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Der Burggräfler
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Seite 2 von 16
Datum: 05.10.1910
Umfang: 16
des Reichstags wahlrechts in Preußen ausgesprochen und erklärt, daß alle Mitiel dabei nötigenfalls zur Anwendung gebracht werden müßten. Die Vorgänge in Moabit zeigen uns, wie so eine „Massenaktion' aussieht, Es ist nur zu bedauern, daß neben den Erzedenten nicht auch die intellektuellen Urheber der Krawalle die Hetzer, zur Verantwortung gezogen werden können. Ei« abgefalleuer katholischer Geistlicher über die liberale Toleranz Der liberale frei- geistige Schriftsteller Karl Je nt sch, ein früherer

bekanntlich durch die antiuerikale Brandrede des jüdisck frei- maurerischen Bürgermeisters Nathan hervorgerufen, welche derartig ausgenutzt worden ist, daß Italien einige Tage hindurch buchstäblich in zwei Lrger gespalten schien, bis endlich einige Ruhe eintrat. Der zweite Artikel des Gärantiegesetzes vom 13. Mai 1871 schreibt vor, daß Beleidigungen und Kränkungen der Person des Papstes gerade so bestraf! werden sollen, wie diejenigen der Person des Königs. Derartige Prozesse werden den Schwurgerichten

am Kopfe ver letzt wurde. Zwei an der Tat Beteiligte wurden verhaftet und dem Bezirksgerichte eingeliefert. — Heute nachmittags geschah bei Alois Margefin vulgo Holzner in Oberlana, während sich die Hausleute auf dem Felde befanden, ein Einbruch und wurden 400 K entwendet. Sofort wurde durch die Gen darmerie eifrig nach dem Täter geforscht, doch konnte man ihm bis jetzt nicht auf die Spur kommen. — Am 30. v. Ms. lud der 19 Jahre alte Matthias Frei beim hintern Wibmer in Naraun (Gemeinde Tifens

) um die Mittagszeit fein Jagdgewehr, ein sogenanntes Wenzrlgewehr, wahrscheinlich um es, da er es erst kurze Zelt besaß, auszuprobieren. Unvor sichtiger Weise hielt er das Gewehr mit dem Schafte auf dem Boden und die Mündung in schräger Richtung seinem Kopfe zugewendet. Das Gewehr entlud sich und die ganze Ladung ging ihm in das linke Auge und durch den Kopf. Frei stürzte lautlos und tötltch getroffen zu Boden. Man kann sich den Schrecken der Eltern denken. Die Mutter des Frei war eben mit Kochen beschäftigt

dort am Lager. — Die Herren Lähr und Bruchmeister Sortori spendeten für den ver storbenen Kumten Knoltner von St. Walburg einen Grabstein. — Ein unerfahrener Kutscher hatte das Unglück, mit seiner Equipage in einen Straßendurch- laß zu stürzen und mit den Füßen unter die Kutsche zu kommen, wurde aber von hilfbereiten Leuten, die in der Nähe waren, aus seiner peinlichen Lage be freit. Das Pferd, welches mit dem Hinterkörper neben der Straße frei schwebte, wurde ebenfalls heraufzezogen. Die ganze Geschichte

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 14.12.1887
Umfang: 12
es ausgesprochen hat. Mancher Leser möchte da vielleicht fragen: „Wie steht es mit dem hl. Vater in Rom? Ist er frei?' Nein, der hl. Vater in Rom ist nicht frei, sondern er ist in seinem Palaste im Vati kan wie ein Gefangener. So lautet die wahr heitsgetreue Antwort. Der hl. Vater könnte und dürfte es durchaus nicht wagen, aus dem Bati- tan heraus und durch die Stadt zu fahren, denn dadurch wäre seine geheiligte Person der grüßten Gefahr ausgesetzt, insultirt, beschimpft, verspot tet und mißhandelt

