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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 12.06.1935
Umfang: 8
Luftfahrtministers Paris, 11. Juni. (AN.) Der französische Luftfahrt- minister, General Denain, hat gestern während einer In spektionsreise in der Nähe von Cahore einen Flugzeugunsall erlitten, bei dem er unverletzt blieb. Das Flugzeug des Mi nisters konnte längere Zeit nicht vom Boden abkommen und begann sich erst am äußersten Rande des Flugfeldes lang sam zu erheben. In diesem Augenblick stieß es gegen einen Baum und stürzte zu Boden. Das Flugzeug wurde voll kommen zerstört, der Minister und der Pilot blieben

beauftragt, das Werk in Szene zu setzen. Ihm zur Seite wird Mr. William Courtney stehen, der an 'der Seite von Laiorence mehrere Jahre lang ge kämpft hat. Der Titel der Produktion wird »Lawrence of Arabia" lauten. Schnellzug nach London nur sehr ungern versäumen würde; ob Sie die Freundlichkeit haben wollten, das Auto aus der Garage zu holen.. ." Das bodeutele eine Verlängerung der Tantalusqualen. Dennoch war es ihm, wenn auch dadurch die Unterredung mit Maura sich wieder hinausschob, fast erwünscht

an, durch den die Autorität der Richter vermindert wurde. Bor drei Tagen hat nun Präsident Roosevelt seine persönlichen Eindrücke zur Lage bekannt gegeben. In einer Pressekonferenz hat er erklärt, -daß er eine abwartende Hal tung einnehmen würde. Dieser Entschluß hat sehr große Ueberraschung hervorgerufen. Warum diese Zurückhaltung? Die amerikanische Staatsverfafsung hat sich 150 Jahre lang bewährt. Prasi- dent Roosevelt weiß als hundertprozentiger Amerikaner, wieviele seiner Mitbürger an dieser Bibel hängen. Die NRA

." Die Ver waltung wird also jetzt ihre Zügel lockern. Ihre Beamten werden einige Monate lang nicht mehr lenken, sondern nur beobachten. Am 1. April 1936 aber — sechs Monate vor den Neu wahlen zum Weißen Haus — wird Präsident Roosevelt die Kurven der Wirtschastsentwicklung überprüfen. Dann sind zwei Fälle möglich: Entweder gehen die Geschäfte besier und alle Welt wird zufrieden sein; oder sie find zurückgegangen, und dann braucht Roosevelt nur auSzurufen: »Na, habe ich es euch nicht vorher gesagt

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 27.11.1936
Umfang: 6
geht es ihm auf jedem Arbeitsplatz, da seine Kollegen stunden lang sein Gesicht bewundern, qnstatt zu arbeiten- Allerdings hat ver Älann mit dem Gummigesicht eine Chance: eine große amerikqpjsche Filmgesell schaft interessiert sich ssjf die Abliprmjtäk und svjll ihn demnächst nach Hollywood yerpflichtxn, Der Bildhauer auf der Straße. In den weltbekannten Pariser Künstlercafes aus dem Montpaxnaise kqnnte man seit langem Zeich ner und Walßr, die in'wenigen Minuten pon den Gästen mehp oder minder

zu sichern. Die M5 Meter, die sie lang wgr, wogen etwa zwei Tonnen, als sie versenkt wurde. Das elektrische Kabel von 2^ Zen timeter Durchmesser, stark isoliert, enthielt zwei Drähte für die Fernsprechanlage und zwei für das elektrische Licht- Die so überaus wichtige Frage der Lustzusuhr sosite in der Weise gelöst werden, daß die Luft ganz nach Bedarf in der Kngel selbst er zeugt wurde. Sauerstofflaschen mit selbsttätigen Ventilen an den Mnden hefestigt werden und über diesen Schalen stehen, auf denen

zur Verfügung gestellt hatte. Zwei Jahre lang hatten wir das Tiefseeleben vor dey Bermüdain- seln untersucht. Das Gelände und die Arbeitswei- Als mein Seedampfer, die ,Madisfen', schließlich in Betrieb genommen werden konnte, war auch die Tiefseekugel seeklar. Bcirton und ich vereinigten dann unsere Streitkräfte, und wir fanden, daß um sere verschiedenen Beiträge zu dem Versuch tadel los zusammenstimmten. Barton brachte nach Ber» muda die große Kugxl mit, ferner là Meter Stahltrosse, über M Meter

