gegenüber stellt. Der eine Richter, der andere ein lang gesuchter Mörder ohne Wissens des Vaiers, der den Sohn zu lebenslänglicher Zwangsarbeit zu verurteilen hat. Ein menschlich packendes Drama von kri minellem Einschlag. Roma-Kino. Heute ein großes silnilünftle- rifches Ereignis: To!i dal Monte der weltberühmte Gesangsstar zum ersten Ma le in einem Groszsilm von scltencm Reiz

- u. Eisenwarcngeschäst nnd seine Schaffenskraft und nimmermüde Arbeitsfreude brachten es mit sich, daß er bald am öffentlichen Leben der Stadt bedeu tenden Anteil nehmen sollte. Vom Jahre 1896 an gehörte er durch viele Jahre dem Ge- ineindeausichiisfe der Stadt an, war während dieser Zeit viele Jahre lang Mitglied de Stadtmagistrales und wäre sogar auf den Bürgermeisterstuhl gestiegen, wozu er bereits gewählt war, wenn nicht vielseitige andere öffentliche Dienste dieses Wirken unmöglich machten. 25 Jahre lang

war er Vertreter der Feuer- und Unsallversichcrungsgesellschast Riunione Adriatica Trieste, sechs Jahre lang Obmann und Kassier der Bezirkskrankenkasso. mehr als zwanzig Lahre auch Direktionsmit glied derselben, bis zum Jahre 1934 Verwal tungsrat der Lokalbahn ..Brunico—Campo Ture?'. Hauptsächlich aber widmete der Jubi lar aber seine ganzen Krä'te dem Feuerwehr wesen und als Feuerwehrmann ist er weit über die Grenzen unseres Landes hinaus be kannt und geschätzt geworden. Im Jahre 1877 trat er der Wehr Brunico

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 19.05.1937
Umfang: 6
in der Grafschaft Sussex war nur wegen seiner kostbaren Gemäldesamm» «, sondern auch wegen seines kostbaren Gestüts mit, aus dem zahlreiche bewährte Rennpferde orgegangen waren. Unter anderem auch der iby .Sieger „Lady Diana', er derzeitige Schloßherr, Sir Ernest, siebenter lang von Holloway, hatte im Südhang des öst- vom Schloß sich hinziehenden Flusses eine mu- Mige Hindernisbahn anlegen lassen, auf der, àers vor den großen Fuchsjagden, die er zu Galten pflegte, Wettbewerbe stattfanden, die besten Reiter

aus, und oesonders sicher fühlten sie sich, weil sie ein Flugzeug zu >rer Verfügung hatten. Aber gerade das Flugzeug, das sie über all die gefährlichen Wüstenstrecken hinwegtragen sollte, wurde ihnen zum Unheil. Bei einer Notlandung brach der Propeller, so daß die drei Goldsucher in ihrer Einsamkeit hilflos allein blieben und nach einem Ausweg suchen mußten, um unter Umstän den unter Einsatz ihres eigenen Lebens irgendei nen Polizeiposten in der Lasseter-Wüste zu errei chen. Drei Tage lang irrten die Goldsucher

und stopfte seine Jacke in die Höh lung, um auf diese Weise das Zerstörungswerk des Windes zu verhindern, damit das Loch im Flügel nicht noch größer wurde. So gelangten sie mit dem letzten Tropfen Benzin zu einem Posten der Steppenpolizei. Als sie dem Beamten von dem heldenhaften Entschluß Whelans erzählten, alarmierte man von der Polizeistation aus vier Flugzeuge, die systematisch das Gebiet absuchten, in dem Whelan zurückgeblieben war. Zwei Tage lang dauerte diese Suche, dann fand man den Helden schwack

. In dem Schweigen, das dem lauten Krach eine Sekunde lang folgte, drehte sich die unbekannte Frau mit der roten Mütze zu Gratarol und stellte sich vor: „Gennariello.' Er hatte ein bartloses, längliches Gesicht und traurige blaue Schassaugen, die gut zu dem weh mütigen Blöken seiner Stimme paßten. Er war keine alte Frau, sondern Herr Genna riello, ein Sänger auf Zsteisen. vi Nachdem Dora Matratzen und Kissen durch wühlt, alle Decken umgeoreht, das Bett mit der eifrigen Hilfe des in Eile neuerlich herbeigeholten