! DaS ist die Freiheit des Papstes! Und es ist deshalb sehr wahr. wenn es heißt, der hl. Vater in Rom ist ein Gefangener. Er ist zwar i»icht ei» Gefangener in Banden und Fesseln und im Kerker, aber er ist ein Gefangener in seinem eigenen Palaste, im Vatikan, und er könnte es nicht oder nur mit der allergrößten Gefahr wa gen, auszugehen. Der Papst ist nicht frei. Da rum hat der hl. Vater Leo Xlll. oft seine Stimme erhoben und laut und deuilich geklagt, daß er leider nicht frei sei, und diese Worte und diese Klagen

des hl. Vaters selber beruhen auf Wahr heit und sind mehr werrh, als alles lügenhafte Geflunker und Gerede der italienischen Regierung von der Freiheil des Papstes! > Fortsetzung solgk.) Wc>m Wüchertifche. Zu Ehristgeschenke» für Kinder empfehle» mir folgende Bücher, für die reifere Jugend berechnete Sammlung illustrirter Jugendfchriften. Verlag vonHerder iu Frei barg. Die Sammlung enthüll nachstehende auch einzeln verkäufliche Bände (mit 35» bis 270 S.) Ein verzogenes Kind - Erlebnisse eines Hühnchens

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 03.03.1929
Umfang: 8
schuf, den Feudalismus abschaffte und den Gerechtigkeitssinn aufleben ließ. Die 27. Legislatur verdient es, dieser Größe als ebenbürtig geschätzt zu werden und hat ihre ichmeren Aufgaben mit Würde ,cr!^i^.' Zur Ergebnislosigkeit der vergangenen un fruchtbaren Revolution sagte der Redner: . preis unä wàs lZemokraiiv Staatsmänner behaupten, daß die Funktio nen des Staates abnahmen, je größer die Frei heit wurde. Diese Ansicht steht jedoch im'Wie- àspruch mit d«r Logik und mit der Geschichte

. Die Funktion des Staates, den der alte Libera lismus als einen zu bekämpfenden Feind ^be trachtete, hört nicht auf, sondern ändert sich nur und gestaltet sich weit heikler als früher. Der sascistische Staat interveniert -nicht, wo es «ine negative Freiheit zu schützen gibt, sondern dort, wo ein Recht positiv durchzuführen ist. Ge rade in diesem charakteristischen Detail beweist «r seinen innerlichen, revolutionären Gehalt., In seinen Äußerungen entpuppt sich der sasci stische Staat als eine neue, frei

« und wahre Demokratie. Der wahre Fortschritt der Frei heit in der modernen Welt äußert sich in der fortwährenden Entwicklung des Gemeinsinnes, der den abstrakten Individualismus des 18. Aahrhun'derts als überwunden erscheinen läßt. Ansatz des Unverstandes der leitenden Klassen Ais der einen und der damaligen Regierung?, Wenig auf der ^anderen Seite. Hatto der Ge weinsinn. in Italien, wie übrigens auch -an derswo den Charakter her erbitterten Revanche «»statt offener Verteidigung angenommen

, dem Klerus, den Konsuln der Innungen gebildet wurden, oder wie sie die Bürokratie und der Adel im vergangenen Jahrhundert für sich in An'pruH nahmen. Es bestehen auch nicht die kleinen, ge schlossenen Kasten, wie - die der Großgrund besitzer und Kapitalisten in England. Wir haben eine politische Klasse, die frei und offen ist für alle jene, die das Wohl des Landes im Auge haben. Aus diesen wählt nun die Regie rung die Männer für die leitenden Stellen im In- und Auslande aus: Präfekten und Diplo maten

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 6
Datum: 19.02.1901
Umfang: 6
und in ihren Gebräuchen und Ceremonien zu ironisieren? Warum tragen in Rom die Frei maurer an der Fußfohle das Kreuz eintätowiert, um eS bei jedem Schritte mit eigenen Füßen treten zu können? Warnm die? alles, wenn nicht zu dem Zwecke, um der katholischen Kirche, und zwar in vollem Hasse, entgegenzutreten? Eine in Leipzig erschienene Schrift liefert ans dem Schoße der Freimaurerei selbst den Beweis, dass das Urtheil, welches u. a. Papst Leo XIII. in seinem Rundschreiben vom 20. April 1884 ausgesprochen

pation der Frauen. Dieselbe Tendenz herrschte seit jeher in der Loge, und hervorragende Freimaurer erklärten früher und auf dem großen internationalen Frei- ntaurereongresS vom 16. und 17. Juli 1889 zur Centenarseier der Revolution von 1789 offen, dass die französischen Freimaurer die große fran zösische Revolution gemacht haben, dass sie schon weder an den MissionSprocurator Pater Auf der Heide oder an das Misstonshaus. Wird oabei mein Name nicht genannt, so muss nothwendig die Bemerkung beigefügt