der Forscherfahrt darstellen. An Gestalt zeigte er ein langes tiefes Eirund: er' schwamm anscheinend ganz mühelos, und ?r kehrte nicht zurück. Das ist alles, was jch über ihn aussagen kann, und wenn gleich seine ungewöhnliche Gxöße Mich sp erregte, daß ich über M Meter lang ständig yngestrengt nach Spuren desselben Fisches oder aber seiner Ge nossen Ausguck hielt, so pergaß ich ihn poch im Lichte (in buchstäblicher Bedeutung des Wortes!) kleinerer, aber deutlichere? und nicht!flind?k eigen artiger Tiere. Barton

sah keine Spur des yrpßen Tieres, das ich schilderte, obwohl ich ihm meine Entdeckung M rief und ihn sofort ans Fenster brachte, Kurz da nach, als wir beide Wausschputen, erblickte er den ersten lebenden Htylophthalinus, den je ein HiWch zu Gesicht bekam; mir selbst ist er vollstiindig ent gangen, obwohl ex keine Zentimeter vom Fen ster entfernt gewesen sein muß, Dies ist einer der merkwürdigsten Tiesseesische, mit den Augen an den Enden langer Sehrohretiele, die fast ein Drit tel sq lang

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 17.06.1936
Umfang: 6
, der halb teuflisches Grinsen, halb schreckliche I Todesangst war. Das ist dortzulande das Signal für „Freie Einfahrt!' „Trotzdem landey wir noch nicht', fährt Zappa fort. „Auf meine Frage, worauf wir eigentlich noch warten/ antwörtet Platone: erst müsse uns der DorfhäüptllNg einladen, der alte Sadu, nach dem das Dorf hier' 'benannt ist. Kurz darauf hören wir^snn ÄchiM,« ' Stimme aus einer. Hütte, die l lang-ist - und aus iWen PfSyken ruht. „Laß die Treppe herunter!' frust Platone

sind doch wieder Leute hinunter gesprungen?' frage ich. „Das stimmt. Aber bedenken Sie, daß' die Brücke 200 Meter lang ist und die Selbstmörder sind außerordentlich raffiniert. Erinnern Sie sich noch des Falles von Frank Robertson, dem Bank beamten, der vor sechs Wochen hinuntersprang? Er ging lächelnd zur Brücke und begann mit dem wachthabenden Polizisten ein Gespräch, indem er sich über das Geheimnis der Selbstmörderbrücke lustig machte. Der Beamte paßte nicht weiter auf ihn auf, denn dieser Mann schien

« des Sommers da sind, erscheinen in den Zeitungen Meldungen von Opfern der Hitze, von Erkrankungen, die auf verdorbene Nahrungs mittel zurückzuführen sind, von Unvorsichtigkeiten beim Baden im Freien. Wenn auch der vergan gene Sommer manche Erfahrungen brachte, so sind die doch schon wieder vergessen. In der Freude über den so lang ersehnten Sommer gehen alle guten Vorsätze, vorsichtig zu sein, unter. Die Erkenntnis, daß die Sommerwärme allen Arten von Krankheitskeimen besonders günstige Bedingungen bietet

Erquik- kung bringen. Es empfiehlt sich also, nur schluck weise zu trinken und zu kalte Getränke vermeiden, vor allem, wenn der Magen leer ist. Wer bei vol lem Magen viel trinkt, bewirkt eine Unterbrechung der Verdauungstätigkeit, da die Verdauungssalze durch die starke Flüssigkeitszufuhr stark verdünnt werden und dadurch ihre Funktion nur sehr lang sam ausüben können. Die Folge davon ist, daß die Nahrungsmittel zu lange im Magen bleiben. Das führt dann wieder zu allerlei unangenehmen

, tiefblaues Firmament. Dennoch welche Trüb seligkeit an diesem Orte! Eine Trauersörmlichkeit hat mit Tagesanbruch begonnen. Paoluccio war mit seinem besten Anzüge bekleidet forden; sodann hatte man das Maß zu seinem Sarge, der sehr lang werden mußte, genommen. Der Schreiner hatte, sowie er erfahren, daß er für einen Hand werksgenossen gehörte, es als Ehrensache betrach tet, ihn bestens zu bedienen, gut abgelegene Tan- nenbretter gewählt, und rühmte sich nun, daß der Tote selber es nicht besser

