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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 12.06.1935
Umfang: 8
Luftfahrtministers Paris, 11. Juni. (AN.) Der französische Luftfahrt- minister, General Denain, hat gestern während einer In spektionsreise in der Nähe von Cahore einen Flugzeugunsall erlitten, bei dem er unverletzt blieb. Das Flugzeug des Mi nisters konnte längere Zeit nicht vom Boden abkommen und begann sich erst am äußersten Rande des Flugfeldes lang sam zu erheben. In diesem Augenblick stieß es gegen einen Baum und stürzte zu Boden. Das Flugzeug wurde voll kommen zerstört, der Minister und der Pilot blieben

beauftragt, das Werk in Szene zu setzen. Ihm zur Seite wird Mr. William Courtney stehen, der an 'der Seite von Laiorence mehrere Jahre lang ge kämpft hat. Der Titel der Produktion wird »Lawrence of Arabia" lauten. Schnellzug nach London nur sehr ungern versäumen würde; ob Sie die Freundlichkeit haben wollten, das Auto aus der Garage zu holen.. ." Das bodeutele eine Verlängerung der Tantalusqualen. Dennoch war es ihm, wenn auch dadurch die Unterredung mit Maura sich wieder hinausschob, fast erwünscht

an, durch den die Autorität der Richter vermindert wurde. Bor drei Tagen hat nun Präsident Roosevelt seine persönlichen Eindrücke zur Lage bekannt gegeben. In einer Pressekonferenz hat er erklärt, -daß er eine abwartende Hal tung einnehmen würde. Dieser Entschluß hat sehr große Ueberraschung hervorgerufen. Warum diese Zurückhaltung? Die amerikanische Staatsverfafsung hat sich 150 Jahre lang bewährt. Prasi- dent Roosevelt weiß als hundertprozentiger Amerikaner, wieviele seiner Mitbürger an dieser Bibel hängen. Die NRA

." Die Ver waltung wird also jetzt ihre Zügel lockern. Ihre Beamten werden einige Monate lang nicht mehr lenken, sondern nur beobachten. Am 1. April 1936 aber — sechs Monate vor den Neu wahlen zum Weißen Haus — wird Präsident Roosevelt die Kurven der Wirtschastsentwicklung überprüfen. Dann sind zwei Fälle möglich: Entweder gehen die Geschäfte besier und alle Welt wird zufrieden sein; oder sie find zurückgegangen, und dann braucht Roosevelt nur auSzurufen: »Na, habe ich es euch nicht vorher gesagt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 04.09.1936
Umfang: 8
für die Konservierung und Restaurierung von Doku- menten bei der Bibliothek der Akademie der Wissenschaften stellt jetzt eine Papiergattung her, die tausend Jahre lang sich erhält, ohne den Einflüssen der Zeit zu unterliegen. Das Rezept wurde durch Studium von ägyptischen und sonstigen Papyrusarten gefunden, wobei es gelang, das Rätsel ihrer Dauerhaftigkeit zu lösen. Nach einer Aeußerung des Chefs des Laboratoriums Pros. Tichonow ist die Erzeugung der neuen Papierart um nichts teurer als die des gewöhnlichen

Schiff soll 1-522 Tonnen wiegen, mehr -als 115 Meter lang sein, mit -einer Breite von 170 Me ter. Der Antrieb- erfolgt durch eine Reihe von Motorengrup pen, die züsammen 200.000 Pferdestärken 'stark sind. Das Flugzeug wird eine Besatzung von 100 Leuten und 500 Pa^. fagieren sowie 5-00 Tonnen Brennstoff aufnehmen können. Es kann gleichfalls noch 170 Tonnen Nntzlast und 30 Tonnen Gepäck mitb-efövdern. Der Apparat könnte mit 450-4Mometer- Gefchwindiglkeit den Ozean überqueren und die Reise von Amerika