zur unverbrüchlichen Geheimhaltungverpflichtetnndfürchterlichen Proben unterworfen, unter dem Throne unterirdische Minen gegraben, die sie zur Explosion brachten. DaS ist die Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit dieser »Brüder' in Frankreich gewesen. Eine ähnliche Thätigkeit entwickelte die Frei maurerei in Italien, besonders unter der Leitung ihres Großmeisters Lemmi, eines Juden, der sich einen Nachahmer und einen Schüler MazziniS und Garibaldis nennt, und eine ebenso vorbe reitete Revolution wie gegen den Thron

, Spanien, Nordamerika, Deutschland, Italien, Polen und hat heute über die ganze Welt sein N-tz gespannt. Daher kam eS, dass Papst Pius IX. in seiner Bulle »^postolieas ssäis* vom 12. Oc- tober 1869 über die Freimaurer und alle ihre Anhänger und Begünstiger die Exeommunication aussprach, und solche Thatsachen veranlassten Papst Leo XIII., das Rundschreiben „Rumanum, AkQUs' vom 20. April 1884 über die Frei maurerei zu erlassen, in welchem er in klaren, eindringenden Worten über deren Wesen und Ziel

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Brixener Chronik
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Seite 11 von 16
Datum: 18.05.1907
Umfang: 16
waren die Pilger Huf den Beinen und wanderten in die Revisions- Halle. Es hat etwas Gutes auch, zu so früher Stunde an die Grenzstation zu kommen; das Zollrevisionspersonal ist srüh noch etwas schläfrig und macht die Durchsicht des Ge päckes nicht sehr umständlich. Als es Tag geworden war, kamen wir zum Mont-Cenis. Aus der Giftschenke der Frei- MMtrer. (Fortsetzung.) Streiflichter von Pius Hollbrugger. in. «„führe? un<l Angefahrte. Auch in schmutzigem Wasser zieht ein Stein, der hineingeworfen wird, weite

und deutscher Kaiser wurde, der Vater der .unglückseligen Königin von Frank reich, Maria Antoinette, dieses Schlächtopfers der Freimaurerei; zum Meister wurde er später in London als „Bruder Lothringen' befördert. 1738 wurde Friedrich, der Kronprinz von Preußen, in aller Stille, heimlich vor seinem Vater, Frei maurer der obgenannten Loge „Absolom'; als er aber zwei Jahre später den Königsthron be stieg, fand über seine Veranlassung gleich in Berlin die Eröffnung der Loge „zu den drei Weltkugeln' statt

, daß die Freimaurervereine der ganzen Welt untereinander in Verbindung stehen. Es ist ein immenses Gewebe von Fäden, die ineinander geschlungen sind, obgleich verschieden und zuweilen einander feindlich.' Wie etwa der Protestantismus zwar in unzählige Sekten gespalten, aber doch im Namen und im Hasse gegen die katholische Kirche einig ist, so ähnlich ist es auch bei der Frei maurerei. „Trennung,' sagt treffend Segur, „ist der Charakter der Werke Satans, weil Einheit nur bei Wahrheit und Liebe möglich ist.' So kommt

aber der Zusammenschluß der Freimaurer zweifelsohne durch das »Bureau international äe relations lnayonniczues' („Internationale Bureau der frei maurerischen Beziehungen') gewaltig gefördert. Diese Geschäftsstelle, die wir schon früher er wähnten, befindet sich in der Schweiz, entwickelte sich aber durch den Anschluß des „Großen Orients' von Frankreich, jenes von Spanien und Italien, der symbolischen Großloge von Ungarn, der englischen und amerikanischen Großlogen zu einer großen Macht. Sie untersteht jedoch

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 20.11.1855
Umfang: 6
in der ganzen Kirche, so weit sie reicht, nach göttlichem Gesetze inne hat, so wird der Wechselvrrkehr zwischen den Bischöfen, der Geistlichkeit, dem Volke und dem heiligen Stuhle in geistlichen Dingen und kirchlichen Angelegenheiten einer Nothwendigkeit, die landesfürstliche Bewilligung nach» zufuchen, nicht unterliegen, sondern vollkommen frei fein. Dritter Artikel. Erzbischöfe, Bischöfe und alle Or, dinarien werden mit der Geistlichkeit und dem Volke ihrer Kirchensprengel zu dem Zwecke, um ihres Hirten