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 27.05.1937
Umfang: 6
um und ging hinaus. Seine Schritte entfernten sich den Gang hinunter. Dann war es wieder ganz still. Doktor Frey nahm siine Wanderung wieder auf. Eine Turmuhr in »er Nähe schlug Mitternacht. Nach einer Weile ging er zu dem Tisch mit dem Mikroskop hinüber. Er stellte die Lampe so ein, daß das Licht voll auf den Spiegel des In strumentes fiel. Eine Minute lang stand er über das Mikroskop gebeugt und schaute auf den win zigen Ausschnitt, den das Instrument vielfach vergrößert in leuchtender Klarheit zeigte

. Es hatte keinen Zweck mehr, er konnte nicht mehr von vorn anfangen. Er nahm das Schächtelchen mit den Tabletten und schüttete den ganzen Inhalt ins Glas. Lang sam lösten sich die Tabletten auf und färbten das Wasser weißlich. Dann fiel sein Blick plötzlich auf das Regal an der Wand und er schaute auf die lange Reihe der Bücher, die fein Vater geschrieben hatte. Die Wissenschaft war seit langem in der Familie hei misch. Er sah das Gesicht des Vaters wieder vor sich, wie es in den letzten Jahren

gewesen war, mit der klugen Stirn des Juristen und den kühlen Augen, die das Alter mild gemacht hatte. Er ging hinüber, nahm einen der Bände her aus, und schlug ihn auf. Ein Zettel flatterte zu Boden. Cr hob ihn auf. In der Handschrift sei nes Vaters standen drei Zeilen darauf und dar unter ein Datum. Er las zuerst das Datum. Ein paar Sekunden lang sagte es ihm nichts, dann fiel ihm plötzlich die Bedeutung ein. Es war der Tag, wo sein Vater sein Amt niederlegte und den altberühmten Lehrstuhl verließ, den er so lange

. Die größte Kilometerzahl auf der Jagd nach Sensationen und Bildern hat wohl der Amerika ner Merl La Voy zurückgelegt. Dieser hat in sei nem Leben schon zahllose Abenteuer erlebt, ohne je viel Aufhebens davon gemacht zu haben. Aber ein Abenteuer ist ihm doch für sein Leben lang in Erinnerung geblieben. Merl La Voy war von mandschurischen Bandi ten verhaftet worden. Keiner der Räuber konnte lesen oder schreiben, so nützten denn dem Ameri kaner auch seine Ausweispapiere nichts. Seine chinesischen

gedreht worden ist. Eine Filmgesellschaft hatte auf irgendeinem Wege vorzeitig die Nachricht erhal ten. daß in dem dortigen Zuchhaus eine Revolte ausgebrochen war. Sofort wurde einer der besten Operateure der Gesellschaft nach Philadelphia be ordert. Da kein Zug mehr ging, charterte sich der Operateur eine Maschine und flog davon. Es ge lang ihm, aus der Höhe hervorragende Aufnah men von der Revolte in dem Zuchthaus zu ma chen, obgleich die Gefangenen ununterbrochen mit ihren Gewehren nach oben

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 22.05.1935
Umfang: 6
M.Xty Mitwochs àtN 22. ÜÜül Seite 5 Kögel - technische Vorbilder Von Dr. R. H. Fr a ne è. Man hat in dem Vogelschnabel lang« Zeit nur die Waffe gesehen, und es läßt sich nicht leugnen >ah er auch diese Aufgab« ganz tresslich erfüllt à jemals von einem Papagei — gerade die ^l-araS sind darin gefürchtet — «inen Schnab«lhieb glommen hak, wird di« Masse richtig einschätzen. Amazonen und Jakos beißen bis aufs Blut; ein zlrarapapagei kann «in«, Menschensinger zerma nicn wie sprödes Glas

ab, und die beim Grundeln gefundenen Schnecken und Würmer bleiben im Schnabel. Wem ist in Vogelsammlungen nicht schon der ungeheure Schnabel des Pfeffersressers aufgefallen, der so lang wi« der ganze Bogel ist! Sein« tech nische Prüfung ergibt, daß er eine hervorragend aute Fruchtpress« für große Frücht« ist. Waldschnepfen, Strandläufer, Bekassinen hinge gen haben lange, weiche, dünn« Schnäbel, di« in die ErSv eingebohrt werden. Dazu kann di« Schnepfe den Schnabel im vorderen Drittel öffnen, also gefundene