in und aber Millionen Detonationen werden über viele Jahre lang über den Erdball dröhnen, Millionen und aber Mil lionen tapferer Männer werden sterben. An diesem herrlichen Julimorgen des- Jahre 1914 ahnt noch keiner der Krieger etwas von den Ausmaßen, welche die. Völkertragödie nehmen wird. Noch scheint es nicht mehr als ein ritterliches Gefecht zwischen zwei feindlichen Abteilungen. Michael wird- von seinen Regimentskameraden am Abend nach der Schlacht laut gefeiert. Ein Kriegskorrespondent macht den Namen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 27.11.1936
Umfang: 6
geht es ihm auf jedem Arbeitsplatz, da seine Kollegen stunden lang sein Gesicht bewundern, qnstatt zu arbeiten- Allerdings hat ver Älann mit dem Gummigesicht eine Chance: eine große amerikqpjsche Filmgesell schaft interessiert sich ssjf die Abliprmjtäk und svjll ihn demnächst nach Hollywood yerpflichtxn, Der Bildhauer auf der Straße. In den weltbekannten Pariser Künstlercafes aus dem Montpaxnaise kqnnte man seit langem Zeich ner und Walßr, die in'wenigen Minuten pon den Gästen mehp oder minder

zu sichern. Die M5 Meter, die sie lang wgr, wogen etwa zwei Tonnen, als sie versenkt wurde. Das elektrische Kabel von 2^ Zen timeter Durchmesser, stark isoliert, enthielt zwei Drähte für die Fernsprechanlage und zwei für das elektrische Licht- Die so überaus wichtige Frage der Lustzusuhr sosite in der Weise gelöst werden, daß die Luft ganz nach Bedarf in der Kngel selbst er zeugt wurde. Sauerstofflaschen mit selbsttätigen Ventilen an den Mnden hefestigt werden und über diesen Schalen stehen, auf denen

zur Verfügung gestellt hatte. Zwei Jahre lang hatten wir das Tiefseeleben vor dey Bermüdain- seln untersucht. Das Gelände und die Arbeitswei- Als mein Seedampfer, die ,Madisfen', schließlich in Betrieb genommen werden konnte, war auch die Tiefseekugel seeklar. Bcirton und ich vereinigten dann unsere Streitkräfte, und wir fanden, daß um sere verschiedenen Beiträge zu dem Versuch tadel los zusammenstimmten. Barton brachte nach Ber» muda die große Kugxl mit, ferner là Meter Stahltrosse, über M Meter

der Forscherfahrt darstellen. An Gestalt zeigte er ein langes tiefes Eirund: er' schwamm anscheinend ganz mühelos, und ?r kehrte nicht zurück. Das ist alles, was jch über ihn aussagen kann, und wenn gleich seine ungewöhnliche Gxöße Mich sp erregte, daß ich über M Meter lang ständig yngestrengt nach Spuren desselben Fisches oder aber seiner Ge nossen Ausguck hielt, so pergaß ich ihn poch im Lichte (in buchstäblicher Bedeutung des Wortes!) kleinerer, aber deutlichere? und nicht!flind?k eigen artiger Tiere. Barton

sah keine Spur des yrpßen Tieres, das ich schilderte, obwohl ich ihm meine Entdeckung M rief und ihn sofort ans Fenster brachte, Kurz da nach, als wir beide Wausschputen, erblickte er den ersten lebenden Htylophthalinus, den je ein HiWch zu Gesicht bekam; mir selbst ist er vollstiindig ent gangen, obwohl ex keine Zentimeter vom Fen ster entfernt gewesen sein muß, Dies ist einer der merkwürdigsten Tiesseesische, mit den Augen an den Enden langer Sehrohretiele, die fast ein Drit tel sq lang

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 06.10.1934
Umfang: 6
Samstag, den K. O?t>ser 1SZ4, Xk? .Alpenzellung^ Seite ^ x rau am lite e;m à»àe/»es Die Moäe bringt ... Von Laurine. Zweimal im Jahr fallen die großen Entschei dungen, Frau Mode spricht das große Wort, das für eine Saison lang strikter Befehl ist. Mit dem Alter sollten sich doch die Frauen an diesen regu lären Wechsel gewöhnen, aber erstens will jede jung bleiben und zweitens gibt es wirklich zu viele junge Frauen. So wird jMr Saisonbeginn mit Spannung erwartet und „alles' wird mit Begei