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 07.07.1934
Umfang: 6
Damen trugen also 30 Tage lang jeden Abend Nur auf eine Gesichtshälfte den Creme auf, damit die andere zum späteren Vergleich zur Verfügung stehen tonnte. 24 Fälle ergaben keinerlei Veräu derung der Haut durch den Gebrauch des Kosme tikums. 12 Fälle zeigten sogar eine sehr angeneh me Wirkung, da die. behandelte Hälfte des Ge sichts weich und zart wie noch nie geworden war! Nur in einem Fall war eine starke Trockenheit der Haut die Folge dieser Behandlung. Allerdings konnte dem Uebelstand

, Hausfrau würde sie nie werden! Und dennoch, hatte sie ihn nicht gerade wegen seiner strengen Forderungen vor vielen reichen Bewerbungen bevorzugt? Mit sich selbst im unklaren, schlief sie endlich ein. Plötzlich ein Ruf in der Nacht, lang und schrei end! Eine dicke Rauchwolke stand über dem Wald rand — der Gasthof brannte. Unheimlich flackerte feuriger Schein von unten gegen den rollenden Qualm. Ernst riß Katharina aus dein Schlaf und brachte sie in Sicherheit. Dann zurück ins Haus, Betten hinaus

- bröseln und von heißer Knackwurst ebenfalls klein geschnittene Würfel hinzu gegeben. Leberpastete. 30 Dekagr. Kalbsleber, 20 Dekagr. Kalbfleisch und zwei bis dr»i' in Wasser geweichte ausgedrückte Semmel werden dreimal durch die Fleischmaschine getrieben. Dann wird kleinwiirse- lig geschnittener Speck, 1 Eidotter, Satz, Pfeffer, sehr wenig Mayoran daruntergemischt. Sehr gut verrühren. Eine Zwiebackform dick mit Fett aus streichen oder dünn mit Speck belegen, die Masse hineingeben u. 1 Stunde lang

. Man kann auch ein viertel Kilo mageres Schweinefleisch .'der ein Stück Schweinskopf mitkochen, was den Geschmack ver bessert, aber die Sulz verteuert kaülosfelpudding. 4 Dotier abtreiben, dazu 3 Deka Butter, 8 große gekochte, geriebene, passierte Kartoffeln, Pfeffer, Salz, 2 Eßlöffel Mehl, ein Achtelliter Rahm, 5 Deka geriebenen Hartkäse (Parmesan) und 2 Eiklar festen Schnee. In gut ausgebutterter Form eine halbe Stunde lang bei mäßiger Hitze backen. Guter Zwieback. Man bereits eine Zwieback- masse von 4 Eiklar festem

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 12.03.1936
Umfang: 6
zuteil daß sich ihm die Bühnen wie. von M öffneten. Nun folgten sich seine Opern sozu- nm Schlag auf Schlag. Pergoleses Fruchtbarkeit wirklich , phänomenal,gewesen und wenn man Idenkt, daß sein Leben nicht mehr als 26 Jahre keiàsosteht man wieder einmal ergriffen vor Ir Tatsache einer Vitalität,, die in unverhültnis- W-ger Fülle in ein Dasein geladen war, das in Irrlichem Aufflammen, aber jäh verbrannte. Iiter seinen Opern verdient eine besondere Wurf- lang das Intermezzo „La serva padrone

und vier Jahre lang, bis zu seinem Ableben, Im Kerker schmachten mußte. Von den Kompositionen des „Stabat mater', deren erste diejenige des Josquin de Pres (um 1500) war, und unter denen diejenigen Palestrinas, Astorgas und Rossinis hervorragen, ist eine der ergreifendsten und schönsten die des Pergolese, .und ein berühmter Nachfahre, Vincenzo Bellini, wünschte sich als junger Musikstudent, frühzeitig zu erlöschen, wofern es ihm nur gelänge, ein Werk hervorzubringen wie Pergoleses „Stabat mater