Würmer ersassen, ohne daß der ganze Schnabel aufgemacht zu werden braucht. Sehr feine, lang« Schnäbel haben auch die Mauerläufer; sie holen damit wie mit Sonden Insekten aus den feinsten Ritzen heraus. Die Kolibris, die nicht Honig saugen, sondern winzig« Insekten aM üohrenblüten holen, haben als Schnabel lange, ^llerfeinste Pinzette«. Di« Körnersresser, z. B. v.nken, gestalten harte kegelförmige Zangen mit 'Harfen Kanten, die Specht« gestalten das Meißel- ^'rkzeug zu «inem festen Keil

, hundert« Kilometer lang gibt es nicht die geringste Ueber- raschung. Grau«, gleichmäßige Flächen schneiden dann und wann die niedrigsten Riegel und Wälle der Hügelzüge, auf deren Kämmen einander immer gleiche Tannen ragen, Hochstrebige, schmächtige, tiefdunkle Bäume. Flüsse lind Flüßchen stießen träge dahin, grau und ohne Glanz, einsam tauchen die Dörfer und Weiler aus, gedrängt um slaschen- halsige Türme, und verschwinden wieder. An den Haltestellen erwarten nachdenklich aussehende Menschen den Zug

will er werden, über die Meere nach fernen Ländern fahren und di« letzten Rätsel der Welt lösen! Und noch, da er schon als Assistenzarzt in einem Ham burger Krankenhaus wirkt, wandert «r jeden Tag zum Hafen und schaut sehnsüchtig den großen Dampfern nach, di« hinausziehen ins Unbekannte, in die weite Welt. Erst di« Li«bs zu seiner Braut und späteren Ehegesährtin bekehrt ihn zur Wirk lichkeit und zur Alltagspflicht. Als Landarzt in kleinen Orten Hannovers und der Mark zieht Koch ruhelos von einem Nest zum andern — die lang

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 28.12.1939
Umfang: 6
'. Ein ungemein spannen der Kriminalfilm mit Bruce Eabot und Lewis Stone. Ein Film, der in einem gefährlichen Kamp fe Vater und Sohn gegenüber stellt. Der eine Richter, der andere ein lang gesuchter Mörder ohne Wissens des Vaiers, der den Sohn zu lebenslänglicher Zwangsarbeit zu verurteilen hat. Ein menschlich packendes Drama von kri minellem Einschlag. Roma-Kino. Heute ein großes silnilünftle- rifches Ereignis: To!i dal Monte der weltberühmte Gesangsstar zum ersten Ma le in einem Groszsilm von scltencm Reiz

- u. Eisenwarcngeschäst nnd seine Schaffenskraft und nimmermüde Arbeitsfreude brachten es mit sich, daß er bald am öffentlichen Leben der Stadt bedeu tenden Anteil nehmen sollte. Vom Jahre 1896 an gehörte er durch viele Jahre dem Ge- ineindeausichiisfe der Stadt an, war während dieser Zeit viele Jahre lang Mitglied de Stadtmagistrales und wäre sogar auf den Bürgermeisterstuhl gestiegen, wozu er bereits gewählt war, wenn nicht vielseitige andere öffentliche Dienste dieses Wirken unmöglich machten. 25 Jahre lang

war er Vertreter der Feuer- und Unsallversichcrungsgesellschast Riunione Adriatica Trieste, sechs Jahre lang Obmann und Kassier der Bezirkskrankenkasso. mehr als zwanzig Lahre auch Direktionsmit glied derselben, bis zum Jahre 1934 Verwal tungsrat der Lokalbahn ..Brunico—Campo Ture?'. Hauptsächlich aber widmete der Jubi lar aber seine ganzen Krä'te dem Feuerwehr wesen und als Feuerwehrmann ist er weit über die Grenzen unseres Landes hinaus be kannt und geschätzt geworden. Im Jahre 1877 trat er der Wehr Brunico

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 19.05.1937
Umfang: 6
in der Grafschaft Sussex war nur wegen seiner kostbaren Gemäldesamm» «, sondern auch wegen seines kostbaren Gestüts mit, aus dem zahlreiche bewährte Rennpferde orgegangen waren. Unter anderem auch der iby .Sieger „Lady Diana', er derzeitige Schloßherr, Sir Ernest, siebenter lang von Holloway, hatte im Südhang des öst- vom Schloß sich hinziehenden Flusses eine mu- Mige Hindernisbahn anlegen lassen, auf der, àers vor den großen Fuchsjagden, die er zu Galten pflegte, Wettbewerbe stattfanden, die besten Reiter