- amtes zu walten, frei verkehren, frei werden sie auch Belehrungen und Verordnungen über kirchliche Ange, legrnhriten knndmachen. Vierter Artikel. Ebenso werden Erzbischöfe und Bischöfe die Freiheit haben. Alles zu üben, was den selben zu Regierung ihrer Kirchensprengel, laut Erklä» rung oder Verfügung der heiligen Kirchengefetze, nach der gegenwärtigen, vom heiligen Stuhle gutgeheißenen Disziplin der Kirche gebührt, und insbesondere: a) Als Stellvertreter, Räthe und Gehilfen ihrer Ver waltung

-Oberaufseker des Kirchensprengels wird Seine Majestät aus den vom Bischöfe vorgeschlagenen Männern ernennen. Falls in gedachten Schulen für den Religionsunterricht nicht hinlänglich gesorgt wäre, steht es dem Bischöfe frei, einen Geistlichen zu bestimmen, um den Schülern die Anfangsgründe des Glaubens vorzutragen. Der Glaube und die Sittlichkeit des zum Schullehrer zu Bestellen den muß makellos sein. Wer vom rechten Pfade ab irrt, wird von seiner Stelle entfernt werden. Neunter Artikel. Erzbischöfe

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.02.1865
Umfang: 6
zu erwirken, wie wir auch Gorr nicht bitte» wollen, daß er uns den freien Willen nehme, weit es auf der Welt Böse gibt . . . Wir lieben bei wei ten mehr die Freiheit, als wir das Uebel fürchten, welches sie uns zusügen könnte. . Gegen die Frei heit der schlechten oder sür schlecht gehaltenen Vehreu steht die Freiheit der gegentheiligen Lehren Wir verlangen keinen Schutz! Wir leben nicht mehr in den Zeiten, in welchen die Christen genöthiget waren, den Schutz oder das Mitleid des Regenten

oder seiner Minister anzuflehen. Die Freiheit der Kirche hat ganz andere kostbare Bürgschaften in der Freiheil des Gewissens und im Wahl - nnd Petilious- rechte. . . Damit die Kirche frei sei, ist es noth wendig, daß niemand in ihre Angelegenheiten sich mische, anch nicht einmal nm sie zn schützen; sie be darf keines Schutzes, sie, welche alles beschützt.' Bei Gelegenheit eines vom Minister des Innern an die Bischöfe ergangenen Rundschreibens, in wel chem die katholischen Glaubenssätze für heilig

.,. Deschanel hat vollkommen das Recht zn schreiben wie er will.,, Aber Deschanel wurde abgesetzt, weit er ein Socialist ist. Der Mi nister hat eine Probe seines Religionseisers gcben wollen, aber er lauscht sich in dieser Beziehung.' Zwei Jahre, nnr allein zwei Jahre später, am lk. Jannar l?W Halle der „Univers' seine Segel gewechselt: er schrieb: „die Kirche mich frei sein; aber sie ist nicht vollkommen frei, wenn sie nicht die weltliche Macht in Schntz nimmt wider die Leidenschaften, welche rastlos

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.02.1935
Umfang: 6
. - - Heute wie gestern, und wie morgen stehen die über eine Million betragenden Bajonette der Miliz , den Befehlen des Düce für den König und das Vaterland zur- Verfügung. Ver Tagesbefehl G. E. Teruzz! .. R o m a, 31. Jänner Am 12! Jahrestag der Gründung der M. V. S. N^hat S. E. Teruzzi, Generalstabschef der frei willigen Nationalnililiz M ,die! Schwarzhemden fol genden Tagesbefehl erlassen: '' ' ' ^ Februar 1S3S/XM. Schwarzhemdenl Dem 12. Zahreslag der Miliz ist ein Ritus vor- ausgegangen