- und Nagelpflege. Tragen Sie in Ihrer »großen' Handtasche, die so viele „Nebensächlich keiten enthält, auch einen kleinen Kasten voll all der unentbehrlichsten Hilfsmittel mi tsich. Sie brauchen drei kleine Instrumente: Eine ge bogene Schere sehr scharf und von prima Qualität! eine elastische Feile, möglichst lang: ein Elfenbein- öder Hornstäbchen zum Zurückschieben der kleinen Nagelhäute. Wählen Sie kein Stäbchen aus Stahl: Elfenbein, Holz, Horn sind unbedingt vorzuziehen, schon weil sie sich nie verletzen

verdaulich, wenn man ihm beim Braten eine Handvoll Wacholderbeeren beigiebt. Die Beeren ziehen das Fett aus dem Braten und machen den Geschmack pikant. Hammelfleisch sollte man vor dem Be reiten 24 Stunden lang in einer Marinade von Buttermilch und etwas Paprika legen. Zum Spicken nehme man anstelle von Speck frischen Schweizer Käse. AäASttpeiion Plauderei von Iul. Roch er. Wenn des öfteren in Nachrichten über chinesische Küche von Hunden, Natten, faulen Eiern oder dergleichen gesprochen oder in letzter

aufgelöst und die Lösung zum Kochen gebracht. Nachdem sie zwei Minuten lang gekocht hat, schiebt man das Gefäß zur Seite, schäumt ab, läßt sie wieder 5 Minuten kochen, schäumt wieder ab und nach einem nochmaligen 3 Minuten langen Kochen und letzte» Abschäumen wird das nun fertige Gelee in Gläser gefüllt. Es empfieblt sich jedoch, vorher noch die bekannte Tropfenprove zu machen. (Man läßt auf einen kalten Teller etwas von dem Gelee tropfen, und wenn dieses erstarrt, dann ist das Gelee fertig.) Saft

von preißelbeeren: 3 Liter Preißelbeeren werden in einem Liter Wasser eine Viertelstunde lang gekocht. Nun wird der Saft über ein Tuch gegossen. In diesem dann Zucker aufgelöst (auf 1 Liter Saft rechnet man 1 Pfund Zucker) und ö Minuten lang gekocht, wobei man ständig rühren muß. Dann schäumt man ab, läßt noch einmal 15 Minuten kochen und füllt den Saft ganz heiß in saubere, trockene, vor gewärmte Flaschen, die verkorkt und versiegelt werden. Preißelbeeren mit Aepfeln: 'Die Preißelbeeren werden weichgekocht

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 12.01.1934
Umfang: 6
ihren Drachen sehr ernst und der Mann, der das Tier gesehen hat. beschreibt es ziemlich genall. „Als ich das Tier sah, ragte es einen Meter aus dem Wasser heraus. Sein Kops war wie der eines Pferdes (ob es ein Verwandter des Loch Neß-Monslers ist? Von dem wurde schon dasselbe behauptet) es schien ungesähr zehn Meter lang zu sein, hatte einen kurzen, dicken Hals. Doch war es sehr scheu und verschwand sosort wieder unter Wasser, als ich eine unvorsichtige Bewegung machte.' —' Es scheint sast so, daß es bald

denn gestern sah ein junger Mann am Loch Neß ein neues Ungeheuer, das, wie aus London gemeldet wird, „ein jüngeres Tier derselben Gattung' zu sein scheint. Mr. Arthur Grant, ein Student der tierärztlichen Hoch schule von Edinburg, fuhr gestern mit seinem AiDen an den Usern des Loch Neß entlang. Plötz- lichlerhob sich vor ihm aus der Straße ein Niesen- tieD „schlurfte' zlyn Wasser und platschte hinein. Mister Grant berichtete von-dem „Untier': „Das Vieh ist ungesähr süus Meter lang

, hat einen schlangenartigen Schädel mit einem Maul, das mit- Leichtigkeit eine Ziege oder ein Lamm fest halten könnte. Der Hals ist sehr lang und der Körper so dick, wie der eines Känguruhs, Es hat schmale lange Vorderbeine und' dickte kurze Hinter beine. Sein Schwanz. ist. lang, dick, lind scheint sehr stark zu sein.' Als Mr. Grant in Foyers ankam uud von seiner Beobachtung berichtete, machten sich gleich einige Journalisten und Foto grafen aus den Weg zu der, angegebenen Stelle. Sie sanden wirklich ungefähr zehn

auf, daß ein richtiger Sänger reichlich Tee trinken muß oder daß er als richtiger Russe das übliche Quantum pro Tag noch um ei nige dreißig Tassen steigern muß. Ich befand mich in einem Pullmann-Wagen auf der Fahrt von Neuyork nach Chicago. Ich reiste allein und lang weilte mich gelinde. Um die Zeit totzuschlagen, machte ich do, re, mi usw. Aber es war scheußlich anzuhören. Ich hatte gar keine Stimme an diesem Tag. Kurz entschlossen klingelte ich. Der Negerboy des Pullmann-Wagens kam. Ein Kerl, der mich mindestens