sollte. Es war das Theater, die Wiener Burg, die damals ihre in der deutschen Theatergeschichte unvergeßlichen Glanztage feierte. Dort in der gräflichen Stamm loge saß die Komtesse eines Abends und empfing einen Eindruck, den sie selbst in ihren Auszeichnun gen am besten wiedergibt: „Der Kopf brannte mir, meine Wengen glühten, ein kalter Schauer^ nach dem anMen lief mir über den Rücken, und ich dachte mir: über kurz oder lang werden deine Stücke Wer aufgeführt, und deine Worte werden von der Bühne wie Funken herab

nicht sehr hohes Bankguthaben abhob, um vierundzivanzig Stunden lang das Leben eines Millionärs führen zu können und endlich zu wissen, ob die Reichen eigentlich glücklich seien. Hu» «tsm NaU«alsel»«a Udsrsetit voll k. ^.Jn das Bergwerk bin Ich ganz verliebt', schrieb «aber werde nur '.!>u Himmels willen nicht rsüchtig darauf.' Mir Entzücken sprach' sie von >> dunklen unterirdischen Gängen. Mit. Fackeln Ischen diesen verräucherten Wänden/'tief unter I' Erdoberfläche zu wandern: das dumpfe Spren

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Seite 3 von 6
Datum: 28.11.1936
Umfang: 6
ist durchbrochen. Eine Reihe von Rauten, Dreiecken oder Sternen läßt die zarte Haut wie durch Fen sterchen scheinen. Handschuhe für Abendkleider bestehen aus Sei de, Samt,- Tuch, Lamee oder Spitze. Lang und leicht, enden sie oft in Volants, Manchmal, wenn sie aus schwarzem Samt oder dunkelblauer Seide sind, find Pailetten unregelmäßig auf ihnen ver streut. Mooells aus Antilope bringen eingearbei tete Straßmotive, die auf diesem dunklen Grunde ein neues Planetensystem schaffen. Und welche Dame möchte nicht gern

man die Kopfhaut jedesmal am Tage vor der Haarwäsche mit etwas Oel einreiben. Dann ist die Kopshaut am andern Tage sehr sorgfältig zu waschen. Das Haar muß besonders gut gespült werden, damit das Oel wieder entfernt wird. Ist das Haar aber sehr fet tig, so soll man es alle vierzehn Tage waschen, aber deri Kopf jeden Abend gründlich, etwa fünf Minu ten lang, mit den Fingerspitzen massieren. Diese Massage ist das Beste, was man den Kopfnerven und dem Haar antun kann. Auch ist es sehr gut, das Haar jeden Abend

in der Tür Mch Audrade. Sie lächelte ihn an: „Ich dachte, Sie seien d'rin und trat nach dem Klopsen ein — ich möchte Sie natürlich nicht stö ren!' ' „Ja — fo —' „Sie haben sich ein bißchen rot gemacht, Mister Rainboiv, wenn ich Sie darauf aufmerksam ma chen darf!' Er sah in seinen Taschenspiegel und wurde über und über rot. Renee lachte: „Auf Wiedersehen, ich gehe etwas aufs Boots- decki' Mac stand zwei Sekunden lang da, rieb sich das Gesicht mit dein Taschentuch und dachte, daß er doch vielleicht

war. aber zugleich wußte er auch genau, daß eine Ver folgung dieser Affäre so peinlich und lächerlich fein ^ mußte, daß man sicher davon Abstand nehmen würde. ' Und wenn man den Diebstahl entdeckte? Nunj dann würde man sich immer noch besinnen, Skan dal zu machen und im übrigen die Plastik wahr« scheinlich vergeblich bei ihm suchen. Er hatte in London noch einige größere und kleinere Antiken gekauft, die er nun mitbrachte. Er würde, wie dies üblich war, nach seiner Heim kehr einige Zeit lang eine kleine