zum Schutze ihrer Herrschaft. Dazu kam, daß die Kirche die größte Großgrundbesitzerin des Landes war und die neue Landordnung sie in einen schweren, inzwischen frei lich gelösten wirtschaftlichen Konflikt mit dem Staate bringen müßte. Schließlich entsprach es nur der gewaltigen internationalen Strömung der Zeit — das Jahr der bolschewistischen Revolution in Rußland war auch das Jahr der Verkündung der sozialen Revolution in Mexikol —, daß sich in die sen Versuch der sozialen Neuordnung auch starke

nicht, da Besonnenheit von oben mit dem Radikalismus von unten, das heißt des Parlaments und der Gouver neure und der sehr radikalen Arbeiterorganisatio nen rechnen muß. Aber Ansätze sind zu sehen, und da die Kirche, wie die wiederholten Erklärungen des Vatikans und seines mexikanischen Delegaten beweisen, auch im Falle Mexiko sich frei und sou verän genug fühlt, ihre Politik auf eine neue Grundlage der Verständigung und des gerechten Ausgleichs zu stellen, bleibt die Hoffnung, daß das Ringen um die neue Ordnung

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 07.02.1931
Umfang: 16
40. Studienreise nach Rom. Neapel und Sizilien während der Zeit vom 22. April bis 3. Mai unter der künstlerischen Führung des Kunst historikers Dr Mandl. Kaplan der Anima in Rom. Die Heimreise steht jedem frei, cs wird aber für jeden die Rückfahrkarte 2. Klaffe von Sizilien bis Brenners von der Reiseleitung be zahlt. Der Teilnehmerpreis bei 2 Klaffe Bahn- und Schiffahrt beträgt Schilling 418.— oder zirka 1100 bis 1200 Lire. Näheres Programm bei der Katholischen Aktion in Innsbruck, Maria Therestenstraße

, 5. Februar, Der englische Rennfahrer Malcolm Camp bell erreichte heule am Strande von Dämon Beach mit feinem 1400-PS-Wa.zen unter vssizlellcr Kontrolle in zwei Fahrten über einen Kilometer eine Durchjchnittsgeschmin» S. A. LATTE CONDENSATO LOMBAfifiO Via V. HonU M ' ° * ß /ENlvO vollende Gesnndhclfs-Fletsdibrfihe Auszug aus Milch-Eiweiß Daher eus tlorischenEI welBkörpern stammend, gleich dem Fletaehextra&t, ledotb frei von den Olltstotfon des Fleisches. Prof. SIMON der UniversllSt von Padua. stark

Lagst Firma E. KUHN 1BICSTE* VtalMlMtLS* Einladung zu dem am 8. Februar stattfindenderr FklkMkhl-Bllll im Gasthaus Stazione lex-Oberhaujer), Terlano. Beginn um 548 Uhr abends. Orchester: das be kannte Lauer-Quartett. Eintritt: Herren 2.5.—, Damen und Dopolavoromitglieder L. 3.—. eine Dame frei. Feuerwehr in Uniform fre i. 621c Tüchkige für gröheren Betrieb gesucht. In Frage kom men nur erstklassige Bewerberinnen, die be reits über längere Tätigkeit in solchen Betrie ben verfügen und selbständig

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 6
Datum: 11.02.1922
Umfang: 6
gebrauch: wurden. Dic- ; ser Mißbrauch hat sich, bei de» neueren Stempelmarken höherer Bewertung noch ärger eingeschlichen. Die Ver pflichtung, diese Stempelmarken durch Perforation zu an nullieren, wird jedoch auf eine beschränkte Anzahl grö ßerer Geschäfte und Firmen beschränkt werden, um das Gesetz nur stufenweise und weniger drückend in Anwendung trete» zu lassen. Um besser zu diesem Zwecke zu'kommen, und schließlich um eine frei: industri lle Konkurrenz Au ermögliche», hat das Finanznunisterium

ein nxüeS Dekcet in Vorschlag gebracht, durch welches das Datum für die Vernich-ung der Marlen mittels P rsoratoren auf 1. Juli 1922 verschoben wird, wobei es jedoch Jedermann frei bleibt, schon ab 1. April die Annullierung auf diese W.ftfe zu besorge». - , i Vermischtes. (Handel mit Seifenblasen.) In Japan gibt es „Händler mit Seifenblasen', die im Lande herum- D'ehen und kleine Bambusrohre sowie Flaschen mit. Sei- fenwasser feilhalten. Sie selbst sind große Künstler ln der Erzeugung der bunten