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 16.09.1932
Umfang: 8
noch i dreimal, um sich ebensooft wieder scheiden zu lassen. Warf sie sonst das Geld mit vollen . Händen zum Fenster hinaus. ^ so kämpfte sie ' um leLen Dollar, wenn?s einen ihrer ehema ligen Männer zu entschädigen galt. Jeder der artige „Sieg' wurde dann mit einem Gelage gefeiert, das ein Vermögen verschlang. Bel einer dieser Gelegenheiten svéndete Mary Elkins sämtlichen Kindern der Stadt eine volle Woche lang kostenlose Karussellfahrten. Fast zehn Jahre lang hielt die Jndianer- natur in ihr dieses Leben

der Kampf um das Leben ist, selbst dei der größten Begabung und dass man die Ge duld nie verlieren darf. Sie sagte immer, auch Goldmark mutzte große Entbehrungen mitma chen, bis die breite Oesfentlichkeit auf sein Ta lent aufmerksam wurde. as. ZWUMSW VN à Mà Das Meer der geheimnisvollen Inseln Endlos wie ein Meer dehnt sich im Nord westen des peruanisch-bolivianischen Hochlandes der Titieaca-Sce aus, 169 Kilometer lang und 69 Kilometer breit; seine 8499 Quadratkilo meter grosse Wasserfläche übertrifft

- menseuer der Luft, ewig wie die Form der Berge, traurig wie die unendliche Einsamkeit und einförmig wie dieser wellenlose See. „In der Abenddämmerung wirst du einschlafen, und um Mitternacht werde ich bei dir sein', lautet der Text in der Uebersetzung. Die ganze Welt ist eins Stadt. Alle Zeiten gleichen einanver. Auch zur Zeit der Jnkas und lang vor dieser Zeit verabredeten Männer und brauen ihre Schäferstunden.' Lnit » Mitteilungen Ausstellung künstlerischer Lichtbilder in Slena. Um zum Zwecke

. Diesmal scheint sie sicher, Paris erobern zu können. Im vorigen Jahre waren Texas Guinan und ihre Tänzerinnen bekanntlich schon im Hafen von Le Havre eingetrossen, als die französischen Behörden ihnen eröffneten, daß sie nicht lan den dürsten. Ein paar Tage lang blieben die armen Mtädchen auf dem Schisf gefangen in der vergeblichen Erwartung, der Arbeitsmini ster werde das Verbot der Landuna ausheben. Des 'einförmigen Lebens an 'Bord müde, mutzte sich Texas Guinan wohl oder übel end lich

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 28.12.1939
Umfang: 6
'. Ein ungemein spannen der Kriminalfilm mit Bruce Eabot und Lewis Stone. Ein Film, der in einem gefährlichen Kamp fe Vater und Sohn gegenüber stellt. Der eine Richter, der andere ein lang gesuchter Mörder ohne Wissens des Vaiers, der den Sohn zu lebenslänglicher Zwangsarbeit zu verurteilen hat. Ein menschlich packendes Drama von kri minellem Einschlag. Roma-Kino. Heute ein großes silnilünftle- rifches Ereignis: To!i dal Monte der weltberühmte Gesangsstar zum ersten Ma le in einem Groszsilm von scltencm Reiz