aus, und oesonders sicher fühlten sie sich, weil sie ein Flugzeug zu >rer Verfügung hatten. Aber gerade das Flugzeug, das sie über all die gefährlichen Wüstenstrecken hinwegtragen sollte, wurde ihnen zum Unheil. Bei einer Notlandung brach der Propeller, so daß die drei Goldsucher in ihrer Einsamkeit hilflos allein blieben und nach einem Ausweg suchen mußten, um unter Umstän den unter Einsatz ihres eigenen Lebens irgendei nen Polizeiposten in der Lasseter-Wüste zu errei chen. Drei Tage lang irrten die Goldsucher

und stopfte seine Jacke in die Höh lung, um auf diese Weise das Zerstörungswerk des Windes zu verhindern, damit das Loch im Flügel nicht noch größer wurde. So gelangten sie mit dem letzten Tropfen Benzin zu einem Posten der Steppenpolizei. Als sie dem Beamten von dem heldenhaften Entschluß Whelans erzählten, alarmierte man von der Polizeistation aus vier Flugzeuge, die systematisch das Gebiet absuchten, in dem Whelan zurückgeblieben war. Zwei Tage lang dauerte diese Suche, dann fand man den Helden schwack

. In dem Schweigen, das dem lauten Krach eine Sekunde lang folgte, drehte sich die unbekannte Frau mit der roten Mütze zu Gratarol und stellte sich vor: „Gennariello.' Er hatte ein bartloses, längliches Gesicht und traurige blaue Schassaugen, die gut zu dem weh mütigen Blöken seiner Stimme paßten. Er war keine alte Frau, sondern Herr Genna riello, ein Sänger auf Zsteisen. vi Nachdem Dora Matratzen und Kissen durch wühlt, alle Decken umgeoreht, das Bett mit der eifrigen Hilfe des in Eile neuerlich herbeigeholten

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 28.11.1936
Umfang: 6
ist durchbrochen. Eine Reihe von Rauten, Dreiecken oder Sternen läßt die zarte Haut wie durch Fen sterchen scheinen. Handschuhe für Abendkleider bestehen aus Sei de, Samt,- Tuch, Lamee oder Spitze. Lang und leicht, enden sie oft in Volants, Manchmal, wenn sie aus schwarzem Samt oder dunkelblauer Seide sind, find Pailetten unregelmäßig auf ihnen ver streut. Mooells aus Antilope bringen eingearbei tete Straßmotive, die auf diesem dunklen Grunde ein neues Planetensystem schaffen. Und welche Dame möchte nicht gern

man die Kopfhaut jedesmal am Tage vor der Haarwäsche mit etwas Oel einreiben. Dann ist die Kopshaut am andern Tage sehr sorgfältig zu waschen. Das Haar muß besonders gut gespült werden, damit das Oel wieder entfernt wird. Ist das Haar aber sehr fet tig, so soll man es alle vierzehn Tage waschen, aber deri Kopf jeden Abend gründlich, etwa fünf Minu ten lang, mit den Fingerspitzen massieren. Diese Massage ist das Beste, was man den Kopfnerven und dem Haar antun kann. Auch ist es sehr gut, das Haar jeden Abend

in der Tür Mch Audrade. Sie lächelte ihn an: „Ich dachte, Sie seien d'rin und trat nach dem Klopsen ein — ich möchte Sie natürlich nicht stö ren!' ' „Ja — fo —' „Sie haben sich ein bißchen rot gemacht, Mister Rainboiv, wenn ich Sie darauf aufmerksam ma chen darf!' Er sah in seinen Taschenspiegel und wurde über und über rot. Renee lachte: „Auf Wiedersehen, ich gehe etwas aufs Boots- decki' Mac stand zwei Sekunden lang da, rieb sich das Gesicht mit dein Taschentuch und dachte, daß er doch vielleicht

war. aber zugleich wußte er auch genau, daß eine Ver folgung dieser Affäre so peinlich und lächerlich fein ^ mußte, daß man sicher davon Abstand nehmen würde. ' Und wenn man den Diebstahl entdeckte? Nunj dann würde man sich immer noch besinnen, Skan dal zu machen und im übrigen die Plastik wahr« scheinlich vergeblich bei ihm suchen. Er hatte in London noch einige größere und kleinere Antiken gekauft, die er nun mitbrachte. Er würde, wie dies üblich war, nach seiner Heim kehr einige Zeit lang eine kleine