: Dr. Luis Santifaller. Eingesendet. Grand »gotel L Meraner-tzof. Samstag, den 11 Februar Großer Masken-Ball. Beginn Abends 9 Uhr. Eintritt frei. Eintritt nur gegen vorherige namentlich« Anmeldung bei der Direktion. 619 Plankensteln-Kin». Am 10. 11. und IS ds- »Wild« Lei. denschaft* oder,Salomes Tod' «in erstranziger großer Film mit dem besibekannten deutschen Schauspieler Rudolf Schildkraut. Nicht für Jugendlichet Begmnzeiten 6, 6'/»» 8, 9'/,. Sonntag auch 3, 3 1 /, Uhr. Sternkino l Heute letzter Tag

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Volksbote
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Seite 8 von 16
Datum: 08.04.1926
Umfang: 16
und Mwümiak z» tzkeichm Teilen, auf einen Eimer Wasser gibt «um etwa 400 Gramm. Di« gewa schene «ob sorgfältig auooeschwemmte Wäsche wird, sobald «a» di« Msthüng in des WÄstr gesiWtttt tzyt, hinetngegevm und darin tüchtig durchgsaebÄtet, «rsgenmgen und woiavgNch im Frei« getrocknet. Kaffs«- und Esefkrcke dürfen ntemab, heiß misgewafchen «erden, damit sie nicht einbrsn- nen. Man entfernt sie mit Glyzerin und roM sie mit Benzin nach. Rasche» zu ttfeOgaa. Lm Naschen, die eine starr riechende FkWgkeit

. Es ka»m sein, daß zwei, scheinbar gleich ge sunde Leute, denselben Weg nehmen, das gleiche tnn, dem gleichen Einfluß der Wtt- t«ung ausgsfetzt find und dann erkrankt der eine «nd der andere bleibt gesund. Der eine hatte mehr solcher Krankheitserreger im Körper, der andere wenig«. Wem» mm ab« der Kranke zu niesen be ginnt. dam» »»erden in seiner Umgebung magenhast Krankheitserreger (Bakterien) frei und es ist Gefahr vorhanden, daß ai»ch seine Familienangehörigen an dies« Krank heit nacheinander erkranken

sind es nicht zuletzt die Frauen die den kühnen Dezwingsr des Ozeans uni der Lüfte mnschwärmten. Einmal phot» graphierte man ihn. bei :cr größeren G» sellschaft in dem Kraff« me: er Damen. Eint füdamerikcmische Dame frei : ihn, was denn «»hl settre Fnm zu Ha»rse dazu sagen würdej wenn er stch so in d« Gesellschaft fremdet Frauen photographier« ließe. Darauf ant> wortete Franco ruhig: „Meine Frau weiß, daß sie mir alles ist und daß ich ihr alles bin, Sie weiß auch, daß sie «in meine Treue bis zum Tode rechnen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 29.03.1902
Umfang: 12
machen, Die Sympathien für die Buren haben in England seit der bedingungslosen Frei lassung MethuenS zugenommen. — In Londoner politischen Kreisen hält man daran fest, dass Lord Wolseley vom König beauftragt wurde, Friedens verhandlungen einzuleiten, während Kitchener Unter handlungen wegen eines Waffenstillstandes zu führen hat. ßyristenermordang in ßhina. Im Süden der Provinz Hunau ist ein Aufstand ausgebrochen. 14 eingeborene Christen wurden ermordet. Der Gouverneur der Provinz erklärte, dass der Aufstand

in bittere Noth gestürzt und England um sein Ansehen gebracht hat. 3W Kunde erschossen. Großes Jammern und Wehklagm herrscht jetzt unter den Hundebesitzern in Mürzzuschlag und Umgebung. Ein wüthender Hund, welcher auf seinem Wege alle Hunde, die ihm be gegneten, biss, veranlasste die Bezirkshauptmannschaft sämmtliche von dem wüthenden Thiere gebissenen Hunde, sowie auch jene Hunde, welche zur kritischen Zeit frei herumgelaufen waren und darum mit dem wüthenden Hund in Berührung gekommen sein konnten