- u. Eisenwarcngeschäst nnd seine Schaffenskraft und nimmermüde Arbeitsfreude brachten es mit sich, daß er bald am öffentlichen Leben der Stadt bedeu tenden Anteil nehmen sollte. Vom Jahre 1896 an gehörte er durch viele Jahre dem Ge- ineindeausichiisfe der Stadt an, war während dieser Zeit viele Jahre lang Mitglied de Stadtmagistrales und wäre sogar auf den Bürgermeisterstuhl gestiegen, wozu er bereits gewählt war, wenn nicht vielseitige andere öffentliche Dienste dieses Wirken unmöglich machten. 25 Jahre lang

war er Vertreter der Feuer- und Unsallversichcrungsgesellschast Riunione Adriatica Trieste, sechs Jahre lang Obmann und Kassier der Bezirkskrankenkasso. mehr als zwanzig Lahre auch Direktionsmit glied derselben, bis zum Jahre 1934 Verwal tungsrat der Lokalbahn ..Brunico—Campo Ture?'. Hauptsächlich aber widmete der Jubi lar aber seine ganzen Krä'te dem Feuerwehr wesen und als Feuerwehrmann ist er weit über die Grenzen unseres Landes hinaus be kannt und geschätzt geworden. Im Jahre 1877 trat er der Wehr Brunico

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 27.04.1934
Umfang: 6
Einwohner des Städtchens sind mit rührender Um sichtigkeit besorgt, daß es ihren scheidungslüfter- nen und dollarsgesegneten Gästen an nichts sehlt und daß ihnen auch die Zeit nicht lang wird. Deshalb ließ den auch eine verständige Landes regierung wieder ein kleines Gesetzchen passiern, wo nach das Glücksspiel in Nevada konzessioniert ist. Seitdem ist jedes zweite Haus in Reno ein „Klub'. Beim Roulette vergeht die Zeit ja so schnell, und es wartet sich viel angenehmer die sechs. Wochen. Unch

und der Zahn von Guyon gezogen. Dabei wurde allerdings ein Stück Zahnfleisch mit abgerissen, so daß der Leib arzt Guyon einen ungeschickten Tölpel nannte. Die Kaiserin litt noch vier Wochen lang unter erheb lichen Schmerzen; auf ihrer Backe waren noch lange die Abdrücke von Guyons Fingern in Gestalt von blauen und .gelben Flecken zu sehen. Dieses Erlebnis zeigt die primitiven zahnärzt lichen Verhältnisse, die im alten Rußland sogar am kaiserlichen Hofe herrschten. Nach der „Deutschen zahnärztlichen

Shakespeare-Schauspieler hatte sich ein riesiges ver mögen zusammengespielt. Er hinterließ die iür feine Zeit, die zweite Hälfte des Jahrhunderte, erstaunliche Summe tun, U10.000 Pfund Sterling. Aber noch ein Geheimnis barg der Marmorüm-?, und das machte Garrick viele Jahre lang Verdrm!. Es war eine bibliophile Kostbarkeit allererste RangeS: ein Manuskript vo» Shakespeares ,,Ri chard das Garrick von einem pflichtvergesse nen Musenmàamten in ?tradjvrd vn einem enthiisiaslifchen Verehrer geliehen belmn

halm fprießte mehr im Wurzelgarten, das Milch geschirr war blank geworden und glitzerte in der Sonne. Elf Abende lang sprachen der junge Mann und das junge Weib neben der greisen Mutter von den Kindern, die bald um das Haus herum spielen sollten, und die Alte betete, daß es so werden möge. Aber am zwölften Tage hatte der Tod die junge Frau mit bösem Fieber gerafft. Nun lag sie da, und der Mann saß neben ihr, wußte, daß sie tot sei. . » Seine alte Mutter saß in der Vorstube. Wenn jemand kam

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 19.05.1937
Umfang: 6
in der Grafschaft Sussex war nur wegen seiner kostbaren Gemäldesamm» «, sondern auch wegen seines kostbaren Gestüts mit, aus dem zahlreiche bewährte Rennpferde orgegangen waren. Unter anderem auch der iby .Sieger „Lady Diana', er derzeitige Schloßherr, Sir Ernest, siebenter lang von Holloway, hatte im Südhang des öst- vom Schloß sich hinziehenden Flusses eine mu- Mige Hindernisbahn anlegen lassen, auf der, àers vor den großen Fuchsjagden, die er zu Galten pflegte, Wettbewerbe stattfanden, die besten Reiter

aus, und oesonders sicher fühlten sie sich, weil sie ein Flugzeug zu >rer Verfügung hatten. Aber gerade das Flugzeug, das sie über all die gefährlichen Wüstenstrecken hinwegtragen sollte, wurde ihnen zum Unheil. Bei einer Notlandung brach der Propeller, so daß die drei Goldsucher in ihrer Einsamkeit hilflos allein blieben und nach einem Ausweg suchen mußten, um unter Umstän den unter Einsatz ihres eigenen Lebens irgendei nen Polizeiposten in der Lasseter-Wüste zu errei chen. Drei Tage lang irrten die Goldsucher