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 01.05.1938
Umfang: 8
wollte. Cs war ihm nicht Besseres eingefallen als den Faun zu spielen. Die Polizei kam seinem Wunsch entgegen, und er sitzt letzt in Srtäslingskleidung wieder hinter Schloß und Riegel. Da haben sich die Bauern auf der Hoch- wur,) einmal einen Brunnen graben las sen, einen richtigen altväterischen Pump- brunne». wie man's von eh gehabt hat, und der Brunngraber Kaspar hat ihn zum Ausfertigen kriegt. Also gut. Der Kaspar hat sich nicht lang besonnen und Hot gleich Hand angelegt. „Das Brunngraben aber', hat die Kra mer-Wabm gesagt

: „Manner', hat er geschrien, „ös Huderwacheln, ös traumha- perten! Was schaut's denn lang? Her mit den Schauseln! Paßt's aus, wia schnell die Grube ausgeschaufelt is. Ein solchener, wie der Kaspar is, ein solchener, halt's lang aus.' „Ja sreili', Hat der Kaspar Hinter «ei nem Borhang glacht, „der halt's aus, dos ist amal gwiß. Und wenn's sein muaß no länger aa. „Kathl', hat er zur Kell nerin gsagt, die sich vor Lachen hat Hin setzen müssen, „Kathl, wir zwoa halten z'samm. Dös gibt a Hetz und a Gespreng

is 'm Kaspar sein?.' Und der Bürgerin 'ter Hat gschrien: „Obacht!' hat er geschrien, „Obacht! nehmts lieber d' Händ! Wenn 'n mit der Schaufl oaner trifft, maustot kunt er sei, der Kaspar!' „Wenn er's net eh scho is', hat die 'vabm geheult, „wenn er's net eh scho is. Eine heitere Geschichte von L. Waldnieler Aber gell, Leut, i hab's allweil gsagt dös Brunngraben, ha i gsagt, dös hat sei« ne Mucken.' Ja, mei, der Kaspar ist halt auch sin« mal der Wabm ums Schürzl gestrichen. Freilich ist es schon lang her

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 10.02.1938
Umfang: 6
den —, empfiehlt sich ein Rückblick auf die Leistungen der letzten 15 Monate. Das Ergebnis der Filmaufnahmen war über 4W.(M Meter Negativfilm. Dazu kom men 36.000 Meter Tonfilmstreifen. Um sich einen Begriff von der Länge dieses Filmstreifens zu machen, sei gesagt, daß Frau Niefenstahl L(1 Arbeitstage lang täglich acht bis zehn Stunden im Vorführ raum saß, um sich erst einmal Meter für Meter anzusehen. Der Laie wird hierbei sicherlich fragen, warum soviel gedreht worden ist. Die Antwort ist darauf sehr leicht

das' nächtliche Tanzfestspiel. Der zweite Teil beginnt mit Ausnahmen aus dem Leben und Treiben im Olympischen Dorf und enthält alle wichtigen Arten des Wasser- und Pferdesports, Fechten u. anderes und schließt mit ber Schlußfeier der Olympischen Spiele. Jeder .Filmteil wird 3SM Meter lang sein, also etwas mehr, als unsere üblichen Spielfilme um- sassen. Die viermal hunderttausend Filmmeter wurden in 127 Abteilungen und die dazu gehörenden Unterabteilungen ausgeteilt. Auf jede einzelne Abteilung entfielen

Motives einen .wirksamen Uebergang zu schaffen. .Eine andere Schwierigkeit ist der ^Kampf,um den Me ter'. Jeder Filmteil baizf nur 3SW Meter lang «sein, bie Fülle .der.Ereignisse ber Olympischen Spiele «IM sich.aber in die sem «Rahmen nur .andeuten. Wie muß .u. darf,nun.ein Ereignis geschnitten.werden, daß.es ben Zuschauern.in wenigen Film metern den spannendsten und .sportlich be sten .Eindruck vermittelt? All.diese Fra gen sind z»i lösen und werden hier.gelöst. Für den .sporttechnischen Teil stehen

des alten herstellt. Ein Parallelfall zu der an. Tintorettos „Susanna' entdeckten Randeinfchlagung war der des Rosenkranzbildes von Card- vaccio. Hier hat man 10 Jahre lang nicht gewußt, daß unter dem Bildrahmen ein halber Meter des Gemäldes verborgen war. Swedenborg nicht nur ei« Feisterseher' Immanuel Kant hat Swedenborg recht unglimpflich behandelt. In seinem Werk „Träume eines Geistersehers' er wähnte er auch den großen Schweden, von dem er sagte: „Es lebt zu Stockholm ein gewisser Herr Swedenborg