, die die auf das Wohnungswesen bezughabenden Einrichtungen studieren, concrete Verbesserungsvorschläge machen, und die Wirksamkeit des ArbeiterwohnungsgesetzeS fördern sollen. Kachrichten aus Tirol und Vorarlberg. Koze« «nd Umgebung. Zn nnferem Milde. Unserem Versprechen nach kommend, bringen wir heute das Bild des Buren-- führers Delarey, der den englischen Lord Methuen gefangen nahm. Dass die Buren den englischen General wieder frei gaben, hat manche Burenfreunde. geradezu verzagt gemacht, da man anfänglich glaubte

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 07.08.1929
Umfang: 8
gesprochen. „Ich komme. Eve Mil So wahr der Himmel über der Pußta steht, kannst du auf mir rechnen. Glaubst mir?' Und sie hatte ihm geglaubt. Aber alles, was er gesagt hatte, war Lüge gewesen. Sie hatte ihren Schwur umsonst gegeben. „Elemer! — So kannst du an mir handeln?' Wenn er sie nicht mehr liebte, wenn er frei sein wollte, dann hatte er doch zum mindesten die Verpflichtung, ihr zu schrei ben: Mein Fühlen und Wollen von damals hat sich geändert. Ich war im Irrtum, als ich Dir sagte, mein Herz

wärst! Ich habe ja versprochen, es dir zu sagen, wenn es Zeit ist. Nun kannst du wählen, ob du bleiben oder mit mir gehen willst.' „Ich gehe selbstverständlich mit dir. — Was sollte ich sonst noch?' „Leben!' Warren hatte es herausgestoßen und griff mit beiden Händen nach denen der Tochter. „Du tust mir weh, Vater!' sagte sie und suchte sich frei zu machen. Cr spannte seine Muskeln nur zu noch festerem Griffe. „Das ist ja gar nichts gegen das andere, Kind. Wenn ich dich nicht sicher treffe

. Und — ich werd' es nicht — sieh, meine Hände zittern so.' Di« ihren lagen nun gang ruhig und willenlos. „Ich werde mich vollständig sM verhalten, Vater. Du triffst doch auch das Wild im Sprung. Und ich bin dir doch so nah. Du brauchst nur hier an meinen Schlafen anzu setzen.' Mühelos hatte sie ihr Gelenk aus seinen Fingern befreit und strich ohne jedes Beben das blonde Haar zurück. Sieh her — die Stelle liegt ganz frei! Du brauchst nur ab zudrücken!' „Nur abzudrücken...' murmelte er nach. „Und dann, Eve

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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 04.12.1863
Umfang: 4
, bemüht die öffent liche Meinung gegen England einzunehmen, und hebt die feindliche Stimmung Englands gegen Deutschland wegen der schleswig-holsteinischen Frage hervor. Großbritannien. London, 28. Nov. Ueber Schleswig-Holstein be merkt die „Sakirday Neview': „Der englischen Re gierung steht es nicht frei, die Gültigkeit des Vertrages von 1852 in Frage zu stellen, aber jeder Beistand, welchen man Dänemark leistet, sollte streng an die Be dingung geknüpft sein, daß die Herzogthümer

d. I. sich nicht erstreckt hat. Vom 13. Jänner an werden die Bauern der genannten Landstriche frei und haben anstatt den Gutsbesitzern nunmehr der Staatskasse die Zahlungen für den erworbenen Grund und Boden zu leisten. Lruejtr Post. Linz, 1. Dezember. (Tel.^d. Botsch.) Die Volks versammlung für Schleswig Holstein findet in der Turnhalle Morgen 7 Uhr Abends st a t t. Krakan, 3. Dez. Gestern fand die Schlußverhand lung gegen den früheren preußischen Abgeordneten von Bentkowski hier statt. Derselbe wurde

erwartet. Der Consul der Union befürchtet Gewalt thätigkeiten; ein Theil der Truppen Banks ist zu.seinem Schutz dahin abgegangen. Ä Mischte ÄcmriHrek. (Zm Koukordatsfrage.) Aus einem Privatbriefe aus Rom veröffentlicht der „Wanderer' Folgendes: Die Konkordats-Verhandlungen mit dem heil. Stuhle haben bisher noch zu keinem Resultate geführt. Der einzige Punkt: „Der Uebertritt von einer Konfession zur andern ist frei,' dürfte Aussicht auf päpstliche Zustimmung haben; doch ist es außer allem Zweifel

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