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Seite 3 von 6
Datum: 10.02.1938
Umfang: 6
den —, empfiehlt sich ein Rückblick auf die Leistungen der letzten 15 Monate. Das Ergebnis der Filmaufnahmen war über 4W.(M Meter Negativfilm. Dazu kom men 36.000 Meter Tonfilmstreifen. Um sich einen Begriff von der Länge dieses Filmstreifens zu machen, sei gesagt, daß Frau Niefenstahl L(1 Arbeitstage lang täglich acht bis zehn Stunden im Vorführ raum saß, um sich erst einmal Meter für Meter anzusehen. Der Laie wird hierbei sicherlich fragen, warum soviel gedreht worden ist. Die Antwort ist darauf sehr leicht

das' nächtliche Tanzfestspiel. Der zweite Teil beginnt mit Ausnahmen aus dem Leben und Treiben im Olympischen Dorf und enthält alle wichtigen Arten des Wasser- und Pferdesports, Fechten u. anderes und schließt mit ber Schlußfeier der Olympischen Spiele. Jeder .Filmteil wird 3SM Meter lang sein, also etwas mehr, als unsere üblichen Spielfilme um- sassen. Die viermal hunderttausend Filmmeter wurden in 127 Abteilungen und die dazu gehörenden Unterabteilungen ausgeteilt. Auf jede einzelne Abteilung entfielen

Motives einen .wirksamen Uebergang zu schaffen. .Eine andere Schwierigkeit ist der ^Kampf,um den Me ter'. Jeder Filmteil baizf nur 3SW Meter lang «sein, bie Fülle .der.Ereignisse ber Olympischen Spiele «IM sich.aber in die sem «Rahmen nur .andeuten. Wie muß .u. darf,nun.ein Ereignis geschnitten.werden, daß.es ben Zuschauern.in wenigen Film metern den spannendsten und .sportlich be sten .Eindruck vermittelt? All.diese Fra gen sind z»i lösen und werden hier.gelöst. Für den .sporttechnischen Teil stehen

des alten herstellt. Ein Parallelfall zu der an. Tintorettos „Susanna' entdeckten Randeinfchlagung war der des Rosenkranzbildes von Card- vaccio. Hier hat man 10 Jahre lang nicht gewußt, daß unter dem Bildrahmen ein halber Meter des Gemäldes verborgen war. Swedenborg nicht nur ei« Feisterseher' Immanuel Kant hat Swedenborg recht unglimpflich behandelt. In seinem Werk „Träume eines Geistersehers' er wähnte er auch den großen Schweden, von dem er sagte: „Es lebt zu Stockholm ein gewisser Herr Swedenborg

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Seite 3 von 6
Datum: 17.03.1938
Umfang: 6
unamüsant zu studieren. Der Mann, der sie verfaßt hat, war ein viel zu bewegli cher, vielseitiger Geist, als daß er lang weilig geschrieben hätte. Und was oben von änoerer Zeit und anderem Tempo ausgesprochen worden, nun, das heimelt viele Leser gewiß gerade an, interessiert sie kulturgeschichtlich, verschafft ihnen Er holung und unterhält sie vielleicht mehr und bestimmt besser als so mancher Dut zendroman der Gegenwart. Ludwig Steub war Oberbayer; seme Wiege stand in Aichbach: und am 2V. Fe bruar 1812

in aller Ruhe Bleistift und Nonzbuch, rechnete einige Sekunden und teilte dann das Ergebnis mit: „Da brauchen Sie also nur zwei Jahrhunderte lang spin nen zu lassen, dann wird der Faden so lang sein, daß er von Ihrem Schornstein bis zum nächsten Fixstern reicht...' Während es noch keinem der Repok- ter und niemandem von den vielen Hunderten von Neugierigen, die das Dörfchen Ravello, an der Bucht von Napoli, förmlich belagern, gelungen ist. die „Göttliche' selbst einwandfrei zu Gesicht zu bekommen

für die Liebe der Garbo, wie die Tatsache, daß Stokowski, sogar zum zweiten Mal verheiratet war. Beide Chen des Maestro haben recht lang ge dauert. Das erste Mal verheiratete er sich im Jahre 190S mit einer Russin, deren Eltern nach Texas eingewandert waren. Sie hieß Olga Samarow, und aus dieser Ehe entstammt eine Tochter, die den schö nen Namen Sonja-Maria Noelle trägt. 1923 wird das Paar geschieden» unter ihrem Mädchennamen nimmt die erste Mrs. Stokowski eine neue Beschäftigung an: als junges Mädchen

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