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 17.03.1938
Umfang: 6
unamüsant zu studieren. Der Mann, der sie verfaßt hat, war ein viel zu bewegli cher, vielseitiger Geist, als daß er lang weilig geschrieben hätte. Und was oben von änoerer Zeit und anderem Tempo ausgesprochen worden, nun, das heimelt viele Leser gewiß gerade an, interessiert sie kulturgeschichtlich, verschafft ihnen Er holung und unterhält sie vielleicht mehr und bestimmt besser als so mancher Dut zendroman der Gegenwart. Ludwig Steub war Oberbayer; seme Wiege stand in Aichbach: und am 2V. Fe bruar 1812

in aller Ruhe Bleistift und Nonzbuch, rechnete einige Sekunden und teilte dann das Ergebnis mit: „Da brauchen Sie also nur zwei Jahrhunderte lang spin nen zu lassen, dann wird der Faden so lang sein, daß er von Ihrem Schornstein bis zum nächsten Fixstern reicht...' Während es noch keinem der Repok- ter und niemandem von den vielen Hunderten von Neugierigen, die das Dörfchen Ravello, an der Bucht von Napoli, förmlich belagern, gelungen ist. die „Göttliche' selbst einwandfrei zu Gesicht zu bekommen

für die Liebe der Garbo, wie die Tatsache, daß Stokowski, sogar zum zweiten Mal verheiratet war. Beide Chen des Maestro haben recht lang ge dauert. Das erste Mal verheiratete er sich im Jahre 190S mit einer Russin, deren Eltern nach Texas eingewandert waren. Sie hieß Olga Samarow, und aus dieser Ehe entstammt eine Tochter, die den schö nen Namen Sonja-Maria Noelle trägt. 1923 wird das Paar geschieden» unter ihrem Mädchennamen nimmt die erste Mrs. Stokowski eine neue Beschäftigung an: als junges Mädchen

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 02.03.1940
Umfang: 8
.-Konnnando. das di« drei Bestklassifi zierten aufweist. Für die einzelnen Fahrer find 17 Preise bestimmt. Sämtlich« Preise stick» in einer Auslage de« Kurhauses ausgestellt. Die Strecke ist IS Kilometer lang und weist einen Höhenunterschied von 460 Metern aus. Dom Start in FalzeLeu weg geht di« Strecke nach der Croda Rossa. wetter zur Alp« Maia. Rtposo Maia. über Monte Grava zur Kirch- steigeralm «no dann heraus nach Eroda Rossa und weiter zum Ziel In FalzeLen. Längs der Strecke ftinktioniere

das eindrucksvolle Begräb nis am gestrigen Nachmittag. Wohl 2500 Men schen aus nah und fern gaben ihm das letzte Geleite, alle Bevölkerungsschichten waren dabei vertreten. Den Kondukt des Leichenzugcs — einen größeren hat unser Friedhof schon lange nicht mehr gesehen — führte Stadtkooperator Dr. Herbert Oberhofer. In langer Reihe schritten die Derwandton des Verstorbenen, die ehemali gen Berufskollegen (Herr Scheiber leitete jahre lang den ehemaligen Easthof „Grafen von Merano'), Kriegskameraden und zahllose

ist vorüber. Oberst Kalati.fi lebt in Paris, wo seine Tochter in einem Sdachtlokal von Montinartre alS Kas siert» angcstcllt ist. Sie bewegt ihren Vater, sich dort den gastierenden Kosakenchor anzuhören und sich mit Vladimiroff, dem Dirigenten des CboreS, zu treffen, zu dem sie sich hingezogen fühlt. Wie groß ist die Ueberrafchung, als Kalatieff in demselben den einsti gen Leutnant Mirlky erkennt. Ztvanzig Jahre lang hoffte, der alS Emigrant tn Paris lebende Oberst auf die Gelegenheit, den vermeintlichen

Mlltteilein hat mit Frau Benedikter das Zeitliche gesegnet. An der Bahre der teuren Verstorbenen trauern sechs Söhne mit ihren Angehörigen. Am 25. Februar verschied in Certosa Wen- delin Sanier. Bauer auf dem Raßrcidhof in Dal di Fasse. Ungefähr 30 Jahre lang war ex auf dem genannten Hofe und bebaute mit großem Fleiß den kargen Boden. Dresfanone « Stand er triduen in Lressanone. Wie in den letzten Jahren, so wird auch heuer wiederum in Vressanone für jeden der vier Stände zur Vor bereitung auf Ostern