und stopfte seine Jacke in die Höh lung, um auf diese Weise das Zerstörungswerk des Windes zu verhindern, damit das Loch im Flügel nicht noch größer wurde. So gelangten sie mit dem letzten Tropfen Benzin zu einem Posten der Steppenpolizei. Als sie dem Beamten von dem heldenhaften Entschluß Whelans erzählten, alarmierte man von der Polizeistation aus vier Flugzeuge, die systematisch das Gebiet absuchten, in dem Whelan zurückgeblieben war. Zwei Tage lang dauerte diese Suche, dann fand man den Helden schwack

. In dem Schweigen, das dem lauten Krach eine Sekunde lang folgte, drehte sich die unbekannte Frau mit der roten Mütze zu Gratarol und stellte sich vor: „Gennariello.' Er hatte ein bartloses, längliches Gesicht und traurige blaue Schassaugen, die gut zu dem weh mütigen Blöken seiner Stimme paßten. Er war keine alte Frau, sondern Herr Genna riello, ein Sänger auf Zsteisen. vi Nachdem Dora Matratzen und Kissen durch wühlt, alle Decken umgeoreht, das Bett mit der eifrigen Hilfe des in Eile neuerlich herbeigeholten

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 28.11.1936
Umfang: 6
ist durchbrochen. Eine Reihe von Rauten, Dreiecken oder Sternen läßt die zarte Haut wie durch Fen sterchen scheinen. Handschuhe für Abendkleider bestehen aus Sei de, Samt,- Tuch, Lamee oder Spitze. Lang und leicht, enden sie oft in Volants, Manchmal, wenn sie aus schwarzem Samt oder dunkelblauer Seide sind, find Pailetten unregelmäßig auf ihnen ver streut. Mooells aus Antilope bringen eingearbei tete Straßmotive, die auf diesem dunklen Grunde ein neues Planetensystem schaffen. Und welche Dame möchte nicht gern

man die Kopfhaut jedesmal am Tage vor der Haarwäsche mit etwas Oel einreiben. Dann ist die Kopshaut am andern Tage sehr sorgfältig zu waschen. Das Haar muß besonders gut gespült werden, damit das Oel wieder entfernt wird. Ist das Haar aber sehr fet tig, so soll man es alle vierzehn Tage waschen, aber deri Kopf jeden Abend gründlich, etwa fünf Minu ten lang, mit den Fingerspitzen massieren. Diese Massage ist das Beste, was man den Kopfnerven und dem Haar antun kann. Auch ist es sehr gut, das Haar jeden Abend

in der Tür Mch Audrade. Sie lächelte ihn an: „Ich dachte, Sie seien d'rin und trat nach dem Klopsen ein — ich möchte Sie natürlich nicht stö ren!' ' „Ja — fo —' „Sie haben sich ein bißchen rot gemacht, Mister Rainboiv, wenn ich Sie darauf aufmerksam ma chen darf!' Er sah in seinen Taschenspiegel und wurde über und über rot. Renee lachte: „Auf Wiedersehen, ich gehe etwas aufs Boots- decki' Mac stand zwei Sekunden lang da, rieb sich das Gesicht mit dein Taschentuch und dachte, daß er doch vielleicht

war. aber zugleich wußte er auch genau, daß eine Ver folgung dieser Affäre so peinlich und lächerlich fein ^ mußte, daß man sicher davon Abstand nehmen würde. ' Und wenn man den Diebstahl entdeckte? Nunj dann würde man sich immer noch besinnen, Skan dal zu machen und im übrigen die Plastik wahr« scheinlich vergeblich bei ihm suchen. Er hatte in London noch einige größere und kleinere Antiken gekauft, die er nun mitbrachte. Er würde, wie dies üblich war, nach seiner Heim kehr einige Zeit lang eine kleine