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 19.08.1936
Umfang: 6
jetzt das Grab des guten Sepp. Heute rot, morgen tot! Den schwergeprüften Eltern wird großes Beileid entgegengebracht. Möchte man das Lied nicht umstellen und singen, anstatt „wie schön', „wie herb' ist doch der Preis der Alpenkönigin des Edelweiß. Todesfälle. Am 18. August starb in P a r c i n e s der Stiegenwirt Alois G ö t s ch. Er war vierzig Jahre lang Hauptmann der früheren Feuer wehr, lange Fahre Gemeinderat, Verwal tungsrat der Raiffeisenkasse, Verwalter des Armenfondes usw. Der Verstorbene

Päckchens auflöst. M.W.IW. 6. Altai Dressanone vom Jungfaschisten - Feldlager Lores zurückgekehrk. Der Aufenthalt der drei Zen- turien Jungfaschisten aus alten Teilen der Provinz im Feldlager von Eores hat zwei Wochen lang bis zum 17. August gedauert. Tagszuvor unternahm ein Teil der Jung faschisten eine Besteigung des Peitlerkofels. Am Montag wurde dann vom Lager Ab schied genommen. Der Weg ging über Sant Andrea nach Bressanone, von wo die Jung faschisten mit Bahn nach Bolzano gebracht wurden

noch nicht bekannt. Am Sonntag vor mittags wurde das Auto unter vieler Mühe auf die Straße gehoben. — Auch int Gadertal stürzte ein Auto über die Straßenböschung hinab. Cs handelt sich um einen Militär- Lastwagen. . p Berkehrsunfall. C a m p o T u r e s, den 16. August. Am Samstag ereignete sich am Ortsausgang ein Zusammenstoß zwischen einem Motorrad und einem Balilla-Wagen. Dabei kam Herr Rauter senior zu Schaden. Der Unfall spielte sich folgendermaßen ab: Johann Lang fuhr mit einem Motorrad aus der Garage

Rauter in die Straße, als ein Balilla-Wagen daherkam. Lang fuhr direkt in die Bahn des Autos. Rasch das Steuer nach rechts reißend, wollte der Lenker des Wagen das Uglück vermeiden. Dabei geriet das Auto über die Straße hinaus, streifte eine Ruhebank unter einer Linde, wo sich gerade Herr Rauter s-rnior und sein Sohn Anton befanden. Während nun Anton Rauter vor dem Auto flüchten konnte, streifte es seinen Vater, und riß ihm eine tiefe Fleischwunde am Schenkel auf, so daß er sofort ärztliche Hilfe

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Datum: 29.04.1938
Umfang: 6
Man .auch «ohne «die Anzeichen meines .Erfolges -die Wiederbelebungsversuche.durchführen «und .wenigstens .eine «Stuiche «lang «unab lässig .an Her Rettung ides /Betroffenen.ar idesten. «Es «haben jsich «schon.die Merkwür digsten Dinge -abgespielt, !da.ein «vom Schlage «Getroffener «nie «wirklich -gant «tot Win« M jLstV Milw. .Heute .Shirley Tempie, Jitlor Màc Laglen, Msare Aomero. Iune zLang.! Michael WIalefl, A. Äuherv Lmilki -und jtau». jsende /von .'Kamparsen, «Eingeborenen, ^n- «diefli mnd -«die 'Tn^^pen

«selbst, «Abenteuer, Naturschnnheiten von gotischer Pracht, Tier- lang und Jagden größten «Ausmaßes. Weiters der Farbenfilm à<aracha'. dse Verherrli chung -des Tanzes, -ein Wunderwerk -an Licht Md Musik in der heißen Atmosphäre -einer mexikanischen,N.acht. - .Beginn'-6Uö und ö Uhr, Sonntqg, St. Kasliar?, ununterbrochen ab.IM ist, sondern sich in einem Kollaps ahnli chen Zustand befindet, der erst nach Meh reren Munden weicht und dessen Behand lung unbedingte und völlige Ruhe des Patienten nach dem unglüalichen

, wenn auch nicht alltägliche Frage wurde vor einem Pariser Gericht lang und breit aufgerollt. Eine Frau, eine Taubstum me, hatte Strafanzeige gegen einen Mann gestellt, der sie mit Zeichen belei digt habe, nachdem sie seine Anträge ab wies. Man zog einen Experten für Taub stummensprache hinzu, dem jener ver klagte Mann die Zeichen vormachen mußte. Sogar der Expert errötete und gestand, daß es sich wirklich um grobe Beleidigungen handle. Das Gericht konn te trotzdem nicht zu einer Verurteilung kommen

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