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 10.02.1938
Umfang: 6
den —, empfiehlt sich ein Rückblick auf die Leistungen der letzten 15 Monate. Das Ergebnis der Filmaufnahmen war über 4W.(M Meter Negativfilm. Dazu kom men 36.000 Meter Tonfilmstreifen. Um sich einen Begriff von der Länge dieses Filmstreifens zu machen, sei gesagt, daß Frau Niefenstahl L(1 Arbeitstage lang täglich acht bis zehn Stunden im Vorführ raum saß, um sich erst einmal Meter für Meter anzusehen. Der Laie wird hierbei sicherlich fragen, warum soviel gedreht worden ist. Die Antwort ist darauf sehr leicht

das' nächtliche Tanzfestspiel. Der zweite Teil beginnt mit Ausnahmen aus dem Leben und Treiben im Olympischen Dorf und enthält alle wichtigen Arten des Wasser- und Pferdesports, Fechten u. anderes und schließt mit ber Schlußfeier der Olympischen Spiele. Jeder .Filmteil wird 3SM Meter lang sein, also etwas mehr, als unsere üblichen Spielfilme um- sassen. Die viermal hunderttausend Filmmeter wurden in 127 Abteilungen und die dazu gehörenden Unterabteilungen ausgeteilt. Auf jede einzelne Abteilung entfielen

Motives einen .wirksamen Uebergang zu schaffen. .Eine andere Schwierigkeit ist der ^Kampf,um den Me ter'. Jeder Filmteil baizf nur 3SW Meter lang «sein, bie Fülle .der.Ereignisse ber Olympischen Spiele «IM sich.aber in die sem «Rahmen nur .andeuten. Wie muß .u. darf,nun.ein Ereignis geschnitten.werden, daß.es ben Zuschauern.in wenigen Film metern den spannendsten und .sportlich be sten .Eindruck vermittelt? All.diese Fra gen sind z»i lösen und werden hier.gelöst. Für den .sporttechnischen Teil stehen

des alten herstellt. Ein Parallelfall zu der an. Tintorettos „Susanna' entdeckten Randeinfchlagung war der des Rosenkranzbildes von Card- vaccio. Hier hat man 10 Jahre lang nicht gewußt, daß unter dem Bildrahmen ein halber Meter des Gemäldes verborgen war. Swedenborg nicht nur ei« Feisterseher' Immanuel Kant hat Swedenborg recht unglimpflich behandelt. In seinem Werk „Träume eines Geistersehers' er wähnte er auch den großen Schweden, von dem er sagte: „Es lebt zu Stockholm ein gewisser Herr Swedenborg

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 17.03.1938
Umfang: 6
unamüsant zu studieren. Der Mann, der sie verfaßt hat, war ein viel zu bewegli cher, vielseitiger Geist, als daß er lang weilig geschrieben hätte. Und was oben von änoerer Zeit und anderem Tempo ausgesprochen worden, nun, das heimelt viele Leser gewiß gerade an, interessiert sie kulturgeschichtlich, verschafft ihnen Er holung und unterhält sie vielleicht mehr und bestimmt besser als so mancher Dut zendroman der Gegenwart. Ludwig Steub war Oberbayer; seme Wiege stand in Aichbach: und am 2V. Fe bruar 1812

in aller Ruhe Bleistift und Nonzbuch, rechnete einige Sekunden und teilte dann das Ergebnis mit: „Da brauchen Sie also nur zwei Jahrhunderte lang spin nen zu lassen, dann wird der Faden so lang sein, daß er von Ihrem Schornstein bis zum nächsten Fixstern reicht...' Während es noch keinem der Repok- ter und niemandem von den vielen Hunderten von Neugierigen, die das Dörfchen Ravello, an der Bucht von Napoli, förmlich belagern, gelungen ist. die „Göttliche' selbst einwandfrei zu Gesicht zu bekommen

für die Liebe der Garbo, wie die Tatsache, daß Stokowski, sogar zum zweiten Mal verheiratet war. Beide Chen des Maestro haben recht lang ge dauert. Das erste Mal verheiratete er sich im Jahre 190S mit einer Russin, deren Eltern nach Texas eingewandert waren. Sie hieß Olga Samarow, und aus dieser Ehe entstammt eine Tochter, die den schö nen Namen Sonja-Maria Noelle trägt. 1923 wird das Paar geschieden» unter ihrem Mädchennamen nimmt die erste Mrs. Stokowski eine neue Beschäftigung an: als junges Mädchen

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